Prof. Dr. med. habil. Harald Wolfgang Lenk

Prof. Dr. med. habil. Harald Wolfgang Lenk
Lebensdaten
geb. 12.04.1943 in Langgrün/Thüringen
Konfession: evangelisch-lutherisch
PND: 106227459
Lebenslauf
Studium
• 1961-1966 Studium: Humanmedizin in Bukarest und Leipzig
Qualifikation
• 1966 Promotion zum Dr. med. an der Karl-Marx-Universität Leipzig
Titel der Arbeit: Encephalitis und Fieberkrämpfe nach Pockenschutzimpfungen und ihre Prognose.
• 1984 Promotion B zum Dr. sc. med. in Pädiatrie an der Karl-Marx-Universität Leipzig
Titel der Arbeit: Die Funktionen des Faktor VIII-Komplexes und ihre Bedeutung für das von
Willebrand-Syndrom.
Akademische Karriere
• 1989-1990 Hochschuldozent für Pädiatrie am Bereich Medizin der Karl-Marx-Universität Leipzig
• 1991-2004 Dozent für Pädiatrie an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig
• 2004-2008 aplProf für Pädiatrische Hämatologie und Hämostaseologie an der Medizinischen Fakultät
der Universität Leipzig
Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Vereinigungen (Auswahl)
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Mitglied der Gesellschaft für Pädiatrie der DDR seit 1971
Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde seit 1990
Stellvertretender Vorsitzender des Ärztebeirates der Deutschen Hämophiliegesellschaft 1992-2008
Stellvertretender Vorsitzender der Ständigen Kommission Pädiatrie bei der Gesellschaft für Thrombose
und Hämostaseforschung (GTH) 1994-2006
• Vorstandsmitglied der Internationalen Gesellschaft für Thrombose und Hämostaseforschung (GTH)
2000-2004
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Weitere Mitgliedschaften (Auswahl)
• nie Mitglied einer Partei
Publikationen (Auswahl)
• (Hrsg. u.a.) Psychosoziale Aspekte bei Hämophilie und HIV, Stuttgart-New-York 1994.
• (Hrsg. mit A. Kurme und H. J. Klose) Hämophilie zur Jahrtausendwende, Berlin-Heidelberg-New York
2001.
• 96 Publikationen als Erst-, Ko- und Senior-Autor in wissenschaftlichen Fachzeitschriften
Weitere Informationen
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1966-1967 Pflichtassistenz im Kreiskrankenhaus Bautzen
1967-1971 Facharztausbildung an der Universitätskinderklinik Leipzig
1971 Facharzt für Kinderheilkunde
seit 1971 Aufbau der Klinischen Gerinnungsphysiologie an der Universitätskinderklinik Leipzig
1978 Studienaufenthalt in Lund (Schweden)
1983-1989 mehrfache Studienaufenthalte in Malmö (Schweden)
1984-1985 Gastprofessur am Gondar College of Medical Sciences in Äthiopien
1986 Oberarzt am Hämophiliezentrum der Universitätskinderklinik Leipzig
1987 Erteilung der facultas docendi für Pädiatrie nach Lehrtätigkeit am Gondar College of Medical
Sciences in Äthiopien
1991 Umwandlung des akademischen Titels in Dr. med. habil.
seit 1992 verantwortlicher Studienleiter der GTH-Studie zur Inhibitorinzidenz bei erstbehandelten
Hämophilen
seit 2008 freier klinischer Mitarbeiter an der Universitätskinderklinik Leipzig
Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Studiengruppen
Schulbildung und Abitur in Schleitz
Referenzen und Quellen
• Körholz, D., Priv.-Doz. Dr. Lenk zum 60. Geburstag, in: Monatsschrift Kinderheilkunde 151 (2003), S.
569
• Hoepffner, W., / Handrick, W. / Keller, E., Die Habilitationsschriften der Universitätskinderklinik Leipzig
seit ihrer Gründung. Ein Spiegel der wissenschaftlichen und klinischen Aktivitäten, Leipzig 2007
• eigene Angaben zum Lebenslauf.
Empfohlene Zitierweise:
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Art:Harald Wolfgang Lenk
in: Professorenkatalog der Universität Leipzig / Catalogus Professorum Lipsiensium,
Herausgegeben vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte,
Historisches Seminar der Universität Leipzig.
Link: http://www.uni-leipzig.de/unigeschichte/professorenkatalog/leipzig/Lenk_1171
Datum: 24.04.2017
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