Speisekarte: Das Wetter in Bad Aibling

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Morgenpost
Ausgabe 1251 vom 20.02.2017
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„Man kann D ir den Weg weisen, aber gehen musst D u ihn selbst!“
Das Wetter in Bad Aibling:
Speisekarte:
Mittagessen:
M ittag
A bend
Gr oßes Salatbuffet
Putensteaks
Backkar toffeln & Br okkoli
Pfir sichquar k
8°C
7°C
Suppe, Br otzeit und Salat
Ramanthan Guri
DIE ZEIT DER VORBEREITUNG
Die Vorbereitung auf die Rückrunde läuft
auf Hochtouren. Jeder DFI Trainer ist in
dieser Phase extrem fokussiert auf das
Erreichen unserer Saisonziele.
Für unsere beiden U12 M annschaften lauten die Ziele Aufstieg in die Kreisliga und
Kreisklasse. Damit hätten wir einen erstklassigen Unterbau für unsere U13 BOLM annschaft geschaffen. Und unsere Jungs
scheinen bereits gut in Form zu sein…
Am Freitagabend war der klassenhöhere
SV Kolbermoor zu Gast in der TTE Arena,
und unsere Jungs gewannen nach einem
guten Spiel und Treffern von Luis Riechert
sowie David Steinacher und Bennet Janke
mit 3:2. Am Samstag hieß der Gegner SV
Schlossberg und nach einem fulminanten
Auftritt unserer Jungs hieß es am Ende
8:0. Ivo Gros erzielte in nur einer Halbzeit
5 Treffer, die weiteren Tore erzielten T.
Koczulap, G. Dumitru und L. Hayden.
Am Sonntag gönnte ich mir bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Frühlingstemperarturen zwei Heimspiele von
DFI M annschaften. Zunächst sah ich eine
eher durchwachsene Leistung unserer
U16/U17 beim 1:1 gegen Holzkirchen. Nur
Emre Akgün und Hannes Kramp genügten
höheren Ansprüchen, dem Rest gelang an
diesem Tag nicht wirklich viel.
Das sollte sich in der darauffolgenden Begegnung ändern, denn die U15 dominierte
den SV Ismaning während der gesamten
Spielzeit und siegte nach Treffern von Adi
Podrimaj und Tobias Bloier mit 2:0. Einzig
die Chancenverwertung gilt es zu verbessern, denn das Team ließ 3 oder 4 sogenannte 100%ige liegen. Generell darf man
einem Großteil dieser jungen Truppe ein
Kompliment machen. Die Jungs haben
sich wirklich sehr gut entwickelt und
wenn alle fit und an Bord bleiben, dann
haben wir nächste Saison eine M annschaft, die durchaus in der Bayernliga
vorne mitspielen kann.
Abendessen:
MEIN BESTES JAHR
In einem Gespräch mit einem Schüler
stellte ich ihm die Frage, ob er in den
letzten Wochen und M onaten in Bezug auf
seine Ziele stets sein Bestes gegeben hat.
„Na ja,“, antwortete der junge M ann,
„wenn ich ehrlich bin, wäre da hin und
wieder schon mehr möglich gewesen“. Ich
schob eine weitere Frage nach. „Das
heißt, Du könntest heute auf dem Weg zu
Deinen Zielen bereits weiter sein?“ Er
bestätigte dies, was mich zu einer weiteren Frage veranlasste. „Was glaubst Du,
woran lag es, dass Du nicht immer das
getan oder geleistet hast, zu was Du tatsächlich imstande gewesen wärst?“ „Na
ja, manchmal war ich nicht so gut drauf“,
hörte ich den Schüler sagen, „dann fehlte
mir ab und zu auch die M otivation und ich
habe mich etwas hängen lassen!“ „Du
liest keine M orgenpost und führst auch
kein Erfolgstagebuch, oder“? „Nein, Herr
Eglinski, ich glaube nicht so recht daran,
dass das etwas bringt. Ein Ribery, ein
Alaba oder ein M essi haben das doch
sicherlich auch nicht getan“.
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung,
welcher Profifußballer tatsächlich mit
einem Erfolgstagebuch, mit Autosuggestionen, mit Visualisierungen oder schriftlichen Zielen arbeitet. Ich vermute, es sind
sehr viele und deutlich mehr, als unsere
Schüler denken, aber darum geht es mir
gar nicht. Es geht für einen Fußballer, der
das Ziel hat, Profi zu werden, einzig und
allein darum, sich gegen zigtausende
anderer fußballspielender Jungs durchzusetzen. Es geht schlicht und ergreifend
darum, besser zu sein, als andere. Und
daher lautet die Frage unter anderem:
Was lässt mich besser werden? Was lässt
mich durchstarten?
Und ich meine nicht das bessere Zweikampfverhalten und auch nicht die Verbesserung von Beidfüßigkeit oder Kopfballspiel. Was hilft mir, mein Bestes zu
geben, wenn ich nicht so gut drauf bin?
Was macht mich besser, wenn es mir an
M otivation mangelt? Was holt mich aus
meinem Tief, wenn ich mich gerade mal
wieder hängen lasse? Um dieses BESSER
werden geht es!
Nun hat vor kurzem der Harvard Professor
Shawn Achor wissenschaftlich bewiesen,
dass wir die Leistungsfähigkeit unseres
Gehirns um 31% steigern können, wenn
wir es positiv stimmen. Und dies erreichen wir, in dem wir uns jeden Abend 3
Dinge notieren, für die wir dankbar sind.
Achtsamkeit und Dankbarkeit führen
nachweislich zu einem stärkeren Glücksempfinden. Und das wiederum ist der
Schlüssel zum Erfolg! M it nur 5 M inuten
Aufwand ist es möglich, unser Gehirn
gewissermaßen neu zu programmieren,
sodass es optimistischer und erfolgreicher
arbeitet.
Fassen wir also zusammen: Du hast die
M öglichkeit, Dich und Deine Leistung zu
tunen. Du kennst jetzt eine M ethode, die
Dich mit einer 100%igen Wahrscheinlichkeit besser werden lässt! M it einem Aufwand von 5 M inuten täglich und keinerlei
finanziellen Investitionen! Ganz ehrlich,
wenn Du das nicht auf die Reihe bringst,
dann hast Du es auch nicht verdient, ein
erfolgreiches, glückliches und zufriedenes Leben zu führen! Und dann gibt es
auch nur einen einzigen M enschen, der
dafür verantwortlich ist, dass Du Deine
Ziele nicht erreicht hast. Also auf geht`s.
Fange heute an:
Schreibe bitte 3 Sachen auf, für die Du
dankbar bist, 3 Sachen, die D u heute
gut gemacht hast und 1 Sache, auf die
D u D ich morgen am meisten freust!