POLITIK Donnerstag, 23. Februar 2017 Wege für Abfall Studie der Technischen Universität (TU) in Graz die Grundlagen erstellt, an denen sich Abfallwirtschaftsverbände und Gemeinden künftig orientieren können. Dazu gehören eine breitere, sortenreine Sammlung verwertbarer Abfallfraktionen und bürgerfreundlichere Öffnungszeiten. LR Seitinger zu all dem abschließend: „Ich bin mehr denn je der festen Überzeugung, dass eine Gesellschaft, die sich ihrer Verantwortung gegenüber der Umwelt bewusst ist, einen Mehrwert für sich und die künftigen Generationen schafft.“ Rest- und Sperrmüll aufgebracht werden. Wilhelm Himmel schildert konkret, was da auf uns zukommt: „Die aktuellen Erfordernisse gehen in Richtung regionaler Abfallwirtschaftszentren, sogenannter ‚Ressourcenparks‘. Diese garantieren – im Gegensatz zu kleinen dezentralen Einheiten – hohe fachliche Kompetenz des Personals, bürgerfreundliche Öffnungszeiten und die Erfüllung größtmöglicher Sicherheitsstandards.“ Bezüglich der Sammelinfrastruktur hat das Land mit einer Foto: fotolia.com/monticellllo Plomberger, das europäische Abfallwirtschaftspaket in der Endverhandlung und es ist ziemlich sicher, dass neue „ambitionierte Ziele“ für Recycling festgesetzt werden. So sollen bis 2030 stattliche 65 Prozent des Siedlungsabfalls und 75 Prozent der Verpackungen recycled werden Nicht nur das: Schätzungen gehen davon aus, dass zukünftig zwischen 35.000 und 56.000 Tonnen mehr Altstoffe pro Jahr gesammelt und verwertet werden müssen. Die zusätzlichen Mengen müssen durch bessere getrennte Sammlung, insbesondere aus dem „Mit dem Produkt Müll muss noch viel Wertvolleres passieren.“ LR Hans Seitinger Verantwortlich für die Abfallwirtschaft Ein trauriger Tag in Großstübing! Es war ein mehr als trauriger Tag des Abschieds von unserem lieben Freund, Familienvater, Bergbauerns, Kammerobmann, begnadeten Jäger, Kommunalpolitiker und langjährigen Bezirksbauernbundobmann sowie Mitglied und Unterstützer unzähliger Vereine, Seppi Herzog. Wie es seine Gattin Iris und die lieben Kinder Sophie und Theresa so eindrucksvoll aussprachen. Die Hoffnung, der Glaube und die Liebe sind jene Kräfte, die es ermöglichen, diesen großen Schmerz des Verlustes ihres lieben Familienvaters zu ertragen. Einen herzlichen Dank möchte ich im Namen der Familie bei allen zum Ausdruck bringen, die Seppi Herzog auf seinem letzten Weg begleitet haben. Insbesondere den Bauernbund- und Kammerobleuten aller Bezirke, den Landeskammerräten, den Abgeordneten zum Landtag und Nationalrat, dem Bundesrat, den Präsidenten der Landwirtschaftskammer, der Gemeindevertretung, den Jägern, den Musikern, Nachbarn und unzähligen Bäuerinnen und Bauern, den Mitarbeitern der Bauernkammer, vielen Vertretern von Interessengemeinschaften und Vereinen sowie eine ungemein große Freundesschar. Noch niemals zuvor hat die Gemeinde so viele Menschen gesehen, hat es der Pfarrer auf den Punkt gebracht. Seppi Herzog wird uns allen als hilfsbereiter, fleißiger, mahnender, innovativer und überaus lebensfroher Mensch in Erinnerung bleiben. Ich wünsche der Familie viel Kraft und Hoffnung beim Ertragen dieses ungemein großen Verlustes. Der Steirische Bauernbund wird sie mit besten Kräften unterstützen. LR Hans Seitinger Bauernbund-Landesobmann 5 GENAU GENOMMEN Franz Tonner Kurz ist ein Politiktalent Kaum wurde eine Umfrage präsentiert, in der die ÖVP mit Sebastian Kurz an der Spitze auf Platz eins liegen würde, da beginnen sich die Ersten auf den erfolgreichen ÖVP-Politiker einzuschießen, um sein Image als Strahlemann zu ramponieren. Sehr deutlich war das auch im Ö1-Mittagsjournal zu spüren, als Edgar Weinzettl mit Vehemenz versuchte, ihn in ein Eck zu treiben, in das er nicht hingehört. Der erfahrene Journalist Kurt Ceipek analysierte das Interview als Beweis dafür, dass die SPÖ den Nationalratswahlkampf eröffnet habe und der ORF als Vorfeldorganisation der Partei dabei eine Schüsselrolle übernommen hätte. Er nannte Edgar Weinzettl „einen der giftigsten Interviewer des roten Staats-Senders.“ Ich selbst war auch schockiert, in welcher aggressiven provokativen, ja zum Teil gehässigen Form dieses Interview geführt wurde. Und ich war auch überrascht mit welcher Perfektion und Sachlichkeit Sebastian Kurz auf die Fragen einging und wie er klare pointierte Antworten fand. Jedenfalls ist Kurz vom Mittagsjournal noch viel stärker herausgekommen, als er hineingegangen ist. Das konnte selbst der bissige Weinzettl nicht verhindern. Kurz ist trotz seines jungen Alters ein Meister auf der politischen Bühne. Schön, dass es einen solchen Politprofi in den Reihen der ÖVP gibt, der für die Zukunft hoffen lässt, meint Ihr Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (speziell Inserate) dieser Archivseite zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Gültigkeit mehr aufweisen müssen! © 2017 NEUES LAND
© Copyright 2025 ExpyDoc