KOOPERATION Kooperation ist ein wichtiger Baustein unserer Arbeit. So ist beispielsweise der Austausch mit den Heimatschulen eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg unserer schulischen Arbeit. Nach Aufnahme in die Klinik erfolgt zeitnah die Kontaktaufnahme zur Stammschule, um Informationen über gegenwärtige und zukünftige Lerninhalte zu erhalten. In Absprache mit den Schulen können zudem auch Klassenarbeiten geschrieben werden. Nach Entlassung der Schüler erhält die zuständige Heimatschule eine Bescheinigung über den Schulbesuch, so dass während des Klinikaufenthalts keine Fehlzeiten entstehen. Selbstverständlich stehen die Lehrkräfte unserer Schule den Eltern für Informationen und Beratungsgespräche gerne zur Verfügung. Darüberhinaus kooperiert die Schule in multidisziplinären Teams mit allen Berufsgruppen im Haus. HERZLICH WILLKOMMEN IN DER SCHULE IM ST. JOSEF STIFT Schule im St. Josef-Stift Westtor 7 48324 Sendenhorst Schulleiter: Peter Heidenreich [email protected] [email protected] Telefon: 02526/300-1170 Telefon: Fax: 02526/300-1170 02526/300-1174 Fax: 02526/300-1174 www.sfk-sendenhorst.de ORGANISATION Die Schule im St. Josef-Stift ist eine Halbtagsschule. Unterrichtet wird sowohl in den Schulräumen im Sockelgeschoss als auch im Krankenzimmer. UNSERE SCHULE Die Schule im St. Josef-Stift ist eine eigenständige Schule unter staatlicher Aufsicht in Trägerschaft der Stadt Sendenhorst. Zurzeit sind an der Schule fünf Lehrkräfte tätig. An unserer Schule werden schulpflichtige Kinder und Jugendliche aller Schulformen unterrichtet, die wegen einer stationären Behandlung nicht am Unterricht ihrer Schule teilnehmen können. Dies sind Patienten der Kinderund Jugendrheumatologie des St. Josef-Stiftes. UNSERE ZIELE Schule als Lern- und Lebensort von Kindern und Jugendlichen vermittelt auch im Umfeld Krankenhaus einen Teil von Alltags- und Normalitätsempfinden. Unser Ziel ist es die Schülerinnen und Schüler individuell so zu fördern, dass Rückstände zum Lernstand der Heimatklasse vermieden werden und ihnen so die Rückkehr erleichtert wird. Schulische Perspektiven werden zudem (ggf. neu) entwickelt. Darüber hinaus können Kinder und Jugendliche mit negativen Schulerfahrungen wieder Lern- und Leistungsfreude erleben. Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen und soziale Fähigkeiten werden gefördert. Nicht zuletzt können Beobachtungen im Unterricht klinische Befunde ergänzen. Nach der Aufnahme in der Klinik meldet sich die Schülerin bzw. der Schüler bei seinem Kontaktlehrer, der während des Aufenthalts Ansprechpartner für alle schulische Belange ist. Der Unterricht erfolgt in kleinen Lerngruppen mit individualisiertem Lernangebot oder als Einzelunterricht. Er orientiert sich an den Richtlinien und Lehrplänen der Heimatschule, wobei die Kinder und Jugendlichen nach Möglichkeit ihr eigenes Schulmaterial mitbringen. Unterricht wird vorrangig in den Fächern Deutsch und Mathematik sowie in den Sprachen Englisch, Latein und Französisch erteilt und ist fachlehrerbezogen. In der Primarstufe ist der Unterricht in der Regel fächerübergreifend an eine Lehrperson gebunden. Der Unterricht wird dem Therapieverlauf der Schülerinnen und Schüler angepasst und in ihren Therapieplan eingetragen.
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