Männerseelsorge Am Sonntag, den 1. März findet wieder im Kloster Mallersdorf ein Einkehrtag statt zum Thema: Die Bibel – Ur-Kunde unseres Glaubens“. Referent Abt. em. Emmeram Geser OSB. Näheres im Aushang. Anmeldungen bitte direkt unter 08772 / 6900. Aufruf des Bischofs zur Caritas-Frühjahrssammlung 2015 Uns Christen ist doch zutiefst bewusst, dass Glaube ohne Liebe kein christlicher Glaube ist. Wer sich nicht für andere einsetzt, darf sich nicht Christ nennen. Wir müssen uns davor hüten, die Worte Liebe und Caritas nur im Mund zu führen. Nicht selten bleibt Not versteckt und unerkannt, auch in unserer direkten Nachbarschaft. - Da gibt es zum Beispiel den 40-jährigen Syrer, der seine Frau und zwei Kinder in einem jordanischen Lager zurücklassen musste. Zu Fuß schaffte er es bis nach Deutschland. Jetzt hat er vorerst eine Bleibe hier bei uns in Regensburg. Jetzt kann er erstmal zur Ruhe kommen. Es gilt, die traumatischen Fluchterlebnisse zu verarbeiten. Als Christen sind wir gerufen, heimatlose Menschen aufzunehmen und ihnen mit allen Möglichkeiten und Mitteln zu helfen. Wir können in den Flüchtlingen den Menschensohn erkennen. So kann Integration möglich werden, die zu neuer Gemeinschaft führt; zu einer Gemeinschaft, die niemanden ausschließt. In einer solchen Gemeinschaft wird erfahrbar, dass Gott sich in seinem menschgewordenen Sohn mit uns solidarisiert hat. Es gibt aber auch die Not der Alleinerziehenden, die auf sich gestellt mit ihren Kindern ihr Leben meistern muss. Um ihre Not wahrzunehmen, braucht es den wachen Blick. Wer Anteil nimmt, kann handeln, indem er zum Beispiel eine Kinderbetreuung organisiert oder den Kindern bei den Hausaufgaben hilft, damit Alleinerziehende ihrer Arbeit nachgehen, Besuche machen, Erledigungen und Einkäufe tätigen können. Oder denken wir an die älteren Menschen in der Nachbarschaft, zu Hause oder in einem Heim. Wer ihre Lebensumstände wahrnimmt, wird handeln. Er macht Besuche, wird Trost schenken und die nötige Hilfe leisten. Im Lukasevangelium gibt uns Jesus die Weisung: „Dein Auge gibt dem Körper Licht. Wenn dein Auge gesund ist, dann wird auch dein ganzer Körper hell sein. Wenn es aber krank ist, dann wird dein ganzer Körper finster sein. Achte also darauf, dass in dir nicht Finsternis statt Licht ist“ (Lk 11,34f.). Ein Christ hat gesunde Augen, die die Not des Anderen sehen, und er hat ein offenes Herz, das die Not in sich hineinlässt. Das ist die Voraussetzung für alles caritative Handeln. In unserer schnelllebigen und dadurch oberflächlichen Zeit müssen wir lernen, die Nöte des Nächsten an uns heranzulassen. Weil Gott die Liebe ist, kann er nicht anders, als zu uns Menschen zu stehen, und er ist treu. Dieses „Ehebündnis“ Gottes mit uns Menschen bleibt bestehen. Darauf dürfen wir vertrauen! Das macht uns zuversichtlich und mutig. Viele Menschen suchen nach Halt, Trost und Hilfe, vor allem nach innerer Gewissheit, dass unser Gott jedem Einzelnen nahe ist. Spenden Sie vielen Menschen Hoffnung und unterstützen Sie in der kommenden Woche die Arbeit der Caritas vor Ort durch ihre Spende. Allen Sammlerinnen und Sammlern, allen Spendern und allen, die ein waches Auge und ein offenes Herz haben, sage ich ein herzliches Vergelt’s Gott! Ihr Bischof von Regensburg P f a r r b r i e f A u f h a u s e n www.pfarrei-aufhausen.de 21. Februar - 7. März 2015 Liebe Brüder und Schwestern der Pfarrgemeinde „St. Bartholomäus“ in Aufhausen! Nun sind schon die Aschenkreuze vom Aschermittwoch von unseren Häuptern verweht, aber noch haben es nicht alle von uns geschafft, sich einen guten Fastenvorsatz zurecht zu legen. Das ist nicht verwunderlich, denn schon so oft hat es bei uns mit dem Vorsatz nicht geklappt. Und dann heißt es da noch, dass der Weg zur Hölle mit guten Vorsätzen gepflastert sein soll! Wäre es da nicht besser, gleich ganz auf diese unbequemen Dinge zu verzichten? Hat das denn einen Sinn, wenn wir jedes Jahr wieder dieselbe Enttäuschung erleben? Ich denke, dass das Problem nicht in dem Brauch besteht, sich einen Fastenvorsatz zurecht zu legen. Aber solche Vorsätze brauchen gute Planung! Lieber sich etwas weniger vornehmen, aber das durchhalten, als durch ein Zu-viel sich selber immer wieder eine Niederlage beibringen. Hier ein Vorschlag: Damit unser Wille wieder stärker wird, wollen wir ihn mehr aktivieren. Ich bin der Ansicht, dass es uns allen gut tut, wenn wir z.B. jeden Tag ganz bewusst auf etwas Angenehmes freiwillig verzichten. Ein starker Wille ist für alle eine große Lebenshilfe. Warum nicht als Fastenvorsatz seinen Willen mehr trainieren?! Wenn wir das bewusst tun, um mehr Kraft zu haben für eine Leben aus dem Glauben und nach dem Gewissen, dann ist das ein echter Fortschritt auf dem Lebensweg... Im Vertrauen auf die Hilfe Unserer Mutter und Königin „Maria-Schnee“ Gruß und Segen 1. Fastensonntag 1. Lesung: Gen 9,8-15 2. Lesung: 1 Petr 3,18-22 Evangelium: Mk 1,12-15 (21./22. Februar) 18.30 Sonntag-Vorabendmesse Bes. Gedenken für verst. Gerhard Uhlig (Sterbetag) „Mitgedenken“ für verst. Josef u. Therese Weigl und zum Dank 7.30 Frühmesse in Irnkofen Bes. Gedenken für verst. Willi Freilinger 9.30 Hauptgottesdienst 14.00 Kreuzwegandacht 17.30 Vesper, Rosenkranz 18.30 Abendmesse für verst. Xaver u. Marianne Menacher Montag, 23. Februar Gedenktag des hl. Polykarp 18.30 Hl. Messe: Bes. Gedenken für verst. Johann Rohrmeier und zum Gedenken an Pfr. Seidenbusch Dienstag, 24. Februar Fest des hl. Matthias, Apostel 9.00 Seniorenmesse 18.30 Hl. Messe: Bes. Gedenken für verst. Matthias u. Maria Reisinger „Mitgedenken“ nach Meinung 19.15 Bibelgruppe (Männer) Mittwoch, 25. Februar Gedenktag der hl. Walburga 9.00 Bibelgruppe (Frauen) 15.00 Treffen der Erstkommunionkinder 18.00 Pilgerandacht „Maria Schnee“ 18.30 Hl. Messe in den Anliegen der abgegebenen Gebetsmeinungen (Dank und Fürbitte für Lebende und Verstorbene) 19.15 Bibelgruppe (Männer) 19.30 Singkreis „Maria-Schnee“ Donnerstag, 26. Februar 18.30 Hl. Messe: Bes. Gedenken für verst. Eltern Schneider u. Heiland, Brüder Hans u. Josef „Mitgedenken“ für die Armen Seelen Freitag, 27. Februar 16.00 Mädchen-Singkreis „Cäcilia“ 17.30 Kostbar-Blut-Andacht 18.30 Hl. Messe: Bes. Gedenken für Leb. u. Verst. der Familien Finzer u. Schulzki „Mitgedenken“ zum Dank und Bitte um weitere Hilfe 19.30 Nachtanbetung für Priester- und Ordensberufungen Samstag, 28. Februar Wort des Lebens für diese Woche Kehrt um und glaubt • • • (Mk 1,15) zugeben, dass nicht alles richtig läuft… fragen, wo es lang geht… Mut haben, um etwas zu ändern! 1. Lesung: Gen 22,1-1.9a.10-13.15-18 2. Lesung: Röm 8,31b-34 Evangelium: Mk 9,2-10 2. Fastensonntag (28. Febr./1. März) 18.30 Sonntag-Vorabendmesse - Caritas-Kollekte Bes. Gedenken für verst. Helmut Brauner u. Sieglinde Unfall „Mitgedenken“ für verst. Josef u. Rosina Schindlbeck u. Verwandtschaft 7.30 Frühmesse in Triftlfing Bes. Gedenken für verst. Xaver Wolf u. Engelbert Homeier „Mitgedenken“ für verst. Josef u. Sophie Ruhland 9.30 Hauptgottesdienst 14.00 Kreuzwegandacht 17.30 Vesper, Rosenkranz 18.30 Abendmesse Montag, 2. März 18.30 Hl. Messe zum Dank an die Gottesmutter „Mitgedenken“ für verst. Margarete Stegerer u. Monika Achatz Dienstag, 3. März Sel. Liberat Weiß 9.00 Seniorenmesse zu Ehren der Schutzengel 18.30 Hl. Messe: Bes. Gedenken für verst. Franz u. Maria Habinger 19.15 Bibelgruppe (Männer) Mittwoch, 4. März Gedenktag des hl Kasimir 15.00 Treffen der Erstkommunionkinder im Pfarrsaal 18.00 Pilgerandacht „Maria Schnee“ 18.30 Hl. Messe in den Anliegen der abgegebenen Gebetsmeinungen (Dank und Fürbitte für Lebende und Verstorbene) 19.15 Bibelgruppe (Männer) 19.30 Singkreis „Maria-Schnee“ Hauskommunion Donnerstag, 5. März 18.30 Hl. Messe: Bes. Gedenken für verst. Pfarrer Josef Baier „Mitgedenken“ für Leb. u. Verst. der Familien Wolfart u. Schmitt Freitag, 6. März Gedenktag des hl. Fridolin von Säckingen (Herz-Jesu-Freitag) 16.00 Mädchen-Singkreis „Cäcilia“ Hauskommunion 17.30 Kostbar-Blut-Andacht 18.30 Hl. Messe: Bes. Gedenken für verst. Eltern Hornauer u. Verwandtschaft „Mitgedenken“ zum Dank und Bitte um weitere Hilfe anschließend Nachtanbetung für Priester- und Ordensberufungen 19.15 KDFB: Weltgebetstag der Frauen (Pfarrsaal) Themenland „Bahamas“ Samstag, 7. März Gedenktag der hll. Perpetua u. Felizitas (Herz-Mariä-Sühne-Samstag) 9.00 Beginn des Wallfahrtsprogrammes 11.00 Pilgergottesdienst (Sonntag, 8. März: Frühmesse in Irnkofen) Wort des Lebens für diese Woche Jetzt weiß ich, dass du Gott fürchtest… • • • (Gen 22,12) Gott fürchten = Gott vertrauen… Gott fürchten = Gott gehorchen… Gott fürchten = fürchten, dass man Gott nicht wirklich liebt…
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