Frauenzmorge im Oberamt Frauenzeit – mit Vortrag für Männer und Frauen Aus dem Alltagstrubel rauskommen, Zeit haben für sich, auf neue Gedanken kommen. Gäste – Eindringlinge? Flüchtlinge sind da persönliche Erfahrungen und Informationen Eine neue Erfahrung: In unsern Dörfern begegnen wir Menschen aus Afrika und vom Nahen Osten. Wir erkennen sie vielleicht an ihrer Hautfarbe, die Frauen am Kopftuch. Wie in den Neunziger Jahren, als „plötzlich“ die Leute aus Bosnien und dem Kosovo in der Schweiz Schutz suchten, sind es heute Flüchtlinge aus Ostafrika oder dem Nahen Osten. Viele von ihnen auf der Flucht vor Krieg - Sie sind da. Ein politisches, vermeintlich theoretisches Problem, die Flüchtlingspolitik, wird zur konkreten Herausforderung im Alltag. Praktische Fragen stellen sich: Wie begegne ich unsern Flüchtlingen? Als Frau? Als Mann? Was darf erwartet, gefordert werden? Im Referat wird Franz Schüle die Entwicklung der Flüchtlingspolitik der Schweiz kurz nachzeichnen. Er wird etwas Ordnung in den Dschungel der Begriffe bringen und auf die heutige Situation eingehen. Franz Schüle war 25 Jahre bei Heks (Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz), Mitarbeiter vorerst im Bereich Osteuropa, dann Zentralsekretär des ganzen Werks. Nach der Pensionierung war er Mitglied der kantonalen Härtefallkommission. Ein Mitbewohner in Hausen, der sich über gelungene Begegnungen freut, auch mit Flüchtlingen. Während des Frühstücks soll der Morgen aber auch einen passenden Rahmen für gute Gespräche bieten. Samstag, 11. März 2017, 08.30 bis 11.00 Uhr Unti-Räume der kath. Kirche Unkostenbeitrag Fr. 20.Gratis-Kinderhüeti Anzahl Kinder und Alter bitte angeben. Anmeldung bis Do, 8. März, Tel. 044 764 00 11, morgens: Mo, Di, Do, Fr oder [email protected] Die Frauenzeit wird getragen von den Ref. Kirchgemeinden Hausen, Kappel, Rifferswil und der kath. Pfarrei Hausen.
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