PDF/Drucken

Diesen Artikel online lesen:
"FAZ"-Korrespondent Michael Martens: "Wer
nur Selbstverständlichkeiten zu verkünden
hat, sollte nicht schreiben"
https://ptext.de/n/1188282
24.02.2017 - 14:32 - Kategorie: Verlage, Zeitungen und Zeitschriften - (ots)
Seite 1
Für seinen Kommentar "Einmal Türke, immer Türke" in der
"Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" hat
"FAZ"-Korrespondent Michael Martens in dieser Woche viel Kritik
geerntet. So nannte Klaus Brinkbäumer, Chefredakteur vom
Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", den Kommentar "infam". Im
kress.de-Gespräch antwortet Michael Martens seinen Kritikern und
macht deutlich, warum er die Kritik im "Spiegel", in der "Zeit" oder in
der "Welt" für verfehlt erachtet: "Wer nur Selbstverständlichkeiten zu
verkünden hat, sollte nicht schreiben".
Für Michael Martens steht fest: "Dass ich ein weißer,
westdeutscher Mann ohne anständigen Migrationshintergrund bin,
ist natürlich ein nicht wegzudiskutierender Makel. Aber im Ernst: Es
bleibt der Verdacht, die Reaktionen wären womöglich weniger heftig
gewesen, wenn der Text nicht von einem Autor mit deutschem
Namen in der "FAS", sondern von einer Mihriban Mürüc in der "taz"
veröffentlicht worden wäre", sagt er im großen kress.de-Interview.
Kurz-URL im Browser eingeben
oder QR-Code einscannen
Pressekontakt
Bülend Ürük
Chefredakteur
Twitter:
www.twitter.com/buelend
chefredaktion [at] newsroom
[dot] de
www.kress.de
Original-Content von:
kress.de, übermittelt durch
news aktuell
Mehr auf kress.de, dem Mediendienst: http://nsrm.de/-/42r
Quelle: http://www.presseportal.de/pm/1868
6/3569745
Das ptext Presseportal ist ein Projekt der digi.ch GmbH.

Download Report