Modellbauservice Dipl. Ing. (FH) J.Schuster

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Zusatzbauanleitung
FAQs - Anmerkungen
In dieser kurzen Zusatzanleitung sollen einige Punkte des Aufbaus hervorgehoben werden, bei denen sich
gezeigt hat, dass hin und wieder nicht ganz klar war wie vorzugehen ist.
Ein wichtiger Punkt ist die Einbaurichtung des Rumpfbodens (Unterseite des Auslegers)
... leider ist es geometrisch möglich den Boden zu wenden ...
Deshalb bitte unbedingt darauf achten, dass er genau so wie im Bild gezeigt eingebaut wird.
Dies ist deshalb wichtig damit die diagonalen Rumpfstreben des Bodens bzw. Deckels und die der Seitenwände sich tatsächlich jeweils an einem Punkt treffen. Also „Knoten“ bilden.
Das hat Auswirkungen auf die Torsionsfestigkeit der gesamten Rumpfstruktur.
.... aus dem selben Grund bitte auch besonders auf die Zuordnung der Seitenwände achten!
Die Seitenwände sind nicht gleich!
Man kann die Seitenwände am besten an den Durchbrüchen für
die Bowdenzüge erkennen.
Nur die linke Seitenwand besitzt am hinteren Auslauf unter
dem Leitwerk eine Ausführung für den HR-Zug!
Der SR-Zug ist durch die Oberseite (Deckel) geführt daher hat
die rechte Seitenwand keine Ausführöffnung.
Einbaurichtung der hinteren Rumpfspanten:
Diese Asymmetrie spiegelt sich auch in der Position der Bowdenzug - Führungsbohrungen in den Spanten wieder:
Hier (Blick vom LW aus) ist zu erkennen, dass der hinterste
Spant nur noch eine Durchführung für den HR-Zug hat - Ausleitung an der Seitenwand. Der nächstvordere hat oben rechts
auch eine Durchführung für den SR-Zug.
Diese Asymmetrie ist auch noch im dritten Spant von hinten
enthalten. Die weiter vorne liegende Spanten sind dann symmetrisch - hier ist die Einbaulage dann egal.
Am sichersten fährt man bei der ganzen Sache, wenn man den gesamten
Rumpf vor der eigentlichen Montage einmal „trocken“ zusammensteckt.
Dabei kann man dann nochmals alles schön betrachten und sehen, ob das
alles sinnvoll zusammen passt.
Die Zuordnung der Seitenwände und die Richtung des Bodens sind dann
richtig wenn:
die Diagonalen alle hübsch auf Knoten zusammenlaufen
und beim Durchschauen durch die Fenster sich die Diagonalen jeweils kreuzen.
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Die Bowdenzüge können dank der großzügigen Ausschnitte übrigens auch erst in den fertigen
Rohbau eingezogen werden - das hat den Vorteil, dass sie beim Verschleifen nicht im Wege
sind. Dazu von hinten durch die Durchführungen einfädeln und dann mit einer Pinzette jeweils
in durch die folgende Durchführung führen. Ist die Lage perfekt an beiden Enden mit Sekundenkleber fixieren.
Wir empfehlen übrigens GFK - Bowdenzüge (z.B. von Simprop ) auch „Poly-Stahl“ genannt diese sind sehr viel unempfindlicher als die verbreiteten ABS - Züge.
Mit diesen Anmerkungen sollte beim freundlichen Aufbau eigentlich nichts mehr schiefgehn!
In diesem Sinne wünsche ich viel Spaß beim Bau und später viele freundliche Flüge
Joachim Schuster