Pfarrbrief 21.2-7.3. - Pfarrei St. Bartholomäus

Männerseelsorge
Am Sonntag, den 1. März findet wieder im Kloster Mallersdorf ein Einkehrtag statt
zum Thema: Die Bibel – Ur-Kunde unseres Glaubens“. Referent Abt. em. Emmeram
Geser OSB. Näheres im Aushang. Anmeldungen bitte direkt unter 08772 / 6900.
Aufruf des Bischofs zur Caritas-Frühjahrssammlung 2015
Uns Christen ist doch zutiefst bewusst, dass
Glaube ohne Liebe kein christlicher Glaube
ist. Wer sich nicht für andere einsetzt, darf
sich nicht Christ nennen. Wir müssen uns
davor hüten, die Worte Liebe und Caritas
nur im Mund zu führen. Nicht selten bleibt
Not versteckt und unerkannt, auch in
unserer direkten Nachbarschaft. - Da gibt es
zum Beispiel den 40-jährigen Syrer, der
seine Frau und zwei Kinder in einem
jordanischen Lager zurücklassen musste. Zu
Fuß schaffte er es bis nach Deutschland.
Jetzt hat er vorerst eine Bleibe hier bei uns
in Regensburg. Jetzt kann er erstmal zur
Ruhe kommen. Es gilt, die traumatischen
Fluchterlebnisse zu verarbeiten. Als
Christen sind wir gerufen, heimatlose
Menschen aufzunehmen und ihnen mit allen
Möglichkeiten und Mitteln zu helfen. Wir
können in den Flüchtlingen den Menschensohn erkennen. So kann Integration möglich
werden, die zu neuer Gemeinschaft führt; zu
einer Gemeinschaft, die niemanden
ausschließt. In einer solchen Gemeinschaft
wird erfahrbar, dass Gott sich in seinem
menschgewordenen
Sohn
mit
uns
solidarisiert hat.
Es gibt aber auch die Not der Alleinerziehenden, die auf sich gestellt mit ihren
Kindern ihr Leben meistern muss. Um ihre
Not wahrzunehmen, braucht es den wachen
Blick. Wer Anteil nimmt, kann handeln,
indem er zum Beispiel eine Kinderbetreuung organisiert oder den Kindern bei
den Hausaufgaben hilft, damit Alleinerziehende ihrer Arbeit nachgehen, Besuche
machen, Erledigungen und Einkäufe tätigen
können. Oder denken wir an die älteren
Menschen in der Nachbarschaft, zu Hause
oder in einem Heim. Wer ihre Lebensumstände wahrnimmt, wird handeln. Er
macht Besuche, wird Trost schenken und
die nötige Hilfe leisten.
Im Lukasevangelium gibt uns Jesus die
Weisung: „Dein Auge gibt dem Körper
Licht. Wenn dein Auge gesund ist, dann
wird auch dein ganzer Körper hell sein.
Wenn es aber krank ist, dann wird dein
ganzer Körper finster sein. Achte also
darauf, dass in dir nicht Finsternis statt Licht
ist“ (Lk 11,34f.). Ein Christ hat gesunde
Augen, die die Not des Anderen sehen, und
er hat ein offenes Herz, das die Not in sich
hineinlässt. Das ist die Voraussetzung für
alles caritative Handeln. In unserer
schnelllebigen und dadurch oberflächlichen
Zeit müssen wir lernen, die Nöte des
Nächsten an uns heranzulassen.
Weil Gott die Liebe ist, kann er nicht
anders, als zu uns Menschen zu stehen, und
er ist treu. Dieses „Ehebündnis“ Gottes mit
uns Menschen bleibt bestehen. Darauf
dürfen wir vertrauen! Das macht uns
zuversichtlich und mutig. Viele Menschen
suchen nach Halt, Trost und Hilfe, vor allem
nach innerer Gewissheit, dass unser Gott
jedem Einzelnen nahe ist.
Spenden Sie vielen Menschen Hoffnung
und unterstützen Sie in der kommenden
Woche die Arbeit der Caritas vor Ort durch
ihre Spende. Allen Sammlerinnen und
Sammlern, allen Spendern und allen, die ein
waches Auge und ein offenes Herz haben,
sage ich ein herzliches Vergelt’s Gott!
Ihr
Bischof von Regensburg
P f a r r b r i e f
A u f h a u s e n
www.pfarrei-aufhausen.de
21. Februar - 7. März 2015
Liebe Brüder und Schwestern
der Pfarrgemeinde „St. Bartholomäus“ in Aufhausen!
Nun sind schon die Aschenkreuze vom Aschermittwoch von
unseren Häuptern verweht, aber noch haben es nicht alle
von uns geschafft, sich einen guten Fastenvorsatz zurecht
zu legen. Das ist nicht verwunderlich, denn schon so oft hat es bei uns mit
dem Vorsatz nicht geklappt. Und dann heißt es da noch, dass der Weg zur
Hölle mit guten Vorsätzen gepflastert sein soll! Wäre es da nicht besser,
gleich ganz auf diese unbequemen Dinge zu verzichten? Hat das denn einen
Sinn, wenn wir jedes Jahr wieder dieselbe Enttäuschung erleben?
Ich denke, dass das Problem nicht in dem Brauch besteht, sich einen
Fastenvorsatz zurecht zu legen. Aber solche Vorsätze brauchen gute
Planung! Lieber sich etwas weniger vornehmen, aber das durchhalten, als
durch ein Zu-viel sich selber immer wieder eine Niederlage beibringen. Hier
ein Vorschlag: Damit unser Wille wieder stärker wird, wollen wir ihn mehr
aktivieren. Ich bin der Ansicht, dass es uns allen gut tut, wenn wir z.B.
jeden Tag ganz bewusst auf etwas Angenehmes freiwillig verzichten. Ein
starker Wille ist für alle eine große Lebenshilfe. Warum nicht als
Fastenvorsatz seinen Willen mehr trainieren?! Wenn wir das bewusst tun,
um mehr Kraft zu haben für eine Leben aus dem Glauben und nach dem
Gewissen, dann ist das ein echter Fortschritt auf dem Lebensweg...
Im Vertrauen auf die Hilfe
Unserer Mutter und Königin „Maria-Schnee“
Gruß und Segen
1. Fastensonntag
1. Lesung: Gen 9,8-15
2. Lesung: 1 Petr 3,18-22
Evangelium: Mk 1,12-15
(21./22. Februar)
18.30
Sonntag-Vorabendmesse
Bes. Gedenken für verst. Gerhard Uhlig (Sterbetag)
„Mitgedenken“ für verst. Josef u. Therese Weigl und zum Dank
7.30 Frühmesse in Irnkofen
Bes. Gedenken für verst. Willi Freilinger
9.30 Hauptgottesdienst
14.00 Kreuzwegandacht
17.30 Vesper, Rosenkranz
18.30 Abendmesse für verst. Xaver u. Marianne Menacher
Montag, 23. Februar Gedenktag des hl. Polykarp
18.30 Hl. Messe: Bes. Gedenken für verst. Johann Rohrmeier
und zum Gedenken an Pfr. Seidenbusch
Dienstag, 24. Februar Fest des hl. Matthias, Apostel
9.00 Seniorenmesse
18.30 Hl. Messe: Bes. Gedenken für verst. Matthias u. Maria Reisinger
„Mitgedenken“ nach Meinung
19.15 Bibelgruppe (Männer)
Mittwoch, 25. Februar Gedenktag der hl. Walburga
9.00 Bibelgruppe (Frauen)
15.00 Treffen der Erstkommunionkinder
18.00 Pilgerandacht „Maria Schnee“
18.30 Hl. Messe in den Anliegen der abgegebenen Gebetsmeinungen
(Dank und Fürbitte für Lebende und Verstorbene)
19.15 Bibelgruppe (Männer)
19.30 Singkreis „Maria-Schnee“
Donnerstag, 26. Februar
18.30 Hl. Messe: Bes. Gedenken für verst. Eltern Schneider u. Heiland,
Brüder Hans u. Josef
„Mitgedenken“ für die Armen Seelen
Freitag, 27. Februar
16.00 Mädchen-Singkreis „Cäcilia“
17.30 Kostbar-Blut-Andacht
18.30 Hl. Messe: Bes. Gedenken für Leb. u. Verst. der Familien Finzer u. Schulzki
„Mitgedenken“ zum Dank und Bitte um weitere Hilfe
19.30 Nachtanbetung für Priester- und Ordensberufungen
Samstag, 28. Februar
Wort des
Lebens
für diese
Woche
Kehrt um und glaubt
•
•
•
(Mk 1,15)
zugeben, dass nicht alles richtig läuft…
fragen, wo es lang geht…
Mut haben, um etwas zu ändern!
1. Lesung: Gen 22,1-1.9a.10-13.15-18
2. Lesung: Röm 8,31b-34
Evangelium: Mk 9,2-10
2. Fastensonntag
(28. Febr./1. März)
18.30
Sonntag-Vorabendmesse
- Caritas-Kollekte Bes. Gedenken für verst. Helmut Brauner u. Sieglinde Unfall
„Mitgedenken“ für verst. Josef u. Rosina Schindlbeck u. Verwandtschaft
7.30 Frühmesse in Triftlfing
Bes. Gedenken für verst. Xaver Wolf u. Engelbert Homeier
„Mitgedenken“ für verst. Josef u. Sophie Ruhland
9.30 Hauptgottesdienst
14.00 Kreuzwegandacht
17.30 Vesper, Rosenkranz
18.30 Abendmesse
Montag, 2. März
18.30 Hl. Messe zum Dank an die Gottesmutter
„Mitgedenken“ für verst. Margarete Stegerer u. Monika Achatz
Dienstag, 3. März Sel. Liberat Weiß
9.00 Seniorenmesse zu Ehren der Schutzengel
18.30 Hl. Messe: Bes. Gedenken für verst. Franz u. Maria Habinger
19.15 Bibelgruppe (Männer)
Mittwoch, 4. März Gedenktag des hl Kasimir
15.00 Treffen der Erstkommunionkinder im Pfarrsaal
18.00 Pilgerandacht „Maria Schnee“
18.30 Hl. Messe in den Anliegen der abgegebenen Gebetsmeinungen
(Dank und Fürbitte für Lebende und Verstorbene)
19.15 Bibelgruppe (Männer)
19.30 Singkreis „Maria-Schnee“
Hauskommunion
Donnerstag, 5. März
18.30 Hl. Messe: Bes. Gedenken für verst. Pfarrer Josef Baier
„Mitgedenken“ für Leb. u. Verst. der Familien Wolfart u. Schmitt
Freitag, 6. März Gedenktag des hl. Fridolin von Säckingen (Herz-Jesu-Freitag)
16.00 Mädchen-Singkreis „Cäcilia“
Hauskommunion
17.30 Kostbar-Blut-Andacht
18.30 Hl. Messe: Bes. Gedenken für verst. Eltern Hornauer u. Verwandtschaft
„Mitgedenken“ zum Dank und Bitte um weitere Hilfe
anschließend Nachtanbetung für Priester- und Ordensberufungen
19.15 KDFB: Weltgebetstag der Frauen (Pfarrsaal) Themenland „Bahamas“
Samstag, 7. März Gedenktag der hll. Perpetua u. Felizitas (Herz-Mariä-Sühne-Samstag)
9.00 Beginn des Wallfahrtsprogrammes
11.00 Pilgergottesdienst
(Sonntag, 8. März: Frühmesse in Irnkofen)
Wort des
Lebens
für diese
Woche
Jetzt weiß ich, dass du Gott fürchtest…
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•
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(Gen 22,12)
Gott fürchten = Gott vertrauen…
Gott fürchten = Gott gehorchen…
Gott fürchten = fürchten, dass man Gott nicht wirklich liebt…