Meggle-Sponsorentag mit Garde „Ein besonderes Spiel“ erwartet Georg Eichler, der Trainer des TSV Wasserburg am Faschingssonntag: Seine Damen, ihres Zeichens neuer Spitzenreiter der 1. Basketball-Bundesliga, erwarten um 16 Uhr mit den Saarlouis Royals den Tabellendritten in der Badria-Halle. Am Meggle-Sponsorentag gibt es an der TimeOut Bar Shey Peddys Lieblings-Drink, einen antialkoholischen Hugo, zum Sonderpreis von 1,50 Euro. In der Halbzeitpause treten die Carambas Teenies aus Haag auf und unter allen Zuschauern wird eine Fahrt im Meggle-Ballon für zwei Personen verlost. Außerdem gibt es nach der Partie für alle wieder ein kleines Geschenk des Hauptsponsors. „Das ist das dritte Mal, dass wir in dieser Saison auf Saarlouis treffen“, so der Head-Coach, für den es umso schwieriger ist, zu gewinnen, je öfter man gegen eine Mannschaft spielt: „Aber auch letzte Saison haben wir es geschafft, in sieben Partien inklusive Play-Off-Finale, gegen Saarlouis ungeschlagen zu bleiben.“ 2016/2017 konnten die Wasserburgerinnen im ersten Pflichtspiel beim Champions Cup mit 84:53 gewinnen und brachten auch die Punkte vom Liga-Hinspiel Anfang November aus dem Saarland mit nach Hause (80:65). Der Einsatz von Shey Peddy nach einer Verletzung aus dem Herne-Spiel ist für Sonntag noch nicht sicher, auch Milica Deura und Nathalie Fontaine sind leicht angeschlagen. Saarlouis freut sich nach eigenem Bekunden über die Play-Off-Teilnahme, die seit dem Sieg in Halle letztes Wochenende und nun 24 Punkten gesichert ist, und wollen in den verbleibenden vier Spieltagen ihre gute Position verteidigen. Für Eichler ist das Understatement: „Sie sind eines der Top-Teams der Liga, das sich so ein bisschen hinter uns und Keltern versteckt. Aber in den PlayOffs werden sie vor allem auch nach der Rückkehr der verletzten Monique Smalls ein gehöriges Wörtchen mitreden.“ Die ‚Königlichen‘ von Coach Hermann Paar haben mit Sabine Niedola eine der stärksten Spielerinnen der DBBL in ihren Reihen. Die Lettin gehört mit 18,2 Punkten und 9,8 Rebounds im Schnitt jeweils zu den Top Drei der Liga in diesen Kategorien. Aber auch die beiden US-Amerikanerinnen Angela Tisdale mit 14,8 Punkten pro Spiel und Winterneuzugang Portia Durrett (15,8) sind brandgefährlich. Ab sofort nicht mehr im Kader des amtierenden deutschen Meisters und Pokalsiegers vom Inn ist Milica Ivanovic, die aus persönlichen Gründen um Vertragsauflösung gebeten hat. „Reisende soll man bekanntlich ja nicht aufhalten, deshalb haben wir ihr zähneknirschend die Freigabe erteilt“, so Abteilungsleiterin Gaby Brei, die sich besonders über den Zeitpunkt ärgert: „Die Wechselfrist war am 31. Januar beendet, so können wir jetzt keine Spielerin mehr nachverpflichten und müssen mit dem bestehenden Kader von neun Profis und Unterstützung aus der zweiten Mannschaft den Rest der Saison bestreiten.“ Foto: TSV Wasserburg
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