Wort des Lebens für Februar 2015: „Nehmt einander an, wie auch Christus uns angenommen hat, zur Ehre Gottes.“ (Röm 15,7) … Weil Paulus sich auf den Weg nach Rom machen will, um von dort nach Spanien weiterzureisen, schickt er einen Brief an die christlichen Gemeinden in der Stadt, denn es gibt unter ihnen – wie anderswo auch – Spannungen, Missverständnisse und Rivalitäten. „Nehmt einander an, wie auch Christus uns angenommen hat, zur Ehre Gottes“. … So gibt es auch in unseren christlichen Gemeinden und Gemeinschaften Missklänge und Unstimmigkeiten, ausgelöst durch verschiedene Sichtweisen oder Einstellungen. Oft stehen sich Bewahrer und Erneuerer einander gegenüber, offenere und verschlossene Typen, eher sozial ausgerichtete und eher fromme Christen. Die Unterschiede werden verstärkt durch politische Überzeugungen oder soziale Herkunft. Und die aktuelle Flüchtlingsproblematik lässt in unseren gottesdienstlichen Versammlungen oder anderen Gemeinschaftsformen zusätzliche kulturelle Unterschiede aufbrechen. Aber auch in den Beziehungen unter verschiedenen Kirchen, in unseren Familien, in der Arbeitswelt oder im politischen Leben können solche Spannungen zum Tragen kommen. Da passiert es leicht, dass man einander in schier unvereinbarer Widersprüchlichkeit gegenübersteht. Das Lösungsmodell, das Paulus uns vorschlägt, ist keine Gleichmacherei, sondern ein sich gegenseitig bereicherndes Miteinander in Verschiedenheit. Chiara Lubich sagte in der reformierten Kathedrale St. Pierre in Genf: „Unsere Zeit verlange von jedem Liebe, Einheit, Gemeinschaft, Solidarität. Sie ruft vor allem die Kirchen dazu auf, die seit Jahrhunderten zerbrochene Einheit wieder herzustellen. Das ist die Reformation schlechthin, die der Himmel von uns verlangt. Es ist der erste und zwingend notwendige Schritt hin zu einer weltweiten Geschwisterlichkeit unter allen Menschen. Denn die Welt wird glauben, wenn wir geeint sind.“ (Auszug aus dem Wort des Lebens von Fabio Ciardi, erschienen in Neue Stadt, Februar 2015) St. Michael Ottmaring K i r c h e n a n z e i g e r 25.01. – 08.02.2015 2 Pfarrfamiliennachmittag der Pfarreiengemeinschaft zum 50. Geburtstag von Pfarrer Adalbert Brandmair Die Pfarreiengemeinschaft Ottmaring feiert den 50. Geburtstag unseres Pfarrers im Rahmen eines Pfarrfamiliennachmittages am Sontag, 1. Februar 2015 um 15.00 Uhr im Begegnungszentrum in Ottmaring, Eichenstr. 31 bei Kaffee und Kuchen in gemütlicher Runde und einem bunten GeburtstagsProgramm. Die Pfarreiengemeinschaft ist herzlich zu diesem Nachmittag eingeladen um zu feiern und zu gratulieren! Statt Geschenken möchte Pfarrer Brandmair die weltweite Priesteraus- und Fortbildung in der Fokolarbewegung finanziell unterstützen, es stehen Körbchen am Nachmittag bereit, wer möchte kann gerne sein „Geschenk“ hinein legen. Gottesdienstordnung v. 25.1. – 8.2.2015 Sonntag 25.1. Ev: Mk 1,14-20 Kollekte f.d. Kirche 9.30 Vorstellgottesdienst der Erstkommunionkinder Musik: Cantus-Chor 10.45 Tauffeier Simon Koch 18.30 Taize-Gebet in Rinnenthal St. Laurentius Montag 26.1. 8.30 Rosenkranz // Messe f. Robert u. Rosa Funk (JM)/ 9.00 Verst. d. Fam. Zimmermann/ Therese u. Alfons Gail/ Konrad Thurner/ Magdalena u. Michael Bichler m. Tochter Hedwig Mittwoch 19.00 Messe f. Rudolf Steinherr/ Josef Bradl u. 28.1. Hügelshart Käthe Schuster Donnerstag 18.30 Rosenkranz // Messe f. Maria u. Josef Funk 29.1. 19.00 u. Söhne Hans u. Bertl Freitag 30.1. 9.00 Messe f. Theresia Haller (JM) u. verst. Angeh./ Elt. Ziegenaus Samstag, 31.1. 18.30 Sonntagvorabendmesse in Rehrosbach Sonntag 1.2. Montag 2.2. 8.00 Rosenkranz Ev: Mk 1,21-28 8.30 Messe f. Kreszenz Reitmair (1.JM)/ Isidor u. Johanna Mang (JM)/ Therese Müller (JM)/ Theresia Späth/ Blasius Gerstmaier/ Johann Ketzer/ z. Ehren d. hl. Schutzengel Kollekte für die Kirche 10.00 Familiengottesdienst und Taufe von Adrian Hyna Musik: Klangfarben 15.00 Pfarrfamiliennachmittag Fest Darstellung des Herrn (Lichtmess) Ev: Lk 2,22-40 19.00 Feierlicher Gottesdienst mit Austeilung des Blasiussegens – Messe f. Kurt Mitschke u. Elt. Keppeler Kollekte: Kerzenopfer Mittwoch 19.00 Messe f. Nikolaus Geisler u. verst. Geschw./ 4.2. Maria Kusche u. verst. Geschw./ Manfred u. Rederzhausen Siegfried Ohnheiser Donnerstag 18.30 Gebetsstunde z. Priesterdonnerstag 5.2. 19.00 Messe f. Martha u. Josef Sigl/ Jakob u. Franziska Baur/ Therese Schilling Freitag, 6.2. keine Messe Samstag, 7.2. 18.30 Sonntagvorabendmesse in Paar Sonntag 10.00 Familiengottesdienst mit Kindersegnung 8.2. vom Kindergarten gestaltet Messe f. Karolina u. Andreas Menzinger (JM)/ Xaver Kolper (sen.)/ Xaver Kolper u. Katharina Braun m. Sohn Thomas/ Magdalena Happacher m. Töchter Erika u. Lore u. Enkelin/ Johann u. Katharina Bader u. verst. Geschw. Bader Kollekte f.d. Kirche Ev: Mk 1,29-39 18.00 in Hügelshart Messe von der Dorfjugend mitgestaltet mit Segnung des Faschingswagen Lichtmeß - was ist das? Genau vierzig Tage nach Weihnachten feiern wir den Tag, an dem Maria ihr Kind in den Tempel trug. So begegnete Christus zum ersten Mal seinem Volk, dem er verheißen war und das ihn im Glauben erwartete. Simeon erkennt in diesem Kind „das Licht zur Erleuchtung der Heiden“ und lobt Gott, der sein Volk durch ihn gesegnet hat. Auch uns erscheint der Herr als Licht, das unsere Wege erleuchtet. Zum Zeichen dafür segnen wir die Kerzen, die in unserer Kirche und in den Häusern brennen werden, um uns immer daran zu erinnern: „Er ist unser Licht!“ Termine – Informationen - Termine Sonntag, 25. Januar, 18.30 Uhr in Rinnenthal, St. Laurentius: Herzliche Einladung zum Abendgebet mit Gesängen aus Taizé. Das Gebet besteht aus schöner Musik, meditativen Gesängen in verschiedenen Sprachen, der Lesung von biblischen Texten und einer gemeinsamen Zeit der Stille und des Gebets vor dem Taizé-Kreuz. Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist das gemeinsame Taizégebet ein Zeichen des Friedens und der Versöhnung aller Menschen. Dienstag, 27. Januar, 20.00 Uhr im Pfarrhaus: Bibelkreis Samstag, 31. Januar, 13.30 – 17.00 Uhr im Pfarrheim in Paar: Einkehrnachmittag für Kommunionhelfer/Innen Freitag, 6. Februar, 20.00 Uhr, Pfarrhaus, Gemeinderaum: Treffen des Teams „Sorgende Nachbarschaft“
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