GZA/PPA • 8867 Niederurnen Nr. 8, 22. Februar 2017 www.glarnerwoche.ch INHALT ■ GRATIS FERIEN Sabrina Coric aus Näfels war eine Woche auf den Seychellen – mit einem Fremden. Seite 6 ■ PERSÖNLICH Monica Bigler spricht über das «Schützenhaus» und das Leben danach. Seite 9 ■ FILMDREH WILDER Ein Tag im Leben eines Statisten. Seite 15 ■ GEBURTSTAG Die schönsten Torten des Malwettbewerbs. Seite 20 ■ WEESEN So wird der Reformator Huldrich Zwingli gefeiert. Seite 27 Antik Schreinerei Jonas Neumann braut in seinem ausgedienten Betonbunker unter dem Label «Bunker Breuw» eigenwillige Biere. Bier, das aus dem Bunker kommt Jonas Neumann braut in einem alten Kriegsbunker in Näfels ausgefallene Spezialbiere. Ein Besuch beim visionären Geschmackstüftler. tw. Ausharren wie damals die Schweizer Soldaten in ihren Bunkern: In jahrelanger Arbeit hat sich Hobbybrauer Jonas Neumann seinen Traum von der eigenen Bierbrauerei erfüllt. Dass diese nun in einem ausgedienten Bunker zustande gekommen ist, macht seine «Bunker Breuw» zu speziellen Bieren in ausgefallenen Flaschen mit aussergewöhnlichem Inhalt – made in Näfels. ▸ Mehr auf Seiten 2 und 3 KOSMETIKSTUDIO Katharina Leuzinger Hirschenplatz 1 8867 Niederurnen Tel. 078 826 72 71 www.immobiliencoach.ch Immobilienvermittlung nach Ihren Bedürfnissen im Modulsystem Alte Bahnhofstr. 4 Tel. 055 612 50 77 Fax 055 612 50 52 8752 Näfels [email protected] – Steuererklärungen – Buchhaltungen – Unternehmungsberatungen – Gründungen usw. www.stengeletreuhand.ch Männermode Glarus Bahnhofstrasse 17 Tel. 055 640 11 17 Unterdorf 10 8752 Näfels Telefon 055 612 14 04 www.kosmetik-katharina.ch Mittwoch, 22. Februar 2017 Bunker-Bier glarner woche 2 Gluck, gluck statt peng, peng Wie Jonas Neumann in einem ausgemusterten Bunker Bier braut ■ Tina Wintle Seine Biere heissen «Brutallo», «Russisches Imperium» oder «Unggl Fritz». Über zehn verschiedene, selbst gebraute Biersorten hat Jonas Neumann in seinem Bunker in selbst gezimmerten Holzharassen gelagert, hinter meterdicken Betonwänden, dort, wo früher die kargen Schlafstellen der Schweizer Soldaten aufgestellt waren. Jonas Neumann macht Bier aus Leidenschaft, experimentiert aus Freude, sammelt, tüftelt, braut und «sudelt» für sein Leben gerne. Dabei weiss der 36-Jährige aber ganz genau, was er tut: Als gelernter Bierbrauer und studierter Lebensmitteltechnologe kennt er die Gesetze der Lebensmittel, weiss, wie sie sich verhalten und sich verändern, je nachdem, was man mit ihnen macht. Wie das Bier aus dem Bunker kommt Hobby-Bierbrauer Jonas Neumann empfängt die «Glarner Woche» in seinem Familiendomizil in Näfels. Zum Haus gehört ein Brutal ist hier nur der Name: das Schwarzbier «Brutallo» aus Näfels schmeckt wunderbar dunkel und samtig weich. Grundstück, auf dem ein Bunker steht. Ein Kriegsbunker, der zwischen 1941 und 1985 von der Schweizer Armee benutzt wurde. In den 1980er-Jahren konnte die Familie das Grundstück, das ihnen einst zwangsenteignet wurde, zurückersteigern, und somit gehörte fortan auch ein Betonbunker zum erweiterten Grundstück der Neumanns. «Meine Familie war froh, dass ich mit meiner Bierbrauerei dem Bunker einen neuen Verwendungszweck gab», erklärt Jonas Neumann, der sich im Verlaufe der Jahre eine Bierwerkstatt, das heisst, eine kleine Bierbrauerei mit Lager in dem Gemäuer eingerichtet hat. So kommt es, dass zwischen Schiessscharten und Löchern, durch welche Handgranaten nach draussen befördert werden konnten, sich nun Sudkessel und Holzharassen stapeln. «Für etwas mehr Gemütlichkeit und Licht zum Arbeiten habe ich mir ein Fenster eingelassen.» Ansonsten ist im Bunker noch fast alles so, wie zu Kriegszeiten. Geschmackliche Bomben Jonas Neumann braut seine Biere aus Gersten-, Roggen- oder Weizenmalz. Dazu kommen die restlichen Zutaten, die es für ein gutes Bier braucht. Hauptsächlich aber experimentiert er mit Geschmacksrichtungen: Auch ein Zigerbier hat er schon gebraut. Ein Renner ist aber sein «Brutallo», ein Schwarzbier, vielleicht etwas milder als ein «Guinness», dezent verfeinert mit weissem Pfeffer. Auch klassische Sommerbiere hat er im Sortiment, wie etwa das leichte Quittenbier oder ein Bier mit exotischen Fruchtnoten. Die Reaktionen der Leute seien unterschiedlich, schmunzelt Neumann: «Manche sagen, sie hätten lieber ein ‘normales’ Bier, damit meinen sie wohl ein durchschnittliches Lagerbier aus dem Laden.» Aber einige Testtrinker seien doch recht begeistert. Neumann hat sich auch ein Bier nach seinem persönlichen Geschmack ertüftelt, das «newman’s finest», sein persönliches Lieblingsbier für einen kalten Winterabend am Cheminéefeuer: «Es ist extrem bitter und wegen des Röstgrades des Malzes pechschwarz. Dazu ganz viel Hopfen, schön herb halt und geschmacklich eine Bombe.» Für seine Biere trifft man ihn auf Wiesen und in Wäldern an, wo er sich Kräuter und Pflanzen für mögliche neue Geschmacksrichtungen sucht. Einmal pflanzte er im Garten Gerste an, um mit dem Korn selber experimentieren zu können, das sei ihm dann aber doch zu viel Arbeit gewesen. «Ausserdem gab die Ernte nicht viel her.» Mittwoch, 22. Februar 2017 Bunker-Bier Jonas Neumann experimentiert mit Geschmacksrichtungen in Biersorten: «Manchmal geht auch mal was in die Hosen.» Im Moment gärt im Bunker ein Bier mit Parfümreis und einen Stock weiter unten, im Lager, welches nur über eine Feuerleiter erreichbar ist, gärt schon seit knapp zwei Jahren in einem bauchig grünen Glasbehälter eine «Brühe» vor sich hin, die, so scheint es, bald einmal zum Leben erwacht und möglicherweise nur mit einem gezielten Schuss von der Schiesscharte her zu erledigen ist. Man darf auf dieses Geschmackserlebnis gespannt sein. Der Trend zu Mikrobrauereien Das Bierbrauen ist für Jonas Neumann seit fünf Jahren ein Hobby. Einige Male pro Jahr setzt er einen Sud auf, der zirka 40 Liter Bier produziert. Um noch etwas bei den Zahlen zu verweilen: Für 120 Flaschen Bier investiert er 20 Stunden Arbeit. Wenn er dann den Malzschrot mit gutem Gemeindewasser vermischt und mit dem glarner woche 3 Auch die Holzkisten sind selbst gemacht – genauso wie die Bieretiketten, die Jonas Neumann zeichnet und entwirft. Maische-Scheit von Hand rührt, bis die Stärke verzuckert ist, fühlt er sich in seinem Element. Rühren, warten, messen, mischen, rühren, warten. Und wieder warten. «Meditativ und entspannend» sei das. «Es ist immer wieder interessant, wie sich ein Bier über den Reifungsprozess hindurch entwickelt.» Ein Bier sei zirka ein halbes Jahr nach dem Brauen geschmacklich am besten. Verkaufen kann er seine Biere nicht, dazu fehlt ihm noch die Lizenz. So braut er seine Biere hauptsächlich für sich selber und seine Freunde. Jonas Neumann nimmt einen Trend wahr, der aus den USA auch zu uns überschwappt. Sogenannte «Craft-Beer» boomen, also Biere, die eigensinnig und individuell in kleinen Mengen von Mikrobrauern hergestellt werden. «Die Biere der Grossbrauereien ähneln sich geschmacklich, wir kleinen hingegen können geschmacklich experimentieren.» Im Internet lassen sich «Bierbrauer-Sets» kaufen, die fast jeder bei sich zu Hause anwenden kann. Auch Bierbrauerkurse sind hoch im Kurs. Es gibt immer mehr Produzenten, die in kleinen Mengen selber Bier produzieren, auch im Glarnerland sei er nicht der Einzige. Seine Vision ist es, den Bunker etwas in Schuss zu bringen und ihn mitsamt der darin untergebrachten Brauerei der Öffentlichkeit zu zeigen. «Ich möchte gerne Führungen durch meinen Bunker machen und dabei mein Bier vorstellen, etwa für Apéros oder Firmenausflüge.» Auch strebt er eine Bewilligung an, damit er sein Bier offiziell verkaufen kann. Wer will, kann sich bei ihm sein persönliches Bier mit individueller Geschmacksrichtung bestellen: «Ich muss es einfach ein halbes Jahr im Voraus wissen, denn Bierbrauen, so wie ich es mache, braucht Geduld und Zeit.» Wenns beim nächsten Spaziergang nach Kohl riecht, dann ist in diesem Bunker höchstwahrscheinlich ein Bier-Sud ob. Bilder Jarryd Lowder und Tina Wintle Veranstaltungen Ich lese die «Glarner Woche» online. Die «Glarner Woche» als E-Paper Lesen Sie das E-Paper der «Glarner Woche» gratis auf Ihrem PC, Laptop, Smartphone oder Tablet. Das Beste daran? Online erscheint die «Glarner Woche» bereits am Dienstag Nachmittag. So sind Sie bereits einen Tag früher informiert. Weitere Infos und Anleitung auf glarnerwoche.ch/glawo Umfrage Mittwoch, 22. Februar 2017 Nina Hefti Janik Pöpl An einem heissen Sommertag schlürfe ich am liebsten einen frisch gepressten, kühlen Orangensaft mit Blick auf unseren wunderschönen Klöntalersee. « glarner woche 5 Nach einer spassigen Snowboard-«Sesh» gönne ich mir am liebsten eins, zwei «Zwätschgä Lützt» in der Munggenhütte in Elm. Vielleicht werden es dann auch mal drei ... (lacht) Welches ist Ihr Lieblingsgetränk? Nina Oertli Ich geniesse gerne ab und zu ein kühles Bier, am liebsten an einem See oder noch besser an einem Meer. Bettina Weber » Wasser, Bier, Energiedrinks, Säfte, Kaffee, Frappé und vieles mehr – im Getränkeregal des Supermarktes stehen Hunderte verschiedene Getränke. Doch was trinken die Glarnerinnen und Glarner am liebsten, und wo wird der Favorit bevorzugt genossen? Am liebsten trinke ich Rivella rot, aber lustigerweise nur während den Wintermonaten, nach einem Tag draussen in der kühlen Natur. Im Sommer geniesse ich lieber einen kalten Sirup, um mich zu erfrischen. Sven Heussi Mein Favorit ist der Energydrink «Monster», den ich mir meistens nach dem Tanken an der Tankstelle besorge und anschliessend auch im Auto geniesse. ANZEIGE ■ Fabienne Heer Valeria Grämiger Am liebsten geniesse ich einen «Pina Colada»Cocktail in einer gemütlichen Bar mit netter Gesellschaft. Werner Bühler Ohne eine Tasse Kaffee geht bei mir am Morgen gar nichts. Dabei bevorzuge ich die Kaffeekapseln von Nespresso. Der morgendliche Kaffee bringt mich mit Schwung in den Tag.d Sicher und entspannt Auto fahren mit ZEISS DriveSafe Brillengläsern. OPTIK www.gallati.com Bahnhofstrasse 8 Näfels Telefon 055 618 45 65 Mittwoch, 22. Februar 2017 Abenteuer glarner woche 6 Alles fremd in den Ferien Die kaufmännische Angestellte Sabrina Coric aus Näfels war Ende Januar eine Woche lang auf den Seychellen – und zwar kostenlos. Der einzige «Haken»: Sie ist mit einer fremden Person dorthin gereist. Nicht die grosse Liebe: Daniel und Sabrina kamen als Fremde und gingen als Bekannte. ■ Marija Lepir Der Ostschweizer Radiosender «FM1 Today» hat vor einigen Wochen eine Ausschreibung gemacht: Gratis Ferien zu gewinnen. Da liess sich die 24-jährige Sabrina Coric aus Näfels nicht zwei Mal bitten. In ihrem 23-sekündigen Bewerbungsvideo hockt Sabrina auf ihrer Terrasse im Schnee, eingemummt in ihre dicke Winterjacke. In der einen Hand ihr Snowboard. Nach einigen Sekunden streift sie die Jacke ab, die Sommermusik geht an, sie setzt die Sonnenbrille auf und gönnt sich einen Cocktail. Es bedarf nicht vieler Worte und den Leuten reicht das offenbar, denn Sabrina erhält die meisten Stimmen und darf auf die Seychellen fliegen. Abenteuer mit einem Fremden Erst als Sabrina, zusammen mit drei weiteren Kandidaten, in die engere Auswahl kommt, erfährt sie, dass sie die Urlaubswoche mit einer fremden Person verbringen muss. «Mir wurde versichert, dass es keine Kuppelshow, kein ‘Dschungelcamp’ und auch kein ‘Big Brother’ ist», lacht Sabrina. Schliesslich war einer der Männer in der engeren Auswahl sogar vergeben. Bilder Raphael Rohner Der zweite glückliche Gewinner und Sabrinas Begleitung: der 31-jährige Single Daniel aus St. Gallen. Anfangs sei es komisch gewesen, mit einer unbekannten Person eine ganze Woche zu verbringen. Zumal sie auch nur ein Hotelzimmer – mit einem Bett – zur Verfügung hatten. Die grosse Freundschaft oder gar Liebe ist es allerdings nicht: «Die Basis hat gestimmt. Er ist ein sehr lieber Mensch. Wir haben aber nicht sehr viele Gemeinsamkeiten», meint die Singlefrau rückblickend. Das Leben auf den Seychellen Sabrina und Daniel verbrachten die spannende Woche in Begleitung eines «FM1 Today»-Reporters, der alles dokumentierte. Dabei hatten die beiden nur selten eine Pause voneinander. Der Reporter führte immer wieder Interviews und dokumentierte alles mit der Kamera. Ständig gefilmt und fotografiert zu werden, daran musste sich Sabrina erst gewöhnen. «Für mich war das anfangs komisch, ich kenne das so nicht.» Die 24-Jährige war vorher noch nie an so einem exotischen Ort in den Ferien. Die Urlaubswoche wird ihr noch lange in Erinnerung bleiben. «Die ganze Insel war einfach traumhaft», schwärmt sie. Von ihrem Umfeld habe sie zwar positive Reaktionen erhalten, aber sie selbst sei anfänglich nicht so überzeugt gewesen. «Ich habe mir mehr Gedanken gemacht, als eigentlich nötig gewesen wäre.» Sabrina Corics Abenteuer können Sie nachverfolgen auf www.fm1today.ch/news/zwei-fremde-einereise Die Seychellen liegen im Indischen Ozean und gehören zum afrikanischen Kontinent. Meinung Mittwoch, 22. Februar 2017 glarner woche 7 KOLUMNE Fremde im Zug Im Frühling setzte ich mich in ein freies Abteil im Schnellzug nach Mailand. Ich war auf dem Weg ins Tessin. Meine Tasche legte ich auf den Sitz gegenüber. Er war nicht reserviert. Ich nahm den Grafen von Monte Christo und begann darin zu lesen. Im Abteil gegenüber spielten ein italienischer Vater und sein Sohn ein Kartenspiel. Nach einigen Minuten fragte ein Mann in breitem Zürideutsch, ob ich nicht die Tasche wegnehmen könne. Er habe den Platz reserviert. Er bedankte sich und setzte sich mir gegenüber. Der Mann hatte seine langen, dunklen Haare zu einem Rossschwanz zusammengebunden und trug eine schäbige blaue Outdoorjacke. Er klammerte sich an einen Plastiksack, den er auf seinen Schoss gelegt hatte. Ich las weiter. Nach Thalwil stand er auf und lief weg. Als er nach einer Viertelstunde nicht zurück war, legte ich meine Tasche wieder auf den Sitz. Fünf Minuten vor Arth-Goldau sagte ein Mann weiter hinten im Abteil mit ruhiger Stimme: «Ist hier ein Arzt? Da bringt sich einer um.» Ich lehnte mich zur Seite, um den Gang sehen zu können. Zwei Abteile entfernt spritzte Blut auf den Boden. Es sah aus, als hätte jemand eine Flasche Cola geschüttelt und dann geöffnet. Alle zwei, drei Sekunden spritzte wieder ein Gutsch auf den Boden. Ich stand auf. Im Abteil, aus dem das Blut kam, sah ich einen zuckenden Hinterkopf. Niemand schrie, niemand machte einen Mucks. Die Leute gingen einfach reflexartig davon, als sie das Blut im Gang sahen, einer nach dem anderen. Ein älteres Ehepaar aus Indien hielt sich beim Weglaufen an den Händen. Sie zogen die Köpfe ein, als drohe ihnen die Decke auf den Kopf zu fallen. Nur ein junger Mann mit Kopfhörern starrte aus dem Fenster und wippte mit dem Fuss im Takt. Er sass Rücken an Rücken zum zuckenden Hinterkopf. Ich fragte den Mann, der nach dem Arzt gefragt hatte, ob er den Notruf gewählt hatte. Er schüttelte den Kopf. Ich wählte 144 und sagte, da bringe sich einer um in unserem Zug. Die Stimme fragte, ob er noch ansprechbar sei. Da merkte ich, dass auch ich davongelaufen war – ich stand schon vor der Türe des nächsten Waggons. Ich kehrte um und lief zurück. Der Kopf zuckte nicht mehr. Ich beugte mich vor. Es war der Mann, der mir gegenübergesessen hatte. Seine blutigen Hände lagen offen auf seinem blutigen Schoss und darin lag ein grosses, blutiges, zackiges Messer. Er hielt das Messer, wie man ein Schwert an einen König überreicht. An seinem Hals bildete das Blut Blasen. Er hatte sich selber die Kehle aufgesägt. Ich sagte, Nein, er sei nicht mehr ansprechbar. Vielleicht eine Minute war vergangen. Oder zehn. Die Polizisten schüttelten den Kopf und zogen sich blaue Plastikhandschuhe über. Erst mussten wir den Waggon wechseln. Der italienische Vater stellte sich in den Gang, damit sein kleiner Sohn nicht sehen konnte, was vorne passierte. Im anderen Waggon fragten die Leute, was los sei. Dann musste der ganze Zug geräumt werden, und auf dem Perron fragten sich noch mehr Leute, was los sei. Ich kaufte am Kiosk Zigaretten und setzte mich auf ein Bänkli und fing wieder an zu rauchen. Ein Mann im Anzug bat Ueli Weber, Journalist mich um eine Zigarette und fragte, was los sei. Unglaublich, meinte er. Dann erzählte er, wie seine 14-jährige Tochter einige Tage zuvor im Lauterbrunnental mit ansah, wie einer dieser Basejumper auf den Boden gekracht sei. Er bedankte sich für die Zigaretten. Im Anschlusszug fragte niemand mehr, was los sei. In Bellinzona genossen die Menschen die Frühlingssonne in den Cafés und ich verpasste meinen Bus. Ich sass wieder rauchend auf einem Bänkli und dachte darüber nach, wie das Geschehene in alle Welt verstäubte mit den Reisenden aus diesem Waggon, die schon bald in Lugano, Mailand oder Irgendwo sein würden. Ich habe nie nachgeforscht, wer der Mann war. Aktuell: www.facebook.com/ glarnerwoche ANZEIGE T NEU MIOM! O SHOWR R HbAUSTÜ a 1799.- Fr. Kubli Tore GmbH Industriezone Unterrealta 7408 Cazis Telefon 081 650 05 70 [email protected] www.kubli-tore.ch Empfehlungen Haushaltversicherung SIEBENSACHEN Mit Kasko Gute Laune am Morgen können wir nicht versichern. Aber Ihren Muntermacher. Visit: vanderglas-vanderglas.com Your boutique English school. Executive Education. v dG English & Communication van der Glas Sta ab J rt an.’1 7 Sitzen Sie noch in der Suppe? Tanken Sie bei uns E-Vitamine, blauen Himmel & strahlende Sonne. Abmachen: 055 610 17 01 Ruud van der Glas powered by excellence Kaufe alle Autos + Busse, <wm>10CAsNsjY0MDA21jW0MLI0NAEABX2f-Q8AAAA=</wm> km und Zustand egal, Barzahlung, Höchstpreis. 079 721 40 71 <wm>10CB3DMQrDMAwF0BPJfMlftlyNJVvIUHqBJo7n3n8q9MHb9_SC_-d2vLdXKlCraNhQZkeJ1jKsuCcG1KD-QDiMtTNZT790LrmahhCgRCflXDdvm_zoGOU71w9Y2j-6ZwAAAA==</wm> Heissblütige Rassekatze mit viel Lust. 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Der Abschied im Sommer fällt schwer. ■ Madeleine Kuhn-Baer Monica Bigler hat ein spezielles Flair fürs Dekorieren. «Das Restaurant wurde in den letzten zehn Jahren auf sehr hohem Niveau geführt, konnte sich erfolgreich etablieren und soll in ähnlicher Art und Weise weitergeführt werden.» So steht es im Inserat, mit welchem die Gemeinde Glarus per 1. September oder nach Vereinbarung neue Pächter für das «Schützenhaus» sucht. Die Gemeinde bedaure den Rückzug von Monica Bigler und Renzo Goerg ausserordentlich, sagte Gemeindepräsident Christian Marti an einer Medienorientierung. Monica Bigler kann es selber noch nicht glauben und akzeptieren, dass sie nochmals neu anfangen müssen. «Doch ich arbeite daran, weil der Körper uns dazu zwingt. Wie im Sport: Auch da mussten wir abbauen – und dabei war es unser schönster Ausgleich.» Die Arbeit im «Schützenhaus» bereitet ihnen viel Freude. Doch aus gesundheitlichen Gründen können sie das Niveau nicht halten und müssen nun kürzertreten. Wie soll es denn weitergehen? «Wir möchten im Glarnerland bleiben, weil die Berge uns faszinieren und es dennoch so nahe bei den Städten liegt», sagt die Gastgeberin. Doch sie wüssten noch nicht, «wo die Arbeit ruft». Gemeinsame Liebe zur Gastronomie Bis zur ersten Klasse wohnte Monica Bigler mit ihren Eltern und drei Geschwistern in den USA. Als ihr Vater beruflich in der Bild Madeleine Kuhn-Baer Schweiz zu tun hatte, erfolgte der Umzug von Washington nach Schaffhausen. Hier liess sie sich zur Kindergärtnerin ausbilden – und lernte viele Glarner kennen am Seminar. «Mein erster Bezug zum Glarnerland», schmunzelt sie. 1978 arbeitete sie als Kindergärtnerin im Hotel «Waldhaus» in Sils Maria im Engadin: «Da begann meine Liebe zur Gastronomie.» Neben weiteren gastronomischen Einsätzen war sie während sieben Jahren als Geschäftsführerin der Catering Partyland AG in Schaffhausen tätig und betreute Anlässe mit bis zu 1000 Personen. Vor 20 Jahren begegnete sie ihrem ehemaligen Schulkollegen Renzo Goerg am Geburtstag von dessen Schwester, mit der Monica Bigler befreundet ist. Sie entdeckten die gemeinsame Liebe zur Gastronomie und zum Sport: «Wir beide haben die Partner durch die Gastronomie verloren. Uns hat es zusammengeschweisst.» Seit 15 Jahren sind sie nun zusammen selbstständig tätig. Vor dem Umzug ins Glarnerland führten sie ein Hotel im Wallis. Beide lieben die Berge, Passfahrten mit dem Rennrad, im Winter Langlauf. Früher bestritten sie sogar Triathlonwettkämpfe. Viel Engagement und Herzblut Als das von ihnen geführte Hotel im Wallis verkauft wurde, schauten sie sich nach einer neuen Stelle um. Das Inserat für die Pacht des Restaurants «Schützenhaus» sprach sie an, und Monica Bigler telefonierte ehemaligen Glarner Seminarkollegen. «Wenn ihr gut kocht, könnt ihr kommen und das Haus aufbauen», meinten diese. Seit 2006 führen die beiden nun das «Schützenhaus» mit sehr viel Engagement und Herzblut. Monica Bigler liebt die Abwechslung bei der Arbeit: «Kein Bankett ist gleich, jeder Tag fordert Neues.» Flexibilität sei sehr wichtig: «Jeder Gast ist ein Individuum.» Sie hat ein spezielles Flair für wunderbare Dekorationen. «Schon als Kind machte es mir Spass, schöne Tische an speziellen Feiertagen für meine Familie und Freunde zu decken. Meine Eltern empfingen viele Gäste zu Hause, da gab es auch grosse Essen. Ich legte mir ein Dekorations-Depot an. Wichtig war, dass alles zusammenpasste», erzählt sie. Die wichtigste Farbe ist Weiss, da die Speisen ja schon farbenfroh sind. «Dazu passen Holz oder eben ruhige und einheitliche Farben.» Rosen und Hortensien zählen zu ihren Lieblingsblumen. Was wünscht sie sich für die Zukunft? «Nichts anderes als Gesundheit und dass wir in den nächsten Jahren weiterhin Freude und eine befriedigende Arbeit finden werden. Einfach ein paar Nummern kleiner.» Das wünschen wir auch und drücken fest die Daumen! PERSÖNLICHES Vorname, Name Monica Bigler Alter, Sternzeichen 60, Waage Wohnort Glarus Beruf Diplomierte Kindergärtnerin Interessen und Hobbys Heute Langlauf und Rennrad Liebster Ort im Kanton Überall, wo ich in die Weite blicken kann: zum Beispiel Schwammhöhe oder noch höher Lieblingsessen Gschwellti mit Käse oder T-Bone-Steak mit Salat Lieblingsmusik Adele, Amy Winehouse, Michael Jackson, Bob Marley, Andreas Gabalier Grösstes Anliegen Gesundheit Veranstaltungen Damit auch Du top aussiehst an der Fasnacht. Airbrush-Schminken by <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MjAzNgUABkpTtA8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ7DQAxE0RN5NTO2d6saRmFRQRW-JCru_VGbsEj_s7dtlQ3Xy_ra13cRfMAodM9iesNgydUiWBAkcDypIGIwb96I9A6fpzHo36QsYODsRPsenx809pI4cgAAAA==</wm> FR. 17.03.17 GLARUS AULA KANTI 8753 Mollis Melde Dich jetzt an! Telefon 079 634 74 38 WWW.STARTICKET.CH / 0900 325 325 (CHF 1.19/MIN AB FESTNETZ), POST ODER ALLEN STARTICKET VVK-STELLEN PRESENTING SPONSOR: Informationsabend für werdende Eltern Dienstag, 28. Februar 2017, 19.30 Uhr im Sitzungszimmer Cafeteria Sie erhalten wertvolle Informationen über das vielfältige Angebot unserer Familienabteilung vor, während und nach der Geburt. Beim Rundgang durch die Familienabteilung lernen Sie unsere topmoderne Infrastruktur kennen. Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu einem Apéro ein. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Weitere Auskünfte: Sekretariat Frauenklinik, T 055 646 34 01, [email protected], www.ksgl.ch Nächster Informationsabend: 18. April 2017 Veganes Kochen Workshop in Braunwald Noch freie Plätze im Kochkurs vom 18. März 2017 Infos: www.vegan-kuhn.ch Tel. 031 371 37 56 Die Veranstaltungsreihe der Anna-Göldi-Stiftung «Flucht in die Karibik» Ein Anlass mit NZZ-Redaktor Martin Beglinger Freitag, 24. Februar, 19.30 Uhr, Landesbibliothek Glarus www.annagoeldi.ch 25.02.2017 POWERUMZUG19.00 UHR LASERARENA - ZELTE & BARS TOP DJ‘s - XXL FESTAREAL powerfasnacht.ch SCHÄNIS Mittwoch, 22. Februar 2017 Langlauf glarner woche 11 Innerhalb kürzester Zeit bewegen sich die Schüler sicher auf den Langlaufski. Bilder Beate Pfeifer Langlaufen ist cool und macht Spass Die Instruktoren Moritz Kühne und Isabell Feer haben die Schüler gut im Griff. Egal ob diese ihre ersten Schritte auf Langlaufski machen oder schon «alte Hasen» sind – Spass haben offensichtlich alle. ■ Beate Pfeifer Die ersten Schritte fallen noch etwas unsicher aus, und einige Schüler landen schnell auf ihrem Hosenboden, doch genauso schnell stehen sie wieder auf und versuchen erneut, auf nur einem Ski zu laufen, Fussball mit Langlaufski zu spielen oder einen Hindernisparcours zu absolvieren. Den Kindern auf spielerische Art den Langlaufsport nahezubringen, ist das Ziel des Dario Cologna Fun Parcours, der bereits zum zweiten Mal im Glarnerland stattfindet. «Das ist ein super Gratisangebot für Schulen», erklärt Andy Schäublin, Geschäftsinhaber Massiv Sport Netstal, der den Langlaufevent gemeinsam mit Andrea Landolt organisiert hat. «Wir sind der Langlaufspezialist im Kanton, deshalb liegt es nahe, dass wir das ausrichten», sagt Andy Schäublin. «Und für mich ist es cool zu sehen, wie die Kinder Spass haben.» Der Dario Cologna Fun Parcours ist ein schweizweiter Anlass von Swiss-Ski, die auch den Materialwagen mit rund 40 Paar Langlaufski, Stöcken und Schuhen zur Ver- fügung stellen. Am Ende des Events tragen die Schüler ein richtiges Rennen aus, bei dem gewissenhaft die Zeit gestoppt wird. Die Sieger, ermittelt aus allen Schweizer Teilnehmern, gewinnen einen Erlebnistag mit Dario Cologna. Noch bis zum 24. Februar rutschen insgesamt 650 Schüler aus dem gesamten Kanton über die gespurten Loipe auf dem Sportplatz in Rüti. Die Rückmeldungen von Eltern, Lehrern und Schülern seien durchweg positiv, erzählen die Organisatoren. Freudige Gesichter, teils gerötet, von der ungewohnten Bewegung im Schnee, bestätigen das. ANZEIGE H I M M L I S C H G U T <wm>10CAsNsjY0MLQ00jUwMzYzMQUAdBUlgg8AAAA=</wm> <wm>10CFWMoQ7DMAxEv8jRnWMnzQynsKqgKjephvf_aMvYwCOnd2_fwwt-POdxzTMIDhW02syDXgs6Q90LuQU6moL6IKGObvbnCwdAtFyOoH_nJAUUbulmSV2FXG94ed-vDxhHfm6AAAAA</wm> Fädäli-Friitig, Fädali-Friitig,24. 5. Februar Februar Fasnachtsgebäck 3 FÜR 2! Glarus | Näfels | Niederurnen Lachen | Uznach | Schänis | Kaltbrunn Im Hintergrund wacht ein Dario Cologna aus Pappe über die jungen Nachwuchsläufer. WWW.BAECKEREI-GABRIEL.CH Mittwoch, 22. Februar 2017 Bücher glarner woche 12 Flucht in die Karibik einzig die Insel eines Rassisten.» Denn Rafael Trujillo, der damalige umstrittene Diktator der Dominikanischen Republik, zeigte sich praktisch als einziger bereit, eine grosse Zahl Flüchtlinge aufzunehmen – anfänglich 10 000, später sogar bis 100 000. Dies allerdings mit fürchterlichen, tief abgründigen Motiven. eing. Die derzeitige Weltlage mit den vielen kriegerischen Konflikten und den daraus resultierenden Flüchtlingsströmen scheint beispiellos, macht betroffen und ratlos. Wie soll die Weltgemeinschaft mit der Flüchtlingsfrage umgehen? Der Glarner Historiker und Journalist Martin Beglinger wirft in einem Artikel unter dem Titel «Flucht in die Karibik» einen Blick zurück in die Vergangenheit und beleuchtet die Frage: Wie ging die Völkergemeinschaft damals mit den Flüchtlingen um? Wie während des Zweiten Weltkriegs mit den unzähligen, völlig rechtlosen, vertriebenen Juden? Und wie in den Siebzigerjahren mit den Hunderttausenden von Vietnamesen und Kambodschanern, die als Boat-People vor dem Vietnamkrieg auf der Flucht waren? Der Glarner Historiker und NZZ-Journalist Martin Beglinger wirft einen Blick in die Vergangenheit. Archivbild Beate Pfeifer Ein Rassist als Hoffnungsträger für Verzweifelte Beglinger rückt in seinem im Magazin «NZZ Geschichte» veröffentlichten Beitrag die aus Deutschland und Österreich flüchtenden Juden in den Fokus: Die Weltgemeinschaft verhandelte 1938 an einer grossen internatio- nalen Tagung in Evian über das Schicksal der jüdischen Flüchtlinge. Die hochkarätigen Diplomaten aus 32 Staaten zeigten dort wohl viel Verständnis, aber kaum Bereitschaft, danach zu handeln. Das Resultat war jedenfalls ernüchternd: «Man sucht die Welt ab nach Plätzen für Flüchtlinge. Und findet buchtipp Nicht nur für historisch Interessierte «Augustus» ist der dritte Roman, der vom amerikanischen Autor John Williams ins Deutsche übersetzt wurde und sein eigentliches Hauptwerk (weitere Bücher: «Stoner» und «Butcher’s Crossing»). Auch dieses Buch beeindruckt durch seine Sprache und durch das Hauptthema aller drei Romane: Wie sehr Umstände und Zufälle unser Leben für immer verändern können, wie sehr wir als Menschen ausgeliefert und schlussendlich ganz allein sind, aber auch wie wandelbar und anpassungsfähig. Octavius, später Augustus genannt, wird als Adoptivsohn und Neffe von Julius Cäsar dessen Nachfolger. Innerhalb seiner 40 Jahre dauernden Regierungszeit erlebt das Römische Reich eine Epoche des Wohlstandes und Friedens. In den ersten beiden Teilen des Buches liegt der Schwerpunkt bei Auf- Augustus, von John Williams, dtv, ISBN 978-3-42328089-1 stieg und privatem Leben von Octavius. In Form eines Briefromans kommen viele seiner Familienmitglieder, Freunde und Feinde zu Wort, was ein eindrückliches und dichtes Bild von Augustus vermittelt. Im dritten Teil, den letzten Lebenstagen, schreibt er selber einen Brief, in dem er sein Leben Revue passieren lässt und über das Leben im Allgemeinen philosophiert. Hinter den Zahlen stehen Schicksale Der NZZ-Redaktor beschreibt in seiner unglaublich anmutenden Geschichte nicht nur nüchterne Fakten. Vielmehr zeichnet er die Hintergründe anhand des Schicksals von einzelnen Flüchtlingen, die via Schweiz schliesslich in der Karibik landen, einfühlbar nach. Sein Artikel berührt, gibt zu denken, Parallelen zur heutigen Zeit drängen sich geradezu auf. Denn: Auch heute steht hinter den nackten Flüchtlingszahlen das Schicksal einzelner Menschen. Martin Beglinger stellt am Freitag 24. Februar, 19.30 Uhr, «Flucht in die Karibik» in der Landesbibliothek in Glarus vor. Anschliessend findet eine Diskussion mit dem Autor statt. Moderation Fridolin Elmer. Anfangs braucht man etwas Durchhaltewillen beim Lesen. Die Briefe sind nicht chronologisch geschrieben, springen zum Teil einige Jahre vor und zurück. So, dass man sich orientieren muss, wer genau jeweils schreibt. Wenn diese Hürde genommen ist, kommt der Lesegenuss. Wie in einem Sog wird man in das Leben dieses so bedeutenden Mannes hineingezogen. Die römische Welt ersteht von Neuem, man kann sich alles bildlich vorstellen. Ein wunderbarer Roman! Die Buchhandlung Wortreich verlost zwei Exemplare von «Augustus». Senden Sie eine E-Mail an [email protected] oder eine Karte mit dem Vermerk «Wettbewerb Glarner Woche» an Wortreich Buchhandlung, Abläschstrasse 79, 8750 Glarus. Die Gewinner des Januar-Wettbewerbs sind: Audrey Hauri, Mollis, und Marietta Suter, Bilten, und sie dürfen je ein Exemplar von «Café Mandelplatz» von Christina Brudereck abholen. Die Gewinner werden jeweils lediglich im nächsten Buchtipp veröffentlicht und nicht zusätzlich benachrichtigt! Backtipp Mittwoch, 22. Februar 2017 glarner woche 13 Griesskuchen ohne Mehl Zutaten Für eine 2 0 x 30 cm g rosse Back form: 1 kg Grie ss 250 g Zu cker 1 Tütchen Backpulv er 250 ml O rangensaft 350 ml So nnenblum enöl 1 TL Van illeextrak t etwa 20 M andelhälf ten Für den S irup: 600 g Zu ck er Zesten un d Saft von 1 Biozitro ne Ausserdem : Butter für die Form Fotografie © Daniel Lailah, AT Verlag Aus dem Buch «Israel kocht vegetarisch» von Tom Franz, erschienen im AT Verlag. Zubereitung 1. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. 2. Griess, Zucker, Backpulver, Orangensaft, Sonnenblumenöl und Vanilleextrakt in eine Rührschüssel geben und mit den Knethaken des Handrührgeräts bei niedriger Geschwindigkeit verrühren. Nach und nach etwa 250 ml lauwarmes Wasser hinzufügen, bis die Konsistenz feucht-klebrig ist. Gegebenenfalls weiteres Wasser hinzufügen. 3. Die Masse in die grosszügig mit Butter ausgestrichene Backform geben und auf der Oberfläche die Mandelhälften verteilen. Den Kuchen in den heissen Ofen geben und 30 bis 35 Minuten goldbraun backen. 4. Für den Sirup den Zucker sowie Zesten und Saft der Zitrone zusammen mit 600 ml Wasser in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Bei kleiner Hitze 20 bis 25 Minuten kochen lassen, bis der Sirup Farbe und Konsistenz von flüssigem Honig hat. Die Zesten entfernen, indem man den Sirup durch ein Sieb laufen lässt. 5. Wenn der Kuchen fertig ist, die Form aus dem Ofen nehmen und den Sirup nach und nach darüber verteilen. Mindestens 30 Minuten ziehen lassen, bevor der Kuchen in Stücke (vorzugsweise Rauten) geschnitten und serviert wird. M ANZEIGE Märchy Bäckerei - Conditorei Näfels / Glarus TraditionsBäckerei seit 1903 www.baeckerei-maerchy.ch Aktion Donnerstag, 23.Februar Februar, Mittwoch 10. bis mit bis und Samstag, 13. 25. 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Symbolbild unsplash ■ Susanne von Dach Blitzlichter der vielen Kameras blitzen im Sekundentakt, Menschen klatschen, lachen, Schauspieler spielen ihre Rollen. Filmcrew und alle Involvierten sind voller Tatendrang. Viel gibts zu tun. Für alle Beteiligten – ausser für die Statisten. Bereits morgens nach sieben Uhr sind sie in Scharen eingetrudelt. Die Statisten zum neuen, aktuellen SRF Schweizer Film. In sonntäglicher Garderobe, und vor allem guter Dinge, was sie am Tage wohl erwarten wird. Garderobiere und Visagistinnen stehen bereit, die Statisten dürfen sich schminken und frisieren lassen. Rollende Kleiderständer stehen da, um den einen oder anderen Laien neu einzukleiden, Kaffee und kalte Getränke laden ein, dann darf nach unterschriebenem Schweigepflicht-Versprechen erst einmal gewartet werden. Klatschen und Lachen – das Los der Statisten Am Ort des Geschehens, im grossen Saal, haben später alle Statisten ihren Platz zugewiesen bekommen. Neben elf anderen werde auch ich als Journalistin an eine grosse Kamera auf Stativ verfrachtet. Vor mir sitzen gegen hundert Statisten. Männer und Frauen, jede Person anders, doch gerade so soll es wohl sein. Der Dreh ist zwischenzeitlich in vollem Gange. Schauspieler spielen ihre Rollen und immer wieder werden sie unterbrochen mit lauten Rufen. «Cut!», «Noch einmal!», «Ruhe!» oder «Action!». Unermüdlich geht die Klappe, der Tonmeister bewerkstelligt mit verlängertem Mikrofonarm optimale Tonqualitäten. Kameramänner fahren mit «Glarner Woche»-Autorin Susanne von Dach ist als Statistin im Einsatz gewesen. Bild zVg schweren Geräten auf Schienen hin und wieder zurück. Und mittendrin sitzen die vielen Statisten, die in die Hände klatschen, lachen, die mit gut geübter Mimik ihrer Statistenrolle gerecht werden. Längst ist der Mittag vorbei. Die Filmszenen sind im Kasten, Schauspieler haben sich zurückgezogen, alle Statisten dürfen unweit in einem anderen Gasthof ein gesundes Mittagessen mit Dessert geniessen, doch schon bald darauf werden sie wieder zu einer weiteren Szene aufgerufen. Die Szenerie wurde zwischenzeitlich verändert, auf der Bühne spielt nun eine SechsMann-Band, im Saal wurden rund um die Tanzfläche kleine Tischchen drapiert, versehen mit Getränken, Gläsern und Blumensträusschen. Einige Statisten stehen nun an diesen, andere mitten auf der Tanzfläche. Der Raum zeigt sich nach wie vor schummrig, jetzt aber darf, soll also darin getanzt, gelächelt, geflirtet werden. Die Visagistin tupft im Vorbeihuschen dem Laien überhitzte Stirnpartien, Wangen und Glatzen, um allfälliges Glänzen zu verhindern, mit Make-up ab, die Garderobiere befreit die «Gäste» mit einem Kleiderroller vor Staubbäuschchen und ausgefallenen Haaren und büschelt Kragen und Ärmel. Und wieder ertönen die Befehle des Regisseurs: «Bereit! Uuuund ... Action!», dann wieder «Stoopp!» Unermüdlich spielt die Band ihren Country-Sound, unermüdlich wird getanzt, gefilmt. Gefilmt von allen Seiten, aus allen Perspektiven. So vergeht die Zeit wie im Flug – trotz des langen Wartens, jener grossen Präsenzzeit, die abverlangt wird –, in allen Bereichen, für jeden Beteiligten. Ein langer Tag geht zu Ende Längst hat sich der Tag an die Nacht verabschiedet, es wird still in Elm. Die Statisten verlassen zu später Stunde das Hotel über den Hauptausgang und den unter ihren Füssen ausgerollten roten Teppich. Beidseitiges Kerzenlicht begleitet sie alle in die nächtliche Kälte, als letzter Gang gilt es nun, im nahe gelegenen Gasthof den verdienten Tageslohn und ein herzliches Dankeschön von Betreuungsperson Micha abzuholen. Dann trennen sich die Statisten, machen sich müde, jedoch zufrieden auf den Heimweg. Einige werden wieder dabei sein an folgenden Tagen, andere nicht, neue Statisten werden dazu stossen. Sie alle haben – neben der neuen Erfahrung, bei einem Filmdreh hinter die Kulissen sehen zu dürfen – tatsächlich an einem Filmset mitgewirkt. Und wenn sie sich dann im kommenden Jahr bei Ausstrahlung des Streifens für einen kurzen Augenblick erkennen werden, dürfte sich ein solch erlebnisreicher Filmdrehtag als Statist doppelt gelohnt haben. GLARUS Glarus: Die kleinste Hauptstadt der Schweiz Glarus ist einzigartig vielseitig und präsentiert sich als dynamische, weltoffene und kulturell interessante Gemeinde, in der es sich gut leben, arbeiten und geniessen lässt. Eine Gemeinde, welche sich durch städtisches Flair und naturnahe Erholungsmöglichkeiten auszeichnet. Männermode Glarus Bahnhofstr. 17, Tel. 055 640 11 17 ROLF KELLER MALERGESCHÄFT Tel. 079 433 97 60 Ennenda prompt – sauber preiswert [email protected] www.malerkeller.ch IdeeKaffee GmbH Bahnhofstrasse 18 8750 Glarus Tel. 055 534 77 50 www.ideekaffee.ch Öffnungszeiten Mo geschlossen Di - Fr 09.00 - 18.30 Sa 09.00 - 16.00 Stadt mit Charakter 12 500 Einwohner leben eingebettet zwischen markanten Gebirgszügen und alpiner Urbanität in der «kleinsten Hauptstadt der Schweiz». In Glarus sind die Wege kurz. 1861 hat ein Grossbrand die alten Viertel zerstört, und das gesamte Zentrum von Glarus wurde nach amerikanischem Vorbild neu aufgebaut: Im Schachbrettmuster mit breiten Strassen, langen Häuserzeilen und stattlichen Gebäuden. Diese Atmosphäre ist heute noch unvergleichlich: LISA HUNOLD Glarnerstrasse 18 8755 Ennetbühls Telefon 055 640 87 83 Glarus mit Glärnisch im Hintergrund. Bahnhofstrasse. Sound of Glarus. Klöntalersee. Einkaufs- und Marktstadt Glarus Die idyllisch gelegene Altstadt ist der ideale Ort für einen Einkaufsbummel, denn die kleinen, familiären Unternehmen und Spezialitätengeschäfte lassen keine Wünsche offen. Ebenfalls nicht entgehen lassen sollte man sich bei einem Besuch in Glarus die über die Kantonsgrenzen hinaus bekannten Märkte wie der Wochen- und der Weihnachtsmarkt. Ort mit Kultur und Natur Mit landschaftlichen Perlen wie dem Klöntal, der an nordische Fjorde erinnert, der Region Aeugsten mit Unesco-Weltnaturerbe Sardona und einer unvermutet gemütlichen Hütte mit gastronomisch überraschendem Angebot, den die Gemeinde umgebenden Gebirgszügen aus Glärnisch-, Wiggis und Schiltmassiv, dem international bekannten Kunsthaus sowie vielen Events mit überregionaler Ausstrahlung wie dem Stadt-Open-Air Sound of Glarus findet der Interessierte in der Gemeinde Glarus alles, was es zum Leben braucht. www.gemeinde.glarus.ch Stricken ist in! Die ansprechenden Frühlings farben sind eingetroffen! 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Morgen geschl. / 14.00–18.30 Uhr Di.–Do. 9.00–12.00 Uhr / 14.00–18.30 Uhr Fr. 9.00–18.30 Uhr Sa. 8.00–16.00 Uhr 20 25 Jahre Zoohandlung Glarus BARF-Fütterung Das Schweizer Neu: Frischfleisch Hundefutter tiefgekühlt für Hunde und Katzen Gute Qualität zu günstigen z.B. 1 kg Hirsch Preisen Fr. 9.50 ohne Weizen, Farb-, AromaLose gefrorene Fleischstücke, leicht zu portionieren. und Lockstoffe Einkaufszentrum Schwizerhof | 8750 Glarus Telefon 055 640 39 06 | www.zoo-glarus.ch TUMA Fuss und Bewegung Gemeinschafts-Praxis Neue Wiese 1 8755 Ennenda Barbara Jenny 079 315 31 59 Paula Engler 079 315 31 58 www.tuma-ennenda.ch GLARUS Fensterläden Storen Storen Sonnenschirme Sonnenschirme Rolladen Leitern Rolladen vom vom Fachmann Fachmann Storen AG, 8754 Netstal Tel. 055 640 49 03 • www.sutterluety.ch • Leitern • Sonnenschirme Rolladen• Storen • Storen • Sonnenschirme Rolladen Grosse Auswahl an erlesenem Tee aus aller Welt, Raritäten, ausgesuchte Alltags-, Früchte-und Kräutertees. 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Roman Märchy verziert die exklusiv hergestellten Geburtstagstoren zum 10. Geburtstag der «Glarner Woche». Bild Märchy red. Es war eine Freude: Jeden Tag brachte die Post Kuverts voll von Tortenzeichnungen in die Redaktion der «Glarner Woche». Und das alles zum 10-Jahr-Jubiläum der «Glarner Woche». Wie versprochen, haben wir die Bilder bei uns aufgehängt und so versüssen sie uns jeden Morgen den Arbeitsalltag. Jahre alt. Gefreut hat uns auch die Teilnahme von Schulklassen. Dieses Jahr mit dabei waren: die Kleinklasse 2. bis 6. des Dorfschulhauses Mollis, die Tagesstruktur Glarus sowie der Hort Mitlödi. Als Dankeschön fürs Mitmachen erhalten sie ein Buch vom Somedia Buchverlag. Die älteste Teilnehmerin ist 24 Jahre alt Erstaunt hat uns das grosse Teilnehmerfeld an unserem Jubiläums-Wettbewerb. Die älteste Teilnehmerin und Kuchenliebhaberin war 24 Jahre alt. Das jüngste Kind war drei Gewinner erhalten Supertorte nach Hause geliefert Natürlich war es nicht einfach, aus den schönen Bildern einige Gewinner zu ziehen. In drei Kategorien haben wir die je- Sympathie-Gewinnerin Anja Pittini, Mollis, 12-jährig Sympathie-Gewinnerin Jana Pittini, Mollis, 10-jährig weils drei schönsten Bilder herausgewählt. Die Gewinner dieser drei Kategorien erhalten am Mittwoch einen Überraschungsbesuch der «Glarner Woche»: mit dabei natürlich die Geburtstagstorte der Bäckerei-Conditorei Märchy in Näfels. Die zweit- und drittplatzierten der drei Kategorien erhalten je ein Buch vom Somedia Buchverlag. Herzlichen Dank an Alle! Dank an Somedia Buchverlag für die Buchpreise, www.somedia-buchverlag.ch und BäckereiConditorei Märchy in Näfels. Sympathie-Gewinnerin Jetmine Hajdari, Ennenda, 24-j. Mittwoch, 22. Februar 2017 Tortenwettbewerb glarner woche 21 Gewinnerin, Kategorie 3- bis 4-Jährige: Inola Barbüda, 4-jährig, Luchsingen. Platz 2, Kategorie 3- bis 4-Jährige: Luca Frei, 4-jährig, Weesen. Platz 3, Kategorie 3- bis 4-Jährige: Kim Bäbler, 4-jährig, Glarus. Gewinnerin, Kategorie 5- bis 7-Jährige: Sabrina Facchin, 5-jährig, Mollis. Platz 2, Kategorie 5- bis 7-Jährige: Jael Poletti, 7-jährig, Weesen. Platz 3, Kategorie 5- bis 7-Jährige: Sefina Heinz, 6-jährig, Ennenda. Gewinner, Kategorie 8- bis 10-Jährige: Robin und Andrin Landolt, 9-jährig, Näfels. 2. Platz, Kategorie 8- bis 10-Jährige: Sandro Facchin, 8-jährig, Mollis. 3. Platz, Kategorie 8- bis 10-Jährige: Nima Hauri, 9-jährig, Mollis. Inserenten informieren Mittwoch, 22. Februar 2017 glarner woche 22 Auf zum Fenster-Check Wissen, wie leben gelingt Wir kommen ohne Betriebsanleitung auf die Welt. Wer weiss, wie es /er funktioniert, dem wird Leben auch einfach gelingen. Als Kinder- & Jugendcoach (IPE) unterstütze ich Kinder und Jugendliche dabei, ihr Potenzial zu entfalten, Lernblockaden und Schulängste zu lösen. Ihr Kind entwickelt Freude am Lernen und kann mit mehr Selbstvertrauen seinen Weg gehen. Auf spielerische Art lernt Ihr Kind Methoden, die es dabei unterstützt, die täglichen Herausforderungen in Schule und Alltag zu meistern. Alle Techniken entsprechen den aktuellen wissenschaftlichen Standards aus den Bereichen Konzentra- tion, Lerntraining und Mentaltraining. Wünschen Sie sich etwas Unterstützung für Ihr Kind zum Beispiel weil: Ihr Kind oft unzufrieden oder reizbar ist? Ihr Kind in der Schule schlechte Leistungen erbringt, obwohl es eigentlich ein «helles Köpfchen» ist? Ihr Kind Probleme hat sich zu konzentrieren? Ihr Kind antriebslos ist und ihm die Motivation fehlt? Schenken Sie Ihrem Kind die Chance für ein starkes Leben. Daniela Wäger, Im Giessen 9, Oberurnen, Telefon 079 484 90 08, [email protected], www.dynamite-coaching.ch Wir checken minütlich E-Mails, das Wetter, unseren Puls – wir checken alles im Leben. Doch den Zustand unserer Fenster checken wir so gut wie nie. Dabei sind alte Fenster mit schlechten Dämmwerten die Hauptursache für Energieverluste und damit zu hohe Heizkosten. Die Seliner Schreinerei AG mit dem Fensterhersteller Finstral schafft jetzt Abhilfe. In nur 10 Minuten kann jeder herausfinden, wie dicht, leise und einbruchssicher die eigenen Fenster sind: mit dem Fenster-Check. Und keine Angst vor einem schlechten Ergebnis – die Seliner Schreinerei AG berät kompetent und kann einen Fensteraustausch erstaunlich schnell erledigen. Den Fenster-Check zum Selbermachen können Sie kostenlos bei uns bestellen: www.selinerag.ch oder 055 610 27 36. Seliner Schreinerei AG, Im Fennen 13, Niederurnen, Telefon 055 610 27 36, www.selinerag.ch Geht fix, ist einfach: Mit Feuerzeug und Papierstreifen finden Sie heraus, was Ihre Fenster können – und was nicht. Mit System zur Diversifikation Stress mit dem Magen? Magenschmerzen, Druck und Völlegefühl stören das Wohlbefinden empfindlich. Die Auslöser sind vielfältig und individuell. Stress, hektisches Essen, Nikotin, Medikamente, Alkohol oder üppige Speisen können die Verdauung belasten. In Padma Digestin sind fünf wertvolle Heilpflanzen vereint. Die Scharfstoffe wie das Piperin des Langen Pfeffers sorgen für ein wohliges Wärmegefühl im Bauch. Die ätherischen Öle sind krampflösend und blähungsmildernd. Padma Digestin kann im Akutfall oder auch als mehrwöchige Kur angewendet werden. Padma Produkte werden nach tibetischen Rezepten in der Schweiz hergestellt. Alternativ können auch Spagyrische Essenzen wie zum Beispiel der Lorbeer bei geschwächter Stoffwechselfunktion oder die Alraune bei nervös bedingten Bauchkrämpfen individuell auf ihre Symptome zusammengestellt werden. Wir helfen ihnen gerne weiter. Drogerie Brunner, Näfels, Telefon 055 612 31 00, www.web-drogerie.ch Breit diversifizieren, das ist einer der meistgenannten Tipps für erfolgreiches Anlegen. Aber was bedeutet das konkret, und wie setzt man das Anlageportfolio zusammen, um die Chancen auf eine nachhaltige Rendite zu erhöhen? Am vielversprechendsten sind Fondslösungen. Alles auf eine Karte setzen, das mag im Casino seinen Reiz haben, einem Ort des Abenteuers und des Risikos. An der Börse dürfte diese Maxime allerdings keine guten Karten haben. Wichtiger ist es, die Risiken auf Verluste zu minimieren. Das erreicht man unter anderem mit einem breit diversifizierten Portfolio. Davon spricht man im Anlagegeschäft, wenn der Anleger sein Geld auf verschiedene Anlageklassen verteilt. Ziel ist es, die Renditechancen unabhängig vom Marktumfeld zu maximieren. Idealerweise führt dieser Ansatz zu einem Portfolio aus Anlagen, die von unterschiedlichen Renditechancen profitieren können und gleichzeitig in unterschiedlichem Ausmass von Rückschlägen betroffen sind. Gerne beraten wir Manuela Gallati, Privatkundenberatung, Raiffeisenbank Glarnerland, Telefon 055 618 55 25 Sie, um das Portfolio richtig zu diversifizieren. Rufen Sie uns an. Raiffeisenbank Glarnerland Inserenten informieren Mittwoch, 22. Februar 2017 glarner woche 23 Die Sarganserländer-Musikanten Tischsteller mit Ihrem eigenen Motiv spenden Traditionsgemäss spenden auch dieses Jahr die SarganserländerMusikanten den Erlös des Neujahrskonzerts einer gemeinnützigen Organisation. Dieses Jahr ist dies der Verein «Kiss», Sektion Glarus. Laut Aussagen der Vorstandsmitglieder wächst der im Herbst 2016 gegründete Verein sehr erfreulich. Informieren auch Sie sich über den doch etwas anderen Weg für soziales Engagement. Die beiden Vereine bedanken sich nochmals ganz herzlich bei den Konzertbesuchern und den Sponsoren. Nur dank ihnen ist es den Sarganserländer-Musikanten möglich, auch weiterhin beim Neujahrskonzert einen namhaften Betrag für eine gemeinnützige Organisation zu sammeln. Für die SLM-Musikanten haben die Proben für das Frühlingskonzert begonnen. Reservieren Sie sich jetzt schon den Samstag, 6. Mai, 20 Uhr im Bildungszentrum Neuschönstatt in Quarten. www.salamu.ch Freie Plätze in der Spielgruppe Bürzelbaum Glarus Für das kommende Schuljahr, 2017/18 hat es noch freie Plätze. In der Spielgruppe lernen die Kinder das soziale Verhalten in kleinen Gruppen und sammeln eigene Erfahrungen, oft zum ersten Mal ohne die Eltern. Und das alles auf spielerische Art. Studien belegen: Kinder, die eine Spielgruppe besucht haben, zeigen später im Kindergarten weniger Mühe, den Ausführungen der Kindergärtnerin zu folgen, können sich besser in eine Gruppe einfügen und auch deutlich besser mit Stift, Papier und Schere umgehen. Dies entspricht genau den Anforderungen, die an ein Kind vor dem Eintritt in den Kindergarten gestellt werden. Die Spielgruppe Bürzelbaum befindet sich ganz zentral im Schulerhaus an der Ennetbühlerstrasse 5, vis-à-vis vom Denner in Glarus. Zusätzlich zu den Innenräumen warten im Garten eine Schaukel, Rutschbahn und Sandkasten, ein Trampolin, ein Turm zum raufklettern und vieles mehr benutzt zu werden. Vorzeitige Anmeldung ist von Vorteil, da die Plätze sehr begehrt sind. Auskünfte/Informationen: Jrene Luchsinger, Telefon 055 640 92 64, 079 795 69 91, spielgruppe.buerzelbaum@ bluewin.ch, www.spielgruppebuerzelbaum.ch Beim Copyshop Glarus sind jetzt auch Tischsteller erhältlich. Diese lassen sich individuell bedrucken und sind in zwei Grössen erhältlich. Das Einsatzgebiet für diese Tisch- steller ist sehr vielfältig. So lässt sich ein Tisch bei einem Familienfest mit Fotos und Beschriftung noch persönlicher gestalten. Oder man kann in einem Restaurant direkt den Gast am Tisch aufs Tagesmenü und besondere Aktionen hinweisen. Auch kleine Geschenkboxen in zwei verschiedenen Formaten können individuell bedruckt werden. Das Team um Stefanie Zeller berät Sie gerne. Copyshop Glarus, Rathausgasse 7, Glarus, Telefon 055 640 35 35, www. copyshop-glarus.ch Raclette-Schiff auf dem Walensee Gemütliche Atmosphäre, einzigartige Stimmung und frisch geschmolzener Raclette-Käse. Und das alles auf einem Schiff. Das Ambiente und das Essen auf dem Raclette-Schiff sind ein Genuss für Leib und Seele. Am Freitag, 3. März 2017, heisst es Leinen los und Käse brutzeln. Das Team der Walensee Schifffahrt freut sich auf Sie. Tickets gibt es unter www. walenseeschiff.ch oder telefonisch unter 081 720 34 34. Teeseminar im Teeboge Möchten Sie mehr wissen über Geschmack, Wirkung und Vielseitigkeit von Tee? Kurzweilig und unterhaltsam tauchen Sie in unserem Seminar in die Teewelt ein und erleben Tee von einer anderen, aufregenden Seite. Das Seminarangebot startet ab 4. März und umfasst 4 Themen: Matcha, grüner Tee, schwarzer Tee und andere Verarbeitungsarten. Neben der Theorie (Herkunft, Sortenkunde, Tipps & Tricks), geht es vor allem darum, den Tee mit allen Sinnen zu erleben. Entdecken Sie dieses Getränk der Götter. Teeboge, Bankstrasse 26, Glarus, www. teeboge.ch, Telefon 055 654 15 15 Inserenten informieren Mittwoch, 22. Februar 2017 glarner woche 24 Jede Woche einen edlen Blumenschmuck Neu in der Zoohandlung Glarus Sie suchen naturbelassene Schweizer Hundenahrung? Bei uns sind Sie genau richtig. Unsere Tiernahrung wird mit natürlichen Inhaltsstoffen konserviert (Vitamin C & E). Bei den verwendeten Proteinen handelt es sich um Geflügelfleisch von Geflügel aus Bodenhaltung, dass getrocknet wurde und auf der Etikette als «Geflügelfleischmehl» ausgewiesen wird. Glutenfreie Produkte: Wir verwenden in unserer Hundenahrung nur glutenfreie Getreidesorten wie Reis und Hirse. Wir verwenden in unseren Hundefuttern keinen Weizen, Mais, Soja, Gersten, Carotin etc. Unsere Produkte wer- den nicht mit künstlichen Farb-, Aroma- und Lockstoffen hergestellt, ebenfalls verarbeiten wir keine tierischen Nebenerzeugnisse. Warum importieren? Qualitative Tiernahrung wird auch in der Schweiz hergestellt. Ein Grundsatz, an dem wir auch in Zukunft festhalten werden. Keine Tierversuche: Für welches Produkt Sie sich auch entscheiden, Sie wählen Tiernahrung, welche in der Schweiz hergestellt wird. Im Geschäft oder der Praxis – jede Woche einen edlen Blumenschmuck für Ihren Empfangsbereich, Bürotisch oder Schalter. Möchten Sie immer eine perfekte Dekoration in Ihrem Büro oder Empfang? Gerne kümmern wir uns darum und liefern Ihnen im Abonnement stehts frische Ideen. Für Private: Kein passendes Geschenk? Schenken Sie Ihren liebsten ein Blumenangebot. Sie bestimmen, was, wie häufig und wohin wir liefern sollen. Egal, ob jährlich zum Geburtstag einen Blumenstrauss oder wöchentlich ein schönes Tischgesteck, wir erfüllen Ihren Wunsch. Oder wie wärs mit einem Geschenkgutschein, damit der Beschenkte in unserem Geschäft selber aussuchen kann? Blumen Atelier, Anita Durscher-Hauser, Kirchstrasse 9, Glarus, Telefon 055 612 47 57, www.mehralsnurblumen.ch Erhätlich bei Zoohandlung Glarus, Einkaufszentrum Schwizerhof, Glarus, Telefon 055 640 39 06, www.zoo-glarus.ch DER MALER GERHARD AHNFELDT – DEM VERGESSEN ENTRISSEN Gerhard Ahnfeldt, geboren 1916 in Rostock und mit 18 Jahren an Tuberkulose erkrankt, war zunächst ein exzellenter Zeichner, später widmete er sich vor allem der Ölmalerei. Er lebte und wirkte hauptsächlich in Davos (1939–1956), die letzten acht Jahre verbrachte er jedoch aus gesundheitlichen Gründen in Kairo, wo er 1964 starb. R U D O LF WAC H T ER Der Maler Gerhard Ahnfeldt – dem Vergessen entrissen 252 Seiten, gebunden ISBN 978-3-906064-61-1, Fr. 60.– Erhältlich in der Buchhandlung oder bei der Somedia Publishing AG www.somedia-buchverlag.ch Telefon 055 645 28 63 Sein zeichnerisches Werk, das unter anderem mit Illustrationen literarischer Werke beginnt und sich in der Folge durch sein ganzes Leben zieht, ist höchst delikat, und die kleinen Aquarelle, Gouaches und Ölminiaturen gehören «zum Beglückendsten, was er geschaffen hat». Obwohl einige Zeichnungen in der Davoser Revue sehr lobend besprochen wurden, sind nur ganz wenige seiner kleinen Werke je öffentlich zu sehen gewesen. Da er von seinen Zeichnungen nicht leben konnte und von seinen frühen Aquarellen und Ölbildern selber nicht befriedigt war, besuchte Ahnfeldt 1953 eine Weiterbildung beim bekannten Kunstmaler Albert Pfister in Erlenbach bei Zürich. Zurück kam ein farbenfroh malender, aber nach wie vor hervorragend komponierender Künstler, der erstaunlich produktiv wurde und sogleich ein erhebliches Echo auslöste. Seine Krankheit, ein früher Tod in der Fremde und der weitere Lebensweg seiner Witwe verhinderten jedoch den verdienten Erfolg. Seit Jahrzehnten sind nie mehr Werke von ihm gezeigt worden. Mit diesem Buch und zwei Ausstellungen soll Gerhard Ahnfeldt – aus Anlass seines hundertsten Geburtstags – einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Informationen zu den Ausstellungen und zum Künstler finden sich auf www.gerhardahnfeldt.ch. Mittwoch, 22. Februar 2017 Vorschau glarner woche 25 Schicken Sie uns Ihr Selfie Ihr Bild, von Ihnen geschossen, in Ihrer Zeitung: Die «Glarner Woche» sucht die schönsten Bilder aus der Leserschaft. red. Die «Glarner Woche» veröffentlicht Selfies der Leser. Falls auch Sie Lust haben, Ihren Schnappschuss öffentlich zu machen, freut sich die Redaktion, Ihr Bild in der Zeitung zu veröffentlichen. Haben auch Sie ein schönes Selfie an einem schönen Ort, in einer besonderen Situation oder mit lustigen Leuten gemacht? Und möchten Sie es mit anderen teilen? Dann senden Sie und doch Ihr Selfie mit Ihrem Namen, Wohnort und dem Ort, an dem es entstanden ist, an: glawo@somedia. ch. Wir freuen uns darauf. Leser-Selfie der Woche Warum eine Auszeit mehr als nur Urlaub ist. Mit dem Frauenverein Netstal ist es immer lustig! Hier während einer bunten Englischlektion. Dieses Foto hat uns Vreni Schiesser aus Haslen geschickt. Haben auch Sie ein schönes Selfie – ein Foto von sich selbst – an einem schönen Ort, in einer besonderen Situation oder mit lustigen Leuten gemacht? Dann senden Sie uns doch Ihr Selfie mit Ihrem Namen, Wohnort und dem Ort, an dem das Bild entstanden ist, an: [email protected] Mittwoch, 22. Februar 2017 Vermischtes Hunde glarner woche 26 RATGEBER Hundeerziehung: Zu hohe Erwartungen bremsen Ich habe einen neuen Junghund gekauft und möchte, dass er möglichst schnell lernt, sich richtig zu benehmen. Aber ich komme in der Erziehung nicht recht weiter. Was mache ich falsch? Ein Kind mit sieben Jahren an die Kantiprüfung zu schicken, käme niemandem in den Sinn. Was wir aber von unseren jungen Hunden erwarten, geht oft genau in diese Richtung. Kommt ein Welpe ins Haus, sollte er in kürzester Zeit kein Problem haben mit alleine sein, die Wohnungseinrichtung in Ruhe lassen, stubenrein sein und Befehle ausüben. Wir erwarten vom Junghund den Rückruf in jeder Situation, bellen sollte er auch nicht und etwas verfolgen schon gar nicht. Am Anfang funktioniert nicht alles so, wie ich es gerne hätte Es gibt zum Glück keine massgeschneiderten Hunde zu kaufen – einzig welche aus Plüsch im Spielwarengeschäft. Zugegeben, der gesellschaftliche Druck gegenüber Hun- dehaltern ist enorm. Es besteht eine Nulltoleranz. Mit diesem Druck umzugehen, ist nicht ganz einfach und bringt sogar erfahrene Hundetrainer oftmals ins Schwitzen und zum Staunen. Zu hohe Ansprüche an uns und unsere Tiere vermindern jeglichen Erfolg in der Hundeerziehung. Hunde können unter Druck schlecht lernen und werden irritiert. Wer sich mit einem Hund einlässt, sollte die Bereitschaft mitbringen, eine Vertrauensbasis, Beziehung und Bindung mit ihm einzugehen. In kleinen Schritten und mit viel Geduld können wir diese erarbeiten. Hundereziehung besteht nicht nur aus Konditionierung des Hundes. Die Faktoren Zeit, Geduld, Konsequenz, Verständnis und Wissen über die Spezies Hund sind entscheidend. Einen Hund richtig zu erziehen, ist keine leichte Aufgabe. Bild zVg Regula Wild, Hundeschule und tierpsychologische Beratung, Ennenda Basisausbildung dauert zwei Jahre Die Basisausbildung eines Hundes dauert mindestens zwei Jahre. Rückschläge sind vorprogrammiert, also braucht es einen langen Schnauf. Rassenspezifische Eigenschaften müssen ebenfalls berücksichtigt werden. Eine gute Hundeschule aufzusuchen, entlastet Mensch und Hund und ist nicht trendorientiert. Eine Hundeschule ist auch eine Menschenschule. Ein gut erzogener Hund ist ein freier Hund. Nur wenn unsere «Raubtiere» auch täglich ihre Bedürfnisse, wie Bellen, Rennen, Schnüffeln, Spielen (Soziales lernen) mit Artgenossen und Mensch ausleben können, kann überhaupt mit einer Erziehung begonnen werden. Lernresistente Hunde gibt es nicht, aber überforderte Hunde und Menschen haufenweise. Solange wir Perfektionismus anstreben, werden wir genau daran scheitern. Die Kunst ist es, kleine Erfolge zu registrieren, anstatt sich am Misserfolg aufzubauen. Humor ist effizienter als Verbissenheit. Wir leben zwar in einer Leistungsgesellschaft, aber bitte nicht mit unseren Hunden. Die «Glarner-Woche»-Experten geben Rat und bieten Hilfe in den Bereichen Garten, Tiere, Ernährung, Recht, Finanzen, Immobilien, Leben und Gesundheit: Senden Sie uns Ihre Fragen – auch anonym: Ratgeber, «Glarner Woche», Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus; [email protected] ANZEIGE Ihr Gebäudetechnikpartner in der Südostschweiz. Elektro | Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär | Kältetechnik ICT Services | Security & Automation | Service & TFM www.alpiq-intec.ch Mittwoch, 22. Februar 2017 Reformation Einstimmung auf das Thema mit der Lichtkunst von Gerry Hofstetter. Bild Frank Schwarzenbach glarner woche 27 In diesem Haus in Weesen soll Zwingli in Kinderjahren gelebt haben. Ein Lichtspiel in der Dunkelheit Im Rahmen des 500-Jahr-Jubiläums der Reformation leuchteten in Weesen ein Haus und eine Kirche für eine Geschichtsstunde der etwas anderen Art. ■ Deborah Weber Eine beträchtliche Menge Menschen versammelt sich nach der Dämmerung auf einer Wiese in Weesen, am Eingang zum Städtli. Alle Blicke ruhen auf einem kleinen Haus vis-à-vis. Dort gibt es auch etwas Ungewöhnliches zu sehen. Abwechselnd wird die Fassade mit Stichworten, Bildern und bunten Mustern beleuchtet. Die Lichtbilder kommen aus einer kleinen Maschine, die einer Miniatur-Schneekanone ähnelt. Aber statt Kunstschnee zu produzieren, lässt sie die Zuschauer Lichtkunst bestaunen. Auf der Spur von Huldrich Zwingli Die Mehrheit der Sujets dreht sich um den ersten Zürcher Reformator Huldrich Zwingli. Seine Person und Biografie sind die Schwerpunkte des Abends. Sogar das beleuchtete Haus hängt direkt mit Zwingli zusammen, er soll nämlich als Kind dort gewohnt haben. Hintergrund des Zwingli-Themas ist, dass in diesem Jahr 500 Jahre Reformation gefeiert werden. Um dieses Jubiläum den Leuten auch ausserhalb der Kirche besser zugänglich zu machen, hat sich Christoph Sigrist, Pfarrer des Grossmünsters in Zürich, etwas Spezielles einfallen lassen: das Projekt «Schattenwurf Zwingli». An verschiedenen Orten der Biografie-Achse Zwinglis sollen dessen Botschaften sichtbar gemacht werden, jeweils begleitet vom Lichtspiel des Lichtkünstlers Gerry Hofstetter. «Die Idee ist in einem Restaurant in Zürich innerhalb von ungefähr 20 Minuten entstanden», sagt Pfarrer Sigrist. Zusammen mit Hofstetter hat er die ganze Tour organisiert und sich für jeden Ort ein Thema ausgesucht, das zum Lebensabschnitt von Zwingli passt. In Weesen ist es «Religion und Bildung», weil Zwingli hier zur Schule ging. Gefüllte Kirche bei Musik und Diskussion Nach der Begrüssungsrede von Sigrist und vom Weesner Pfarrer Jörn Schlede verlagert sich der Anlass hinauf zur Zwingli- und Bühlkirche. Am Glockenturm der katholischen Bühlkirche werden weitere Bilder zu Zwingli und seinem Schaffen gezeigt, während Schlede mehr über die Geschichte der Kirchen und über Zwingli erzählt. Im Innern der Zwinglikirche geht sowohl der künstlerische als auch der thematische Aspekt weiter, mit beleuchteten Wänden, Gesang von Ober- stufenschülern und einer Podiumsdiskussion mit ausgewählten Gästen über das Weesner Schwerpunkt-Thema «Religion und Bildung». Die Kirche ist fast bis zum letzten Platz gefüllt. «Es ist wahnsinnig, wie viele Leute hier sind», bemerkt der Lichtkünstler Hofstetter. Bei der Diskussion wird über aktuelle Themen und ihr Zusammenhang mit der Religion debattiert, wie Armut bei Flüchtlingen oder der Lehrplan 21. Auch über die allgemeinen Probleme der Religion in der heutigen Zeit wird gesprochen. Pro Jahr würden im Kanton Zürich beispielsweise drei- bis viertausend Leute aus der reformierten Kirche austreten, so Sigrist. Schlede ist darum der Meinung, dass «Religion auch in der Schule besprochen werden muss, damit man die Kirche von aussen nicht nur als Sekte anschaut, sondern auch die andere Perspektive kennenlernt und toleriert». Am 22. März kommt «Schattenwurf Zwingli» nach Glarus. Informationen werden unter www. schattenwurfzwingli.ch laufend aktualisiert. Die Organisatoren: Lichtkünstler Gerry Hofstetter (links) und der Zürcher Pfarrer Christoph Sigrist nach dem Lichtspiel. Bilder Deborah Weber Mittwoch, 22. Februar 2017 Hauptversammlungen glarner woche 28 Chor der Nationen Glarus-Linth stimmt wieder an Mitgliederversammlung der Läufergruppe Glarus eing. Mit der Hauptversammlung toire des Chors stammt zum Teil aus vom letzten Wochenende im Res- den eigenen Reihen. taurant «Steinbock» in Glarus und Mitglieder rund um den Erdball geder ersten Probe am Freitag, 10. Fe- boren, die in der Schweiz nun bebruar, im Schulhaus Ennenda wurde heimatet sind, bringen ihre traditiodas neue Chorjahr des Chors der Na- nellen Lieder in Sprache und Rhythtionen Glarus-Linth angestimmt. mik mit ein. Musik ist eine universelRund 30 Mitglieder fanden sich zur le Sprache und verbindet über kuljährlichen Versammlung ein. Der turelle Unterschiede hinweg Menformelle Teil ging reibungslos über schen miteinander. die Bühne, und so konnten sich die Wer Freude am Singen und an Musik SängerInnen über eine feine Pizza hat und Lust auf Veränderungen mithermachen. Gestärkt ging es dann bringt, ist jederzeit zu einem Richtung Kantonsschule Glarus, Schnuppersingen herzlich willkomum dort die Aufführung des Glarner men. Bitte um Anmeldung. CatheriBroadways als Besucher auf der Tri- ne Schmidig (Präsidentin) Tel. 076 büne zu geniessen. Mit dabei wa- 453 57 50. ren vier neue SängerInnen aus Flüchtlingsländern. Die Proben finden nun wieder wöchentlich am Freitag ab 19.30 Uhr im Schulhaus Hof in Ennenda statt. Das Chorjahr 2017 steht unter dem Motto «TradiBild zVg tion bewegt». Das Reper- HV Chor der Nationen Glarus-Linth. eing. Am letzten Freitag, 17. Februar, lud der Vorstand der LG Glarus die Mitglieder in den «Glarnerhof» zur 37. Mitgliederversammlung ein. Der Präsident Patrick Hess blickte in seinem ersten Jahresbericht auf ein aktives Jahr zurück. In Erinnerung bleibt sicher der Klöntalerseelauf 2016, der sich mit dem zum Startschuss einsetzenden Regen zum «Survival Run» entwickelte. Eine angepasste Streckensicherung und ein Festzelt für das Rangverlesen sind die Folgen davon. Erfreulich ist die Anzahl der Neumitglieder, die dem Laufvirus verfallen sind – aus dem Einsteigerkurs traten gar 70 Prozent der Teilnehmer der LG bei. Die langjährigen Vereinszugehörigkeiten wurden mit einem Glas «City-Hung» geehrt und für die Saison 2017 ein attraktives Jahresprogramm vorgestellt, mit einem Trainingswochenende in St. Moritz, der Läuferreise an den Sémimarathon des côtes des Orbes und natürlich dem Klöntalerseelauf am 30. Juni. Der Einsteigerkurs wird ab dem HV Samariterverein Ennenda eing. Kürzlich fand die 103. Vereinsversammlung des Samaritervereins Ennenda im «ReVier», Ennenda statt. Bedauerlicherweise hatte der Vereinspräsident Arthur Fricker aus gesundheitlichen Gründen, kurz vor der Hauptversammlung, demissioniert. Vize-Präsidentin Cinzia Di Leo begrüsste neun geladene Gäste, zwei Ehrenmitglieder und 12 Aktivmitglieder sowie eine Schnupperkandidatin. Die von Cinzia Di Leo Jahresberichte wurden genehmigt. Dank der erfolgreichen Samaritersammlung und den zahlreichen Passivmitgliederbeiträgen, konnte die Kasse eine positive Bilanz auswei- HV Samariterverein Ennenda. Bild zVg sen. Die Monatsübungen wurden durchschnittlich gut besucht. Der Schwerpunkt lag im Sanitätsdienst Teil 1 und 2. Diese Übungen waren Pflicht, um bei Anlässen Sanitätsdienst leisten zu dürfen. Ebenso wurde der Reanimations-Repetitionskurs von allen Vereinsmitgliedern absolviert. Auch die Helpis haben fleissig geübt und bereichern den Verein sehr. Hiermit sei der Samariterlehrerin und Help-Leiterin Cinzia Di Leo gedankt. Der Samariterverein Ennenda war aktiv bei Altkleidersammlungen, Nothilfekurse, Chilbistand mit Postendienst und ganz wichtig, die Feuerwehrsamariter, bei diversen Einsätze der Feuerwehr Glarus. Im Verein wird auch der gesellige Teil gross geschrieben. Bei den Mutationen gab es drei Austritte zu verzeichnen. Gabi Schätti und Claudia Gebs wurden in den Vorstand gewählt. Vakant bleibt das Amt des Präsidenten. Bei den Ehrungen durften neun Vereinsmitglieder eine Fleissauszeichnung entgegennehmen. Claudia Lehmann wurde für den Erhalt der HenryDunant-Medaille geehrt. 1. Mai gestartet mit inkludierter Teilnahme an ebendiesem Lauf. Damit man die LGler überall erkennt, wurde unsere Vereinskleidung mit einem neuen Vereins-T-Shirt aufgestockt. Der Vorstand amtet ein weiteres Jahr und freut sich über alle, die regelmässig an den Trainings teilnehmen. Weitere Infos unter: www.laeufergruppe.ch. Ehrung Hampi Marti und Walter Salvadori. Bild zVg IN DER KÜRZE LIEGT DIE WÜRZE Die «Glarner Woche» freut sich über Ihre eingesendeten Texte, sei es von Vereinsanlässen, Kultur- oder Sportevents oder auch von Hauptversammlungen. Um möglichst allen Texte-Schreibern gerecht zu werden und die Vielfälgkeit der Veranstaltungen abdecken zu können, bitten wir Sie, das Wichtigste Ihres Anlasses in wenigen Zeilen zusammmenzufassen. Ein Bericht über eine Hauptversammlung kann bis zu 1200 Zeichen, inklusive Leerschlägen, umfassen. Ein aussagekräftiges Bild (Mindestauflösung 250 KB) unterstützt ihren Artikel. Die Redaktion behält sich grundsätzlich vor, eingesendete Texte zu redigieren und zu kürzen. Vorschau Mittwoch, 22. Februar 2017 glarner woche 29 Die Feigheit, im Glück auszuharren Die junge Autorin Michelle Steinbeck liest im baeschlin littéraire aus ihrem ersten Roman «Mein Vater war ein Mann an Land und im Wasser ein Walfisch» vor. eing. Michelle Steinbecks DebütRoman ist eine virtuose Entwicklungsgeschichte. Das wäre an sich noch nichts Aussergewöhnliches: Aber die Sprache, in der sie von den Abenteuern einer jungen Frau schreibt, deren Ängste vor dem Erwachsenwerden sie buchstäblich verfolgen, hat in der Literaturkritik für heftige Diskussionen gesorgt. «Was ist denn Glück?», fragt sie sich selber am Ende ihres autobiografischen Textes: Und die Antwort darauf fällt überraschend aus: «Stillstand, ja, Glück ist ohne Spannung. Im Glück ausharren ist feige. Das hat keine Grösse. Glücklich sind die Kleinen. Ich bleibe im Häuschen sitzen und beschuldige Michelle Steinbeck kommt ans baeschlin littéraire. die andern, weil nichts passiert. Aber wo soll ich denn hin?» Es ist kein Zufall, dass die 1990 in Lenzburg geborene Autorin, die zum Kreis der erfolgreichen Absolventen der Bieler «Literaturschule» gezählt wird, sich auch intensiv mit Lyrik auseinandergesetzt hat. Gedichte hat sie, die auch Kulturveranstalterin ist und seit Jahren geschrieben und in Anthologien und Magazinen veröffentlicht hat, gemacht, lange bevor sie sich an den ersten Roman «wagte». So ist ihr erstes erzählerisches «Gesellinnen-Stück» mit dem herausfordernden, an eine Lyrik-Zeile gemahnenden Titel «Mein Vater war ein Mann an Land und im Wasser ein Walfisch» zum neuen Schlüsseltext der jungen Generation geworden. Bild zVg Donnerstag, 23. Februar, 20 Uhr, Baeschlin Bücher, Glarus. Bitte Vorverkauf benützen: 055 640 11 25 oder [email protected] Wolfskinder treffen sich im Naturzentrum eing. Am 22. Februar um 14.30 Uhr begrüssen sich die angemeldeten Kinder auf Wölfisch. Im Spiel lernen sich die Kinder kennen und können sich beschnuppern. Danach schauen wir einmal, was die Kinder ab vier Jahren schon so alles über die Wölfe wissen und wissen möchten. Je die Hälfte der Gruppe schaut sich die Wolfssprache genauer an, während die andere Hälfte sich den alten Märchen über den Wolf widmet. Natürlich wird dann getauscht. Rätsel lösen, ausma- KURZ NOTIERT PluSport dankt Glaronia Treuhand AG eing. PluSport, Behindertensport Glarus und Umgebung, möchte sich hiermit ganz herzlich bei der Glaronia Treuhand AG, für den namhaften Beitrag zur finanziellen Unterstützung bedanken. Diese Spende bildet einen Beitrag zur Beschaffung von neuen Vereinstrainern und Vereinsrucksäcken. Neumitglieder (Sportler und Leiter) sind jederzeit herzlich willkommen. Unsere neue Website: www.plusport-glarus.ch len, ein Snack und sogar eine kleine Filmsequenz lassen die Zeit wie im Nu vergehen. Zum Abschluss machen wir im Volksgarten noch ein paar Spiele zum Austoben. Mami und Papi sind dann um 16.30 Uhr wieder bereit zum Abholen. Anmelden können sich 15 Kinder. Anmelden unter: [email protected] Adriana Oswald beantwortet da auch allfällige Fragen. Fasnacht ist brandgefährlich eing. Im fasnächtlichen Gedränge hat das Feuer ein leichtes Spiel. Kostüme und Dekorationen können im Kontakt mit Feuer oder brennenden Zigaretten schnell Feuer fangen und gefährliche Brandverletzungen verursachen. Die glarnerSach empfiehlt, folgende Sicherheits-Tipps zu beachten: Tipps für Fasnächtler: Für Kostüme nur schwer entflammbare Materialien verwenden. Auf Tüll- und Nylonstoffe verzichten. Diese Stoffe schmelzen im Kontakt mit Feuer und können schwere Hautverbrennungen verursachen. Stoffe und Perü- Im Rahmen der Veranstaltung lernen die Kinder «Wölfisch». Bild pixabay cken mit einem Flammschutzmittel behandeln. Erhältlich in Drogerien oder bei der der glarnerSach. Vorsichtiger Umgang mit Raucherwaren und offenem Feuer. Orientieren Sie sich frühzeitig über die Fluchtwege. Tipps für Veranstalter und Wirte: Fluchtwege wie Treppen, Ausgänge und Notausgänge klar kennzeichnen und frei halten. Für die Dekorationen nur schwer brennbare Materialien einsetzen und mit flammenhemmenden Mitteln behandeln. Beim Dekorieren genügend Abstand zu Wärmequellen einhalten. Prüfen, ob Handfeuerlöscher einsatzbereit sind. Region Mittwoch, 22. Februar 2017 glarner woche 30 Abenteuer im Museum KURZ NOTIERT Ein Detektivspiel für Familien im Museum Weesen. eing. Kommt vorbei und probiert das Abenteuer im Museum aus. Die Figuren Oi, Idda und Herr Eddison laden Familien ein, das Museum auf kreative und vergnügliche Art und Weise zu erforschen. «Museum & Galerie Weesen» ist das 11. Museum, das mit den drei witzigen Charakteren junge Besucher anspricht. Das Projekt wird von MUSA, dem Museumsverband des Kantons St. Gallen koordiniert. Kinder können mit ihren Eltern oder anderen Begleitpersonen das Museum auf spielerische Weise entdecken. Die Kleingruppe wird am Empfang mit Begleitheft und Bleistift ausgestattet und dann kann es auch schon losgehen. Der Gang durch das Museum wird mit einer passenden Geschichte eröffnet. Diese Geschichte hat ein offenes Ende und wird erst von den Kindern beendet. Es wird gerätselt, studiert und kombiniert. Den verschiedenen Aufgaben in der Ausstellung kommen die gewitzten Besucher schnell auf die Fährte und werden später gute Erinnerungen an ihren Museumsbesuch und den entdeckten Themen und Objekten haben. Wer am Schluss das richtige Lösungswort hat, darf etwas Kleines aus der Schatzkiste mit nach Hause nehmen. Im Museum Weesen können Kinder auf spielerische Weise das Museum entdecken. Bild zVg Gross Einkaufen für die Kleinen eing. Benötigen Sie noch Frühlings- und Sommerkleider für Ihre Kinder? Möchten Sie Kinderkleider und Spielsachen verkaufen? Haben Sie Lust auf einen feinen Kaffee in gemütlicher Runde, oder möchten Sie ihre Kinder schminken lassen? Dann sind Sie in Oberurnen genau richtig. Am Samstag, 18. März, findet von 9 bis 11 Uhr in der Rautiturnhalle die beliebte Kinderartikelbörse mit Kinderflohmarkt und neu mit Kinderschminken statt. Der Bodenplatz für den Kinderflohmarkt ist gratis. Tische und Plätze können auf www.famtreff-oberurnen.ch reserviert werden (beschränkte Platzzahl, Tischmiete). Wir freuen uns auf Sie. Chasperlitheater in Schänis eing. Am Mittwoch, 8. März, läutet der Chasperli das 30. Vereinsjahr der «Familie Rundi» Schänis ein. Im Pfarreisaal des MZG Schänis wird das lustige Stück «d‘Jagd uf de Chuechedieb» gezeigt. Die erste Vorstellung beginnt um 14 Uhr, die Zweite um 15.15 Uhr. Wie gewohnt mit Kaffeebar und Spielecke. Kinderkleider- und Sportartikelbörse mit Spielzeugflohmarkt in Schänis eing. Am 21. und 22. März führt die Familie Rundi im MZG Schänis die Börse «rund ums Kind» durch. Der Verkauf findet neu an zwei Tagen statt. Dienstag von 18 bis 20 Uhr und Mittwoch von 9 bis 10.30 Uhr. Die Annahme der gut erhaltenen, sauberen Kinderkleider der Grössen 50 bis 152, Sport-, Freizeitartikel und Umstandskleider für Frühling und Sommer ist am Dienstag von 13.30 bis 15.30 Uhr (maximal 50 Stück). Wer mehr anbieten will, kann die Ware vorab selber beschriften. Etiketten und Liste erhältlich bei Evelin Merlo, Telefon 076 347 98 99, E-Mail: [email protected]. Der Spielzeugflohmarkt findet am Mittwoch, 22. März, von 14 bis 16 Uhr in der Turnhalle statt. Mittwoch mit Kioskbetrieb. Die Königin aller Fasnachtsevents eing. Das lange Warten hat bald ein Ende. Das OK Powerfasnacht.ch Schänis garantiert Euch einen unvergesslichen Fasnachtssamstagabend. Am 25.Februar um 19 Uhr startet der grosse Powerumzug mit über 40 Gruppen mit anschliessender Mega-Sackgass-Party in Schänis. Vor und nach dem Umzug werden die Umzugsgäste bereits auf dem Rathausplatz mit Grill und heissen Getränken auf die SackgassParty aufgewärmt. Dieses wird auch heuer am 25. Februar ab 20 Uhr zum Partymekka des Linthgebiets. Im Laser-Arena-Dancefloor sind zwei Party-DJs am Werk und sorgen garantiert für Gänsehaut und unvergleichbare Atmosphäre. Zehn Guggen aus nah und fern sorgen im grossen Guggerzelt für Stimmung. Auch am schmutzigen Donnerstag knallt es in Schänis jedoch auch schon ganz ordentlich. Mit Narrenkönigswahl, Maskenball mit tollen Preisen, Foyerparty mit DJ Calzone und Friends und genialer Stimmung in der Mehrzweckhalle mit «Meiri» werden auch heuer alle Gäste unter dem Motto «Schmudo Royal» auf ihre Kosten kommen. Weitere Infos über die gesamte Fasnachtszeit unter: www.powerfasnacht.ch. Parkplätze befinden sich auf dem Jumbo-Areal (Shuttlebus). Anreise mit dem ÖV erwünscht. Gebrauchte Waren kann man am Samstag, 18. März, in Oberurnen erstehen. Bild zVg Mittwoch, 22. Februar 2017 Service glarner woche 31 Bild der Woche «Eine Ananas-Blüte aus meiner eigenen Hobby-Zucht.» Bild Pius Eicher, Mollis Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild geschossen? Senden Sie uns Ihr querformatiges Foto, damit sich auch andere Leser daran erfreuen können. Einsendung per E-Mail an: [email protected] Praxis Dr. med. Beat Hollenstein in Näfels Notfalldienste von Samstag, 4. März, bis Sonntag, 12. März, geschlossen. Ab Montag, 13. März, sind wir in alter Frische wieder für Sie da! Vielen Dank für Ihr Verständnis. Ärztliche Dienste Glarus Glarus Mitte: 0844 44 66 44 Frau Dr. med. C. Hefti, Schwanden Ärztliche Dienste Glarus Süd Glarus Süd: 0844 55 66 55 Ferien Die Praxis bleibt vom 4.3.–26.3.2017 geschlossen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Notfallnummern 117 118 144 145 Polizei Feuerwehr Ambulanz Gift 1414 Rega 143 Dargebotene Hand 147 Kinder-/Jugendnotruf Ärztliche Dienste Glarus Nord Glarus Nord: 0844 33 66 33 Zahnarzt Samstag, 25. Februar, 11–12 Uhr Sonntag, 26. Februar, 11–12 / 17–18 Uhr Notfall-Zahnarzt Telefon 1811 Augenarzt Samstag/Sonntag, 25./26. Februar Dr. K. Schmidt, Freienbach Kantonsstrasse 102, Telefon 055 410 38 32 Der Notfalldienst dauert von Freitag, 12 Uhr bis Montag, 7 Uhr Tox. Infozentrum Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung, wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist. Tierarzt Samstag/Sonntag, 25./26. Februar Tierärztliche Notfallklinik Glarnerland und Umgebung Tierklinik am Kreis, Netstal Zaunweg 11, Tel. 055 646 86 86 Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten Notfallring Kleintierpraxis Buchholz Glarus mit Kleintierpraxis Landerer Näfels: Dieses Wochenende hat die Kleintierpraxis Buchholz in Glarus Dienst, Buchholzstrasse 48, Tel. 055 640 26 40 Tierarztpraxis Landerer Grosstiere – Permanenter Notfalldienst Bahnhofstrasse 31a, Telefon 055 622 22 66 IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, E-Mail: [email protected], www.glarnerwoche.ch INSERATE: Somedia Promotion, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, E-Mail: [email protected], glarus nord: Kurt Steiner, Telefon 055 645 38 62, glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58 VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Tel. 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 0844 226 226, E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MwSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE GLAWO GESAMT: 20 846 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2016) Verteilung im Kerngebiet in allen Glarner Gemeinden sowie in Weesen und Schänis DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG Mittwoch, 22. Februar 2017 Letzte glarner woche 32 Sportliches Wochenende in Näfels Die Sport-Gala im Zeichen der Kristallkugel – am Wochenende wurden die Glarner Sportler des Jahres gewählt: Einige der Gewinner – alle sind sie die Ersten; (v.l.) Judoka Carmen Brussig, Schwinger Roger Rychen, Langläuferin Lydia Hiernickel und Pascal Müller, Skispringer und Nordisch Kombinierer. Bild Sasi Subramaniam
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