Aufforderung zur Bewerbung um Teilnahme an einer freihändigen Vergabe mit vorgeschaltetem öffentlichem Teilnahmewettbewerb: „Konzeption und Durchführung der Evaluierung des MGG-Programms“ (20.02.2017) Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) mit Sitz in der UN-Stadt Bonn zählt weltweit zu den führenden Think Tanks zu Fragen globaler Entwicklung und internationaler Kooperation. Das interdisziplinär ausgerichtete Institut vereint Forschung, Beratung und Ausbildung. Das DIE beabsichtigt im Rahmen einer freihändigen Vergabe mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb den Auftrag zur Konzeption und Durchführung der Evaluierung des Programms Managing Global Governance (MGG) zu vergeben. Beauftragt werden soll ein Team bestehend aus zwei Evaluator/innen, möglichst mit unterschiedlichen Expertisen / thematischen Schwerpunkten, die sich gegenseitig ergänzen. 1) Erläuterungen zum Auftrag Gegenstand der Evaluierung Das Programm Managing Global Governance (MGG) wird im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) vom DIE durchgeführt. Das Programm umfasst verschiedene Elemente in den Bereichen Qualifizierung, Wissenskooperation und Politikberatung. Es bietet eine innovative Plattform für politischen Dialog und gegenseitiges Lernen, gemeinsame Wissensproduktion und gemeinsame politische Initiativen von staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren aus sechs Schwellenländern des Südens (Brasilien, China, Indien, Indonesien, Mexiko, Südafrika) und Deutschland / Europa. Ein wesentliches Element des Programms ist die MGG Academy, ein Trainings- und Dialogformat für Nachwuchsführungskräfte aus den o.g. Schwellenländern, das bereits 2007 ins Leben gerufen wurde. Im Jahr 2016 kamen mit der MGG Wissenskooperation und Politikberatung zwei neue Formate hinzu. Im Rahmen dieser neuen Kooperationsbereiche sind sowohl Alumni der MGG Academy als auch Vertreter/innen aus den Partnerinstitutionen des MGG Netzwerks aktiv. In Form von Fachdialogen und fokussierten Konsultationen erarbeiten sie innovatives Wissen und beraten politische Entscheidungsträger in Deutschland / Europa und in den Partnerländern. Weitere Informationen zum Programm finden Sie auf unserer Website: http://www.diegdi.de/ausbildung/managing-global-governance/. Seite 1|7 Umfang und Ziele der Evaluierung Das Gesamtprogramm soll evaluiert werden. Da durch regelmäßige Alumnibefragungen der MGG Academy bereits umfassende Daten vorliegen, liegt der Schwerpunkt der Evaluierung in den Bereichen Wissenskooperation und Politikdialog (s.o.) und damit in der laufenden Programmphase (2016 -2018). Im Rahmen der seit 2007 bestehenden MGG Academy wurden regelmäßig OnlineBefragungen ehemaliger Teilnehmender durchgeführt. Die vorliegenden Befragungsergebnisse werden den Auftragnehmer/innen zur Verfügung gestellt und sollen in den Abschlussbericht einfließen. Auf diese Weise sollen die wichtigen Entwicklungslinien im Gesamtprogramm nachvollzogen und relevante Veränderungen dargestellt werden. Der Auftrag wird voraussichtlich folgende Punkte umfassen: [Anm.: Die detaillierten Auftragsbedingungen werden während der anschließenden Verhandlungen im Rahmen der freihändigen Vergabe konkretisiert und mit dem Bieter, der den Zuschlag erhält, vertraglich festgelegt.] - Durchführung (Konzeption, Moderation) eines vorbereitenden Workshops mit den Programmverantwortlichen, um die geplanten Schritte abzustimmen und anstehende Fragen zu klären - Interviews/Fachgespräche mit diversen Programmpartnern (z.B. BMZ, Auswärtiges Amt, UNCTAD etc.), Vertreter/innen aus dem MGG-Partnernetzwerk und Programmverantwortliche und –beteiligte aus dem DIE) - Bei Bedarf Erhebung weiterer qualitativer Daten - Analyse der gewonnenen Daten im Hinblick auf die Zielerreichung und Wirkungen des Programms (gemäß Programmzielen und –indikatoren, Projektantrag) - Analyse weiterer Dokumente aus den verschiedenen Programmbereichen, die von den Programmverantwortlichen zur Verfügung gestellt werden - Verfassen eines Abschlussberichts in deutscher Sprache und einer Zusammenfassung in englischer Sprache 2) Voraussichtlicher zeitlicher Ablauf: Gemeinsamer Workshop April 2017 (Programmverantwortliche aus dem DIE und Evaluatorenteam) Vorlage von Ergebnissen (Rohdaten) Empfehlungen (als Entwurfsfassung) und ersten 30. Oktober 2017 Entwurf des Abschlussberichts 10. Dezember 2017 Abschluss der Evaluierung mit Fertigstellung des Berichts 28. Februar 2018 Seite 2|7 3) Ablauf des Verfahrens: Nach Sichtung der im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs eingegangenen Unterlagen und deren Bewertung nach den unten stehenden Kriterien werden die drei bestbewerteten Bewerber/innen aufgefordert, ein Angebot zu erstellen. Dies beinhaltet die Erstellung eines Konzeptes für die Evaluierung des MGG-Programms. Die Bewertung der eingereichten Konzepte erfolgt auf Grundlage der in der Leistungsbeschreibung (diese wird mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe vorgelegt) dargestellten Kriterien. Mit den Bietern, welche die besten Konzepte vorgelegt haben, werden Verhandlungsgespräche geführt, um ggf. weitere Detailfragen zu den eingereichten Konzepten zu erörtern, diese überarbeiten zu lassen und abschließend zu bewerten. Den Zuschlag erhält der Bieter, der das wirtschaftlichste Angebot vorlegt. Dabei wird das eingereichte Konzept mit 70%, der Preis mit 30% gewichtet. 4) Eignungskriterien a) Ausschlusskriterien (Nachweise sind beizufügen): Die Bewerber/innen verfügen über Erfahrungen und Kompetenzen in folgenden Bereichen: Berufserfahrung und Qualifikation Person 1 Person 2 Ich habe mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in der internationalen Evaluierungspraxis (mind. 1 Person) O Ja O Ja O Nein O Nein O Ja O Ja O Nein O Nein Nachweis durch Eigenerklärung (siehe Anl. 3) Ich habe ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (beide Personen). Die Kopien der Hochschulzeugnisse liegen bei. Spezifische Kompetenzen / Fachkenntnisse Monitoring und Evaluierung (inkl. Anwendung anspruchsvoller quantitativer und qualitativer Methoden der empirischen Sozialforschung) (beide Personen) Person 1 Person 2 O Ja O Ja O Nein O Nein O Ja O Ja O Nein O Nein O Ja O Ja O Nein O Nein Nachweis durch 2 Referenzen pro Person (siehe Anlage 4) Organisationsentwicklung, konkret: Dynamiken und Gesetzmäßigkeiten von innovativen Transformationsprozessen (Erfahrung in der Gestaltung und Begleitung derartiger Prozesse auf der Ebene von Individuen und Organisationen) Multilaterale Entwicklungszusammenarbeit (EZ) und internationalen Zusammenarbeit (IZ) (einschl. der aktuellen Prozesse und Debatten in diesem Gebiet, d.h. Themenfeld „Global Governance“, Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, Global Partnership for Effective Development Cooperation usw.) (mind. 1 Person) Nachweis durch Eigenerklärung (siehe Anl. 3) Seite 3|7 Spezifische Kompetenzen / Fachkenntnisse Person 1 Person 2 O Ja O Ja O Nein O Nein O Ja O Ja O Nein O Nein Sehr gute Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift: Englisch mindestens Sprachniveau C1 (beide Personen) Deutsch mindestens Sprachniveau C1 (beide Personen) Nachweis durch Eigenerklärung (siehe Anl. 3) Verfügbarkeit Person 1 Person 2 Ich reagiere flexibel bei ggf. kurzfristigen auftretenden Anforderungen. (beide Personen) O Ja O Ja O Nein O Nein Nachweis durch Eigenerklärung (siehe Anl. 3) b) Bewertungskriterien (P1: Person 1; P2: Person 2) Die Bewerber/innen verfügen über Erfahrungen und Kompetenzen in folgenden Bereichen: 12 Punkte Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen/ Think Tanks (TT) und/oder Regierungseinrichtungen (RE) Erfahrungen mit TT und RE Zusammenarbeit mit MGGPartnerländern (Brasilien, China, Indien, Indonesien, Mexiko, Südafrika) Mind. 4 Länder Berufserfahrung in der internationalen Evaluierungspraxis Mehr als 10 Jahre 10 Punkte 8 Punkte 0 Punkte Erfahrung entweder mit TT oder RE Weder Erfahrung mit TT noch mit RE P1 P2 P1 P2 P1 P2 O O O O O O Mind. 2 Länder 1 Land Keines der genannten Länder P1 P2 P1 P2 P1 P2 P1 P2 O O O O O O O O 8-10 Jahre 5 -7 Jahre <5 Jahre P1 P2 P1 P2 P1 P2 P1 P1 O O O O O O O O Seite 4|7 (P1: Person 1; P2: Person 2) 12 Punkte Durchführung/Management von Projekten/Programmen der Entwicklungszusammenarbeit bzw. internationalen Zusammenarbeit 0 Punkte Ja Nein P1 P2 P1 P2 O O O O Konzeptionalisierung und Durchführung von Trainingsmaßnahmen in der Erwachsenenbildung Ja Nein P1 P2 P1 P2 O O O O Internationale Netzwerkarbeit Ja P1 P2 P1 P2 O O O O Gestaltung von politik- und umsetzungsrelevanten MultiStakeholder-Prozessen Anwendung neuer Kommunikationstechnologien (im Rahmen von Multistakeholder-Dialogen und/oder Netzwerkarbeit) Nein Ja Nein P1 P2 P1 P2 O O O O Ja Nein P1 P2 P1 P2 O O O O 5) Einzureichende Unterlagen: Anschreiben (Anlage 1) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2) Eigenerklärung zur Berufserfahrung und Fachkunde (Anlage 3) Berufsweg und Referenzübersicht (Anlage 4) Alle Unterlagen finden Sie (www.die-gdi.de/ausbildung/). auf der Homepage des DIE unter „Ausbildung“ 6) Abgabe der Bewerbung: Mit dem Bewerbungsschreiben sind alle angeforderten Unterlagen (Anlagen 1, 2, 3 und 4) vollständig ausgefüllt und unterschrieben einzureichen. Die Bewerbung ist in deutscher Sprache abzufassen. Sie muss rechtsverbindlich unterschrieben sein und alle geforderten Informationen und Angaben enthalten. Seite 5|7 Hinweis: Das Design der Bewerbung spielt bei der Bewertung keine Rolle, maßgebend ist der Inhalt. Die Bewerbung sollte daher zur leichteren Verarbeitung folgendermaßen gestaltet werden: Format DIN A 4, gelocht, nicht geheftet und nicht gebunden! Die Abgabe der Bewerbung in elektronischer Form ist nicht möglich. Bewerbungen sind ausschließlich schriftlich in einem verschlossenen Umschlag/Paket einzureichen. Bewerbungen, die auf anderem Wege (z.B. per E-Mail oder per Fax) zugestellt werden, werden ausgeschlossen. Zur Ermittlung geeigneter Bewerber/innen ist der Auftragsvergabe im Rahmen einer freihändigen Vergabe ein Teilnahmewettbewerb vorgeschaltet. Senden Sie uns bitte Ihre Teilnahmebewerbung in einem verschlossenen Umschlag bis zum 13. März 2017, 10:00 Uhr Der Umschlag ist wie folgt zu beschriften: Nicht öffnen – Teilnahmewettbewerb „Evaluierung MGG“ Deutsches Institut für Entwicklungspolitik Ausbildungsabteilung / Bettina Beer Tulpenfeld 6 53113 Bonn Die Kosten für die Erstellung von Bewerbungen werden nicht erstattet. Es wird darauf hingewiesen, dass die rechtzeitige Zustellung der Bewerbung im Verantwortungsbereich der Bewerber/innen liegt. Berücksichtigt werden ausschließlich Bewerbungen, die bis zum 13. März 2017, 10:00 Uhr unter o. g. Anschrift eingegangen sind. Unvollständige Bewerbungen können ausgeschlossen werden. Der Auftraggeber kann unter Beachtung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen nachfordern bzw. vervollständigen oder korrigieren lassen oder eine Aufklärung über aufklärungsbedürftige Inhalte der Bewerbung, ggf. auch mehrfach, betreiben. Die Bewerber/innen haben sicherzustellen, dass die von ihnen eingereichten Unterlagen vollständig, verständlich und eindeutig sind. Sämtliche Bestandteile der Bewerbung müssen daher strukturiert und eindeutig gekennzeichnet sein. Seite 6|7 7) Fristen: Bewerberfragen bis spätestens 6. März 2017 Bewerbungsfrist: 13. März 2017 Aufforderung zur Angebotsabgabe: voraussichtlich in der 12. Kalenderwoche Der Auftraggeber behält sich vor, den vorstehenden Termin- und Ablaufplan bei Bedarf zu modifizieren. Über etwaige Änderungen wird der Auftraggeber alle am Vergabeverfahren Beteiligten zeitgleich informieren. Bei der Entscheidung über Änderungen wird der Auftraggeber die allgemeinen vergaberechtlichen Grundsätze Wettbewerb, Gleichbehandlung und Transparenz beachten. 8) Ansprechpartner und Informationen über Aktualisierungen: Sämtliche Fragen zum Bewerbungsverfahren sind nur schriftlich zulässig. Bitte richten Sie diese an: Bettina Beer (Kontakt: [email protected]). Fragen und Antworten werden regelmäßig auf www.die-gdi.de/ausbildung/ veröffentlicht. Um etwaige Fragen zum Vergabeverfahren oder der zu erbringenden Leistung umfänglich beantworten zu können, wird darum gebeten, alle Auskünfte bis spätestens 6. März 2017 anzufordern. Spätere Fragen sind zwar nicht ausgeschlossen, die Bewerber/innen haben jedoch keinen Anspruch darauf, dass solche Fragen noch vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Bewerbung beantwortet werden. Die Bewerber/innen sind verpflichtet, sich auf der o.g. Website regelmäßig zu informieren, ob die Vergabeunterlagen aktualisiert worden sind. 9) Prüfpflicht der Bewerber/innen: Enthalten die Vergabeunterlagen oder die sonstigen im Rahmen des weiteren Verfahrens zur Verfügung gestellten Unterlagen, Auskünfte oder Informationen nach Auffassung der Bewerber/innen Unklarheiten, Lücken oder Widersprüche, die die Angebotslegung erschweren oder beeinflussen können, so haben sie den Auftraggeber unverzüglich und rechtzeitig vor Ablauf der Bewerbungsfrist darauf hinzuweisen. Hinweise sind ebenfalls schriftlich oder per E-Mail an die genannte Kontaktstelle zu richten. Seite 7|7 Teilnahmewettbewerb mit anschließender freihändiger Vergabe „Konzeption und Durchführung der Evaluierung des MGG-Programms“ Anlage 1: Anschreiben Nicht öffnen – Teilnahmewettbewerb „Evaluierung MGG“ Deutsches Institut für Entwicklungspolitik Ausbildungsabteilung / Bettina Beer Tulpenfeld 6 53113 Bonn Bewerbung zum Teilnahmewettbewerb „Konzeption und Durchführung der Evaluierung des MGG-Programms“ Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit reichen wir eine Bewerbung für den o.g. Teilnahmewettbewerb ein. Bewerber/in 1 __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ (Name, Anschrift, E-Mail-Adresse und Telefonnummer) Bewerber/in 2 __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ (Name, Anschrift, E-Mail-Adresse und Telefonnummer) Anlage 1 1/2 Unserer Bewerbung haben wir folgende Unterlagen beigefügt (bitte ankreuzen): Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anschreiben Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB i. V. m. § 42 VgV Erklärung zur Berufserfahrung und Fachkunde Berufsweg und Referenzübersicht (inkl. Kopie des Hochschulzeugnisses) Mit nachstehender Unterschrift wird bestätigt, dass unsere Bewerbung den Anforderungen, die sich aus den Vergabe- und Vertragsunterlagen ergeben, entspricht. Die nachstehende Unterschrift gilt für alle Teile unserer Bewerbung, also auch hinsichtlich aller beizufügenden Anlagen, Erklärungen und Nachweise. Da diese Bewerbung persönliche Angaben/Eigenerklärungen beinhaltet, ist nur die persönliche Unterschrift des Bewerbers/der Bewerberin gültig, der/die sich qualifizieren möchte, nicht die eines Projektmanagers/Geschäftsführers/Kundenbetreuers o.ä. Ein Preisblatt ist nicht Bestandteil des Teilnahmewettbewerbs. Es wird im Falle der Einladung zum Angebotsverfahren zusammen mit dem Konzept eingereicht. Wir sind uns darüber bewusst, dass falsche abgegebene Erklärungen zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen können. Ort / Datum Unterschrift Bewerber/in1 _____________________________ Unterschrift Bewerber/in 2 Anlage 1 2/2 Teilnahmewettbewerb mit anschließender freihändiger Vergabe „Konzeption und Durchführung der Evaluierung des MGG-Programms“ Anlage 2: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB i. V. m. § 42 VgV Name bzw. Firmenbezeichnung( Bewerber/in 1): _____________________________________________________ Name bzw. Firmenbezeichnung( Bewerber/in 2): _____________________________________________________ Wir erklären, dass keine Fälle des § 123 GWB vorliegen: Wir erklären, dass keine Person, deren Verhalten meinem/unserem Unternehmen nach § 123 (3) des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) zuzurechnen ist, wegen einer der folgenden Straftaten rechtskräftig verurteilt und weiterhin, dass gegen mein/unser Unternehmen keine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten wegen einer der folgenden Straftaten rechtskräftig festgesetzt worden ist: - Mitgliedschaft einer kriminellen Vereinigung (§ 129 StGB) Geldwäsche (§ 261 StGB) Betrug (§ 263 StGB), Subventionsbetrug (§ 264 StGB), Kreditbetrug (§ 265b StGB) Bestechung im geschäftlichen Verkehr (§ 299 StGB). Gemäß § 123 (2) GWB stehen einer Verurteilung oder der Festsetzung einer Geldbuße im Sinne des § 123 (1) GWB eine Verurteilung oder die Festsetzung einer Geldbuße nach vergleichbaren Vorschriften anderer Staaten gleich. Nach § 123 (3) GWB ist das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person einem Unternehmen zuzurechnen, wenn diese Person als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; hierzu gehört auch die Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung. Falls unser Angebot in die engere Wahl kommt, werden wir auf Verlangen des Auftraggebers für jede Person, deren Verhalten meinem/unserem Unternehmen zuzurechnen ist, direkt einen Auszug aus einem einschlägigen Register, insbesondere ein Führungszeugnis aus dem Bundeszentralregister oder, sofern diese nicht vorliegt, eine gleichwertige Bescheinigung einer zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes oder des Niederlassungsstaates des Bieters beibringen. Wir erklären, dass ich/wir meine/unsere Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt habe/haben. Wir erklären, dass nachweislich keine Fälle des § 124 GWB, die zu einem Ausschluss von der Teilnahme am Vergabeverfahren führen können, vorliegen. Wir erklären, dass - Mein/unser Unternehmen bei der Durchführung öffentlicher Aufträge nicht gegen umwelt-, sozialoder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat, mein/unser Unternehmen zahlungsfähig ist, über das Vermögen meines/unseres Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren weder beantragt noch eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens nicht Anlage 2 1/2 - - - mangels Masse abgelehnt worden ist und sich mein/unser Unternehmen nicht in einem Liquidationsverfahren befindet oder seine Tätigkeit einstellen musste, mein/unser Unternehmen im Rahmen der berufsausübenden Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität meines/unseres Unternehmens infrage gestellt wird, mein/unser Unternehmen mit anderen Unternehmen keine Vereinbarungen getroffen hat, die eine Einschränkung, Verhinderung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken, kein Interessenkonflikt bei der Durchführung dieses Vergabeverfahrens besteht, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für den öffentlichen Auftraggeber tätigen Person bei der Durchführung des Vergabeverfahrens beeinträchtigten könnte, dass mein/unser Unternehmen nicht bereits in die Vorbereitung des Vergabeverfahrens einbezogen war und dass somit keine Wettbewerbsverzerrung vorliegt, mein/unser Unternehmen keine schwere Täuschung in Bezug auf die Ausschlussgründe oder Eignungskriterien begangen und keine Auskünfte zurückgehalten hat sowie in der Lage ist, die erforderlichen Nachweise zu übermitteln, mein/unser Unternehmen a) nicht versucht hat, die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in einer Weise zu beeinflussen, die unzulässig ist, b) nicht versucht hat, vertrauliche Details über die Vergabe zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Verfahren erlangen könnte und c) nicht fahrlässig oder vorsätzlich irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung des öffentlichen Auftraggebers erheblich beeinflussen könnten, und auch nicht den Versuch unternommen hat, solche Informationen zu übermitteln. Wir sind uns bewusst, dass § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes, § 19 des Mindestlohngesetzes und § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes, nach denen der öffentliche Auftraggeber Bieter in den dort genannten Fällen ausschließen kann, unberührt bleiben. Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro wird der öffentliche Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150 Gewerbeordnung beim Bundesamt für Justiz anfordern. Wir sind uns bewusst, dass wissentlich falsche Erklärungen den Ausschluss von dieser und von weiteren Vergabeverfahren zur Folge haben können. _____________________________ Ort, Datum ___________________________________________ Unterschrift (Bewerber/in 1) ___________________________________________ Unterschrift (Bewerber/in 2) Anlage 2 2/2 Teilnahmewettbewerb mit anschließender freihändiger Vergabe „Konzeption und Durchführung der Evaluierung des MGG-Programms“ Anlage 3: Erklärung zu Berufserfahrung, Fachkunde und Zusatzkenntnissen Name (Person 1):___________________________ Name (Person 2):___________________________ I. Ausschlusskriterien (Nachweise sind beizufügen) Berufserfahrung und Qualifikation Person 1 Person 2 Ich habe mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in der internationalen Evaluierungspraxis (mind. 1 Person) O Ja O Ja O Nein O Nein O Ja O Ja O Nein O Nein Spezifische Kompetenzen / Fachkenntnisse Person 1 Person 2 Monitoring und Evaluierung (inkl. Anwendung anspruchsvoller quantitativer und qualitativer Methoden der empirischen Sozialforschung) (beide Personen) O Ja O Ja O Nein O Nein O Ja O Ja O Nein O Nein O Ja O Ja O Nein O Nein O Ja O Ja O Nein O Nein O Ja O Ja O Nein O Nein Ich habe ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (beide Personen). Die Kopien der Hochschulzeugnisse liegen bei. Es liegen pro Person 2 Referenzen bei (ausgefüllte Anlage 3) Organisationsentwicklung, konkret: Dynamiken und Gesetzmäßigkeiten von innovativen Transformationsprozessen (Erfahrung in der Gestaltung und Begleitung derartiger Prozesse auf der Ebene von Individuen und Organisationen) Multilaterale Entwicklungszusammenarbeit (EZ) und internationale Zusammenarbeit (IZ) (einschl. der aktuellen Prozesse und Debatten in diesem Gebiet, d.h. Themenfeld „Global Governance“, Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, Global Partnership for Effective Development Cooperation usw.) (mind. 1 Person) Sehr gute Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift. - Englisch, mindestens Sprachniveau C1 (beide Personen) - Deutsch, mindestens Sprachniveau C1 (beide Personen) Anlage 3 1/3 Verfügbarkeit Person 1 Person 2 Ich reagiere flexibel bei ggf. kurzfristig auftretenden Anforderungen. (beide Personen) O Ja O Ja O Nein O Nein II. Bewertungskriterien (P1: Person 1; P2: Person 2 – Zutreffendes bitte ankreuzen) 12 Punkte Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen/ Think Tanks (TT) und/oder Regierungseinrichtungen (RE) Erfahrungen mit TT und RE Zusammenarbeit mit MGGPartnerländern (Brasilien, China, Indien, Indonesien, Mexiko, Südafrika) Mind. 4 Länder Berufserfahrung in der internationalen Evaluierungspraxis Mehr als 10 Jahre Anlage 3 10 Punkte 8 Punkte 0 Punkte Erfahrung entweder mit TT oder RE Weder Erfahrung mit TT noch mit RE P1 P2 P1 P2 P1 P2 O O O O O O Mind. 2 Länder 1 Land Keines der genannten Länder P1 P2 P1 P2 P1 P2 P1 P2 O O O O O O O O 8-10 Jahre 5 -7 Jahre <5 Jahre P1 P2 P1 P2 P1 P2 P1 P1 O O O O O O O O 2/3 (P1: Person 1; P2: Person 2 – Zutreffendes bitte ankreuzen) 12 Punkte Durchführung/Management von Projekten/Programmen der Entwicklungszusammenarbeit bzw. internationalen Zusammenarbeit Ja P2 P1 P2 O O O O Ja Nein P1 P2 P1 P2 O O O O Internationale Netzwerkarbeit Ja Anwendung neuer Kommunikationstechnologien (im Rahmen von Multistakeholder-Dialogen und/oder Netzwerkarbeit) ___________________________ Unterschrift Bewerber/in 1 Nein P1 P2 P1 P2 O O O O Gestaltung von politik- und umsetzungsrelevanten MultiStakeholder-Prozessen Anlage 3 Nein P1 Konzeptionalisierung und Durchführung von Trainingsmaßnahmen in der Erwachsenenbildung ____________________ Ort,Datum 0 Punkte Ja Nein P1 P2 P1 P2 O O O O Ja Nein P1 P2 P1 P2 O O O O _______________________ Unterschrift Bewerber/in 2 3/3 Teilnahmewettbewerb mit anschließender freihändiger Vergabe „Konzeption und Durchführung der Evaluierung des MGG-Programms“ Anlage 4: Berufsweg und Referenzübersicht: Name: Aktuelle Beschäftigung: Berufsweg: Sonstiges: Bitte nutzen Sie entweder obenstehendes Formular oder legen Sie einen max. zwei Seiten (DIN A 4) umfassenden tabellarischen Lebenslauf bei, der Angaben zu allen in der Eigenerklärung genannten Erfahrungen und Kenntnissen macht. Anlage 4 1/2 Referenzübersicht: Zwei Referenzen, die Fachkenntnisse im Bereich Monitoring und Evaluierung (inkl. Anwendung anspruchsvoller quantitativer und qualitativer Methoden der empirischen Sozialforschung) belegen. Referenz 1: Titel/Thema des Evaluierungauftrags: Kurze Beschreibung des Auftrags in Stichpunkten: Auftraggeber (mit Ansprechpartner, Branche und Kontaktdaten): Referenz 2: Titel/Thema des Evaluierungauftrags: Kurze Beschreibung des Auftrags in Stichpunkten: Auftraggeber (mit Ansprechpartner, Branche und Kontaktdaten): Anlage 4 2/2
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