Veranstaltungen - bei Keime für die Zukunft

Nr. 1 - 2017
1. Februar bis
31. Mai
Veranstaltungen
anthroposophischer Initiativen
MANIFESTATIONS dínitiatives anthroposophiques
Saarland/Westpfalz/Lorraine/Luxembourg/Vulkaneifel Berichte, Kurse und Adressen
germes pour lavenir
keimefürdiezukunft.de
Begegnung
mit der
Landschaftsseele
Tagung vom 24.-26. März
in der Freien Waldorfschule
Walhausen
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G LO S SA R
Wer kennt sie nicht, diese wunderbaren Menschen, die sich nicht an Kleinigkeiten stören
oder aufhalten; die immer das Große und
Ganze im Blick haben mit einem weiten Herzen für alles Wahre, Schöne und Gute – aber
vor allem auch für alles Menschliche und Allzumenschliche; die wenig kritisieren, viel Verständnis für andere haben und diese gern und
oft von Herzen loben oder selbstlos fördern.
Sie verzichten auf Rache und sind nicht nachtragend.
Für mich ist es ein Hinweis für jene neuen.
Kräfte und Fähigkeiten, wenn man gewissenhaft an jene Monatstugenden arbeitet, die in
dieser Jahreszeit zu erüben sind „laut. Rudolf
Steiner“.
Großmut wird zur Liebe und
Ehrfurcht wird zur Opferkraft !
Schon im Korintherbrief 1/13 Vers 3-7 findet man den erweiterten Zugang zum Begriff
der Liebe, dort heißt es:
Die Liebe ist voller Großmut und Güte,
sie ereifert sich nicht,
die Liebe prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf
sie benimmt sich nicht taktlos,
sie will nicht sich selbst zur Geltung bringen
sie lässt sich nicht aufreizen,
sie rechnet das Böse nicht an,
sie hat keine Freude am Unrecht,
sondern freut sich über das Wahre.
Sie bedeckt alle Blöße,
sie ist stets bereit zu vertrauen,
sie hofft immer neu,
sie hat mit allem Geduld.
Paulus gibt hier einen bedeutenden Hinweis,
wie sich Menschen untereinander verhalten
sollten, damit sich aus den unterschiedlichen
Fähigkeiten der Einzelnen eine fruchtbare
Gemeindeentwickelung entfalten kann.
Auch in heutigen Zeiten sind diese Worte
aktueller den je !
Mit diesem Frühllingsheft findet der Leser
wieder eine Viezahl von Artikeln und Terminen innerhalb der Anthhroposophischen
Initiativen dieser Region. Wir hoffen, dass
Sie die Gelegenheit finden, diese Veranstaltungen wahrzunehmen und wünschen eine
lichtvolle und lebensfrohe Frühlingszeit.
Die Redaktion
Ute Kiefer Christian Schwartz
IMPRESSUM
Keime
für die
Zukunft
Keime
für
die
Zukunft
Redaktion
Druck
Auflage
Internet
Kontakt
e-Mail
2
Kultur- und Veranstaltungskalender der anthroposophischen Initiativen
im Saarland, der Westpfalz und Vulkaneifel, Lorraine und Luxemburg.
Ute Kiefer, Christian Schwartz
COD Saarbrücken
5.300 Exemplare
www.Keimefuerdiezukunft.de
Kuchenbergstraße 44, D-66540 Neunkirchen
Tel. 06821-51559, Fax 06821-590090
[email protected]
>> Redaktionsschluss <<
1. Mai 2017
für die Zeit
1. Juni - 30. September
Keine Veröffentlichungsgarantie
für später eingereichte Beiträge!
Manuskripte wenn möglich als
Word-(.doc) oder Text-(.txt)Datei.
Keime für die Zukunft - 1/2017
„Es ist (wieder) an der Zeit“
Viele Hightech-Kompetenzen sind seit der
mungen, Entdeckungs - und EntwicklungsJahrtausendwende dargestellt oder in Auswege für tägliche Fragen und Problemsicht gestellt worden. Technische Grenzerlösungen.
weiterungen finden statt. Vorläufiger HöheIn das Denken wird der Wille geschickt und
punkt war im November 2016 der zentrale
der ist im Gespräch nicht digitalisierbar (zu
IT-Gipfel (Informationstechnik) im Saarland.
zerstückeln). Auf dem tieferen Kontinent
Man konnte erkennen, wie sich die Gesellhingegen werden Fragen und Probleme eleschaft in Richtung Automatisierung (Zerstügant in elektronisch gestützte Prozesstechnik
ckelung und zweckorientierte Neugedrückt, nachdem Suchmaschinen in riesiformierung) von Intelligenz und des Verhalgen Datenbanken (Big Data) mit “deep
tens von Menschen bewegt.
learning“ relevante, manches Mal verborgeLebendiges, anschauendes, formendes Denne Informationen aufgestöbert und überraken wird angeblich erleichtert (z.B. augmented
schend neu verbunden haben.
teaching). Was da auftaucht, sind Techniken
Dieses Denken wird dann als kreativ bezeichfür den tief liegenden Kontinent der Unternet. Es drückt die Arbeitsweise des unteren
natur, auf dem zukünftige Entwicklungen
Kontinents in heutiger Zeit aus.
stattfinden werden.
Die Anthroposophische Gesellschaft ist Teil
Mit standardisierten Problem- und
dieses Geschehens, nutzt diese Technik. Sie
Beziehungsgesprächen, gutem Zuhören,
praktiziert aber auch öffentlich das Entdewechselseitiger Empfindung und erhoffter
ckungs- und Entwicklungsdenken und kann
Gewaltfreiheit allein ist es nun nicht mehr
deshalb Ober- und Unterland verbinden.
getan! Es ist an der
Dafür braucht sie aber
Zeit, die im höher lieMut.
Saarbrücken-Altenkessel
genden Land vorhanIn Goethes Märchen falMittwoch, 22. Februar 2017, 20 Uhr
denen Fähigkeiten weilen die Aussagen:„Was
Aufwachen! Es ist an der Zeit!
ter zu entwickeln, um
ist erquicklicher als das
Vortrags- und Gesprächsabend
mit ihnen Brücken zur
Licht? Das Gespräch
mit Thorsten Hartmann
Spitzentechnik nach
und der programmatiim Musiksaal der FWS Sb-Altenkessel
unten schlagen zu könsche Satz„Es ist an der
nen. Gegen sie zu
Zeit“.
kämpfen, ist müßig. Stattdessen steht
2017 sollte dies in vielen Ohren klingen. Kann
beispielsweise mit dem Gespräch eine Erdie anthroposophische Gemeinschaft in unweiterung im Denken zur Verfügung, fühserer Region noch einmal so„auftauchen“
rend gegenüber der Technik. Was heißt das?
und wirken, wie schon einmal zu der Zeit,
Was ist zu tun?
als hier im Saarland die Informationstechnik
Es bedeutet, dass in jedem Gespräch heranneu vermessen wurde durch die grundlegenwächst, was kaum zu zerstückeln und nicht
den Forschungen und Anwendungen der Biautomatisierbar ist: Aus Weltansichten geonik/Technische Biologie (Prof. Nachtigall),
wonnene Perspektiven, aufgespürte Stimder elektronisch gestützten ProzessKeime für die Zukunft - 1/2017
3
optimierung (Prof. Scheer) und der Künstlichen Intelligenz (Prof. Wahlster)?
Was hatte die Gesellschaft damals bewirkt?
Welche Impulse haben wir heute zu bieten?
Darüber zu arbeiten, wäre an der Zeit. Wir
können so auch der Theodora - Prophetie
näher kommen. Können wir Gespräche führen mit Hochschulcharakter, die mehr hervorbringen, als sie aufnehmen?
Thorsten Hartmann
Was ist und was kann Sprachgestaltung?
Sprachgestaltung wurde zum Beginn des 20.
Jahrhunderts von MarieSteiner und Rudolf
Steiner als eigenständiges künstlerisches Ausdrucksmittel für Dichtung im weitesten Sinne
entwickelt.
Sprache ist eines der wichtigsten Mittel zwischenmenschlicher Kommunikation. Sie ist
stark mit unserem Selbstgefühl verbunden und
weit mehr als Informationsmedium. In der
Sprache drückt sich die ganze Persönlichkeit
aus. Jeder Mensch hat seine eigene Stimme,
seine individuelle Sprachmelodie und Artikulation. Er verleiht Gedanken und Gefühlen mit
Hilfe der Stimme Ausdruck.
Im Sprechen teilen wir uns anderen mit. Alltagssprache dient der Vermittlung von Information – aber wie klingt sie? Wird hörbar,
was ich fühle, was ich erlebe, was ich will –
Freude, Trauer, Zartheit, Kraft, Entschlossenheit? Bin ich „stimmig“? Erscheinen die Worte in ihrer lautmalerischen Qualität?
Gaumen, Zunge, Zähne, Lippen bilden gemeinsam die Laute, die den Luftstrom zu
Worten formen. Konsonanten geben der
Sprache Kontur und Kraft und bilden die
Außenwelt ab, die Natur, die Elemente.
Vokale dagegen werden von der Stimme moduliert und drücken die Innenwelt aus, die see4
lische Stimmung: A das Staunen, E die Selbstbestimmung, I die Abwehr, O die Verwunderung, U die Furcht, Au den Schmerz und
Ei die Zärtlichkeit.
Konsonantenreiche Texte wirken formgebend, vokalreiche unterstützen die Gefühlsebene, Gesten verstärken die Intention des
Sprechens.
Dies alles geschieht im Wechsel von Ein-und
Ausatmung – Sprache ist gestaltete Atmung.
Die Laute, der Rhythmus eines Textes oder
das Versmaß eines Gedichtes beeinflussen die
Atmung, und über die Atmung wirken sie auf
den ganzen Menschen zurück.
Die Einheit von innerem Erleben und Ausdruck aufzusuchen, führt in den künstlerischen
Prozess. Die eigene Sprache zu ergreifen, bildet aber auch ein erhöhtes Maß an intentionaler und individueller Gestaltungsfähigkeit.
Darüber hinaus wirken Laute, Rhythmen, Bilder der Sprache über die Atmung und die
Wärme gesundend auf den ganzen Menschen
zurück. Dichtung eröffnet vergessene und neue
Bereiche unseres Menschseins.
Im Umgang mit Lauten, Rhythmen, Sprachspielen und -übungen, mit Prosatexten und
Gedichten, mit eigener Dichtung im kreativen
Schreiben, mit Körperhaltung, Bewegung und
Gesten kann ein neuer, achtsamer und belebter Umgang mit sich selbst, den anderen Menschen und der Welt erlebt werden.
Sprachgestaltung findet ihre Anwendung in der
Kunst, der künstlerischen Therapie, der
Salutogenese und der Pädagogik.
Dort wirkt sie dem immer stärker werdenden Sprachverlust bei Kindern und Jugendlichen entgegen.
Renate Schättgen
(Quelle: http://
www.gemeinschaftskrankenhaus.de/
therapien/kunsttherapien mit freundlicher
Genehmigung)
Keime für die Zukunft - 1/2017
Viridian eine Farbe des Übergangs
Christian Gerblich hat eine kleine Schrift über seine künstlerischen Arbeiten und Erfahrungen mit der
geheimnisvollen Kraft des Viridian geschrieben. Schon Hildegard von Bingen hat tiefe Erlebnisse mit dieser
Vitalitätsfarbe und bezeichnet als eine Grundkraft, die der gesamten Natur, der Menschen, Tieren, Pflanzen
innewohnen soll. C. Gerblich hat sich intensiv mit dieser Farbenkraft des Grün beschäftigt und sie seinen
Bildern transparent sichtbar werden lassen. So kann Viridian als Schwellenfarbe erlebt werden, hebt die Seele
aus dem kontinuierten Raum und dehnt sie in leuchtender Weise darüber aus im Morgen- und Abendlicht.
Es sind hier Auszüge aus seiner Schrift entnommen.
Die Welt der Farbe umfasst ein außerordentlich großes und breites Feld.
Hiefür die Einzahl zu verwenden, geht an dem
wirklichen Ausmaß weit vorbei. Goethe arbeitete 60 Jahre seines 80gjährigen Lebens an
seiner Farbenlehre und bedauerte am Ende
dieses Lebens zutiefst, dass er diese Arbeit nicht
zu Ende gebracht habe.
Nun mache ich mich nicht anheischig in Beziehung auf die Farben ein Ende zu finden,
beabsichtigt ist vielmehr eine bestimmte Farbe ein wenig in das Bewußtsein menschlicher
Kultur zu rücken, die mindestens in unserer
westlichen Ziviliation bisher weitgehend ausgeklammert, ja unbekannt blieb. Ich will mit
einem weniger geläufigen Ansatz den allgemeinen Blick auf die Farbenwelt lenken, die unserem alltäglichen Blick entschwunden ist, obwohl sie uns Tag für Tag unmittelbar begleiten.
Wir verstehen nämlich im Allgemeinen unter
der Farbe vorzugsweise den Farbstoff, das
Pigment. Atmosphärische Farben sind jedoch
nicht pigmentgebunden, sind von kosmischen
Verhältnissen abhängig und auf die Erde bezogen „freie Geister“.
Der Rhythmus von Tag und Nacht hat einen
tiefgreifenden Einfluss auf unser Leben. Die
irdische Farbenwelt reduziert sich zu sehr
dunklen Graustufen. Dessen Erholung erwirkt die Seele dann in der Seelenwelt, weit
entfernt von diesem Leib.
Keime für die Zukunft - 1/2017
Unsere Umwelt wird erst wieder in der
Morgenhelle sichtbar, wenn wir neu belebt
erwachen, die Sonne die atmosphärische Hülle durchleuchtet und der Himmel seine tägliche Bläue annimmt, unsere Welt wieder farbig
erscheint.
Eine besondere Farbe zeigt sich in der Atmosphäre sowohl am Morgen als auch am Abend
unter besonderen Bedingungen:
Viridiangrün ist ein sehr helles, kühles und lichtes Grün von großer Transparenz, das in seinem Glanz dem edlen Smaragd ähnelt. Viele
Menschen haben diese Farbe noch nie bewußt
wahrgenommen.
Die Forschungen Hildegard von Bingens sind
in besonderer Weise von dieser Farbe bewegt
und durchdrungen. Im lebendigen Lichte dieser Farbe empfing sie ihre göttlichen Offenbarungen, wie sie in ihrem Lebensbericht
schreibt: Viridian - das wurzelt in der Sonne
und leuchtet in klarer Heiterkeit, so charakterisiert Hildegard von Bingen dieses lichte Grün.
Wie beständig Viridian sich erweisen kann,
zeigt sich in der Dämmerng. Wenn alle Farben bei der Minderung des Lichtes ihre Strahlkraft, ihre Eigenart aufgeben, matter werden
und schließlich gar vergrauen, bleibt der Glanz
des Viridians, seine lebendige Intensität fast
erhalten.In einer Komposition, die in ihren
Formen Viridian enthält, werden diese Teile
phosphorisierend aufglänzen. Hildegard von
Bingen widmet dieser Farbe eine Hymne in
gewaltigen Zeilen:
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O edelstes Grün, das wurzelt in der Sonne
Und leuchtet in klarer Heiterkeit
Im Rund des kreisenden Rades,
Das die Herrlichkeit des Irdischen nicht fasstUmarmt von der Herzkraft himmlischer Geheimnisse
Rötest du wie das Morgenlicht
Und flammst wie der Sonne Glut,
Du Grün bist umschlossen von Liebe
Christian Gerblich lebt seit 1986 in Saarbrücken und war hier als Lehrer an der Saarbrücker
Waldorfschule tätig. Die Entwicklung seiner Malerei wurde bestimmt von seinen eindrücklichen Farberlebnissen. Seit 1991 gab er Austellungen in verschiedenen Galerien Deutschlands.
Die Schrift Viridian - eine Farbe des Überganges kann über die Buchhandlung buchkultur
Bexbach bezogen werden.(Tel.06826-2563)
Die zwölf Sinne nach Rudolf Steiner
naturwissenschaftlich und geisteswissenschaftlich betrachtet
in einer Folge von mehreren Artikeln wird Bernhard Ulrich,
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin die 12 Sinne des Menschen beschreiben.
Hier nun der zweite Artikel über den „Tast und Eigenbewegungssinn“.
Mit seiner „Sinneslehre“, die Rudolf Steiner über etwas mehr als ein Jahrzehnt von 1909 bis
1920 als Teil der Anthroposophie entwickelt hat, gibt er erstmalig ein zusammenhängendes
Konzept der menschlichen Sinne, das nicht nur die fünf klassischen Sinne, sondern auch die
Wahrnehmungsmöglichkeiten umfasst, die uns über diese Sinne hinaus zur Verfügung stehen.
Die fünf üblicherweise genannten Sinne sind der Sehsinn, der Hörsinn, der Geruchssinn, der
Geschmackssinn, der Tast- und Wärmesinn. Die beiden letzteren werden dann zusammengenommen. Rudolf Steiner hat nun darauf aufmerksam gemacht, dass wir auch unseren eigenen
Leib mittels Sinnen wahrnehmen.
Diese auf den eigenen Leib gerichteten Sinne sind der Gleichgewichtssinn, der
(Eigen)Bewegungssinn, der uns die Wahrnehmung der eigenen Körperbewegungen und seiner
Lage ermöglicht, und der Lebenssinn, durch den wir unsere leibliche Befindlichkeit wahrnehmen. In der Physiologie spricht man von Propriozeption oder Tiefensensibilität und viszeraler
Sensibilität
Vor dem Hintergrund der modernen Sinnes- und Neurophysiologie, aber auch nach den geisteswissenschaftlichen Aspekten von Rudolf Steiner, werden hier die zwölf Sinne von dem
Kinderarzt Ulrich dargestellt. In mehreren Folgen wird seine Darstellung der zwölf Sinne erfolgen. Er selber sieht die Sinnesphysiologie zu den spannendsten Kapiteln sowohl in der Anthroposophie als auch in der modernen Physiologie zugehörig. Faszinierend ist, wie inzwischen
zehn dieser Sinne auch in der modernen Naturwissenschaft gefunden wurden. Die Verwandlung der Sinnesorgane zur übersinnlichen Wahrnehmung gehört dagegen zu den Kapiteln der
Anthroposophie. Hier wird der Versuch unternommen, eine Anregung zum Weiterforschen zu
geben.
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Keime für die Zukunft - 1/2017
Der Tastsinn
Im Gegensatz zum Lebenssinn ist der Tastsinn allgemein als Sinn bekannt. Was nehmen
wir durch diesen Sinn wahr?
Immer, wenn wir etwas berühren, wenn wir
gegen etwas stoßen, nehmen wir zunächst
unsere eigene körperliche Grenze wahr, später dann kommt die Wahrnehmung des
Gegenstandes (kalt, weich, rund, elastisch,
glatt) dazu, und der Schluss (Ball), um welchen Gegenstand es sich handelt.
Die Wahrnehmung der Eigenschaften des
Gegenstandes gehört schon nicht mehr zum
reinen Tastsinn; kalt und warm gehören zur
Wahrnehmung des Wärmesinnes, glatt und
rauh, elastisch und unelastisch, d.h. nicht nachgebend, ergeben sich durch Bewegung, d.h.
gehören zum Bewegungssinn. Rund und
eckig sind keine reinen Sinneswahrnehmungen, sondern schon Schlüsse aus den Wahrnehmungen.
Bei der Darstellung des sog. „Gedankensinnes“ werde ich darauf noch eingehen. Was
letztlich als Wahrnehmung im Tastsinn bleibt
ist das Spüren der eigenen körperlichen
Grenzen, ebenfalls etwas, was selten lange
im Bewusstsein bleibt. Trotzdem ist diese
Wahrnehmung elementar für unsere Wachheit. Durch das Erleben meiner körperlichen
Abgegrenztheit von der übrigen Welt werde ich geweckt, durch Anstoßen wache ich
auf.
In der Intensivmedizin gibt es Menschen, die
lange unbewegt auf einer Unterlage, die keinen Widerstand hat, liegen müssen. Man hat
die Erfahrung gemacht, daß diese Menschen,
um bei Bewusstsein zu bleiben, berührt werden müssen und bewegt werden sollten.
Durch diese Erfahrung wird die Bedeutung
Keime für die Zukunft - 1/2017
der Tasterfahrung vielleicht am deutlichsten
erkennbar.
Dieses Erlebnis der eigenen körperlichen
Grenze ist nur möglich durch einen Widerstand von außen.
Was ist das eigentlich für ein Erlebnis?
Durch den Tastsinn wird das Erlebnis vermittelt, ein eigenständiger Organismus in der
Welt zu sein, aus der Welt herausgelöst zu
sein. Durch den Tastsinn „lösen“ wir uns
nicht in der uns umgebenden Welt auf, wir
sind ein fremdes, eigenständiges Wesen in der
uns umgebenden materiellen Umwelt.
Dieses Erlebnis kann schmerzhaft sein, d.h.
im Lebenssinn Wahrnehmungen machen, es
kann aber auch Wohlbefinden auslösen,
wenn die Umwelt uns mit Zuneigung aufnimmt und berührt, nichts ist angenehmer,
als gekitzelt oder gestreichelt zu werden
(Wahrnehmung auch im Wärme- und
Bewegungssinn).
Die Trennung von der Umwelt, die Abgrenzung zur Umgebung ist eine wichtige Voraussetzung für den eigenen Erkenntnisprozess des Menschen. Nur durch diese
Abgegrenzheit ist ein objektives Urteil möglich, das letztlich zur Erkenntnis führt.
Ein altes Bild für diesen Vorgang ist die Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies. Dort waren sie eins mit der Schöpfung,
es herrschte „paradiesischer“ Frieden zwischen den Geschöpfen, aber eine eigene Erkenntnis von Gut und Böse gab es nicht.
Durch das Essen vom Baum der Erkenntnis wurden sie aus dem Paradies vertrieben,
erwarben aber die Fähigkeit (gottgleich),
zwischen Gut und Böse zu unterscheiden.
Seelisch durchlebt jeder Mensch einen ähnlichen Vorgang mit etwa 9 Jahren in der sog.
„Rubikon-Krise“, in der den Kindern
erstmals bewußt wird, daß sie allein auf sich
7
gestellt sind. Der Tastsinn, als ebenfalls einer
der elementaren Sinne, die in der frühen
Kindheit eine besondere Rolle spielen, da sie
uns mit unserem eigenen Körper verbinden,
ist eine Vorbereitung auf diese Rubikonsituation.
Mit dem Tastsinn erst wird uns bewusst, daß
es eine Welt gibt; kein Sinn überzeugt uns so
unmittelbar von der Existenz der Welt, wie
der Tastsinn. Ich kann etwas sehen und dennoch über dessen reale Existenz nachdenken (Trugbilder), stoße ich aber an etwas, so
ist dies unmittelbar als existent erlebt (15).
Vielleicht kann man unter diesem Aspekt
ahnen, was Steiner damit meint, wenn er sagt,
dass wir im Tastsinn unmittelbar dasjenige
erfahren, was alle Dinge durchdringt, was
auch in uns hereindringt, die alles durchdringende Gottessubstanz (15). D.h. der Tastsinn vermittelt uns ein Gottgefühl.
Naturwissenschaftlich wird der Tastsinn in
mehrere Qualitäten aufgesplittert. So werden der Eigenbewegungssinn und der Wärmesinn unter dem Tastsinn zusammengefasst, obwohl es für jede dieser Qualitäten
inzwischen ein anderes anatomisches Organ
gibt. In unserem Falle entspricht der Qualität des Tastsinnes als Sinn zur Vermittlung
der eigenen körperlichen Grenzen das
Organsystem der Tastkörperchen (PaciniKörperchen), wie kleine „Drucksensoren“
nehmen sie, direkt unter der Lederhaut gelegen, jede Veränderung an der Hautoberfläche, verursacht durch Druck, wahr
(7).
Viele Kinder mit Störungen im Tastsinn fallen als unruhige, konzentrationsgestörte Kinder auf, alles muss befingert werden, sie
„springen“ von einem Eindruck zum nächsten (10/16). Nicht selten haben sie Schwierigkeiten mit Lesen und Schreiben.
8
So wie im Kindesalter körperliche Aktivität
mit nachfolgender Ermüdung, Hunger und
Durst, aber auch offensichtliches Wohlbefinden ständig den Lebenssinn üben, so wird
durch vielerlei Tasten, Kitzeln und Streicheln
jedes Kind seinen Tastsinn üben.
Da Kleidung permanent unseren Körper
berührt, ist dies eine immerwährende Übung
des Tastsinnes. Auch unter diesem Gesichtspunkt sollte Kinderkleidung bedacht ausgewählt werden (man bedenke wie störend
schon ein scharfkantiges Schild am Ausschnitt
eines T-Shirts sein kann...).
Der Eigenbewegungssinn
Bewegung ist etwas, das wir tun. Aber jede
Bewegung, die willkürlich ist, setzt eine Wahrnehmung dieser Bewegung voraus, sonst
kann das Ziel der Bewegung nicht erreicht
werden. Nehme ich eine Tasse vom Tisch
und möchte daraus trinken, so ist das nur
möglich, wenn ich den Bewegungsablauf
ständig unbewusst kontrolliere und eventuell korrigiere. Täte ich das nicht, würde der
Kaffee wahrscheinlich eher auf dem Hemd
landen, durch das vermehrte Gewicht vor
mir, durch die gefüllte Tasse, würde ich nach
vorne überkippen. D.h. so etwas selbstverständliches wie das Trinken aus einer Tasse
würde ohne den Eigenbewegungssinn (und
andere Sinne, wie Gleichgewichtssinn) im
Chaos enden. Auch unwillkürliche Bewegungen, z.B. das Abrutschen des Kopfes des
auf der Bank Schlafenden, müssen wahrgenommen werden und, soll der Schläfer nicht
von der Bank fallen, durch Gegenbewegung
ausgeglichen werden.
Was genau nehme ich mit diesem Sinn wahr?
Zwei Qualitäten nehme ich mit dem
Eigenbewegungssinn wahr; zum einen die
Keime für die Zukunft - 1/2017
von mir vollzogene Bewegung wird ständig
unbewusst wahrgenommen. Bei zielgerichteten Bewegungen muß ich Bewegung
aber im Grunde schon vorausspüren können. Ein Bogenschütze ist nur dann zielsicher, wenn er mit seinem Eigenbewegungssinn im Grunde schon vor dem Pfeil im Ziel
angekommen ist, das Sehen des Zieles allein
hilft dabei nicht. Im Gegensatz zum Panzerschützen, der sein Projektil durch exakte Planung und Berechnung (keine Sinnestätigkeit),
zum Ziel befördert, muss der Bogenschütze seinen Bewegungsablauf voraus empfinden. Die exakteste Flugbahnberechnung kann
diese Sinnestätigkeit nicht ersetzten.
Wie fein die Wahrnehmung im Eigenbewegungssinn sein kann zeigt die Fähigkeit
zu Sprechen. Nur durch sehr feine Bewegungen im Kehlkopf ist Sprache oder Singen möglich, das Sprechen-Üben des Säuglinges ca. 6 Monaten verdeutlicht dies.
Im Eigenbewegungssinn spüren wir eine
zielgerichtete Bewegung voraus. Ein Ziel ist
nur erreichbar, wenn ich in der Empfindung
kurz vor der Bewegung im Ziel bin.
Eine Störung im Eigenbewegungssinn zeigt
sich oft in einer Sprachentwicklungsverzögerung, Sprache wird undeutlich,
schnell, nuschelig, stottern usw. Sprache und
Schreiben, sowie die Fähigkeit zu denken,
hängen eng zusammen.
Bewegung ist Ausdruck unseres Lebens.
Dadurch, daß Bewegung, d.h. Veränderung,
ist, ist Leben. Stillstand bedeutet Tod. Im
„Faust“ ist Bestandteil des Paktes zwischen
Faust und Mephisto, daß Faust dann dem
Bösen verfällt und stirbt, wenn er im Augenblick verharren will.
Die großen Bewegungen in unserem Leben
Keime für die Zukunft - 1/2017
kommen zustande durch menschliche Begegnungen. Vielleicht zufällig sehen Sie im
Gewühl des Kaufhauses einen fremden
Menschen, Sie fühlen sich ihm hingezogen
und beginnen ein Gespräch. Diese „zufällige“ Begegnung, die jeder kennt, führt
vielleicht zu einer grundlegenden Veränderung in Ihrem Leben. Die Wahrnehmung
dieses für Sie entscheidenden Menschen geschieht mit dem Eigenbewegungssinn, der
wie vorauseilend die schicksalhafte Begegnung wahrnimmt.
Mit dem Eigenbewegungssinn nehmen wir
die „großen“ Bewegungen in unserem Leben wahr, die Bewegung unseres Lebens
durch Begegnungen. Ob ich eine zwischenmenschliche Begegnung zulasse oder nicht,
ob ich sie wahrnehme, wird über den
Eigenbewegungssinn unbewusst empfunden.
Es geht um die Fähigkeit, Begegnungen erleben zu können, also darum, das zu erkennen, was wir tief innerlich suchen, welches
Lebensziel wir haben (7). Hierher gehört die
Idee des menschlichen Karma, d.h. eines
vorgeburtlichen Lebensentwurfes (dem wir
nicht sklavisch unterworfen sind!). Diesen
Lebensentwurf können wir, unbewußt, mit
dem Eigenbewegungssinn wahrnehmen, wir
können ihm folgen oder ihn auch abändern.
D.h, mit dem Eigenbewegungssinn können
wir uns als freies seelisches Wesen wahrnehmen.
Bernhard Ulrich
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
Anmerkung der Redaktion:
Eine Quellen u. Literaturliste zu diesem Themengebiet wird in der nächsten Ausgabe erscheinen.
9
Veranstaltungskalender
Trier
Freitag, 3. Februar, 19.30 Uhr
Die geistigen Hintergründe der sozialen Frage
Betrachtung von Norbert Martini
Die Christengemeinschaft
Saarbrücken-Altenkessel
Freitag, 3.Februar, 20.00 Uhr
Eurythmieabschluss der 12. Klasse
Freie Waldorfschule
Walhausen
Samstag, 4. Februar, 9.00-14.00 Uhr
Tag der offenen Tür
und Präsentation der Jahresarbeiten der 8.Klasse,
erster Teil
Freie Waldorfschule
Walhausen
Sonntag, 5. Februar,
Präsentation der Jahresarbeiten der 8. Klasse,
zweiter Teil
Freie Waldorfschule
Bexbach
Montag, 6.Februar, 20.00 Uhr
2. Informationsabend
Klassenlehrerzeit und pädagogische Grundlagen,
von der 5. bis zur 8. Klasse
10
Keime für die Zukunft - 1/2017
Fe
Februar
2017
Freie Waldorfschule
Saarbrücken
Donnerstag, 9. Februar, 19.00 Uhr
Die geistigen Hintergründe der sozialen Frage
Betrachtung von Norbert Martini
Die Christengemeinschaft
Bexbach
Montag, 13. Februar, 20.00 Uhr
3. Informationsabend
Oberstufe, handwerklich-künstlerischer Unterricht,
Praktika und Abschlüsse
Freie Waldorfschule
Luxemburg
Dienstag,
14. Februar,
Mittwoch, 15. Februat
Donnerstag, 16. Februar
Klassenspiel der 9. Klasse
Freie Waldorfschule
Bexbach
Mittwoch, 15.Februar, 20.00 Uhr
Informationselternabend Kindergarten
und Krippe im Kindergarten
Freie Waldorfschule
Bexbach
Freitag, 17. Februar, 16.30 Uhr
Ausstellungseröffnung
"Malerei im Umbruch in die Moderne" Bilder aus dem Unterricht der 11. Klasse der Waldorfschule
Volksbank Bexbach, Bahnhofstr.
Keime für die Zukunft - 1/2017
11
Veranstaltungskalender
Walhausen
Samstag, 18. Februar und Sonntag, 19.Februar
Präsentation der Jahresarbeiten der 12.Klasse
Freie Waldorfschule
Saarbrücken - Altenkessel
Samstag, 18.Februar, 9.30 Uhr
Öffentliche Monatsfeier
Freie Waldorfschule
Bexbach
Montag, 20.Februar, 20.00 Uhr
4. Informationselternabend
Organisation und Sozialgestalt
der Freien Waldorfschule Saarpfalz
Freie Waldorfschule
Saarbrücken-Altenkessel
Mittwoch, 22. Februar, 20.00 Uhr
Aufwachen! Es ist an der Zeit!
Vortrags- und Gesprächsabend
mit Thorsten Hartmann (s.S.3)
in der Freien Waldorfschule
Rudolf Steiner Zweig
Trier
Donnerstag, 23. Februar, 10.00 Uhr
Faschingsmonatsfeier
Freie Waldorfschule
12
Keime für die Zukunft - 1/2017
März
2017
Saarbrücken - Altenkessel
Freitag 10.März, 20.00 Uhr
Eurythmieaufführung von YEP – Young Eurythmie
Performances
Freie Waldorfschule
Trier
Freitag, 10. März, 19.30 Uhr
Wie kann die seelische Not der Gegenwart
überwunden werden?
Betrachtung von Norbert Martini
Die Christengemeinschaft
Saarbrücken
Sonntag, 12. März, 11.40 Uhr
Rotkäppchen
Märchenspiel mit Marionetten
Angelika Martini
Die Christengemeinschaft
Saarbrücken
Donnerstag, 16. März, 19.00 Uhr
Wie kann die seelische Not der Gegenwart
überwunden werden?
Betrachtung von Norbert Martini
Die Christengemeinschaft
Luxemburg
Samstag, 18. März
Tag der offenen Tür
Freie Waldorfsschule
Keime für die Zukunft - 1/2017
13
Veranstaltungskalender
Bexbach
Freitag, 24. März, 19.30 Uhr
Samstag, 25. März, 19.30 Uhr
„Luzifers Nöte mit der Demokratie und der Autobahn“
Klassenspiel der 11.Klasse
Freie Waldorfschule
Walhausen
Freitag, 24.März, 20.00 Uhr
„Gesunde Schule“,Vortrag von Peter Altmeyer
Freie Waldorfschule
Walhausen
Samstag, 25.März von 10.00 – 17.30 Uhr
„Gesunde Schule“, Seminar mit Peter Altmeyer
zum Vortragsthema
Freie Waldorfschule
Walhausen
Samstag, 25.März, 19.30,
Die Schule als Herzort zwischen Mensch
und Landschaftsseele
Vortrag von Wolfgang Schneider
( Veranstalter: Naturpark Saar-Hunsrück
zur Förderung der Zukunftskräfte)
Freie Waldorfschule
Bildstock
Samstag, 25. März
„Besondere Schule, besonderes Kind“, Informationstag: .
Johannes Schule
14
Keime für die Zukunft - 1/2017
M
März
2017
Saarbrücken - Altenkesssel
Samstag, 25.März , 10.00 - 14.00 Uhr
Tag der offenen Tür, Kindergarten u. Kinderstube
Waldorfkindergarten
Wittlich
Samstag, 25. März, 14.00 - 17.00 Uhr
Ostermarkt
Waldorfkindergarten
Pirmasens
Sonntag, 26. März, 10.00 - 14.00 Uhr
Frühlingsfest
Waldorfkindergarten
Luxemburg
Dienstag, 28. März
Vernissage Kunstausstellung
Bac Internationalklasse
Freie Waldorfschule
Bexbach
Freitag, 31.März, Samstag, 1.April
Vorstellung der Jahresarbeiten der Klasse 12
Die Schüler der 12. Klasse präsentieren ihre Jahresarbeiten
in einer Ausstellung und einem Vortrag.
Freie Waldorfschule
Keime für die Zukunft - 1/2017
15
Veranstaltungskalender
Saarbrücken-Altenkessel
Freitag, 31. März u. Samstag, 1.April
Klassenspiel der 8. Klasse
Freie Waldorfschule
Saarbrücken - Altenkessel
Samstag, 1. April 11.15 Uhr
Frauenflohmarkt in der Kinderstube
Freie Waldorfschule
Kastellaun
Samstag, 1. April, 10.00 Uhr
Öffentliche Schulfeier
Freie Waldorfschule
Trier
Samstag, 1. April, 9.00-12.00 Uhr
Ostermarkt
Freie Waldorfschule
Trier
Samstag, 1. April, 10.00 Uhr
Schulfeier
Freie Waldorfschule
St. Wendel
Samtag, 1. April, 14.00 – 17.00 Uhr
Frühlingsfest
Waldorfkindergarten
16
Keime für die Zukunft - 1/2017
A
April
2017
Bexbach
Mittwoch, 5. April 20.00 Uhr
Osterfeier
„Die Sonne im Lichte der Anthroposophie“
Festvortrag von Rolf Speckner, Hamburg
Gemeinschaftsveranstaltung der
anthroposophischen Zweige der Region
Freie Waldorfschule
Saarbrücken
Donnerstag, 27. April, 19.00 Uhr
Die neue Reformation
Betrachtung von Norbert Martini
Die Christengemeinschaft
Trier
Freitag, 28. April, 19.30 Uhr
Die neue Reformation
Betrachtung von Norbert Martini
Die Christengemeinschaft
Trier
Freitag, 5. Mai, 20.00 Uhr
Eurythmie-Abschluss der 12.Klasse
Freie Waldorfschule
Kastellaun
Samstag, 6. Mai, 10.00 Uhr
Schulgemeinschaftstag gemeinsames Arbeiten im und um das Schulgebäude
Freie Waldorfschule
Keime für die Zukunft - 1/2017
17
Veranstaltungskalender
Saarbrücken
Sonntag, 7. Mai, 11.40 Uhr
Das Eselein
Märchen mit Marionetten
Angelika Martini
Die Christengemeinschaft
Sarbrücken - Altenkessel
Mittwoch, 10. Mai, 20.00 Uhr
„Die Entwicklung der Sinne“, Elternseminar
Freie Waldorfschule
Bildstock
Samstag, 13. Mai
Öfentliche Monatsfeier
Johannes Schule
Saarbrücken - Altenkessel
Sonntag, 14.Mai, 20.00 Uhr
Sommerkonzert
Freie Waldorfschule
Saarbrücken - Altenkessel
Mittwoch, 17.Mai, 19.00 Uhr
künstlerische Präsentation der 11. Klasse
Freie Waldorfschule
18
Keime für die Zukunft - 1/2017
M
Mai
2017
Saarbrücken - Altenkessel
Samstag, 20.Mai, 9.30 Uhr
Öffentliche Monatsfeier
Freie Waldorfschule
Saarbrücken
Donnerstag, 18. Mai, 19.00 Uhr
Karl IV – Sein Leben und seine
Staatsmännische Leistung
Vortrag von Norbert Martini
Die Christengemeinschaft
Trier
Donnerstag, 18. Mai, 19.30 Uhr
Karl IV – Sein Leben und seine
Staatsmännische Leistung
Vortrag von Norbert Martini
Die Christengemeinschaft
Vorankündigung:
Walhausen
Wir feiern –
Freie Waldorfschule Saar-Hunsrück
wird 20. Jahre –
22. und 23.September 2017
Keime für die Zukunft - 1/2017
19
Kurs u. Tagungs Kalender
Bildstock:
Samstag 25. und Sonntag 26. Februar Seminar Pastellmalen:
„Die Farben aus der Erde hervor tanzen“
Samstag 10 – 17 Uhr / Sonntag 10 – 18 Uhr
Samstag 17.30 – 19 Uhr Diavortrag
„Farbgeburt und Farbcharakter“ bei Edgar Degas und seinen Zeitgenossen
mit G. Alfred Kon, Kunstpädagoge
Fastnacht trommeln wir die elementaren Kräfte aus der
Erde hervor: dadurch löst sich aus der Erdfarben-Verhaftung wieder die reine Farbe. Diesen Prozess verfolgen wir
im Malseminar im Pastell, und lassen uns dabei inspirieren
von Edgar Degas´ Tänzerinnen.
Material mitbringen: Farbiges oder graues Pastellblock A3
oder A2 // Fixativ // Pastellfarben, am besten 48er Kasten
z.B. Toison d´Or - Beratung möglich // Selbstverpflegung
Anmeldungen:
e-mail: [email protected] / Telefon 04383 8563955 /
sms 01575 5315450
Beitrag 92, - inkl. Diavortrag. Dieser kann auch unabhängig
besucht werden (9,-)
Ort: Johannesschule – Kunstraum
Saarbrücken - Bischmisheim
Samstag, 4.3. 09.30 - 14.30 Uhr
Sonntag, 5.3. 10.00 - 15.00 Uhr
am Sonntag mit Modell 11.00-14.30 Uhr
Seminar für Tonarbeiter: „Aufrichtekraft zwischen Schwere
und Leichte“
mit G.Alfred Kon (Lebrade) Kunstpädagoge
Die Arbeit in Ton legt schöpferische Kräfte im Menschen
frei. Aufrichtekraft gewinnen heisst: Schwere überwinden
und zwischen Bindung an den Stoff und freie Beweglichkeit
eine Waage finden. Das wollen wir in unseren Werken spürbar machen. Am Modell korrigieren wir unsere Versuche.
Material wird gestellt und nach Gewicht abgerechnet. Selbstverpflegung.
20
Keime für die Zukunft - 1/2017
2017
Die Modellkosten (15,-/h) werden unter den Teilnehmern
geteilt.
Beitrag 60,- (+ Modell & Material).
Anmeldung: [email protected] / Tel. 04383 8563955 /
sms 01575 5315450
Ort: Tonraum Thalmühle
Saarbrücken - Bischmisheim
Sonntag 5. März 15.30 - 18.00 Uhr
Montag 6. März 19.15 – 21.30 Uhr Seminar Aktzeichnen
„Die Kunst der Körperlandschaft“
mit G. Alfred Kon, Kunstpädagoge (Lebrade)
Sinn für Rhythmus, Harmonieverhältnisse, Stand und Aufrichtekraft schulen wir beim Zeichnen am Modell, bis wir
einen eigenen Ausdruck gewinnen.
Beitrag 30,- + Modellkosten (Modellkosten 15,-/h werden
zwischen den Teilnehmern geteilt)
Material mitbringen: Zeichenbrett 50x70 // Klemmen //
Zeichenpapier A2 // Fixativ oder Haarspray // Kohle,
Reisskohle, Pastellkreiden, Stifte nach Wahl // Knetgummi
Anmeldung bis 14.2.: e-mail [email protected] // Tel.
04383 8563955 // sms 01575 5315450
Ort: Tonraum Thalmühle
Walhausen
Freitag, 24. - Sonntag, 26.März
Begegnungen mit der Landschaftsseele –
Naturwahrnehmung & Kunst
Freitagabend: Einführung;
Samstag: Unterwegs im Naturpark Saar-Hunsrück
Sonntag: gemeinsames Kosmogramme entwickeln und
Steine hauen mit Petra Picko-Thies, der Bildhauerin im
Team, die auch das abgebildete Kosmogramm gestaltet hat.
NeueinsteigerInnen willkommen! Wie bei den vorhergehenden Seminaren sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Seminarbeitrag nach Selbsteinschätzung 90,00-150,00 €.
Keime für die Zukunft - 1/2017
21
Kurs u. Tagungs Kalender
Walhausen
Am Samstagabend, 25.März, 19:30, hält Wolfgang Schneider
an der Waldorfschule Walhausen (Schoosbergstraße 11,
Musikraum; Eintritt 7€.) einen Vortrag:
Die Schule als Herzort zwischen Mensch und Landschaftsseele
und das Landartprojekt im Naturpark Saar-Hunsrück zur
Förderung der Zukunftskräfte.
Kontakt, Seminaranmeldung, nähere Infos (sobald die Planung fortgeschritten ist) bei:
Sabine Lütt & Matthias Lilienmond, Tel. 06533/955516
[email protected]
Meldet Euch, auch wenn Ihr an dem Datum nicht kommen
könnt. Alle zwei Wochen ist bei uns in der Regenbogenschmiede in Hunolstein offenes Atelier mit Steine behauen
und Kosmogramme entwickeln, und wenn alles gut läuft,
geht´s im Sommer los mit dem Bearbeiten der großen
Walhausen
Samstag, 25.März von 10.00 – 17.30 Uhr
(incl. Pausen) Seminar mit Peter Altmeyer zum Vortragsthema „Gesunde Schule“, Anmeldung erforderlich
Freie Waldorfschule
Saarbrücken - Bischmisheim
Samstag 20. Mai 9.30 – 14.30 Uhr und Sonntag 21. Mai 10 –
15 Uhr
Seminar für Tonarbeiter: „Licht und Wärme in den Stoff
bringen“
mit G.Alfred Kon, Kunstpädagoge (Lebrade)
Die Arbeit in Ton legt schöpferische Kräfte im Menschen
frei. Während des Frühlings wird Jahr um Jahr irdische
Stofflichkeit in der Pflanzenwelt der Sonne entgegen gehoben, und mit zauberhaften Formkräften durchsetzt. Wir
spüren im Seminar etliche dieser Kräfte nach.
22
Keime für die Zukunft - 1/2017
Material wird gestellt und nach Gewicht abgerechnet. Selbstverpflegung.
Beitrag 60,Anmeldung: [email protected] / Tel. 04383 8563955 /
sms 01575 5315450
Ort: Tonraum Thalmühle
Saarbrücken - Bischmisheim
Samstag 27. Mai 10 – 18 Uhr Pastellmalseminar im Freien:
„Befreite Farben“
mit G. Alfred Kon, Kunstpädagoge (Lebrade)
Der Mai hält den ganzen Frühlingsschmuck der Pflanzenwelt noch in der Leichte – diese Stimmungen in Farbe um
zu setzen versuchen wir an diesem Maltag im Freien. Wir
suchen ein besonderes Eckchen des schönen Bliesgau aus
und lassen uns bezaubern: diesen Zauber zaubern wir dann
aufs Papier.
Material mitbringen: Farbiges oder graues Pastellblock A3 /
Fixativ // Pastellfarben, am besten 48er Kasten z.B. Toison
d´Or - Beratung möglich // Selbstverpflegung
Anmeldungen:
e-mail: [email protected] / Telefon 04383 8563955 /
sms 01575 5315450
Beitrag: 45,Ort: wird im Vorfeld mit den angemeldeten Teilnehmern
verabredet.
Ottweiler
Sonntag 28. Mai 9.30 – 18 Uhr
CELTICA: Kulturführung im Nord-Saarland durch Horst
Biehl und Alfred Kon
Thema war bei Drucklegung noch nicht durchformuliert.
Bitte, Plakate beachten oder Thema und Details erfragen auf
06858 292.
Keime für die Zukunft - 1/2017
23
Die Dreigliederung des sozialen Organismus
als Notwendigkeit der Zeit
Rückblick auf einen Vortrag von Horst Biehl am 7.11.2016
in der Waldorfschule Walhausen
Anfang 2016 fanden sich Menschen im Umfeld der Waldorfschule Walhausen zur Gründung des Vereins pro WAL e.V. - Verein zur
Förderung künstlerischer und nachhaltiger Lebensweise – zusammen.
„Zweck des Vereins ist die Gründung, der
Aufbau und die Förderung einer Lebensund Arbeitsgemeinschaft im ländlichen Raum.
Mit dieser Gemeinschaft soll der ländliche
Raum belebt werden, ein Begegnungsort entstehen und Wohneinheiten nach ökologischen
Gesichtspunkten errichtet werden. Es soll ein
Ort entstehen, an dem Menschen in gegenseitiger Achtsamkeit leben und in Würde alt werden können. Kindern und Jugendlichen soll die
Möglichkeit gegeben werden, in einer belebten Natur sinnvolle Tätigkeiten zu erleben.
Im Sinne der biologisch-dynamischen Landwirtschaft wird ein artgerechter, behutsamer
Umgang mit der Erde, den Tieren und Pflanzen gepflegt werden. Es sollen Arbeits- und
Ausbildungsplätze in verschiedenen Bereichen
geschaffen werden.
Freiheit im Geistesleben, Gleichheit im Rechtsleben und Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben
wird angestrebt.
Es soll ein Ort entstehen, der heilsam in die
Umgebung ausstrahlt, indem die Kunst
in allen Bereichen lebendig wird“ (der Satzung
des Vereins entnommen).
Der Verein pro WAL e.V. hatte zum Thema
„Dreigliederung des sozialen Organismus“
am 07. November des letzten Jahres Horst
Biehl eingeladen.
Der Vortragende ging ausführlich auf das von
Rudolf Steiner am 14.08.1906 formulierte
Soziale Hauptgesetz ein:
„Das Heil einer Gesamtheit von zusam24
men arbeitenden Menschen ist um so
größer,
je weniger der Einzelne die Erträgnisse seiner Leistungen für sich beansprucht,
das heißt, je mehr er von diesen Erträgnissen an seine Mitarbeiter abgibt
und je mehr
seine eigenen Bedüfnisse nicht aus seinen Leistungen, sondern aus den
Leistungender anderen befriedigt werden…..
Alle Einrichtungen innerhalb einer Gesamtheit von Menschen, welche diesem Gesetz widersprechen, müssen
bei längerer Dauer irgendwo Not und
Elend erzeugen“.
1918 erörtert Rudolf Steiner seine Gedanken zur Neugestaltung der Gesellschaft
durch eine Dreigliederung des sozialen
Organismus.
Er betrachtete diese nicht als Ideen eines
einzelnen Menschen, sondern als Ausdruck
des unbewussten Wollens der europäischen
Menschheit (Die Kernpunkte der sozialen
Frage in den Lebensnotwendigkeiten der
Gegenwart und Zukunft (Taschenbuch
606).
Die Gesellschaft muss ganz neu gedacht
werden.
Ausgehend von
der
Dreigliedrigkeit des Menschen (Leib, Seele, Geist) und der Dreigliedrigkeit der
Gottheit (Vater, Sohn, Heiliger Geist),
muss auch das soziale Leben dreigliedrig
gestaltet werden (Freiheit im Geistesleben,
Gleichheit im Rechtsleben, Brüderlichkeit/
Geschwisterllichkeit im Wirtschaftsleben),
wenn es gesund sein soll.
Keime für die Zukunft - 1/2017
Rudolf Steiner zeichnete Perspektiven für die
Menschheit im 20. Jahrhundert auf mit dem
Hinweis, dass bei deren Nichtumsetzung dies
eklatante Folgen haben wird.
In einem geschichtlichen Rückblick ging Horst
Biehl zum einen auf die Bemühungen um das
dreigliedrige Menschenbild (u.a. an der Hofschule Karls des Großen) ein und zum anderen
auf dessen Gegenimpuls, welcher ausging vom
8. Konzil von Konstantinopel im Jahre 869.
Die Dreiheit durch eine Zweiheit ersetzt. Dem
Menschen wurden nur noch Leib und Seele
zugesprochen und an die Stelle des Geistes
wurde das Dogma der Kirche gesetzt.
So wurde der Mensch demjenigen Teil beraubt,
der ihn durch Selbsterkenntnis zur Gottheit
führen kann.
Auf die Folgen des Konzils hat Rudolf Steiner
wiederholt aufmerksam gemacht und darauf
hingewiesen, dass die Vertreter des „historischen Materialismus im 19. Jahrhundert die
direkten Nachkommen der Väter des Konzils
von Konstantinopel sind“ (siehe GA 175).
Der Vortrag sollte dazu beitragen, dass durch
ein Betrachten des Impulses der Dreigliederung
das unbewusste Streben der Menschen nach
einer dreigliedrigen Gestaltung des gesellschaftlichen
Lebens ins Licht des Bewusstseins gehoben wird, so dass dieses Wollen gemeinsam ergriffen
werden kann, um somit auf eine notwendige soziale Neuordnung hin zu arbeiten.
Horst Biehl studierte Sozialarbeit und Waldorfpädagogik, war von 1986 bis 2010
Klassen- und Englischlehrer, ist Dozent am
Seminar für Waldorfpädagogik in Saarbrücken.
Internationale Vortragstätigkeit zu
menschenkundlichen Aspekten der Waldorfpädagogik,
zur sozialen Dreigliederung und zu geisteswissenschaftlichen Themen.
Langjährige Forschungsarbeit zum geistigen
Impuls des Tempelordens und der alt-irischen Kirche.
Rose Marie Egger Kreutz
YEP! young eurythmy performance
Nach der Schule ist vor dem Leben – und
was jetzt? Die Abkürzung YEP, steht für Young
Eurythmy Performance. Die Idee war überfällig: sich Zeit nehmen für die Entdeckung
der Bühnenkunst der Eurythmie.
YEP! findet zum zweiten Mal statt. Was dieses
Projekt von allen anderen Projekten dieser Art
unterscheidet, ist der Entwicklungszeitraum.
Vier Monate proben, leben und arbeiten die
acht Jugendlichen aus verschiedenen Ländern
miteinander. Kunst braucht Muße und dies gilt
besonders für die Eurythmie. Das Projekt bieKeime für die Zukunft - 1/2017
tet einen Raum der Auseinandersetzung
und Begegnung in einzigartiger Weise. Was
durch eine solche Arbeit entstehen kann,
zeigte sich bereits eindrucksvoll bei den
Aufführungen im Vorjahr.
Es sind die Initiative, die Ideen und die
Fähigkeiten der einzelnen Teilnehmer, die
das Programm gestalten. Die künstlerischen Leiter Sonnhild und Aurel Mothes
verstehen sich als Wegbereiter und Impulsgeber in diesem Prozess.
Wohin die Reise nach innen dieses Mal
25
führt, darauf darf man gespannt sein. Im
Programm stehen Werke für Klavier, die
Sonate in c-moll von Ludwig von
Beethoven, Sonate Nr. 5 von Galina
Ustwolskaja, Mephistowalzer von Liszt,
sowieTexte zur Situation der Erde und der
Menschheit.
Die Welt ist eine einzige Fremde geworden.
Wie man in ihr überhaupt noch ein Ziel findet das Heimat verspricht? Was die Jugendlichen zu diesem Zeitthema zu sagen haben,
wird Teil dieses künstlerischen Projektes sein,
mit dem sie von Mitte Januar 2017 bis Ende
April unterwegs sind.
Neben einer großen Tournee durch den
deutschsprachigen Raum, Holland und
Tschechien plant das YEP-Team auch eine
Aufführungsserie in Brasilien und
Argentinien.
Eurythmie: Anna-Maria Sachs, Fiona Haas,
Maria Tserepaha, Morven Liebscher, Helena
Arweiler, Thomas Stott, Pedro Guedes.
Flora Lou Saß.
Piano: Nikita Kopylov
Kostüme: Heike Kahl
Licht: Moritz Meyer, Peter Jackson
Künstlerische Leitung:Sonnhild und Aurel
Mothes
www.yep-eurythmie.de
Projektzeitraum:
Mitte September 2017 bis Mitte März 2018
Anmeldebeginn für das neue Projekt: 1. Januar 2017
Anmeldeschluss: 30. Juni 2017
26
Auf den Spuren der Seele
der Landschaft
Naturwahrnehmung und Landschaftskunst
im Naturpark Saar-Hunsrück
Wie manche LeserInnen den vergangenen
Ausgaben entnommen haben, hat dieses Jahr
in der Region ein größeres geomantisches
Steinsetzungsprojekt mit zwei vorbereitenden Seminaren seinen Anfang genommen.
Wir haben verschiedene Orte in und um den
Naturpark Saar-Hunsrück besucht, um uns
– angeleitet vom Geomanten Wolfgang
Schneider – mit Hilfe von Wahrnehmungsübungen einzustimmen auf die Qualität des
Ortes und das hinter der physischen Welt liegende Gewebe aus Energien und
Wesenheiten. Der rote Faden unserer „Forschungsreisen“, der die einzelnen Orte in einen Gesamtzusammenhang brachte, war das
in der Landschaft des Naturparks eingeprägte Bild einer liegenden weiblichen Gestalt,
Abbild der Landschaftsseele, die in alten
Kulturen als Göttin verehrt wurde. Ihre Füße
liegen bei Rhaunen am Rand des Idarwaldes
und ihr Kopf östlich von den Mäandern der
Saar.
Nach zwei Seminaren beginnt sich die
Landschaftsseele mit Erlebnissen und Gefühlen in uns abzubilden:
Der Ringskopf – keltischer Ringwall am
rechten Knie – rauschender Hain von mächtigen Eichen und Buchen, ins Landschaftsganze tragende Aufrichtekraft.
Die Graue Elz – der große Fels als ihr kleiner Finger, umgeben von jungen Birken.
Leichtes, lichtes Landschaftsbewusstsein,
verwoben und gegründet in der dunklen
Tiefe.
Die Frauenburg an der Nahe, am tanzenden linken Bein – Sitz von Loretta von
Keime für die Zukunft - 1/2017
Sponheim, immer noch durchwirkt von ihrem Geist. Segensstrom, der sich sanft und
doch kraftvoll pulsierend ins weite Hügelland ergießt.
Bei Hermeskeil, Schoss und unterer Herzraum der „Göttin“, liegt ein Zeitorgan, ein
Fokuspunkt, durch den die in der tieferen
Vergangenheit wurzelnden Regenerationsbzw. Transformationskräfte des „Hünen-Rückens“ in die Zukunft fließen. In dieser zentralen Aufgabe der Hunsrücker Landschaft
für Europa wurde und wird sie durch
menschliche Eingriffe wie z.B. dem ehemalige Sonderlager Hinzert, oder militärische
Großanlagen aus dem kalten Krieg, stark
Steinstelen haben, ist noch einiges zu tun,
und so freuen wir uns, für das nächste Seminar einladen zu können:
gehemmt. Mit unserem Steinsetzungsprojekt
möchten wir Impulse setzen zur Stärkung
und Harmonisierung des feinstofflichen
Landschaftsgefüges und zur Lösung solcher
Blockaden. - Der nächste Schritt hin zum
fertigen Steinkunstwerk ist die Entwicklung
von - den wahrgenommenen Ortsqualitäten
entsprechenden - mandala-artigen Zeichen,
den Kosmogrammen. Einen kleinen Anfang
dazu haben wir im zweiten Seminar gemacht;
das Foto zeigt ein daraus entstandenes Flachrelief als Kosmogramm. Doch bis wir die
Zeichen der Reliefs für die geplanten sieben
Freitagabend: Einführung;
Samstag: Unterwegs im Naturpark SaarHunsrück mit gemeinsamem
Kosmogrammentwerfen.
Sonntag: Kosmogramme & Steine hauen
mit Petra Picko-Thies, der Bildhauerin im
Team, die auch das abgebildete
Kosmogramm gestaltet hat.
NeueinsteigerInnen willkommen! Wie bei
den vorhergehenden Seminaren sind keine
Vorkenntnisse erforderlich.
Keime für die Zukunft - 1/2017
Begegnungen mit der
Landschaftsseele
– Naturwahrnehmung
und Kunst
Freitag, 24 bis
Sonntag, 26.März 2017
(weitere Hinweise aif Seite 28)
27
Am Samstagabend, 25.März, hält
Wolfgang Schneider an der Waldorfschule
Walhausen einen Vortrag:
Die Schule als Herzort zwischen
Mensch und Landschaftsseele
und das Landartprojekt im Naturpark
Saar-Hunsrück
zur Förderung der Zukunftskräfte
Kontakt, Anmeldung, nähere Infos
(sobald die Planung fortgeschritten ist) bei:
Sabine Lütt & Matthias Lilienmond,
Tel. 06533/955516
[email protected]
Meldet Euch, auch wenn Ihr an dem
Datum nicht kommen könnt. Alle zwei
Wochen ist bei uns in der Regenbogenschmiede in Hunolstein offenes Atelier mit
Steine behauen, und wenn alles gut läuft,
geht´s im Sommer los mit dem Bearbeiten
der großen Steinstelen
Brot, Brötchen,
Kuchen
und Gebäck
Feine Backwaren mit Rohstoffen
aus biologisch-dynamischer
Landwirtschaft
Jetzt auch in
Saarbrücken-Burbach,
Luisenthalerstraße 197
(Backstubenverkauf )
Montag bis Freitag
5:00 - 18:00 Uhr
Samstag
5:00 - 13:00 Uhr
und in Püttlingen, Ritterstraße 17
Montag bis Samstag 6:00 - 13:00 Uhr
Wolkenschatten fliehen über Felder
blau umdunstet stehen ferne Wälder
Kraniche, die hoch die Luft durchpflügen,
kommen schreiend an in Wanderzügen.
Lerchen steigen schon in lauten Schwärmen,
überall ein erstes Frühlingslärmen.
Lustig flattern, Mädchen, deine Bänder,
kurzes Glück
träumt durch die weiten Länder.
kurzes Glück
schwamm mit den Wolkenmassen,
wollt’ es halten, mußt’ es schwimmen lassen
Detlev von Liliencron
28
natürlich
Bäckerei Sander
Försterstraße 29, 66111 Saarbrücken
FAX: 0681 - 9 38 68 99, Tel.: 0681 - 3 59 16
[email protected]
Keime für die Zukunft - 1/2017
Bexbach
Der Christopherus Zweig - Homburg arbeitet
an dem Thema „Die Soziale Grundforderung
unserer Zeit in geänderter Zeitlage“
von Rudolf Steiner. (GA186)
mittwochs 20.00 Uhr in buchkultur.
Nähere Auskünfte bei Claudia Schwartz,
Tel. 06826-2563.
Homburg
Ein Lese- und Arbeitskreis an Hand des Buches
von Rudolf Steiner „Esoterische Betrachtungen
karmischer Zusammenhänge“, BD 6 findet donnerstags ab 19.30 Uhr statt.Dipl.Psych. Reiner
Deckarm, Homburg-Schwarzenbach.
Anmeldung unter Tel. 06841-64704.
Studienkreis “Psychosophie”, kontinuierliche Arbeit freitags 14-tägig um 20.00 Uhr Philosophie
der Freiheit von Rudolf Steiner. Teilnahme nach
vorheriger Absprache. Beides in der Praxis
Dipl.Psych. Reiner Deckarm, HomburgSchwarzenbach.
Anmeldung unter Tel. 06841-64704.
Saarbrücken
Der Rudolf Steiner Zweig Saarbrücken arbeitet
zur Zeit mttwochabends von 20.00 - 21.30
Uhr an verschiedenen Michael-Briefen aus GA
26, daran anschließend Auszüge aus GA 185,
„Geschichtliche Symptomatologie"
Auskunft:
Dagmar Schlicksupp, Tel. 0681 - 68 61 905
Heidi Barthel, Tel. 06806 - 8 11 44
Gisela Schaaf, Tel. 06898 - 3 22 63
Interessenten sind herzlich willkommen
Luxemburg
Arbeitskreis “Erkenntnis- und Schulungsweg auf
der Basis der Impulse von Goethe, Steiner,
Beuys: Meditationen, Übungen, Austausch“ findet jeden 2. und 4. Sonntag im Monat, 20.00
Uhr, in Luxemburg statt. Info: A. Groff,
Tel. 00352-71 06 29.
Keime für die Zukunft - 1/2017
Ein Gesprächskreis mit Pfarrer Siegfried Gehlhaar, Christengemeinschaft Kaiserslautern, trifft
sich monatlich im Waldorfkindergarten Birkenfeld. Termine und Thema bitte erfragen: 06782/
2904 oder 6031 Christa Stüber
WALDORFPÄDAGOGIK
Bexbach
Wer hat Lust eine süße Puppe zu zaubern?
nähere Infos bei Marion Chrometzka,
Tel. 06826-51674
Bexbach
Bastelabende jeweils am 1., 3. und 5. Montag
eines Monats um 20.00 Uhr Hierbei soll der
Rhythmus des Jahreslaufes erlebbar werden.
Kostenbeitrag pro Abend inkl. Material 5,- Euro.
Auskunft bei Doris Cochlovius,
Tel. 06826-1061.
Bexbach
Jeden zweiten Freitagabend im Monat bieten
wir Filzabende in Form von Workshops an in
Bexbach, Bergstr. 9. Information und Anmeldung bei Frau Kohler-Dobiasch,
Tel. 06826-81492 .Auf Anfrage geben wir auch
Kurse in Ihrer Einrichtung.
Bexbach
Schnitz- und Instrumentenbaukurs mit Axel
Lezius in der Waldorfschule Saar-Pfalz mittwochs von 19.30 bis 21.00 Uhr. Anmeldung bei
Axel Lezius,
Tel. 06826-80826.
29
ARBEITSKREISE
ANTHROPOSOPHIE
MEDIZIN und THERAPIE
Bexbach
Heileurythmie-Praxis Elke Neukirch
Dipl.Heileurythmistin, Dipl.Waldorfpädagogin.
Heileurythmie für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene, Frühförderung und
Er-ziehungsberatung..
Tel.06826-51587 www.praxis-neukirch.de
Saarbrücken
Heileurythmie und Tonheileurythmische
HHPräventionskurse mit Georg Siryj und
Catherine Hirt.
Auskunft: Tel. 0681-9402620.
www.ton-heileurythmie.de
Saarbrücken
Saarbrücker Praxis für Musiktherapie; Kinder,
Erwachsene, Paare. Dipl.Musiktherapeutin (FH)
Friederike Fritzsch, Feldmannstr.70,
66119 Saarbrücken. Tel.0681-753 4081;
Securvita u. Privat
Saarbrücken
Psychotherapie tiefenpsychologisch fundiert, anthroposophisch orientiert.
Ellen Keller, Dipl.Psych.,
Psychologische Psychotherapeutin
Mainzerstr.78,
66121 Saarbrücken, Tel. 0681- 831256.
Termine nach Vereinbarung, zugelassen zu
allen Kassen.
Bexbach
Trier
Heileurythmiepraxis in Trier u. Farschweiler,
Hildegard Klima, Heileurythmistin und
Heilpraktikerin Terminvereinbarung und
Auskunft, Tel.06500-7567.
Rhythmische Massage nach Dr. med. Ita Wegman,
Martina Nauert, Physiotherapeutin, Freie Waldorfschule Saar-Pfalz, Bexbach , privat 06825-940927.
Völklingen
Ganzheitliche Ernährungsberatung anthroposophisch orientiert, Petra Schöneberg, Völklingen,
Tel. 06898-21643. Termine nach Vereinbarung,
email: [email protected]
Homburg
Psychotherapie auf Grundlage der DelosForschungsstelle für anthroposophische Seelenwissenschaft. Praxis Dipl.Psych. Reiner
Deckarm,Psychotherapeut, Einöderstr.62,
Homburg-Schwarzenbach. Termine nach Vereinbarung. Zugelassen zu allen Kassen.
Tel. 06841-64704
30
Breitenbach
Lebensentfaltung in Balance, mit Cranio-Sacrale,
Hör-Regeneration, Bodytalksystem.
Termine nach Vereinbarung.,
Corinna Schertel, Lautenbacher Straße 99, 66916
06386-998 2921, [email protected]
Keime für die Zukunft - 1/2017
Saarbrücken
Sirzenich
Rhythmische Massage nach Dr. Ita Wegman,
Birgitt Poser-Döpke, Am Hungelsberg 28
54311 Sirzenich (Trier) Tel: 0651 83258.
Fortlaufender Toneurythmiekurs in Saarbrücken
montags um 18.00 Uhr in der Christengemeinschaft mit Georg Siryj und Catherine Hirt. Auskunft unter Tel. 0681-9402620.
www.ton-heileurythmie.de
Bexbach
Singen nach der Schule der Stimmenthüllung
sowie Musizieren mit der Leier, Informationen
bei Petra Fromme, Musik- und
Gesangstherapeutin, Bexbach
Tel. 06826-3985.
Hochscheid
„Freies plastisches Gestalten“, mit unterschiedlichen Materialien, für Anfänger und Fortgeschrittene auf der Hochscheid. Regelmäßige Kurse.
(jew. 10 Termine) Kosten: 100,-€ Leitung: Dieter
Schindler (Bildhauer). Tel.: 0176/10032910,
EURYTHMIE
SOZIALE DREIGLIEDERUNG
Saarbrücken
Arbeitskreis Zeitspender „anders alt werden“
trifft sich jeden dritten Dienstag eines Monats in
der Christengemeinschaft Saarbrücken, 17.30
Info unter 06826-960306 oder 0681-61191
Luxembourg
Arbeitskreis „Initiative für direkte Demokratie,
eine freie kulturell-kreative individuelle Entfaltung
und eine assoziativ-ökologische wirtschaftliche
Entwicklung“ triftt sich 14-tägig in L-Bertrange.
Auskünfte: 00352-710629 oder www.mtk.lu/
idee.html
Bexbach
Eurythmiekurs mit Elke Neukirch mittwochs ab
19.00 Uhr in fortlaufenden Epochen. Auskunft
unter Tel. 06826-51587.
Saarbrücken
Heileurythmie und hygienische Eurythmie
(Präventionskurse -individuell und in Gruppen )
Wojciech Szydlowski.
Auskunft: Tel. 0681 - 41620930
Bildstock
Eurythmie a-uf Anfrage in Bildstock
Auskünfte: Christel Feldhaus
Tel. 06806 - 84665.
Keime für die Zukunft - 1/2017
Die hier angegebenen Veranstaltungen werden
uns von den Initiativen und Einrichtungen
mitgeteilt, die im Initiativkreis „Keime für die
Zukunft“ zusammengeschlossen sind. Über die
näheren Inhalte dieser Kurse setzen Sie sich bitte
direkt telefonisch mit den Veranstaltern dieser
Kursgruppen in Verbindung. Die Telefonnummer ist deshalb immer angegeben.
Redaktionsschluss
1.Mai 2017
für die Ausgabe
1.Juni bis einschließlich
30. September 2017
Keine Veröffentlichungsgarantie für
später eingereichte Beiträge!
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www.keimefürdiezukunft.de
Jetzt im Internet
Keime für die Zukunft - 1/2017
BIOBAUERN UND BIOHÄNDLER DER REGION
SAARLAND
Arbeitsgemeinschaft biologisch-dynamische
Wirtschaftsweise Rheinland-Pfalz und Saarland
e.V., Deckenhardterstr. 25
66649 Oberthal, Tel. 06852-802393
email: [email protected]
Haus Sonne Neukahlenberger Hof
66440 Blieskastel-Mimbach
Tel. 06842-92380, Fax 923815
Christian und Johannes Latz Lebacherstr.125,
66793 Saarwellingen Tel. 06838-82393,
Fax 84832
Hof Hochscheid und
Hof- und Werkgemeinschaft Hochscheid
66386 St. Ingbert-Hassel, Tel. und Fax 0689488530 (Hof),
www.hof-hochscheid.de
Gärtnerei Koehler
Baumschule,Floristik, Gartengestaltung
Zur Gärtnerei 4 66450 Bexbach
Tel.:06826-4724 www.koehler-gartenbau.de
Gärtnerei Weber, Hauptstraße 24
66453 Gersheim, Tel. 06843-1378
Gärtnerei Am Roten Wald
Thomas Schmidt, Tel. 06803-1613
66399 Ommersheim
Pappelhof Wiebelskirchen,
c/o Hr. Gehring
Am Burg 2, 66564 Ottweiler
Tel. 06824-8368
Ziegenhof Stefan Haupt
Im Warndt
Tel.06809-9979220 , Fax - 320
Haus Sonne Gärtnerei, Brühlgasse 3
66453 Walsheim, Tel. 06843-900033
Keime für die Zukunft - 1/2017
Naturata Saarbrücken, Alleestr. 47
66126 Saarbrücken-Altenkessel
Tel. u. Fax 06898-83304
Bäckerei Sander GmbH
Biobäckerei Försterstrasse 29
66111 Saarbrücken Tel .0681-35916
WESTPFALZ
Demeter Hof Breit, Familie Brandsma
Hinter der Breit, 54516 Wittlich
Tel. 06571-3248
Schwalbenhof, Fam. Dorn, Tel. 06752-2106
55608 Berschweiler
Waldhof, Hochwaldstraße
55767 Buhlenberg, Tel. 06782-7179
Knospenhof, Claudia und Jürgen Meßer
Bergstr. 8, 54317 Herl, Tel. 06500-8910
Bornwiesenhof, Fam Jaschok
Hussweilerstr.40, 55767 Hussweiler
Tel. 06787-711
LETZEBUERG
Bio-Lëtzebuerg Vereenegung fir Bio-Landwirtschaft Lëtzebuerg asbl 13, rue Gabriel
Lippmann, L-5365 Munsbach, Tel.: 00352-26
15 23-74 oder 00352-26 15 23-80; Fax:
00352-26 15 33-81 [email protected]
NATURATA SA, Zentrale der BioEinzelhandelsgeschäfte 13, rue Gabriel
Lippmann L-5365 Munsbach, Tel.:0035226 15 17 500; Fax: 00352-26 15 17 501
www.naturata.lu; [email protected]
BIOGROS SA, Demeter/Naturkostgroßhandel 13, rue Gabriel Lippmann
L-5365 Munsbach, Tel.: 00352-26 15 19200; Fax 00352-26 15 19-201
www.biogros.lu; [email protected]
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Anthroposophische INITIATIVEN
Saarland, Westpfalz, Lorraine, Luxembourg, Vulkaneifel
SCHULEN
Freie Waldorfschule Saar-Pfalz
und Waldorfkindergarten
Parkstraße,
66450 BEXBACH,
Tel. 06826-3260, Fax 06826-4561,
mail:[email protected]
Freie Waldorfschule Saarbrücken - Altenkessel
und Waldorfkindergarten Schulstraße 11
66126 SAARBRÜCKEN-ALTENKESSEL
Tel. 06898-986970, Fax. 06898-9869749
mail. [email protected]
Freie Waldorfschule Trier u.Waldorfkindergarten
Montessoriweg 7, 54296 TRIER
Tel. 0651-9930136, Fax 0651- 9930139
mail:[email protected]
Freie Waldorfschule Saar- Hunsrück,
Schoosbergstraße 11,
66625 WALHAUSEN,
Tel. 06852-82599, Fax 06852-802179
mail:[email protected]
Freie Waldorfschule Kastellaun
und Waldorfkindergarten Wichtelwald
An der Molkerei 15,
56288 KASTELLAUN,
Tel. 06762-963851, Fax. 05762-96 38 49
mail:[email protected]
Fräi-öffentlech Waldorfschoul Letzebuerg,
45 rue de l’Alvenir,
L-1147 LETZEBUERG,
Tel. (+00352) - 466932, Fax: 220208
mail: [email protected]
KINDERGÄRTEN
Waldorfkindergarten „Dornröschen“
Brückenerstr.13,
55765 BIRKENFELD, Tel. 06782-2904
Waldorfkindergarten „Feengarten“
Brühlstr.50
66763 DILLINGEN, Tel. 06831-70 12 90
Waldorfkindergarten
Auf der Schwann 5,
66953 PIRMASENS, Tel. 06331- 66826
Waldorfkindergarten,
Welvertstr.9,
66606 ST. WENDEL, Tel. 06851-83479
Waldorfkindergarten „Brüder Grimm“,
Kasernenstr. 37,
54516 WITTLICH, Tel. 06571-2193
Integrativer Waldorfkindergarten
Haus Sonne
66453 GERSHEIM- WALSHEIM,
Tel. 06843-8090
Waldorfspillschoulen
Blumengäertchen - Wisegäertchen,
Sonnengäertchen
45 rue de l’Avenir, L-1147 LETZEBUERG
Tel. (+00352) 466932, Fax (+00352) - 220208
Rousegäertchen, 154 route de Trèves,
L-2630 LETZEBOURG - Cents,
Tel. (+00352) - 437547
Johannes Schule, Neunkircherstr. 70,
66299 BILDSTOCK
Tel. 06897-840000, Fax 06897-843913
Internet: http://www.johannes-schule.de,
mail: [email protected]
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Keime für die Zukunft - 1/2017
HEILPÄDAGOGIK UND
SOZIALTHERAPIE
Sophia Zweig Eifel
54531 MANDERSCHEID,
Tel. 06572 - 92110
Weggemeinschaft Vulkaneifel e.V.,
Bahnhofstr. 12-14,
Heim und Werkstätten für
Seelenpflegebedürftige junge Erwachsene
54552 DARSCHEID, Tel. 06592-95 400
Johannes Zweig, Walsheim,
Am Rebenberg 11
66453 HERBITZHEIM
Tel. 06843 -1231
Sozialtherapie Thalmühle
Thalmühle 1
66132 SAARBRÜCKEN
Tel: 06893 - 800791
[email protected]
Tagesgruppe Karcher Hof
66132 SAARBRÜCKEN
Tel. 06893 - 6188
[email protected]
Haus Sonne, Lebensort für
seelenpflegebedürftige Kinder, Jugendliche
und Erwachsene eV.,
66543 WALSHEIM,
Tel. 06843-8090
Anthroposophische
Gesellschaft
Christopherus Zweig,
Frankenholzerstr.2
66450 BEXBACH, Tel. 06826 - 2563
Rudolf Steiner Zweig,
Am Mühlenberg 11
66954 PIRMASENS, Tel. 06331- 91730
Rudolf Steiner Zweig,
Schulstr.11
66126 SAARBRÜCKEN-ALTENKESSEL,
Tel. 06806 - 81144
Nikolaus von Kues - Zweig,
Hosenstr.19 - 20,
54290 TRIER, Tel. 0651-42824
Keime für die Zukunft - 1/2017
Arbeitsgruppen
Arbeitsgemeinschaft Psychosophie,
Rainer Deckarm, Dipl. Psych.,
Einöderstr.62
66424 HOMBURG - SCHWARZENBACH,
Tel. 06841- 64704
Arbeitskreis Anthroposophischer
Ärztinnen und Ärzte im Saarland,
Dr. Norbert Schweig,
Ottweilerstr. 62
D-66113 SAARBRÜCKEN, Tel. 0681-46444
anders alt werden e.V.,
Geibelstr. 3,
66121 SAARBRÜCKEN
Tel. 0681- 61191
email:[email protected]
Berufsbegleitendes Lehrerseminar
für Waldorfpädagogik
66126 SAARBRÜCKEN,
www.waldorf-saar-mosel.de
DIE CHRISTENGEMEINSCHAFT
Gemeinde Saarbrücken
Graf- Johann- Straße 22,
66121 SAARBRÜCKEN, Tel. 0681- 62823
Gemeinde Trier
Saarstraße 47,
54209 TRIER, Tel. 0651-17390
Gemeinde Kaiserslautern
Lutzerstr. 30
67655 KAISERSLAUTERN, Tel. 0631- 63932
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Hier bin ich
Königin.
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