März 2017 - Central im Bürgerbräu

März
Programm 02.03. - 29.03.2017
Vorwort
Liebe Freunde der Filmkunst,
Liebe Freunde der Filmkunst,
nach zwei Jahren, in denen es keine Oscar Nominierungen für schwarze Darstellerinnen und
Darsteller gegeben hatte, waren in diesem Jahr
sieben Farbige als Beste Haupt- oder Nebendarsteller nominiert.
Darunter Mahershala Ali und Naomie Harris
für „Moonlight,“ Dev Patel für „Lion“ und
Octavia Spencer für „Hidden Figures.“ Alle
drei Filme können Sie in unserem März Programm sehen. Außerdem wurde der schwarze
Regisseur von „Moonlight“, Barry Jenkins, für
die beste Regie, den besten Film und das beste
adaptierte Drehbuch nominiert, und hält damit
den Allzeit-Rekord unter den afroamerikanischen Regisseuren.
Die Academy of Motion Pictures hat Änderungen der Regularien vorgenommen, die allerdings für die diesjährigen Nominierungen noch
keine Auswirkungen gehabt haben dürften:
Die Mitglieder der Academy, die über die
Nominierungen abstimmen, behalten ihre Mitgliedschaft jetzt nicht mehr lebenslang, sondern
nur noch für zehn Jahre. Sollten sie danach
weiterhin in der Filmindustrie tätig sein, kann
die Mitgliedschaft verlängert werden.
Langfristig jedoch wird eine Verjüngung der
Academy sicherlich positive Auswirkungen auf
die Vielfalt der Nominierungen haben.
Vielleicht ja auch auf eine größere Präsenz
anderer Minderheiten im Filmgeschäft wie
Latinos oder – Frauen.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse!
Heidrun Podszus
Werden Sie Pate eines Kinosessels
Mehr Informationen dazu finden Sie in den Prospekten, die im Kino ausliegen
oder online unter: www.central-bb.de
Filme von A -Z
Bob,
der Streuner
Alles gut
Bauer unser
Regie: Pia Lenz // Dokumentarfilm // D 2017 //
95 Minuten // FSK ab 0 J.
Regie: Robert Schabus // Dokumentarfilm //
AT/B/F 2016 // 92 Minuten // FSK ab 0 J.
Regie: Roger Spottiswoode // Darsteller: Luke
Treadaway, Ruta Gedmintas, Joanne Froggatt //
GB 2016 // 103 Minuten // FSK ab 12 J.
Im Spätsommer 2015 spalten drei Worte ein
ganzes Land: Wir schaffen das. Noch engagieren sich Millionen Bundesbürger für Asylbewerber. Aber anderswo brennen bereits die
Flüchtlingsheime, die Fremdenfeindlichkeit
nimmt zu und die Regierung streitet über
Obergrenzen und Sprachkurse für Geflüchtete.
Willkommenskultur stand gestern im Mittelpunkt, nun geht es um Integration und die
Frage, wie sie gelingen kann.
Der 95-minütige Dokumentarfilm Alles gut
erzählt von zwei Kindern, die zu dieser Zeit mit
ihren Familien nach Deutschland kommen:
Djaner, 7, aus Mazedonien und Ghofran, 11,
aus Syrien. Ihre Flucht endet in Hamburg, im
gutbürgerlichen Stadtteil Othmarschen. Aber
wie finden sich die beiden in ihrem neuen
Leben zurecht?
Bauer unser zeigt gleichermaßen ungeschönt
wie unaufgeregt, wie es auf Bauernhöfen zugeht. Regisseur Robert Schabus bleibt in seiner
Doku vordergründig unparteiisch. Doch so
vielfältig die Bauern, vom Biobauern bis zum
konventionellen Agraringenieur, so einhellig
der Tenor: So kann und wird es nicht weitergehen. Das Mantra der Industrie – schneller,
billiger, mehr – stellen die meisten von ihnen
infrage.
A Street Cat Named Bob
Bauer unser ist ein sehenswerter und spannender Film, in dem deutlich wird, wie Wirtschaftspolitik und Gesellschaft immer öfter vor
der Industrie kapitulieren. Weit entfernt von
rosigen Bildern einer ländlichen Idylle gibt es
dennoch Momente der Hoffnung. Etwa wenn
der Gemüsebauer und Rinderzüchter Simon
Vetter stolz darauf ist, ein Bauer zu sein, der
seine Kunden kennt, und der Entfremdung entgegenhält. Oder wenn die Bio-Schafzüchterin
Maria Vogt eigenhändig Schafe melkt und frohlockt: „Hey, es geht ja auch ganz anders!“
Das Letzte, was James gebrauchen kann, ist
ein Haustier! Er schlägt sich von Tag zu Tag
als Straßenmusiker durch, und sein mageres
Einkommen reicht gerade, um sich selbst über
Wasser zu halten. Und jetzt auch noch das: Als
es eines Abends in seiner Wohnung scheppert,
steht da nicht wie vermutet ein Einbrecher in
der Küche, sondern ein roter ausgehungerter
Kater. Obwohl knapp bei Kasse beschließt
James, den aufgeweckten Kater aufzupäppeln,
um ihn dann wieder seines Weges ziehen zu
lassen. Doch Bob hat seinen eigenen Kopf und
denkt gar nicht daran, sein neues Herrchen zu
verlassen. Er folgt ihm auf Schritt und Tritt.
Für James ist nichts mehr, wie es war. Bob
und er werden unzertrennliche Freunde, und
James findet dank Bob nach und nach den Weg
zurück ins Leben …
Das Warten hat ein Ende! Die berühmteste
Straßenkatze der Welt kommt endlich ins Kino:
Bob ist da! Die Abenteuer des gewitzten Katers
Bob und seines Herrchens James haben bereits
ein Millionenpublikum bewegt und begeistert.
Sondervorstellung Mo, 27.3., 18:30
Nach dem Film findet ein Gespräch über die
Arbeit mit Geflüchteten mit Mitarbeitern des
Malteser Hilfsdienstes statt.
Do 23.03. – Mi 29.03.
4
„Pia Lenz hat einen wichtigen Film
gedreht [...], der von vielen gesehen werden sollte.“
programmkino.de
Do 23.03. – Mi 29.03.
„Regisseur Robert Schabus setzt bei
seiner Doku Bauer unser, ziemlich
bauernschlau, auf eine teilnehmende
Beobachtung der unaufgeregten Art
statt auf die polemische Schlachtplatte. Er überlässt seinen Akteuren das Wort.“
programmkino.de
Di 28.03.
Do 23.03. – Mi 29.03.
„Veteran Roger Spottiswoode kehrt
zu alter Form zurück.“
LA Times
Filme von A - Z
Certain Women
Der Himmel
wird warten
Der junge
Karl Marx
Regie: Kelly Reichardt // Darsteller: Laura Dern,
Kristen Stewart, Michelle Williams // USA 2016 //
105 Minuten // FSK ab 0 J.
Regie: Myriam Vinocour // Darsteller: Noémie
Merlant, Naomi Amarger, Sandrine Bonnaire //
F 2016 // 105 Minuten // FSK o. A.
Regie: Raoul Peck // Darsteller: August Diehl,
Stefan Konarske, Vicky Krieps // F/D/B 2016 //
118 Minuten // FSK o. A.
Laura ist Anwältin, die einen verzweifelten
Klienten davon überzeugen will, dass eine Arbeitsrechtsklage erfolglos sein wird. Gina und
ihr Mann Ryan beginnen mitten im Wald mit
dem Bau eines eigenen Hauses und möchten
dafür dem alten Nachbarn die Natursteine abluchsen und haben eine schwer pubertierende
Tochter im Gepäck. Die junge Pferdepflegerin
Jamie verliebt sich in Beth, die ihr Jurastudium
gerade abgeschlossen hat und als ersten Job
Abendschulunterricht auf dem Land gibt.
Le ciel attendra
Paris, 1844, am Vorabend der industriellen
Revolution: Der 26-jährige Karl Marx lebt
mit seiner Frau Jenny im französischen Exil.
Als Marx dort dem jungen Friedrich Engels
vorgestellt wird, hat der notorisch bankrotte
Familienvater für den gestriegelten Bourgeois
und Sohn eines Fabrikbesitzers nur Verachtung
übrig. Doch der Dandy Engels hat gerade über
die Verelendung des englischen Proletariats
Sylvie lebt allein mit ihrer Tochter Mélanie. Sie
verbringen viel Zeit miteinander und Sylvie ist
stolz auf das enge Verhältnis, das sie zu ihrer
Tochter hat, dass sie reden können über Schule,
Jungs, Klamotten. Doch irgendwann begegnet
Mélanie im Internet einem Jungen, der ihr
regelmäßig zu schreiben beginnt, ihr Komplimente macht und sie schließlich fragt, wie sie
es hält mit der Religion. Eines Tages ist Mélanie
verschwunden und Sylvie auf halbem Weg nach
Syrien, um sie zu suchen.
Der Film, basierend auf Kurzgeschichten der
Schriftstellerin Maile Meloy, verweigert sich der
Zuschreibung von üblichen Frauen-FilmfigurKlischees. Er gewinnt dadurch realistische,
nachvollziehbare Charaktere, die sich mit
alltäglichen Problemen herumschlagen. Mit
aller Ruhe und besonderer Aufmerksamkeit
fürs Subtile und für Zwischentöne ermöglicht
Certain Women ein wunderbar angenehmes,
gelassenes Schauen, das es natürlich in sich hat:
Gerade das scheinbar Nebensächliche, die alltäglichen Kleinigkeiten prägen hier Beziehungen und Verhältnisse, nicht große Ereignisse.
Catherine und Samir sind die stolzen Eltern
der 17-jährigen Sonia, sie sind eine glückliche
Familie, die gemeinsam den Alltag meistert.
Gerade zurück aus den Sommerferien, wird
ihr Haus eines Nachts von der Polizei gestürmt
und Sonia unter Arrest gestellt. Um ihrer Familie einen Platz im Paradies zu sichern, hat sich
Sonia dem Dschihad angeschlossen, bereit für
einen Anschlag in ihrem Heimatland.
Do 02.03. – Mi 08.03.
Sondervorstellung mit der Regisseurin
Myriam Vinocour
„Die wunderbare Laura Dern, die
subtile Michelle Williams, die
stille Kristen Stewart und die
vielleicht berührendste unter
ihnen, die eigensinnige Lily Gladstone, machen Certain Women zu
einem herausragenden Kinoereignis.
Erneut erweist sich Reichardt als
Meisterin, Inhalte über Bilder zu
transportieren, die ohne redundante
Dialoge, ohne umständliche Erklärungen auskommen, und aus einer
puren visuellen Kraft geschöpft
sind.“
Viennale
Fr 24.3. 20:30
Di 28.03.
geschrieben, er liebt Mary Burns, eine Baumwollspinnerin und Rebellin der englischen
Arbeiterbewegung. Engels weiß, wovon er
spricht. Er ist das letzte Puzzlestück, das Marx
zu einer rückhaltlosen Beschreibung der Krise
noch fehlt. Marx und Engels haben denselben
Humor und ein gemeinsames Ziel, sie können
sich hervorragend miteinander betrinken,
und sie respektieren und inspirieren sich als
Kampfgefährten. Zusammen mit Jenny Marx
erarbeiten sie Schriften, die die Revolution
entzünden sollen ...
20:30
Kurzes „Gespräch über Marx“ mit:
Sebastian Roth, Stadtrat, Die Linke
Michael Fey
Dr. Robert Ziegler, Privatdozent für Philosophie an der Julius-Maximilians-Universität
Würzburg
Filmbeginn: 20:45
Do 23.03. – Mi 29.03.
„Glaubwürdig gespielt und empathisch inszeniert, will Le ciel
attendra vor allem Verständnis und
Verstehen vermitteln – in einer
Zeit, in der Frankreich und der
Rest von Europa immer mehr droht,
Vorurteilen und Hysterie anheimzufallen.
kinozeit.de
Do 02.03. – Mi 22.03.
"Teils klassisches Biopic, teils
Thesenfilm, teils Agitationskino:
Raoul Pecks „Der junge Karl Marx“
ist zwar nicht immer klar fokussiert, aber dafür anregend vielschichtig.“
filmstarts.de
5
Filme von A -Z
Egon Schiele
Elle
Empörung
Regie: Wim Wenders // Darsteller: Reda Kateb,
Sophie Semin, Jens Harzer // D/F/PT 2016 //
97 Minuten // FSK ab 0 J.
Regie: : Paul Verhoeven // Darsteller: Isabelle
Huppert, Laurent Lafitte, Christian Berkel // F 2016 //
130 Minuten // FSK ab 16 J.
Regie: James Schamus // Darsteller: Logan
Lerman, Sarah Gadon, Tracy Letts // D/A 2016 //
111 Minuten // FSK ab 12 J.
Egon Schiele – Tod und Mädchen
Michèle, Chefin einer erfolgreichen Firma für
Videospiele, wirkt wie eine Frau, der nichts
etwas anhaben kann. Unnahbar führt sie mit
gleicher Präzision und Kalkül ihre Firma wie
ihr Liebesleben. Als Michèle eines Tages in ihrem Haus von einem Unbekannten angegriffen
und vergewaltigt wird, scheint sie das Vorgefallene zunächst kalt zu lassen. Doch ihr Leben
ist über Nacht ein anderes geworden. Resolut
spürt sie den Angreifer auf und verstrickt sich
mit ihm in ein gefährliches Spiel aus Neugier,
Anziehung und Rache. Es ist ein Spiel, das
jederzeit außer Kontrolle geraten kann …
Indignation
Wien, Anfang des 20. Jahrhunderts: Der junge
Egon Schiele ist mit seinen originellen, erotisch
aufgeladenen Werken einer der meistdiskutierten Künstler seiner Zeit.
Leidenschaftlich lebt er für seine Kunst, die
inspiriert wird von schönen Frauen und dem
Geist einer zu Ende gehenden Ära. Seine
jüngere Schwester Gerti ist seine erste Muse,
doch schon bald stehen zu ihrem Missfallen
immer neue Mädchen für Egon Modell. Als
ihm von seinem Künstlerfreund Gustav Klimt
die rothaarige Wally vorgestellt wird, verbindet
die beiden bald schon mehr als die Liebe zur
Kunst. Eine ebenso stürmische wie wahrhaftige Beziehung beginnt, die sich fortan durch
Schieles Schaffen ziehen wird und durch sein
Gemälde „Tod und Mädchen“ unsterblich
geworden ist.
Mit Ende Siebzig ist Paul Verhoeven nach mehr
als 15 Jahren zum Genrefilm zurückgekehrt —
und hat für Elle nach einer gefeierten Weltpremiere in Cannes die vielleicht besten Kritiken
seiner langen Karriere bekommen. Ausgerechnet für einen Rape-Revenge-Thriller, der
provokant mit Opfer- und Täterrollen spielt,
trotz des Themas erstaunlich humorvoll ist und
auf jegliche Moralisierung verzichtet.
Das verdankt Verhoeven nicht zuletzt Isabelle
Huppert, die einer fast unmöglichen Rolle
absolute Glaubwürdigkeit verleiht.
Marcus Messner ist jung und fleißig: Er bekommt die Möglichkeit, an einem College zu
studieren, kann sich den Sorgen seiner Eltern
entziehen und muss nun vor allem nicht dem
koscheren Metzgergewerbe seines Vaters nachgehen. In Winesburg, Ohio, will er unbedingt
der Beste sein …
Aber es verstört ihn nicht nur die verführerische Olivia zutiefst, auch die Konfrontation
mit dem erzkonservativen Dekan Caudwell,
mit dem er sich höchst philosophische, aber
gleichzeitig gnadenlose Rededuelle liefert, lässt
ihn wider Willen zum Rebellen werden.
Nach dem gleichnamigen Roman von Philip
Roth.
Do 16.03. – Di 21.03.
6
„Egon Schiele – Tod und Mädchen
lässt einen der prägendsten Künstler der Wiener Moderne aufleben und
ist zugleich ein pulsierendes wie
episches Zeitbild. Neuentdeckung
Noah Saavedra (SPECTRE) brilliert
als von Leidenschaft getriebener
Künstler auf dem Höhepunkt seines
Schaffens.“
Verleih
Di 07.03.
Do 02.03. – Mi 08.03.
„Um diesen Grenzgang zwischen diamantener Härte und nahezu regungslosem Humor darzustellen, bedarf es
einer Meisterin. Das ist Isabelle
Huppert, in jeder Hinsicht.“
zeit.online
Di 07.03.
Do 02.03. – Mi 08.03.
„Indignation ist eine warme und
endlich einmal zufriedenstellende
Werkübersetzung eines Philip-RothBuches zu einem Film.“
The Hollywood Reporter
Filme von A -Z
Happy
Hell or High
Water
Hidden Figures
Regie: Carolin Genreith // Dokumentarfilm //
D 2016 // 90 Minuten // FSK o. A.
Regie: David Mackenzie // Darsteller: Chris Pine,
Ben Foster, Jeff Bridges // USA 2016 // 102 Minuten //
FSK ab 12 J.
Regie: Theodore Melfi // Darsteller: Taraji P. Henson,
Octavia Spencer, Janelle Monáe // USA 2017//
127 Minuten // FSK ab 0 J.
Es ist wohl der Horror jeder Tochter: Eine
Postkarte aus Thailand, auf der steht: „Meine
Liebe, mir geht es gut hier, ich esse Pat Thai
und trinke Chang Bier. Und ich habe eine Frau
kennengelernt, die so alt ist wie du. Liebe Grüße, Papa.“ Seit ein paar Jahren hat sich Carolins
Vater Dieter sehr verändert. Nach der Trennung von seiner Frau, Carolins Mutter, tauschte
er Wanderschuhe gegen Flip-Flops und fährt
seitdem jedes Jahr für ein paar Wochen nach
Thailand, mal alleine, mal mit Freunden – alle
über 60 und geschieden. Der Vater sagt, er habe
dort die beste Zeit seines Lebens. Die Tochter
denkt: Oh Gott, ist mein Vater jetzt Sextourist?
Ist Dieter nun einer der Männer, die mit einer
jungen, schönen Thailänderin im Arm durch
die Straßen von Bangkok ziehen? Was will er
dort? Ist das jetzt die Suche nach dem Glück
oder das Wettrennen gegen die Zeit, die noch
bleibt? Der eigene Vater: kein Held, der Vater:
ein unmoralischer Täter mit Torschlusspanik?
Zwei Brüder – der rechtschaffene, geschiedene
Toby, Vater zweier Kinder, und der jähzornige
Tanner, frisch entlassener Häftling – begehen
gemeinsam mehrere Banküberfälle, um zu verhindern, dass die hochverschuldete Farm ihrer
Familie an die Bank zurückfällt. Dies ist ihr
letzter, verzweifelter Kampf um eine Zukunft,
die ihnen unter den Füßen weggezogen wurde.
Ihr Plan scheint aufzugehen, bis sie ins Visier
Unerkannte Heldinnen
des unerbittlichen Texas Rangers Marcus
Hamilton geraten, der kurz vor seinem Ruhestand noch einen großen Triumph feiern will.
Als die beiden Brüder einen letzten Bankraub
planen, kommt es zum alles entscheidenden
Showdown zwischen einem wahrhaft aufrichtigen Gesetzeshüter und einem Brüderpaar, das
nichts zu verlieren hat – außer der Familie!
Happy ist ein liebevoller und schonungsloser,
heiterer und sehr persönlicher Vater-TochterFilm, die Suche nach dem späten Glück und die
Frage, was eigentlich Liebe ist, wenn man über
60 ist und Angst hat, alleine alt zu werden.
Do 16.03. – Mi 22.03.
Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen ist
die bisher noch nicht erzählte, unglaubliche
Geschichte von Katherine Johnson, Dorothy
Vaughn und Mary Jackson. Eine leidenschaftliche Hommage an drei herausragende afroamerikanische Frauen, die zu Beginn der sechziger
Jahre bei der NASA arbeiten und an vorderster
Front an einem der wichtigsten Ereignisse der
jüngeren Zeitgeschichte beteiligt sind. Die
brillanten Mathematikerinnen sind Teil jenes
Teams, das dem ersten US-Astronauten John
Glenn die Erdumrundung ermöglicht. Eine
atemberaubende Leistung, die der amerikanischen Nation neues Selbstbewusstsein gibt,
den Wettlauf ins All neu definiert und die Welt
aufrüttelt. Dabei kämpft das visionäre Trio
um die Überwindung der Geschlechter- und
Rassengrenzen und ist eine Inspiration für
kommende Generationen, an ihren großen
Träumen festzuhalten.
Der Mut machende Film wurde sowohl als
„Bester Film“ als auch für das „Beste adaptierte
Drehbuch“ Oscar-nominiert. Octavia Spencer
erhielt eine Nominierung für ihre starke und
gleichzeitig einfühlsame Darstellung der Dorothy Vaughan als „Beste Nebendarstellerin“.
Sa 11.03.│Fr 17.03.│Sa 18.03.
„Der Neo-Western Hell or High Water
ist tolles Genrekino – und gibt zugleich Auskunft über Trumps Amerika.“
spiegel online
„Wenn es so etwas wie einen lässigen Thriller gibt, dann wäre das
garantiert Hell or Hight Water.“
New York Times
Fr 17.03. │ Di 21.03.
Do 16.03. – Mi 22.03.
„Mit charakterstarker Besetzung,
ungewöhnlichen Blickwinkel und
beachtlich erzählerischem Sog geht
dieses klassische Feel-Good-Drama
Geschichte im opulenten Mad MenStyle der 60er Jahre auf Oscarkurs.“
programmkino.de
7
Filme von A -Z
In grazia di
Dio
Jackie
Lion
Regie: Edoardo Winspeare // Darsteller: Celeste
Casciaro, Laura Lichetta, Gustavo Caputo //
I 2014 // 127 Minuten // FSK o. A.
Regie: Pablo Larraín // Darsteller: Natalie Portman,
Peter Sarsgaard, Greta Gerwig // USA 2017 //
100 Minuten // FSK ab 12 J.
Regie: Garth Davis // Darsteller: Dev Patel, Rooney
Mara, Nicole Kidman // AU/GB/USA 2016//
129 Minuten // FSK ab 12 J.
Ein neues Leben
Sie ist eine First Lady wie aus dem Märchen:
elegant, kultiviert, populär. Und schon zu
Lebzeiten eine Legende. Als Präsidentengattin verwandelt sie das Weiße Haus in einen
glamourösen Ort, an dem sich die High Society
trifft. Das ist schlagartig vorbei, als Präsident
John F. Kennedy am 22. November 1963 in
Dallas erschossen wird. Jackie Kennedy verliert
alles – ihre Liebe, ihre Aufgabe, ihr glitzerndes
Leben. Geschockt und traumatisiert durchlebt
sie die folgenden Tage, ergreift aber bald die
Initiative und kümmert sich um das Vermächtnis ihres Mannes ...
Der lange Weg nach Hause
Salento, Süditalien: Die eigene kleine Textilfabrik muss schließen, das Wohnhaus wird
verkauft, eine Drei-Generationen-Familie
kämpft um ihre Existenz. Nachdem ihr Bruder
emigriert ist, sucht die energische Adele nach
Auswegen. Ihre Schwester denkt nur daran,
Schauspielerin zu werden, die halbwüchsige
Tochter reagiert aggressiv, nur die Großmutter
nimmt die Schicksalsschläge gelassen hin. Alles
scheint verloren, auch das menschliche Miteinander. Die einzige Möglichkeit, das tägliche
Überleben zu sichern, liegt in der Feldarbeit
und der Rückkehr zu einfachen Tauschgeschäften. Und genau das ist der Beginn eines
Weges, auf dem die vier Frauen das Leben und
vor allem ihre Zuneigung zueinander ganz neu
erfahren.
Liebevoll und authentisch erzählt Edoardo
Winspeare eine Geschichte, die zugleich die
Wirtschaftskrise und die Identität einer Region
skizziert. Durch Toleranz, Solidarität und
Selbstständigkeit finden die Frauen Lösungen,
um sich der Übermacht der globalen Wirtschaft nicht beugen zu müssen.
Jacqueline Kennedy war ebenso berühmt wie
mysteriös, eine Frau, die als Inkarnation von
Stil und Chic in die Geschichte einging. Regisseur Pablo Larraín nähert sich dieser Kultfigur
aus unterschiedlichen Perspektiven. Raffiniert
verwebt er Vergangenheit und Gegenwart zu
einem faszinierenden Gesamtkunstwerk, das
nie behauptet, sämtliche Geheimnisse lüften zu
können.
Nominiert für 3 Oscars®!
Ein Tag wie jeder andere im Leben des fünfjährigen Saroo: Auf dem Bahnhof der indischen
Kleinstadt, in der sein Bruder ihn für einige
Stunden zurückgelassen hat, sucht er nach
Münzen und Essensresten. Vor Erschöpfung
schläft er schließlich in einem haltenden Zug
ein und findet sich nach einer traumatischen
Zugfahrt am anderen Ende des Kontinents in
Kalkutta wieder. Auf sich allein gestellt, irrt er
wochenlang durch die gefährlichen Straßen der
Stadt, bis er in einem Waisenhaus landet, wo
er von Sue und John Brierley adoptiert wird,
die ihm ein liebevolles Zuhause in Australien schenken. Viele Jahre später lebt Saroo
in Melbourne, ist beruflich erfolgreich und
wohnt mit seiner Freundin Lucy zusammen.
Er könnte rundum glücklich sein, doch die
Frage nach seiner Herkunft lässt ihn nicht los.
Nacht für Nacht fährt er mit Google Earth auf
seinem Laptop das Zugnetz Indiens ab, zoomt
auf hunderte von Bahnhöfen und sucht nach
Hinweisen auf seinen früheren Wohnort und
seine leibliche Familie. Er hat die Hoffnung
schon fast aufgegeben, als das Unglaubliche
passiert und er im Internet auf ein Dorf stößt,
das seiner Erinnerung entspricht …
Di 07.03. │ 14.03. │ 28.03.
Do 09.03. – Mi 15.03.
8
„In seinem dokumentarisch anmutenden
Film entwickelt der Regisseur Edoardo Winspeare behutsam und ohne Hast
eine komplexes Drama. Authentische
Laiendarsteller, lebensnahe Figuren,
wunderbare Landschaftsaufnahmen …“
spielfilm.de
Do 02.03. – Mi 29.03.
Fr 03.03. │ Di 07.03.
Do 02.03. – Mi 08.03.
„ Ein absolut ungewöhnliches und
gerade deshalb unbedingt sehenswertes
Politdrama mit einer alles überstrahlenden Natalie Portman.“
filmstarts.de
„Lion zeigt eine erstaunliche wahre
Geschichte, die mit einem bewundernswert leichten und künstlerischen Touch erzählt wird, statt sie
übermäßig dramatisch zu inszenieren.“
empire online
Filme von A -Z
Mit siebzehn
Moonlight
Neruda
Regie: André Téchiné // Darsteller: Sandrine
Kiberlain, Kacey Mottet Klein, Corentin Fila //
F 2016 // 116 Minuten // FSK o.A.
Regie: Berry Jankins // Darsteller: Alex Hibbert,
Ashton Sanders, Trevante Rhodes // USA 2016 //
111 Minuten // FSK o. A.
Regie: Pablo Larraín // Darsteller: Luis Gnecco, Gael
García Bernal, Mercedes Morán // AR/CL/E/F 2016 //
107 Minuten // FSK o.A.
Quand on a 17 ans
Aus einem Tal in den Pyrenäen wird die
Landärztin Marianne auf einen abgelegenen
Berghof gerufen, um die Bäuerin zu untersuchen. Thomas, der Adoptivsohn der Kranken,
gefällt ihr auf Anhieb gut: ein hübscher Kerl
mit halbafrikanischen Wurzeln, dessen ruhige
männliche Tatkraft sie beeindruckt.
Als die Mutter des Jungen ins Krankenhaus
muss, fordert Marianne Thomas dazu auf, bei
ihr und ihrem ehrgeizigen Sohn Damien in der
Stadt zu wohnen, um der Mutter nahe zu sein.
Sie ahnt nicht, dass die beiden sich nicht mögen und in der Schule beim geringsten Anlass
aufeinander losgehen. Doch als Marianne ihre
Prügeleien entdeckt, weiß keiner zu sagen, woher die seltsame Feindschaft eigentlich rührt ...
Moonlight erzählt die berührende Geschichte
des jungen Chiron, der in Miami fernab jeglichen Glamours aufwächst. Der Film begleitet
entscheidende Momente in Chirons Leben von
der Kindheit bis ins Erwachsenenalter, in denen er sich selbst entdeckt, für seinen Platz in
der Welt kämpft, seine große Liebe findet und
wieder verliert. Moonlight ist ein einzigartiges
Stück Kino über persönliche Augenblicke und
Menschen, die uns prägen, und den Schmerz
der ersten Liebe, der ein Leben lang nachhallen
kann.
Seit seiner Premiere auf dem Telluride Film
Festival ist Moonlight in der amerikanischen
Presse wie vom Publikum begeistert aufgenommen worden. Als Plädoyer für Empathie,
Toleranz und Verständnis gilt Moonlight
bereits jetzt als einer der klaren Favoriten auf
die kommenden Oscars®.
In einer flammenden Rede vor dem Kongress
bezichtigt Senator Pablo Neruda, berühmter
Dichter und Kommunist, die Regierung Präsident Videlas des Verrats – und wird umgehend
seines Amtes enthoben. Neruda entzieht sich
seiner Verhaftung und taucht ab. Mitten in der
Arbeit an seiner epochalen Gedichtsammlung
„Canto General“ versucht er, mit seiner Frau
Delia del Carril das Land zu verlassen. Verfolgt
vom Polizisten Peluchoneau beginnt ein Katzund-Maus-Spiel, dem Neruda zwischen Poesie
und Legendenbildung einen ganz eigenen Reiz
abgewinnt.
Regisseur Pablo Larraín hat nach dem Oscarnominierten ¡NO! einen Film im Stil des klassischen Studiokinos geschaffen, spannend, voller
Poesie und Humor, in betörenden Bildern und
mit herausragenden Darstellern.
Nominiert für 8 Oscars®!
Di 07.03.
Do 02.03. – Mi 08.03.
Di 21.03.
Do 16.03. – Mi 22.03.
„Mit faszinierender Leichtigkeit
inszeniert der französische Altmeister sein Jugenddrama. Psychologisch
präzise, visuell virtuos, atmosphärisch dicht sowie sehr überzeugend
gespielt.“
programmkino.de
Di 14.03. │ 21.03. │ 28.03.
Do 09.03. – Mi 29.03.
„Wunderschön intime Charakterstudie, die klar darlegt, dass afroamerikanische Identität viel zu komplex
ist, um auf oberflächliche Stereotypen reduziert werden zu können …“
Variety
„In seinem biografischen Drama […]
verknüpft der Regisseur Wahres mit
Erfundenem und wirft dabei
einen kritischen Blick auf Neruda
als öffentliche Person und auf die
Selbstwahrnehmung des Dichters. Das
Ergebnis ist eine originell konstruierte Geschichte über die Faszination und die Notwendigkeit von
Helden. Echten wie falschen.“
filmstarts.de
9
Filme von A -Z
Noma
Suburra
Regie: Pierre Deschamps // Dokumentarfilm //
GB 2015 // 99 Minuten // FSK o. A.
Regie: Irene Langemann // Dokumentarfilm //
D 2016 // 99 Minuten // FSK o. A.
Regie: Stefano Sollima // Darsteller: Pierfrancesco
Favino, Greta Scarano, Jean-Hugues Anglade //
I 2015// 130 Minuten // FSK ab 16 J.
My Perfect Storm
Der Mensch und die Macht
Noma ist eine Reise durch das einzigartige
kulinarische Universum von René Redzepi,
dessen Kopenhagener Restaurant Noma in den
letzten sechs Jahren vier Mal zum besten der
Welt gekürt wurde.
Wenn wir Kochen als Sprache verstehen und
die Zutaten eines Gerichts als die Worte, die
sie formen, dann ist René Redzepi einer ihrer
größten Poeten. In Mazedonien geboren und
als kleiner Junge mit seiner Familie nach
Dänemark gekommen, hat er in den letzten
Jahren nichts Geringeres geschafft, als die
gastronomische Welt zu revolutionieren. Mit
seinem Konzept von „Zeit und Ort“ – „Zeit“ im
Verständnis von Jahreszeiten, die die jeweiligen
saisonalen Produkte seiner Küche liefern; und
„Ort“ mit Blick auf regionale Zutaten aus dem
nordischen Raum – hat er eine neue nordische
Küche ins Leben gerufen, die heute internati-
Im November 2013 setzt sich der Künstler
nackt vor dem Lenin-Mausoleum auf den
Roten Platz in Moskau und nagelt seine Genitalien fest. Seine „Aktion Fixierung“ steht für
Apathie und politische Gleichgültigkeit in der
modernen russischen Gesellschaft.
Eine minderjährige Prostituierte stirbt nach einer ausschweifenden Partynacht mit dem Parlaments-Abgeordneten Filippo Malgradi, der
aus Angst vor einem öffentlichen Skandal den
Vorfall zu vertuschen versucht. Besonders, weil
er gerade im Begriff ist, für den mächtigen Paten „Samurai“ ein millionenschweres Bauvorhaben umzusetzen, das den Einfluss der Mafia
in Rom endgültig zementieren könnte. Doch
die ehrenwerte Gesellschaft hat nicht als einzige
Organisation ihre schmutzigen Hände im Spiel.
Hinter dem Projekt steht eine mächtige Allianz
aus korrupten Staatsvertretern, überzeugten Neo-Faschisten und Würdenträgern des
Vatikans. Als Malgradis Vertuschungsversuch
durch eine Verkettung tragischer Umstände
misslingt, ruft dies den gefürchteten AnacletiClan auf den Plan, der von dem Bauvorhaben
erfahren hat und ebenfalls beteiligt werden
möchte. Samurais filigranes Beziehungsgeflecht
droht zu zerbrechen und er ist gezwungen,
drastische Maßnahmen zu ergreifen.
onal gefeiert wird und für die Menschen aus
der ganzen Welt nach Kopenhagen reisen. Von
Seeigeln aus den Gewässern vor der Nordküste
Norwegens über fermentierte Stachelbeeren
bis hin zu Moosen, Flechten und von Birken
gezapftem Wasser ist René Redzepi unentwegt
auf der Suche nach neuen Produkten und
Wegen, um die natürliche Vielfalt ihrer Region
auf köstlichste und ungewöhnlichste Weise auf
den Tisch zu bringen. So hat er, der Einwanderersohn, der anfangs für seine Ideen verspottet
wurde, dem „Norden“ eine neue kulinarische
Identität verschafft.
Do 09.03. – Mi 15.03.
10
Pawlenski
„Für Feinschmecker ist die Dokumentation eine interessante Ergänzung des
cineastischen Speiseplans.“
programmkino.de
Während auf dem Maidanplatz in Kiew die
Feuer- und Rauchschwaden in den frostigen
Winterhimmel lodern, zünden Pawlenskij und
einige Helfer Reifen auf einer Petersburger
Brücke an, schlagen mit Knüppeln auf große
Bleche, und schwenken die ukrainische Fahne.
Die symbolische Anspielung auf den Euromaidan in Kiew wird für Pawlenskij zum Verhängnis. Obwohl es keinen Straftatbestand gibt,
drohen Pjotr Pawlenskij drei Jahre Lagerhaft.
Seine Anwälte sehen den Prozess gegen den
Künstler als politischen Prozess. Ausgerechnet
durch die „Aktion Freiheit“ könnte Pawlenskij
seiner eigenen Freiheit beraubt werden. Doch
er gibt nicht auf, ist kämpferisch. Ihm geht es
vor allem darum, zu zeigen, wie die Macht aus
Menschen Objekte macht. Und er geht noch
einen Schritt weiter, als er im November 2015
die Tür des russischen Geheimdienstes in
Moskau in Brand setzt, den er als Symbol der
Unterdrückung des Individuums sieht. Seitdem
ist Pawlenskij in Haft.
Eine gefährliche Spirale aus Erpressung, Korruption, Gewalt und Mord beginnt sich immer
schneller zu drehen, um sich unaufhaltsam tief
in das dunkle Herz von Rom zu bohren ...
Do 23.03. – Di 28.03.
„Die Regisseurin begleitet Pawlenski
über einen längeren Zeitraum. Souverän verschränkt sie Inszenierung,
Rekonstruktion, Archiv- und dokumentarisches Material miteinander.
Der Film bietet Pawlenski und seinen
künstlerischen Interventionen den
Raum, den sie brauchen, sodass nicht
das Spektakuläre, sondern das Komplexe in den Vordergrund rückt.“
dok-leipzig.de
Fr 17.03. │ Sa 18.03.
„Polit- und Mafiathriller, der cineastisch großartig Untergangsstimmung heraufbeschwört und das moderne Rom als korrupte, gewalttätige
Gesellschaft schildert.“
epd film
Do
Do
09
Mi
08
Di
07
Mo
06
So
05
Sa
04
Fr
03
02
11
Der Cornet
11:00
Moonlight
18:15
Lion
15:45
Lion
18:15
Jackie
16:00
Lion
18:15
Jackie
16:00
Lion
18:15
Jackie
16:00
Lion
18:15
Jackie
16:00
Lion
18:15
Jackie
16:00
Lion
18:15
Jackie
16:00
Lion
18:15
Jackie
16:00
Moonlight
20:30
Lion
20:30
Lion
20:30
Lion
20:30
Lion
20:30
Lion
20:30
Lion
20:30
Lion
20:30
Vormittag
Abend
Vormittag
Nachmittag
Kino 2
Kino 1
Wendy - Der Film
16:00
Ballerina
16:00
Ballerina
16:00
Ballerina
16:00
Ballerina
16:00
Mitmachkino
15:00
Ballerina
16:00
Ballerina
16:00
Lion
20:15
Der junge Karl Marx
18:00
Noma
18:30
Der junge Karl Marx
20:30
Certain Women
20:00
Certain Women
20:00
Certain Women
20:00
Certain Women
20:00
Certain Women
20:00
Certain Women
20:00
Certain Women
Programm März 2017
In grazia di Dio
16:00
Neruda
18:00
20:30
Der junge Karl Marx
15:45
Empörung
Neruda
18:00
Elle
Der junge Karl Marx
18:00
20:30
Empörung
15:45
18:00
Elle
Neruda
18:00
20:30
Der junge Karl Marx
15:45
Empörung
Neruda
18:00
Empörung
15:45
Neruda
18:00
Elle
Der junge Karl Marx
20:30
Elle
18:00
Der junge Karl Marx
18:00
20:30
Empörung
15:45
18:00
Elle
Neruda
18:00
20:30
Der junge Karl Marx
15:45
Empörung
Neruda
18:00
Elle
Der junge Karl Marx
Empörung
18:00
Elle
20:45
Ballerina
Abend
20:00
Nachmittag
15:45
18:00
16:00
Vormittag
Abend
Nachmittag
Kino 3
Fr
17
Do
16
Mi
15
Di
14
Mo
13
So
12
Sa
11
Fr
10
Lion
17:45
Hidden Figures
15:15
Lion
18:30
Hidden Figures
16:00
Moonlight
18:15
Lion
15:45
Moonlight
18:15
Lion
15:45
Man will aber selber das
machen, was man will
18:30
Lion
15:45
Moonlight
18:15
Lion
15:45
Hell or High Water
22:15
Moonlight
20:00
Moonlight
20:45
Moonlight
20:30
Moonlight
20:30
Moonlight
20:30
Moonlight
20:30
Hell or High Water
22:15
17:45
Moonlight
20:00
Moonlight
Below Her Mouth
15:15
Lion
Moonlight
22:15
17:45
Moonlight
20:00
15:15
Lion
Vormittag
Abend
Vormittag
Nachmittag
Kino 2
Kino 1
Bibi und Tina Tohuwabohu total!
16:00
Bibi und Tina Tohuwabohu total!
16:00
Wendy - der Film
16:00
Wendy - der Film
16:00
Wendy - der Film
16:00
Wendy - der Film
16:00
Mitmachkino
15:00
Wendy - der Film
16:00
Wendy - der Film
16:00
Nachmittag
Suburra
22:15
Wilde Maus
20:15
Happy
18:15
Wilde Maus
20:30
Happy
18:30
Lion
20:15
Der junge Karl Marx
18:00
Lion
20:15
Der junge Karl Marx
18:00
Lion
20:15
Der junge Karl Marx
18:00
Lion
20:15
Der junge Karl Marx
18:00
The Girl with All the Gifts
22:15
Lion
20:00
Der junge Karl Marx
17:45
The Girl with All the Gifts
22:15
Lion
20:00
Der junge Karl Marx
17:45
Abend
Vormittag
Kino 3
Der junge Karl Marx
18:15
Egon Schiele
16:15
Der junge Karl Marx
18:15
Egon Schiele
16:15
Noma
18:30
In grazia di Dio
16:00
Noma
18:30
In grazia di Dio
16:00
Noma
18:30
In grazia di Dio
16:00
Noma
18:30
In grazia di Dio
16:00
Noma
18:30
In grazia di Dio
16:00
Noma
18:30
In grazia di Dio
16:00
Nachmittag
Mit 17
20:30
Mit 17
20:30
Der junge Karl Marx
20:30
Der junge Karl Marx
20:30
Der junge Karl Marx
20:30
Der junge Karl Marx
20:30
Der junge Karl Marx
20:30
Der junge Karl Marx
20:30
Abend
Programm März 2017
Sa
25
Fr
24
Do
23
Mi
22
Di
21
Mo
20
So
19
Sa
18
Die schönen Tage
von Aranjuez
11:00
Moonlight
18:15
Bob der Streuner
16:00
Moonlight
18:15
Bob der Streuner
16:00
Moonlight
18:15
Bob der Streuner
16:00
Lion
18:30
Hidden Figures
16:00
Lion
18:30
Hidden Figures
16:00
Lion
18:15
Hidden Figures
15:45
Lion
18:30
Hidden Figures
16:00
Lion
17:45
Hidden Figures
15:15
Wilde Maus
20:30
Der Himmel wird
warten
20:30
Wilde Maus
20:30
Moonlight
20:45
Moonlight
20:45
Augenblicke
20:30
Moonlight
20:45
Hell or High Water
22:15
Moonlight
20:00
Vormittag
Abend
Vormittag
Nachmittag
Kino 2
Kino 1
Timm Thaler
16:00
Timm Thaler
16:00
Timm Thaler
16:00
Bibi und Tina Tohuwabohu total!
16:00
Bibi und Tina Tohuwabohu total!
16:00
Bibi und Tina Tohuwabohu total!
16:00
Bibi und Tina Tohuwabohu total!
16:00
Mitmachkino
15:00
Bibi und Tina Tohuwabohu total!
16:00
Nachmittag
Der Himmel wird
warten
20:30
Bauer unser
18:00
Wilde Maus
21:00
Drei von Sinnen
18:45
Der Himmel wird
warten
20:30
Pawlenski
18:00
Wilde Maus
21:00
Count-Down am
Xingu V
18:30
Wilde Maus
20:30
Happy
18:30
Wilde Maus
20:15
Ex Machina
18:00
Wilde Maus
20:30
Happy
18:30
Suburra
22:15
Wilde Maus
20:15
Happy
18:15
Abend
Vormittag
Kino 3
Pawlenski
18:15
Lion
16:00
Bauer unser
18:15
Lion
16:00
Bauer unser
18:15
Lion
16:00
Alles gut
20:15
Alles gut
20:15
Alles gut
20:15
Mit 17
20:30
Mit 17
20:30
Mit 17
20:30
Mit 17
20:30
Mit 17
20:30
Abend
Programm März 2017
Der junge Karl Marx
18:15
Happy
16:30
Der junge Karl Marx
18:15
Egon Schiele
16:30
Der junge Karl Marx
18:15
Happy
16:30
Der junge Karl Marx
18:15
Egon Schiele
16:15
Der junge Karl Marx
18:15
Egon Schiele
16:15
Nachmittag
Moonlight
18:15
Wilde Maus
20:30
Wilde Maus
20:30
Wilde Maus
20:30
Wilde Maus
20:30
Der die Zeichen
liest
11:00
= Audiodiscription f. Smartphone
Bob der Streuner
16:00
Moonlight
18:15
Bob der Streuner
16:00
Los Veganeros 2
18:30
Bob der Streuner
16:00
Moonlight
18:15
Bob der Streuner
16:00
= Audiodiscription
Mi
02
Di
01
Mo
31
Do
30
Mi
29
Di
28
Mo
27
So
26
Vormittag
Abend
Vormittag
Nachmittag
Kino 2
Kino 1
Der Himmel wird
warten
20:30
Bauer unser
18:15
Der Himmel wird
warten
20:30
Pawlenski
18:00
Der Himmel wird
warten
20:30
Alles gut
18:30
Der Himmel wird
warten
20:30
Bauer unser
18:00
Abend
= Untertitel f. Smartphone
Timm Thaler
16:00
Timm Thaler
16:00
Timm Thaler
16:00
Timm Thaler
16:00
Mitmachkino
15:00
Nachmittag
Frantz
18:30
Lion
16:00
Bauer unser
18:15
Lion
16:00
Bauer unser
18:15
Lion
16:00
Pawlensky
18:15
Lion
16:00
Nachmittag
Alles gut
20:15
Alles gut
20:15
5 Zimmer, Küche, Bad
20:30 OmeU
Alles gut
20:15
Abend
= Original mit dt. Untert.
Vormittag
Kino 3
Programm März 2017
Filme von A -Z
The Girl with
All the Gifts
Wilde Maus
Regie: Colm McCarthy // Darsteller: Gemma
Arterton, Glenn Close, Paddy Considine // GB 2016 //
111 Minuten // FSK ab 16 J.
Regie: Josef Hader // Darsteller: Josef Hader, Jörg
Hartmann, Pia Hierzegger // AT 2016 // 103 Minuten //
FSK ab 12 J.
In einer nicht allzu fernen Zukunft: Eine
aggressive Pilzinfektion hat fast die gesamte
Menschheit in fleischfressende, zombieartige
Wesen – sogenannte „Hungries“ – verwandelt.
Nur eine kleine Gruppe infizierter Kinder verspricht Hoffnung auf ein Heilmittel: Sie können
ihren „Fressimpuls“ kontrollieren, weil ihr
Verstand noch nicht der Infektion zum Opfer
gefallen ist. In einer Militärbasis werden sie von
der Wissenschaftlerin Dr. Caldwell grausamen
Experimenten unterzogen und besuchen unter
dem wachsamen Auge von Sergeant Parks
täglich den Schulunterricht.
Könige werden zuvorkommend behandelt!
Das ist zumindest Georgs Ansicht, der seit
Jahrzehnten als etablierter Musikkritiker für
eine Wiener Zeitung schreibt. Doch dann wird
er überraschend von seinem Chefredakteur
gekündigt: Sparmaßnahmen. Seiner jüngeren
Frau Johanna, deren Gedanken nur um ihren
nächsten Eisprung und das Kinderkriegen kreisen, verheimlicht er den Rausschmiss und sinnt
auf Rache. Dabei steht ihm sein ehemaliger
Mitschüler Erich zur Seite, dem Georg in seiner
neu gewonnenen Freizeit hilft, eine marode
Achterbahn im Wiener Prater wieder in Gang
zu setzen. Georgs nächtliche Rachefeldzüge
gegen seinen ehemaligen Chef beginnen als
kleine Sachbeschädigungen und steigern sich,
zu immer größer werdendem Terror. Schnell
gerät sein bürgerliches Leben völlig aus dem
Ruder ...
Doch ein Mädchen unter ihnen ist anders:
Die junge Melanie übertrifft ihre Mitschüler
an Intelligenz, ist wissbegierig, einfallsreich
und vergöttert ihre Lieblingslehrerin Miss
Helen Justineau. Als die Basis von einer Horde
Hungries überrannt wird, kann Melanie
zusammen mit Helen, Sergeant Parks und Dr.
Caldwell gerade noch entkommen. In einer
in Chaos und Zerstörung versunkenen Welt
muss Melanie bald nicht nur über ihre eigene
Zukunft, sondern das Schicksal der gesamten
Menschheit entscheiden.
Fr 10.03. │ Sa 11.03.
„The Girl with All the Gifts ist
die beste zombieske Apokalypse seit
Jahren.“
Empire online
„Anders als bei genreüblichen Zombiefilmen [...], erwächst die Spannung dieses Films nicht nur aus den
Begegnungen mit hirnlosen Untoten,
sondern auch aus dem vielschichtigen Grundsetting.“
Radio Köln
Do 16.03. – Mi 29.03.
„Auch die kleinen Nebenstränge …
sorgen für erfreuliche Gemeinheiten. Ein großer kleiner Film.“
taz
15
Sondervorprogramm
Man will aber
selber ...
Die schönen Tage
von Aranjuez
Regie: Walter Reisch // Darsteller: Anita Björk, Götz
von Langheim, Wolfgang Preiss // BRD 1955 //
106 Minuten // FSK ab 0 J.
Regie: Chrissi Streichsbier, Martina Chamrad //
D 2016 // 70 Minuten
Regie: Wim Wenders // Darsteller: Reda Kateb,
Sophie Semin, Jens Harzer // D/F/PT 2016 // 97
Minuten // FSK ab 0 J.
Die Weise von Liebe und Tod
... das machen, was man will
Man schreibt das Jahr 1660: Das Christentum
befindet sich in einem blutigen Krieg mit der
türkischen Armee. Der alte General Graf Spork
hat gerade herausgefunden, dass die Türken
einen Großangriff auf Schloss Zathmar planen.
Drei Reiter schickt er los mit einer Botschaft
an den Freiherrn von Pirovano, damit er mit
seiner Kompanie Schloss Zathmar verteidigt
– drei Mann, damit wenigstens einer, so hofft
Spork, das Ziel erreichen wird. Als Freiwillige
für diese Aufgabe melden sich Rittmeister Reningen, der junge Neffe des alten Spork und der
Cornet Christoph Rilke. Es wird ein gefährlicher Ritt für die drei Botschafter ...
Nach Rainer Maria Rilke.
Ein ADHS-Camp für Kinder ohne
Medikamente
Ein traumhafter Sommertag. Ein Garten. Eine
grün umrankte Veranda. An einem Gartentisch
sitzen eine Frau und ein Mann, von Bäumen
umgeben, durch die hin und wieder ein sanfter
Wind weht. In der weiten Ebene in der Ferne
liegt Paris. Ein Zwiegespräch zwischen der Frau
und dem Mann, ein Fragen und Antworten.
Es geht um Erfahrungen in der Liebe, um die
Kindheit, um Erinnerungen, um das Wesen des
Sommers und darum, was Männer und Frauen
unterscheidet, um weibliche Sicht und männliche Wahrnehmung.
Mit Blick auf die Terrasse, die Frau und den
Mann sehen wir im Haus dahinter den Schriftsteller, der sich diesen Dialog gerade ausdenkt
und ihn auf seiner Schreibmaschine tippt. Oder
ist es umgekehrt? Erzählen ihm die beiden,
was er dann nur noch zu Papier bringen muss:
Einen letzten langen Dialog zwischen Mann
und Frau?
Der Cornet
Nachdem Produzent Mainz das Drehbuch
akzeptiert hatte, entschloss sich Reisch, den
Film ohne einen einzigen Ateliertag zu drehen.
Für zwei Monate zog er mit 196 Pferden und
knapp 2000 Schauspielern und Statisten auf die
Feste Marienburg bei Würzburg. Die Filmgesellschaft restaurierte die teilweise kriegszerstörten Räumlichkeiten unter Anleitung des
Mainfränkischen Museumsdirektors Dr. Max
H. von Freeden. Um die berühmte Liebesnacht
im Turmzimmer auch tatsächlich im Turmzimmer der Festung drehen zu können, errichteten
die Filmleute am Burgfried ein 40 Meter hohes
Stahlrohrgerüst. (Quelle: Der Spiegel, 1955)
Würzburg. ADHS-Hauptstadt Deutschlands.
Ein Sommer-Camp für Kinder mit ADHS – frei
von Medikamenten. 14 Kinder leben fünf Tage
in einer Gemeinschaft, die akzeptiert, dass sie
zu viel Energie, zu viel Ausdruck, zu viele Ideen
haben. Fünf Tage dürfen diese Kinder wieder
sein, wie sie eigentlich sind, dürfen Sport und
Freude, Spaß und Freundschaft erleben.
Andreas Arnold ist gegen die Einnahme von
Medikamenten als Behandlungsmethode bei
ADHS und entwickelte deshalb eine neue Methode, die auf Sport, Konzentrationsübungen,
Gemeinschaftserleben und positiver Verstärkung basiert. Aber können die Kinder wirklich
lernen, ruhiger und konzentrierter zu werden?
Ihre Impulse zu kontrollieren? Auf andere
Rücksicht zu nehmen?
Im Anschluss an den Film gibt es eine Diskussion darüber mit dem Projektleiter und Initiator Andreas Arnold.
Mit Die schönen Tage von Aranjuez inszeniert
Wim Wenders das gleichnamige Theaterstück seines langjährigen Weggefährten und
Freundes Peter Handke, das den Untertitel „Ein
Sommerdialog“ trägt. Selten wurde offensichtlicher, wie verschieden doch Frauen und Männer
sind, wie sehr sich ihre Sehnsüchte, ihre Erwartungen an und der Rückblick auf das Leben
voneinander unterscheiden. Und wie sich
dennoch – oder gerade deshalb – ein spannendes Gespräch entspinnt, ein Schlagabtausch, ein
Frage- und Antwortspiel, dessen Grundbedingung eine bedingungslose Ehrlichkeit ist.
Mo 19.03. | 11:00
So 05.03. | 11:00
Die Freunde des Central zeigen:
DER BESONDERE FILM
Einführung: Dr. Roland Flade
16
Mo 13.03. | 18:30
„Ein wunderbar ruhiger Film gegen
alle Trends von Beschleunigung und
sich gegenseitig übertönendem Lärm.
Eine intellektuelle Spielerei,
selbstverständlich in der kunstvollen Sprache Handkes. Zum Eintauchen
und Mitspielen oder zum Weglaufen.“
filmtabs
Sonderprogramm
Ex Machina
Count-Down
am Xingu V
Below Her Mouth
Regie: Alex Garland // Darsteller: Domhnall
Gleeson, Oscar Isaac, Alicia Vikander //
USA/GB 2014 // 108 Minuten // FSK ab 12 J.
Regie: Martin Keßler // Dokumentarfilm //
D 2016 // 95 Minuten // FSK o. A.
Regie: April Mullen // Darsteller: Natalie Krill, Erika
Linder, Sebastian Pigott // CAN 2016 // 94 Minuten //
FSK o. A.
Caleb ist 24 und ein erfolgreicher WebProgrammierer. Als er einen firmeninternen
Wettbewerb gewinnt, darf er eine Woche in
den Bergen im Privathaus des abgeschieden
lebenden Firmenchefs Nathan verbringen. Was
als Urlaub gedacht war, entpuppt sich allerdings
als Calebs Teilnahme an einem Experiment: Er
soll mit einer schönen Roboterfrau zusammenarbeiten – der ersten wirklichen künstlichen
Intelligenz.
Über den Kampf gegen Megastaudämme und
Korruption in Brasilien
Jasmine dachte, feste Strukturen für ihr Leben
geschaffen zu haben: Sie ist erfolgreiche Modejournalistin und hat sich mit Rile verlobt.
Doch eine Nacht reicht, Jasmines Lebenspläne
zu erodieren: Beim Ausgehen trifft sie Dallas,
eine frischgetrennte Dachdeckerin, die sich
selbstbewusst an die Verlobte ranmacht. Zwar
weist Jasmine ihre Verehrerin ab – bekommt
sie danach aber nicht mehr aus dem Kopf. Es
dauert nur ein paar Tage, dann beginnen die
zwei Frauen eine Affäre. Für Jasmine fühlt sich
die neue Beziehung wie eine Fantasie an, ist
so anders als ihre Partnerschaft mit Rile. Aber
bald werden die Dinge hässlich …
Doch nach und nach beginnen unerwünschte
Gefühle in dem jungen Mann zu wachsen und
es wird immer unklarer, wo die Unterschiede
zwischen Mensch und Maschine liegen, wenn
es um Gefühle, Bewusstsein und Sexualität
geht.
Mo 20.03. | 18:00
„Ex Machina gelingt, was wenigen
Filmen gelingt: Er wirkt weiter,
auch wenn man das Kino schon lange
verlassen hat. Er verpackt höchst
philosophische Fragen über die Natur des Menschen mit Hochspannung.“
BR
Fünfter Teil der Langzeitdokumentation von
Martin Keßler.
Im Mai 2016 hat die brasilianische Präsidentin
Dilma Roussef „Belo Monte“ offiziell eingeweiht. Den drittgrößten Staudamm der Welt
am Amazonasfluss Xingu. Dafür wurden der
Urwald gerodet, Fischer und Indigene vertrieben, 40.000 Menschen zwangsumgesiedelt.
Strom für multinationale Aluminiumkonzerne
und das Schwellenland Brasilien. „Alles gegen
das Gesetz“, so die zuständige Staatsanwältin.
Anschließend Diskussion mit dem Regisseur
Martin Keßler.
Mi 22.03. | 18:30
In Kooperation mit der Domschule
Würzburg
Fr 10.03. | 22:15 Uhr
„Es ist ein ungewöhnlicher Blick
auf die allumfassende Natur der
Anziehung – das Gute, das Böse, das
Hässliche und das Transzendente.“
tiff.de 17
Sonderprogramm
Drei von Sinnen
Los Veganeros 2
What We Do
in the Shadows
Regie: Kerim Kortel // Dokumentarfilm // D 2016 //
95 Minuten // FSK ab 0 J.
Regie: Lars Oppermann // Darsteller: Kim
Anderson, Thomas Boltz, Nils Brunkhorst //
D 2016 // 78 Minuten // FSK ab 12 J.
Regie: Taika Waititi, Jemaine Clement // Darsteller:
Taika Waititi, Jemaine Clement, Jonathan Brugh //
NZ 2014 // 85 Minuten // FSK ab 12 J.
Drei Wochen, drei Freunde, drei Sinne: Inspiriert vom Bild der drei Affen haben Bart, David
und Jakob eine ziemlich abenteuerliche Reiseidee. Sie wollen gemeinsam die französische
Atlantikküste erreichen und dabei abwechselnd
auf das Sprechen, Hören und Sehen verzichten.
Nach jeder Woche werden die Rollen getauscht.
Schon bald merken die drei jungen Männer,
dass diese Reise mehr ist als nur ein verrücktes Experiment. Niemand kann ohne den
anderen, jeder braucht Hilfe und muss zugleich
helfen. So wird aus den anfangs noch lustigen
kleinen Missverständnissen im verregneten
Schwarzwald schnell eine handfeste Krise, die
sie nicht einfach ignorieren, aber auch nicht
wirklich austragen können: Mit dem Sehen,
dem Hören und dem Sprechen sind die drei
Freunde ihrer wichtigsten Sinne und Mittel zur
Verständigung und Kommunikation beraubt.
Harry ist passionierter Fleischesser mit Schulden im Rotlichtmilieu. Als er von seiner Oma
das vegane Restaurant „Los Veganeros” erbt,
schmiedet er den Plan, den Laden zu einem
Bordell umzubauen. Als Harry erfährt, dass seine Großmutter testamentarisch festgelegt hat,
dass der Laden nicht zweckentfremdet werden
darf, kommt alles ganz anders. Plötzlich ist er
neuer Besitzer eines Restaurants, in dem er eine
völlig neue Welt kennenlernt.
5 Zimmer, Küche, Sarg
Di 27.03. │ 18:30
Wie aneinandergekettet reisen sie vorwärts, auf
ganz neue Weise mit sich selbst und mit ihrer
Freundschaft konfrontiert. Sie treffen auf ihrem
Weg zum Meer ganz unterschiedliche Menschen und erleben urkomische Situationen.
Doch damit aus dem Reise-Experiment eine
wirkliche Sinneserfahrung werden kann, muss
sich etwas ändern.
Golden Wing Award für den besten
Dokumentarfilm in Eindhoven 2016
Die Vampire Viago, Vladislav, Deacon und
Petyr teilen sich eine Villa in Wellington. Abgesehen vom fehlenden Spiegelbild, einseitiger
Ernährung und gelegentlichen Auseinandersetzungen mit Werwölfen unterscheidet sich
ihr Alltag kaum von dem einer ganz normalen
WG:
Streitereien um den Abwasch und gemeinsame
Partynächte stehen täglich auf dem Programm.
Als der 8000-jährige Petyr den coolen Mittzwanziger Nick zum Vampir macht, müssen
die anderen Verantwortung für den impulsiven
Frischling übernehmen und ihm die Grundregeln des ewigen Lebens beibringen. Im
Gegenzug erklärt ihnen Nick die technischen
Errungenschaften der modernen Gesellschaft.
Als er aber seinen menschlichen Freund Stu
anschleppt, gerät das beschauliche Leben der
Vampir-Veteranen völlig aus den Fugen.
Virtueller FilmClub
Original mit engl. UT
In Anwesenheit von Bart und David
(Dartsteller / Reisende),
Gespräch nach dem Film.
Do 24.03. │ 18:45
18
„Ein Selbsterfahrungstrip, der die
Freundschaft auf die Probe stellt.“
Zeit online
Mo 27.03. │ 20:30
„Auf den Plakaten zu 5 Zimmer Küche
Sarg sollte eigentlich ein Warnhinweis angebracht werden: Bevor man
sich die gefährlich witzige Vampirkomödie ansieht, sollte man nämlich
noch einmal nachschlagen, wie man
bei ‚drohendem Erstickungstod durch
Totlachen‘ seinem Kinositznachbarn
Erste Hilfe leisten kann.“
Radio Köln
Sonderprogramm
Kurzfilme
Frantz
Augenblicke
Regie: François Ozon // Darsteller: Pierre Niney,
Paula Beer, Ernst Stötzner // D/F 2016 // 113 Minuten //
FSK ab 12 J.
Deutschland, Neuseeland, Palästina, Schweiz,
Argentinien 2015 // 95 Min. // FSK o. A.
Hammer & Sichel vor „Der junge
Karl Marx“
FSK o. A., 02. bis 08.03.
1919, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Anna besucht jeden Tag die Grabstätte
ihres gefallenen Verlobten Frantz. Sie wohnt
weiterhin bei Dr. Hoffmeister und seiner Frau
Magda, den Eltern des Toten, und kann sich
nur schwer von der Vergangenheit lösen. Auch
an den Avancen von Kreutz, der sie heiraten
will, ist sie nicht interessiert, obwohl die Hoff-
Klar ist: Mit der kurzen Filmform begann die
Geschichte des bewegten Bildes und Kinos. Da
ist es nur recht und billig, neben unseren Kurzfilmpretiosen vor den Hauptfilmen regelmäßig
besondere Kurzfilme von freien Filmemachern
im Alleingang als Kompilation zu zeigen.
Augenblicke 2017 zeigt Produktionen, die sich
vom Mainstream der Filmlandschaft
abheben.Unterhaltsam und besinnlich, liebenswürdig und gelegentlich ein bisschen böse:
Kurzfilme dauern nur wenige Augenblicke.
Und doch erzählen sie bewegende, manchmal
erstaunliche Geschichten, stellen unbequeme
Fragen,verblüffen unsere Wahrnehmung –
und lenken unseren Blick auf existenzielle
und soziale Themen. Wir bringen in diesem
Jahr elf Kurzfilme unterschiedlichster Genres. Bizarres, Experimentelles, Dramatisches,
Lustiges,Alltägliches, Komödiantisches und
Schrilles – alles ist dabei und garantiert nicht
länger als 15 Minuten.
Aus Franz Winzentsens Animationstagebuch:
Die Entwicklung eines Staatssymbols bis hin zu
seinem musealen Ende erweist sich als Spiegel
der Geschichte des Staates.
meisters sie dazu ermutigen, ein neues Leben
anzufangen. Als Anna auf dem Friedhof einen
Fremden beobachtet, der auf Frantz’ Grab
Blumen hinterlässt, spricht sie ihn an: Er heißt
Adrien und sei ein Freund des Verstorbenen
aus Vorkriegszeiten. Der Franzose wird in der
deutschen Kleinstadt so kurz nach dem Krieg
nicht gerade willkommen geheißen, doch Anna
mag den geheimnisvollen Mann.
Kurzfilme:
Ave Maria
Frankfurter Str. 99 A
Kann ja noch kommen
Patch
Lila
Geschwister
Telekommando
We Will Stay in Touch about It
The Present
The Couple
Herman the German
Eine Veranstaltung der Katholischen Kirche
mit der AV Medienzentrale und dem
Katholischen Filmwerk
Di 29.03. | 18:30 Uhr
„Frantz ist ein filmisches Meisterwerk über die Kunst des Verzeihens
- und die Kunst der Lüge.“
spiegel online
Treffit – The Date vor „Happy“
FSK o. A., 16. bis 22.03.
Der 16-jährige Tino muss als Gastgeber bei
einem arrangierten Paarungstreffen des prämierten Familienkaters Diablo einspringen ...
Ovo vor „Bauer unser“
FSK o. A., 23. bis 29.03.
Ein gebratenes Ei, seiner eigenen Sterblichkeit
genauestens bewusst, versucht, einen sich
nähernden Spachtel abzuwehren, appelliert an
seine Gutherzigkeit. Bestechung und Bedrohung bleiben nutzlos, verzweifelte Maßnahmen werden ergriffen.
Mo 20.03. │ 20:30
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Kinder- und Jugendfilme
Ballerina
Wendy
Bibi & Tina
Regie: Eric Summer, Éric Warin // Trickfilm //
CAN/F 2016 // 89 Minuten //
FSK ab 0 J., empfohlen ab 8 J.
Regie: Dagmar Seume // Darsteller: Jule Hermann,
Jasmin Gerat, Benjamin Sadler// D 2017 //
91 Minuten // FSK ab 0 J., empfohlen ab 7 J.
Regie: Detlev Buck // Darsteller: Lina Larissa Strahl,
Lisa-Marie Koroll, Lea van Acken // D 2017 //
110 Minuten // FSK ab 0 J., empfohlen ab 9 J.
Félicies Füße wollen einfach nicht still stehen:
Das 12-jährige Mädchen träumt von nichts
anderem, als Tänzerin zu werden. Doch in
dem Waisenhaus, in dem sie aufwächst, hält
man ihren tollpatschigen Bewegungsdrang für
Unfug. Einzig der gleichaltrige Victor, dessen
Traum ein berühmter Erfinder zu werden
ebenfalls belächelt wird, glaubt an die zukünftige Ballerina. Natürlich hat Victor auch schon
einen genialen Fluchtplan entwickelt, der die
beiden auf turbulente Weise direkt in die Stadt
katapultiert, in der ihren Träumen nichts mehr
im Weg stehen soll: Paris – die Stadt der Lichter
und Entstehungsort einer futuristischen Stahlkonstruktion namens Eiffelturm.
In der quirligen Metropole werden die beiden
schon bald getrennt und Félicie, allein auf sich
gestellt, macht sich auf die Suche nach dem Pariser Opernhaus. Was sie dort sieht, verschlägt
ihr glatt den Atem und bestärkt sie in ihrem
Entschluss: Sie will auf dieser Bühne tanzen!
Doch einen Platz in der elitären Ausbildungsstätte zu ergattern ist für ein Waisenmädchen
vom Lande eine schier unüberwindbare Hürde.
Félicie ist auf Hilfe angewiesen – und auf ein
paar kleine Tricks. So nimmt ein zauberhaftes
Abenteuer seinen Lauf, ein Abenteuer über
Mut und Sehnsucht, den Glauben an sich selbst
und die Kraft der Freundschaft - aber auch eine
bewegende Geschichte darüber, wovon wir alle
träumen: unseren Platz im Leben zu finden.
Der Film
Die zwölfjährige Wendy ist gar nicht begeistert.
Sie soll mit ihren Eltern Gunnar und Heike
die kompletten Sommerferien auf Rosenborg
verbringen. Der runtergekommene Reiterhof, den Wendys Oma Herta nach dem Tod
ihres Mannes allein betreibt, steht in direkter
Konkurrenz zum modernen Reitstall St. Georg.
Dieser gehört der geschäftstüchtigen Ulrike,
deren Tochter Vanessa erst bei Turnieren
20
Das Tohuwabohu ist perfekt: Bibi & Tina
begegnen einem ruppigen Ausreißer, der sich
als Mädchen entpuppt und von seiner Familie
verfolgt wird. Das Familienoberhaupt ist
weltfremd, engstirnig und stur, den kann man
nicht überzeugen und selbst Bibi kommt mit
Hexerei nicht weiter. Außerdem ist Schloss
Falkenstein „under construction“ und der Graf
völlig überfordert, während Alex ein MusikFestival auf Falkenstein plant und sich seinem
Vater widersetzt. Und als wäre das nicht genug,
wird Tina schließlich auch noch entführt. Bei
all dem Chaos wird am Ende eines ganz klar:
Wirkliche Veränderungen entstehen durch
gemeinsame Aktionen und Anstrengungen,
nicht durch Hexerei.
gewinnen kann, seit Wendy mit dem Reiten
aufgehört hat. Denn Wendy ist seit einem
Reitunfall nie wieder auf ein Pferd gestiegen.
Doch kaum am Ferienort angekommen, läuft
ihr das verwundete Pferd Dixie über den Weg.
Es ist dem Metzger Röttgers ausgebüxt und
scheint nun Wendys Nähe zu suchen. Zwischen
den beiden Einzelgängern entwickelt sich eine
Freundschaft, die nicht nur Wendys Leben für
immer verändern wird, sondern auch Rosenborg vor dem Verkauf retten könnte. Doch wie
lange wird es Wendy gelingen, Dixie vor den
Erwachsenen und ihrer Rivalin Vanessa zu
verstecken?
Do 16.03. – Mi 22.03.
Do 02.03. – Mi 08.03.
„Ballerina ist ein wirklich großartiger Animationsfilm, atemberaubend, lustig, traurig und spannend.
Félicie schwebt allen Hindernissen
zum Trotz wie ein Wirbelwind durch
die Handlung. Die Geschichte wird
dabei von klassischer und moderner
Musik begleitet, die so kunstvoll
mit ihr verbunden ist, dass man im
Zuschauerraum einfach mitgerissen
wird.“
kinderfilmwelt.de
Tohuwabohu total!
Do 09.03. – Mi 15.03.
„Für einen Ausflug mit den Kids
lohnt sich der Besuch von Wendy
allemal, auch wenn danach wohl der
Weg zum Reitstall nur noch eine
Frage der Zeit ist.“
outnow.ch
„Das vermutliche Endstück Tohuwabohu Total komplettiert die generell
starke Jugendfilmreihe auf famose
Weise. Noch mehr als zuvor verhandeln Buck und die Drehbuchautorin
Bettina Börgerding [...] gesellschaftlich akute Themen, allen voran die Flüchtlingskrise und Zwangsverheiratungen. Die Probleme nimmt
der Abenteuerfilm ernst, vergisst
aber nicht den Spaßfaktor, der die
Bibi & Tina-Filme seit jeher auszeichnet. Das Ergebnis ist pädagogisch, emanzipatorisch und unterhaltungstechnisch wertvoll.“
programmkino.de
Mitmachkino
Regie: Andreas Dresen // Darsteller: Arved Friese,
Justus von Dohnányi, Axel Prahl // D 2017 //
102 Minuten // FSK ab 0 J., empfohlen ab 8 J.
Sonntag ist Mitmachkinotag!
oder das verkaufte Lachen
Timm Thaler lebt in ärmlichen Verhältnissen,
doch er lacht gern und viel. Sein Lachen ist so
bezaubernd und ansteckend, dass der dämonische Baron Lefuet es um jeden Preis besitzen
will. Und so macht der reichste Mann der Welt
dem Jungen ein unmoralisches Angebot: Wenn
Timm ihm sein Lachen verkauft, wird er in Zukunft jede Wette gewinnen. Nach anfänglichem
Zögern unterschreibt Timm den Vertrag. Jetzt
kann er sich scheinbar jeden Wunsch erfüllen, doch ohne sein Lachen ist er ein anderer
Mensch. Nur noch Timms Freunde Ida und
Kreschimir halten zu ihm. Gemeinsam wollen
sie Timm aus den Fängen des Barons befreien
und durch eine List sein markantes Lachen
zurückgewinnen.
Das Buch ist ein Bestseller, die gleichnamige
Fernsehserie war ein Straßenfeger. Jetzt hat
Regisseur Andreas Dresen James Krüss’
Jugendroman Timm Thaler oder Das
verkaufte Lachen als modernen, fantasievollen
Märchenfilm neu interpretiert.
Jeden Sonntag gibt es im Central eine Stunde vor dem 16-Uhr-Kinder-/Familienfilm
Gelegenheit, was zum Kino alles so dazugehört,
einmal hautnah zu erleben.
Beim Mitmachkino greifen die Kinder in
die Kinokasse! Doch nicht nur Scheine und
Münzen nehmen die Kinder entgegen und
geben den anderen jungen Kinobesuchern und
deren Eltern oder wer noch mitkommt und
den sonstigen Kinogästen ihre Eintrittskarten
für den jeweiligen Film aus, die sie ihnen davor
gemäß den Sitzplatzwünschen am Bildschirm
ausgewählt haben. Süßigkeiten, Knabbereien,
etwas Kühles zu trinken oder der Cappuccino mit einem leckeren Stück Kuchen werden
gleich mitverkauft. Kein Bargeld dabei? Auch
die Zahlung mit EC-Karte am Lesegerät ist im
Nu gelernt.
Kinder- und Jugendfilme
Timm Thaler
Wie kommt eigentlich der Film auf die Leinwand? Endlich darf man mal einen Blick werfen in den geheimnisvollen Vorführraum. Und
erfahren, wie das früher war, als da noch eine
Maschine am Rattern war, wenn der Film lief.
Einen Projektor, der noch richtige große Filmrollen abspielen konnte, den gibt es im Central
nämlich auch. Und man kann ihn sogar zum
Laufen bringen.
Wer schon immer mal Kartenabreißer sein
wollte, hier ist es möglich. Und bevor’s dann
endlich losgeht mit dem Film – wer sich traut,
darf das Mikro in die Hand nehmen, die
Zuschauer begrüßen und ein bisschen was zum
Film sagen.
Aktion passend zum Film
Ob eine Gespenstersuche im dunklen Kinosaal,
ein schönes Brett- oder Kartenspiel mit passendem Thema, ein Daumenkino oder etwas
zu basteln, eine Bewegungsaktivität im Freien,
eine Storchenreise nach Afrika am Bildschirm
oder gar ein echter Greifvogel, der mit seinem
Falkner extra zum Kino anreist, – immer ist
etwas anderes dazu geboten.
Und nach dem Film? Den Luftballon mit nach
Hause nehmen, freuen auf den nächsten Sonntag, da ist wieder Mitmachkino, und gleich
noch ein paar Freunde mitbringen.
Do 23.03. – Mi 29.03.
„Diese Version ist völlig eigenständig. Und das macht den neuen
Timm Thaler zu einem der schönsten
und wichtigsten deutschen Kinderfilme seit langer Zeit.“
spiegel online
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Sonderprogramm
Mitmachkino
So 05.03.
15:00
vor „Ballerina“
Tanzspiele im Kinosaal
So 12.03.
15:00
vor „Wendy - Der Film“
Wir spielen Pferde-Quartett
und Pferde-Memory
So 19.03. 15:00
vor „Bibi & Tina Tohuwabohu total!“
Wir spielen verschiedene Hexenspiele
So 26.3.
15:00
vor „Timm Thaler“
Lustige Geschichten und Witze, aber –
Lachen verboten!
Rainbow Werbung
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Das Central im Bürgerbräu
wird betrieben von der
Programmkino Würzburg eG
Frankfurter Str. 87
97082 Würzburg
vertreten durch den Vorstand
Vorstandsvorsitzende:
Heidrun Podszus
[email protected]
Vorsitzender des Aufsichtsrates:
David Herzog
[email protected]
Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit:
Gisela Pfannes
[email protected]
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Central im Bürgerbräu
www.central-bb.de
Frankfurter Str. 87
97082 Würzburg
[email protected]
Tel.: 0931 78 011 055
Fax.: 0931 78 011 056
Kinoleitung:
Jochen Frankl
[email protected]
Rollstuhlfahrer:
Das Kino ist barrierefrei.
Öffnungszeiten:
jeweils 30 Minuten vor Programmbeginn.
Kartenpreise:
7,50€
ermäßigt: 6,50€
(Schüler, Studenten, Arbeitslose, Rentner gegen
Vorlage eines Ausweises/Nachweises)
Kinder/Familienvorstellungen:
Kinder: 4€, Erwachsene: 5€
Überlängenzuschlag:
bei Filmlängen ab 120 Minuten: 1€
ab 150 Minuten: 1,50€
ab 180 Minuten: 2€
Reservierung:
www.central-bb.de