Das Schwedter Notgeld Thomas Krause, Fachgruppe Numismatik Wissen Sie was Notgeld eigentlich ist ? Viele Menschen wissen nur, dass es kleine briefmarkenähnliche Banknoten sind. Das ist zum Teil richtig ! Banknoten sind es nicht, obwohl sie weitgehend viele Charaktere erfüllen. Es gibt Notgeld mit Seriennummern und Unterschriften des Bürgermeisters oder anderer wichtiger Personen die dazu berechtigt waren. Diese Kriterien stimmen mit Banknoten überein. Notgeld haben Ortschaften ausgegeben und liefen somit nicht über die Reichshauptstadt Berlin. Notgeld hatte nichts mit der deutschen Geldgesetzgebung zu tun, es war eine rein regionale Angelegenheit der Ausgabestellen. Zu Zeiten des ersten Weltkrieges gab es in Gesamtdeutschland und auch anderen Ländern zahlreiche Notgeldausgaben. Da das Material für den Krieg benötigt wurde, ist es aus den Portemonnaies und den Ladenkassen das Kleingeld verschwunden. Niemand hatte noch groß Kleingeld um zu bezahlen. Dieser Zustand führte bereits zum Beginn des 1.Weltkrieges zu Kriegsund oder Notgeldausgaben. In fast jedem Ort entstanden zahlreiche Notgeldausgaben die vielerorts auch ohne Genehmigungen ausgegeben wurden. Es gab keine einheitlichen Bestimmungen, die die Ausgabe von Notgeldscheinen regelten. Größe und Nominale variierten stark von Ort zu Ort. Es wurden lediglich fehlende Zahlungsmittel ersetzt, die größtenteils aus Papier hergestellt wurden. Es gab auch deutsche Städte die mehr andere Werkstoffe wie Papier besaßen und druckten auch auf anderen Materialien. So wurde Notgeld aus Seide, Leinen, Leder, Porzellan, Aluminiumfolie, Polymer, Glas, um nur einige zu nennen bekannt. Vielerorts entstanden auch Serienscheine die gerne mit hohem Profit als Souvenirs verkauft worden sind, ohne das diese Scheine jemals im Zahlungsverkehr auftauchten. Notgeld reichte auch bis in die Zeit der Inflation, dem so genannten Großnotgeld. So gab es auch Millionen Werte von Ortschaften, ohne das diese über das Reichsdirektorium gedruckt wurden. Ortsansässige Druckereien druckten das Geld und der Bürgermeister, Stadtkämmerei, Kaufmannschaften oder Wirtschaftsorganisationen brachten dieses im Umlauf. Die ausgegebenen Notgeldscheine hatten meistens eine Umlaufbegrenzung und verloren somit nach gewisser Zeit ihren Zahlungswert. Findige Köpfe kauften das Notgeld trotzdem wieder auf und erstellten Sammlerkollektionen. Sehr beliebt waren gewisse Sammelbücher, sei es von Orten, Regionen oder Thematischen Sammlungen. Manche dieser Alben sind heute noch auf Auktionen und Sammlerbörsen zu finden, sie haben allerdings auch ihren Preis. Heute stehen beim Gietl-Verlag für Sammler allein nur für das Deutsche Notgeld ganze 12 Bände zur Bewertung bereit. Notgelder sind für Historiker interessant, da diese in den meisten Fällen auch das Stadt- bzw. Dorfleben seinerzeit darstellten. Diese kleinen Zeitdokumente sind Bestandteil vieler Sammler, sei es Heimatforscher, Numismatiker oder Motivsammler. In Schwedt wurde von vier verschiedenen Stellen Notgeld im Umlauf gegeben. Diese waren die Städtischen Kassen, die Schwedter Kaufmannschaft, das Schwedter Tageblatt und Gust. Voigt. Genaue Ausgabetermine konnten für alle Ausgaben bisher nicht ausfindig gemacht worden. 1. Städtische Kassen der Stadt Schwedt/Oder Die Städtischen Kassen von Schwedt brachten im Jahre 1917 das Erste Notgeld in den Umlauf. Der Umfang der ersten Auflage betrug 8.000 Stück zu 25-PfennigScheine sowie 12. 000 Stück zu 50Pfennig-Scheine. Eine Zweite Serie folgte im Jahre 1918, da der Bedarf sich vergrößerte. Alle Scheine dieser Ausgaben tragen am Unterrand der Vorderseite einen Druckvermerk des Herstellers. „Edler und Krische, Hannover“. Ebenso tragen alle Scheine dieser Ausgabe die Bezeichnung „Kriegsgeld der Stadt Schwedt a.O.“ Bis heute sind viele Ausgaben der Städtischen Kassen mit einer zweizeiligen Perforation aufgetaucht. Die Perforation lautet wie folgt: „MUSTER Zeile 1 EDLER & KRISCHE Zeile 2“ Die Perforation kann Senkrecht oder Waagerecht vorgefunden werden. Ob es sich hier um nicht ausgegebene Ausgaben handelt, die später vom Hersteller quasi Wertlos gemacht wurden, ist bis heute nicht dokumentiert worden. Dezember 1918 und hat ein Format von 70 x 45 mm und besteht aus weißem Karton. Vorderseitig ist ein Stadtwappen und ein schwarzer Text- und Ziffernaufdruck auf grün-braunem Untergrund zu sehen. Die Rückseite ist unbedruckt. Bild 3 a 25 Pfennig Vorderseite der städtischen Kassen Serie 1 Bild 1 25 und 50 Pfennig Rückseite (schwarz unterlegt) Perforation - MUSTER … EDLER & KRISCHE Von den Notgeldscheinen der Städtischen Kassen sind Ausgaben mit starker Gebrauchsspur auf dem Sammlermarkt zu finden, dies beweist den tatsächlichen Umlauf dieser Scheine. Diese Gebrauchsspuren zeugen von einer gewissen Armut zu Kriegszeiten und ist ein wertvoller Zeitbeleg der Stadt Schwedt/Oder aus der Zeit 1917/1918. Bild 3 b Schwedter Siegel aus dem 17. Jahrhundert (aus der Voßbergschen Sammlung) Der 50-Pfennig-Schein hat eine Gültigkeitsbegrenzung bis 31. Dezember 1918 und hat ein Format von 80 x 50 mm und besteht aus Karton. Vorderseitig ist ein Stadtwappen und ein schwarzer Text- und Ziffernaufdruck auf hellblauem-rosa Untergrund zu sehen. Die Rückseite ist unbedruckt. Bild 2 25 Pfennig Vorderseite und 50 Pfennig Rückseite in stark gebrauchter Erhaltung Aus dem 16. Jahrhundert ist das älteste Schwedter Wappen als Siegel bekannt. Im 17. Jahrhundert wurde es stilisierter und diente als Grundlage für das heutige Stadtwappen. Der 25-Pfennig-Schein hat eine Gültigkeitsbegrenzung bis 31. Bild 4 50 Pfennig Vorderseite der städtischen Kassen Serie 1 Am 11. November 1918 trat der Waffenstillstand des Ersten Weltkrieges in Kraft. Auch wenn der Erste Weltkrieg zu Ende war, dauerte es noch Jahre bis sich die Wirtschaft erholte. Die Erste Serie des Notgeldes der Städtischen Kassen verlor ihre Gültigkeit zum Kriegsende und der Bedarf nach weiterem Notgeld war weiterhin gegeben. So folgte eine zweite Ausgabe. Diese Ausgabe wurde auf Wasserzeichenpapier hergestellt, welches in der Firma Louis Staffel in Witzenhausen (Hessen) hergestellt wurde. Dr. Arnold Keller beschrieb das Papier wie folgt: „Auf der Breitseite liegende helle langgezogene Waben in senkrechten Reihen übereinander: Breite reichlich 5, Länge 7 mm. Das Papier ist ziemlich dünn, das Muster tritt klar hervor.“ Bild 5 Wasserzeichen nach Dr. Arnold Keller „Spitzwabenmuster“ Das Schwedter Schloss entstand aus einem Amtshaus. Das Amtshaus wurde ab 1553 zu einem Barockschloss umgebaut. Danach Zerstörung im 30-jährigen Krieg und Neuaufbau als Renaissanceschloss. Das Das Schloss wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und die Ruinen leider 1962 Opfer einer Sprengung. Als Motiv auf einem Notgeldschein durfte es nicht fehlen, denn es prägte die Schwedter Geschichte. Der 25-Pfennig-Schein hat eine Gültigkeitsbegrenzung bis 31. Dezember 1920 und hat ein Format von 72 x 45 mm und besteht aus Wasserzeichenpapier. Vorderseitig ist das Schwedter Schloss von der Wasserseite aus in einem Oval abgebildet. Im Volksmund auch „Schlossschein“ oder „Der Blaue“ genannt. Die Rückseite ist unbedruckt. Bild 6 25 Pfenning der städtischen Kassen Serie II 1787 wurde die erste Tabakfabrik in Schwedt gegründet und hatte weitestgehend Einfluss auf die Schwedter Umgebung. Um 1900 gab es 20 kleinere und mittlere Tabak- und Zigarrenfabriken. Die Tabakarbeiter waren die zahlenmäßig stärkste soziale Gruppe in Schwedt. So diente Tabak und Zigarre auf dem 50Pfennig-Schein als zweites markantes Motiv. Der 50-Pfennig-Schein hat eine Gültigkeitsbegrenzung bis 31. Dezember 1920 und hat ein Format von 75 x 52 mm und besteht aus Wasserzeichenpapier. Vorderseitig ist eine Zigarre auf grünem Tabakfeld mit einem Sinnspruch abgebildet. „Zu ehren kommt durch unser Schwedt / des Uckermärkers Tabak Wert; / in Friedenszeiten arg geschmäht, / im Weltkrieg aber hoch begehrt.“ Im Volksmund auch „Zigarrenschein“ genannt. Die Rückseite trägt folgenden Textaufdruck. „50 Pfennig zahlen die städtischen Kassen ohne Legitimationsprüfung dem Einlieferer dieses Scheines:“ Dieser Vermerk befindet sich auf allen vorgenannten 3 Scheinen der städtischen Kassen auf der Vorderseite Bild 8 Wasserzeichen nach Dr. Arnold Keller „Stumpfwabenmuster“ Bild 7 50 Pfenning der städtischen Kassen Serie II 2. Gutscheine der Schwedter Kaufmannschaft Im Juli 1921 bringt die Schwedter Kaufmannschaft in Gestalt von Gutscheinen eine zweite Notgeldserie heraus, die originell gestaltet ist. Die Angermünder Zeitung hatte über die Ausgabe Mitte 1921 ausführlich berichtet. Alle Scheine haben auf der Vorderseite neben der Wertangabe folgenden Aufdruck: Der 10-Pfennig-Schein hat eine Gültigkeitsbegrenzung bis 01. Juli 1922 und hat ein Format von 71 x 45 mm und besteht aus Wasserzeichenpapier. Vorderseitig ist ein Stadtbild von der Wasserseite oberhalb der Stadtbrücke in aufgehender Sonne zu sehen. Die Rückseite ist unbedruckt. „Gutschein Schwedter Kaufmannschaft / Gültig bis 1. Juli 1922. Dieser Gutschein wird von sämtlichen Mitgliedern der Schwedter Kaufmannschaft bei allen Einkäufen verrechnet. Bareinlösung findet nicht statt.“ Bild 9 10 Pfennig der Schwedter Kaufmannschaft Die Scheine der Kaufmannschaft Schwedt sind auf Wasserzeichenpapier hergestellt. Hierbei handelt es sich um Stumpfwaben. Dr. Arnold Keller beschreibt das Papier wie folgt: „Waren die Spitzwaben etwas nach der Spitze verzogen, so hier nach einer Seite; sie stoßen mit dem Schmalseiten aneinander und lassen keine scharfen Kanten und keine Ecken mehr erkennen; sie sehen fast wie kleine Tönnchen aus. Sie sind kleiner als vorher, zwar auch 7 mm lang, aber nur 3,6 mm breit und die Linien des Musters sind feiner.“ Dadurch lässt sich klar und deutlich ein Papierhersteller ermitteln. Hugo Hoesch aus Königstein /Elbe hatte dieses Papier hergestellt. Eine Druckerei konnte jedoch bisher nicht zugeordnet werden. Der 25-Pfennig-Schein hat eine Gültigkeitsbegrenzung bis 01. Juli 1922 und hat ein Format von 75 x 50 mm und besteht aus Wasserzeichenpapier. Vorderseitig ist auf grünem Untergrund ein Textfeld mit Wertangabe zu sehen. Im Volksmund nannte man diesen Schein „Das Neunauge“ oder „Der Grüne“. Die Rückseite beschreibt die Angermünder Zeitung wie folgt: „Die neuen 25-Pfennig-Scheine tragen auf der Rückseite die Abbildung von vier Neunaugen und den Spruch: „ Das Neunaug ist ein schmackhaft Tier und war einst furchtbar billig: für 25 Pfennig vier verkaufte man hier willig. Die Fünfundzwan’ger selber sind verschwunden – es ist zum Weinen – darum soll jedes Schwedter Kind nur zahl’n mit diesen Scheinen“. Bild 11 50 Pfennig der Schwedter Kaufmannschaft Bild 10 25 Pfennig der Schwedter Kaufmannschaft Der 50-Pfennig-Schein hat eine Gültigkeitsbegrenzung bis 01. Juli 1922 und hat ein Format von 77 x 52 mm und besteht aus Wasserzeichenpapier. Vorderseitig ist auf rosa Untergrund ein Textfeld mit Wertangabe zu sehen. Im Volksmund nannte man diesen Schein „ Oderkrebsschein“ oder „Der Rote“. Die Rückseite beschreibt die Angermünder Zeitung wie folgt: „Die 50-Pfennig-Scheine zeigen auf der Rückseite einen Oderkrebs und den Spruch: „Jedweder Kaufmann löst den Schein mit einer halben Reichsmark ein, darum mög er fleißig wandern von einer Hand zur andern, auf daß Schwedts Handel nie – Gott geb’s – läuft rückwärts wie der Oderkrebs.“ Bild 12 Postkarte Krebsmästerei Ludwig Freyhoff Autorenhinweis: Weiterführende Informationen zur Kaufmannsfamilie Freyhoff und deren Neunaugen bzw. Oderkrebshandel sind im Schwedter Jahresheft 5 (2004) zu entnehmen. 3. Wertmarken des Schwedter Tageblatt Bild 14 Blick von der Brücke in die Brückenstraße, rechts die Redaktion des „Schwedter Tageblattes“ im 3. Haus. Postkarte, Eckhard Bendig In der Brückenstraße 3 befand sich bis April 1945 die Redaktion des „Schwedter Tagesblattes“. Die ehemalige Buchdruckerei August Volkmann wurde nach bestandener Meisterprüfung im Jahre 1910 von Friedrich Schultz übernommen. Dort wurden 1920, in der Zeit der Rezession, Notgeld in Form von Wertmarken ausgegeben. Ob die Wertmarken auch in der Hauseigenen Druckerei gefertigt wurden, ist ungewiss. Aber der Buchdruck der Wertmarken, lässt darauf schließen. Bis heute konnte auch kein eindeutiger Gültigkeitszeitraum ermittelt werden. Auf dem Sammlermarkt sind diese Ausgaben eher selten zu finden. Die 1-Pfennig-Wertmarke im Format von 44 x 22 mm besteht aus Altrosa-farbenes Packpapier mit schwarzem Textfeld und Wertangabe. Die Rückseite ist unbedruckt. Bild 15 1 Pfennig des Schwedter Tageblatt Die 10-Pfennig-Wertmarke im Format von 50 x 29 mm besteht aus sandfarbenen Karton mit dunkelgrünem Textfeld und roter Wertangabe. Die Rückseite ist unbedruckt. Nach Dr. Arnold Keller sind bisher 4 verschiedene Varianten aufgetaucht. So ist der Druck grün bis schwarzgrün und hinter der den Wort „Tageblatt“ gibt es auch Ausgaben mit und ohne einen Punkt. befindliche Hartgeldmenge zurückgehen. Außerdem verstärkte die Außerkurssetzung der Silbermünzen diesen Mangel noch. Aus Mangel an geschulten Arbeitern und aus Materialmangel heraus duldete die Reichsverwaltung die entsprechenden Notbehelfe von Städten, Fabriken und Kaufhäusern. Aus diesem Grunde gab es auch in Schwedt eine Kleingeldersatzmarkenserie. In einem bekannten Auktionshaus tauchte vor Jahren eine Schwedter Notmünze zu 10 Pfennig auf. Diese Notmünzen wurden vermutlich zwischen 1922 und 1923 ausgegeben. Laut Menzel gibt es einen kompletten Satz mit 4 verschiedenen Nominalen. Die Aufschrift Gust. Voigt, was wohl Gustaf oder Gustav Voigt heißen mag, gibt jedoch viele Rätzel auf. Im Stadtarchiv Schwedt/Oder ist in einem alten Telefonbuch von 1923 ein Herr Gustav Voigt als Bahnhofsrestaurantbetreiber eingetragen. Es würde wenig Sinn machen, dass ein Restaurant Notmünzen ausgibt, aber die Forschungen hierzu sind noch nicht abgeschlossen. Die Notmünzen bestehen alle aus Messing und sind beidseitig gleich geprägt. So gibt es laut Menzel Notmünzen wie folgt: 5 Pfennig mit 14 mm Durchmesser 10 Pfennig mit 17 mm Durchmesser 15 Pfennig mit 19,5 mm Durchmesser 25 Pfennig mit 22 mm Durchmesser Bild 16 10 Pfennig des Schwedter Tageblatt Autorenhinweis: Weiterführende Informationen zum Schwedter Tageblatt sind im Buch „Die Reihe Archivbilder – Schwedt an der Oder, 2003 (Hans-Jörg Wilke)zu entnehmen. 4. Schwedter Notmünzen Während des Ersten Weltkriegs und in den Jahren danach kam es zu zahlreichen Notmünzprägungen in Europa. Der beträchtliche Metallbedarf des Militärs für die Rüstungsindustrie, der erhöhte Warenbedarf bei gesteigerten Preisen und das „Verschwinden“ des Hartgeldes im „Sparstrumpf“ ließ die im Umlauf Bild 17 10 Pfennig Notmünze Schwedt 5. Druckplatten der Notgeldscheine Besondere Sammlerstücke sind originale Druckplatten für Geldscheine bzw. Stempel von Medaillen oder Münzen. So gibt es von zwei Schwedter Notgeldscheinen Druckplatten in Angermünder Privathand. Diese sind verglichen mit den Originalen fast doppelt so groß und messen 11 x 7 cm. Nach Rücksprache mit einer Schwedter Druckerei, stammen diese Druckplatten (erkennbar an der Drucktechnik) aus den späten 70ér Jahren und wurden vermutlich für Eintrittskarten, Presseartikel oder sonstigen Publikationen verwendet. Somit handelt es NICHT um Originaldruckplatten oder Replikate. Es handelt sich im Einzelnen um die Vorderseite des „Zigarrenschein“ sowie der Rückseite des „Oderkrebsschein“. Bild 18 50 Pfennig Zigarrenschein im Original und als Druckplatte in Originalgröße übereinander gescannt zum Größenvergleich Bild 19 50 Pfennig Oderkrebsschein im Original und als Druckplatte in Originalgröße übereinander gescannt zum Größenvergleich 6. Quellennachweise - Angermünder Zeitung von 1921 - 700 Jahre Stadt und Herrschaft Schwedt, 1936 (Erich Westermann) - Deutsche Wertpapierwasserzeichen, 1955 (Dr. Arnold Keller) - Schwedt Information, 1978 (Dr. Lutz Libert) - Das ehemalige Schloss in Schwedt/Oder und seine Umgebung, 1979 (Ludwig Böer) - Schwedter Jahresblätter, 1983 (Museum Schwedt/Dieter Schmiedgen) - Heimatgeschichtliche Sammlung, 1989 (Hans-Joachim Herzog) - Das Papiergeld von Brandenburg und Berlin, 1995 (Hartmut Schoenawa) - Schwedt im Spiegel der Numismatik, 1999 (Harry Lorenz/Dr. Siegfried Unger) - Die Reihe Archivbilder – Schwedt an der Oder, 2003 (Hans-Jörg Wilke) - Deutsche Kleingeldscheine 1916 – 1922, 2004 (Hans-Ludwig Grabowski) - Deutsche Notmünzen, 2005 (Peter Menzel) - Chronik der Stadt Schwedt/Oder, 2012 (Rosemaria Zillmann) - 50 Fahre Fachgruppe Numismatik, 2014 (Thomas Krause) - Geldscheinabbildungen, Thomas Krause
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