1_2015 - SAC Sektion Rossberg

ROSSBERG
ECHO
SEITE 7
KULTURSEITE--POESIEINDERSCHWEBE
SEITE 29
100JAHRESUSTLIHÜTTE--JUBILÄUMSPROGRAMM
SEITE 30
ALPLIEGENSCHAFTBÄRENFANG
1 | 15
SAC Sektion Rossberg
Wege sehen und
erkennen –
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INHALTS-
VERZEICHNIS
Rainissalts, Senioren-Skitour vom 13. Januar 2015
IMPRESSUM
Editorial
4
Berichte
23
ROSSBERG ECHO
SAC Sektion Rossberg, 6300 Zug
www.sac-zug.ch
Erscheint 4-mal jährlich, Mitte
Februar, Mai, August und November
Bericht der Redaktorin
4
Klettertour Bergsee
23
Bericht des Präsidenten
5
Wanderwoche Burgund
23
Bericht des Kulturbeauftragten
7
Entlebucher Energie-, Moor- und
Redaktion
Brigitta Beeler
Bellevueweg 20, 6300 Zug
[email protected]
Telefon 041 711 82 34
Titelbild
Gletschersee hinter dem Guferjoch
Foto: Dominik Meyer
Fotos Inhalt
Werner Iten, JF Clémence, Roberto
Conciatori, Michèle Marti, Tobias Nuss­
baumer, Meiri Küttel, Claudia Günther,
Urs Günther, Urs Schwyter, Susanne
Schmid, Urs Toggenburger, Adrian Zaugg,
Ernst Spirgi, Dominik Meyer u. v. m.
Administration
Gabriela Fischer-Kretz
Engelmattstrasse 11, 6318 Walchwil
[email protected]
Telefon 041 758 06 36
Wasserwege25
«Stätten der Reformationskriege»
27
Admin
MITGLIEDER
9
Wir heissen herzlich willkommen
9
Wir gratulieren herzlich
9
Hütten und Klubhaus
28
Wir trauern um
9
100 Jahre Sustlihütte
28
Klubhaus Bärenfang Hausordnung
28
Skihaus Sternenegg Bester Alpkäse
28
GENERALVERSAMMLUNG
Jahresbericht des Präsidenten
Klubhaus-Putzete27
10
Fotowettbewerb29
Unsere Jubilarinnen und Jubilare
11
Was läuft im Jubiläumsjahr?
Protokoll der Generalversammlung
12
Hintergründe zum Verkauf
Jahresrückblick (RSZ) 2014
16
Stellungnahmen zum Verkauf
Adrian Zaugg – Tourenchef Sommer
17
der Alpliegenschaft
der Alpliegenschaft Bärenfang
29
30
32
Antrag des Vorstands an
die Mitglieder des SAC Rossberg
33
Veranstaltungen
18
Gestaltung, Layout und Produktion
Victor Hotz AG
Lasting Impressions in Print, Steinhausen
Kurse / Ausschreibungen
18
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Anschlagbrett
34
SAC Senioren
20
Vorträge Klubhaus Zug
34
Kurse / Ausschreibungen
20
Korrigenda Programmänderungen
34
Verkaufsleitung Verlag
Michèle Honegger
Direkt 041 748 44 22
[email protected]
Abstimmungsformular33
Klubhaus-Putzete34
Information zu den Jahresberichten 2014 34
SAC Jugend
21
Kurse / Ausschreibungen
21
Annahmeschluss für Inserate
Mai-Ausgabe: 14. April 2015
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg EDITORIAL
Winterzauber
BERICHT DER REDAKTORIN
ZU DIESER AUSGABE
Liebe Leserin, lieber Leser
Carpe diem –– geniesse den Tag
Ein neues Jahr hat begonnen, und schon
ist es fünf Jahre her, seit ich meine ersten Worte als Redaktorin an euch gerichtet habe. Ich habe gerade im Radio
gehört, dass es auch bereits fünf Jahre
her ist, seit ein gewaltiges Erdbeben in
Haiti viele Menschenleben zerstörte.
Alle wissen es, die Zeit vergeht schnell
und Erinnerungen verblassen. Ich muss
mich oft selbst zur Musse zwingen, damit ich innehalten kann, um die wesentlichen Dinge wieder an ihren passenden
Ort zu rücken. Sehr wahrscheinlich
geht das vielen von euch genauso, deshalb: Carpe diem!
In diesem Rossberg Echo findet ihr
wieder viele Anregungen, um genau
das zu machen: den Tag zu geniessen
und einen Moment innezuhalten. Wie
wäre es mit einem Besuch in einer unserer Hütten, z.B. mit einem Abstecher
zum Bärenfang oder natürlich auch zur
Sternenegg oder dann anlässlich der
Jubiliäumsfeierlichkeiten zur 100-jährigen Sustli-SAC-Hütte? Ich persönlich
suche und finde an diesen Orten meine
genussvollen Stunden.
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg Andere finden auf einer schönen Skitour, an der Sonne, im Pulverschnee,
beim Aufstieg zum Gipfel ihre glücklichen, genussvollen Momente und den
Augenblick der Musse. Wieder andere
beim Anblick einer verschneiten Tanne
oder eines Vogels. Ich wünsche euch
beim Lesen dieses Heftes, dass ihr für
euch die Rosinen rauspicken könnt und
dann den ausgewählten Tag geniessen
dürft und somit auch die Gedanken fürs
Wesentliche ordnen könnt. Brigitta Beeler, Redaktorin
Eure Redaktorin
Brigitta Beeler
MAI-AUSGABE: REDAKTIONSSCHLUSS 20. MÄRZ 2015
AUGUST-AUSGABE: REDAKTIONSSCHLUSS 6. JULI 2015
NOVEMBER-AUSGABE: REDAKTIONSSCHLUSS 7. SEPTEMBER 2015
Editorial
Bericht des Präsidenten
BERICHT DES PRÄSIDENTEN
ZUM MITENTSCHEIDEN AUFGEFORDERT
Liebe Rossberglerinnen,
liebe Rossbergler
In dieser Rossberg-Echo-Ausgabe werdet ihr zum Mitentscheiden aufgefordert. Der Vorstand beantragt über einen
Zirkularbeschluss, die Alpliegenschaft
Bärenfang zu verkaufen. Wieso ein Zirkularbeschluss und wieso ein Verkauf?
Ein Zirkularbeschluss ist notwendig,
weil unsere Statuten dies explizit vorsehen. Die Liegenschaft Bärenfang hat
eine besondere Geschichte in unserer
Sektion, weshalb die Statuten ein entsprechend hohes Quorum vorsehen für
einen Verkauf. Das Prozedere ist aber
insofern vereinfacht, als dass lediglich
jene Mitglieder abstimmen müssen, die
gegen den Antrag des Vorstandes sind.
Zustimmende Voten brauchen nicht abzustimmen. Auch das sehen unsere
Statuten so vor.
Wieso aber ein Verkauf? Dies wurde
bereits im letzten Rossberg Echo und an
der GV erläutert. Kurz ausgeführt: Wir
besitzen im Bärenfang zwei Objekte:
Einerseits unsere Klubhütte Bärenfang,
welche wir im letzten Jahr erfolgreich
renoviert haben. Diese Liegenschaft
ist ein wichtiger Bestandteil unseres
Vereinslebens, ist sie doch jedes Wochenende von Klubmitgliedern bewartet und ein beliebtes Wander- oder
Winterziel. Diese Klubhütte Bärenfang
bleibt in unserem Besitz und die weitere uneingeschränkte Nutzung wird
gewährleistet bleiben. Andererseits,
und das wissen viele Klubmitglieder
evt. gar nicht, gehört uns auch die sich
darunter befindende Alpliegenschaft,
die Scheune und zirka 16 ha Alp­w iese
und Wald. Diese Alpliegenschaft hat
keinen Nutzen für den Verein, ist aber
aufwändig in der Bewirtschaftung und
kostet den Verein in regelmässigen Abständen hohe finanzielle Mittel, wenn
es um die Instandhaltung und Renovation geht. Auch die Erträge aus der
Verpachtung können diese Kosten und
Investitionen nicht rechtfertigen. Mit
den heutigen Pächtern, der Familie
Züger, haben wir einen idealen Partner gefunden. Der Verkauf stellt nach
Meinung des Vorstands eine Win-winSituation dar, sowohl für uns als auch
für die Pächterfamilie.
Die Argumente für den Verkauf, Informationen betreffend das Abstimmungsprozedere als auch Meinungen
von Klubmitgliedern findet ihr in der
speziellen Sektion zum Zirkularbeschluss in dieser Ausgabe. Ich bitte
euch, diese zu studieren und euch eure
eigene Meinung zu bilden.
Im letzten Vereinsjahr haben wir zum
zweiten Mal im Detail die Tourenstatistik erhoben. Ihr seht in der beiliegenden Grafik die Anzahl Tourentage
in den einzelnen Ressorts. Darin enthalten sind lediglich die effektiven
Bergtouren im Freien. Trainings in der
Kletterhalle und andere Anlässe (Biketouren, Vorträge etc.) sind darin noch
gar nicht festgehalten. Und trotzdem
Dominik Meyer, Präsident SAC Sektion Rossberg
darf man sagen, dass unsere Vereinsaktivität äusserst beachtlich ist. Mit
mehr als 7100 Tourentagen (oder 19,5
Jahren, wenn man ununterbrochen
unterwegs gewesen wäre!) darf ich untrüglich festhalten, dass unsere Kernaktivität – das Tourenwesen – lebt.
Besondere Anerkennung und Dank
gebührt unseren kompetenten Tourenleitern, die dieses attraktive Tourenangebot alljährlich auf die Beine stellen.
Ich wünsche euch erlebnisreiche Frühlingstouren.
Euer
Dominik Meyer
TOURENSTATISTIK SAC ROSSBERG
3587
2663
SENIOREN
431
628
SOMMER
244
246
JO
1531
1637
FABE/KIBE
1069
1105
WINTE R
255
391
WANDER N
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
4000
2013–-2014 2012–-2013
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 5
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Editorial
Kulturseite
BERICHT DES KULTURBEAUFTRAGTEN
KULTURSEITE
Derzeit sind die Urner Seilbahnen mit zeitgenössischen Gedichten und Texten geschmückt.
«Mit Poesie auf Berg- und Talfahrt» nennt sich das Projekt von «Literatur mobil». Mit dabei ist
unser Sektionskamerad und Autor Max Huwyler. Er hat den Inhalt dieser Seite beigesteuert.
Ins Tal
Hast Gneis
Im Haar und Glimmer
Am Schuh
Nacken sonnenrot
Und breites Lachen
Im Gesicht
Enzian und Anemone
Säumen uns
Den Weg ins Tal
Sabine Reber
Hòrizont
Tiefgründige Ausblicke durch poetische Texte: Seilbahn Ribi––Wannelen mit Ernst Burrens «dinne und dusse»
Seilbahnfahren rührt ans Existenzielle.
Wer in die Kabine steigt, liefert sich aus.
Der Mensch ist ein Bodenwesen, nicht
gemacht fürs Hängen am Seil. Seilbahnfahren öffnet eine andere Sicht. Im Schächental etwa auf Anrissstellen von Muren,
die unten im Talboden die Bachläufe voll
machen und im See das Delta weiten. Die
Erosion geht dem Berg an die Substanz.
URI –– SEILBAHNEN NOCH UND NOCH
Uri hat 36 Seilbahnen. Kein Alpenkanton hat eine grössere Seilbahndichte:
Touristenbahnen mit Grosskabinen,
Kleinkabinen mit ein paar Plätzen.
Zweierkist­li mit Durchzug, die zu hochgelegenen Heimet führen. Bergstationen sind Ausgangsorte von Wanderund Bergwegen. Restaurants gibt es bei
grösseren Bergstationen, Alphütten mit
Speiseangebot unterwegs.
POESIE IN DER SCHWEBE
Zurzeit überraschen in Uri Gedichte die
Seilbahnpassagiere. Der Künstler und
Kulturanimator Niklaus Lenherr bespielt die Seilbahnkabinen mit lyrischen
Texten. Am Projekt «Mit Poesie auf Bergund Talfahrt» sind 89 Autorinnen und
Autoren beteiligt. Die lyrischen Texte –
nur je einer pro Autor – sind auf Transparentfolien auf die Scheiben aufgezogen.
UMFASSEND DOKUMENTIERTE AKTION
Ein zeitaufwändiges Unternehmen. Alle
Seilbahnbesitzer waren vom Projekt zu
überzeugen. Niklaus Lenherr hat die
Autoren kontaktiert – mit erstaunlichem
Erfolg. Dann Textgestaltung, Druck und
endlich das Anbringen der Texte auf die
Kabinenscheiben. Jeder Text ist zudem
auf eine Postkarte gedruckt. Die 89 sorgfältig gestalteten Karten sind in einer
buchgrossen Kartonbox versammelt unter dem Titel «Mit Poesie auf Berg- und
Talfahrt». Sie sind für 30 Franken zu haben via www.literatur-mobil.ch. Diese
Adresse vermittelt auch weitere Angaben zum Projekt mit Autorenverzeichnis,
Seilbahnregister, Übersichtskarte und
Fotografien. Das Poesieprojekt läuft noch
bis zum Herbst 2015.
Max Huwyler
Auf originelle Art werden alpiner und
literarischer Zugang kombiniert! Wir
freuen uns, in Max Huwyler einen «Botschafter» zu haben, und danken ihm für
diesen Beitrag sowie die Text-Auswahl.
Urs Günther, Kulturbeauftragter
Äine,
wo syy Läbtig lang
nur Bärgtoolä gheert het chräijä,
fir dèr
pfyyffet d Wanderveegel
natyyrli vil z kompliziärt.
Franz-Xaver Nager
Urner Mundart
erosion
zum grund
da wollen die berge alle
hin
was ist
mit der schweiz
wenn
die berge
alle unten
sind
Max Huwyler
Am Berg
Unter den Füssen schiesst
mein Schatten hervor
ich habe die Nebelgrenze
überschritten
Andreas Grosz
Zum Schutz
D eintu
igschperrt
D anneru
üsgschperrt
Bernadette Lerjen-Sarbach
Walliser Mundart
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 7
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Zürcher Rolf, Zug
30.05.15
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Rosenberg Daniel, Baar
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ZUM 70. GEBURTSTAG
Samaniego Hernan, Luzern
Stadelmann Ramona, Baar
Günther Urs, Steinhausen
04.03.15
Roth Ernst, Menzingen
Stadelmann Flavio, Baar
Weinberger Peter, Zug
05.03.15
Baumeler Anna, Zug
Stübi Laurenz, Cham
Zbinden Fredy, Steinhausen
14.03.15
Nussbaumer Pat, Zug
Heidelberger Stübi Barbara, Cham
Schibli-Bieri Hans, Udligenswil
29.03.15
Gross Irene, Zug
Stübi Raphael, Cham
Baumann-Waag Walter, Gisikon
31.03.15
Arnold Beatrix, Baar
Stübi Joelle, Cham
Dubacher Toni, Zug
02.04.15
Gloor Peter, Alosen
Gross Cyrill, Hünenberg See
Fischer-Stalder Bruno, Unterägeri 02.04.15
Treuthardt Paul, Obfelden
Chen Jie’Ru, Hünenberg See
Treuthardt Paul, Obfelden
11.04.15
Steiner Urs, Baar
Uhr Marcel, Zug
Marthaler Susanne, Unterägeri
23.04.15
Staub-Flühler Lucia, Finstersee
Scherer-Uhr Katja, Zug
Kaufmann Erica, Baar
18.05.15
Musch Ulrika Susanne Julia, Unterägeri
Uhr Andri, Zug
Kempf Armin, Baar
18.05.15
Becker Ruedi, Zug
Uhr Mona, Zug
Oberle Thea, Oberwil
Burri-Bucher Doris, Oberwil
Zürcher-Artho Ursula, Finstersee
Burri Levi, Oberwil
Bucher Doris, Oberarth
Burri Luk, Oberwil
Vollgraff Lydia, Uerikon
Werlen Thomas, Baar
11.03.15
Buholzer Katja, Emmen
JUGEND
Hegglin Patrick, Edlibach
Gmünder Maurin, Cham
Dossenbach Aaron, Benzenschwil
Mischler Sarah, Abtwil AG
VERSTORBENE MITGLIEDER
NEUE FAMILIEN UND FAMILIENMITGLIEDER
WIR TRAUERN UM
Higginson Olivia, Walchwil
Bruderer-EisenhutGreta, Lichtensteig
Hegglin Clemens, Luzern
Iten Lara, Alosen
gestorben im Alter von 67 Jahren
gestorben im Alter von 90 Jahren
Fernandez Arturo, Zug
Mitglied seit 11 Jahren
Mitglied seit 69 Jahren
Vandewiele Fanny, Zug
Schaffner Marianne, Zug
Mösli Kurt, Cham
Knudsen Lars Vollmers, Baar
gestorben im Alter von 75 Jahren
gestorben im Alter von 82 Jahren
Hansen Charlotte Lind, Baar
Mitglied seit 4 Jahren
Mitglied seit 41 Jahren
Knudsen Tobias Lind, Baar
Frey Meinrad W., Meggen
Spälti Alfred, Zug
Hegglin Markus, Sins
gestorben im Alter von 72 Jahren
gestorben im Alter von 98 Jahren
Hegglin-Garcia Jazmin, Sins
Mitglied seit 48 Jahren
Mitglied seit 45 Jahren
Finke Jens, Zug
Bättig Franz Xaver, Zug
Bachmann Sigrid, Menzingen
Finke Katrin, Zug
gestorben im Alter von 89 Jahren
gestorben im Alter von 78 Jahren
Behnsen Jörg Björn, Zug
Mitglied seit 58 Jahren
Mitglied seit 21 Jahren
Bodenmann Nancy, Zug
Bonauer Gustav, Walchwil
Behnsen Niklas, Zug
gestorben im Alter von 91 Jahren
Röthlin Rolf, Beckenried
Mitglied seit 56 Jahren
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 10
Admin
Jahresbericht
ZUHANDEN DER GENERALVERSAMMLUNG VOM 23. NOVEMBER 2014
JAHRESBERICHT DES PRÄSIDENTEN DER SEKTION ROSSBERG
Liebe Rossberglerinnen,
liebe Rossbergler
Es freut mich, euch hiermit meinen zweiten Jahresbericht als Präsident unserer
SAC Sektion Rossberg vorlegen zu dürfen. Das Amtsjahr war einmal mehr sehr
gut befrachtet mit zahlreichen Projekten
und Aktivitäten.
BÄRENFANG
Unsere Bärenfangliegenschaft war eines
der wichtigsten Projekte auch im letzten
Vereinsjahr. Die letzten Arbeiten der
Renovation konnten vollzogen werden,
und unsere Bärenfang-Klubhütte erstrahlt wieder in neuem Glanz für die
nächste Generation von Rossberglern.
Mit einer Einweihungsfeier im Mai mit
markigen Ansprachen von Vertretern
der Stadt Zug, der Gemeinde Sattel und
der Hochstuckli-Bergbahnen sowie auch
einer humorvollen Segnung konnte der
Betrieb offiziell den beiden Hüttenchefs
übergeben werden. Dazu wurde eine
würzige Riesenschüblig serviert, die
keine Mägen hungrig liess.
Schliesslich freut es mich auch ausserordentlich, dass die Baukommission nicht
nur in baulicher Hinsicht einen erstklassigen Job vollbrachte, sondern auch
in finanzieller Hinsicht. Trotz diverser
Änderungen, die vor Ort vorgenommen
werden mussten, konnte das Projekt
schlussendlich innerhalb des Budgets
abgeschlossen werden. Die Baukommission hat also auch hier einen erstklassigen Job gemacht und wird, wenn sich
dies herumspricht, sicher auch für andere Grossprojekte ausserhalb unseres
Vereins herbeigezogen werden. Die
Finanzierung konnte schliesslich auch
finalisiert werden. Aus einer Kombination von Mitglierbeitragserhöhung, vor­handenem Eigenkapital, BärenfangAnteilscheinen, diversen Spenden und
Sponsoren konnten wir das Umbauprojekt vollständig selber und ohne Schulden finanzieren. Allen, die hierzu einen
Beitrag geleistet haben, nochmals ein
herzliches Dankeschön!
Auch nach dem Umbauprojekt steht die
Finanzlage unseres Vereins sehr solide
da. Das ist keine Selbstverständlichkeit
und innerhalb des SAC fast einzigartig.
Der Bärenfang hat in diesem Vereinsjahr
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg jedoch noch in einer anderen Form viel
Zeit von mir und dem Vorstand beansprucht. Wir prüften intensiv die weitere
Nutzung und Zukunft der Alpliegenschaft Bärenfang, die ja neben dem Klubhaus ebenfalls in unserem Besitz ist. An
mehreren Sitzungen der Liegenschaftenkommission, des Vorstandes und von
Arbeitsgruppen wurde das Thema diskutiert und entwickelt. Es wurden verschiedene Optionen geprüft. Neben dem IstZustand der gewöhnlichen Verpachtung,
die Vergabe im Baurecht und der Verkauf.
Der Vorstand ist zum Schluss gekommen,
dass es für den Verein die beste Option
ist, unser Klubhaus in eine eigene Parzelle abzuparzellieren, uns umfassende
Rechte an der Nutzung zu sichern und
die Alpliegenschaft den heutigen Pächtern, der Familie Züger, zu verkaufen. Es
ist mir bewusst, dass dies ein wichtiger
und grosser Schritt ist für den Verein.
Die Beratungen und Diskussionen hierzu wurden deshalb auch unter Einbezug
vieler Personen geführt. Ich denke, der
Vorstand wird einen durchdachten und
umsichtigen Vorschlag präsentieren. Die
Generalversammlung ist in dieser Frage
jedoch nicht die Entscheidungsinstanz.
Wir werden 2015 einen Zirkularbeschluss unter den Mitgliedern zu diesem
Geschäft durchführen.
mehr als 7100 Tourentage statt, aufgeteilt
auf die verschiedenen Ressorts. Dies entspricht total 19,5 Jahren! Man darf also
ohne Übertreibung sagen, dass unser
Tourenwesen lebt. Das Rückgrat dieser
Anlässe sind die Ressortleiter und die
Tourenleiter. Ohne euren Einsatz gäbe
es diese Anlässe nicht. Danke für euer
tolles Engagement.
VEREINSLEBEN
Der Vorstand hat sich 2014 viermal
ge­troffen. Ich möchte meinen Vorstands­
kollegen danken für die gute Zusam­
menarbeit. Es wird konstruktiv zu­sam­
mengearbeitet, und neben den regulären
Arbeiten in den einzelnen Ressorts werden bereitwillig zahlreiche Sonderaufgaben wahrgenommen. Daneben fanden jeweils zahlreiche Sitzungen in den
wichtigen Kommissionen statt. Dies sind
die Liegenschaftenkommission unter der
Leitung von Dagmar Hächler, die Seniorenkommission unter Ruth Amstutz und
die Tourenkommission, welche Marc
Lustenberger koordiniert.
Im vergangenen Jahr wurde unser Verein durch Unfälle zweimal sehr hart vom
Schicksal geprüft. Es ist schon schmerzlich, wenn wir den Tod von Mitgliedern
beklagen müssen, die nach einem erfüllten Leben im hohen Alter von uns
gehen. Wir haben jedoch gelernt, das
menschliche Schicksal zu akzeptieren.
Viel schwieriger ist es jedoch, wenn wir
von Menschen Abschied nehmen müssen, die mitten im Leben stehen. Unser
allseits geschätzter Tourenleiter Wisel
Steiner ist bei einem Lawinenunfall in
Davos verunglückt und unser Mitglied
Urs Gerber wurde in einer Freeridewoche im Raum Chamonix von einem
Steinschlag erfasst.
Beim besagten Freerideunfall hat sich
ein anderes Mitglied ebenfalls schwer
verletzt. Marianne Gysi hat wie durch
ein Wunder schwerste Verletzungen
überlebt und befindet sich nun trotz
bleibender Behinderungen auf dem Weg
Das Vereinsleben in unserem Kerngeschäft, dem Bergsport, blüht auch. Wir
haben für 2014 erhoben, wie viele Tage
die Klubmitglieder pro Anlass unterwegs waren, und diese Statistik ist einmal mehr sehr beachtlich. Total fanden
Ich möchte nun jenen Klubmitgliedern
gedenken, die währen des Vereinsjahres
verstorben sind:
Andersen Britt, Oberägeri
Aschwanden Kaspar, Allenwinden
Benninger Rudolf, Thalwil
Bonauer Gustav, Walchwil
Frey Meinrad W., Meggen
Fuchs Bruno, Zug
Furter Richard, Zug
Gerber Urs, Zug
Hegglin Trudy, Oberägeri
Hodel Alois, Walchwil
Iten-Arnold Josef, Unterägeri
Kistler J. Robert, Zug
Müller Max, Zug
Saurbeck Marcel, Cham
Spälti Alfred, Zug
Stapfer Walter, Unterägeri
Steiner Alois, Baar
Zumbühl Pia, Zug
Admin
Jahresbericht
der Besserung. Marianne wird Anfang
Dezember wieder nach Hause zurückkehren können. Wir wünschen ihr weiterhin gute Genesung und auch der
ganzen Familie viel positive Lebensenergie, die es ihnen ermöglicht hat, diesen
Unfall zu bewältigen.
Auf der einen Seite wissen wir, dass Bergsport zu den Risikosportarten gehört. Ist
es nicht gerade auch das etwas höhere
Risiko, dass für viele von uns den besonderen Reiz dieser Sportart ausmacht?
Auf der anderen Seite sind wir trotzdem hilflos und fassungslos, wenn das
Schicksal mit seiner ganzen Wucht zuschlägt. Ich wünsche den Angehörigen
und Freunden unverändert viel Kraft in
der Bewältigung des Verlustes und hoffentlich wieder Zuversicht im Leben und
Lebensfreude.
Wir werden die verstorbenen Mitglieder
auf unseren Touren in unseren Herzen
bei uns tragen.
Liebe Rossberglerinnen und Rossberg­
ler, es ist für mich eine Freude und Ehre,
diesem Verein vorstehen zu dürfen. Das
Engagement von mehreren Dutzend
Vorstands- und Kommissionsmitgliedern als auch von über 50 Tourenleiterinnen und Tourenleitern unter dem
Dach unseres Vereins ist schon etwas
Faszinierendes, und ihnen allen gebührt
mein grosser Dank.
Auch nächstes Jahr wird das Rad der
Entwicklung für unseren Verein nicht
stillstehen. Es stehen im kommenden
Jahr zahlreiche spannende Projekte an,
die unseren Verein weiterbringen werden, wie die Einführung einer Tourensoftware oder die Weiterentwicklung des
Tourenwesens.
Die grösste Befriedigung aus einer Mitgliedschaft in einem Verein schöpft man,
wenn man an den Aktivitäten teilnimmt.
Ich wünsche euch deshalb erlebnis­
reiche und unfallfreie Touren und viele
gesellige Stunden mit euren Bergkameraden.
Im November 2014
Dominik Meyer
EHRUNGEN
UNSERE JUBILARINNEN UND JUBILARE
60, 65 und 70 Jahre Mitgliedschaft, vereint
50 Jahre Mitgliedschaft
40 Jahre Mitgliedschaft
25 Jahre Mitgliedschaft (eingeladen waren 23 Mitglieder)
25 JAHRE
Kempf Hanspeter, Baar
Pfeiffer Michel, Hünenberg
Assarson Mikael, Cham
Stöckli Othmar, Zug
Hoffmann Rex, Steinhausen
Ilic Kosta, Zug
Casco-Canepa Carmen, Cham
Grob Schmuckli Susanne, Cham
Imholz Ulrich, Zug
Schmuckli Thomas, Cham
Gisler Monika, Zug
Gisler Anton, Zug
Kamer Irène, Steinhausen
Bernet Walter, Cham
Hotz Albert, Oberägeri
Müller Annemarie, Unterägeri
Müller Hans, Unterägeri
Hegglin Karin, Hünenberg
Hegglin Klemenz, Hünenberg
Tännler Andreas, Obfelden
Uhr Clemens, Unterägeri
Baur Marta, Baar
Steiner Pia, Steinhausen
40 JAHRE
Fluck Francis, Zug
Dettling Franz-Xaver, Brunnen
Rubin Thomas, Zug
Ambühl Ruedi, Baar
Aschwanden Urs, Zug
Bieler Jörg, Unterägeri
Bumbacher Heinz, Menzingen
Grünenfelder Hans, Baar
Hofstetter Werner, Walchwil
Matter Silvio, Oberwil
Müller Peter, Wettswil
Räber Hans, Baar
Röllin Kurt, Luzern
Sedleger Alfred, Mettmenstetten
Siegfried Alban, Menzingen
Staub Ferdi, Menzingen
Zemp Heini, Cham
Glöckl Karoline, Baar
Coradi-Hiestand Verena, Cham
Langenegger Beatrice, Cham
Müller Anna, Zug
Schmid Margrith, Baar
Weber Rita, Zug
50 JAHRE
Schnyder Hanswalter, Zug
Heiz Jürg, Zug
Keiser Sepp, Zug
Kempf Bernhard, Holzhäusern
Jetzer Sophie, Zug
Waser Monika, Zug
60 JAHRE
Tännler Fritz, Steinhausen
Schlatter Ruedi, Baar
Meier Erwin, Zug
Müller Karl, Walchwil
Schönenberg Hans, Zug
Werner Gerhard, Baar
65 JAHRE
Grigoletto Mario, Zug
Nussbaumer Hans, Zug
70 JAHRE
Hausherr Hans Willi, Zug
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 11
12
Admin
Protokoll GV
GENERALVERSAMMLUNG
PROTOKOLL
der 133. ordentlichen Generalversammlung vom Sonntag, 23. November 2014
BEGRÜSSUNG
Der Präsident Dominik Meyer begrüsst
alle anwesenden Sektionsmitglieder zur
133. Generalversammlung und bedankt
sich, dass sie sich Zeit für die GV genommen haben an diesem sonnigen Tag.
Speziell begrüsst er Frau Vroni StraubMüller von der Stadtregierung Zug. Die
Ehrenmitglieder werden ebenfalls be­
grüsst und namentlich verlesen. Zudem
begrüsst Dominik ebenfalls das Pächterehepaar der Alpliegenschaft Bärenfang,
Agi und Paul Züger.
Frau Vroni Straub-Müller überbringt
dem SAC Rossberg in ihrer Rede die
Grussworte des Stadtrates Zug. Sie ist
Vorsteherin des Bildungsdepartements
und dadurch zuständig für den Sport. Sie
begrüsst es, dass sich der SAC für die Erhaltung der Landschaften einsetzt sowie
auch den Breitensport und die Jugend
fördert. Sie selbst ist begeisterte Wanderin und hat deshalb unser Programm mit
Interesse gelesen.
Die Vorstandsmitglieder werden namentlich durch den Präsidenten vorgestellt.
Entschuldigt ist Thomas Gschwend.
Die Einladung für die GV wurde zeitgerecht im Rossberg Echo publiziert. Es
wurden keine Anträge eingereicht.
Es sind insgesamt 258 Personen an der
GV anwesend.
1. WAHL DER STIMMENZÄHLER Die vom Präsidenten vorgeschlagenen
Mitglieder werden als Stimmenzähler
einstimmig gewählt.
Es sind dies:
Richard Elsener
Max Lustenberger
Hans-Ruedi Meuwly
Fridolin Barmet
Hans Hegglin
Alois Krumenacher
Martina Vitelli
2. PROTOKOLL DER GV VOM 24. NOVEMBER 2013
Das Protokoll der GV 2013 wird genehmigt und die Protokollführerin mit einem
Applaus verdankt. Wortmeldungen gibt
es keine.
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg Präsident Dominik Meyer würdigt die lange Treue zum SAC
3. JAHRESBERICHT DES PRÄSIDENTEN
Dominik geht in seinem Jahresbericht
als Erstes auf den erfolgreichen Umbau
des Bärenfangs ein. Im Mai fand das Einweihungsfest statt mit vielen Mitgliedern
des Vereins, aber auch Vertretern der
Stadt Zug, der Gemeinde Sattel und den
Hochstuckli-Bergbahnen. Nach einer
humorvollen Segnung konnte der Betrieb
offiziell den beiden Hüttenchefs übergeben werden. Dominik bedankt sich auch
bei unserer Baukommission, die sowohl
in baulicher wie auch in finanzieller Hinsicht einen erstklassigen Job gemacht
hat. Trotz diverser Änderungen konnte
das Projekt innerhalb des Budgets abgeschlossen werden. Durch die Mitgliederbeitragserhöhung, vorhandenes Eigenkapital, Bärenfang-Anteilscheine und
diverse Spenden und Sponsoren konnte
der SAC Rossberg das Projekt vollständig
selber finanzieren und erfreut sich heute
einer soliden Finanzlage.
Als zweites Thema geht Dominik auf die
weitere Nutzung und die Zukunft der
Alpliegenschaft Bärenfang ein. Der Vorstand und die Liegenschaftskommission
prüften neben weiteren Arbeitsgruppen
die verschiedenen Optionen. Neben dem
Ist-Zustand der gewöhnlichen Verpachtung gehören dazu die Vergabe im Baurecht und der Verkauf. Der Vorstand ist
zu dem Schluss gekommen, dass es für
den Verein die beste Option ist, das Klubhaus abzuparzellieren, uns umfassende
Rechte an der Nutzung zu sichern und
die Alpliegenschaft den heutigen Pächtern, der Familie Züger, zu verkaufen.
Weitere Details zu diesem Thema gibt es
unter Traktandum 10.
Die Generalversammlung ist in dieser
Frage aber nicht die Entscheidungsinstanz. Nächstes Jahr wird dazu ein Zirkularbeschluss unter den Mitgliedern
durchgeführt werden.
Weiter informiert Dominik, dass sich der
Vorstand in diesem Jahr viermal getroffen hat, um die laufenden Geschäfte zu
diskutieren. Daneben finden Sitzungen
von zahlreichen Kommissionen statt wie
die Liegenschaftskommission, die Seniorenkommission und die Tourenkommission. Dominik dankt allen für ihren
Einsatz.
Admin
Protokoll GV
Die Tourenstatistik zeigt auch dieses Jahr
beachtliche Zahlen: Insgesamt fanden
mehr als 7000 Tourentage statt.
Dominik verliest die Namen der Verstorbenen Klubmitglieder. Er weist auf das
Lawinenunglück und den Tod von Alois
Steiner sowie den tödlichen Freerideunfall von Urs Gerber hin. Er wünscht den
Angehörigen und Freunden viel Kraft in
der Bewältigung dieses Verlustes.
Zum Gedenken an die Verstorbenen
werden die Mitglieder gebeten aufzustehen und es wird eine Kerze angezündet.
4. MITGLIEDERWESEN
Gabi Fischer verliest den Mutationsbericht der Sektion.
Der aktuelle Stand unserer Sektion:
3479 Klubmitglieder
248 Neueintritte
163 Austritte
18 Todesfälle
Die Sektion hat einen Zuwachs von insgesamt 62 Mitgliedern.
Gabi stellt die Verteilung der Mitglieder nach Alterskategorien und Anzahl
Mitgliederjahren vor. Der grösste Teil
unserer Mitglieder ist zwischen 36 und
50 Jahre alt und weist zwischen 6 und
25 Mitgliederjahre auf. Die Mitglieder
mit den längsten Vereinsjahren werden
namentlich verlesen.
Gabi möchte als Nachtrag an die GV noch
ergänzen, dass sich beim Jahrgang von
Josef Heu-Arnold ein Fehler eingeschlichen habe. Sein Jahrgang sei 1945 und
nicht 1920, wie ein Vereinsmitglied bemerkt habe. Gabis Bericht und ihre Arbeit werden vom Präsidenten verdankt.
5. GENEHMIGUNG JAHRESRECHNUNG PER 30. SEPTEMBER 2014
Die Kassiererin Chrigel Steiner gibt
Auskunft zur Jahresrechnung 2013/2014,
welche für alle Anwesenden schriftlich
vorliegt.
Es war auch aus finanzieller Hinsicht
ein erfolgreiches Jahr, trotz der hohen
Ausgaben. Die grössten Einnahmequellen sind die Mitgliederbeiträge und die
Beiträge der Stadt, des Kantons und des
Bundes. Bei den Ausgaben werden die
verschiedenen Ressorts separat aufgelistet. Die Zahlen enthalten auch die Ausbildungskosten der Tourenleiter. Zu den
grösseren Ausgaben gehört das Rossberg
Echo, die Anschaffung von Geräten und
Material sowie die Bewirtschaftung der
verschiedenen Anlässe.
Die Einnahmen und Ausgaben von
Bärenfang, Sustlihütte, Sternenegg und
dem Klubhaus sind ebenfalls detailliert
aufgelistet und werden erläutert.
Die Rechnung schliesst mit einem
freien Eigenkapital von Fr. 25 594.–
und einem Liegenschaftsfonds von
Fr. 1 418 000.–.
Aus dem Publikum wird die Frage gestellt, was genau der Ausgabeposten
Rossberg Echo beinhalte. Chrigel Steiner
erklärt, dass es sich dabei um die Druckund Versandkosten des viermal pro Jahr
erscheinenden Rossberg Echos und des
Jahresprogramms handelt.
Der Revisor Alois Gössi verliest den Revisorenbericht. Die Rechnung ist sehr
umfangreich, und alle Rechnungen und
Belege liegen vor. Er beantragt bei der
Versammlung, die Rechnung zu genehmigen und die Kassiererin zu entlasten.
Er dankt Chrigel Steiner für ihre um­fangreiche Arbeit.
Die Rechnung und der Revisorenbericht
werden durch Handerheben der Mitglieder mit einer Gegenstimme genehmigt.
Die Jahresrechnung wird mit kräftigem
Applaus verdankt.
Der Präsident Dominik Meyer dankt
ebenfalls den Rechnungsrevisoren, Alois
Gössi, Roger Schuwey und Hans-Ruedi
Meuwly für ihre Arbeit.
6. BUDGET VEREINSJAHR 2014/2015
Chrigel Steiner präsentiert das Budget
für das Jahr 2015 und geht die einzelnen
Posten durch. Es gibt keine Wortmeldungen zum Budget.
Wie jedes Jahr muss auch über die Jahresbeiträge abgestimmt werden. Die
Sektionsbeiträge für 2015 werden gezeigt: Die Erhöhung von insgesamt
Fr. 100.– auf drei Jahre verteilt zur
Finanzierung des Umbaus des Klubhauses Bärenfang fällt nun weg. Die
Mitgliederbeiträge bleiben unverändert,
wie vor der Erhöhung.
Die Beitragsregelung für Neueintritte
bleibt wie folgt:
Eintritt im 1.+ 2. Quartal:
100 % des Jahresbeitrages
Eintritt im 3. Quartal:
50 % des Jahresbeitrages
Eintritt im 4. Quartal:
kein Beitrag im laufenden Jahr
Das Budget sieht ein Jahresergebnis
von Fr. 17 071.– vor (vor Zuweisung an
Liegenschaftenfonds). Das Budget und
die Mitgliederbeiträge werden einstimmig mit Handerheben genehmigt.
Dominik Meyer heisst die Jubilare willkommen
Dominik verdankt die grosse Arbeit von
Chrigel Steiner. Sie wird ebenfalls mit
einem kräftigen Applaus verdankt.
7. ENTLASTUNG DES VORSTANDES UND DER RECHNUNGSREVISOREN
Es gibt keine Wortmeldungen. Die Versammlung gewährt dem Vorstand und
den Rechnungsrevisoren mit Handerheben Entlastung. Dominik dankt den
Anwesenden für das Vertrauen in den
Vorstand und die Rechnungsrevisoren.
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ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 13
14
Admin
Protokoll GV
8. WAHLEN
Gemäss Statuten ist dieses Jahr kein
Wahljahr.
Nach elf Jahren im Vorstand tritt Christian Andermatt zurück. Er hatte das
Amt des Sommertourenchefs inne. Als
sein Nachfolger wird Adrian Zaugg von
Dominik vorgestellt.
Beruflich ist Adrian Versicherungsmakler und in Rotkreuz tätig. Er ist verheiratet und hat drei Kinder, die ebenfalls
schon FaBe-Lagerluft geschnuppert haben. Er ist schon lange in den Bergen unterwegs und kann sich sprachlich in allen
Gegenden des Alpenraums verständigen. Sportlich ist er im Eishockey gross
geworden, hat aber schon früh die J+SLeiterausbildung und später auch die
Winter- und Sommer-Tourenleiterausbildung gemacht. Auch in Südamerika
und Afrika war er schon auf schwierigen
und hohen Bergen unterwegs. Adrian
Zaugg wird mit einem kräftigen Applaus
gewählt und erhält eine neue Abseilschlinge als Geschenk.
9. BERICHTE DER RESSORTS
Die Berichte werden von Marc Lustenberger (Winter, Sommer, Wandern), Ruth
Amstutz (Senioren), Dany Vollenweider
(JO, KiBe, FaBe), Bruno Wagner (Kommunikation) und Dagmar Hächler (Liegenschaftskommission) verlesen. Viel zu
reden gab bei den Ressorts der verregnete Sommer 2014. Trotzdem konnten
viele Touren unternommen werden. Ein
grosses Dankeschön geht an die Tourenleiter, die jeweils sehr flexibel waren
und die Tour dem Wetter entsprechend
an­gepasst haben.
Bruno Wagner bedankt sich ebenfalls bei
Brigitta Beeler (Rossberg Echo), Ramun
Schmid (Webmaster) und Kim Lustenberger (Jahresprogramm) für ihre Arbeit. Er ruft zu mehr Teilnahme an den
Vorträgen am Donnerstagabend auf. Zudem informiert er über das neue OnlineTourenprogrammsystem, das demnächst
eingeführt wird.
Alle Berichte werden mittels tollen Bildern oder Filmen untermalt.
Zum Abschluss wird ein Film über die
feierliche Eröffnung des Bärenfangs
von Bruno Wagner gezeigt. Besten Dank
Bruno für diesen Beitrag.
10. INFORMATION ZUM MÖGLICHEN VERKAUF
DER ALPLIEGENSCHAFT BÄRENFANG
Dominik informiert, dass der Vorstand
neben der Verpachtung ebenfalls die
Vergabe im Baurecht und den Verkauf
der Alpliegenschaft Bärenfang geprüft
habe. Mit einer Gegenstimme hat sich
der Vorstand aus folgenden Gründen für
einen Verkauf ausgesprochen:
– Der Verein benützt ausschliesslich das
Klubhaus Bärenfang, und dieses bleibt
dem Verein im Eigentum erhalten, wobei zusätzlich dem Verein ausgesprochen viele Rechte zugesichert werden.
– Der Betrieb einer landwirtschaftlichen
Alpliegenschaft gehört nicht zum eigentlichen Geschäft einer SAC-Sektion. Die Alpliegenschaft bindet viele
Ressourcen und ist finanziell langfris­
tig eine Belastung.
– Landwirtschaftliches Land gehört nach
den Grundsätzen des bäuerlichen
Bodenrechtes in das Eigentum der
bewirtschaftenden Bauern.
– Wir haben einen Käufer, und zwar die
Pächterfamilie Züger, die auch mit ihren Nachkommen das Land langfristig
bewirtschaften will. Der Sohn der Familie Züger bildet sich zum Landwirt aus.
–
Wir haben uns mit der Familie Züger auf einen sehr fairen Kaufpreis
von Fr. 500 000.– geeinigt (Ertragswert
ist Fr. 183 000.–). Diese Mittel werden
zweckgebunden in den Liegenschaftenfonds gelegt und können für unsere
Berghütten eingesetzt werden.
– Es besteht zwar keine finanzielle Not
für den Verkauf, aber es ergibt sich
aus dem Zusammentreffen der ausgeführten Argumente, dass dies auch eine
Chance für den Verein ist.
Heiri Britt, der Chef der Alpliegenschaft,
erläutert alle Details des möglichen
Verkaufs. Er erklärt die vorgesehene
Abparzellierung des Grundstückes. Anhand eines Bildes zeigt er auf, welche
Wegrechte wir uns für den Zugang zum
Klubhaus sichern möchten. Das gesamte
Grundstück um das Klubhaus herum
wird in eine Bauverbotszone eingeglie­
dert, in der ohne die Zustimmung des
SAC Rossberg keine baulichen Änderungen gemacht werden können. Dies
wird im Grundbuch so eingetragen.
Auch die Bewirtschaftungsform ist vertraglich sichergestellt und muss weiterhin
nach den Grundsätzen des biologischen
Landbaus erfolgen. Die allfällige Aufnahme eines nichtlandwirtschaftlichen
Betriebs bedarf der Zustimmung unserer
Sektion. Die Parteien würden ebenfalls
ein Rückverkaufsrecht bzw. eine Gewinnbeteiligung bei Verkauf vereinbaren,
welches auf 25 Jahre begrenzt ist.
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bärenstark in Bau- und Energiefragen
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg Admin
Protokoll GV
Die Regelungen gehen noch weiter und
betreffen ebenfalls die Wasserversorgung, die Abwasserregelung und das
Brennholz: Ein gegenseitiges Wasserbezugsrecht wurde vereinbart. Die Abwasserregelung bleibt unverändert bestehen. Das Brennholz für den Eigenbedarf
des Klubhauses kann bei der Familie
Züger bezogen werden.
Dominik bedankt sich bei Heiri für seinen Einsatz und seine kompetente Arbeit und erläutert das weitere Vorgehen:
Im Rossberg Echo 1/2015 wird es einen
Antrag auf Zirkularbeschluss geben.
Darin werden auch die Details eines
Verkaufs nochmals genau vorgestellt
werden. Befürworter und Gegner können sich melden, und ihre Meinung
wird auf der Website publiziert. Vor der
Abstimmung, welche mittels Zirkular­
beschluss erfolgen wird, findet nochmals
eine Versammlung zu diesem Thema im
Klubhaus statt.
Zum möglichen Verkauf gab es Wortmeldungen aus dem Publikum:
Werner Schumpf: Er ist gegen den Verkauf aus moralischen Bedenken. Vor vielen Jahren habe man diese Liegenschaft
gekauft. 75 % der Mitglieder müssen laut
Statuten für den Verkauf sein, damit
diese Alpliegenschaft verkauft werden
kann. Er findet den Zirkularbeschluss
nicht gerechtfertigt, wenn alle Mitglieder, die sich nicht äussern, automatisch
als Ja-Stimmen für einen Verkauf gezählt
werden. Er bittet den Vorstand, die Ver­
gabe im Baurecht nochmals zu prüfen.
Jürg Schumpf: Er bedankt sich beim
Vorstand und den Liegenschaftskommissionen für den Umbau des Bärenfangs.
Zwei Gründe hindern ihn an einem Verkauf: Warum solle man Land verkaufen, wenn man nicht muss? Und da sei
auch der moralische Aspekt. Aber für
den Verkauf spreche die Tatsache, dass
dieser Betrieb nicht Kerngeschäft des
SAC Rossberg sei und in Zukunft wieder
Ausgaben anstünden. Es biete sich eine
gute Gelegenheit für die Familie Züger
und damit auch für die Bewirtschaftung
der Alpen und unsere Sektion. Jürg befürwortet deshalb einen Verkauf.
Karin Bieger: Sie unterstützt zwar den
biologischen Bauernbetrieb, befürchtet
aber die Überbauung des Bärenfangs.
Fredi Rickenbacher: Er war früher oft
mit seinen Buben im Bärenfang, und damals konnte man beim Bauern Milch und
Eier kaufen. Die Alpliegenschaft sollte
auch in Zukunft von einem Bauern betrieben werden, der solches anbietet.
Hans Stadelmann: Er möchte wissen,
wer die Subventionen bis heute erhalten
habe, der Klub oder der Pächter?
Antwort Dominik: Die Familie Züger erhält die Subventionen für das Land. Wir
können als SAC keine Subventionen
für Umbauten beantragen. Das heisst,
der Umbau des Tiergeheges letztes Jahr
musste durch den SAC getragen werden
und kostete mehr als die Pachteinnahmen.
Kurze Verschnaufpause
Max Lustenberger: Die Geschichte des
Bärenfangs geht zurück auf 1933. Die
Beschränkung bezüglich des Verkaufs
des Bärenfangs war in den Statuten
(Paragraph 19) verankert. 4∕5 der Mitglieder mussten laut Statuten an einer GV
für einen Verkauf sein. 2001 wurden die
Statuten revidiert, und mit Paragraph 12
wurde die Zirkularabstimmung aufgenommen, wenn eine Abstimmung zu
einem Thema an der GV nicht möglich
ist. Er selber sei für einen Verkauf. Man
müsse sich bewusst sein, welche Kosten
auf den Klub zukommen können mit
dieser Alpliegenschaft. Die Pachtgelder
haben nie gereicht zur Bewirtschaftung.
Der Klub musste die Alpliegenschaft immer subventionieren.
11. EHRUNGEN
Dominik zeigt eine Folie der Geehrten,
welche eine Klubmitgliedschaft von 25,
40, 50, 60 und 65 Jahren vorweisen. Mit
einer so grossen Sektion wird die Liste
der Geehrten immer länger. Die Jubilare
werden namentlich verlesen. Im Vorfeld
der GV 2014 wurden alle Geehrten zu
einem Apéro eingeladen.
Dominik verdankt Christian Andermatt
und seine langjährige Tätigkeit. Er hat
sein Amt 2003 angetreten und sich besonders stark für die Ausbildung der
Mitglieder und die Förderung der Jugend
eingesetzt. Während seiner Amtszeit
wuchs auch der Bereich Familien- und
Kinderbergsteigen an. Ein herzliches
Dankeschön zum mehr als 10-jährigen
Mitwirken im Vorstand.
Dominik verdankt auch Patrick Röösli,
der nach fünf Jahren als Sicherheitschef
zurücktritt. Innerhalb der Tourenkom-
mission hat er über diese Jahre die Tourenchefs unterstützt und bei diversen
Ausbildungsfragen mitgearbeitet. Er
war früher bereits als Vorstandsmitglied
tätig, und deshalb hoffen wir, dass er
uns zukünftig als Tourenleiter erhalten
bleibt. Dominik bedankt sich für seinen
langjährigen Einsatz.
12. VERSCHIEDENES
Auch dieses Jahr war die Jazz Night ein
voller Erfolg, und Dominik bedankt sich
bei allen Helferinnen und Helfern. Er
fordert die Klubmitglieder wiederholt
auf, sich für diesen Anlass zu melden
und mitzuhelfen. Ebenfalls dankt er den
Koordinatoren Roland und Eva Bruhin,
Thomas Gschwend und Germaine Bollschweiler. Die Chancen stehen gut, dass
wir auch nächstes Jahr an der Jazz Night
mithelfen können.
Es gibt keine weiteren Wortmeldungen.
Ein Dank geht an alle, die administrativ
an der GV mitgeholfen haben.
Nächste GV: Sonntag, 22.November 2015.
Wahrscheinlich ist das Casino dann im
Umbau und der Ort ist noch offen.
Dominik beendet die Generalversammlung 2014 um 19.25 Uhr.
Zum Ausklang der GV wird der Kurzfilm
der Sustlihütte von Dagmar Hächler gezeigt. Besten Dank Dagmar für diesen
Beitrag.
Dominik Meyer
Martina Vitelli
PräsidentProtokollschreibende
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 15
16
Admin
JAHRESRÜCKBLICK
REGIONALZENTRUM SPORTKLETTERN ZENTRALSCHWEIZ (RSZ) 2014
«Mein Ziel beim Klettern ist,
das Schwere mit Leichtigkeit
zu überwinden. Dazu braucht
es Geschicklichkeit und Kraft,
aber zuallererst den Glauben
daran, es zu können.»
Bernd Arnold
Klettern erfordert ein hohes Mass an
Kraft und Körperbeherrschung. Und
auch der mentale Aspekt spielt beim
«Tanz in der Vertikalen» eine zentrale
Rolle. Sich in allen diesen Fähigkeiten
zu verbessern und sein Kletterkönnen
stetig zu erweitern, ist das Ziel der jungen AthletInnen im Regionalzentrum
Zentralschweiz (RSZ). 2014 wurden im
RSZ 20 Jugendliche im Alter von 10 bis
19 Jahren im Regionalkader sowie sechs
Nachwuchstalente von 8 bis 10 Jahren
in der Juniorengruppe betreut. Je nach
Alter trainieren die jungen Kletterbegeisterten ein- bis fünfmal pro Woche an
der Kletterwand oder am Felsen und absolvieren zusätzlich Beweglichkeits- und
Krafttraining. Ihr Können demonstrierten sie auch im vergangenen Jahr wieder
mit tollen Leistungen an Wettkämpfen
und am Felsen.
Neben vielen persönlichen Erfolgen waren dies die Highlights der RSZ-Mitglieder aus der Sektion Rossberg:
In seinem allerersten Jahr im RSZ konnte Julien Clémence bereits einige Erfolge
erzielen. So schaffte er am Mammut
Youth Climbing Cup (Disziplin Lead)
Julien Clémence (RSZ)
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg Gruppenfoto RSZ
in Sottens seinen ersten Finaleinzug
und schloss den Wettkampf mit dem
guten 5. Rang ab. Zum ersten Mal aufs
Treppchen steigen konnte er mit seinem
überraschenden 3. Rang in der Disziplin
Speed am Rheintalcup in St. Gallen.
Julien konnte sich im Verlauf der Saison kontinuierlich steigern und schloss
sein erstes Wettkampfjahr mit dem
tollen 3. Rang am Rheintalcup in Dornbirn (A) ab.
Schon etwas länger im RSZ dabei ist
Juliens ältere Schwester Zoé. Sie überzeugte dieses Jahr durch konstante Leistungen in der Kategorie U16 Damen. So
schaffte sie den Finaleinzug am Mammut
Youth Climbing Cup Bouldern in Pratteln
(Rang 7) und in Grindelwald (Rang 7)
sowie an der Schweizer Meisterschaft im
Lead-Klettern (Rang 6).
Nino Grünenfelder und Lea Wals haben
in diesem Jahr den Sprung von der Juniorengruppe ins Regionalkader geschafft.
Für sie galt, wichtige Wettkampferfahrungen zu sammeln. Nino Grünenfelder
konnte sich mit jedem Wettkampf steigern und kletterte am Rheintal Cup in
Imst (A) mit dem 4. Rang nur ganz knapp
an seinem ersten Podestplatz vorbei.
Den Trainern des RSZ ist es ein grosses
Anliegen, dass die jungen Kletterer
nicht nur in der Halle klettern, sondern
ihr Können auch am Felsen erweitern.
So finden jeweils Tagestrainings, Trainingswochenenden und zwei Trainings-
lager pro Jahr am Felsen statt. Die RSZAthletInnen sind also nicht nur beim
Indoor-Klettern anzutreffen, sondern
setzen ihr Können auch immer wieder
beim Klettern oder Bouldern am Felsen
um. Dass sich dies bezahlt macht, zeigt
sich, wenn die RSZ-AthletInnen ihr
Können an den Kletterfelsen dieser Welt
testen. Im Herbstlager in Buoux (Frankreich) erreichte Mattia Luthiger aus der
Sektion Rossberg mit «FFM Meh» seine
ersten 7c+. Im selben Lager gelangen
Marco Müller und Moritz Waldleben der
Rotpunkt-Durchstieg eines Ultra-Klassikers der Klettergeschichte: «La Rose et le
Vampir» (8b). Die von Antoine Le Menes­trel erstbegangene Kletterroute gilt als
die erste 8b in Südfrankreich und war in
den 1980er Jahren die Pilgerstätte für die
besten Kletterer der damaligen Zeit.
Der Trainingsbetrieb wäre in dieser
Form nicht möglich ohne das Engagement der Trainer, des Vorstandes und
der Eltern sowie die finanzielle Unterstützung durch die SAC-Sektionen und
-Sponsoren. An dieser Stelle möchte ich
mich bei allen Beteiligten für ihr grosses
Engagement für die Jugendlichen bedanken.
Wir freuen uns auf eine spannende und
Erlebnisreiche Saison 2015.
Michèle Marti
Haupttrainerin RSZ
Admin
NEUER TOURENCHEF SOMMER
ADRIAN ZAUGG –- TOURENCHEF SOMMER
An der letzten GV des SAC Rossberg wurde ich als Nachfolger von Christian Andermatt zum Tourenchef Sommer gewählt. Für alle, die mich noch nicht kennen, stelle ich mich kurz vor:
Adrian Zaugg (JG 76), verheiratet, drei
Kinder. Ich wohne in Rotkreuz und
arbeite auch hier; als neutraler Versicherungs- und Finanzberater. Ich bin
seit 20 Jahren SAC-Mitglied, zuerst als
JO-Leiter in der Sektion Pfannenstiel
(da ich in Meilen ZH aufgewachsen
bin). Vor 10 Jahren zügelte ich der
Liebe wegen vom Zürichsee an den
Zugersee und wechselte zur Sektion
Rossberg, sozusagen ein ablösefreier
Transfer. Im nächsten Frühjahr werde
ich den TL WI II absolvieren und sehr
wahrscheinlich ein Jahr später den TL
SO II – ist zwar die falsche Reihenfolge
aufgrund meines neuen Amtes, aber
ich hoffe, ihr verzeiht mir das.
Im Winter den perfekten Pulverschneehang runterkurven, im Sommer eine spektakuläre Kletter­pas­sage,
ein luftiger Grat oder ein Gipfel mit
einem einzigartigen Panorama, das
macht das Erlebnis zum unvergesslichen Bergabenteuer. Meine Motivation sind ebensolche Touren, zum Geniessen für alle Teilnehmer mit ersten
alpinen Erfahrungen. Die Schweiz
bietet unzählige Gipfel mit ebendiesen Attributen. Ich freue mich auf
tolle Berge und gemütliche Hütten,
wo sicher auch Zeit bleibt, um einen
«scharfen» Jass zu klopfen.
ALPINER LEBENSLAUF
– ab 1990 intensive Teilnahme an J&SLagern (Sommer Hochtouren, Herbst
Sportklettern, Neujahr und Februar
Skitouren, Frühling Skihochtouren
– J&S Leiter I Winter und Sommer
– 2000: 8 Wochen in Huaraz, Peru;
3 × 5000er und 3 × 6000er, u.a. Alpa­
mayo-Ferrari-Route und Huascaran Sur
– 2010: Bergführer-Ausbildung nach
nicht bestandenem Skitourenmodul
aufgegeben
– 2011: TL Winter I
– 2012: Mount Meru und Kilimanjaro
– 2013: TL Sommer I
– 2015: TL Winter II
– Von den Schweizer 4000ern fehlen
mir noch Nordend, Lauteraarhorn,
Stecknadel­horn und Dirruhorn
– durchgeführte Touren für den SAC
Rossberg: 7 Touren 2014, 4 Touren 2013,
5 Touren 2012
Am Ostgrat vom Lyskamm auf zirka 4300 m
Auf der Terrasse der Schönbielhütte,
Hintergrund Matterhorn mit Zmuttgrat, Mai 2013
In den Sportkletter-Granitrouten in Ailfroide;
Parc National des Écrins (F), August 2014
Auf dem Titlis, im Hintergrund Gross Spannort, März 2013
Alle meine Touren plane ich wenn immer möglich mit Zug, Bus und allenfalls Bergbahn. Deswegen kenne ich
hauptsächlich die Schweizer Alpen,
diese dafür besonders gut. Im Sommer 2000 hatte ich Gelegenheit, zwei
Monate in der Cordilliera Blanca mit
einem Freund (welcher später leider
verunglückte) drei Fünf- und drei
Sechstausender zu besteigen, und
vor zwei Jahren war ich im Rahmen
des 150-Jahr-Jubiläums von Mammut auf dem Mount Meru und dem
Kilimanjaro in Tansania.
Als Tourenchef für die SektionsSommertouren liegen mir zwei Dinge
besonders am Herzen: Die Sektion
Rossberg soll ein umfangreiches und
äusserst attraktives Programm bieten. Es sollen Bergtouren sowohl für
Anfänger als auch für erfahrene und
langjährige SAC-Mitglieder geboten
werden. Alle Mitglieder sollen ihrem
Können entsprechende Tourenangebote finden. Dafür sind motivierte
Tourenleiter, die mit Freude und Begeisterung vorangehen, absolute Voraussetzung. Unsere Personaldeckung
ist jedoch gering im Verhältnis zu der
Anzahl Mitglieder. Deswegen nutze
ich meine Vorstellung auch gleich als
Rekrutierungsplattform: Liebe Mitglieder, viele von euch sind treue Teilnehmer an Sektionstouren und häufig privat auf anspruchsvollen Touren
unterwegs. Wer kann sich vorstellen,
sich in Zukunft als Tourenleiter für
den SAC Rossberg zu engagieren? Die
profunde Ausbildung des SAC kommt
euch auch privat zugute – da eröffnen
sich plötzlich ganz neue Perspektiven,
was alpine Routen anbelangt. Für ein
attraktives Weiterbildungsprogramm
bei uns in der Sektion werde ich besorgt sein!
Jetzt wünsche ich uns allen einen tollen Winter, mit viel Pulverschnee!
Adrian Zaugg
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 17
VERANSTALTUNGEN
Lawinenkurs Sektion, 7. Dezember 2014
KURSE /A USSCHREIBUNGEN
FREERIDE-/TOURENTAGE
SKITOURENWOCHE SKITOURENTAGE
SKITOURENTAGE
Do 19. bis So 22. Februar 2015
Tourentage in Davos
So 15. bis Fr 20. März 2015
Binntal
Do 26. bis So 29. März 2015
Grialetsch-/Keschgebiet
Do 16. bis So 19. April 2015
Oetztal/Tirol
Ausgehend von einem gemütlichen Hotel, werden
wir die schönsten Freerideabfahrten unternehmen in
den Gebieten von Parsenn,
Jakobshorn, Rinerhorn bis
nach Arosa. Wenig Aufstieg,
aber umso mehr Abfahrt
lautet die Devise!
In letzter Zeit ist das Binntal
in verschiedenen Zeitschriften vorgestellt worden, darunter in den Dezember-ALPEN 2012. Auf den Touren ist
es unter der Woche aber nach
wie vor ruhig, und einsame
Gipfel locken mit grosszügigen Abfahrten. Der ideale
Ausgangspunkt und unser
Logis ist das altehrwürdige
Hotel Ofenhorn, das mit viel
Gefühl dem heutigen Standard angepasst wurde.
Prächtige Gipfel und weite
Abfahrten erwarten uns im
Gebiet zwischen dem Flüelapass und dem Piz Kesch. Die
Touren sind hochalpin, aber
nicht allzu streng, zudem
bieten uns gemütliche Hütten
Unterkunft.
Das Oetztal bietet eine
Fülle an aussergewöhnlich
schönen Skihochtouren. Die
schönsten Gipfel picken wir
heraus und lassen uns in den
gemütlichen Hütten verwöhnen mit Kaiserschmarrn und
Jagertee.
Programm/Touren:Radüner
Programm/Touren:Wildspitze
Rothorn 3032 m, Piz Grialetsch
3774 m, Similaun 3599 m, Flucht-
3131 m, Piz Kesch 3417 m, Piz
kogel 3497 m, Hochvernagtspit-
Porchabella 3079 m, Piz Sarsura
ze 3535 m, Weisskugel 3738 m.
3178 m usw.
Ötzi-Fundstelle.
Unterkunft: SAC-Hütten
Unterkunft: Hütten des DAV/
Programm: Freerideabfahrten
ins Dischma-, Sertig- und
Flüelatal. Skisafari nach Arosa/
Lenzerheide und ins Prättigau
und Rätikon.
Unterkunft: Hotel*** im Land-
Touren: Rappehorn, Gross
Voraussetzung: Gute/r Ski-
OeAV
wassertal
Schinhorn, Schwarzhorn,
fahrer/in und Kondition für
Voraussetzung: Gute/r Ski-
Voraussetzung: Gute/r Skifah-
Stockhorn, Scherbadung usw.
Aufstiege bis 4 h
fahrer/in und Kondition für
rer/in, Aufstiege bis max. 1 h
Hotel Ofenhorn in Binn
Preis: Fr. 590.– inkl. Führung,
Aufstiege bis 5 h
Preis: Fr. 880.– inkl. Führung,
Aufstiege bis 1600 m, 4–5 h, ZS–
Hütten mit HP
Preis: Fr. 600.– inkl. Führung /
Hotel mit HP und Skipass
Kosten: Fr. 900.–, ohne Fahrt-
Anmeldung/Info: Daniel Luthi-
Hütten mit HP
Anmeldung/Info: Daniel Luthi-
kosten
ger, dipl. Ski- und Bergführer
Anmeldung/Info: Daniel Luthi-
ger, dipl. Ski- und Bergführer,
Leitung: Pius Fähndrich, Berg-
E-Mail: [email protected],
ger, dipl. Ski- und Bergführer
[email protected], 041 710 22 61
führer, Steinhausen
Tel. 041 710 22 61
E-Mail: [email protected]
Anmeldungen bis 15. Februar
an [email protected]
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg
Tel. 041 710 22 61
VERANSTALTUNGEN
Kurse und Ausschreibungen
KLETTERKURS MEHRSEILLÄNGEN
KLETTERKURS FÜR
BERGSTEIGER
HOCHTOURENWOCHE
VIER-QUELLEN-WEG
Sa 2. / So 3. Mai 2015
Zentralschweiz od. Tessin
Sa 20. / So 21. Juni 2015
Sustligebiet
Mo 6. bis Fr 10. Juli 2015
Vanoise
So 2. bis Sa 8. August 2015
Gotthardmassiv
Dieser Kurs ist für Kletterer/
innen gedacht, welche schon
über Erfahrung in der Halle
oder im Klettergarten verfügen und die sich nun an
Mehrseillängen-Routen wagen möchten. In diesen zwei
Tagen werden Tricks und
Kniffs vermittelt, um sich
sicher in diesem Gelände zu
bewegen. Themen: Standplatzbau, Abseilen, mobile
Sicherungsmittel, Material­
kunde und eine Anwendungstour.
Unternimmst du in deiner
Freizeit gerne alpine Bergtouren? Um deine Freude an
diesen Touren zu erhöhen
und deine Klettertechnik mit
den Bergschuhen im Fels zu
verbessern, biete ich euch
diesen speziellen Alpin­
kletterkurs an. Der Kurs
eignet sich vor allem für ambitionierte HochtourengeherInnen und alle, die es noch
werden wollen.
Die Vanoise umfasst ein Gebiet so gross wie die ganze
Innerschweiz mit Dutzenden
von Gipfeln zwischen 3500
und 3800 Metern. Bekannt
ist das Gebiet besonders für
hochalpine Skitouren, aber
auch im Sommer bieten sich
uns viele rassige Hochtouren
an. Wir übernachten in verschiedenen CAF-Hütten.
1. Vom Oberalppass zur
Rheinquelle: 5,5 h / 2. Über
den Giübin zum Gotthardpass: 5,5 h / 3. Vom Gotthardpass zur Reussquelle: 7,5 h /
4. Zum Quellgebiet des
Ticino: 7 h / 5. Vom Obergoms
zur Rhonequelle: 7,5 h
Unterkunft: In zwei SAC-Hütten
(HP) und zwei einfachen Hotels
Voraussetzungen/Ausrüstung
Gipfel: Dent Parrachée, Grande
etc.: Gute Kondition im Auf-
Casse, Aguille de la Grande
und Abstieg! Trittsicherheit.
In kleinen Gruppen und
Sassière, Mont Pourri
Preis: ca. Fr. 350.– ohne Fahrt-
unterstützt durch erfahrene
Aufstiege bis 1400 m, 4–5 h
kosten (öV); Anzahlung von
Anforderungen: Klettern im
Bergführer überwindest du die
Kosten Fr. 850.–, ohne Fahr-
Fr. 250.– gilt als Reservation/
Vor­stieg ab 4a und Erfahrung
Hemmschwellen und sammelst
kosten
Bestätigung.
im Sichern in der Halle / im
so deine ganz persönlichen
Leitung: Pius Fähndrich,
Anmeldung schriftlich bis
Klettergarten
Erfolgserlebnisse.
Bergführer, Steinhausen
1. Juni an Plato Portmann,
Kursort: Zentralschweiz oder
Ausbildungsthemen:
Anmeldungen bis 15. Juni an
[email protected]
Tessin, je nach Wetter
Grundknoten, Klettertechnik
[email protected]
Kosten: Fr. 200.– inkl. Führung,
mit Bergschuhen, Anseilen im
Übernachtung mit HP. Nicht
Fels, Seilhandhabung, Siche-
inbegriffen sind Fahrkosten
rungstechnik im Fels, selb-
und Getränke.
ständiges Abseilen, Technik
Anmeldung/Info:
und Taktik beim Begehen von
Daniel Luthiger, dipl. Bergführer,
Mehrseillängen-Routen
[email protected], 041 710 22 61
Unterkunft: Sustlihütte SAC
Kosten: Fr. 200.– für Führer­
KLETTERTAGE
kosten und Übernachtung mit
Do 11. bis So 14. Juni 2015
Arco am Gardasee
Leitung: Urs Toggenburger,
Ein «verlängertes» Weekend
gibt uns die Möglichkeit, ein
paar der schönsten Rosinen
unter der Vielzahl toller Touren herauszupicken. Die tollen Klettereien im Superkalk
und die gute Absicherung
werden uns begeistern!
Anforderungen: Klettern im
HP, exkl. Reisekosten
Bergführer, 079 448 00 90,
[email protected]
LEICHTE HOCHTOUREN
LEICHTE HOCHTOURENWOCHE
Mo 13. bis Sa 18. Juli 2015
vom Susten zum Furkapass
Auf unserer Entdeckungsreise vom Sustenpass bis
zum Furkapass besuchen wir
die schönsten und bekanntesten Gipfel dieser Gegend.
Bei dieser Überschreitung
sind die Hütten sehr gemütlich und es gibt keinen grossen Andrang auf die Gipfel.
LEICHTE 4000ER
Do 6. bis So 9. August 2015
Wallis
Geniessen wir die Aussicht
von einigen der schönsten, aber technisch nicht zu
schweren
Viertausendern
zwischen Zinal und Zermatt.
Aufstiege bis zu 5 h, Erfahrung
mit Steigeisen und Pickel.
Mögliche Touren: Bishorn
4153 m, Pollux 4092 m, Castor
4226 m, Breithorn 4165 m
Kosten: Fr. 620.– inkl. Führung,
Do 9. bis So 12. Juli 2015
Piz Linard, Buin und Kesch
Programm: Sustlihütte, Fünf-
Übernachtung mit HP. Nicht
fingerstock, Steingletscher,
inbegriffen sind Fahrkosten,
Ausgehend von gemütlichen
Hütten besteigen wir drei der
bekanntesten und schönsten
3000er im Unterengadin.
Tierberglihütte, Sustenhorn,
Bergbahnen und Getränke.
Gwächtenhorn, Tierberglihütte,
Anmeldung/Info:
Vorder Tierberg, Trifthütte,
Daniel Luthiger, dipl. Bergführer,
Gwächtenhorn, Gelmerhütte,
[email protected], 041 710 22 61
Diechterhorn, Furkapass
WANDERFERIEN FÜR
SENIOREN & SEKTION
Vorstieg ab 4c
Kosten: Fr. 590.– inkl. Führung,
Anforderungen: Aufstiege
Unterkunft: SAC-Hütten, HP
Übernachtung mit HP. Nicht
bis zu 4 h, Trittsicherheit und
Voraussetzungen: Sicheres
inbegriffen sind die Fahrkosten.
etwas Erfahrung mit Steigeisen
Steigeisengehen oder der
Anmeldung/Info:
und Pickel.
Besuch eines Eiskurses sowie
Daniel Luthiger, dipl. Bergführer,
Kosten: Fr. 590.– inkl. Führung,
Kondition für Marschzeiten bis
[email protected], 041 710 22 61
Übernachtung mit HP. Nicht
max. 8 h (Auf- und Abstieg)
inbegriffen sind Fahrkosten
Preis: Fr. 900.– inkl. Führung,
und Getränke.
Hütten mit HP, exkl. Reisekosten
Anmeldung/Info:
Anmeldung: Urs Toggenburger,
Daniel Luthiger, dipl. Bergführer,
dipl. Bergführer, 079 448 00 90,
[email protected], 041 710 22 61
[email protected]
Sa 12. bis Sa 19. Sept. 2015
Cinque Terre
siehe Seite 21 «Senioren»
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg
19
SAC SENIOREN
Senioren-Skitour, auf dem Gipfel Rainissalts 2242 m
KURSE / AUSSCHREIBUNGEN
SKITOURENTAGE
IM REBGARTEN
So 12. bis Do 16. April 2015
Umgebung von St. Moritz
Wir übernachten in Doppel­
zimmern (EZ auf Anfrage) im
Hotel Hauser im Zent­
rum
von St. Moritz. Die Anfahrt
ist mit dem Auto, da wir täglich einige Kilometer ins Ski­
gebiet fahren müssen. (Auch
Nicht-SkifahrerInnen sind
willkommen und haben die
Möglichkeit, schöne Wanderungen im Ober­
engadin zu
unternehmen oder einfach
die Frühlingssonne zu geniessen.)
«WIR PACKEN SELBER ZU!»
Di 2. Juni oder Di 9. Juni 2015
Rebberg Steinhausen
Um 9 Uhr erwarten uns im
Rebberg Steinhausen die Verantwortlichen der Rebbaugenossenschaft. Von fachkundiger Seite erfahren wir
viel Wissenswertes über den
Rebbau und die Behandlung
der Schädlinge bis zur Verwertung der Trauben. Vorgesehen ist, dass ein feines
Mittag­
essen im Rebgarten
gekocht wird. Ein Gläschen
Wein wird auch nicht fehlen!
Kosten: Hotel Halbpension
(4 Übernachtungen) Fr. 580.–
inkl. Empfangsapero, grosszügiges Frühstücksbuffet,
3-Gang-Abendessen und
1 × abends Piödabuffet
Kosten nach Aufwand: Fahrkosten, Getränke, Zwischenmahlzeiten, Bergbahnen usw.
Die Anzahlung von Fr. 250.–
nach der Anmeldung gilt als
Bestätigung und Reservation.
Anmeldung und Auskünfte:
Ruth R. Amstutz, 041 755 34 72,
[email protected]
Autofahrer parken beim Friedhof Erli, Steinhausen. Von da
gehen wir gemeinsam um
8.45 Uhr zum Rebberg. Wanderung zirka 10 Minuten. Velofahrer und Wanderer können
auch direkt zum Rebberg gehen (siehe www.erlireben.ch).
Anmeldung und Auskünfte:
Ruth R. Amstutz, 041 755 34 72,
[email protected]
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg WANDERFERIEN FÜR
SENIOREN & SEKTION
Sa 12. bis Sa 19. Sept. 2015
Cinque Terre
Cinque Terre hat einen magischen Klang. Diese Gegend
ist UNESCO-Weltkulturerbe
erster Güte.
Unterkunft: ehemaliges Kloster
Nostra Signora di Soviore,
470 m ü. M., ruhig und schön,
oberhalb Monterosso. HP.
DZ und Wohnungen, evtl. EZ.
Wanderungen 4–5 h täglich.
T 1–2, 400–600 m HD.
Zwei Gruppen mit unterschiedlichem Leistungsniveau.
Anfahrt: Gemeinsam mit Zug
oder Car (noch nicht entschieden). Lokale Busverbindungen
und Taxis.
Kosten: ca. Fr. 750.– pP,
Fr. 350.– werden mit Anmeldung fällig.
Nicht inbegriffen: Getränke,
Lunch, evtl. Eintritte
Leitung: Josef Gunsch und
Hans Hegglin
Anmeldefrist: 31. März 2015
Anmeldung an
[email protected] oder
per Tel. 041 870 66 58
ANZEIGE
WIR BRINgEN IHREN
AUFTRITT HOCH HINAUS.
SAC JUGEND
KiBe-Ski- und Snow­board-Tourenlager im Simplon Hospiz
KURSE /A USSCHREIBUNGEN
HALLENKLETTERN
KIBE-SKITOUR
Freitagabend ab 18.30 Uhr
Waldmannhalle Baar
Sa 28. Februar 2015
Bärenfang
Ende Februar haben KiBeMitglieder eine weitere
Gelegenheit, mit Gleichgesinnten unberührte Pulverhänge hinunterzupowdern.
Zuerst geht’s jedoch mit
Fellen und unter der Leitung
von Etienne Hirt auf einen
schönen Berg.
Bis zu den Frühlingsferien
kann jeweils am Freitagabend
ab 18.30 Uhr in der Waldmannhalle Baar gemeinsam
(FaBe und KiBe) geklettert
werden.
Nützt die Gelegenheit und meldet euch jeweils bis am Vortag
bis 12 Uhr bei Anatina Schoop,
[email protected], an.
Etienne Hirt,
[email protected]
FABE-BÄRENFANGWEEKEND
KIBE-IGLUWEEKEND
ZUSAMMEN MIT JO
Sa 21. / So 22. Februar 2015
Bärenfang
Das coole FaBe-Bärenfangweekend findet dieses Jahr
am Weekend vom 21./22.
Februar statt. Wer sich noch
nicht angemeldet hat, kann
dies sofort nachholen.
Sa 7. / So 8. März 2015
Eggberge
Der beliebte KiBe/JO-Anlass wird wiederum wärmstens empfohlen. Unter fachkundiger Leitung von Ivo
Moosberger baut ihr ein
richtiges Iglu und verbringt
eine unvergessliche Nacht
in der freien Natur.
Monika Murer-Scotoni, scotoni.
[email protected], freut sich
auf viele Familien in der neu
umgebauten Bärenfanghütte.
Ivo Moosberger,
[email protected]
FABE-/KIBE-ANLASS
So 29. März 2015
Kletterhalle Root
Familien, auf nach Root zum
Klettern! Bevor wir draussen wieder klettern gehen,
frischen wir unsere Technik
drinnen auf.
Alexandra Stölzel,
[email protected],
079 174 22 40
KIBE-SKI- UND SNOW­
BOARD-TOURENLAGER
Mo 13. bis Sa 18. April 2015
Simplon Hospiz
In der Woche vom 13. bis 18.
April werdet ihr die weissen
Pulverhänge unsicher machen! Leiter ist Etienne Hirt.
Ab 12 Jahren
Etienne Hirt,
[email protected]
FABE-
OUTDOORKLETTERN
IM KLETTERGARTEN
Sa 2. Mai 2015
Klettergarten
In den verschiedenen kindergerechten Kletterrouten
werden wir uns nach Lust
und Laune austoben können. Aber auch der gemütliche Teil kommt beim offenen Feuer nicht zu kurz.
Bernadette Zak,
[email protected], 079 795 50 07
FABE-
PFINGSTKLETTERN
Sa 23. bis Mo 25. Mai 2015
Tessin
In der warmen Frühlingssonne
klettern?
Adrian
Zaugg erteilt weitere Auskünfte, und schon bald könnt
ihr euerem Hobby in der
Tessiner-Sonne frönen.
Adrian Zaugg,
[email protected],
076 324 67 89
KIBE-
PFINGSTKLETTERN
Sa 23. bis Mo 25. Mai 2015
Ort wird nicht verraten
Auch für die KiBeler bieten
wir das Pfingstklettern an.
Wo, sei hier noch nicht verraten, aber Dany nimmt Anmeldungen gerne entgegen.
Dany Vollenweider,
[email protected]
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg
Jetzt Prob
Der neue Passat. So souverän wie Sie.
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Berichte
BERICHTE
Wanderwoche Burgund: Pause und Genuss
JO
KLETTERTOUR BERGSEE
Sa 16. und So 17. August 2014
Um 8.30 Uhr wurde in Rotkreuz auch
noch die letzte Teilnehmerin mit dem
Auto abgeholt. Jetzt also war unsere
kleine, aber feine Runde aus drei Teilnehmerinnen (Christin, Corinne und
Mirjam) und dem Leiter Erich komplett. So brachen wir nun Richtung
Göscheneralp auf, mit dem Ziel Bergseehütte.
Wir liefen topmotiviert vom Parkplatz
los, dass sich das Wetter schon noch
von Regen und Nebel weiter oben auf
Sonnenschein und Nebelmeer ändern
würde. Aber je weiter wir hochkamen,
je mehr wurden unsere optimistischen
Gedanken zu einem Traum und die
Wetter-Realität sah ganz anders aus.
Nämlich aus Regen, Schnee und Nebel.
Oben bei der Hütte angekommen, legten wir kurz eine Rast ein, um uns zu
stärken und aufzuwärmen. Anschliessend zogen wir alles an, was wir an isolierender/wärmender Kleidung dabei
hatten, um bestens gewappnet für die
Theoriestunden im Freien zu sein. Bei
den Theoriestunden wurde allerlei repetiert, diskutiert und so kam jeder auf
seine Kosten.
Zurück in der Hütte schlugen wir die
Zeit mit Jassen zu Tode, bis endlich unser sehnlichst herbeigesehntes Nachtessen kam. Mmmhhhh ... war die Pasta
lecker. So verbrachten wir noch einen
tollen und lustigen Abend in der Hütte mit der Vorfreude auf den Sonnenschein vom nächsten Morgen.
Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück packten wir unsere Rucksäcke
zusammen und liefen los. Der Wanderweg führte uns schlussendlich über ein
Geröllfeld, welches sehr anstrengend
war zu überqueren. Nach zirka einer
Stunde laufen konnten wir erkennen,
dass die geplante Route noch nass war.
Also beschlossen wir, an einer anderen
Wand zu klettern, welche von der Morgensonne schon getrocknet war.
Die erste Route war noch ziemlich einfach. Nach dem Abseilen der ersten
Route durfte ich eine beliebige Route
auswählen, welche ich gerne klettern
würde. Diese war schon anspruchsvoller als die erste, was meinen Füssen
nicht so passte. Das letzte Stück dieser
Route liess ich barfuss hinter mir, da
es mir in meinen Kletterfinken einfach
nicht mehr wohl war.
Auf der anderen Seite des Kammes
konnten wir dann zu Erich laufen. Er
hatte für uns die Abseilroute schon ein-
gerichtet. Oben hatte es auch ein Gipfelbuch gehabt, in welches ich Erich,
Corinne, Mirjam und mich eintrug.
Nachdem wir alle wieder unten an der
Felswand standen, zogen wir unsere
Klettersachen aus, verteilten das Material und assen dann zu Mittag.
Wir liefen über das Geröllfeld zurück
zur Bergseehütte. Dort packten wir alle
unsere Sachen und genossen draussen
auf der Bank die schön warme Sonne.
Als wir dann alle noch etwas getrunken
hatten, liefen wir los in Richtung Auto.
Diese mühsamen Treppenstufen, welche wir am Vortag mühsam erklommen
hatten, mussten wir auch wieder runter.
Ohne gross Pausen zu machen, haben
wir den Parkplatz, auf dem das Auto
stand, erreicht. Wir sassen hinein und
Erich fuhr uns sicher nach Hause.
Erich Lenz
SENIOREN
WANDERWOCHE BURGUND
Sa 20. bis So 27. September 2014
Sei es Wein, sei es Karl der Kühne,
schnell sind solche Begriffe zur Hand,
wenn der Name Burgund fällt. Nicht so
bei unserem Tourenleiter Josef Gunsch,
welcher für uns Rossberg-Senioren,
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 23
24
Berichte
Preis, nimmt uns Josef Gunsch auf einen
Rundgang von zwei Stunden. Wir machen Bekanntschaft mit dem verschlafenen Weiler Montorge und dem Croix
de St-Morille. Vom Aussichtspunkt bei
der Statue de la Vierge lassen wir unsere Blicke über die unendlichen Rebberge
schweifen, bis zum Horizont. Weit entfernt im Dunst die Hügelzüge am östlichen Ufer des Saône. Die Besitzerin,
Annette, verwöhnt uns jeden Abend mit
vorzüglichen Speisen. Sie ist ein Talent
im Dekorieren des Speisesaales und der
Teller und pflegt nebst der Küche auch
den reichen Blumenschmuck im Park.
Après-Walk
und einige seiner guten Freunde, eine
Wanderwoche ausgeheckt hat. Ausgangspunkt ist der 300 Jahre alte Herrschaftssitz «Le Pinacle» im 221 Personen zählenden Dorf St-Vallerin, am
Westhang des Saône-Tales, inmitten
weiter Rebberge. Ohne auf Transportmittel angewiesen zu sein, können sich
so die 35 Teilnehmenden unkompliziert
auf Wanderungen in die Umgebung
begeben. Dabei werden sie kaum von
Autos gestört, queren nur wenige Male
kleine Dörfer – ohne Restaurants oder
Verkaufsläden – und bewegen sich in
einer abwechslungsreichen, sanft-hügeligen Landschaft, bestehend aus Rebbergen, Wäldern und Getreidefeldern.
Die schmalen, unbefestigten Wege sind
kilometerlang, oft gesäumt von Buchsbaumhecken und alten, vermoosten
Mauern.
1. TAG: SA 20. SEPTEMBER 2014
Der Murer-Car aus Baar bringt unsere
Gruppe in sechs Stunden wohlbehalten
bis zum Vorplatz von Le Pinacle. Wir
sind über 400 km von zu Hause entfernt,
Berge sehen wir keine, bloss Hügel. Hier
wandern? Die zahllosen Rebberge sind
abgeerntet. Es ist bedeutend wärmer als
in Zug. Die beiden Schweizer Annette
und Willi Roth haben das Anwesen mit
15 000 m 2 Park vor Jahren gekauft und
führen es nun als musikalisches Gasthaus. Dass sich auch Ansprüche einer
Wandergruppe von hier aus gut erfüllen
lassen, wussten unsere Gastgeber bislang nicht. Nach einem WillkommensDrink und dem Bezug der Zimmer – sie
sind verteilt über verschiedene Gebäude, unterschiedlich in Komfort und
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 2. TAG: SO 21. SEPTEMBER 2014
Im Dorf Jully-lès-Buxy herrscht sonntägliche Morgenruhe. Es ist sonnig und
mild. Wir entdecken alte, noch immer
funktionierende Brunnenschächte ver­
sehen mit grossen Rädern, welche beim
Drehen Wasser aus der Tiefe heraufbefördern. Nach Ponneau, bei den Weihern
von Les Vallottes, essen wir unser Picknick. Während des Frühstücks können
wir uns dieses jeweils selber zusammenstellen; Josef hat das so organisiert,
da auch in der weiteren Umgebung
weder Restaurants noch Einkaufsmöglichkeiten bestehen. Kurz besuchen wir
noch den reich blühenden Schlossgarten
von Les Bouthières, als uns ein heranziehendes Gewitter zur beschleunigten
Heimkehr mahnt. Der Regen ist von
kurzer Dauer und erreicht uns erst am
Ende unseres gemütlichen Aperos im
Garten von Le Pinacle.
3. TAG: MO 22. SEPTEMBER 2014
Zahlreiche Ortschaften tragen in dieser
Gegend den Zusatz «lès-Buxy», was sich
auf die grosse Verbreitung des Buchsbaumes bezieht. An diesem Werktag
können wir nun auch das Einbringen der
Trauben beobachten: grossmehrheitlich
kein Pflücken mehr von Hand, sondern
das maschinelle Abschütteln durch
hochrädrige, schwere Spezialfahrzeuge. Eine eindrückliche Steigerung der
Effizienz, aber der Blick in die so abgeerntete Suppe auf der Ladebrücke
eines Traktors ist unappetitlich. Eine
Gedenkstätte zu Ehren von RésistanceOpfern bringt in Erinnerung, dass in
dieser Gegend die Demarkationslinie
im 2. WK war. Wir wandern in Rimont
vorbei an den stattlichen Gebäuden der
St-Jean-Bruderschaft und halten später
beim grossen gedeckten Waschbrun-
nen aus alten Zeiten unser Picknick.
Wie jeden Abend ist um 18 Uhr Nachtessen, bestehend aus drei Gängen. Zu
haben sind ferner feine Flaschenweine
oder der Tischwein zu 1 Euro das Glas.
Niemand vermisst den Fernseher, dafür
erklingen fröhliche Lieder aus unserer
Tischrunde. Gutsherr Willi begleitet uns
gekonnt auf seinem Akkordeon oder auf
dem Schwyzerörgeli.
4. TAG: DI 23. SEPTEMBER 2014
Einige aus unserer Gruppe wollen heute
den ökumenischen Orden in Taizé besuchen und fahren noch bei Dunkelheit
mit der einzigen morgendlichen Busverbindung dorthin. Eine weitere Gruppe besucht die Weinhochburg Beaune,
mit ihrem berühmten Hôtel Dieu. Für
die Wanderer wählt Josef den Weg nach
Buxy, entlang des grossen Steinbruchs
Carrière du Goulot. Das 2000-SeelenDorf ist das grösste in der weiteren Umgebung; hier hat es zwei Bistros – und
gerne lassen wir uns Kaffee und anderes
bringen. Die Kirche und der alte Stadtkern sind schnell besichtigt, und nach
fünf Stunden Wandern treffen wir fast
gleichzeitig mit den Rückkehrern von
Taizé im Pinacle ein. Es herrschte heute
ein kühler, steifer Wind den ganzen Tag.
5. TAG: MI 24. SEPTEMBER 2014
Auf dem GR76 erreichen wir kurz vor
Culles-les-Roches zuerst eine Grotte
und später Kletterfelsen mit Jugendlichen, welche sich unterschiedlich gekonnt in dieser Sportart üben. Beim
Wandern entlang der Rebberge beobachten wir, dass diese so leer gepflückt
gar nicht sind, und bessern unser Dessert handverlesen auf. Beim Nachtessen
löst Top-Köchin Annette das Rätsel des
kohlesäurehaltigen Schlagrahms, was
wir mit einem fröhlichen Lacher quittieren. Anschliessend gibt uns Josef ein
geschichtliches Briefing über die Burgunderkriege, Karl den Kühnen und wie
es sich mit der Schweiz zur damaligen
Zeit verhielt. Deren Erfolge liessen uns
mit hohlem Kreuz zu Bette gehen.
6. TAG: DO 25. SEPTEMBER 2014
Wir wandern einige Kilometer südwärts
nach Saules und blicken aus Distanz
auf den Viadukt von Crainseny aus dem
19. Jahrhundert. Beim Picknick an der
Source la Goutteuse in Collonge ist es
kühl und die Sonne macht sich rar. Wir
ziehen weiter über Chaumois, Moulin
Berichte
Pacot, Les Crais nach Les Vallottes, wo
uns beim Zvieri-Halt eine Flasche irritiert, so offensichtlich provokativ und
mit Absicht hoch oben im Baum aufgehängt. Nach vergeblicher Müh ziehen
wir weiter, teilweise auf der Voie Verte
(stillgelegte Eisenbahnlinie) und dem
GR76A, direkt von Westen her durch
Rebberge hinauf zu unserem Logis in Le
Pinacle. Unterwegs begegnen wir kurz
einer Wandergruppe, grösser noch als
die unsrige.
einmalig in seiner sanften Schönheit.
Die herrlichen, ausgedehnten Wanderungen (in 6 Tagen über 90 km) bleiben
unvergesslich. Wir liessen die gute Küche, die alten Mauern und den idyllischen Park von Le Pinacle mit dem alten
Baumbestand und den vielen Blumen
auf uns wirken und konnten eine tolle
Kameradschaft unter uns pflegen. Josef,
hab herzlichen Dank für die ausgezeichnete Organisation.
Urs Schwyter
7. TAG: FR 26. SEPTEMBER 2014
Im SAC besteht kein Verzeichnis, welches Mitglied wann Geburtstag hat, doch
Josefs Freunde verraten uns: Josef feiert
heute fast einen runden! Zum Frühstück
bringt ihm die ganze Gruppe ein Ständchen; Josef scheint überrascht und erfreut. Wir wandern zur Anhöhe bei Les
Bécasses, anschliessend durch so etwas
Ähnliches wie eine Schlucht hinunter
nach Lys, wo wir in einem lieblichen
Garten einen Halt einschalten. Wir folgen lange dem GR7 und amüsieren uns
ob der Laufkünste einer Charolais-Rinderherde. Über hunderte von Metern
traben sie auf der Weide hin und her,
mit nur kurzen Pausen. Kein Wunder,
dass sie auf diese Weise fast kein Gramm
Fett ansetzen. Es sei eine ausgezeichnete Fleischrasse. In Cersot, unterhalb des
Schlosses an der Guye, finden wir einen
angenehmen Picknickplatz und erklimmen zügig und tapfer die Steigung von
120 m nach Neuilly hinauf und dann hinunter nach Le Pinacle. Nach dem auch
heute vorzüglichen Nachtessen blühen
im grossen, fast eleganten Musiksalon
Fantasie und Talente auf, und es steigt
ein richtiger bunter Abend. Da werden Märchen erzählt, Solo-Jodellieder
präsentiert, Mundharmonika- und Akkordeonstücke gespielt und natürlich
Josefs grosse Arbeit verdankt. Und beruhigend: Unser Murer-Car ist bereits
eingetroffen.
8. TAG: SA 27. SEPTEMBER 2014
Wir können’s nicht lassen; aus einem
Abschieds-Ständchen wird ein Frühschoppen-Konzert, und Gastgeber Willi
und unser Walti greifen nochmals zu
Akkordeon und Mundharmonika. Die
Heimfahrt gestaltet sich problemlos,
und um 15 Uhr können wir uns an der
Dammstrasse in Zug voneinander verabschieden. Wir haben ein ländliches,
fast einsames Burgund kennengelernt,
SEKTION
ENTLEBUCHER ENERGIE-,
MOOR- UND WASSERWEGE
Interessante Begegnung auf der Waldwiese.
So 26. Oktober 2014
dann über den eindrücklichen Burggraben und steil hinauf zur Kapelle, wo eine
frühere Burgstelle vermutet wird. Später staunen wir, als in einer Lichtung des
Chilewalds der blaue Luzerner Tramwagen Nr. 10 aus dem Nebel auftaucht. Wie
der Oldtimer vor über 50 Jahren hierher
kam, sei nicht verraten; auf Informationstafeln vor Ort ist’s nachzulesen.
Finsterwald ist vielen noch bekannt
durch die Erdgasförderung vor etwa
30 Jahren. Auf der einstigen Bohrplattform kann man sich entsprechend
informieren. Evelyne trägt uns während der Mittagsrast die aus der Region
stammende Sage von der Kraftwurzel
vor. Auf reizvollem, weichem, hin und
wieder auch etwas feuchtem Pfad geht’s
durch das Fuchseremoos und anschliessend im vollen Sonnenschein hinauf zur
Wissenegg auf knapp 1300 m, mit Aussicht süd- und westwärts in die Bergwelt
des hinteren Entlebuchs. Von da sind es
einige Minuten bis zur Alpiliegg, mit
Aussicht nord- und ostwärts.
Die Landschaft östlich des Dorfes Entlebuch war den meisten der acht Mitwandernden wenig bekannt. Und die Hoffnung auf Nebelauflösung erfüllte sich
vorerst nicht. Dies hatte beim Durchstreifen der Wälder und Moore seine besonderen Reize. An interessanten Stellen hielt Tourenleiter Plato Portmann
jeweils an, um kulturelle Erläuterungen
abzugeben oder um persönliche Erin­
nerungen aus seiner Jugendzeit zum
Besten zu geben.
Vom Bahnhof Entlebuch folgen wir der
Grossen Entle mit ihrem eindrücklichen, teils felsigen Flussbett. Eine andernorts abgebrochene Holzbrücke darf
hier weiter existieren. Schon vor über
200 Jahren wurde ein den Felsen entlang führender Kanal geschaffen; zur
Energieversorgung von Gewerbebetrieben. Dieser heute wunderschöne Wasserlauf hält dem Vergleich mit etlichen
Felsen-Suonen im Wallis absolut stand.
Ein neuer Weg führt entlang des Kanals,
Der Kanal: Entlebucher Suone 1
Der Abstieg führt an drei Windturbinen
vorbei, deren neueste eine Gesamthöhe
von 120 m hat und mehrere hundert
Haushalte mit Strom versorgen kann.
Mit einem Trunk im «Bahnhöfli» findet
die stimmungsreiche Tour nach etwa
fünf Marsch-Stunden ihr würdiges
Ende. Auf kleinem Raum sind wir mit
viel Neuem des Natur- und Kulturraums
Entlebuch bereichert worden. Grossen
Dank hat Tourenleiter Plato verdient.
Aus dem Entlebuch stammend, hat er
uns seine Heimat mit Kompetenz und
Herzblut bekannt und beliebt gemacht.
Urs Günther
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 25
Sicher auf den Gipfel
Gemeinsam erklimmen wir die Gipfel. Den Weg bestimmen Sie.
www.zugerkb.ch
Wir freuen uns, den SAC Rossberg mit
seinem vielseitigen Angebot im Bereich Bergsport
zu unterstützen.
Berichte
SENIOREN
«STÄTTEN DER REFORMATIONSKRIEGE»
Mi 19. November 2014
Das historische Element, das sich in der
Ausschreibung dieser Seniorenwanderung ankündigt, mag teilweise Grund
sein für die grosse Schar rüstiger Rossbergler/innen. Der weitere Grund: das
milde Herbstwetter. Auf den besonnten
Rängen der Tribüne beim Sportplatz
Lättich kann Tourenleiter Gerold
Fraefel die 35 Teilnehmer begrüssen
und in kurzen Worten das Ziel dieser
3 ½ stündigen Wanderung erläutern: in
unserer unmittelbaren Nachbarschaft
einige der wichtigen Stätten zu besuchen, an welchen vor bald 500 Jahren
der Lauf der Geschichte unseres Landes nachhaltig beeinflusst worden ist.
Kurzer Halt in Deinikon beim Überqueren des Litti­
baches: Die dreijährigen
Renaturierungsarbeiten sind fortgeschritten. Dann geht’s zur Büni beim
Friedenskreuz. Ausgelöst durch eine
Lebens­m ittel­blockade wurde nach dem
2. Kappelerkrieg hier fast auf den Tag
genau vor 483 Jahren ein bedeutender
Friede geschlossen im Anschluss an die
Schlacht bei Kappel und Zwinglis Tod.
Ein selbstzerstörerischer Bruderkrieg
innerhalb der jungen Eidgenossenschaft wurde vermieden. In der privaten St.-Antonius-Kapelle der Familie
Steiner in Deibüel oberhalb Blickensdorf schauen wir uns die gut erhaltenen
Bildtafeln des Luzerner Malers Hans
Zürcher an zum Schlachtgeschehen,
zur Milchsuppe und zum Friedensschluss auf der Büni. Am Islisbergwaldrand bleiben wir kurz stehen beim
alten Kantonsgrenzstein. Als kulturhistorisch wertvolles Objekt war er
­womöglich Zeuge politischer und religiöser Gegensätze zwischen der Inner­
schweiz und Zürich. Neben ernsten
Worten zur Geschichte macht uns Gerold im Kloster in Kappel auf das Kuriosum «Globi» aufmerksam, welcher
doch tatsächlich als Fresko zu sehen ist.
7140 Google-Einträge gibt es zu diesem
Thema, doch der Berichterstatter unterlässt es herauszufinden, ob die Comic-Figur tatsächlich klösterliche Wurzeln hat. Zum Mittagessen teilen wir
uns auf: Im Restaurant Adler gibt’s für
die Mehrzahl von uns ein 3-Gang-Menü
mit reichlich Fleisch für weniger als 20
Franken. Für die andern im Klosterkeller, nach etwas bürokratischem Hickhack, einen Fisch- oder Vegiteller für
24 Franken. Dafür bleibt diesen genügend Zeit, extra Kaffee und Kuchen auf
der sonnigen Terrasse der Cafeteria zu
geniessen mit Blick bis in die Berner
Alpen. Das Zwingli-Denkmal bei Näfenhüser steht auf dem ehemaligen
Kriegsschauplatz, zwischen mächtigen
alten Linden – dort, wo Zwingli den Tod
erlitt. Seine Vierteilung lässt einige von
uns Parallelen ziehen zu heutigen,
schrecklichen Bildern aus dem Mittelost; ob die Menschheit denn nichts
dazulerne … Der Weg führt uns weiter
durchs Moos über Ebertswil zum
Milchsuppenstein. Dieser Ort der Verbrüderung der ehemals feindlichen
Zürcher Truppen und Innerschweizer
Kantone liegt genau auf der Kantonsgrenze. Die Zuger sollen die Milch, die
Zürcher das Brot beigesteuert haben,
was dann von beiden Heeren gemeinsam verspeist wurde – ein Bild der eidgenössischen Kompromissbereitschaft.
Via Deinikerwald gelangen wir zurück
zur Busstation Lättich. Gerold danken
wir herzlich für seine sorgfältige Vorbereitung und interessanten Kommentare zu dieser kultur-historischen Wanderung bei herrlichem Herbstwetter.
Urs Schwyter
SEKTION
KLUBHAUS-PUTZETE
Sa 12. April 2014
Zwei emsige Putzteufel am Werk
8 Uhr: Kaffee, Gipfeli, Ämtliverteilung,
und schon beginnen neun freiwillige
Rossberglerinnen und Rossbergler, dem
Schmutz und Staub im Klubhaus zu Leibe zu rücken. Decken, Wände, Böden,
Schränke und Schubladen, Lampen,
Türen, Heizkörper, Tische und Stühle,
Garderoben, Storen, Fenster und Simse
werden gewaschen, gereinigt, geputzt
und poliert. Die drei emsigen Küchenfeen kontrollieren und reinigen das gesamte Inventar. Schon ist 12.30 Uhr und
wir können – noch rechtzeitig vor dem
Mittagessen – mit einem Glas Weissen
auf die getane Arbeit anstossen. Der
anschliessende Schmaus im Restaurant
Bocciodromo rundet den diesjährigen
Frühjahrsputz in gemütlicher Weise ab.
Viel wurde gelacht und rege wurde diskutiert. Die Arbeit mit solch einem tollen Team macht Freude! Ich danke
nochmals herzlich Ilse Stangl, Susanne
Schmid, Heidi Berger, Gabi Fischer,
Hans Hegglin, Werni Schumpf, Plato
Portmann und Marc Guje.
Hans Fischer
Auch dieses Jahr werden freiwillige Helferinnen und Helfer gesucht, welche bereit
sind, sich für ein paar Stunden am kommenden Frühlingsputz in unserem Klubhaus in Zug zu beteiligen. Weitere Informationen siehe Anschlagbrett auf Seite 34.
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 27
HÜTTEN UND
KLUBHAUS
Sustlihütte: Ein Besuch lohnt sich immer wieder!
JUBILÄUM
100 JAHRE SUSTLIHÜTTE
Dieses Jahr, liebe Klubmitglieder, feiern wir 100 Jahre
Sustlihütte! Verschiedene
Aktivitäten rund um unsere
Sustlihütte werden unser
Vereinsjahr 2015 zu diesem
Thema prägen.
Agi und Kari Stadler, unser Hütten­wart­
ehepaar, haben ein spannendes HüttenJubiläums-Programm zusammengestellt.
Es sind viele schöne Anlässe, die Agi
und Kari Stadler auf der Sustlihütte geplant haben. Sie reichen von einer Wein­
degustation über einen Themenabend
«Wild in Maiental» bis zur Sustlichilbi.
Infos zu allen Anlässen findet ihr auf
der Homepage www.sustlihuette.ch, die
extra für das Jubiläumsjahr wunderschön neu gestaltet wurde.
Es gibt auch Aktionen, die übers ganze Jahr laufen, wie der öffentliche
Foto­
wettbewerb «Sustlihütte» (siehe
Ausschreibung nebenan oder die Jubiläumstour auf den Grassen mit Kari
Stadler, die jeden MO (Anreise) / DI
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg (Aufstieg) im Juli und August bei guten
Wetterverhältnissen durchgeführt wird
(mehr Infos unter www.sustlihuette.ch).
Das Jubiläumsfest am 26./27. September
2015 auf der Sustlihütte ist der Höhepunkt. Alle im Programm aufgeführten
Bergtouren finden ihr Samstags-Ziel auf
unserer Hütte, die an diesem Abend exklusiv nur für uns Rossbergler reserviert
ist. Am Sonntag haben sich unsere Tourenleiter Pascal Zgraggen, Etienne Hirt,
Dominik Meyer und Susanne Schmid
weitere bergsteigerische Highlights für
euch ausgedacht.
Wir werden in jedem Rossberg Echo ein
Barometer über den Stand der reservierten Übernachtungsplätze für das
Jubiläumsfest publizieren. Die Hütte
wird sicherlich unabhängig vom Wetter
gefüllt, und wir freuen uns auf einen
geselligen Samstagabend und eine volle
Terrasse am Sonntag.
Auf der folgenden Seite findet ihr das
Jubiläumsprogramm zum herausschneiden und zum An-den-Kühlschrank-Pinnen, damit ihr über die Anlässe informiert seid.
Auf gutes Wetter und ein fröhliches Jubi­
läumsjahr mit euch!
Dagmar Hächler
HAUSORDNUNG
KLUBHAUS BÄRENFANG
Damit der Aufenthalt im Bärenfang für
alle schön und angenehm verläuft, bitten wir alle Besucherinnen und Besucher, die Hausordnung einzuhalten. Das
Klubhaus kann jederzeit besucht werden, es wird jedoch nur vom Samstagvormittag bis zum Sonntagnachmittag
von den Wochenend-Hüttenwarten bewartet. Getränke sind in der Klubhütte
zu beziehen, für die Verpflegung sind
die Gäste selbst verantwortlich. Hunde
sowie andere Haustiere dürfen sich
nicht in den Schlafräumen aufhalten.
Die Hüttenchefs vom Bärenfang
Markus und Martin
BESTER ALPKÄSE
SKIHAUS STERNENEGG
Über die Neujahrstage kam der lang­
ersehnte Schnee. An den Festtagen
wurde die Sternenegg fleissig bewartet.
Wusstet ihr schon, dass der SterneneggAlpkäse prämiert wurde? Othmar und
Regina Schelbert von Rickenbach / Alp
Rotenfluh gewannen den 1. Preis für den
besten Muotathaler Alpkäse 2014. Probiert doch beim nächsten Besuch den
«besten» Alpkäse!
Ruth und Kai Bruhnsen
Hütten und Klubhaus
100 JAHRE SUSTLIHÜTTE
100 JAHRE SUSTLIHÜTTE
FOTOWETTBEWERB
WAS LÄUFT IM JUBILÄUMSJAHR?
Im Jubiläumsjahr führen wir einen öffentlichen Fotowettbewerb zum Thema
«Sustlihütte» durch. Das Thema kann
völlig frei interpretiert werden. Ob die
Umgebung rund um oder das Leben in
der Sustlihütte abgelichtet wird, ist jedem Fotografen freigestellt. Die Bilder
sollen Emotionen wecken, begeistern,
überraschen, verblüffen, überzeugen.
Der Fotowettbewerb wird in vier Stufen
durchgeführt. Die ersten drei Stufen
sind Ausscheidungsrunden mit drei Zwischengewinnern, die vierte Stufe ist das
Finale. Jeweils eine Woche vor Redaktionsschluss der Rossberg-Echo-Ausgaben Mai, August und November können
Fotos per E-Mail an [email protected]
eingeschickt werden. In jeder der drei
Ausgaben wird aus den eingereichten
Fotos ein Zwischen-Siegerfoto erkoren.
Kein Foto kann mehrmals eingereicht
werden. Das Zwischen-Siegerfoto wird
ebenfalls auf den zwei Homepages
www.sustlihuette.ch / www.sac-zug.ch
publiziert. An der Generalversammlung
des SAC Rossberg 2015 wird das Hauptgewinnerfoto prämiert!
Eine hochkarätige Jury hat sich bereit
erklärt, eure Fotos nach einem strengen
Kriterienkatalog zu bewerten. Es sind
dies: Agi und Kari Stadler Hüttenwarte und hochspezialisierte Kenner
der Sustlihütte und ihrer Umgebung zu
jeder Tages- und Nachtzeit; Ivo Moosberger Landschaftskünstler und leidenschaftlicher Fotograf mit dem Blick
eines himmelhochkreisenden Adlers;
Dagmar Hächler Liegenschaftsvorsitzende des SAC Rossberg – oder eher
kreativer «Quasli» mit einem Auge für
Bilder, die atemlos machen.
ZUM HERAUSTRENNEN
PREIS:
Nachtessen in der Küche der Sustlihütte
mit Übernachtung für zwei Personen!
WETTBEWERBS-ECKDATEN:
Einreichen Fotos bis 13. März 2015:
– Rossberg Echo Mai: Gewinner 1
Einreichen Fotos bis 30. Juni 2015:
– Rossberg Echo August: Gewinner 2
Einreichen Fotos bis 1. Sept. 2015:
– Rossberg Echo November: Gewinner 3
Generalversammlung 2015:
– Prämierung des Hauptgewinners
Rossberg Echo Februar 2016. Publizieren des Wettbewerb-Hauptgewinners.
JUBILÄUMSPROGRAMM
FOTOWETTBEWERB «SUSTLIHÜTTE»
Vierstufiger Fotowettbewerb von Mai bis November. Prämierung an der GV 2015 des SAC Rossberg.
Genauere Infos in diesem Rossberg Echo nebenan.
JUBILÄUMSTOUR AUF DEN GRASSEN
Im Juli und August führt der Hüttenwart und
Berg­
f ührer Kari Stadler jeweils Montagabend/
Diens­tag auf den Grassen. Tourenprogramm auf
www.sustlihuette.ch
15. AUGUST: SUSTLICHILBI
Ein gemütlicher Tag mit musikalischer Unterhaltung. Urchig ärdig lupfig guet!
29. AUGUST: WEINDEGUSTATION
Mal etwas anderes: Geniesst einen schönen WeinAbend oberhalb der Baumgrenze. Einige Plätze
sind für die Rossbergler reserviert, rasch anmelden lohnt sich.
Organisator: Winklerweine
Anmeldung bei: [email protected]
26./27. SEPTEMBER: JUBILÄUMSFEST
Ein fröhlicher Abend exklusiv für Ross­bergler. Alle
geplanten Touren an diesem Wochenende führen
zur Sustlihütte. Anmelden bei den Tourenleitern,
siehe: www.sac-zug.ch
Übernachtungen reservieren bei: [email protected]
2. OKTOBER: THEMENABEND «WILD IM MEIENTAL»
Vom Wild in der freien Wildbahn und vom Wild
im Teller …
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 29
30
Hütten und Klubhaus
WICHTIGE FRAGEN UND ANTWORTEN
HINTERGRÜNDE ZUM VERKAUF DER ALPLIEGENSCHAFT BÄRENFANG
Wie kommt es überhaupt dazu, dass
der SAC Rossberg eine Alpliegenschaft besitzt?
Das hat primär historische Gründe. Das
Skigebiet Sattel-Hochstuckli war schon
immer ein wichtiges Naherholungsgebiet für die Zuger. Von 1919 bis 1931 hat
sich die Sektion deshalb im Bauernhaus
der damaligen Älpler eingemietet und
konnte dort übernachten. Aufgrund eines Todesfalles und einer ungelösten
Nachfolgesituation stand die Alpliegenschaft plötzlich zum Verkauf. Die
Sektion erwarb deshalb nicht nur das
Bauernhaus, sondern gleich die ganze
Alp. Da das Bauernhaus jedoch für die
Klubzwecke ungeeignet war, wurde im
Jahr 1933 das erste Klubhaus Bärenfang
an der heutigen Stelle erbaut. Das Klubhaus war von nun an das Zentrum der
Aktivitäten. Die dazugehörige Alpliegenschaft wurde in der Folge verpachtet. Über diverse Bauten und Renovationen musste die Sektion immer wieder
viel Geld in das Pächterhaus und die
Scheune investieren.
Was soll konkret verkauft werden?
Die Alpliegenschaften (Pächterhaus,
Scheune), die Alpwiesen, welche schon
heute landwirtschaftlich genutzt bzw.
verpachtet sind, und der Wald: total
zirka 15,5ha (siehe Bild).
Was geschieht mit dem renovierten
Klubhaus Bärenfang?
Unser Klubhaus Bärenfang wird von der
Alpliegenschaft abparzelliert und bleibt
in unserem Eigentum. Die zukünftige
Nutzung des Bärenfangs für den SAC
Rossberg bleibt uneingeschränkt.
Was sind die Gründe, wieso der Vorstand einen Verkauf beantragt?
Der Verkauf erfolgt durch das Zusammenkommen von zwei Faktoren. Der
eine Faktor ist klubintern. Unser Interesse am Bärenfang war von Anfang an
die Nutzung als Klubhaus. Die Alpliegenschaft war immer ein Nebenschauplatz, von welchem die Klubmitglieder
keinen Nutzen oder Vorteil hatten. In
der Vergangenheit wie in Zukunft bindet die Alpliegenschaft lediglich signifikante (finanzielle) Mittel. Die nächste
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg grosse Investition in die Alpliegenschaft
würde die heutige Klubgeneration betreffen. Der andere Faktor ist, dass mit
der heutigen Pächterfamilie Züger ein
idealer Partner vorliegt. Die Familie
Züger pachetet schon seit zehn Jahren
zu unserer vollen Zufriedenheit die
Alp­liegenschaft. Durch einen Kauf der
Alpliegenschaft kann die Familie Züger
langfristig planen und investieren. Der
Sohn der Familie absolviert derzeit die
Ausbildung zum Landwirt und hätte so
eine langfristige Perspektive.
Besteht nicht das Risiko, dass die Alp­liegenschaft plötzlich touristisch intensiver genutzt wird (z.B. Restaurant, Unterkünfte etc.) und wir dadurch lästige Emissionen haben beim
Klubhaus?
Nein, dieses Risiko werden wir ausschliessen. Einerseits wäre dies nach
heutiger Raumplanung sowieso nicht
möglich. Andererseits werden wir als
Teil des Verkaufs im Grundbuch das
Recht ausbedingen, dass jegliche andere Nutzung der Alpliegenschaft als die
heutige biologische landwirtschaftliche
Bewirtschaftung unserer Zustimmung
bedarf.
Wird die Nutzung des Klubhauses
Bärenfang in einer Weise eingeschränkt?
Nein, die heutige Nutzung wird unverändert fortbestehen. Die Zugangs-,
Weg-, Wasserrechte etc. werden im
Zuge der Abparzellierung festgehalten.
Hat der Vorstand auch Alternativen
zum Verkauf geprüft, z.B. Vergabe
im Baurecht?
Ja, eine Vergabe im Baurecht wurde sogar zuerst in Erwägung gezogen. Diese
hat jedoch Nachteile für beide Seiten.
So muss nach Ablauf des Baurechts bei
Nichtverlängerung die Liegenschaft
wieder zurückgekauft werden. Dies
würde eine Last für die zukünftige
SAC-Generation darstellen, da sie die
Mittel wieder beschaffen muss. Für die
Familie Züger schränkt es die Handlungsfreiheit und den Planungshorizont
ein. So ist z.B. nicht klar, ob ihre Investitionen in den letzten 10–20 Jahren vor
Ablauf des Baurechts auch entschädigt
würden. In welchem Zustand die Liegenschaft zurückgekauft werden müsste, können wir nicht beeinflussen.
Gibt es nicht einen Grundsatz, dass
man Land nicht ohne Not verkaufen
soll? Haben wir denn eine Not?
Eine Not zum Verkauf haben wir nicht,
unser Klub ist schuldenfrei und steht
solide da. Andererseits ist Landbesitz
kein Selbstzweck. Die Alpliegenschaft
verlangt von jeder SAC-Generation substanzielle finanzielle Investitionen, die
sich nicht rechnen. Einen Nutzen haben
unsere Klubmitglieder dadurch nicht.
Die Bewirtschaftung ist auch aufwändig. Der Nutzen liegt ausschliesslich im
Klubhaus Bärenfang, und dieses ist vom
Verkauf nicht betroffen. Mit der Familie
Züger haben wir zudem einen bekannten und bewährten Partner.
Für wie viel würde die Alpliegenschaft verkauft und was geschieht mit
dem Geld?
Der Preis wurde in Verhandlungen auf
Fr. 500 000.– festgelegt. Wir erachten
diesen Preis als fair. So beträgt der Ertragswert der Liegenschaft doch lediglich zirka Fr. 180 000.–. Die erhaltenen
Mittel werden zweckgebunden in den
Liegenschaftenfonds des Vereins gelegt und für zukünftige Renovationen
und Umbauten z.B. der Sustlihütte verwendet.
Was sind die nächsten Schritte?
Es ist dem Vorstand ein Anliegen, dass
die Diskussion breit geführt wird und
sich die Klubmitglieder äussern können. Die nächsten Schritte sind die folgenden:
– Orientierungsabend im Klubhaus Zug.
Datum: Dienstag, 3. März, 19.00 Uhr
– Orientierung auf unserer Website inkl.
Meinungen der Klubmitglieder
–E
insendeschluss für Zirkular-
beschluss: 31. März 2015
Hütten und Klubhaus
Übersicht der Bärenfang-Parzelle
Parzellenform (schematisch)
Drei Wegrechte
Generelles Bauverbot auf dieser Fläche
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 31
32
Hütten und Klubhaus
VERKAUF ALPLIEGENSCHAFT BÄRENFANG
ALPLIEGENSCHAFT BÄRENFANG -– VERKAUFEN?
Im Rossberg Echo 4/14 erläuterte Präsident Dominik Meyer die Gründe hinter
der Absicht, die Alpliegenschaft an unsere Pächterfamilie Züger zu verkaufen.
Die vor über 90 Jahren gekaufte Alpliegenschaft ermöglichte unserer Sektion
1933, das Klubhaus dort zu erstellen. Die
Alpliegenschaft mit Bauernhaus und
Scheune wurde verpachtet und von unserer Sektion mehrmals unter grossen
Kosten saniert, ohne dass der Pachtzins
unsere Aufwendungen gedeckt hätte. In
absehbarer Zeit stehen weitere Sanierungen an. Mit der Abparzellierung des
Klubhauses, dem Eintrag im Grundbuch
von Wegrechten und weiteren Auflagen können wir unsere Interessen im
Bärenfang bestens schützen. Durch
den Verkauf der Alpliegenschaft sollen
unsere Mittel gezielt für SAC-Belange
eingesetzt werden.
An der letzten Generalversammlung
habe ich mich zu diesem Thema ganz
kurz geäussert. Ich möchte im Rossberg
Echo meine Überlegungen noch genauer und ausführlicher darstellen.
Ich habe Verständnis, wenn gewisse
Mitglieder Mühe bekunden, sich von
diesem traditionellen, aber für den SAC
artfremden Berglandwirtschaftsbetrieb
zu trennen. Wir vermeiden mit dem
Verkauf künftige finanzielle Belastungen und erzielen einen Ertrag, den wir
für unsere Klubliegenschaften einsetzen können. Zusätzlich ermöglichen
wir unserer jetzigen Pächterfamilie,
sich eine eigene Existenz aufzubauen.
Modisch ausgedrückt ist dies eine Winwin-Situation.
Ich empfehle deshalb unseren Mitgliedern ein JA bei der bevorstehenden
Zirkularabstimmung.
Max Lustenberger
Präsident SAC Rossberg 1989–2003
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg Es gibt zwei Gründe
gegen einen Verkauf:
1. Es sind emotionale Aspekte. Sie sind
für mich verständlich und nachvollziehbar; bin ich doch ein Rossbergler
seit Kindsbeinen.
2. Warum Land verkaufen, wenn der
Verein keine finanzielle Notlage hat?
Folgende Punkte sprechen
für einen Verkauf:
1. I m Leitbild des SAC ist folgende Äusserung zur Klubpolitik zu lesen:
Erlebnisse ermöglichen – Bergsport
und Ausbildung; Menschen jeden
Alters und mit unterschiedlichem
sportlichem Leistungsvermögen sind
im SAC willkommen usw.
Die Mehrheit unserer Mitglieder
kommt in unsere Sektion, um Bergsport, Natur, Kameradschaft und vieles mehr zu erleben.
2. Die Scheune ist 26 Jahre alt, das Päch­
terhaus 32 Jahre. Grössere Investi­
tionen sind in den nächsten Jahren
absehbar. Sind unsere Mitglieder
heute noch bereit, finanzielle Mittel
aus dem Vereinsvermögen für eine
Alpliegenschaft zu sprechen? Ich bezweifle es sehr!
3. I n der Regel besitzen Sektionen keine,
eine oder mehrere Klubhütten und/
oder auch Klubhäuser. Keine andere
Sektion in der Schweiz besitzt eine
Alpliegenschaft. Die Sektion Rossberg hat die Alpliegenschaft Bärenfang sozusagen wie «die Jungfrau ein
Kind» erhalten. Es ist einfach nicht
mehr zeitgemäss und nicht Aufgabe
einer Sektion, eine Alpliegenschaft
zu unterhalten.
4. Was passiert in der Zukunft mit der
Alpbewirtschaftung in der Schweiz?
Ich weiss es nicht und wage auch keine Prognosen. Eines ist sicher, dass
in der Schweiz immer weniger Alpen
bewirtschaftet werden. Können wir
dann auf Nachwuchs hoffen?!
5. Wir haben einen Käufer, unser Pächterpaar Agi und Paul Züger, welches
wir seit über zehn Jahren kennen
und mit ihnen sehr gute Erfahrungen
gemacht haben. Ihr Sohn wird später
den Hof übernehmen. Wir müssen
diese einmalige Chance nutzen.
Unter der Voraussetzung, dass alle unsere Begehrlichkeiten wie Wegrechte,
Wasserrechte usw., keine Überbauungen oder Skiliftanlagen usw. im Grundbuch vermerkt werden können, befürworte ich eine Veräusserung. Unser
Vorstand wird dabei in diesen Bereichen von fachlich sehr guten Personen
betreut und beraten.
Diese Gedanken und Überlegungen bewegen mich zur folgenden Aussage:
Es ist für unseren Verein und für die
Familie Züger eine Win-win-Situation.
Also JA – verkaufen.
Jürg Schumpf
Präsident SAC Rossberg von 2003–2012
STELLUNGNAHME ZUM VERKAUF DER ALPLIEGENSCHAFT
So wie der Verkauf der Alpliegenschaft
aufgegleist, abgeklärt und vorbereitet
wurde, gibt es aus unserer Sicht absolut
keine Einschränkungen für den Bärenfang und den damit verbundenen Klubbetrieb. Eine Weiterführung wie bisher
ist aufgrund der freundschaftlichen
Nachbarschaftsbeziehung mit der Familie Züger in allen Bereichen gewährleistet. Wir hoffen bei der Abstimmung
über den Verkauf der Alpliegenschaft
auf die wohlwollende Zustimmung der
Mitglieder.
Die Hüttenchefs vom Bärenfang
Markus und Martin
Hütten und Klubhaus
ANTRAG DES VORSTANDS
AN DIE MITGLIEDER DES SAC ROSSBERG
STELLUNGNAHME ZUM BÄRENFANG
– Wasser: über heutiges gemeinsames
Reservoir und Speisung durch beide
Quellen (Kostenteilung)
– Zufahrtsrecht auf Strasse
– Abwasser: ab Klubhaus Kostenteilung
– Kostenteilung für beide Weggenossen­
schaften
– K lubhaus hat Anrecht auf Brennholz
aus Wald
Verkaufsgegenstand: Parzellen 19 und
21 der Gemeinde Sattel (gemäss Übersichtsskizze) ohne Parzelle Klubhaus
Bärenfang (neu abzuparzellieren)
ABSTIMMUNGSPROZEDERE
Der vorliegende Zirkularbeschluss wird
laut den Bestimmungen in unse­ren Statuten durchgeführt. Die relevan­ten Artikel der Statuten sind die folgenden:
Der Schweizer Alpen-Club verbindet
die an Bergsport und Bergwelt Inte­
ressierten, setzt sich für die nachhaltige Entwicklung wie die Erhaltung
der Bergwelt ein und engagiert sich
aktiv für den Schutz der Gebirgswelt. Dies und noch mehr steht in den
Statuten des SAC, ist also verpflichtend – bis hin zu den Sektionen. Die
statutarischen Aussagen sind starke
Argumente, alle Mittel der Rechtsordnung auszuschöpfen, um langfristig bis immerwährend diese Ziele
zu verfolgen.
Der Vorstand wird ermächtigt, die Verhandlungen mit der Familie Paul und
Agatha Züger, Tannenberg, 6430 Schwyz,
über den Verkauf der Alpliegenschaft
Bärenfang wie folgt abzuschliessen und
nach erfolgreicher Verhandlung beim
Notariat Goldau zu beurkunden und im
Grundbuch zur Eintragung bringen zu
lassen:
Verkaufspreis: Fr. 500 000.–
Wegrechte: 3 Wegrechte gemäss Skizze
§ 12 Zirkularbeschluss
Beschlüsse der Generalversammlung
können mit den Quoren gemäss diesen
Statuten auch auf dem Zirkularweg gefasst werden. Mitglieder, die sich nicht
innert Frist ausdrücklich schriftlich
äussern, gelten als zustimmend.
Bauverbotsfläche: Generelles Bauver­
bot auf der umliegenden Fläche des
Klubhauses gemäss Skizze
Weitere Dienstbarkeiten (z.B. Leitungsrechte) nach Bedarf
§ 17 Jugend/Stimmrecht
Stimmrecht haben alle Mitglieder, die
im Abstimmungsjahr das 16. Altersjahr
erreichen. Also alle Mitglieder mit Jahrgang 1999 und älter.
Regelungen:
– Sicherstellung der aktuellen Bewirtschaftungsform (biologische Landwirtschaft, Nebenbetriebe nur mit
Zustimmung SAC)
– Bei allfälligem Verkauf 25 Jahre Vorkaufsrecht und Gewinnbeteiligung
durch SAC Rossberg
§ 19 Bärenfangliegenschaft
Eine allfällige Veräusserung der Bärenfangliegenschaft, sei es ganz oder teilweise, bedarf ungeachtet von § 18 unter
allen Umständen der ausdrücklichen
Zustimmung von wenigstens 4 ∕ 5 sämtlicher Klubmitglieder.
Die Entwicklung des Tourismusgebiets Sattel-Hochstuckli stimmt eher
nachdenklich. Ein beschauliches
Ski-und Wandergebiet ist zu einem
kleinen «Disneyland» geworden, das
noch immer zu expandieren versucht.
Der Druck aus Agglomerationsnähe,
Klimaveränderung, Rendite und anderem ist gross. Der Bärenfang darf
nicht auch in diesen Zirkus eingebunden werden. Die aktuell gültige
Raumplanung ist jedoch kein absoluter Garant dafür. Als Vergleich kann
der Alpenschutzartikel beigezogen
werden, den man auszuhebeln versucht, oder an diversen Orten gibt es
Tourismuseinrichtungen in Koexistenz mit der Landwirtschaft.
Neue Parzelle: Abparzellierung des
Klubhauses Bärenfang gemäss Skizze
(schematisch). Diese Parzelle bleibt im
Eigentum des SAC Rossberg.
Aus obigem abzuleiten, die Sektion
müsse den Berglandwirtschafts­
betrieb weiterhin halten, ist zu weit
gegriffen. Dem Verkaufsgeschäft
stimme ich zu, wenn es mit der Aus­
gestaltung der Vereinbarungen bzw.
Verträge gelingt, die angestrebten
Ziele – wie vom Vorstand dargelegt –
und die Einhaltung der Grundsätze
des SAC derart festzulegen, dass sie
auf Dauer unumstösslich sind.
ZUM HERAUSTRENNEN
ABSTIMMUNGSFORMULAR
Stimmst du dem Antrag des Vorstandes zum Verkauf der Alpliegenschaft
Bärenfang (ohne Klubhaus) zu:
☐
JA, dann musst du NICHTS unternehmen
N
EIN, dann fülle dieses Formular aus und schicke es an die angeschriebene
Adresse. Pro Haushalt soll ein Formular geschickt werden. Alle unten aufgeführten Stimmen zählen einzeln. FRIST: 31. März 2015 (Datum Poststempel)
Urs Günther
Name
Vorname
Wohnort
Unterschrift
Adresse: Notariat Grundbuchamt Goldau, Parkstrasse 3, Postfach, 6410 Goldau
33
ANSCHLAGBRETT
Skihaus Sternenegg im Neujahrsschnee
KLUBHAUS ZUG
SEKTION
VORTRÄGE
KLUBHAUS-PUTZETE
Geplante Donnerstag-Anlässe im Klublokal in
Zug, jeweils ab 19.30 Uhr
VORTRAG
5. MÄRZ 2015
ÜBER DEN WOLKEN …
Eine atemberaubende HeissluftballonAlpenfahrt in 4000 m Höhe von Küssnacht am Rigi nach Appiano Gentile
(Italien). Euch erwartet eine technische Einführung, spektakuläre
Luftaufnahmen und am Ende ein
Video der Überfahrt. Mit Karlheinz
Schwedtmann.
VORTRAG
26. MÄRZ 2015
FASZINATION IRAN
Zwischen Tradition und Moderne,
Schranken und Öffnung, Küste und
Hochgebirge zeigt das Land seine
Kultur und Natur in beeindruckender
Vielfalt. Bildervortrag des Kulturbeauftragten Urs Günther.
VORTRAG
9. APRIL 2015
UNSERE TOUREN
Mitglieder zeigen ihre besten Bilder
und Videos.
ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg VORTRAG
23. APRIL 2015
DER REIZ DES NORDENS
Filmreise zwischen den Fjordlandschaften Norwegens, von Oslo zum
erwanderten nördlichsten Punkt Europas, den einsamen Weiten auf dem
Bärenpfad in Finnisch Lappland und
den lieblichen Landschaften Schwedens mit der Insel Öland. Mit Bruno
Wagner.
Auch dieses Jahr werden freiwillige
Helferinnen und Helfer gesucht, die bereit sind, sich für ein paar Stunden am
kommenden Frühlingsputz in unserem
Klubhaus in Zug zu beteiligen.
Datum: Samstag, 18. April 2015
Zeit: 8 Uhr bis ca. 14 Uhr
Für Zwischenverpflegung, Mittagessen
und gute Laune ist gesorgt!
Anmeldungen nimmt gerne entgegen:
Hans Fischer, [email protected]
KORRIGENDA
INFORMATION
PROGRAMMÄNDERUNGEN
JAHRESBERICHTE 2014
WANDERUNG TAFELJURA
Ruth Schwager muss die Wanderung
zum Tafeljura vom 26. April 2015 neu auf
den Samstag, 25. April 2015, verschieben. Anmeldungen an Ruth Schwager,
041 711 99 81. Danke.
Eurer Aufmerksamkeit ist es bestimmt
nicht entgangen, dass die verschiedenen Jahresberichte des Jahres 2014
fehlen. Aus Platzgründen haben wir
auf den Druck im Rossberg Echo verzichtet. Alle Berichte sind auf unserer
Website in der gewohnten Rubrik «Clubnachrichten» nachzulesen oder auszudrucken.
BERGTOUR «VIA ALTA DELLA VERZASCA»
Die Bergtour «Via Alta della Verzasca –
Teil 4» (siehe Programmheft S. 97) wird
verschoben. Datum neu: 16.–19. September 2015 (bisher 9.–12. Sept.). Für Infos/
Anmeldung: [email protected]
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