Nr. 1 - 2017 1. Februar bis 31. Mai Veranstaltungen anthroposophischer Initiativen MANIFESTATIONS dínitiatives anthroposophiques Saarland/Westpfalz/Lorraine/Luxembourg/Vulkaneifel Berichte, Kurse und Adressen germes pour lavenir keimefürdiezukunft.de Begegnung mit der Landschaftsseele Tagung vom 24.-26. März in der Freien Waldorfschule Walhausen n me h e tn Mi orter zum emp à G LO S SA R Wer kennt sie nicht, diese wunderbaren Menschen, die sich nicht an Kleinigkeiten stören oder aufhalten; die immer das Große und Ganze im Blick haben mit einem weiten Herzen für alles Wahre, Schöne und Gute – aber vor allem auch für alles Menschliche und Allzumenschliche; die wenig kritisieren, viel Verständnis für andere haben und diese gern und oft von Herzen loben oder selbstlos fördern. Sie verzichten auf Rache und sind nicht nachtragend. Für mich ist es ein Hinweis für jene neuen. Kräfte und Fähigkeiten, wenn man gewissenhaft an jene Monatstugenden arbeitet, die in dieser Jahreszeit zu erüben sind „laut. Rudolf Steiner“. Großmut wird zur Liebe und Ehrfurcht wird zur Opferkraft ! Schon im Korintherbrief 1/13 Vers 3-7 findet man den erweiterten Zugang zum Begriff der Liebe, dort heißt es: Die Liebe ist voller Großmut und Güte, sie ereifert sich nicht, die Liebe prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf sie benimmt sich nicht taktlos, sie will nicht sich selbst zur Geltung bringen sie lässt sich nicht aufreizen, sie rechnet das Böse nicht an, sie hat keine Freude am Unrecht, sondern freut sich über das Wahre. Sie bedeckt alle Blöße, sie ist stets bereit zu vertrauen, sie hofft immer neu, sie hat mit allem Geduld. Paulus gibt hier einen bedeutenden Hinweis, wie sich Menschen untereinander verhalten sollten, damit sich aus den unterschiedlichen Fähigkeiten der Einzelnen eine fruchtbare Gemeindeentwickelung entfalten kann. Auch in heutigen Zeiten sind diese Worte aktueller den je ! Mit diesem Frühllingsheft findet der Leser wieder eine Viezahl von Artikeln und Terminen innerhalb der Anthhroposophischen Initiativen dieser Region. Wir hoffen, dass Sie die Gelegenheit finden, diese Veranstaltungen wahrzunehmen und wünschen eine lichtvolle und lebensfrohe Frühlingszeit. Die Redaktion Ute Kiefer Christian Schwartz IMPRESSUM Keime für die Zukunft Keime für die Zukunft Redaktion Druck Auflage Internet Kontakt e-Mail 2 Kultur- und Veranstaltungskalender der anthroposophischen Initiativen im Saarland, der Westpfalz und Vulkaneifel, Lorraine und Luxemburg. Ute Kiefer, Christian Schwartz COD Saarbrücken 5.300 Exemplare www.Keimefuerdiezukunft.de Kuchenbergstraße 44, D-66540 Neunkirchen Tel. 06821-51559, Fax 06821-590090 [email protected] >> Redaktionsschluss << 1. Mai 2017 für die Zeit 1. Juni - 30. September Keine Veröffentlichungsgarantie für später eingereichte Beiträge! Manuskripte wenn möglich als Word-(.doc) oder Text-(.txt)Datei. Keime für die Zukunft - 1/2017 „Es ist (wieder) an der Zeit“ Viele Hightech-Kompetenzen sind seit der mungen, Entdeckungs - und EntwicklungsJahrtausendwende dargestellt oder in Auswege für tägliche Fragen und Problemsicht gestellt worden. Technische Grenzerlösungen. weiterungen finden statt. Vorläufiger HöheIn das Denken wird der Wille geschickt und punkt war im November 2016 der zentrale der ist im Gespräch nicht digitalisierbar (zu IT-Gipfel (Informationstechnik) im Saarland. zerstückeln). Auf dem tieferen Kontinent Man konnte erkennen, wie sich die Gesellhingegen werden Fragen und Probleme eleschaft in Richtung Automatisierung (Zerstügant in elektronisch gestützte Prozesstechnik ckelung und zweckorientierte Neugedrückt, nachdem Suchmaschinen in riesiformierung) von Intelligenz und des Verhalgen Datenbanken (Big Data) mit “deep tens von Menschen bewegt. learning“ relevante, manches Mal verborgeLebendiges, anschauendes, formendes Denne Informationen aufgestöbert und überraken wird angeblich erleichtert (z.B. augmented schend neu verbunden haben. teaching). Was da auftaucht, sind Techniken Dieses Denken wird dann als kreativ bezeichfür den tief liegenden Kontinent der Unternet. Es drückt die Arbeitsweise des unteren natur, auf dem zukünftige Entwicklungen Kontinents in heutiger Zeit aus. stattfinden werden. Die Anthroposophische Gesellschaft ist Teil Mit standardisierten Problem- und dieses Geschehens, nutzt diese Technik. Sie Beziehungsgesprächen, gutem Zuhören, praktiziert aber auch öffentlich das Entdewechselseitiger Empfindung und erhoffter ckungs- und Entwicklungsdenken und kann Gewaltfreiheit allein ist es nun nicht mehr deshalb Ober- und Unterland verbinden. getan! Es ist an der Dafür braucht sie aber Zeit, die im höher lieMut. Saarbrücken-Altenkessel genden Land vorhanIn Goethes Märchen falMittwoch, 22. Februar 2017, 20 Uhr denen Fähigkeiten weilen die Aussagen:„Was Aufwachen! Es ist an der Zeit! ter zu entwickeln, um ist erquicklicher als das Vortrags- und Gesprächsabend mit ihnen Brücken zur Licht? Das Gespräch mit Thorsten Hartmann Spitzentechnik nach und der programmatiim Musiksaal der FWS Sb-Altenkessel unten schlagen zu könsche Satz„Es ist an der nen. Gegen sie zu Zeit“. kämpfen, ist müßig. Stattdessen steht 2017 sollte dies in vielen Ohren klingen. Kann beispielsweise mit dem Gespräch eine Erdie anthroposophische Gemeinschaft in unweiterung im Denken zur Verfügung, fühserer Region noch einmal so„auftauchen“ rend gegenüber der Technik. Was heißt das? und wirken, wie schon einmal zu der Zeit, Was ist zu tun? als hier im Saarland die Informationstechnik Es bedeutet, dass in jedem Gespräch heranneu vermessen wurde durch die grundlegenwächst, was kaum zu zerstückeln und nicht den Forschungen und Anwendungen der Biautomatisierbar ist: Aus Weltansichten geonik/Technische Biologie (Prof. Nachtigall), wonnene Perspektiven, aufgespürte Stimder elektronisch gestützten ProzessKeime für die Zukunft - 1/2017 3 optimierung (Prof. Scheer) und der Künstlichen Intelligenz (Prof. Wahlster)? Was hatte die Gesellschaft damals bewirkt? Welche Impulse haben wir heute zu bieten? Darüber zu arbeiten, wäre an der Zeit. Wir können so auch der Theodora - Prophetie näher kommen. Können wir Gespräche führen mit Hochschulcharakter, die mehr hervorbringen, als sie aufnehmen? Thorsten Hartmann Was ist und was kann Sprachgestaltung? Sprachgestaltung wurde zum Beginn des 20. Jahrhunderts von MarieSteiner und Rudolf Steiner als eigenständiges künstlerisches Ausdrucksmittel für Dichtung im weitesten Sinne entwickelt. Sprache ist eines der wichtigsten Mittel zwischenmenschlicher Kommunikation. Sie ist stark mit unserem Selbstgefühl verbunden und weit mehr als Informationsmedium. In der Sprache drückt sich die ganze Persönlichkeit aus. Jeder Mensch hat seine eigene Stimme, seine individuelle Sprachmelodie und Artikulation. Er verleiht Gedanken und Gefühlen mit Hilfe der Stimme Ausdruck. Im Sprechen teilen wir uns anderen mit. Alltagssprache dient der Vermittlung von Information – aber wie klingt sie? Wird hörbar, was ich fühle, was ich erlebe, was ich will – Freude, Trauer, Zartheit, Kraft, Entschlossenheit? Bin ich „stimmig“? Erscheinen die Worte in ihrer lautmalerischen Qualität? Gaumen, Zunge, Zähne, Lippen bilden gemeinsam die Laute, die den Luftstrom zu Worten formen. Konsonanten geben der Sprache Kontur und Kraft und bilden die Außenwelt ab, die Natur, die Elemente. Vokale dagegen werden von der Stimme moduliert und drücken die Innenwelt aus, die see4 lische Stimmung: A das Staunen, E die Selbstbestimmung, I die Abwehr, O die Verwunderung, U die Furcht, Au den Schmerz und Ei die Zärtlichkeit. Konsonantenreiche Texte wirken formgebend, vokalreiche unterstützen die Gefühlsebene, Gesten verstärken die Intention des Sprechens. Dies alles geschieht im Wechsel von Ein-und Ausatmung – Sprache ist gestaltete Atmung. Die Laute, der Rhythmus eines Textes oder das Versmaß eines Gedichtes beeinflussen die Atmung, und über die Atmung wirken sie auf den ganzen Menschen zurück. Die Einheit von innerem Erleben und Ausdruck aufzusuchen, führt in den künstlerischen Prozess. Die eigene Sprache zu ergreifen, bildet aber auch ein erhöhtes Maß an intentionaler und individueller Gestaltungsfähigkeit. Darüber hinaus wirken Laute, Rhythmen, Bilder der Sprache über die Atmung und die Wärme gesundend auf den ganzen Menschen zurück. Dichtung eröffnet vergessene und neue Bereiche unseres Menschseins. Im Umgang mit Lauten, Rhythmen, Sprachspielen und -übungen, mit Prosatexten und Gedichten, mit eigener Dichtung im kreativen Schreiben, mit Körperhaltung, Bewegung und Gesten kann ein neuer, achtsamer und belebter Umgang mit sich selbst, den anderen Menschen und der Welt erlebt werden. Sprachgestaltung findet ihre Anwendung in der Kunst, der künstlerischen Therapie, der Salutogenese und der Pädagogik. Dort wirkt sie dem immer stärker werdenden Sprachverlust bei Kindern und Jugendlichen entgegen. Renate Schättgen (Quelle: http:// www.gemeinschaftskrankenhaus.de/ therapien/kunsttherapien mit freundlicher Genehmigung) Keime für die Zukunft - 1/2017 Viridian eine Farbe des Übergangs Christian Gerblich hat eine kleine Schrift über seine künstlerischen Arbeiten und Erfahrungen mit der geheimnisvollen Kraft des Viridian geschrieben. Schon Hildegard von Bingen hat tiefe Erlebnisse mit dieser Vitalitätsfarbe und bezeichnet als eine Grundkraft, die der gesamten Natur, der Menschen, Tieren, Pflanzen innewohnen soll. C. Gerblich hat sich intensiv mit dieser Farbenkraft des Grün beschäftigt und sie seinen Bildern transparent sichtbar werden lassen. So kann Viridian als Schwellenfarbe erlebt werden, hebt die Seele aus dem kontinuierten Raum und dehnt sie in leuchtender Weise darüber aus im Morgen- und Abendlicht. Es sind hier Auszüge aus seiner Schrift entnommen. Die Welt der Farbe umfasst ein außerordentlich großes und breites Feld. Hiefür die Einzahl zu verwenden, geht an dem wirklichen Ausmaß weit vorbei. Goethe arbeitete 60 Jahre seines 80gjährigen Lebens an seiner Farbenlehre und bedauerte am Ende dieses Lebens zutiefst, dass er diese Arbeit nicht zu Ende gebracht habe. Nun mache ich mich nicht anheischig in Beziehung auf die Farben ein Ende zu finden, beabsichtigt ist vielmehr eine bestimmte Farbe ein wenig in das Bewußtsein menschlicher Kultur zu rücken, die mindestens in unserer westlichen Ziviliation bisher weitgehend ausgeklammert, ja unbekannt blieb. Ich will mit einem weniger geläufigen Ansatz den allgemeinen Blick auf die Farbenwelt lenken, die unserem alltäglichen Blick entschwunden ist, obwohl sie uns Tag für Tag unmittelbar begleiten. Wir verstehen nämlich im Allgemeinen unter der Farbe vorzugsweise den Farbstoff, das Pigment. Atmosphärische Farben sind jedoch nicht pigmentgebunden, sind von kosmischen Verhältnissen abhängig und auf die Erde bezogen „freie Geister“. Der Rhythmus von Tag und Nacht hat einen tiefgreifenden Einfluss auf unser Leben. Die irdische Farbenwelt reduziert sich zu sehr dunklen Graustufen. Dessen Erholung erwirkt die Seele dann in der Seelenwelt, weit entfernt von diesem Leib. Keime für die Zukunft - 1/2017 Unsere Umwelt wird erst wieder in der Morgenhelle sichtbar, wenn wir neu belebt erwachen, die Sonne die atmosphärische Hülle durchleuchtet und der Himmel seine tägliche Bläue annimmt, unsere Welt wieder farbig erscheint. Eine besondere Farbe zeigt sich in der Atmosphäre sowohl am Morgen als auch am Abend unter besonderen Bedingungen: Viridiangrün ist ein sehr helles, kühles und lichtes Grün von großer Transparenz, das in seinem Glanz dem edlen Smaragd ähnelt. Viele Menschen haben diese Farbe noch nie bewußt wahrgenommen. Die Forschungen Hildegard von Bingens sind in besonderer Weise von dieser Farbe bewegt und durchdrungen. Im lebendigen Lichte dieser Farbe empfing sie ihre göttlichen Offenbarungen, wie sie in ihrem Lebensbericht schreibt: Viridian - das wurzelt in der Sonne und leuchtet in klarer Heiterkeit, so charakterisiert Hildegard von Bingen dieses lichte Grün. Wie beständig Viridian sich erweisen kann, zeigt sich in der Dämmerng. Wenn alle Farben bei der Minderung des Lichtes ihre Strahlkraft, ihre Eigenart aufgeben, matter werden und schließlich gar vergrauen, bleibt der Glanz des Viridians, seine lebendige Intensität fast erhalten.In einer Komposition, die in ihren Formen Viridian enthält, werden diese Teile phosphorisierend aufglänzen. Hildegard von Bingen widmet dieser Farbe eine Hymne in gewaltigen Zeilen: 5 O edelstes Grün, das wurzelt in der Sonne Und leuchtet in klarer Heiterkeit Im Rund des kreisenden Rades, Das die Herrlichkeit des Irdischen nicht fasstUmarmt von der Herzkraft himmlischer Geheimnisse Rötest du wie das Morgenlicht Und flammst wie der Sonne Glut, Du Grün bist umschlossen von Liebe Christian Gerblich lebt seit 1986 in Saarbrücken und war hier als Lehrer an der Saarbrücker Waldorfschule tätig. Die Entwicklung seiner Malerei wurde bestimmt von seinen eindrücklichen Farberlebnissen. Seit 1991 gab er Austellungen in verschiedenen Galerien Deutschlands. Die Schrift Viridian - eine Farbe des Überganges kann über die Buchhandlung buchkultur Bexbach bezogen werden.(Tel.06826-2563) Die zwölf Sinne nach Rudolf Steiner naturwissenschaftlich und geisteswissenschaftlich betrachtet in einer Folge von mehreren Artikeln wird Bernhard Ulrich, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin die 12 Sinne des Menschen beschreiben. Hier nun der zweite Artikel über den „Tast und Eigenbewegungssinn“. Mit seiner „Sinneslehre“, die Rudolf Steiner über etwas mehr als ein Jahrzehnt von 1909 bis 1920 als Teil der Anthroposophie entwickelt hat, gibt er erstmalig ein zusammenhängendes Konzept der menschlichen Sinne, das nicht nur die fünf klassischen Sinne, sondern auch die Wahrnehmungsmöglichkeiten umfasst, die uns über diese Sinne hinaus zur Verfügung stehen. Die fünf üblicherweise genannten Sinne sind der Sehsinn, der Hörsinn, der Geruchssinn, der Geschmackssinn, der Tast- und Wärmesinn. Die beiden letzteren werden dann zusammengenommen. Rudolf Steiner hat nun darauf aufmerksam gemacht, dass wir auch unseren eigenen Leib mittels Sinnen wahrnehmen. Diese auf den eigenen Leib gerichteten Sinne sind der Gleichgewichtssinn, der (Eigen)Bewegungssinn, der uns die Wahrnehmung der eigenen Körperbewegungen und seiner Lage ermöglicht, und der Lebenssinn, durch den wir unsere leibliche Befindlichkeit wahrnehmen. In der Physiologie spricht man von Propriozeption oder Tiefensensibilität und viszeraler Sensibilität Vor dem Hintergrund der modernen Sinnes- und Neurophysiologie, aber auch nach den geisteswissenschaftlichen Aspekten von Rudolf Steiner, werden hier die zwölf Sinne von dem Kinderarzt Ulrich dargestellt. In mehreren Folgen wird seine Darstellung der zwölf Sinne erfolgen. Er selber sieht die Sinnesphysiologie zu den spannendsten Kapiteln sowohl in der Anthroposophie als auch in der modernen Physiologie zugehörig. Faszinierend ist, wie inzwischen zehn dieser Sinne auch in der modernen Naturwissenschaft gefunden wurden. Die Verwandlung der Sinnesorgane zur übersinnlichen Wahrnehmung gehört dagegen zu den Kapiteln der Anthroposophie. Hier wird der Versuch unternommen, eine Anregung zum Weiterforschen zu geben. 6 Keime für die Zukunft - 1/2017 Der Tastsinn Im Gegensatz zum Lebenssinn ist der Tastsinn allgemein als Sinn bekannt. Was nehmen wir durch diesen Sinn wahr? Immer, wenn wir etwas berühren, wenn wir gegen etwas stoßen, nehmen wir zunächst unsere eigene körperliche Grenze wahr, später dann kommt die Wahrnehmung des Gegenstandes (kalt, weich, rund, elastisch, glatt) dazu, und der Schluss (Ball), um welchen Gegenstand es sich handelt. Die Wahrnehmung der Eigenschaften des Gegenstandes gehört schon nicht mehr zum reinen Tastsinn; kalt und warm gehören zur Wahrnehmung des Wärmesinnes, glatt und rauh, elastisch und unelastisch, d.h. nicht nachgebend, ergeben sich durch Bewegung, d.h. gehören zum Bewegungssinn. Rund und eckig sind keine reinen Sinneswahrnehmungen, sondern schon Schlüsse aus den Wahrnehmungen. Bei der Darstellung des sog. „Gedankensinnes“ werde ich darauf noch eingehen. Was letztlich als Wahrnehmung im Tastsinn bleibt ist das Spüren der eigenen körperlichen Grenzen, ebenfalls etwas, was selten lange im Bewusstsein bleibt. Trotzdem ist diese Wahrnehmung elementar für unsere Wachheit. Durch das Erleben meiner körperlichen Abgegrenztheit von der übrigen Welt werde ich geweckt, durch Anstoßen wache ich auf. In der Intensivmedizin gibt es Menschen, die lange unbewegt auf einer Unterlage, die keinen Widerstand hat, liegen müssen. Man hat die Erfahrung gemacht, daß diese Menschen, um bei Bewusstsein zu bleiben, berührt werden müssen und bewegt werden sollten. Durch diese Erfahrung wird die Bedeutung Keime für die Zukunft - 1/2017 der Tasterfahrung vielleicht am deutlichsten erkennbar. Dieses Erlebnis der eigenen körperlichen Grenze ist nur möglich durch einen Widerstand von außen. Was ist das eigentlich für ein Erlebnis? Durch den Tastsinn wird das Erlebnis vermittelt, ein eigenständiger Organismus in der Welt zu sein, aus der Welt herausgelöst zu sein. Durch den Tastsinn „lösen“ wir uns nicht in der uns umgebenden Welt auf, wir sind ein fremdes, eigenständiges Wesen in der uns umgebenden materiellen Umwelt. Dieses Erlebnis kann schmerzhaft sein, d.h. im Lebenssinn Wahrnehmungen machen, es kann aber auch Wohlbefinden auslösen, wenn die Umwelt uns mit Zuneigung aufnimmt und berührt, nichts ist angenehmer, als gekitzelt oder gestreichelt zu werden (Wahrnehmung auch im Wärme- und Bewegungssinn). Die Trennung von der Umwelt, die Abgrenzung zur Umgebung ist eine wichtige Voraussetzung für den eigenen Erkenntnisprozess des Menschen. Nur durch diese Abgegrenzheit ist ein objektives Urteil möglich, das letztlich zur Erkenntnis führt. Ein altes Bild für diesen Vorgang ist die Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies. Dort waren sie eins mit der Schöpfung, es herrschte „paradiesischer“ Frieden zwischen den Geschöpfen, aber eine eigene Erkenntnis von Gut und Böse gab es nicht. Durch das Essen vom Baum der Erkenntnis wurden sie aus dem Paradies vertrieben, erwarben aber die Fähigkeit (gottgleich), zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Seelisch durchlebt jeder Mensch einen ähnlichen Vorgang mit etwa 9 Jahren in der sog. „Rubikon-Krise“, in der den Kindern erstmals bewußt wird, daß sie allein auf sich 7 gestellt sind. Der Tastsinn, als ebenfalls einer der elementaren Sinne, die in der frühen Kindheit eine besondere Rolle spielen, da sie uns mit unserem eigenen Körper verbinden, ist eine Vorbereitung auf diese Rubikonsituation. Mit dem Tastsinn erst wird uns bewusst, daß es eine Welt gibt; kein Sinn überzeugt uns so unmittelbar von der Existenz der Welt, wie der Tastsinn. Ich kann etwas sehen und dennoch über dessen reale Existenz nachdenken (Trugbilder), stoße ich aber an etwas, so ist dies unmittelbar als existent erlebt (15). Vielleicht kann man unter diesem Aspekt ahnen, was Steiner damit meint, wenn er sagt, dass wir im Tastsinn unmittelbar dasjenige erfahren, was alle Dinge durchdringt, was auch in uns hereindringt, die alles durchdringende Gottessubstanz (15). D.h. der Tastsinn vermittelt uns ein Gottgefühl. Naturwissenschaftlich wird der Tastsinn in mehrere Qualitäten aufgesplittert. So werden der Eigenbewegungssinn und der Wärmesinn unter dem Tastsinn zusammengefasst, obwohl es für jede dieser Qualitäten inzwischen ein anderes anatomisches Organ gibt. In unserem Falle entspricht der Qualität des Tastsinnes als Sinn zur Vermittlung der eigenen körperlichen Grenzen das Organsystem der Tastkörperchen (PaciniKörperchen), wie kleine „Drucksensoren“ nehmen sie, direkt unter der Lederhaut gelegen, jede Veränderung an der Hautoberfläche, verursacht durch Druck, wahr (7). Viele Kinder mit Störungen im Tastsinn fallen als unruhige, konzentrationsgestörte Kinder auf, alles muss befingert werden, sie „springen“ von einem Eindruck zum nächsten (10/16). Nicht selten haben sie Schwierigkeiten mit Lesen und Schreiben. 8 So wie im Kindesalter körperliche Aktivität mit nachfolgender Ermüdung, Hunger und Durst, aber auch offensichtliches Wohlbefinden ständig den Lebenssinn üben, so wird durch vielerlei Tasten, Kitzeln und Streicheln jedes Kind seinen Tastsinn üben. Da Kleidung permanent unseren Körper berührt, ist dies eine immerwährende Übung des Tastsinnes. Auch unter diesem Gesichtspunkt sollte Kinderkleidung bedacht ausgewählt werden (man bedenke wie störend schon ein scharfkantiges Schild am Ausschnitt eines T-Shirts sein kann...). Der Eigenbewegungssinn Bewegung ist etwas, das wir tun. Aber jede Bewegung, die willkürlich ist, setzt eine Wahrnehmung dieser Bewegung voraus, sonst kann das Ziel der Bewegung nicht erreicht werden. Nehme ich eine Tasse vom Tisch und möchte daraus trinken, so ist das nur möglich, wenn ich den Bewegungsablauf ständig unbewusst kontrolliere und eventuell korrigiere. Täte ich das nicht, würde der Kaffee wahrscheinlich eher auf dem Hemd landen, durch das vermehrte Gewicht vor mir, durch die gefüllte Tasse, würde ich nach vorne überkippen. D.h. so etwas selbstverständliches wie das Trinken aus einer Tasse würde ohne den Eigenbewegungssinn (und andere Sinne, wie Gleichgewichtssinn) im Chaos enden. Auch unwillkürliche Bewegungen, z.B. das Abrutschen des Kopfes des auf der Bank Schlafenden, müssen wahrgenommen werden und, soll der Schläfer nicht von der Bank fallen, durch Gegenbewegung ausgeglichen werden. Was genau nehme ich mit diesem Sinn wahr? Zwei Qualitäten nehme ich mit dem Eigenbewegungssinn wahr; zum einen die Keime für die Zukunft - 1/2017 von mir vollzogene Bewegung wird ständig unbewusst wahrgenommen. Bei zielgerichteten Bewegungen muß ich Bewegung aber im Grunde schon vorausspüren können. Ein Bogenschütze ist nur dann zielsicher, wenn er mit seinem Eigenbewegungssinn im Grunde schon vor dem Pfeil im Ziel angekommen ist, das Sehen des Zieles allein hilft dabei nicht. Im Gegensatz zum Panzerschützen, der sein Projektil durch exakte Planung und Berechnung (keine Sinnestätigkeit), zum Ziel befördert, muss der Bogenschütze seinen Bewegungsablauf voraus empfinden. Die exakteste Flugbahnberechnung kann diese Sinnestätigkeit nicht ersetzten. Wie fein die Wahrnehmung im Eigenbewegungssinn sein kann zeigt die Fähigkeit zu Sprechen. Nur durch sehr feine Bewegungen im Kehlkopf ist Sprache oder Singen möglich, das Sprechen-Üben des Säuglinges ca. 6 Monaten verdeutlicht dies. Im Eigenbewegungssinn spüren wir eine zielgerichtete Bewegung voraus. Ein Ziel ist nur erreichbar, wenn ich in der Empfindung kurz vor der Bewegung im Ziel bin. Eine Störung im Eigenbewegungssinn zeigt sich oft in einer Sprachentwicklungsverzögerung, Sprache wird undeutlich, schnell, nuschelig, stottern usw. Sprache und Schreiben, sowie die Fähigkeit zu denken, hängen eng zusammen. Bewegung ist Ausdruck unseres Lebens. Dadurch, daß Bewegung, d.h. Veränderung, ist, ist Leben. Stillstand bedeutet Tod. Im „Faust“ ist Bestandteil des Paktes zwischen Faust und Mephisto, daß Faust dann dem Bösen verfällt und stirbt, wenn er im Augenblick verharren will. Die großen Bewegungen in unserem Leben Keime für die Zukunft - 1/2017 kommen zustande durch menschliche Begegnungen. Vielleicht zufällig sehen Sie im Gewühl des Kaufhauses einen fremden Menschen, Sie fühlen sich ihm hingezogen und beginnen ein Gespräch. Diese „zufällige“ Begegnung, die jeder kennt, führt vielleicht zu einer grundlegenden Veränderung in Ihrem Leben. Die Wahrnehmung dieses für Sie entscheidenden Menschen geschieht mit dem Eigenbewegungssinn, der wie vorauseilend die schicksalhafte Begegnung wahrnimmt. Mit dem Eigenbewegungssinn nehmen wir die „großen“ Bewegungen in unserem Leben wahr, die Bewegung unseres Lebens durch Begegnungen. Ob ich eine zwischenmenschliche Begegnung zulasse oder nicht, ob ich sie wahrnehme, wird über den Eigenbewegungssinn unbewusst empfunden. Es geht um die Fähigkeit, Begegnungen erleben zu können, also darum, das zu erkennen, was wir tief innerlich suchen, welches Lebensziel wir haben (7). Hierher gehört die Idee des menschlichen Karma, d.h. eines vorgeburtlichen Lebensentwurfes (dem wir nicht sklavisch unterworfen sind!). Diesen Lebensentwurf können wir, unbewußt, mit dem Eigenbewegungssinn wahrnehmen, wir können ihm folgen oder ihn auch abändern. D.h, mit dem Eigenbewegungssinn können wir uns als freies seelisches Wesen wahrnehmen. Bernhard Ulrich Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin Anmerkung der Redaktion: Eine Quellen u. Literaturliste zu diesem Themengebiet wird in der nächsten Ausgabe erscheinen. 9 Veranstaltungskalender Trier Freitag, 3. Februar, 19.30 Uhr Die geistigen Hintergründe der sozialen Frage Betrachtung von Norbert Martini Die Christengemeinschaft Saarbrücken-Altenkessel Freitag, 3.Februar, 20.00 Uhr Eurythmieabschluss der 12. Klasse Freie Waldorfschule Walhausen Samstag, 4. Februar, 9.00-14.00 Uhr Tag der offenen Tür und Präsentation der Jahresarbeiten der 8.Klasse, erster Teil Freie Waldorfschule Walhausen Sonntag, 5. Februar, Präsentation der Jahresarbeiten der 8. Klasse, zweiter Teil Freie Waldorfschule Bexbach Montag, 6.Februar, 20.00 Uhr 2. Informationsabend Klassenlehrerzeit und pädagogische Grundlagen, von der 5. bis zur 8. Klasse 10 Keime für die Zukunft - 1/2017 Fe Februar 2017 Freie Waldorfschule Saarbrücken Donnerstag, 9. Februar, 19.00 Uhr Die geistigen Hintergründe der sozialen Frage Betrachtung von Norbert Martini Die Christengemeinschaft Bexbach Montag, 13. Februar, 20.00 Uhr 3. Informationsabend Oberstufe, handwerklich-künstlerischer Unterricht, Praktika und Abschlüsse Freie Waldorfschule Luxemburg Dienstag, 14. Februar, Mittwoch, 15. Februat Donnerstag, 16. Februar Klassenspiel der 9. Klasse Freie Waldorfschule Bexbach Mittwoch, 15.Februar, 20.00 Uhr Informationselternabend Kindergarten und Krippe im Kindergarten Freie Waldorfschule Bexbach Freitag, 17. Februar, 16.30 Uhr Ausstellungseröffnung "Malerei im Umbruch in die Moderne" Bilder aus dem Unterricht der 11. Klasse der Waldorfschule Volksbank Bexbach, Bahnhofstr. Keime für die Zukunft - 1/2017 11 Veranstaltungskalender Walhausen Samstag, 18. Februar und Sonntag, 19.Februar Präsentation der Jahresarbeiten der 12.Klasse Freie Waldorfschule Saarbrücken - Altenkessel Samstag, 18.Februar, 9.30 Uhr Öffentliche Monatsfeier Freie Waldorfschule Bexbach Montag, 20.Februar, 20.00 Uhr 4. Informationselternabend Organisation und Sozialgestalt der Freien Waldorfschule Saarpfalz Freie Waldorfschule Saarbrücken-Altenkessel Mittwoch, 22. Februar, 20.00 Uhr Aufwachen! Es ist an der Zeit! Vortrags- und Gesprächsabend mit Thorsten Hartmann (s.S.3) in der Freien Waldorfschule Rudolf Steiner Zweig Trier Donnerstag, 23. Februar, 10.00 Uhr Faschingsmonatsfeier Freie Waldorfschule 12 Keime für die Zukunft - 1/2017 März 2017 Saarbrücken - Altenkessel Freitag 10.März, 20.00 Uhr Eurythmieaufführung von YEP – Young Eurythmie Performances Freie Waldorfschule Trier Freitag, 10. März, 19.30 Uhr Wie kann die seelische Not der Gegenwart überwunden werden? Betrachtung von Norbert Martini Die Christengemeinschaft Saarbrücken Sonntag, 12. März, 11.40 Uhr Rotkäppchen Märchenspiel mit Marionetten Angelika Martini Die Christengemeinschaft Saarbrücken Donnerstag, 16. März, 19.00 Uhr Wie kann die seelische Not der Gegenwart überwunden werden? Betrachtung von Norbert Martini Die Christengemeinschaft Luxemburg Samstag, 18. März Tag der offenen Tür Freie Waldorfsschule Keime für die Zukunft - 1/2017 13 Veranstaltungskalender Bexbach Freitag, 24. März, 19.30 Uhr Samstag, 25. März, 19.30 Uhr „Luzifers Nöte mit der Demokratie und der Autobahn“ Klassenspiel der 11.Klasse Freie Waldorfschule Walhausen Freitag, 24.März, 20.00 Uhr „Gesunde Schule“,Vortrag von Peter Altmeyer Freie Waldorfschule Walhausen Samstag, 25.März von 10.00 – 17.30 Uhr „Gesunde Schule“, Seminar mit Peter Altmeyer zum Vortragsthema Freie Waldorfschule Walhausen Samstag, 25.März, 19.30, Die Schule als Herzort zwischen Mensch und Landschaftsseele Vortrag von Wolfgang Schneider ( Veranstalter: Naturpark Saar-Hunsrück zur Förderung der Zukunftskräfte) Freie Waldorfschule Bildstock Samstag, 25. März „Besondere Schule, besonderes Kind“, Informationstag: . Johannes Schule 14 Keime für die Zukunft - 1/2017 M März 2017 Saarbrücken - Altenkesssel Samstag, 25.März , 10.00 - 14.00 Uhr Tag der offenen Tür, Kindergarten u. Kinderstube Waldorfkindergarten Wittlich Samstag, 25. März, 14.00 - 17.00 Uhr Ostermarkt Waldorfkindergarten Pirmasens Sonntag, 26. März, 10.00 - 14.00 Uhr Frühlingsfest Waldorfkindergarten Luxemburg Dienstag, 28. März Vernissage Kunstausstellung Bac Internationalklasse Freie Waldorfschule Bexbach Freitag, 31.März, Samstag, 1.April Vorstellung der Jahresarbeiten der Klasse 12 Die Schüler der 12. Klasse präsentieren ihre Jahresarbeiten in einer Ausstellung und einem Vortrag. Freie Waldorfschule Keime für die Zukunft - 1/2017 15 Veranstaltungskalender Saarbrücken-Altenkessel Freitag, 31. März u. Samstag, 1.April Klassenspiel der 8. Klasse Freie Waldorfschule Saarbrücken - Altenkessel Samstag, 1. April 11.15 Uhr Frauenflohmarkt in der Kinderstube Freie Waldorfschule Kastellaun Samstag, 1. April, 10.00 Uhr Öffentliche Schulfeier Freie Waldorfschule Trier Samstag, 1. April, 9.00-12.00 Uhr Ostermarkt Freie Waldorfschule Trier Samstag, 1. April, 10.00 Uhr Schulfeier Freie Waldorfschule St. Wendel Samtag, 1. April, 14.00 – 17.00 Uhr Frühlingsfest Waldorfkindergarten 16 Keime für die Zukunft - 1/2017 A April 2017 Bexbach Mittwoch, 5. April 20.00 Uhr Osterfeier „Die Sonne im Lichte der Anthroposophie“ Festvortrag von Rolf Speckner, Hamburg Gemeinschaftsveranstaltung der anthroposophischen Zweige der Region Freie Waldorfschule Saarbrücken Donnerstag, 27. April, 19.00 Uhr Die neue Reformation Betrachtung von Norbert Martini Die Christengemeinschaft Trier Freitag, 28. April, 19.30 Uhr Die neue Reformation Betrachtung von Norbert Martini Die Christengemeinschaft Trier Freitag, 5. Mai, 20.00 Uhr Eurythmie-Abschluss der 12.Klasse Freie Waldorfschule Kastellaun Samstag, 6. Mai, 10.00 Uhr Schulgemeinschaftstag gemeinsames Arbeiten im und um das Schulgebäude Freie Waldorfschule Keime für die Zukunft - 1/2017 17 Veranstaltungskalender Saarbrücken Sonntag, 7. Mai, 11.40 Uhr Das Eselein Märchen mit Marionetten Angelika Martini Die Christengemeinschaft Sarbrücken - Altenkessel Mittwoch, 10. Mai, 20.00 Uhr „Die Entwicklung der Sinne“, Elternseminar Freie Waldorfschule Bildstock Samstag, 13. Mai Öfentliche Monatsfeier Johannes Schule Saarbrücken - Altenkessel Sonntag, 14.Mai, 20.00 Uhr Sommerkonzert Freie Waldorfschule Saarbrücken - Altenkessel Mittwoch, 17.Mai, 19.00 Uhr künstlerische Präsentation der 11. Klasse Freie Waldorfschule 18 Keime für die Zukunft - 1/2017 M Mai 2017 Saarbrücken - Altenkessel Samstag, 20.Mai, 9.30 Uhr Öffentliche Monatsfeier Freie Waldorfschule Saarbrücken Donnerstag, 18. Mai, 19.00 Uhr Karl IV – Sein Leben und seine Staatsmännische Leistung Vortrag von Norbert Martini Die Christengemeinschaft Trier Donnerstag, 18. Mai, 19.30 Uhr Karl IV – Sein Leben und seine Staatsmännische Leistung Vortrag von Norbert Martini Die Christengemeinschaft Vorankündigung: Walhausen Wir feiern – Freie Waldorfschule Saar-Hunsrück wird 20. Jahre – 22. und 23.September 2017 Keime für die Zukunft - 1/2017 19 Kurs u. Tagungs Kalender Bildstock: Samstag 25. und Sonntag 26. Februar Seminar Pastellmalen: „Die Farben aus der Erde hervor tanzen“ Samstag 10 – 17 Uhr / Sonntag 10 – 18 Uhr Samstag 17.30 – 19 Uhr Diavortrag „Farbgeburt und Farbcharakter“ bei Edgar Degas und seinen Zeitgenossen mit G. Alfred Kon, Kunstpädagoge Fastnacht trommeln wir die elementaren Kräfte aus der Erde hervor: dadurch löst sich aus der Erdfarben-Verhaftung wieder die reine Farbe. Diesen Prozess verfolgen wir im Malseminar im Pastell, und lassen uns dabei inspirieren von Edgar Degas´ Tänzerinnen. Material mitbringen: Farbiges oder graues Pastellblock A3 oder A2 // Fixativ // Pastellfarben, am besten 48er Kasten z.B. Toison d´Or - Beratung möglich // Selbstverpflegung Anmeldungen: e-mail: [email protected] / Telefon 04383 8563955 / sms 01575 5315450 Beitrag 92, - inkl. Diavortrag. Dieser kann auch unabhängig besucht werden (9,-) Ort: Johannesschule – Kunstraum Saarbrücken - Bischmisheim Samstag, 4.3. 09.30 - 14.30 Uhr Sonntag, 5.3. 10.00 - 15.00 Uhr am Sonntag mit Modell 11.00-14.30 Uhr Seminar für Tonarbeiter: „Aufrichtekraft zwischen Schwere und Leichte“ mit G.Alfred Kon (Lebrade) Kunstpädagoge Die Arbeit in Ton legt schöpferische Kräfte im Menschen frei. Aufrichtekraft gewinnen heisst: Schwere überwinden und zwischen Bindung an den Stoff und freie Beweglichkeit eine Waage finden. Das wollen wir in unseren Werken spürbar machen. Am Modell korrigieren wir unsere Versuche. Material wird gestellt und nach Gewicht abgerechnet. Selbstverpflegung. 20 Keime für die Zukunft - 1/2017 2017 Die Modellkosten (15,-/h) werden unter den Teilnehmern geteilt. Beitrag 60,- (+ Modell & Material). Anmeldung: [email protected] / Tel. 04383 8563955 / sms 01575 5315450 Ort: Tonraum Thalmühle Saarbrücken - Bischmisheim Sonntag 5. März 15.30 - 18.00 Uhr Montag 6. März 19.15 – 21.30 Uhr Seminar Aktzeichnen „Die Kunst der Körperlandschaft“ mit G. Alfred Kon, Kunstpädagoge (Lebrade) Sinn für Rhythmus, Harmonieverhältnisse, Stand und Aufrichtekraft schulen wir beim Zeichnen am Modell, bis wir einen eigenen Ausdruck gewinnen. Beitrag 30,- + Modellkosten (Modellkosten 15,-/h werden zwischen den Teilnehmern geteilt) Material mitbringen: Zeichenbrett 50x70 // Klemmen // Zeichenpapier A2 // Fixativ oder Haarspray // Kohle, Reisskohle, Pastellkreiden, Stifte nach Wahl // Knetgummi Anmeldung bis 14.2.: e-mail [email protected] // Tel. 04383 8563955 // sms 01575 5315450 Ort: Tonraum Thalmühle Walhausen Freitag, 24. - Sonntag, 26.März Begegnungen mit der Landschaftsseele – Naturwahrnehmung & Kunst Freitagabend: Einführung; Samstag: Unterwegs im Naturpark Saar-Hunsrück Sonntag: gemeinsames Kosmogramme entwickeln und Steine hauen mit Petra Picko-Thies, der Bildhauerin im Team, die auch das abgebildete Kosmogramm gestaltet hat. NeueinsteigerInnen willkommen! Wie bei den vorhergehenden Seminaren sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Seminarbeitrag nach Selbsteinschätzung 90,00-150,00 €. Keime für die Zukunft - 1/2017 21 Kurs u. Tagungs Kalender Walhausen Am Samstagabend, 25.März, 19:30, hält Wolfgang Schneider an der Waldorfschule Walhausen (Schoosbergstraße 11, Musikraum; Eintritt 7€.) einen Vortrag: Die Schule als Herzort zwischen Mensch und Landschaftsseele und das Landartprojekt im Naturpark Saar-Hunsrück zur Förderung der Zukunftskräfte. Kontakt, Seminaranmeldung, nähere Infos (sobald die Planung fortgeschritten ist) bei: Sabine Lütt & Matthias Lilienmond, Tel. 06533/955516 [email protected] Meldet Euch, auch wenn Ihr an dem Datum nicht kommen könnt. Alle zwei Wochen ist bei uns in der Regenbogenschmiede in Hunolstein offenes Atelier mit Steine behauen und Kosmogramme entwickeln, und wenn alles gut läuft, geht´s im Sommer los mit dem Bearbeiten der großen Walhausen Samstag, 25.März von 10.00 – 17.30 Uhr (incl. Pausen) Seminar mit Peter Altmeyer zum Vortragsthema „Gesunde Schule“, Anmeldung erforderlich Freie Waldorfschule Saarbrücken - Bischmisheim Samstag 20. Mai 9.30 – 14.30 Uhr und Sonntag 21. Mai 10 – 15 Uhr Seminar für Tonarbeiter: „Licht und Wärme in den Stoff bringen“ mit G.Alfred Kon, Kunstpädagoge (Lebrade) Die Arbeit in Ton legt schöpferische Kräfte im Menschen frei. Während des Frühlings wird Jahr um Jahr irdische Stofflichkeit in der Pflanzenwelt der Sonne entgegen gehoben, und mit zauberhaften Formkräften durchsetzt. Wir spüren im Seminar etliche dieser Kräfte nach. 22 Keime für die Zukunft - 1/2017 Material wird gestellt und nach Gewicht abgerechnet. Selbstverpflegung. Beitrag 60,Anmeldung: [email protected] / Tel. 04383 8563955 / sms 01575 5315450 Ort: Tonraum Thalmühle Saarbrücken - Bischmisheim Samstag 27. Mai 10 – 18 Uhr Pastellmalseminar im Freien: „Befreite Farben“ mit G. Alfred Kon, Kunstpädagoge (Lebrade) Der Mai hält den ganzen Frühlingsschmuck der Pflanzenwelt noch in der Leichte – diese Stimmungen in Farbe um zu setzen versuchen wir an diesem Maltag im Freien. Wir suchen ein besonderes Eckchen des schönen Bliesgau aus und lassen uns bezaubern: diesen Zauber zaubern wir dann aufs Papier. Material mitbringen: Farbiges oder graues Pastellblock A3 / Fixativ // Pastellfarben, am besten 48er Kasten z.B. Toison d´Or - Beratung möglich // Selbstverpflegung Anmeldungen: e-mail: [email protected] / Telefon 04383 8563955 / sms 01575 5315450 Beitrag: 45,Ort: wird im Vorfeld mit den angemeldeten Teilnehmern verabredet. Ottweiler Sonntag 28. Mai 9.30 – 18 Uhr CELTICA: Kulturführung im Nord-Saarland durch Horst Biehl und Alfred Kon Thema war bei Drucklegung noch nicht durchformuliert. Bitte, Plakate beachten oder Thema und Details erfragen auf 06858 292. Keime für die Zukunft - 1/2017 23 Die Dreigliederung des sozialen Organismus als Notwendigkeit der Zeit Rückblick auf einen Vortrag von Horst Biehl am 7.11.2016 in der Waldorfschule Walhausen Anfang 2016 fanden sich Menschen im Umfeld der Waldorfschule Walhausen zur Gründung des Vereins pro WAL e.V. - Verein zur Förderung künstlerischer und nachhaltiger Lebensweise – zusammen. „Zweck des Vereins ist die Gründung, der Aufbau und die Förderung einer Lebensund Arbeitsgemeinschaft im ländlichen Raum. Mit dieser Gemeinschaft soll der ländliche Raum belebt werden, ein Begegnungsort entstehen und Wohneinheiten nach ökologischen Gesichtspunkten errichtet werden. Es soll ein Ort entstehen, an dem Menschen in gegenseitiger Achtsamkeit leben und in Würde alt werden können. Kindern und Jugendlichen soll die Möglichkeit gegeben werden, in einer belebten Natur sinnvolle Tätigkeiten zu erleben. Im Sinne der biologisch-dynamischen Landwirtschaft wird ein artgerechter, behutsamer Umgang mit der Erde, den Tieren und Pflanzen gepflegt werden. Es sollen Arbeits- und Ausbildungsplätze in verschiedenen Bereichen geschaffen werden. Freiheit im Geistesleben, Gleichheit im Rechtsleben und Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben wird angestrebt. Es soll ein Ort entstehen, der heilsam in die Umgebung ausstrahlt, indem die Kunst in allen Bereichen lebendig wird“ (der Satzung des Vereins entnommen). Der Verein pro WAL e.V. hatte zum Thema „Dreigliederung des sozialen Organismus“ am 07. November des letzten Jahres Horst Biehl eingeladen. Der Vortragende ging ausführlich auf das von Rudolf Steiner am 14.08.1906 formulierte Soziale Hauptgesetz ein: „Das Heil einer Gesamtheit von zusam24 men arbeitenden Menschen ist um so größer, je weniger der Einzelne die Erträgnisse seiner Leistungen für sich beansprucht, das heißt, je mehr er von diesen Erträgnissen an seine Mitarbeiter abgibt und je mehr seine eigenen Bedüfnisse nicht aus seinen Leistungen, sondern aus den Leistungender anderen befriedigt werden….. Alle Einrichtungen innerhalb einer Gesamtheit von Menschen, welche diesem Gesetz widersprechen, müssen bei längerer Dauer irgendwo Not und Elend erzeugen“. 1918 erörtert Rudolf Steiner seine Gedanken zur Neugestaltung der Gesellschaft durch eine Dreigliederung des sozialen Organismus. Er betrachtete diese nicht als Ideen eines einzelnen Menschen, sondern als Ausdruck des unbewussten Wollens der europäischen Menschheit (Die Kernpunkte der sozialen Frage in den Lebensnotwendigkeiten der Gegenwart und Zukunft (Taschenbuch 606). Die Gesellschaft muss ganz neu gedacht werden. Ausgehend von der Dreigliedrigkeit des Menschen (Leib, Seele, Geist) und der Dreigliedrigkeit der Gottheit (Vater, Sohn, Heiliger Geist), muss auch das soziale Leben dreigliedrig gestaltet werden (Freiheit im Geistesleben, Gleichheit im Rechtsleben, Brüderlichkeit/ Geschwisterllichkeit im Wirtschaftsleben), wenn es gesund sein soll. Keime für die Zukunft - 1/2017 Rudolf Steiner zeichnete Perspektiven für die Menschheit im 20. Jahrhundert auf mit dem Hinweis, dass bei deren Nichtumsetzung dies eklatante Folgen haben wird. In einem geschichtlichen Rückblick ging Horst Biehl zum einen auf die Bemühungen um das dreigliedrige Menschenbild (u.a. an der Hofschule Karls des Großen) ein und zum anderen auf dessen Gegenimpuls, welcher ausging vom 8. Konzil von Konstantinopel im Jahre 869. Die Dreiheit durch eine Zweiheit ersetzt. Dem Menschen wurden nur noch Leib und Seele zugesprochen und an die Stelle des Geistes wurde das Dogma der Kirche gesetzt. So wurde der Mensch demjenigen Teil beraubt, der ihn durch Selbsterkenntnis zur Gottheit führen kann. Auf die Folgen des Konzils hat Rudolf Steiner wiederholt aufmerksam gemacht und darauf hingewiesen, dass die Vertreter des „historischen Materialismus im 19. Jahrhundert die direkten Nachkommen der Väter des Konzils von Konstantinopel sind“ (siehe GA 175). Der Vortrag sollte dazu beitragen, dass durch ein Betrachten des Impulses der Dreigliederung das unbewusste Streben der Menschen nach einer dreigliedrigen Gestaltung des gesellschaftlichen Lebens ins Licht des Bewusstseins gehoben wird, so dass dieses Wollen gemeinsam ergriffen werden kann, um somit auf eine notwendige soziale Neuordnung hin zu arbeiten. Horst Biehl studierte Sozialarbeit und Waldorfpädagogik, war von 1986 bis 2010 Klassen- und Englischlehrer, ist Dozent am Seminar für Waldorfpädagogik in Saarbrücken. Internationale Vortragstätigkeit zu menschenkundlichen Aspekten der Waldorfpädagogik, zur sozialen Dreigliederung und zu geisteswissenschaftlichen Themen. Langjährige Forschungsarbeit zum geistigen Impuls des Tempelordens und der alt-irischen Kirche. Rose Marie Egger Kreutz YEP! young eurythmy performance Nach der Schule ist vor dem Leben – und was jetzt? Die Abkürzung YEP, steht für Young Eurythmy Performance. Die Idee war überfällig: sich Zeit nehmen für die Entdeckung der Bühnenkunst der Eurythmie. YEP! findet zum zweiten Mal statt. Was dieses Projekt von allen anderen Projekten dieser Art unterscheidet, ist der Entwicklungszeitraum. Vier Monate proben, leben und arbeiten die acht Jugendlichen aus verschiedenen Ländern miteinander. Kunst braucht Muße und dies gilt besonders für die Eurythmie. Das Projekt bieKeime für die Zukunft - 1/2017 tet einen Raum der Auseinandersetzung und Begegnung in einzigartiger Weise. Was durch eine solche Arbeit entstehen kann, zeigte sich bereits eindrucksvoll bei den Aufführungen im Vorjahr. Es sind die Initiative, die Ideen und die Fähigkeiten der einzelnen Teilnehmer, die das Programm gestalten. Die künstlerischen Leiter Sonnhild und Aurel Mothes verstehen sich als Wegbereiter und Impulsgeber in diesem Prozess. Wohin die Reise nach innen dieses Mal 25 führt, darauf darf man gespannt sein. Im Programm stehen Werke für Klavier, die Sonate in c-moll von Ludwig von Beethoven, Sonate Nr. 5 von Galina Ustwolskaja, Mephistowalzer von Liszt, sowieTexte zur Situation der Erde und der Menschheit. Die Welt ist eine einzige Fremde geworden. Wie man in ihr überhaupt noch ein Ziel findet das Heimat verspricht? Was die Jugendlichen zu diesem Zeitthema zu sagen haben, wird Teil dieses künstlerischen Projektes sein, mit dem sie von Mitte Januar 2017 bis Ende April unterwegs sind. Neben einer großen Tournee durch den deutschsprachigen Raum, Holland und Tschechien plant das YEP-Team auch eine Aufführungsserie in Brasilien und Argentinien. Eurythmie: Anna-Maria Sachs, Fiona Haas, Maria Tserepaha, Morven Liebscher, Helena Arweiler, Thomas Stott, Pedro Guedes. Flora Lou Saß. Piano: Nikita Kopylov Kostüme: Heike Kahl Licht: Moritz Meyer, Peter Jackson Künstlerische Leitung:Sonnhild und Aurel Mothes www.yep-eurythmie.de Projektzeitraum: Mitte September 2017 bis Mitte März 2018 Anmeldebeginn für das neue Projekt: 1. Januar 2017 Anmeldeschluss: 30. Juni 2017 26 Auf den Spuren der Seele der Landschaft Naturwahrnehmung und Landschaftskunst im Naturpark Saar-Hunsrück Wie manche LeserInnen den vergangenen Ausgaben entnommen haben, hat dieses Jahr in der Region ein größeres geomantisches Steinsetzungsprojekt mit zwei vorbereitenden Seminaren seinen Anfang genommen. Wir haben verschiedene Orte in und um den Naturpark Saar-Hunsrück besucht, um uns – angeleitet vom Geomanten Wolfgang Schneider – mit Hilfe von Wahrnehmungsübungen einzustimmen auf die Qualität des Ortes und das hinter der physischen Welt liegende Gewebe aus Energien und Wesenheiten. Der rote Faden unserer „Forschungsreisen“, der die einzelnen Orte in einen Gesamtzusammenhang brachte, war das in der Landschaft des Naturparks eingeprägte Bild einer liegenden weiblichen Gestalt, Abbild der Landschaftsseele, die in alten Kulturen als Göttin verehrt wurde. Ihre Füße liegen bei Rhaunen am Rand des Idarwaldes und ihr Kopf östlich von den Mäandern der Saar. Nach zwei Seminaren beginnt sich die Landschaftsseele mit Erlebnissen und Gefühlen in uns abzubilden: Der Ringskopf – keltischer Ringwall am rechten Knie – rauschender Hain von mächtigen Eichen und Buchen, ins Landschaftsganze tragende Aufrichtekraft. Die Graue Elz – der große Fels als ihr kleiner Finger, umgeben von jungen Birken. Leichtes, lichtes Landschaftsbewusstsein, verwoben und gegründet in der dunklen Tiefe. Die Frauenburg an der Nahe, am tanzenden linken Bein – Sitz von Loretta von Keime für die Zukunft - 1/2017 Sponheim, immer noch durchwirkt von ihrem Geist. Segensstrom, der sich sanft und doch kraftvoll pulsierend ins weite Hügelland ergießt. Bei Hermeskeil, Schoss und unterer Herzraum der „Göttin“, liegt ein Zeitorgan, ein Fokuspunkt, durch den die in der tieferen Vergangenheit wurzelnden Regenerationsbzw. Transformationskräfte des „Hünen-Rückens“ in die Zukunft fließen. In dieser zentralen Aufgabe der Hunsrücker Landschaft für Europa wurde und wird sie durch menschliche Eingriffe wie z.B. dem ehemalige Sonderlager Hinzert, oder militärische Großanlagen aus dem kalten Krieg, stark Steinstelen haben, ist noch einiges zu tun, und so freuen wir uns, für das nächste Seminar einladen zu können: gehemmt. Mit unserem Steinsetzungsprojekt möchten wir Impulse setzen zur Stärkung und Harmonisierung des feinstofflichen Landschaftsgefüges und zur Lösung solcher Blockaden. - Der nächste Schritt hin zum fertigen Steinkunstwerk ist die Entwicklung von - den wahrgenommenen Ortsqualitäten entsprechenden - mandala-artigen Zeichen, den Kosmogrammen. Einen kleinen Anfang dazu haben wir im zweiten Seminar gemacht; das Foto zeigt ein daraus entstandenes Flachrelief als Kosmogramm. Doch bis wir die Zeichen der Reliefs für die geplanten sieben Freitagabend: Einführung; Samstag: Unterwegs im Naturpark SaarHunsrück mit gemeinsamem Kosmogrammentwerfen. Sonntag: Kosmogramme & Steine hauen mit Petra Picko-Thies, der Bildhauerin im Team, die auch das abgebildete Kosmogramm gestaltet hat. NeueinsteigerInnen willkommen! Wie bei den vorhergehenden Seminaren sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Keime für die Zukunft - 1/2017 Begegnungen mit der Landschaftsseele – Naturwahrnehmung und Kunst Freitag, 24 bis Sonntag, 26.März 2017 (weitere Hinweise aif Seite 28) 27 Am Samstagabend, 25.März, hält Wolfgang Schneider an der Waldorfschule Walhausen einen Vortrag: Die Schule als Herzort zwischen Mensch und Landschaftsseele und das Landartprojekt im Naturpark Saar-Hunsrück zur Förderung der Zukunftskräfte Kontakt, Anmeldung, nähere Infos (sobald die Planung fortgeschritten ist) bei: Sabine Lütt & Matthias Lilienmond, Tel. 06533/955516 [email protected] Meldet Euch, auch wenn Ihr an dem Datum nicht kommen könnt. Alle zwei Wochen ist bei uns in der Regenbogenschmiede in Hunolstein offenes Atelier mit Steine behauen, und wenn alles gut läuft, geht´s im Sommer los mit dem Bearbeiten der großen Steinstelen Brot, Brötchen, Kuchen und Gebäck Feine Backwaren mit Rohstoffen aus biologisch-dynamischer Landwirtschaft Jetzt auch in Saarbrücken-Burbach, Luisenthalerstraße 197 (Backstubenverkauf ) Montag bis Freitag 5:00 - 18:00 Uhr Samstag 5:00 - 13:00 Uhr und in Püttlingen, Ritterstraße 17 Montag bis Samstag 6:00 - 13:00 Uhr Wolkenschatten fliehen über Felder blau umdunstet stehen ferne Wälder Kraniche, die hoch die Luft durchpflügen, kommen schreiend an in Wanderzügen. Lerchen steigen schon in lauten Schwärmen, überall ein erstes Frühlingslärmen. Lustig flattern, Mädchen, deine Bänder, kurzes Glück träumt durch die weiten Länder. kurzes Glück schwamm mit den Wolkenmassen, wollt’ es halten, mußt’ es schwimmen lassen Detlev von Liliencron 28 natürlich Bäckerei Sander Försterstraße 29, 66111 Saarbrücken FAX: 0681 - 9 38 68 99, Tel.: 0681 - 3 59 16 [email protected] Keime für die Zukunft - 1/2017 Bexbach Der Christopherus Zweig - Homburg arbeitet an dem Thema „Die Soziale Grundforderung unserer Zeit in geänderter Zeitlage“ von Rudolf Steiner. (GA186) mittwochs 20.00 Uhr in buchkultur. Nähere Auskünfte bei Claudia Schwartz, Tel. 06826-2563. Homburg Ein Lese- und Arbeitskreis an Hand des Buches von Rudolf Steiner „Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge“, BD 6 findet donnerstags ab 19.30 Uhr statt.Dipl.Psych. Reiner Deckarm, Homburg-Schwarzenbach. Anmeldung unter Tel. 06841-64704. Studienkreis “Psychosophie”, kontinuierliche Arbeit freitags 14-tägig um 20.00 Uhr Philosophie der Freiheit von Rudolf Steiner. Teilnahme nach vorheriger Absprache. Beides in der Praxis Dipl.Psych. Reiner Deckarm, HomburgSchwarzenbach. Anmeldung unter Tel. 06841-64704. Saarbrücken Der Rudolf Steiner Zweig Saarbrücken arbeitet zur Zeit mttwochabends von 20.00 - 21.30 Uhr an verschiedenen Michael-Briefen aus GA 26, daran anschließend Auszüge aus GA 185, „Geschichtliche Symptomatologie" Auskunft: Dagmar Schlicksupp, Tel. 0681 - 68 61 905 Heidi Barthel, Tel. 06806 - 8 11 44 Gisela Schaaf, Tel. 06898 - 3 22 63 Interessenten sind herzlich willkommen Luxemburg Arbeitskreis “Erkenntnis- und Schulungsweg auf der Basis der Impulse von Goethe, Steiner, Beuys: Meditationen, Übungen, Austausch“ findet jeden 2. und 4. Sonntag im Monat, 20.00 Uhr, in Luxemburg statt. Info: A. Groff, Tel. 00352-71 06 29. Keime für die Zukunft - 1/2017 Ein Gesprächskreis mit Pfarrer Siegfried Gehlhaar, Christengemeinschaft Kaiserslautern, trifft sich monatlich im Waldorfkindergarten Birkenfeld. Termine und Thema bitte erfragen: 06782/ 2904 oder 6031 Christa Stüber WALDORFPÄDAGOGIK Bexbach Wer hat Lust eine süße Puppe zu zaubern? nähere Infos bei Marion Chrometzka, Tel. 06826-51674 Bexbach Bastelabende jeweils am 1., 3. und 5. Montag eines Monats um 20.00 Uhr Hierbei soll der Rhythmus des Jahreslaufes erlebbar werden. Kostenbeitrag pro Abend inkl. Material 5,- Euro. Auskunft bei Doris Cochlovius, Tel. 06826-1061. Bexbach Jeden zweiten Freitagabend im Monat bieten wir Filzabende in Form von Workshops an in Bexbach, Bergstr. 9. Information und Anmeldung bei Frau Kohler-Dobiasch, Tel. 06826-81492 .Auf Anfrage geben wir auch Kurse in Ihrer Einrichtung. Bexbach Schnitz- und Instrumentenbaukurs mit Axel Lezius in der Waldorfschule Saar-Pfalz mittwochs von 19.30 bis 21.00 Uhr. Anmeldung bei Axel Lezius, Tel. 06826-80826. 29 ARBEITSKREISE ANTHROPOSOPHIE MEDIZIN und THERAPIE Bexbach Heileurythmie-Praxis Elke Neukirch Dipl.Heileurythmistin, Dipl.Waldorfpädagogin. Heileurythmie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Frühförderung und Er-ziehungsberatung.. Tel.06826-51587 www.praxis-neukirch.de Saarbrücken Heileurythmie und Tonheileurythmische HHPräventionskurse mit Georg Siryj und Catherine Hirt. Auskunft: Tel. 0681-9402620. www.ton-heileurythmie.de Saarbrücken Saarbrücker Praxis für Musiktherapie; Kinder, Erwachsene, Paare. Dipl.Musiktherapeutin (FH) Friederike Fritzsch, Feldmannstr.70, 66119 Saarbrücken. Tel.0681-753 4081; Securvita u. Privat Saarbrücken Psychotherapie tiefenpsychologisch fundiert, anthroposophisch orientiert. Ellen Keller, Dipl.Psych., Psychologische Psychotherapeutin Mainzerstr.78, 66121 Saarbrücken, Tel. 0681- 831256. Termine nach Vereinbarung, zugelassen zu allen Kassen. Bexbach Trier Heileurythmiepraxis in Trier u. Farschweiler, Hildegard Klima, Heileurythmistin und Heilpraktikerin Terminvereinbarung und Auskunft, Tel.06500-7567. Rhythmische Massage nach Dr. med. Ita Wegman, Martina Nauert, Physiotherapeutin, Freie Waldorfschule Saar-Pfalz, Bexbach , privat 06825-940927. Völklingen Ganzheitliche Ernährungsberatung anthroposophisch orientiert, Petra Schöneberg, Völklingen, Tel. 06898-21643. Termine nach Vereinbarung, email: [email protected] Homburg Psychotherapie auf Grundlage der DelosForschungsstelle für anthroposophische Seelenwissenschaft. Praxis Dipl.Psych. Reiner Deckarm,Psychotherapeut, Einöderstr.62, Homburg-Schwarzenbach. Termine nach Vereinbarung. Zugelassen zu allen Kassen. Tel. 06841-64704 30 Breitenbach Lebensentfaltung in Balance, mit Cranio-Sacrale, Hör-Regeneration, Bodytalksystem. Termine nach Vereinbarung., Corinna Schertel, Lautenbacher Straße 99, 66916 06386-998 2921, [email protected] Keime für die Zukunft - 1/2017 Saarbrücken Sirzenich Rhythmische Massage nach Dr. Ita Wegman, Birgitt Poser-Döpke, Am Hungelsberg 28 54311 Sirzenich (Trier) Tel: 0651 83258. Fortlaufender Toneurythmiekurs in Saarbrücken montags um 18.00 Uhr in der Christengemeinschaft mit Georg Siryj und Catherine Hirt. Auskunft unter Tel. 0681-9402620. www.ton-heileurythmie.de Bexbach Singen nach der Schule der Stimmenthüllung sowie Musizieren mit der Leier, Informationen bei Petra Fromme, Musik- und Gesangstherapeutin, Bexbach Tel. 06826-3985. Hochscheid „Freies plastisches Gestalten“, mit unterschiedlichen Materialien, für Anfänger und Fortgeschrittene auf der Hochscheid. Regelmäßige Kurse. (jew. 10 Termine) Kosten: 100,-€ Leitung: Dieter Schindler (Bildhauer). Tel.: 0176/10032910, EURYTHMIE SOZIALE DREIGLIEDERUNG Saarbrücken Arbeitskreis Zeitspender „anders alt werden“ trifft sich jeden dritten Dienstag eines Monats in der Christengemeinschaft Saarbrücken, 17.30 Info unter 06826-960306 oder 0681-61191 Luxembourg Arbeitskreis „Initiative für direkte Demokratie, eine freie kulturell-kreative individuelle Entfaltung und eine assoziativ-ökologische wirtschaftliche Entwicklung“ triftt sich 14-tägig in L-Bertrange. Auskünfte: 00352-710629 oder www.mtk.lu/ idee.html Bexbach Eurythmiekurs mit Elke Neukirch mittwochs ab 19.00 Uhr in fortlaufenden Epochen. Auskunft unter Tel. 06826-51587. Saarbrücken Heileurythmie und hygienische Eurythmie (Präventionskurse -individuell und in Gruppen ) Wojciech Szydlowski. Auskunft: Tel. 0681 - 41620930 Bildstock Eurythmie a-uf Anfrage in Bildstock Auskünfte: Christel Feldhaus Tel. 06806 - 84665. Keime für die Zukunft - 1/2017 Die hier angegebenen Veranstaltungen werden uns von den Initiativen und Einrichtungen mitgeteilt, die im Initiativkreis „Keime für die Zukunft“ zusammengeschlossen sind. Über die näheren Inhalte dieser Kurse setzen Sie sich bitte direkt telefonisch mit den Veranstaltern dieser Kursgruppen in Verbindung. Die Telefonnummer ist deshalb immer angegeben. Redaktionsschluss 1.Mai 2017 für die Ausgabe 1.Juni bis einschließlich 30. September 2017 Keine Veröffentlichungsgarantie für später eingereichte Beiträge! 31 32 www.keimefürdiezukunft.de Jetzt im Internet Keime für die Zukunft - 1/2017 BIOBAUERN UND BIOHÄNDLER DER REGION SAARLAND Arbeitsgemeinschaft biologisch-dynamische Wirtschaftsweise Rheinland-Pfalz und Saarland e.V., Deckenhardterstr. 25 66649 Oberthal, Tel. 06852-802393 email: [email protected] Haus Sonne Neukahlenberger Hof 66440 Blieskastel-Mimbach Tel. 06842-92380, Fax 923815 Christian und Johannes Latz Lebacherstr.125, 66793 Saarwellingen Tel. 06838-82393, Fax 84832 Hof Hochscheid und Hof- und Werkgemeinschaft Hochscheid 66386 St. Ingbert-Hassel, Tel. und Fax 0689488530 (Hof), www.hof-hochscheid.de Gärtnerei Koehler Baumschule,Floristik, Gartengestaltung Zur Gärtnerei 4 66450 Bexbach Tel.:06826-4724 www.koehler-gartenbau.de Gärtnerei Weber, Hauptstraße 24 66453 Gersheim, Tel. 06843-1378 Gärtnerei Am Roten Wald Thomas Schmidt, Tel. 06803-1613 66399 Ommersheim Pappelhof Wiebelskirchen, c/o Hr. Gehring Am Burg 2, 66564 Ottweiler Tel. 06824-8368 Ziegenhof Stefan Haupt Im Warndt Tel.06809-9979220 , Fax - 320 Haus Sonne Gärtnerei, Brühlgasse 3 66453 Walsheim, Tel. 06843-900033 Keime für die Zukunft - 1/2017 Naturata Saarbrücken, Alleestr. 47 66126 Saarbrücken-Altenkessel Tel. u. Fax 06898-83304 Bäckerei Sander GmbH Biobäckerei Försterstrasse 29 66111 Saarbrücken Tel .0681-35916 WESTPFALZ Demeter Hof Breit, Familie Brandsma Hinter der Breit, 54516 Wittlich Tel. 06571-3248 Schwalbenhof, Fam. Dorn, Tel. 06752-2106 55608 Berschweiler Waldhof, Hochwaldstraße 55767 Buhlenberg, Tel. 06782-7179 Knospenhof, Claudia und Jürgen Meßer Bergstr. 8, 54317 Herl, Tel. 06500-8910 Bornwiesenhof, Fam Jaschok Hussweilerstr.40, 55767 Hussweiler Tel. 06787-711 LETZEBUERG Bio-Lëtzebuerg Vereenegung fir Bio-Landwirtschaft Lëtzebuerg asbl 13, rue Gabriel Lippmann, L-5365 Munsbach, Tel.: 00352-26 15 23-74 oder 00352-26 15 23-80; Fax: 00352-26 15 33-81 [email protected] NATURATA SA, Zentrale der BioEinzelhandelsgeschäfte 13, rue Gabriel Lippmann L-5365 Munsbach, Tel.:0035226 15 17 500; Fax: 00352-26 15 17 501 www.naturata.lu; [email protected] BIOGROS SA, Demeter/Naturkostgroßhandel 13, rue Gabriel Lippmann L-5365 Munsbach, Tel.: 00352-26 15 19200; Fax 00352-26 15 19-201 www.biogros.lu; [email protected] 33 Anthroposophische INITIATIVEN Saarland, Westpfalz, Lorraine, Luxembourg, Vulkaneifel SCHULEN Freie Waldorfschule Saar-Pfalz und Waldorfkindergarten Parkstraße, 66450 BEXBACH, Tel. 06826-3260, Fax 06826-4561, mail:[email protected] Freie Waldorfschule Saarbrücken - Altenkessel und Waldorfkindergarten Schulstraße 11 66126 SAARBRÜCKEN-ALTENKESSEL Tel. 06898-986970, Fax. 06898-9869749 mail. [email protected] Freie Waldorfschule Trier u.Waldorfkindergarten Montessoriweg 7, 54296 TRIER Tel. 0651-9930136, Fax 0651- 9930139 mail:[email protected] Freie Waldorfschule Saar- Hunsrück, Schoosbergstraße 11, 66625 WALHAUSEN, Tel. 06852-82599, Fax 06852-802179 mail:[email protected] Freie Waldorfschule Kastellaun und Waldorfkindergarten Wichtelwald An der Molkerei 15, 56288 KASTELLAUN, Tel. 06762-963851, Fax. 05762-96 38 49 mail:[email protected] Fräi-öffentlech Waldorfschoul Letzebuerg, 45 rue de l’Alvenir, L-1147 LETZEBUERG, Tel. (+00352) - 466932, Fax: 220208 mail: [email protected] KINDERGÄRTEN Waldorfkindergarten „Dornröschen“ Brückenerstr.13, 55765 BIRKENFELD, Tel. 06782-2904 Waldorfkindergarten „Feengarten“ Brühlstr.50 66763 DILLINGEN, Tel. 06831-70 12 90 Waldorfkindergarten Auf der Schwann 5, 66953 PIRMASENS, Tel. 06331- 66826 Waldorfkindergarten, Welvertstr.9, 66606 ST. WENDEL, Tel. 06851-83479 Waldorfkindergarten „Brüder Grimm“, Kasernenstr. 37, 54516 WITTLICH, Tel. 06571-2193 Integrativer Waldorfkindergarten Haus Sonne 66453 GERSHEIM- WALSHEIM, Tel. 06843-8090 Waldorfspillschoulen Blumengäertchen - Wisegäertchen, Sonnengäertchen 45 rue de l’Avenir, L-1147 LETZEBUERG Tel. (+00352) 466932, Fax (+00352) - 220208 Rousegäertchen, 154 route de Trèves, L-2630 LETZEBOURG - Cents, Tel. (+00352) - 437547 Johannes Schule, Neunkircherstr. 70, 66299 BILDSTOCK Tel. 06897-840000, Fax 06897-843913 Internet: http://www.johannes-schule.de, mail: [email protected] 34 Keime für die Zukunft - 1/2017 HEILPÄDAGOGIK UND SOZIALTHERAPIE Sophia Zweig Eifel 54531 MANDERSCHEID, Tel. 06572 - 92110 Weggemeinschaft Vulkaneifel e.V., Bahnhofstr. 12-14, Heim und Werkstätten für Seelenpflegebedürftige junge Erwachsene 54552 DARSCHEID, Tel. 06592-95 400 Johannes Zweig, Walsheim, Am Rebenberg 11 66453 HERBITZHEIM Tel. 06843 -1231 Sozialtherapie Thalmühle Thalmühle 1 66132 SAARBRÜCKEN Tel: 06893 - 800791 [email protected] Tagesgruppe Karcher Hof 66132 SAARBRÜCKEN Tel. 06893 - 6188 [email protected] Haus Sonne, Lebensort für seelenpflegebedürftige Kinder, Jugendliche und Erwachsene eV., 66543 WALSHEIM, Tel. 06843-8090 Anthroposophische Gesellschaft Christopherus Zweig, Frankenholzerstr.2 66450 BEXBACH, Tel. 06826 - 2563 Rudolf Steiner Zweig, Am Mühlenberg 11 66954 PIRMASENS, Tel. 06331- 91730 Rudolf Steiner Zweig, Schulstr.11 66126 SAARBRÜCKEN-ALTENKESSEL, Tel. 06806 - 81144 Nikolaus von Kues - Zweig, Hosenstr.19 - 20, 54290 TRIER, Tel. 0651-42824 Keime für die Zukunft - 1/2017 Arbeitsgruppen Arbeitsgemeinschaft Psychosophie, Rainer Deckarm, Dipl. Psych., Einöderstr.62 66424 HOMBURG - SCHWARZENBACH, Tel. 06841- 64704 Arbeitskreis Anthroposophischer Ärztinnen und Ärzte im Saarland, Dr. Norbert Schweig, Ottweilerstr. 62 D-66113 SAARBRÜCKEN, Tel. 0681-46444 anders alt werden e.V., Geibelstr. 3, 66121 SAARBRÜCKEN Tel. 0681- 61191 email:[email protected] Berufsbegleitendes Lehrerseminar für Waldorfpädagogik 66126 SAARBRÜCKEN, www.waldorf-saar-mosel.de DIE CHRISTENGEMEINSCHAFT Gemeinde Saarbrücken Graf- Johann- Straße 22, 66121 SAARBRÜCKEN, Tel. 0681- 62823 Gemeinde Trier Saarstraße 47, 54209 TRIER, Tel. 0651-17390 Gemeinde Kaiserslautern Lutzerstr. 30 67655 KAISERSLAUTERN, Tel. 0631- 63932 35 Hier bin ich Königin. Wollen auch Sie nur den allerbesten Service? Günstige Dauerpreise, Rücknahme-Garantie und vieles mehr? In Ihren dm-Märkten im Saarland sind Sie damit immer gut bedient. www.dm.de
© Copyright 2024 ExpyDoc