+++ freitagspost +++ 17.02.2017 Rhein-Erft-Kreis hat fünfhöchsten Personalzuwachs aller Kreispolizeibehörden Durchschaubares parteipolitisches Ablenkungsmanöver von Landrat Kreuzberg Für die drei Landtagsabgeordneten der SPD im Rhein-Erft-Kreis sind die jüngsten Einlassungen von CDU-Landrat Michael Kreuzberg ein durchschaubares parteipolitisches Ablenkungsmanöver sind. Die in der gestrigen Pressemitteilung von Landrat Kreuzberg genannten Zahlen zur Stellenentwicklung der Polizei im Rhein-Erft-Kreis können nicht nachvollzogen werden, da es landesweit hierzu keine Vergleichsgrößen gibt. Kreuzberg erfindet neue Kenngröße ohne Vergleichszahlen Zwar bestätigt Landrat Kreuzberg den Zuwachs von 40 Planstellen, behauptet aber, dass „die vermeintlich seit 2010 geschaffenen 40 Stellen bestehen nur nach Plan, sind aber nicht besetzt“. Eine nicht besetzte Planstelle ergibt sich z.B. aus Krankheit, Schwangerschaft oder Abstellung des Beamten. Hier tut er so, als hätten 2010 alle Beamten zu Verfügung gestanden. Landrat Kreuzberg hantiert mit Zahlen, die nicht nachvollzogen und verglichen werden können. „Hier ist Kreuzberg gefragt die Vergleichsgrößen zu seiner neuen Kenngröße auch für 2005 und 2010 offenzulegen und Transparenz zu schaffen. Ich bin sehr gespannt, ob es die behaupteten Abweichungen des Landrats nur 2016 gegeben haben soll und deshalb angeblich der Zuwachs von 40 Polizisten falsch sei. Fakt ist, dass in den besetzten Planstellen alle Beamtinnen und Beamten enthalten sind. Abweichungen die Kreuzberg vorgibt, können nur durch temporäre Abordnungen, Elternzeiten oder längerfristigen Erkrankungen erklärt werden. Herr Kreuzberg soll bitte erklären, wie das 2010 und 2005 im Vergleich war“, so van den Berg. Stellenzuwachs im Rhein-Erft-Kreis liegt noch vor Brennpunktbehörden wie Köln Die Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis weist zwischen 2010 und 2016 den fünfhöchsten Personalzuwachs aller Kreispolizeibehörden in NRW auf und liegt damit noch vor den fünf Schwerpunktbehörden (u.a. Köln). Daher ist Kreuzbergs Behauptung, dass die „Einrichtung von Schwerpunktbehörden durch die Landesregierung führt zu realem Verlust an Polizeikräften im Kreis“ nicht ansatzweise haltbar, stellt Guido van den Berg weiter fest. Der Landrat behauptet weiter: „Die Personalbemessung aller Polizeibehörden in NRW richtet sich nach der oben erwähnten BKV. Vereinfacht ausgedrückt werden neu ausgebildete Polizeibeamte nach Fallzahlen den Dienststellen zugewiesen. Die SPD-geführte Landesregierung war es, die zu Beginn des Jahres 2016 mit der Gründung sogenannte „Schwerpunkt-behörden“ diesen bedarfsgerechten Verteilungsschlüssel ausgehoben hat. Die landesweit acht Schwerpunktbehörden in Köln, Düsseldorf, Dortmund, Gelsenkirchen, Essen, Duisburg, Aachen und Bochum bekommen zu Lasten der übrigen Kreispolizeibehörden (KPB), mehr Personal zugewiesen. Der Rhein-Erft-Kreis musste daher bereits letztes Jahr auf die Zuweisung von 15 jungen Beamtinnen und Beamten verzichten.“ Hierzu erklärt Dagmar Andres: „Das ist nicht richtig. Den Schwerpunktbehörden sind Effekte aus den landesweit erfolgten Lebensarbeitszeitverlängerungen über das nachersatzverfahren zugewiesen worden, was nicht zu einer Schwächung der übrigen Kreispolizeibehörden führte und im Übrigen nichts mit der Belastungsbezogenen Kräfteverteilung (BKV) zu tun hat. Nur die Einrichtung eines weiteren Einsatzzuges in der Bereitschaftspolizeihundertschaft des Polizeipräsidiums Duisburg im Jahr 2016 und die Einrichtung zweier weiterer Einsatzzüge in diesem Jahr macht eine Anpassung des Stellensockels der Einsatzhundertschaft in der BKV im Umfang von insgesamt 114 Planstellen zu Lasten aller KPB erforderlich“. Auch wenn es Kreuzberg nicht passt: Stellenzuwachs bei Rot-Grün; ignorieren des Demografieproblems erfolgte unter Schwarz-Gelb. Zudem behauptet Landrat Michael Kreuzberg: „Es ist schon eine groteske Verzerrung von Ursache und Wirkung, zu suggerieren, dass das zeitweise Rekordtief bei den Neueinstellungen von der Regierung Rüttgers zu verantworten ist.“ Dies stellt Brigitte Dmoch-Schweren klar: „Nein, dies ist zutreffend. Es wurde nicht nur deutlich zu spät, sondern vor allem dann auch noch völlig unzureichend auf die bereits damals bekannte negative Personalentwicklung reagiert“. Weiter behauptet der Landrat: “Die Schere zwischen den jährlichen Einstellungen bei der Polizei und den anstehenden Pensionierungen im Kreis geht signifikant auseinander. In meiner Behörde werden im Zeitraum 2017 bis 2025 absehbar 226 Beamte pensioniert; das ist ein Drittel der Belegschaft. Auf diese fatale Entwicklung weist auch die Gewerkschaft der Polizei im Rhein-Erft-Kreis seit Jahren hin.“ Hierzu erläutert Guido van den Berg: „Diese Sorge wäre bei Fortführung der schwarz-gelben Einstellungspolitik berechtigt gewesen. Dank der Erhöhung der Einstellungszahlen durch diese Landesregierung auf 2.000 wird die Personalstärke der Polizei NRW in den nächsten Jahren konstant bleiben und dann deutlich ansteigen. Im Jahr 2028 kann sodann ein Spitzenwert bei der Polizeistärke in Höhe von 41.000 Polizeivollzugsbeamten und Beamtinnen erreicht werden, das sind mehr als 1.000 mehr als dieses Jahr. Einen demografisch bedingten erheblichen Rückgang der Polizeistärke - wie er bisher zu befürchten stand - wird es durch die eingeleiteten Maßnahmen nicht geben“. Endlich Entlastung der freiwilligen Feuerwehren In einem längeren Diskussionsprozess zwischen den Behörden ist es endlich zu einer neuen Regelung zur Beseitigung von Ölspuren gekommen. Mit Erlass von vergangener Woche besteht die Möglichkeit, bei Bedarf nur mit einem Feuerwehrfahrzeug mit Truppbesatzung auszurücken. Statt früher mindestens sechs reichen damit nun in den meisten Fällen nur noch zwei Einsatzkräfte aus. Hierzu erklären die SPD-Landtagsabgeordneten Dagmar Andres, Guido van den Berg und Brigitte Dmoch-Schweren: „Eine gute Nachricht für die Feuerwehr, die hierdurch erheblich entlastet wird. Das kommt besonders den freiwilligen Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen zugute“, freuen sich Dagmar Andres, Guido van den Berg und Brigitte Dmoch-Schweren. Weiterhin wird durch eine Ausschreibung des Landesbetriebs Straßenbau dafür gesorgt, dass zukünftig leichter private Drittfirmen mit der Beseitigung von Ölspuren auf Landesstraßen beauftragt werden können, um Straßen früher freigeben zu können. Diesen Rahmenvertrag können auch die Kommunen für ihre Straßen nutzen, auf denen in den meisten Fällen die Ölspuren zu beseitigen sind. Andres, van den Berg und Dmoch-Schweren weiter: „Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte sind auf die Akzeptanz ihrer Familien und die Bereitschaft ihrer Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber angewiesen. Beides droht zu schwinden, wenn Straßen gereinigt und gesichert werden müssen. Das ist keine Aufgabe der Feuerwehr. Die freiwilligen Feuerwehrleute können sich künftig auf ihre Kernaufgaben konzentrieren. So stärken wir das Ehrenamt“ Sinnersdorfer Dreigestirn beim Närrischen Landtag 2017 Alaaf mit Guido van den Berg MdL im Parlament Das Sinnersdorfer Dreigestirn, bestehend aus Prinz Dirk I. (Dirk Schmitz), Bauer Josef (Josef Buch), Jungfrau Angelina (Karl Radke) und Prinzenführer Wolfgang Klein, war auf Einladung des SPDLandtagabgeordneten Guido van den Berg beim närrischen Landtag. Ausgelassene Stimmung im Düsseldorfer Landtag: Mehr als 111 Prinzenpaare, Dreigestirne, Prinzessinnen und Prinzen aus ganz Nordrhein-Westfalen haben am Valentinstag die „Fünfte Jahreszeit“ im Düsseldorfer Landesparlament gefeiert. Auch das Sinnersdorfer Dreigestirn, bestehend aus Prinz Dirk I. (Dirk Schmitz), Bauer Josef (Josef Buch) und Jungfrau Angelina (Karl Radke), war auf Einladung des SPDLandtagabgeordneten Guido van den Berg dabei. Neben der Teilnahme am karnevalistischen Treiben wurde die Gruppe von van den Berg durch den Landtag geführt. Der ausführliche Blick hinter die Kulissen führte die Truppe auch bis zu den Plätzen des Landtagspräsidiums. Prinz Dirk ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen auf dem „Thron“, dem Platz der Landtagspräsidentin, Platz zu nehmen. Zusammen mit Prinzenführer Wolfgang Klein feierten die Karnevalisten anschließend gemeinsam mit ihrem Landtagsabgeordneten bis in den Abend. Das Gipfeltreffen der Tollitäten im Landtag hat Tradition. Immer kurz vor dem Höhepunkt närrischer Heiterkeit am Rosenmontag zeigen die jecken Ehrengäste im Landesparlament beim Empfang von Landtagspräsidentin Carina Gödecke, wie bunt und vielfältig der Karneval in Nordrhein-Westfalen ist. Bedburger Karnevalisten beim Närrischen NRWGipfeltreffen Auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Guido van den Berg nahm eine Gruppe Bedburger Narren beim Närrischen Landtag am vergangenen Valentinstag teil. Neben dem Dreigestirn der Bedburger Narrenzunft, bestehend aus Prinz Norbert 1. (Norbert Walter), Bauer Marco (Marco Bartels) und Jungfrau Gebhardine (Gebhard Müller) und begleitet von Prinzenführer Wolfgang Correnz, war auch eine Abordnung der „Karnevalfreunde Kirdorf Blerichen Bedburg-West“ mit dabei. Außer der Vorsitzenden Yvonne Schwies und Geschäftsführer Jürgen Rohm waren auch noch Helene Van Pey, Anne Tripp Hermann Bohmann und Rudolf Nitsche mit von der Partie. Neben der Teilnahme am karnevalistischen Treiben im Landtag wurde der Gruppe von van den Berg auch ein Blick hinter die Kulissen des Landtags gewährt. Nach der Führung und dem offiziellen Programm feierten die Bedburger Narren anschließend gemeinsam mit ihrem Landtagsabgeordneten bis in den Abend. Mehr als 111 Prinzenpaare, Dreigestirne, Prinzessinnen und Prinzen aus ganz NordrheinWestfalen haben am Valentinstag die „Fünfte Jahreszeit“ im Düsseldorfer Landesparlament gefeiert. Das Gipfeltreffen der Tollitäten im Landtag hat Tradition. Immer kurz vor dem Höhepunkt närrischer Heiterkeit am Rosenmontag zeigen die jecken Ehrengäste im Landesparlament beim Empfang von Landtagspräsidentin Carina Gödecke, wie bunt und vielfältig der Karneval in Nordrhein-Westfalen ist. Kendenicher Dreigestirn besucht Landtag Ausgelassene Stimmung im nordrhein-westfälischen Landtag: Mehr als 111 Prinzenpaare, Dreigestirne, Prinzessinnen und Prinzen aus ganz NordrheinWestfalen haben am Dienstag, 14. Februar 2017, die „Fünfte Jahreszeit“ im Düsseldorfer Landesparlament gefeiert. Auch Prinz Chris I., Bauer Gregor und Jungfrau Coco aus HürthKendenich waren beim Empfang von Landtagspräsidentin Carina Gödecke auf Einladung der Landtagsabgeordneten Brigitte Dmoch-Schweren mit dabei. Das Gipfeltreffen der Tollitäten im Landtag hat Tradition. Immer kurz vor dem Höhepunkt närrischer Heiterkeit am Rosenmontag zeigen die jecken Ehrengäste im Landesparlament, wie bunt und vielfältig der Karneval in Nordrhein-Westfalen ist. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern fröhliche Karnevalstage! Die nächste freitagspost erscheint am 03.03.2017 ___________________________________________________________________ IMPRESSUM: Rhein-Erft SPD Fritz-Erler-Straße 2 // 50374 Erftstadt V.i.S.d.P.: Johannes Stracke (Kreisgeschäftsführer) Tel.: 02235 – 927140 Tel.: 02235 - 9271419 E-Mail: [email protected]
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