Aktuelle Ausgabe - Norderneyer Morgen

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Rotary-Spende für Lifeboat
Temperaturen deutlich im
Plusbereich, dazu Südwestwind und mögliche Auflockerungen geben eine Vorschau
auf den kommenden Frühling. Das Vogelgezwitscher
hat auch schon wieder eingesetzt. Hach!
Hochwasser ist heute um
6.24 + 18.59 Uhr, Niedrigwasser um 0.10 + 12.42 Uhr.
Wassertemperatur: 4 Grad.
SA: 7.37 Uhr; SU: 17.53 Uhr
Was liegt an?
21. Februar
15 Uhr, Awo-Senioren-Teenachmittag, Haus der Insel, Awo-Raum
15 Uhr, Film - Die Nordsee von oben,
Conversationshaus (6 €)
20.00 Uhr, Preisskat der „Norderneyer
Buben“, Sonjas, Winterstr. 21
Der Norderneyer Christian Brensing ist bei der Hilfsorganisation „Lifeboat“
aktiv.
Foto: Lifeboat
Beiträge im Internet
• Friesland-Krimi: Irrfeuer
• Parkplatz in Norddeich
wieder geöffnet
• Marktplatz
• u.v.m.
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Um hier in Zeiten des Populismus mal Klarheit herzustellen: Wir sind gegen
die Obergrenze. Übrigens
auch, wenn es um Karnevalsflüchtlinge geht, die ein
Vermögen ausgeben, um
vor Menschen zu fliehen,
die sich zum Lachen eine
Uniform anziehen. Und
unsere Bayerische Kollegin
hat sich schließlich auch integriert.
Norderney – Der ehemalige Vormann des Seenotrettungskreuzers Bernhard
Gruben, Christian Brensing,
engagiert sich für Lifeboat.
Dies ist eine gemeinnützige
Organisation, die seit Juli
2016 mit dem Rettungskreuzer „Minden“ im Mittelmeer
unterwegs ist und sich die
Rettung von Leben auf See
zum Ziel gesetzt hat. Dieses
Projekt hat der Norderneyer
bei einem Aufenthalt auf seiner Heimatinsel dem Rotary
Club Norderney vorgestellt.
2.000-Euro-Spende
Als Unterstützung hat der
Rotary Club Norderney
2.000 Euro aus Eigenmitteln
für Rettungswesten an die
Organisation gespendet.
Christian Brensing ist mit der
Minden unterwegs. An Bord
eine Crew von acht Helfern,
die sowohl das Handwerk der
Seenotrettung beherrschen
,als auch medizinisch ausgebildet und vorbereitet sind.
Zweiwöchige Einsätze
Von Malta aus starten die
Helfer im zweiwöchigen
Rhythmus in das Einsatzgebiet vor der libyschen Küste,
um Bootsflüchtlinge aus ihren seeuntüchtigen Booten
zu retten. Die Anfahrt dauert in der Regel 20 Stunden,
heißt es in der Pressemitteilung der Organisation.
Wer nicht auf See gerettet wird, der verschwindet,
verdurstet, kentert oder ertrinkt, weil die seeuntüchtigen Boote die Distanz von
250 Seemeilen (etwa 450
Kilometer) nicht bewältigen
können.
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Ansonsten
Badehaus, 9.30 Uhr bis 21.30 Uhr
Spaßbad bis 18 Uhr
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8 bis 17 Uhr
Rathaus am Kurplatz, 8.30 bis
12.30 Uhr und 15 bis 16 Uhr
Spielhaus „Kap Hoorn“ an der
Marienstraße, 11 bis 18 Uhr
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Donnerstag, 23.02.2017
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Nr. 36
21.2.2017
FDP, CDU und FWN gemeinsam für Bauprojekt
(der) –In einem von FDP/
CDU und den Freien Wählern (FWN) gemeinsam formulierten Antrag für die
morgige Sitzung des Bauausschusses wird gefordert, einen
vorhabenbezogenen Bebauungsplan für das Bauvorhaben „Gartenstadt“ auf dem
ehemaligen Namuth-Grundstück zu erstellen. Dies soll
auf der Grundlage eines am
Ende des vergangenen Jahres
vorgelegten Konzeptes und
des dazugehörigen Durchführungsvertrages
für das Bauvorhaben
der B & S GmbH geschehen.
Hintergrund: Die
B&S GmbH ist eine
Unternehmung des
Rechtsanwaltes und
Bauinvestors Klaus
Bergmeyer
(u.a.
„Kapitänshäuser“).
In seiner Zeit vor
der letzten Ratswahl
war das heutige FWN-Ratsmitglied Hayo Moroni als
Berater für Bergmeyer tätig.
Dies wurde im Sommer 2015
von den Norderneyer Grünen
kritisiert. Im Zusammenhang
mit der Beratung hatten die
Grünen dem heutigen Ratsmitglied Insiderwissen unterstellt.
In einer vom Norderneyer
Morgen am 7. August 2015 abgedruckten Gegendarstellung
zur damaligen Berichterstattung des Norderneyer Morgen
hatte Hayo Moroni seinerzeit
unter anderem erklärt: „…
daß ich als jahrzehntelanger
Ortspolitiker und Kommunalpolitiker im Kreistag weiterhin
bestens über das aktuelle Geschehen in der Ortspolitik informiert bin, nicht mehr und
nicht weniger.“
Warum der Investor Klaus
Bergmeyer die Beratung eines
Norderneyer Rechtsanwaltes
und Kreistagsmitgliedes benötigte, wurde im Sommer
2015 nicht diskutiert. Immerhin ist Bergmeyer Mitglied der Kanzlei Strotmann
Schulte in Rheine (www.
strotmann-schulte.de), die
selbst über Baurechtsfachleute verfügt. Stattdessen bekam
seinerzeit der Grünen-Abgeordnete Stefan Wehlage ein
Ordnungswidrigkeitsverfahren angehängt, da er den Vorgang öffentlich gemacht und
aus „vertraulichen Unterlagen“ zitiert hatte.
Rückblende: Im Januar 2012
hatte der Bauausschuss der
Stadt Norderney dem Ansinnen der B & S GmbH, das Namuth-Grundstück zu bebauen, eine sehr deutliche Absage
erteilt.
Das Grundstück liege in der
zweiten Reihe, derartige Bebauung solle generell nicht
forciert werden. Bergmeyer
habe das Grundstück in dem
Wissen erworben, dass es sich
nicht um Bauland handele.
So weit die Geschichte. Unter
den neuen Mehrheitsverhältnissen im Rat scheint nun eine
Wende möglich, zumal FDP/
CDU für ihre angestrebte
Politik auf einen Mehrheitsbeschaffer nicht verzichten
können und der liegt mit den
beiden verbliebenen Vertretern der FWN, Hayo Moroni
und Bernhard Onnen politisch näher, als die Grünen
und die SPD, gegen die vor
allem die FDP offenen Wahlkampf geführt hatte. Diese
Mehrheiten braucht die CDU
auch für ein Herzensprojekt,
den Umbau des ehemaligen
Marienheims in eine Seniorenresidenz durch die Norderney-Genosssenschaft, zu
der auch Bergmeyer gehört.
Hayo Moroni hatte seine Beratungstätigkeit für den Immobilieninvestor Bergmeyer
in der Vergangenheit
damit begründet, dass
dort ein Wohnmodell
für Einheimische entstehen soll. Moroni
trägt seit Jahren vor,
dass dies auch ohne
spätere Veräußerung
auf dem Immobilienmarkt möglich sei. In
diese Richtung zielt
nun auch der gemeinsame Antrag der Gruppe FDP/CDU und der FWN.
Der Aufstellungsbeschluss für
diesen Bebauungsplan wurde
bereits im November 2015 gefasst. Nun solle dieses für die
Insel wichtige Projekt, mit
dem ausschließlich für Norderneyer und zu bezahlbaren
Konditionen Wohnraum geschaffen werden solle, vor weiteren Verzögerungen bewahrt
werden.
Bauausschuss (öffentlich):
Mittwoch, 22.2., 18 Uhr, Haus
der Insel, Nordeingang
IMPRESSUM
Druck und Verlag: Fischpresse UG
(haftungsbeschränkt) & Co. KG,
Registergericht Aurich HRA 202204,
Herausgeber:
Dirk Kähler (v.i.S.d.P.), Anja Pape
Winterstr. 6, 26548 Norderney
T.: 04932-99 18 99, Fax: 04932-99 18 79
Redaktion: Dirk Kähler (der),
Anja Pape (ape), Sabine Sykora (syk)
Mail: [email protected]
Internet: www.nomo-norderney.de.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr
übernommen.
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NORDERNEYER MORGEN
Spende für Lifeboat
Fortsetzung von Seite 1
Allein bis Juni 2016 gab es
über 3.600 Tote auf dem Weg
von Ägypten und Libyen
nach Italien. Die Mitglieder
von Lifeboat wollen dabei
nicht tatenlos zusehen und
die Helfer leisten ihren humanitären Dienst ausschließlich freiwillig und ehrenamt-
lich, so die Mitteilung.
Der Rettungskreuzer „Minden“ verstärkt in Zusammenarbeit mit SOS Mediterranée,
Sea Watch und Ärzte ohne
Grenzen (MSF) die internationale Rettungsflotte in den
Gewässern zwischen Malta
und Lampedusa. Mehr Informationen unter lifeboatproject.eu/de/
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Die Mitarbeiter der Technischen Dienste entfernen inseluntypische Pflanzen rund um das Kap. Foto: Sykora
(syk) – Am Montag waren die
Mitarbeiter der Technischen
Dienste Norderney (TDN)
damit beschäftigt rund um
das Kap inseluntypische
Pflanzen, wie etwa die Kamtschatka Rose, zu entfernen.
Die Maßnahme erfolgte im
Zuge der anstehenden Arbeiten am Kap, so Stadtgärtner Peter Klemantowicz auf
Nachfrage und „Wir machen
die Pionierarbeit.“ Wenn alAnzeigen
les nach Plan läuft, werde
in der nächsten Woche die
Treppe abmontiert, um dann
einen mit Sand aufgeschütteten Weg für die Baufahrzeuge zu bereiten. Die Düne
dürfe ja nicht betreten und
befahren werden, erklärt Klemantowicz die Maßnahme.
Die Steine für den Wiederaufbau des Kap-Denkmals
seien ebenfalls schon auf der
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NORDERNEYER MORGEN
Boßelliga: Neunter Spieltag
Bericht der Boßelliga
Norderney - Am Samstag
spielte die Boßelliga der
Herren den neunten Spieltag
aus. Dabei warf Vull Kraft
gegen Wasserbau den Kloot.
Die Männer von Eilt Wessels
trafen auf die Siedlunger und
die Putz-Humer auf Frisia Allerbest.
Vull Kraft (9 Schuss, 57
Meter) - Wasserbau
Alle Mann an Bord und eine
gut aufgelegte Mannschaft
brachte Wasserbau gleich
in Schwierigkeiten: In Holz
ging Vull Kraft gleich mit
drei Schuss in Führung und
auch in der Gummigruppe
hatten sie Vorteile. Wasserbau versuchte alles auf der
Rücktour, doch Vull Kraft gab
sich keine Blöße und gewann
den Wettkampf klar mit über
neun Schuss.
Eilt Wessels - Siedlung (6
Schuss, 50 Meter)
In den Holzgruppen zeichnete sich bereits früh ab, wer an
diesem Tag den Wettkampf
gewinnen wollte und auch
sollte. Siedlung war Eilt Wessels in allen Belangen überlegen und jeder Fehler wurde
genutzt. An der Meierei fiel
der erste Schuss und Siedlung
baute diesen Vorsprung kon-
tinuierlich aus. Im Ziel waren
es dann sechs Schuss und 99
Meter. Besser lief es dagegen
für die Gummigruppe von
Eilt Wessels. Der Wettkampf
zwischen den beiden starken
Gruppen fand auf Augenhöhe
statt, jede kleinste Führung
konnte sofort ausgeglichen
werden. Eilt Wessels gewann
knapp mit 49 Metern. Der
Sieg von Siedlung mit sechs
Schuss und 50 Metern war
zu keiner Zeit gefährdet und
verdient.
Putz Hum (49 Meter) - Frisia
Allerbest
In dieser Partie ging es am
Anfang in beiden Gruppen
Hin und Her. Doch an der
Wendemarke lagen die Putz
Humer in der Holzgruppe
mit zwei Schuss in Front und
in der Gummigruppe sogar
mit drei Schuss in Führung.
Alles sah nach einem klarem
Sieg für Putz Hum aus. Während die Holzwerfer ihre
Zwei-Schuss-Führung mit
viel Kampf ins Ziel brachten,
brachen die Gummiwerfer
von Putz Hum auf dem Rückweg ein und verloren Schuss
um Schuss. Im Ziel lagen die
Gummiwerfer von Allerbest
mit einem Schuss und 127
Meter in Front. Somit wurden
am Ende die Punkte geteilt.
Handball: Ergebnisse vom Wochenende
Norderney – Fünf Spiele
hatten die Handballerinnen
und Handballer des TuS
Norderney am Wochenende.
Bei zwei Spielen holten sich
die Insulaner Siege. Bei drei
Partien gingen die Punkte an
den Gegner. Erfolgreich war
die weibliche A-Jugend im
Heimspiel. Sie gewann ihr
Spiel gegen VfL Rastede mit
39:9. Ebenfalls siegten die
C-Jugendmädchen auswärts
gegen JSG Wilhelmshaven
II mit 11:27. Eine Auswärtsniederlage gegen JHSG Varel
steckten die D-Jugendspielerinnen ein. Sie verloren 28:16.
Auch die Damen I holten sich
keine Punkte beim SV Hage.
Das Spiel ging mit 13:17 für
den Gastgeber aus. Ebenfalls
ohne Punkte ging das Spiel
der männlichen D-Jugend
gegen Tura Marienhafe aus.
Die Insulaner verloren 5:12.
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