ROSSBERG ECHO SEITE 7 KULTURSEITE--POESIEINDERSCHWEBE SEITE 29 100JAHRESUSTLIHÜTTE--JUBILÄUMSPROGRAMM SEITE 30 ALPLIEGENSCHAFTBÄRENFANG 1 | 15 SAC Sektion Rossberg Wege sehen und erkennen – Optik Schumpf & Baggenstos. DANIEL LUTHIGER DIPL. BERG- UND SKIFÜHRER IVBV IHR BERGFÜHRER FÜR: BUND ESPL ATZ 6 C H -6301 Z UG TE L E FON 041 711 98 77 TE L E FAX 041 710 16 26 SKITOUREN UND FREERIDEN SPORTKLETTERN HOCHTOUREN [email protected] | www.bergepur.ch | T 041 710 22 61 15% RABATT AUF IHREN NÄCHSTEN EINKAUF. FRITSCHI DIAMIR VIPEC 12 Gültig bis 15. April 2015 bei einen Einkauf in Cham bei Vorweisen des SAC-Mitgliederausweises, nicht mit anderen Aktionen kumulierbar. STORMRIDER VARIO Stöckli überzeugt. Auch in Ihrer Nähe. stoeckli.ch 6330 Cham • Brunnmatt 4 • Tel. 041 783 86 00 • [email protected] INHALTS- VERZEICHNIS Rainissalts, Senioren-Skitour vom 13. Januar 2015 IMPRESSUM Editorial 4 Berichte 23 ROSSBERG ECHO SAC Sektion Rossberg, 6300 Zug www.sac-zug.ch Erscheint 4-mal jährlich, Mitte Februar, Mai, August und November Bericht der Redaktorin 4 Klettertour Bergsee 23 Bericht des Präsidenten 5 Wanderwoche Burgund 23 Bericht des Kulturbeauftragten 7 Entlebucher Energie-, Moor- und Redaktion Brigitta Beeler Bellevueweg 20, 6300 Zug [email protected] Telefon 041 711 82 34 Titelbild Gletschersee hinter dem Guferjoch Foto: Dominik Meyer Fotos Inhalt Werner Iten, JF Clémence, Roberto Conciatori, Michèle Marti, Tobias Nuss baumer, Meiri Küttel, Claudia Günther, Urs Günther, Urs Schwyter, Susanne Schmid, Urs Toggenburger, Adrian Zaugg, Ernst Spirgi, Dominik Meyer u. v. m. Administration Gabriela Fischer-Kretz Engelmattstrasse 11, 6318 Walchwil [email protected] Telefon 041 758 06 36 Wasserwege25 «Stätten der Reformationskriege» 27 Admin MITGLIEDER 9 Wir heissen herzlich willkommen 9 Wir gratulieren herzlich 9 Hütten und Klubhaus 28 Wir trauern um 9 100 Jahre Sustlihütte 28 Klubhaus Bärenfang Hausordnung 28 Skihaus Sternenegg Bester Alpkäse 28 GENERALVERSAMMLUNG Jahresbericht des Präsidenten Klubhaus-Putzete27 10 Fotowettbewerb29 Unsere Jubilarinnen und Jubilare 11 Was läuft im Jubiläumsjahr? Protokoll der Generalversammlung 12 Hintergründe zum Verkauf Jahresrückblick (RSZ) 2014 16 Stellungnahmen zum Verkauf Adrian Zaugg – Tourenchef Sommer 17 der Alpliegenschaft der Alpliegenschaft Bärenfang 29 30 32 Antrag des Vorstands an die Mitglieder des SAC Rossberg 33 Veranstaltungen 18 Gestaltung, Layout und Produktion Victor Hotz AG Lasting Impressions in Print, Steinhausen Kurse / Ausschreibungen 18 Anzeigenservice «Printmedien SAC Rossberg» Victor Hotz AG Sennweidstrasse 35, 6312 Steinhausen Tel. 041 748 44 44, Fax 041 748 44 45 [email protected] www.verlag-victor-hotz.ch Anschlagbrett 34 SAC Senioren 20 Vorträge Klubhaus Zug 34 Kurse / Ausschreibungen 20 Korrigenda Programmänderungen 34 Verkaufsleitung Verlag Michèle Honegger Direkt 041 748 44 22 [email protected] Abstimmungsformular33 Klubhaus-Putzete34 Information zu den Jahresberichten 2014 34 SAC Jugend 21 Kurse / Ausschreibungen 21 Annahmeschluss für Inserate Mai-Ausgabe: 14. April 2015 ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg EDITORIAL Winterzauber BERICHT DER REDAKTORIN ZU DIESER AUSGABE Liebe Leserin, lieber Leser Carpe diem –– geniesse den Tag Ein neues Jahr hat begonnen, und schon ist es fünf Jahre her, seit ich meine ersten Worte als Redaktorin an euch gerichtet habe. Ich habe gerade im Radio gehört, dass es auch bereits fünf Jahre her ist, seit ein gewaltiges Erdbeben in Haiti viele Menschenleben zerstörte. Alle wissen es, die Zeit vergeht schnell und Erinnerungen verblassen. Ich muss mich oft selbst zur Musse zwingen, damit ich innehalten kann, um die wesentlichen Dinge wieder an ihren passenden Ort zu rücken. Sehr wahrscheinlich geht das vielen von euch genauso, deshalb: Carpe diem! In diesem Rossberg Echo findet ihr wieder viele Anregungen, um genau das zu machen: den Tag zu geniessen und einen Moment innezuhalten. Wie wäre es mit einem Besuch in einer unserer Hütten, z.B. mit einem Abstecher zum Bärenfang oder natürlich auch zur Sternenegg oder dann anlässlich der Jubiliäumsfeierlichkeiten zur 100-jährigen Sustli-SAC-Hütte? Ich persönlich suche und finde an diesen Orten meine genussvollen Stunden. ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg Andere finden auf einer schönen Skitour, an der Sonne, im Pulverschnee, beim Aufstieg zum Gipfel ihre glücklichen, genussvollen Momente und den Augenblick der Musse. Wieder andere beim Anblick einer verschneiten Tanne oder eines Vogels. Ich wünsche euch beim Lesen dieses Heftes, dass ihr für euch die Rosinen rauspicken könnt und dann den ausgewählten Tag geniessen dürft und somit auch die Gedanken fürs Wesentliche ordnen könnt. Brigitta Beeler, Redaktorin Eure Redaktorin Brigitta Beeler MAI-AUSGABE: REDAKTIONSSCHLUSS 20. MÄRZ 2015 AUGUST-AUSGABE: REDAKTIONSSCHLUSS 6. JULI 2015 NOVEMBER-AUSGABE: REDAKTIONSSCHLUSS 7. SEPTEMBER 2015 Editorial Bericht des Präsidenten BERICHT DES PRÄSIDENTEN ZUM MITENTSCHEIDEN AUFGEFORDERT Liebe Rossberglerinnen, liebe Rossbergler In dieser Rossberg-Echo-Ausgabe werdet ihr zum Mitentscheiden aufgefordert. Der Vorstand beantragt über einen Zirkularbeschluss, die Alpliegenschaft Bärenfang zu verkaufen. Wieso ein Zirkularbeschluss und wieso ein Verkauf? Ein Zirkularbeschluss ist notwendig, weil unsere Statuten dies explizit vorsehen. Die Liegenschaft Bärenfang hat eine besondere Geschichte in unserer Sektion, weshalb die Statuten ein entsprechend hohes Quorum vorsehen für einen Verkauf. Das Prozedere ist aber insofern vereinfacht, als dass lediglich jene Mitglieder abstimmen müssen, die gegen den Antrag des Vorstandes sind. Zustimmende Voten brauchen nicht abzustimmen. Auch das sehen unsere Statuten so vor. Wieso aber ein Verkauf? Dies wurde bereits im letzten Rossberg Echo und an der GV erläutert. Kurz ausgeführt: Wir besitzen im Bärenfang zwei Objekte: Einerseits unsere Klubhütte Bärenfang, welche wir im letzten Jahr erfolgreich renoviert haben. Diese Liegenschaft ist ein wichtiger Bestandteil unseres Vereinslebens, ist sie doch jedes Wochenende von Klubmitgliedern bewartet und ein beliebtes Wander- oder Winterziel. Diese Klubhütte Bärenfang bleibt in unserem Besitz und die weitere uneingeschränkte Nutzung wird gewährleistet bleiben. Andererseits, und das wissen viele Klubmitglieder evt. gar nicht, gehört uns auch die sich darunter befindende Alpliegenschaft, die Scheune und zirka 16 ha Alpw iese und Wald. Diese Alpliegenschaft hat keinen Nutzen für den Verein, ist aber aufwändig in der Bewirtschaftung und kostet den Verein in regelmässigen Abständen hohe finanzielle Mittel, wenn es um die Instandhaltung und Renovation geht. Auch die Erträge aus der Verpachtung können diese Kosten und Investitionen nicht rechtfertigen. Mit den heutigen Pächtern, der Familie Züger, haben wir einen idealen Partner gefunden. Der Verkauf stellt nach Meinung des Vorstands eine Win-winSituation dar, sowohl für uns als auch für die Pächterfamilie. Die Argumente für den Verkauf, Informationen betreffend das Abstimmungsprozedere als auch Meinungen von Klubmitgliedern findet ihr in der speziellen Sektion zum Zirkularbeschluss in dieser Ausgabe. Ich bitte euch, diese zu studieren und euch eure eigene Meinung zu bilden. Im letzten Vereinsjahr haben wir zum zweiten Mal im Detail die Tourenstatistik erhoben. Ihr seht in der beiliegenden Grafik die Anzahl Tourentage in den einzelnen Ressorts. Darin enthalten sind lediglich die effektiven Bergtouren im Freien. Trainings in der Kletterhalle und andere Anlässe (Biketouren, Vorträge etc.) sind darin noch gar nicht festgehalten. Und trotzdem Dominik Meyer, Präsident SAC Sektion Rossberg darf man sagen, dass unsere Vereinsaktivität äusserst beachtlich ist. Mit mehr als 7100 Tourentagen (oder 19,5 Jahren, wenn man ununterbrochen unterwegs gewesen wäre!) darf ich untrüglich festhalten, dass unsere Kernaktivität – das Tourenwesen – lebt. Besondere Anerkennung und Dank gebührt unseren kompetenten Tourenleitern, die dieses attraktive Tourenangebot alljährlich auf die Beine stellen. Ich wünsche euch erlebnisreiche Frühlingstouren. Euer Dominik Meyer TOURENSTATISTIK SAC ROSSBERG 3587 2663 SENIOREN 431 628 SOMMER 244 246 JO 1531 1637 FABE/KIBE 1069 1105 WINTE R 255 391 WANDER N 0 500 1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000 2013–-2014 2012–-2013 ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 5 Umzug? Wird gerne erledigt! Weber-Vonesch Transport AG | www.mover.ch | 041 747 44 44 7 Tage pro Woche genussvolle Aussichten Reservationen: 041 711 05 06 www.restaurant-zugerberg.ch Sanitär & Heizung Sanitär & Heizung Industriestrasse 8, 6313 Menzingen Telefon: 041 755 16 66 Industriestrasse 8, 6313 Menzingen Telefax: 041 Telefon: 041 755 755 20 16 23 66 [email protected] Telefax: 041 755 20 23 [email protected] von A nach B mit... 041 712 35 35 B A [email protected] www.fries-transporte.ch Ihr Spezialist für Umzüge + Transporte Editorial Kulturseite BERICHT DES KULTURBEAUFTRAGTEN KULTURSEITE Derzeit sind die Urner Seilbahnen mit zeitgenössischen Gedichten und Texten geschmückt. «Mit Poesie auf Berg- und Talfahrt» nennt sich das Projekt von «Literatur mobil». Mit dabei ist unser Sektionskamerad und Autor Max Huwyler. Er hat den Inhalt dieser Seite beigesteuert. Ins Tal Hast Gneis Im Haar und Glimmer Am Schuh Nacken sonnenrot Und breites Lachen Im Gesicht Enzian und Anemone Säumen uns Den Weg ins Tal Sabine Reber Hòrizont Tiefgründige Ausblicke durch poetische Texte: Seilbahn Ribi––Wannelen mit Ernst Burrens «dinne und dusse» Seilbahnfahren rührt ans Existenzielle. Wer in die Kabine steigt, liefert sich aus. Der Mensch ist ein Bodenwesen, nicht gemacht fürs Hängen am Seil. Seilbahnfahren öffnet eine andere Sicht. Im Schächental etwa auf Anrissstellen von Muren, die unten im Talboden die Bachläufe voll machen und im See das Delta weiten. Die Erosion geht dem Berg an die Substanz. URI –– SEILBAHNEN NOCH UND NOCH Uri hat 36 Seilbahnen. Kein Alpenkanton hat eine grössere Seilbahndichte: Touristenbahnen mit Grosskabinen, Kleinkabinen mit ein paar Plätzen. Zweierkistli mit Durchzug, die zu hochgelegenen Heimet führen. Bergstationen sind Ausgangsorte von Wanderund Bergwegen. Restaurants gibt es bei grösseren Bergstationen, Alphütten mit Speiseangebot unterwegs. POESIE IN DER SCHWEBE Zurzeit überraschen in Uri Gedichte die Seilbahnpassagiere. Der Künstler und Kulturanimator Niklaus Lenherr bespielt die Seilbahnkabinen mit lyrischen Texten. Am Projekt «Mit Poesie auf Bergund Talfahrt» sind 89 Autorinnen und Autoren beteiligt. Die lyrischen Texte – nur je einer pro Autor – sind auf Transparentfolien auf die Scheiben aufgezogen. UMFASSEND DOKUMENTIERTE AKTION Ein zeitaufwändiges Unternehmen. Alle Seilbahnbesitzer waren vom Projekt zu überzeugen. Niklaus Lenherr hat die Autoren kontaktiert – mit erstaunlichem Erfolg. Dann Textgestaltung, Druck und endlich das Anbringen der Texte auf die Kabinenscheiben. Jeder Text ist zudem auf eine Postkarte gedruckt. Die 89 sorgfältig gestalteten Karten sind in einer buchgrossen Kartonbox versammelt unter dem Titel «Mit Poesie auf Berg- und Talfahrt». Sie sind für 30 Franken zu haben via www.literatur-mobil.ch. Diese Adresse vermittelt auch weitere Angaben zum Projekt mit Autorenverzeichnis, Seilbahnregister, Übersichtskarte und Fotografien. Das Poesieprojekt läuft noch bis zum Herbst 2015. Max Huwyler Auf originelle Art werden alpiner und literarischer Zugang kombiniert! Wir freuen uns, in Max Huwyler einen «Botschafter» zu haben, und danken ihm für diesen Beitrag sowie die Text-Auswahl. Urs Günther, Kulturbeauftragter Äine, wo syy Läbtig lang nur Bärgtoolä gheert het chräijä, fir dèr pfyyffet d Wanderveegel natyyrli vil z kompliziärt. Franz-Xaver Nager Urner Mundart erosion zum grund da wollen die berge alle hin was ist mit der schweiz wenn die berge alle unten sind Max Huwyler Am Berg Unter den Füssen schiesst mein Schatten hervor ich habe die Nebelgrenze überschritten Andreas Grosz Zum Schutz D eintu igschperrt D anneru üsgschperrt Bernadette Lerjen-Sarbach Walliser Mundart ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 7 Besuchen Sie im unswunderim wunderBesuchen Sie uns schönen Lidernengebiet schönen Lidernengebiet Die Lidernenhütte ist Ihr ideales Ziel für: Die Lidernenhütte ist Ihr ideales Ziel für: • Tagesausflüge Übernachten Tagesausflüge • Feiern • Übernachten • Schul-, Kibe, Fabe-Lager • Feiern • Seminare • Christian Andermatt dipl. Berg- und Skiführer IVBV 079 208 17 69 [email protected] www.andermattalpin.ch • • • Schul-, Kibe, Fabe-Lager Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Seminare Irène und Pius Fähndrich Kamer Wir freuenNeudorfstrasse uns auf Ihren Besuch. 1, 6312 Steinhausen Telefon 041 741 12 07, 041 820 29 70 Pius Fähndrich Kamer www.lidernenhuette.ch Gipfel Wände Routen Abfahrten Pulver Sonne Irène [email protected], Neudorfstrasse 1, 6312 Steinhausen Telefon 041 741 12 07, 041 820 29 70 [email protected], www.lidernenhuette.ch Versicherung und Vorsorge/ «Ski-Set» Die AXA bietet für Sie privat oder für Ihr Unternehmen finanzielle Sicherheit. Unsere Versicherungs- und Vorsorgelösungen werden individuell auf Sie abgestimmt. Scott «Surf’Air» für Fr. 999.– Kommen Sie auf unsere Seite. Gerne berate ich Sie. re Weite Leicht im Aufstieg, bestens bewährt für Tiefschnee und Piste (Modell 13/14). Zusammen mit Fellen, Bindung Ihrer Wahl ab Fr. 999.–. .–! . 699 ab Fr Jetzt bestellen bei: t e S Ski- www.bikeandclimbup.ch Jimmy & Louis Weber, Bergführer 6423 Seewen SZ, Tel. 041 813 14 14 E-Mail: [email protected] AXA Winterthur Agentur Werner Schumpf Poststrasse 22, 6300 Zug Telefon 041 728 62 02 Mobile 079 606 84 15 [email protected] 91x68_text_cmyk_zug.indd 1 the wonder skin «Ski-Set» Colorchange Colorchange SIMPLY SIMPLYCLEVER CLEVER 13.10.2010 10:53:14 Uhr Colorchange Scott «Surf’Air» pour Fr 999.– SIMPLY CLEVER Y inclus peau de foque et fixation selon votre choix, à partir de Fr 999.–. Ce ski est facile à la montée et éprouvé dans la profonde et sur piste (modèle 13/14). D’autres sets disponibles à partir de Fr 699.– Commander chez: www.bikeandclimbup.ch Jimmy & Louis Weber, guide 6423 Seewen SZ, tél. 041 813 14 14 Courriel: [email protected] Skifelle aus Glarus. www.colltex.ch «Sci-Set» ŠKODA SERVICE ŠKODA Scott «SurfSERVICE Air» per Fr 999.– DAS ORIGINAL ŠKODA SERVICE DAS ORIGINAL DAS ORIGINAL U Leggeri in salita, ottime qualità per neve fresca e pista (modello 13/14). Incluso pelli e attacco secondo vostra scelta, da Fr 999.–. 9.–! Beratung und dem umfassenden DienstleistungsVertrauen auch Sie der kompetenten Fr 69 Ora inriservare presso: angebot des autorisierten Ihrer Nähe. et da ŠKODA Servicepartners S i c S auch ŠKODA. forSie Switzerland. der kompetenten Beratung und dem umfassenden Dienstleistungsriori Made www.bikeandclimbup.ch lteVertrauen angebot des autorisierten ŠKODA Servicepartners in Ihrer Nähe. ŠKODA. Made for Switzerland. Jimmy & Louis Weber, guida alpina Vertrauen auch Sie der kompetenten Beratung und dem umfassenden Dienstleistungs6423 Seewen SZ, tel. 041 813 14 14 angebot des autorisierten ŠKODA Servicepartners in Ihrer Nähe. Staub Cham E-Mail: [email protected] ŠKODA. Made for Switzerland. ŠKODA Center Luzernerstrasse 68 Staub Cham 6330 Cham ŠKODA Center Tel. 041 785 60 80 Luzernerstrasse 68 6330 Cham Staub Cham Tel. 041 Center 785 60 80 ŠKODA Luzernerstrasse 68 6330 Cham Tel. 041 785 60 80 ADMIN 9 ADMIN NEUMITGLIEDER (VOM 01.09.2014 BIS 09.01.2015) MITGLIEDER-JUBILÄEN WIR HEISSEN HERZLICH WILLKOMMEN WIR GRATULIEREN HERZLICH EINZEL Spilker Martin, Cham ZUM 90. GEBURTSTAG Bärtschi Ernst, Oberwil Spilker Gabriela, Cham Schlumpf Hans, Neuheim 01.04.15 Rogenmoser Monika, Luzern Werlen Katrin, Baar Hegglin Clemens, Luzern 01.05.15 Niederhäuser Andrea, Biel/Bienne Werlen Aline, Baar Töndury Wirz Bettina, Zug Werlen Yann, Baar ZUM 85. GEBURTSTAG Schwerzmann Adrian, Zug Richa Engeler Joëlle, Hausen am Albis Aschwanden Annemarie, Baar 24.04.15 Jeker Susanne, Zug Strohmeier Vreni, Baar Landtwing Josef, Zug 26.05.15 Strickler Rebecca, Neuheim Strohmeier Rolf, Baar Baravelli Fabienne, Benzenschwil Jarosch-Blum Judith, Allenwinden ZUM 75. GEBURTSTAG Dubois Nicole, Baar Jarosch Andreas, Allenwinden Hvalic-Kretschi Agnes, Unterägeri 04.03.15 Huber Michael, Oberägeri Jarosch Tim, Allenwinden Meier Josef, Neuheim Zürcher Andrea, Zug Jarosch Sven, Allenwinden Disler Madeleine, Hünenberg See 07.05.15 Rade Rahel, Unterägeri Jarosch Elis, Allenwinden Stadelmann Hans, Baar 10.05.15 Banszky Gergely, Hünenberg See Graf Maria, Rotkreuz Zürcher Rolf, Zug 30.05.15 Marty Pascal, Cham Graf Siegfried, Rotkreuz Rosenberg Daniel, Baar Stadelmann Renate, Baar ZUM 70. GEBURTSTAG Samaniego Hernan, Luzern Stadelmann Ramona, Baar Günther Urs, Steinhausen 04.03.15 Roth Ernst, Menzingen Stadelmann Flavio, Baar Weinberger Peter, Zug 05.03.15 Baumeler Anna, Zug Stübi Laurenz, Cham Zbinden Fredy, Steinhausen 14.03.15 Nussbaumer Pat, Zug Heidelberger Stübi Barbara, Cham Schibli-Bieri Hans, Udligenswil 29.03.15 Gross Irene, Zug Stübi Raphael, Cham Baumann-Waag Walter, Gisikon 31.03.15 Arnold Beatrix, Baar Stübi Joelle, Cham Dubacher Toni, Zug 02.04.15 Gloor Peter, Alosen Gross Cyrill, Hünenberg See Fischer-Stalder Bruno, Unterägeri 02.04.15 Treuthardt Paul, Obfelden Chen Jie’Ru, Hünenberg See Treuthardt Paul, Obfelden 11.04.15 Steiner Urs, Baar Uhr Marcel, Zug Marthaler Susanne, Unterägeri 23.04.15 Staub-Flühler Lucia, Finstersee Scherer-Uhr Katja, Zug Kaufmann Erica, Baar 18.05.15 Musch Ulrika Susanne Julia, Unterägeri Uhr Andri, Zug Kempf Armin, Baar 18.05.15 Becker Ruedi, Zug Uhr Mona, Zug Oberle Thea, Oberwil Burri-Bucher Doris, Oberwil Zürcher-Artho Ursula, Finstersee Burri Levi, Oberwil Bucher Doris, Oberarth Burri Luk, Oberwil Vollgraff Lydia, Uerikon Werlen Thomas, Baar 11.03.15 Buholzer Katja, Emmen JUGEND Hegglin Patrick, Edlibach Gmünder Maurin, Cham Dossenbach Aaron, Benzenschwil Mischler Sarah, Abtwil AG VERSTORBENE MITGLIEDER NEUE FAMILIEN UND FAMILIENMITGLIEDER WIR TRAUERN UM Higginson Olivia, Walchwil Bruderer-EisenhutGreta, Lichtensteig Hegglin Clemens, Luzern Iten Lara, Alosen gestorben im Alter von 67 Jahren gestorben im Alter von 90 Jahren Fernandez Arturo, Zug Mitglied seit 11 Jahren Mitglied seit 69 Jahren Vandewiele Fanny, Zug Schaffner Marianne, Zug Mösli Kurt, Cham Knudsen Lars Vollmers, Baar gestorben im Alter von 75 Jahren gestorben im Alter von 82 Jahren Hansen Charlotte Lind, Baar Mitglied seit 4 Jahren Mitglied seit 41 Jahren Knudsen Tobias Lind, Baar Frey Meinrad W., Meggen Spälti Alfred, Zug Hegglin Markus, Sins gestorben im Alter von 72 Jahren gestorben im Alter von 98 Jahren Hegglin-Garcia Jazmin, Sins Mitglied seit 48 Jahren Mitglied seit 45 Jahren Finke Jens, Zug Bättig Franz Xaver, Zug Bachmann Sigrid, Menzingen Finke Katrin, Zug gestorben im Alter von 89 Jahren gestorben im Alter von 78 Jahren Behnsen Jörg Björn, Zug Mitglied seit 58 Jahren Mitglied seit 21 Jahren Bodenmann Nancy, Zug Bonauer Gustav, Walchwil Behnsen Niklas, Zug gestorben im Alter von 91 Jahren Röthlin Rolf, Beckenried Mitglied seit 56 Jahren ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 10 Admin Jahresbericht ZUHANDEN DER GENERALVERSAMMLUNG VOM 23. NOVEMBER 2014 JAHRESBERICHT DES PRÄSIDENTEN DER SEKTION ROSSBERG Liebe Rossberglerinnen, liebe Rossbergler Es freut mich, euch hiermit meinen zweiten Jahresbericht als Präsident unserer SAC Sektion Rossberg vorlegen zu dürfen. Das Amtsjahr war einmal mehr sehr gut befrachtet mit zahlreichen Projekten und Aktivitäten. BÄRENFANG Unsere Bärenfangliegenschaft war eines der wichtigsten Projekte auch im letzten Vereinsjahr. Die letzten Arbeiten der Renovation konnten vollzogen werden, und unsere Bärenfang-Klubhütte erstrahlt wieder in neuem Glanz für die nächste Generation von Rossberglern. Mit einer Einweihungsfeier im Mai mit markigen Ansprachen von Vertretern der Stadt Zug, der Gemeinde Sattel und der Hochstuckli-Bergbahnen sowie auch einer humorvollen Segnung konnte der Betrieb offiziell den beiden Hüttenchefs übergeben werden. Dazu wurde eine würzige Riesenschüblig serviert, die keine Mägen hungrig liess. Schliesslich freut es mich auch ausserordentlich, dass die Baukommission nicht nur in baulicher Hinsicht einen erstklassigen Job vollbrachte, sondern auch in finanzieller Hinsicht. Trotz diverser Änderungen, die vor Ort vorgenommen werden mussten, konnte das Projekt schlussendlich innerhalb des Budgets abgeschlossen werden. Die Baukommission hat also auch hier einen erstklassigen Job gemacht und wird, wenn sich dies herumspricht, sicher auch für andere Grossprojekte ausserhalb unseres Vereins herbeigezogen werden. Die Finanzierung konnte schliesslich auch finalisiert werden. Aus einer Kombination von Mitglierbeitragserhöhung, vorhandenem Eigenkapital, BärenfangAnteilscheinen, diversen Spenden und Sponsoren konnten wir das Umbauprojekt vollständig selber und ohne Schulden finanzieren. Allen, die hierzu einen Beitrag geleistet haben, nochmals ein herzliches Dankeschön! Auch nach dem Umbauprojekt steht die Finanzlage unseres Vereins sehr solide da. Das ist keine Selbstverständlichkeit und innerhalb des SAC fast einzigartig. Der Bärenfang hat in diesem Vereinsjahr ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg jedoch noch in einer anderen Form viel Zeit von mir und dem Vorstand beansprucht. Wir prüften intensiv die weitere Nutzung und Zukunft der Alpliegenschaft Bärenfang, die ja neben dem Klubhaus ebenfalls in unserem Besitz ist. An mehreren Sitzungen der Liegenschaftenkommission, des Vorstandes und von Arbeitsgruppen wurde das Thema diskutiert und entwickelt. Es wurden verschiedene Optionen geprüft. Neben dem IstZustand der gewöhnlichen Verpachtung, die Vergabe im Baurecht und der Verkauf. Der Vorstand ist zum Schluss gekommen, dass es für den Verein die beste Option ist, unser Klubhaus in eine eigene Parzelle abzuparzellieren, uns umfassende Rechte an der Nutzung zu sichern und die Alpliegenschaft den heutigen Pächtern, der Familie Züger, zu verkaufen. Es ist mir bewusst, dass dies ein wichtiger und grosser Schritt ist für den Verein. Die Beratungen und Diskussionen hierzu wurden deshalb auch unter Einbezug vieler Personen geführt. Ich denke, der Vorstand wird einen durchdachten und umsichtigen Vorschlag präsentieren. Die Generalversammlung ist in dieser Frage jedoch nicht die Entscheidungsinstanz. Wir werden 2015 einen Zirkularbeschluss unter den Mitgliedern zu diesem Geschäft durchführen. mehr als 7100 Tourentage statt, aufgeteilt auf die verschiedenen Ressorts. Dies entspricht total 19,5 Jahren! Man darf also ohne Übertreibung sagen, dass unser Tourenwesen lebt. Das Rückgrat dieser Anlässe sind die Ressortleiter und die Tourenleiter. Ohne euren Einsatz gäbe es diese Anlässe nicht. Danke für euer tolles Engagement. VEREINSLEBEN Der Vorstand hat sich 2014 viermal getroffen. Ich möchte meinen Vorstands kollegen danken für die gute Zusam menarbeit. Es wird konstruktiv zusam mengearbeitet, und neben den regulären Arbeiten in den einzelnen Ressorts werden bereitwillig zahlreiche Sonderaufgaben wahrgenommen. Daneben fanden jeweils zahlreiche Sitzungen in den wichtigen Kommissionen statt. Dies sind die Liegenschaftenkommission unter der Leitung von Dagmar Hächler, die Seniorenkommission unter Ruth Amstutz und die Tourenkommission, welche Marc Lustenberger koordiniert. Im vergangenen Jahr wurde unser Verein durch Unfälle zweimal sehr hart vom Schicksal geprüft. Es ist schon schmerzlich, wenn wir den Tod von Mitgliedern beklagen müssen, die nach einem erfüllten Leben im hohen Alter von uns gehen. Wir haben jedoch gelernt, das menschliche Schicksal zu akzeptieren. Viel schwieriger ist es jedoch, wenn wir von Menschen Abschied nehmen müssen, die mitten im Leben stehen. Unser allseits geschätzter Tourenleiter Wisel Steiner ist bei einem Lawinenunfall in Davos verunglückt und unser Mitglied Urs Gerber wurde in einer Freeridewoche im Raum Chamonix von einem Steinschlag erfasst. Beim besagten Freerideunfall hat sich ein anderes Mitglied ebenfalls schwer verletzt. Marianne Gysi hat wie durch ein Wunder schwerste Verletzungen überlebt und befindet sich nun trotz bleibender Behinderungen auf dem Weg Das Vereinsleben in unserem Kerngeschäft, dem Bergsport, blüht auch. Wir haben für 2014 erhoben, wie viele Tage die Klubmitglieder pro Anlass unterwegs waren, und diese Statistik ist einmal mehr sehr beachtlich. Total fanden Ich möchte nun jenen Klubmitgliedern gedenken, die währen des Vereinsjahres verstorben sind: Andersen Britt, Oberägeri Aschwanden Kaspar, Allenwinden Benninger Rudolf, Thalwil Bonauer Gustav, Walchwil Frey Meinrad W., Meggen Fuchs Bruno, Zug Furter Richard, Zug Gerber Urs, Zug Hegglin Trudy, Oberägeri Hodel Alois, Walchwil Iten-Arnold Josef, Unterägeri Kistler J. Robert, Zug Müller Max, Zug Saurbeck Marcel, Cham Spälti Alfred, Zug Stapfer Walter, Unterägeri Steiner Alois, Baar Zumbühl Pia, Zug Admin Jahresbericht der Besserung. Marianne wird Anfang Dezember wieder nach Hause zurückkehren können. Wir wünschen ihr weiterhin gute Genesung und auch der ganzen Familie viel positive Lebensenergie, die es ihnen ermöglicht hat, diesen Unfall zu bewältigen. Auf der einen Seite wissen wir, dass Bergsport zu den Risikosportarten gehört. Ist es nicht gerade auch das etwas höhere Risiko, dass für viele von uns den besonderen Reiz dieser Sportart ausmacht? Auf der anderen Seite sind wir trotzdem hilflos und fassungslos, wenn das Schicksal mit seiner ganzen Wucht zuschlägt. Ich wünsche den Angehörigen und Freunden unverändert viel Kraft in der Bewältigung des Verlustes und hoffentlich wieder Zuversicht im Leben und Lebensfreude. Wir werden die verstorbenen Mitglieder auf unseren Touren in unseren Herzen bei uns tragen. Liebe Rossberglerinnen und Rossberg ler, es ist für mich eine Freude und Ehre, diesem Verein vorstehen zu dürfen. Das Engagement von mehreren Dutzend Vorstands- und Kommissionsmitgliedern als auch von über 50 Tourenleiterinnen und Tourenleitern unter dem Dach unseres Vereins ist schon etwas Faszinierendes, und ihnen allen gebührt mein grosser Dank. Auch nächstes Jahr wird das Rad der Entwicklung für unseren Verein nicht stillstehen. Es stehen im kommenden Jahr zahlreiche spannende Projekte an, die unseren Verein weiterbringen werden, wie die Einführung einer Tourensoftware oder die Weiterentwicklung des Tourenwesens. Die grösste Befriedigung aus einer Mitgliedschaft in einem Verein schöpft man, wenn man an den Aktivitäten teilnimmt. Ich wünsche euch deshalb erlebnis reiche und unfallfreie Touren und viele gesellige Stunden mit euren Bergkameraden. Im November 2014 Dominik Meyer EHRUNGEN UNSERE JUBILARINNEN UND JUBILARE 60, 65 und 70 Jahre Mitgliedschaft, vereint 50 Jahre Mitgliedschaft 40 Jahre Mitgliedschaft 25 Jahre Mitgliedschaft (eingeladen waren 23 Mitglieder) 25 JAHRE Kempf Hanspeter, Baar Pfeiffer Michel, Hünenberg Assarson Mikael, Cham Stöckli Othmar, Zug Hoffmann Rex, Steinhausen Ilic Kosta, Zug Casco-Canepa Carmen, Cham Grob Schmuckli Susanne, Cham Imholz Ulrich, Zug Schmuckli Thomas, Cham Gisler Monika, Zug Gisler Anton, Zug Kamer Irène, Steinhausen Bernet Walter, Cham Hotz Albert, Oberägeri Müller Annemarie, Unterägeri Müller Hans, Unterägeri Hegglin Karin, Hünenberg Hegglin Klemenz, Hünenberg Tännler Andreas, Obfelden Uhr Clemens, Unterägeri Baur Marta, Baar Steiner Pia, Steinhausen 40 JAHRE Fluck Francis, Zug Dettling Franz-Xaver, Brunnen Rubin Thomas, Zug Ambühl Ruedi, Baar Aschwanden Urs, Zug Bieler Jörg, Unterägeri Bumbacher Heinz, Menzingen Grünenfelder Hans, Baar Hofstetter Werner, Walchwil Matter Silvio, Oberwil Müller Peter, Wettswil Räber Hans, Baar Röllin Kurt, Luzern Sedleger Alfred, Mettmenstetten Siegfried Alban, Menzingen Staub Ferdi, Menzingen Zemp Heini, Cham Glöckl Karoline, Baar Coradi-Hiestand Verena, Cham Langenegger Beatrice, Cham Müller Anna, Zug Schmid Margrith, Baar Weber Rita, Zug 50 JAHRE Schnyder Hanswalter, Zug Heiz Jürg, Zug Keiser Sepp, Zug Kempf Bernhard, Holzhäusern Jetzer Sophie, Zug Waser Monika, Zug 60 JAHRE Tännler Fritz, Steinhausen Schlatter Ruedi, Baar Meier Erwin, Zug Müller Karl, Walchwil Schönenberg Hans, Zug Werner Gerhard, Baar 65 JAHRE Grigoletto Mario, Zug Nussbaumer Hans, Zug 70 JAHRE Hausherr Hans Willi, Zug ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 11 12 Admin Protokoll GV GENERALVERSAMMLUNG PROTOKOLL der 133. ordentlichen Generalversammlung vom Sonntag, 23. November 2014 BEGRÜSSUNG Der Präsident Dominik Meyer begrüsst alle anwesenden Sektionsmitglieder zur 133. Generalversammlung und bedankt sich, dass sie sich Zeit für die GV genommen haben an diesem sonnigen Tag. Speziell begrüsst er Frau Vroni StraubMüller von der Stadtregierung Zug. Die Ehrenmitglieder werden ebenfalls be grüsst und namentlich verlesen. Zudem begrüsst Dominik ebenfalls das Pächterehepaar der Alpliegenschaft Bärenfang, Agi und Paul Züger. Frau Vroni Straub-Müller überbringt dem SAC Rossberg in ihrer Rede die Grussworte des Stadtrates Zug. Sie ist Vorsteherin des Bildungsdepartements und dadurch zuständig für den Sport. Sie begrüsst es, dass sich der SAC für die Erhaltung der Landschaften einsetzt sowie auch den Breitensport und die Jugend fördert. Sie selbst ist begeisterte Wanderin und hat deshalb unser Programm mit Interesse gelesen. Die Vorstandsmitglieder werden namentlich durch den Präsidenten vorgestellt. Entschuldigt ist Thomas Gschwend. Die Einladung für die GV wurde zeitgerecht im Rossberg Echo publiziert. Es wurden keine Anträge eingereicht. Es sind insgesamt 258 Personen an der GV anwesend. 1. WAHL DER STIMMENZÄHLER Die vom Präsidenten vorgeschlagenen Mitglieder werden als Stimmenzähler einstimmig gewählt. Es sind dies: Richard Elsener Max Lustenberger Hans-Ruedi Meuwly Fridolin Barmet Hans Hegglin Alois Krumenacher Martina Vitelli 2. PROTOKOLL DER GV VOM 24. NOVEMBER 2013 Das Protokoll der GV 2013 wird genehmigt und die Protokollführerin mit einem Applaus verdankt. Wortmeldungen gibt es keine. ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg Präsident Dominik Meyer würdigt die lange Treue zum SAC 3. JAHRESBERICHT DES PRÄSIDENTEN Dominik geht in seinem Jahresbericht als Erstes auf den erfolgreichen Umbau des Bärenfangs ein. Im Mai fand das Einweihungsfest statt mit vielen Mitgliedern des Vereins, aber auch Vertretern der Stadt Zug, der Gemeinde Sattel und den Hochstuckli-Bergbahnen. Nach einer humorvollen Segnung konnte der Betrieb offiziell den beiden Hüttenchefs übergeben werden. Dominik bedankt sich auch bei unserer Baukommission, die sowohl in baulicher wie auch in finanzieller Hinsicht einen erstklassigen Job gemacht hat. Trotz diverser Änderungen konnte das Projekt innerhalb des Budgets abgeschlossen werden. Durch die Mitgliederbeitragserhöhung, vorhandenes Eigenkapital, Bärenfang-Anteilscheine und diverse Spenden und Sponsoren konnte der SAC Rossberg das Projekt vollständig selber finanzieren und erfreut sich heute einer soliden Finanzlage. Als zweites Thema geht Dominik auf die weitere Nutzung und die Zukunft der Alpliegenschaft Bärenfang ein. Der Vorstand und die Liegenschaftskommission prüften neben weiteren Arbeitsgruppen die verschiedenen Optionen. Neben dem Ist-Zustand der gewöhnlichen Verpachtung gehören dazu die Vergabe im Baurecht und der Verkauf. Der Vorstand ist zu dem Schluss gekommen, dass es für den Verein die beste Option ist, das Klubhaus abzuparzellieren, uns umfassende Rechte an der Nutzung zu sichern und die Alpliegenschaft den heutigen Pächtern, der Familie Züger, zu verkaufen. Weitere Details zu diesem Thema gibt es unter Traktandum 10. Die Generalversammlung ist in dieser Frage aber nicht die Entscheidungsinstanz. Nächstes Jahr wird dazu ein Zirkularbeschluss unter den Mitgliedern durchgeführt werden. Weiter informiert Dominik, dass sich der Vorstand in diesem Jahr viermal getroffen hat, um die laufenden Geschäfte zu diskutieren. Daneben finden Sitzungen von zahlreichen Kommissionen statt wie die Liegenschaftskommission, die Seniorenkommission und die Tourenkommission. Dominik dankt allen für ihren Einsatz. Admin Protokoll GV Die Tourenstatistik zeigt auch dieses Jahr beachtliche Zahlen: Insgesamt fanden mehr als 7000 Tourentage statt. Dominik verliest die Namen der Verstorbenen Klubmitglieder. Er weist auf das Lawinenunglück und den Tod von Alois Steiner sowie den tödlichen Freerideunfall von Urs Gerber hin. Er wünscht den Angehörigen und Freunden viel Kraft in der Bewältigung dieses Verlustes. Zum Gedenken an die Verstorbenen werden die Mitglieder gebeten aufzustehen und es wird eine Kerze angezündet. 4. MITGLIEDERWESEN Gabi Fischer verliest den Mutationsbericht der Sektion. Der aktuelle Stand unserer Sektion: 3479 Klubmitglieder 248 Neueintritte 163 Austritte 18 Todesfälle Die Sektion hat einen Zuwachs von insgesamt 62 Mitgliedern. Gabi stellt die Verteilung der Mitglieder nach Alterskategorien und Anzahl Mitgliederjahren vor. Der grösste Teil unserer Mitglieder ist zwischen 36 und 50 Jahre alt und weist zwischen 6 und 25 Mitgliederjahre auf. Die Mitglieder mit den längsten Vereinsjahren werden namentlich verlesen. Gabi möchte als Nachtrag an die GV noch ergänzen, dass sich beim Jahrgang von Josef Heu-Arnold ein Fehler eingeschlichen habe. Sein Jahrgang sei 1945 und nicht 1920, wie ein Vereinsmitglied bemerkt habe. Gabis Bericht und ihre Arbeit werden vom Präsidenten verdankt. 5. GENEHMIGUNG JAHRESRECHNUNG PER 30. SEPTEMBER 2014 Die Kassiererin Chrigel Steiner gibt Auskunft zur Jahresrechnung 2013/2014, welche für alle Anwesenden schriftlich vorliegt. Es war auch aus finanzieller Hinsicht ein erfolgreiches Jahr, trotz der hohen Ausgaben. Die grössten Einnahmequellen sind die Mitgliederbeiträge und die Beiträge der Stadt, des Kantons und des Bundes. Bei den Ausgaben werden die verschiedenen Ressorts separat aufgelistet. Die Zahlen enthalten auch die Ausbildungskosten der Tourenleiter. Zu den grösseren Ausgaben gehört das Rossberg Echo, die Anschaffung von Geräten und Material sowie die Bewirtschaftung der verschiedenen Anlässe. Die Einnahmen und Ausgaben von Bärenfang, Sustlihütte, Sternenegg und dem Klubhaus sind ebenfalls detailliert aufgelistet und werden erläutert. Die Rechnung schliesst mit einem freien Eigenkapital von Fr. 25 594.– und einem Liegenschaftsfonds von Fr. 1 418 000.–. Aus dem Publikum wird die Frage gestellt, was genau der Ausgabeposten Rossberg Echo beinhalte. Chrigel Steiner erklärt, dass es sich dabei um die Druckund Versandkosten des viermal pro Jahr erscheinenden Rossberg Echos und des Jahresprogramms handelt. Der Revisor Alois Gössi verliest den Revisorenbericht. Die Rechnung ist sehr umfangreich, und alle Rechnungen und Belege liegen vor. Er beantragt bei der Versammlung, die Rechnung zu genehmigen und die Kassiererin zu entlasten. Er dankt Chrigel Steiner für ihre umfangreiche Arbeit. Die Rechnung und der Revisorenbericht werden durch Handerheben der Mitglieder mit einer Gegenstimme genehmigt. Die Jahresrechnung wird mit kräftigem Applaus verdankt. Der Präsident Dominik Meyer dankt ebenfalls den Rechnungsrevisoren, Alois Gössi, Roger Schuwey und Hans-Ruedi Meuwly für ihre Arbeit. 6. BUDGET VEREINSJAHR 2014/2015 Chrigel Steiner präsentiert das Budget für das Jahr 2015 und geht die einzelnen Posten durch. Es gibt keine Wortmeldungen zum Budget. Wie jedes Jahr muss auch über die Jahresbeiträge abgestimmt werden. Die Sektionsbeiträge für 2015 werden gezeigt: Die Erhöhung von insgesamt Fr. 100.– auf drei Jahre verteilt zur Finanzierung des Umbaus des Klubhauses Bärenfang fällt nun weg. Die Mitgliederbeiträge bleiben unverändert, wie vor der Erhöhung. Die Beitragsregelung für Neueintritte bleibt wie folgt: Eintritt im 1.+ 2. Quartal: 100 % des Jahresbeitrages Eintritt im 3. Quartal: 50 % des Jahresbeitrages Eintritt im 4. Quartal: kein Beitrag im laufenden Jahr Das Budget sieht ein Jahresergebnis von Fr. 17 071.– vor (vor Zuweisung an Liegenschaftenfonds). Das Budget und die Mitgliederbeiträge werden einstimmig mit Handerheben genehmigt. Dominik Meyer heisst die Jubilare willkommen Dominik verdankt die grosse Arbeit von Chrigel Steiner. Sie wird ebenfalls mit einem kräftigen Applaus verdankt. 7. ENTLASTUNG DES VORSTANDES UND DER RECHNUNGSREVISOREN Es gibt keine Wortmeldungen. Die Versammlung gewährt dem Vorstand und den Rechnungsrevisoren mit Handerheben Entlastung. Dominik dankt den Anwesenden für das Vertrauen in den Vorstand und die Rechnungsrevisoren. ANZEIGE Elektroinstallationen Telekommunikation Netzwerke Informatik www.speri-buetler.ch ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 13 14 Admin Protokoll GV 8. WAHLEN Gemäss Statuten ist dieses Jahr kein Wahljahr. Nach elf Jahren im Vorstand tritt Christian Andermatt zurück. Er hatte das Amt des Sommertourenchefs inne. Als sein Nachfolger wird Adrian Zaugg von Dominik vorgestellt. Beruflich ist Adrian Versicherungsmakler und in Rotkreuz tätig. Er ist verheiratet und hat drei Kinder, die ebenfalls schon FaBe-Lagerluft geschnuppert haben. Er ist schon lange in den Bergen unterwegs und kann sich sprachlich in allen Gegenden des Alpenraums verständigen. Sportlich ist er im Eishockey gross geworden, hat aber schon früh die J+SLeiterausbildung und später auch die Winter- und Sommer-Tourenleiterausbildung gemacht. Auch in Südamerika und Afrika war er schon auf schwierigen und hohen Bergen unterwegs. Adrian Zaugg wird mit einem kräftigen Applaus gewählt und erhält eine neue Abseilschlinge als Geschenk. 9. BERICHTE DER RESSORTS Die Berichte werden von Marc Lustenberger (Winter, Sommer, Wandern), Ruth Amstutz (Senioren), Dany Vollenweider (JO, KiBe, FaBe), Bruno Wagner (Kommunikation) und Dagmar Hächler (Liegenschaftskommission) verlesen. Viel zu reden gab bei den Ressorts der verregnete Sommer 2014. Trotzdem konnten viele Touren unternommen werden. Ein grosses Dankeschön geht an die Tourenleiter, die jeweils sehr flexibel waren und die Tour dem Wetter entsprechend angepasst haben. Bruno Wagner bedankt sich ebenfalls bei Brigitta Beeler (Rossberg Echo), Ramun Schmid (Webmaster) und Kim Lustenberger (Jahresprogramm) für ihre Arbeit. Er ruft zu mehr Teilnahme an den Vorträgen am Donnerstagabend auf. Zudem informiert er über das neue OnlineTourenprogrammsystem, das demnächst eingeführt wird. Alle Berichte werden mittels tollen Bildern oder Filmen untermalt. Zum Abschluss wird ein Film über die feierliche Eröffnung des Bärenfangs von Bruno Wagner gezeigt. Besten Dank Bruno für diesen Beitrag. 10. INFORMATION ZUM MÖGLICHEN VERKAUF DER ALPLIEGENSCHAFT BÄRENFANG Dominik informiert, dass der Vorstand neben der Verpachtung ebenfalls die Vergabe im Baurecht und den Verkauf der Alpliegenschaft Bärenfang geprüft habe. Mit einer Gegenstimme hat sich der Vorstand aus folgenden Gründen für einen Verkauf ausgesprochen: – Der Verein benützt ausschliesslich das Klubhaus Bärenfang, und dieses bleibt dem Verein im Eigentum erhalten, wobei zusätzlich dem Verein ausgesprochen viele Rechte zugesichert werden. – Der Betrieb einer landwirtschaftlichen Alpliegenschaft gehört nicht zum eigentlichen Geschäft einer SAC-Sektion. Die Alpliegenschaft bindet viele Ressourcen und ist finanziell langfris tig eine Belastung. – Landwirtschaftliches Land gehört nach den Grundsätzen des bäuerlichen Bodenrechtes in das Eigentum der bewirtschaftenden Bauern. – Wir haben einen Käufer, und zwar die Pächterfamilie Züger, die auch mit ihren Nachkommen das Land langfristig bewirtschaften will. Der Sohn der Familie Züger bildet sich zum Landwirt aus. – Wir haben uns mit der Familie Züger auf einen sehr fairen Kaufpreis von Fr. 500 000.– geeinigt (Ertragswert ist Fr. 183 000.–). Diese Mittel werden zweckgebunden in den Liegenschaftenfonds gelegt und können für unsere Berghütten eingesetzt werden. – Es besteht zwar keine finanzielle Not für den Verkauf, aber es ergibt sich aus dem Zusammentreffen der ausgeführten Argumente, dass dies auch eine Chance für den Verein ist. Heiri Britt, der Chef der Alpliegenschaft, erläutert alle Details des möglichen Verkaufs. Er erklärt die vorgesehene Abparzellierung des Grundstückes. Anhand eines Bildes zeigt er auf, welche Wegrechte wir uns für den Zugang zum Klubhaus sichern möchten. Das gesamte Grundstück um das Klubhaus herum wird in eine Bauverbotszone eingeglie dert, in der ohne die Zustimmung des SAC Rossberg keine baulichen Änderungen gemacht werden können. Dies wird im Grundbuch so eingetragen. Auch die Bewirtschaftungsform ist vertraglich sichergestellt und muss weiterhin nach den Grundsätzen des biologischen Landbaus erfolgen. Die allfällige Aufnahme eines nichtlandwirtschaftlichen Betriebs bedarf der Zustimmung unserer Sektion. Die Parteien würden ebenfalls ein Rückverkaufsrecht bzw. eine Gewinnbeteiligung bei Verkauf vereinbaren, welches auf 25 Jahre begrenzt ist. ANZEIGE hamoo innenarchitektur Baar 041 760 02 11 www.hamoo.ch CST Architekten AG Zug 041 709 00 50 www.cstarch.ch bauberatung willisch gmbh Baar 041 760 07 71 www.bauwillisch.ch EPZ Elektroplaner AG Cham 041 749 40 40 www.epz.ch bärenstark in Bau- und Energiefragen ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg Admin Protokoll GV Die Regelungen gehen noch weiter und betreffen ebenfalls die Wasserversorgung, die Abwasserregelung und das Brennholz: Ein gegenseitiges Wasserbezugsrecht wurde vereinbart. Die Abwasserregelung bleibt unverändert bestehen. Das Brennholz für den Eigenbedarf des Klubhauses kann bei der Familie Züger bezogen werden. Dominik bedankt sich bei Heiri für seinen Einsatz und seine kompetente Arbeit und erläutert das weitere Vorgehen: Im Rossberg Echo 1/2015 wird es einen Antrag auf Zirkularbeschluss geben. Darin werden auch die Details eines Verkaufs nochmals genau vorgestellt werden. Befürworter und Gegner können sich melden, und ihre Meinung wird auf der Website publiziert. Vor der Abstimmung, welche mittels Zirkular beschluss erfolgen wird, findet nochmals eine Versammlung zu diesem Thema im Klubhaus statt. Zum möglichen Verkauf gab es Wortmeldungen aus dem Publikum: Werner Schumpf: Er ist gegen den Verkauf aus moralischen Bedenken. Vor vielen Jahren habe man diese Liegenschaft gekauft. 75 % der Mitglieder müssen laut Statuten für den Verkauf sein, damit diese Alpliegenschaft verkauft werden kann. Er findet den Zirkularbeschluss nicht gerechtfertigt, wenn alle Mitglieder, die sich nicht äussern, automatisch als Ja-Stimmen für einen Verkauf gezählt werden. Er bittet den Vorstand, die Ver gabe im Baurecht nochmals zu prüfen. Jürg Schumpf: Er bedankt sich beim Vorstand und den Liegenschaftskommissionen für den Umbau des Bärenfangs. Zwei Gründe hindern ihn an einem Verkauf: Warum solle man Land verkaufen, wenn man nicht muss? Und da sei auch der moralische Aspekt. Aber für den Verkauf spreche die Tatsache, dass dieser Betrieb nicht Kerngeschäft des SAC Rossberg sei und in Zukunft wieder Ausgaben anstünden. Es biete sich eine gute Gelegenheit für die Familie Züger und damit auch für die Bewirtschaftung der Alpen und unsere Sektion. Jürg befürwortet deshalb einen Verkauf. Karin Bieger: Sie unterstützt zwar den biologischen Bauernbetrieb, befürchtet aber die Überbauung des Bärenfangs. Fredi Rickenbacher: Er war früher oft mit seinen Buben im Bärenfang, und damals konnte man beim Bauern Milch und Eier kaufen. Die Alpliegenschaft sollte auch in Zukunft von einem Bauern betrieben werden, der solches anbietet. Hans Stadelmann: Er möchte wissen, wer die Subventionen bis heute erhalten habe, der Klub oder der Pächter? Antwort Dominik: Die Familie Züger erhält die Subventionen für das Land. Wir können als SAC keine Subventionen für Umbauten beantragen. Das heisst, der Umbau des Tiergeheges letztes Jahr musste durch den SAC getragen werden und kostete mehr als die Pachteinnahmen. Kurze Verschnaufpause Max Lustenberger: Die Geschichte des Bärenfangs geht zurück auf 1933. Die Beschränkung bezüglich des Verkaufs des Bärenfangs war in den Statuten (Paragraph 19) verankert. 4∕5 der Mitglieder mussten laut Statuten an einer GV für einen Verkauf sein. 2001 wurden die Statuten revidiert, und mit Paragraph 12 wurde die Zirkularabstimmung aufgenommen, wenn eine Abstimmung zu einem Thema an der GV nicht möglich ist. Er selber sei für einen Verkauf. Man müsse sich bewusst sein, welche Kosten auf den Klub zukommen können mit dieser Alpliegenschaft. Die Pachtgelder haben nie gereicht zur Bewirtschaftung. Der Klub musste die Alpliegenschaft immer subventionieren. 11. EHRUNGEN Dominik zeigt eine Folie der Geehrten, welche eine Klubmitgliedschaft von 25, 40, 50, 60 und 65 Jahren vorweisen. Mit einer so grossen Sektion wird die Liste der Geehrten immer länger. Die Jubilare werden namentlich verlesen. Im Vorfeld der GV 2014 wurden alle Geehrten zu einem Apéro eingeladen. Dominik verdankt Christian Andermatt und seine langjährige Tätigkeit. Er hat sein Amt 2003 angetreten und sich besonders stark für die Ausbildung der Mitglieder und die Förderung der Jugend eingesetzt. Während seiner Amtszeit wuchs auch der Bereich Familien- und Kinderbergsteigen an. Ein herzliches Dankeschön zum mehr als 10-jährigen Mitwirken im Vorstand. Dominik verdankt auch Patrick Röösli, der nach fünf Jahren als Sicherheitschef zurücktritt. Innerhalb der Tourenkom- mission hat er über diese Jahre die Tourenchefs unterstützt und bei diversen Ausbildungsfragen mitgearbeitet. Er war früher bereits als Vorstandsmitglied tätig, und deshalb hoffen wir, dass er uns zukünftig als Tourenleiter erhalten bleibt. Dominik bedankt sich für seinen langjährigen Einsatz. 12. VERSCHIEDENES Auch dieses Jahr war die Jazz Night ein voller Erfolg, und Dominik bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern. Er fordert die Klubmitglieder wiederholt auf, sich für diesen Anlass zu melden und mitzuhelfen. Ebenfalls dankt er den Koordinatoren Roland und Eva Bruhin, Thomas Gschwend und Germaine Bollschweiler. Die Chancen stehen gut, dass wir auch nächstes Jahr an der Jazz Night mithelfen können. Es gibt keine weiteren Wortmeldungen. Ein Dank geht an alle, die administrativ an der GV mitgeholfen haben. Nächste GV: Sonntag, 22.November 2015. Wahrscheinlich ist das Casino dann im Umbau und der Ort ist noch offen. Dominik beendet die Generalversammlung 2014 um 19.25 Uhr. Zum Ausklang der GV wird der Kurzfilm der Sustlihütte von Dagmar Hächler gezeigt. Besten Dank Dagmar für diesen Beitrag. Dominik Meyer Martina Vitelli PräsidentProtokollschreibende ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 15 16 Admin JAHRESRÜCKBLICK REGIONALZENTRUM SPORTKLETTERN ZENTRALSCHWEIZ (RSZ) 2014 «Mein Ziel beim Klettern ist, das Schwere mit Leichtigkeit zu überwinden. Dazu braucht es Geschicklichkeit und Kraft, aber zuallererst den Glauben daran, es zu können.» Bernd Arnold Klettern erfordert ein hohes Mass an Kraft und Körperbeherrschung. Und auch der mentale Aspekt spielt beim «Tanz in der Vertikalen» eine zentrale Rolle. Sich in allen diesen Fähigkeiten zu verbessern und sein Kletterkönnen stetig zu erweitern, ist das Ziel der jungen AthletInnen im Regionalzentrum Zentralschweiz (RSZ). 2014 wurden im RSZ 20 Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren im Regionalkader sowie sechs Nachwuchstalente von 8 bis 10 Jahren in der Juniorengruppe betreut. Je nach Alter trainieren die jungen Kletterbegeisterten ein- bis fünfmal pro Woche an der Kletterwand oder am Felsen und absolvieren zusätzlich Beweglichkeits- und Krafttraining. Ihr Können demonstrierten sie auch im vergangenen Jahr wieder mit tollen Leistungen an Wettkämpfen und am Felsen. Neben vielen persönlichen Erfolgen waren dies die Highlights der RSZ-Mitglieder aus der Sektion Rossberg: In seinem allerersten Jahr im RSZ konnte Julien Clémence bereits einige Erfolge erzielen. So schaffte er am Mammut Youth Climbing Cup (Disziplin Lead) Julien Clémence (RSZ) ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg Gruppenfoto RSZ in Sottens seinen ersten Finaleinzug und schloss den Wettkampf mit dem guten 5. Rang ab. Zum ersten Mal aufs Treppchen steigen konnte er mit seinem überraschenden 3. Rang in der Disziplin Speed am Rheintalcup in St. Gallen. Julien konnte sich im Verlauf der Saison kontinuierlich steigern und schloss sein erstes Wettkampfjahr mit dem tollen 3. Rang am Rheintalcup in Dornbirn (A) ab. Schon etwas länger im RSZ dabei ist Juliens ältere Schwester Zoé. Sie überzeugte dieses Jahr durch konstante Leistungen in der Kategorie U16 Damen. So schaffte sie den Finaleinzug am Mammut Youth Climbing Cup Bouldern in Pratteln (Rang 7) und in Grindelwald (Rang 7) sowie an der Schweizer Meisterschaft im Lead-Klettern (Rang 6). Nino Grünenfelder und Lea Wals haben in diesem Jahr den Sprung von der Juniorengruppe ins Regionalkader geschafft. Für sie galt, wichtige Wettkampferfahrungen zu sammeln. Nino Grünenfelder konnte sich mit jedem Wettkampf steigern und kletterte am Rheintal Cup in Imst (A) mit dem 4. Rang nur ganz knapp an seinem ersten Podestplatz vorbei. Den Trainern des RSZ ist es ein grosses Anliegen, dass die jungen Kletterer nicht nur in der Halle klettern, sondern ihr Können auch am Felsen erweitern. So finden jeweils Tagestrainings, Trainingswochenenden und zwei Trainings- lager pro Jahr am Felsen statt. Die RSZAthletInnen sind also nicht nur beim Indoor-Klettern anzutreffen, sondern setzen ihr Können auch immer wieder beim Klettern oder Bouldern am Felsen um. Dass sich dies bezahlt macht, zeigt sich, wenn die RSZ-AthletInnen ihr Können an den Kletterfelsen dieser Welt testen. Im Herbstlager in Buoux (Frankreich) erreichte Mattia Luthiger aus der Sektion Rossberg mit «FFM Meh» seine ersten 7c+. Im selben Lager gelangen Marco Müller und Moritz Waldleben der Rotpunkt-Durchstieg eines Ultra-Klassikers der Klettergeschichte: «La Rose et le Vampir» (8b). Die von Antoine Le Menestrel erstbegangene Kletterroute gilt als die erste 8b in Südfrankreich und war in den 1980er Jahren die Pilgerstätte für die besten Kletterer der damaligen Zeit. Der Trainingsbetrieb wäre in dieser Form nicht möglich ohne das Engagement der Trainer, des Vorstandes und der Eltern sowie die finanzielle Unterstützung durch die SAC-Sektionen und -Sponsoren. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Beteiligten für ihr grosses Engagement für die Jugendlichen bedanken. Wir freuen uns auf eine spannende und Erlebnisreiche Saison 2015. Michèle Marti Haupttrainerin RSZ Admin NEUER TOURENCHEF SOMMER ADRIAN ZAUGG –- TOURENCHEF SOMMER An der letzten GV des SAC Rossberg wurde ich als Nachfolger von Christian Andermatt zum Tourenchef Sommer gewählt. Für alle, die mich noch nicht kennen, stelle ich mich kurz vor: Adrian Zaugg (JG 76), verheiratet, drei Kinder. Ich wohne in Rotkreuz und arbeite auch hier; als neutraler Versicherungs- und Finanzberater. Ich bin seit 20 Jahren SAC-Mitglied, zuerst als JO-Leiter in der Sektion Pfannenstiel (da ich in Meilen ZH aufgewachsen bin). Vor 10 Jahren zügelte ich der Liebe wegen vom Zürichsee an den Zugersee und wechselte zur Sektion Rossberg, sozusagen ein ablösefreier Transfer. Im nächsten Frühjahr werde ich den TL WI II absolvieren und sehr wahrscheinlich ein Jahr später den TL SO II – ist zwar die falsche Reihenfolge aufgrund meines neuen Amtes, aber ich hoffe, ihr verzeiht mir das. Im Winter den perfekten Pulverschneehang runterkurven, im Sommer eine spektakuläre Kletterpassage, ein luftiger Grat oder ein Gipfel mit einem einzigartigen Panorama, das macht das Erlebnis zum unvergesslichen Bergabenteuer. Meine Motivation sind ebensolche Touren, zum Geniessen für alle Teilnehmer mit ersten alpinen Erfahrungen. Die Schweiz bietet unzählige Gipfel mit ebendiesen Attributen. Ich freue mich auf tolle Berge und gemütliche Hütten, wo sicher auch Zeit bleibt, um einen «scharfen» Jass zu klopfen. ALPINER LEBENSLAUF – ab 1990 intensive Teilnahme an J&SLagern (Sommer Hochtouren, Herbst Sportklettern, Neujahr und Februar Skitouren, Frühling Skihochtouren – J&S Leiter I Winter und Sommer – 2000: 8 Wochen in Huaraz, Peru; 3 × 5000er und 3 × 6000er, u.a. Alpa mayo-Ferrari-Route und Huascaran Sur – 2010: Bergführer-Ausbildung nach nicht bestandenem Skitourenmodul aufgegeben – 2011: TL Winter I – 2012: Mount Meru und Kilimanjaro – 2013: TL Sommer I – 2015: TL Winter II – Von den Schweizer 4000ern fehlen mir noch Nordend, Lauteraarhorn, Stecknadelhorn und Dirruhorn – durchgeführte Touren für den SAC Rossberg: 7 Touren 2014, 4 Touren 2013, 5 Touren 2012 Am Ostgrat vom Lyskamm auf zirka 4300 m Auf der Terrasse der Schönbielhütte, Hintergrund Matterhorn mit Zmuttgrat, Mai 2013 In den Sportkletter-Granitrouten in Ailfroide; Parc National des Écrins (F), August 2014 Auf dem Titlis, im Hintergrund Gross Spannort, März 2013 Alle meine Touren plane ich wenn immer möglich mit Zug, Bus und allenfalls Bergbahn. Deswegen kenne ich hauptsächlich die Schweizer Alpen, diese dafür besonders gut. Im Sommer 2000 hatte ich Gelegenheit, zwei Monate in der Cordilliera Blanca mit einem Freund (welcher später leider verunglückte) drei Fünf- und drei Sechstausender zu besteigen, und vor zwei Jahren war ich im Rahmen des 150-Jahr-Jubiläums von Mammut auf dem Mount Meru und dem Kilimanjaro in Tansania. Als Tourenchef für die SektionsSommertouren liegen mir zwei Dinge besonders am Herzen: Die Sektion Rossberg soll ein umfangreiches und äusserst attraktives Programm bieten. Es sollen Bergtouren sowohl für Anfänger als auch für erfahrene und langjährige SAC-Mitglieder geboten werden. Alle Mitglieder sollen ihrem Können entsprechende Tourenangebote finden. Dafür sind motivierte Tourenleiter, die mit Freude und Begeisterung vorangehen, absolute Voraussetzung. Unsere Personaldeckung ist jedoch gering im Verhältnis zu der Anzahl Mitglieder. Deswegen nutze ich meine Vorstellung auch gleich als Rekrutierungsplattform: Liebe Mitglieder, viele von euch sind treue Teilnehmer an Sektionstouren und häufig privat auf anspruchsvollen Touren unterwegs. Wer kann sich vorstellen, sich in Zukunft als Tourenleiter für den SAC Rossberg zu engagieren? Die profunde Ausbildung des SAC kommt euch auch privat zugute – da eröffnen sich plötzlich ganz neue Perspektiven, was alpine Routen anbelangt. Für ein attraktives Weiterbildungsprogramm bei uns in der Sektion werde ich besorgt sein! Jetzt wünsche ich uns allen einen tollen Winter, mit viel Pulverschnee! Adrian Zaugg ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 17 VERANSTALTUNGEN Lawinenkurs Sektion, 7. Dezember 2014 KURSE /A USSCHREIBUNGEN FREERIDE-/TOURENTAGE SKITOURENWOCHE SKITOURENTAGE SKITOURENTAGE Do 19. bis So 22. Februar 2015 Tourentage in Davos So 15. bis Fr 20. März 2015 Binntal Do 26. bis So 29. März 2015 Grialetsch-/Keschgebiet Do 16. bis So 19. April 2015 Oetztal/Tirol Ausgehend von einem gemütlichen Hotel, werden wir die schönsten Freerideabfahrten unternehmen in den Gebieten von Parsenn, Jakobshorn, Rinerhorn bis nach Arosa. Wenig Aufstieg, aber umso mehr Abfahrt lautet die Devise! In letzter Zeit ist das Binntal in verschiedenen Zeitschriften vorgestellt worden, darunter in den Dezember-ALPEN 2012. Auf den Touren ist es unter der Woche aber nach wie vor ruhig, und einsame Gipfel locken mit grosszügigen Abfahrten. Der ideale Ausgangspunkt und unser Logis ist das altehrwürdige Hotel Ofenhorn, das mit viel Gefühl dem heutigen Standard angepasst wurde. Prächtige Gipfel und weite Abfahrten erwarten uns im Gebiet zwischen dem Flüelapass und dem Piz Kesch. Die Touren sind hochalpin, aber nicht allzu streng, zudem bieten uns gemütliche Hütten Unterkunft. Das Oetztal bietet eine Fülle an aussergewöhnlich schönen Skihochtouren. Die schönsten Gipfel picken wir heraus und lassen uns in den gemütlichen Hütten verwöhnen mit Kaiserschmarrn und Jagertee. Programm/Touren:Radüner Programm/Touren:Wildspitze Rothorn 3032 m, Piz Grialetsch 3774 m, Similaun 3599 m, Flucht- 3131 m, Piz Kesch 3417 m, Piz kogel 3497 m, Hochvernagtspit- Porchabella 3079 m, Piz Sarsura ze 3535 m, Weisskugel 3738 m. 3178 m usw. Ötzi-Fundstelle. Unterkunft: SAC-Hütten Unterkunft: Hütten des DAV/ Programm: Freerideabfahrten ins Dischma-, Sertig- und Flüelatal. Skisafari nach Arosa/ Lenzerheide und ins Prättigau und Rätikon. Unterkunft: Hotel*** im Land- Touren: Rappehorn, Gross Voraussetzung: Gute/r Ski- OeAV wassertal Schinhorn, Schwarzhorn, fahrer/in und Kondition für Voraussetzung: Gute/r Ski- Voraussetzung: Gute/r Skifah- Stockhorn, Scherbadung usw. Aufstiege bis 4 h fahrer/in und Kondition für rer/in, Aufstiege bis max. 1 h Hotel Ofenhorn in Binn Preis: Fr. 590.– inkl. Führung, Aufstiege bis 5 h Preis: Fr. 880.– inkl. Führung, Aufstiege bis 1600 m, 4–5 h, ZS– Hütten mit HP Preis: Fr. 600.– inkl. Führung / Hotel mit HP und Skipass Kosten: Fr. 900.–, ohne Fahrt- Anmeldung/Info: Daniel Luthi- Hütten mit HP Anmeldung/Info: Daniel Luthi- kosten ger, dipl. Ski- und Bergführer Anmeldung/Info: Daniel Luthi- ger, dipl. Ski- und Bergführer, Leitung: Pius Fähndrich, Berg- E-Mail: [email protected], ger, dipl. Ski- und Bergführer [email protected], 041 710 22 61 führer, Steinhausen Tel. 041 710 22 61 E-Mail: [email protected] Anmeldungen bis 15. Februar an [email protected] ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg Tel. 041 710 22 61 VERANSTALTUNGEN Kurse und Ausschreibungen KLETTERKURS MEHRSEILLÄNGEN KLETTERKURS FÜR BERGSTEIGER HOCHTOURENWOCHE VIER-QUELLEN-WEG Sa 2. / So 3. Mai 2015 Zentralschweiz od. Tessin Sa 20. / So 21. Juni 2015 Sustligebiet Mo 6. bis Fr 10. Juli 2015 Vanoise So 2. bis Sa 8. August 2015 Gotthardmassiv Dieser Kurs ist für Kletterer/ innen gedacht, welche schon über Erfahrung in der Halle oder im Klettergarten verfügen und die sich nun an Mehrseillängen-Routen wagen möchten. In diesen zwei Tagen werden Tricks und Kniffs vermittelt, um sich sicher in diesem Gelände zu bewegen. Themen: Standplatzbau, Abseilen, mobile Sicherungsmittel, Material kunde und eine Anwendungstour. Unternimmst du in deiner Freizeit gerne alpine Bergtouren? Um deine Freude an diesen Touren zu erhöhen und deine Klettertechnik mit den Bergschuhen im Fels zu verbessern, biete ich euch diesen speziellen Alpin kletterkurs an. Der Kurs eignet sich vor allem für ambitionierte HochtourengeherInnen und alle, die es noch werden wollen. Die Vanoise umfasst ein Gebiet so gross wie die ganze Innerschweiz mit Dutzenden von Gipfeln zwischen 3500 und 3800 Metern. Bekannt ist das Gebiet besonders für hochalpine Skitouren, aber auch im Sommer bieten sich uns viele rassige Hochtouren an. Wir übernachten in verschiedenen CAF-Hütten. 1. Vom Oberalppass zur Rheinquelle: 5,5 h / 2. Über den Giübin zum Gotthardpass: 5,5 h / 3. Vom Gotthardpass zur Reussquelle: 7,5 h / 4. Zum Quellgebiet des Ticino: 7 h / 5. Vom Obergoms zur Rhonequelle: 7,5 h Unterkunft: In zwei SAC-Hütten (HP) und zwei einfachen Hotels Voraussetzungen/Ausrüstung Gipfel: Dent Parrachée, Grande etc.: Gute Kondition im Auf- Casse, Aguille de la Grande und Abstieg! Trittsicherheit. In kleinen Gruppen und Sassière, Mont Pourri Preis: ca. Fr. 350.– ohne Fahrt- unterstützt durch erfahrene Aufstiege bis 1400 m, 4–5 h kosten (öV); Anzahlung von Anforderungen: Klettern im Bergführer überwindest du die Kosten Fr. 850.–, ohne Fahr- Fr. 250.– gilt als Reservation/ Vorstieg ab 4a und Erfahrung Hemmschwellen und sammelst kosten Bestätigung. im Sichern in der Halle / im so deine ganz persönlichen Leitung: Pius Fähndrich, Anmeldung schriftlich bis Klettergarten Erfolgserlebnisse. Bergführer, Steinhausen 1. Juni an Plato Portmann, Kursort: Zentralschweiz oder Ausbildungsthemen: Anmeldungen bis 15. Juni an [email protected] Tessin, je nach Wetter Grundknoten, Klettertechnik [email protected] Kosten: Fr. 200.– inkl. Führung, mit Bergschuhen, Anseilen im Übernachtung mit HP. Nicht Fels, Seilhandhabung, Siche- inbegriffen sind Fahrkosten rungstechnik im Fels, selb- und Getränke. ständiges Abseilen, Technik Anmeldung/Info: und Taktik beim Begehen von Daniel Luthiger, dipl. Bergführer, Mehrseillängen-Routen [email protected], 041 710 22 61 Unterkunft: Sustlihütte SAC Kosten: Fr. 200.– für Führer KLETTERTAGE kosten und Übernachtung mit Do 11. bis So 14. Juni 2015 Arco am Gardasee Leitung: Urs Toggenburger, Ein «verlängertes» Weekend gibt uns die Möglichkeit, ein paar der schönsten Rosinen unter der Vielzahl toller Touren herauszupicken. Die tollen Klettereien im Superkalk und die gute Absicherung werden uns begeistern! Anforderungen: Klettern im HP, exkl. Reisekosten Bergführer, 079 448 00 90, [email protected] LEICHTE HOCHTOUREN LEICHTE HOCHTOURENWOCHE Mo 13. bis Sa 18. Juli 2015 vom Susten zum Furkapass Auf unserer Entdeckungsreise vom Sustenpass bis zum Furkapass besuchen wir die schönsten und bekanntesten Gipfel dieser Gegend. Bei dieser Überschreitung sind die Hütten sehr gemütlich und es gibt keinen grossen Andrang auf die Gipfel. LEICHTE 4000ER Do 6. bis So 9. August 2015 Wallis Geniessen wir die Aussicht von einigen der schönsten, aber technisch nicht zu schweren Viertausendern zwischen Zinal und Zermatt. Aufstiege bis zu 5 h, Erfahrung mit Steigeisen und Pickel. Mögliche Touren: Bishorn 4153 m, Pollux 4092 m, Castor 4226 m, Breithorn 4165 m Kosten: Fr. 620.– inkl. Führung, Do 9. bis So 12. Juli 2015 Piz Linard, Buin und Kesch Programm: Sustlihütte, Fünf- Übernachtung mit HP. Nicht fingerstock, Steingletscher, inbegriffen sind Fahrkosten, Ausgehend von gemütlichen Hütten besteigen wir drei der bekanntesten und schönsten 3000er im Unterengadin. Tierberglihütte, Sustenhorn, Bergbahnen und Getränke. Gwächtenhorn, Tierberglihütte, Anmeldung/Info: Vorder Tierberg, Trifthütte, Daniel Luthiger, dipl. Bergführer, Gwächtenhorn, Gelmerhütte, [email protected], 041 710 22 61 Diechterhorn, Furkapass WANDERFERIEN FÜR SENIOREN & SEKTION Vorstieg ab 4c Kosten: Fr. 590.– inkl. Führung, Anforderungen: Aufstiege Unterkunft: SAC-Hütten, HP Übernachtung mit HP. Nicht bis zu 4 h, Trittsicherheit und Voraussetzungen: Sicheres inbegriffen sind die Fahrkosten. etwas Erfahrung mit Steigeisen Steigeisengehen oder der Anmeldung/Info: und Pickel. Besuch eines Eiskurses sowie Daniel Luthiger, dipl. Bergführer, Kosten: Fr. 590.– inkl. Führung, Kondition für Marschzeiten bis [email protected], 041 710 22 61 Übernachtung mit HP. Nicht max. 8 h (Auf- und Abstieg) inbegriffen sind Fahrkosten Preis: Fr. 900.– inkl. Führung, und Getränke. Hütten mit HP, exkl. Reisekosten Anmeldung/Info: Anmeldung: Urs Toggenburger, Daniel Luthiger, dipl. Bergführer, dipl. Bergführer, 079 448 00 90, [email protected], 041 710 22 61 [email protected] Sa 12. bis Sa 19. Sept. 2015 Cinque Terre siehe Seite 21 «Senioren» ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 19 SAC SENIOREN Senioren-Skitour, auf dem Gipfel Rainissalts 2242 m KURSE / AUSSCHREIBUNGEN SKITOURENTAGE IM REBGARTEN So 12. bis Do 16. April 2015 Umgebung von St. Moritz Wir übernachten in Doppel zimmern (EZ auf Anfrage) im Hotel Hauser im Zent rum von St. Moritz. Die Anfahrt ist mit dem Auto, da wir täglich einige Kilometer ins Ski gebiet fahren müssen. (Auch Nicht-SkifahrerInnen sind willkommen und haben die Möglichkeit, schöne Wanderungen im Ober engadin zu unternehmen oder einfach die Frühlingssonne zu geniessen.) «WIR PACKEN SELBER ZU!» Di 2. Juni oder Di 9. Juni 2015 Rebberg Steinhausen Um 9 Uhr erwarten uns im Rebberg Steinhausen die Verantwortlichen der Rebbaugenossenschaft. Von fachkundiger Seite erfahren wir viel Wissenswertes über den Rebbau und die Behandlung der Schädlinge bis zur Verwertung der Trauben. Vorgesehen ist, dass ein feines Mittag essen im Rebgarten gekocht wird. Ein Gläschen Wein wird auch nicht fehlen! Kosten: Hotel Halbpension (4 Übernachtungen) Fr. 580.– inkl. Empfangsapero, grosszügiges Frühstücksbuffet, 3-Gang-Abendessen und 1 × abends Piödabuffet Kosten nach Aufwand: Fahrkosten, Getränke, Zwischenmahlzeiten, Bergbahnen usw. Die Anzahlung von Fr. 250.– nach der Anmeldung gilt als Bestätigung und Reservation. Anmeldung und Auskünfte: Ruth R. Amstutz, 041 755 34 72, [email protected] Autofahrer parken beim Friedhof Erli, Steinhausen. Von da gehen wir gemeinsam um 8.45 Uhr zum Rebberg. Wanderung zirka 10 Minuten. Velofahrer und Wanderer können auch direkt zum Rebberg gehen (siehe www.erlireben.ch). Anmeldung und Auskünfte: Ruth R. Amstutz, 041 755 34 72, [email protected] ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg WANDERFERIEN FÜR SENIOREN & SEKTION Sa 12. bis Sa 19. Sept. 2015 Cinque Terre Cinque Terre hat einen magischen Klang. Diese Gegend ist UNESCO-Weltkulturerbe erster Güte. Unterkunft: ehemaliges Kloster Nostra Signora di Soviore, 470 m ü. M., ruhig und schön, oberhalb Monterosso. HP. DZ und Wohnungen, evtl. EZ. Wanderungen 4–5 h täglich. T 1–2, 400–600 m HD. Zwei Gruppen mit unterschiedlichem Leistungsniveau. Anfahrt: Gemeinsam mit Zug oder Car (noch nicht entschieden). Lokale Busverbindungen und Taxis. Kosten: ca. Fr. 750.– pP, Fr. 350.– werden mit Anmeldung fällig. Nicht inbegriffen: Getränke, Lunch, evtl. Eintritte Leitung: Josef Gunsch und Hans Hegglin Anmeldefrist: 31. März 2015 Anmeldung an [email protected] oder per Tel. 041 870 66 58 ANZEIGE WIR BRINgEN IHREN AUFTRITT HOCH HINAUS. SAC JUGEND KiBe-Ski- und Snowboard-Tourenlager im Simplon Hospiz KURSE /A USSCHREIBUNGEN HALLENKLETTERN KIBE-SKITOUR Freitagabend ab 18.30 Uhr Waldmannhalle Baar Sa 28. Februar 2015 Bärenfang Ende Februar haben KiBeMitglieder eine weitere Gelegenheit, mit Gleichgesinnten unberührte Pulverhänge hinunterzupowdern. Zuerst geht’s jedoch mit Fellen und unter der Leitung von Etienne Hirt auf einen schönen Berg. Bis zu den Frühlingsferien kann jeweils am Freitagabend ab 18.30 Uhr in der Waldmannhalle Baar gemeinsam (FaBe und KiBe) geklettert werden. Nützt die Gelegenheit und meldet euch jeweils bis am Vortag bis 12 Uhr bei Anatina Schoop, [email protected], an. Etienne Hirt, [email protected] FABE-BÄRENFANGWEEKEND KIBE-IGLUWEEKEND ZUSAMMEN MIT JO Sa 21. / So 22. Februar 2015 Bärenfang Das coole FaBe-Bärenfangweekend findet dieses Jahr am Weekend vom 21./22. Februar statt. Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann dies sofort nachholen. Sa 7. / So 8. März 2015 Eggberge Der beliebte KiBe/JO-Anlass wird wiederum wärmstens empfohlen. Unter fachkundiger Leitung von Ivo Moosberger baut ihr ein richtiges Iglu und verbringt eine unvergessliche Nacht in der freien Natur. Monika Murer-Scotoni, scotoni. [email protected], freut sich auf viele Familien in der neu umgebauten Bärenfanghütte. Ivo Moosberger, [email protected] FABE-/KIBE-ANLASS So 29. März 2015 Kletterhalle Root Familien, auf nach Root zum Klettern! Bevor wir draussen wieder klettern gehen, frischen wir unsere Technik drinnen auf. Alexandra Stölzel, [email protected], 079 174 22 40 KIBE-SKI- UND SNOW BOARD-TOURENLAGER Mo 13. bis Sa 18. April 2015 Simplon Hospiz In der Woche vom 13. bis 18. April werdet ihr die weissen Pulverhänge unsicher machen! Leiter ist Etienne Hirt. Ab 12 Jahren Etienne Hirt, [email protected] FABE- OUTDOORKLETTERN IM KLETTERGARTEN Sa 2. Mai 2015 Klettergarten In den verschiedenen kindergerechten Kletterrouten werden wir uns nach Lust und Laune austoben können. Aber auch der gemütliche Teil kommt beim offenen Feuer nicht zu kurz. Bernadette Zak, [email protected], 079 795 50 07 FABE- PFINGSTKLETTERN Sa 23. bis Mo 25. Mai 2015 Tessin In der warmen Frühlingssonne klettern? Adrian Zaugg erteilt weitere Auskünfte, und schon bald könnt ihr euerem Hobby in der Tessiner-Sonne frönen. Adrian Zaugg, [email protected], 076 324 67 89 KIBE- PFINGSTKLETTERN Sa 23. bis Mo 25. Mai 2015 Ort wird nicht verraten Auch für die KiBeler bieten wir das Pfingstklettern an. Wo, sei hier noch nicht verraten, aber Dany nimmt Anmeldungen gerne entgegen. Dany Vollenweider, [email protected] ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg Jetzt Prob Der neue Passat. So souverän wie Sie. Wer im neuen Passat Platz nimmt, ist jederzeit souverän unterwegs. Neben dem sportlichen Äusseren und dem grosszügigen Inneren begeistert er mit Innovationen wie dem Active Info Display – dem ersten komplett digitalen Cockpit in einem Volkswagen. Weitere Highlights sind intelligente Assistenzsysteme wie der Stauassistent, die 360°-Umgebungsansicht Area View oder die mobilen Online-Dienste Car-Net. Erleben Sie den neuen Passat souverän bei einer Probefahrt. Garage Bircher AG Zugerstrasse 75, 6314 Unterägeri Tel. 041 754 70 00, www.bircheraegeri.ch Gewerbestrasse 20 www.iae.ch 6314 Unterägeri [email protected] Tel. 041 750 23 23 Fax 041 750 48 50 91x68_Layout 1 15.09.13 12:47 Seite 1 Skihaus Sternenegg „...der Wein ist das Ziel.“ www.getraenkezug.ch e fahren. Berichte BERICHTE Wanderwoche Burgund: Pause und Genuss JO KLETTERTOUR BERGSEE Sa 16. und So 17. August 2014 Um 8.30 Uhr wurde in Rotkreuz auch noch die letzte Teilnehmerin mit dem Auto abgeholt. Jetzt also war unsere kleine, aber feine Runde aus drei Teilnehmerinnen (Christin, Corinne und Mirjam) und dem Leiter Erich komplett. So brachen wir nun Richtung Göscheneralp auf, mit dem Ziel Bergseehütte. Wir liefen topmotiviert vom Parkplatz los, dass sich das Wetter schon noch von Regen und Nebel weiter oben auf Sonnenschein und Nebelmeer ändern würde. Aber je weiter wir hochkamen, je mehr wurden unsere optimistischen Gedanken zu einem Traum und die Wetter-Realität sah ganz anders aus. Nämlich aus Regen, Schnee und Nebel. Oben bei der Hütte angekommen, legten wir kurz eine Rast ein, um uns zu stärken und aufzuwärmen. Anschliessend zogen wir alles an, was wir an isolierender/wärmender Kleidung dabei hatten, um bestens gewappnet für die Theoriestunden im Freien zu sein. Bei den Theoriestunden wurde allerlei repetiert, diskutiert und so kam jeder auf seine Kosten. Zurück in der Hütte schlugen wir die Zeit mit Jassen zu Tode, bis endlich unser sehnlichst herbeigesehntes Nachtessen kam. Mmmhhhh ... war die Pasta lecker. So verbrachten wir noch einen tollen und lustigen Abend in der Hütte mit der Vorfreude auf den Sonnenschein vom nächsten Morgen. Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück packten wir unsere Rucksäcke zusammen und liefen los. Der Wanderweg führte uns schlussendlich über ein Geröllfeld, welches sehr anstrengend war zu überqueren. Nach zirka einer Stunde laufen konnten wir erkennen, dass die geplante Route noch nass war. Also beschlossen wir, an einer anderen Wand zu klettern, welche von der Morgensonne schon getrocknet war. Die erste Route war noch ziemlich einfach. Nach dem Abseilen der ersten Route durfte ich eine beliebige Route auswählen, welche ich gerne klettern würde. Diese war schon anspruchsvoller als die erste, was meinen Füssen nicht so passte. Das letzte Stück dieser Route liess ich barfuss hinter mir, da es mir in meinen Kletterfinken einfach nicht mehr wohl war. Auf der anderen Seite des Kammes konnten wir dann zu Erich laufen. Er hatte für uns die Abseilroute schon ein- gerichtet. Oben hatte es auch ein Gipfelbuch gehabt, in welches ich Erich, Corinne, Mirjam und mich eintrug. Nachdem wir alle wieder unten an der Felswand standen, zogen wir unsere Klettersachen aus, verteilten das Material und assen dann zu Mittag. Wir liefen über das Geröllfeld zurück zur Bergseehütte. Dort packten wir alle unsere Sachen und genossen draussen auf der Bank die schön warme Sonne. Als wir dann alle noch etwas getrunken hatten, liefen wir los in Richtung Auto. Diese mühsamen Treppenstufen, welche wir am Vortag mühsam erklommen hatten, mussten wir auch wieder runter. Ohne gross Pausen zu machen, haben wir den Parkplatz, auf dem das Auto stand, erreicht. Wir sassen hinein und Erich fuhr uns sicher nach Hause. Erich Lenz SENIOREN WANDERWOCHE BURGUND Sa 20. bis So 27. September 2014 Sei es Wein, sei es Karl der Kühne, schnell sind solche Begriffe zur Hand, wenn der Name Burgund fällt. Nicht so bei unserem Tourenleiter Josef Gunsch, welcher für uns Rossberg-Senioren, ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 23 24 Berichte Preis, nimmt uns Josef Gunsch auf einen Rundgang von zwei Stunden. Wir machen Bekanntschaft mit dem verschlafenen Weiler Montorge und dem Croix de St-Morille. Vom Aussichtspunkt bei der Statue de la Vierge lassen wir unsere Blicke über die unendlichen Rebberge schweifen, bis zum Horizont. Weit entfernt im Dunst die Hügelzüge am östlichen Ufer des Saône. Die Besitzerin, Annette, verwöhnt uns jeden Abend mit vorzüglichen Speisen. Sie ist ein Talent im Dekorieren des Speisesaales und der Teller und pflegt nebst der Küche auch den reichen Blumenschmuck im Park. Après-Walk und einige seiner guten Freunde, eine Wanderwoche ausgeheckt hat. Ausgangspunkt ist der 300 Jahre alte Herrschaftssitz «Le Pinacle» im 221 Personen zählenden Dorf St-Vallerin, am Westhang des Saône-Tales, inmitten weiter Rebberge. Ohne auf Transportmittel angewiesen zu sein, können sich so die 35 Teilnehmenden unkompliziert auf Wanderungen in die Umgebung begeben. Dabei werden sie kaum von Autos gestört, queren nur wenige Male kleine Dörfer – ohne Restaurants oder Verkaufsläden – und bewegen sich in einer abwechslungsreichen, sanft-hügeligen Landschaft, bestehend aus Rebbergen, Wäldern und Getreidefeldern. Die schmalen, unbefestigten Wege sind kilometerlang, oft gesäumt von Buchsbaumhecken und alten, vermoosten Mauern. 1. TAG: SA 20. SEPTEMBER 2014 Der Murer-Car aus Baar bringt unsere Gruppe in sechs Stunden wohlbehalten bis zum Vorplatz von Le Pinacle. Wir sind über 400 km von zu Hause entfernt, Berge sehen wir keine, bloss Hügel. Hier wandern? Die zahllosen Rebberge sind abgeerntet. Es ist bedeutend wärmer als in Zug. Die beiden Schweizer Annette und Willi Roth haben das Anwesen mit 15 000 m 2 Park vor Jahren gekauft und führen es nun als musikalisches Gasthaus. Dass sich auch Ansprüche einer Wandergruppe von hier aus gut erfüllen lassen, wussten unsere Gastgeber bislang nicht. Nach einem WillkommensDrink und dem Bezug der Zimmer – sie sind verteilt über verschiedene Gebäude, unterschiedlich in Komfort und ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 2. TAG: SO 21. SEPTEMBER 2014 Im Dorf Jully-lès-Buxy herrscht sonntägliche Morgenruhe. Es ist sonnig und mild. Wir entdecken alte, noch immer funktionierende Brunnenschächte ver sehen mit grossen Rädern, welche beim Drehen Wasser aus der Tiefe heraufbefördern. Nach Ponneau, bei den Weihern von Les Vallottes, essen wir unser Picknick. Während des Frühstücks können wir uns dieses jeweils selber zusammenstellen; Josef hat das so organisiert, da auch in der weiteren Umgebung weder Restaurants noch Einkaufsmöglichkeiten bestehen. Kurz besuchen wir noch den reich blühenden Schlossgarten von Les Bouthières, als uns ein heranziehendes Gewitter zur beschleunigten Heimkehr mahnt. Der Regen ist von kurzer Dauer und erreicht uns erst am Ende unseres gemütlichen Aperos im Garten von Le Pinacle. 3. TAG: MO 22. SEPTEMBER 2014 Zahlreiche Ortschaften tragen in dieser Gegend den Zusatz «lès-Buxy», was sich auf die grosse Verbreitung des Buchsbaumes bezieht. An diesem Werktag können wir nun auch das Einbringen der Trauben beobachten: grossmehrheitlich kein Pflücken mehr von Hand, sondern das maschinelle Abschütteln durch hochrädrige, schwere Spezialfahrzeuge. Eine eindrückliche Steigerung der Effizienz, aber der Blick in die so abgeerntete Suppe auf der Ladebrücke eines Traktors ist unappetitlich. Eine Gedenkstätte zu Ehren von RésistanceOpfern bringt in Erinnerung, dass in dieser Gegend die Demarkationslinie im 2. WK war. Wir wandern in Rimont vorbei an den stattlichen Gebäuden der St-Jean-Bruderschaft und halten später beim grossen gedeckten Waschbrun- nen aus alten Zeiten unser Picknick. Wie jeden Abend ist um 18 Uhr Nachtessen, bestehend aus drei Gängen. Zu haben sind ferner feine Flaschenweine oder der Tischwein zu 1 Euro das Glas. Niemand vermisst den Fernseher, dafür erklingen fröhliche Lieder aus unserer Tischrunde. Gutsherr Willi begleitet uns gekonnt auf seinem Akkordeon oder auf dem Schwyzerörgeli. 4. TAG: DI 23. SEPTEMBER 2014 Einige aus unserer Gruppe wollen heute den ökumenischen Orden in Taizé besuchen und fahren noch bei Dunkelheit mit der einzigen morgendlichen Busverbindung dorthin. Eine weitere Gruppe besucht die Weinhochburg Beaune, mit ihrem berühmten Hôtel Dieu. Für die Wanderer wählt Josef den Weg nach Buxy, entlang des grossen Steinbruchs Carrière du Goulot. Das 2000-SeelenDorf ist das grösste in der weiteren Umgebung; hier hat es zwei Bistros – und gerne lassen wir uns Kaffee und anderes bringen. Die Kirche und der alte Stadtkern sind schnell besichtigt, und nach fünf Stunden Wandern treffen wir fast gleichzeitig mit den Rückkehrern von Taizé im Pinacle ein. Es herrschte heute ein kühler, steifer Wind den ganzen Tag. 5. TAG: MI 24. SEPTEMBER 2014 Auf dem GR76 erreichen wir kurz vor Culles-les-Roches zuerst eine Grotte und später Kletterfelsen mit Jugendlichen, welche sich unterschiedlich gekonnt in dieser Sportart üben. Beim Wandern entlang der Rebberge beobachten wir, dass diese so leer gepflückt gar nicht sind, und bessern unser Dessert handverlesen auf. Beim Nachtessen löst Top-Köchin Annette das Rätsel des kohlesäurehaltigen Schlagrahms, was wir mit einem fröhlichen Lacher quittieren. Anschliessend gibt uns Josef ein geschichtliches Briefing über die Burgunderkriege, Karl den Kühnen und wie es sich mit der Schweiz zur damaligen Zeit verhielt. Deren Erfolge liessen uns mit hohlem Kreuz zu Bette gehen. 6. TAG: DO 25. SEPTEMBER 2014 Wir wandern einige Kilometer südwärts nach Saules und blicken aus Distanz auf den Viadukt von Crainseny aus dem 19. Jahrhundert. Beim Picknick an der Source la Goutteuse in Collonge ist es kühl und die Sonne macht sich rar. Wir ziehen weiter über Chaumois, Moulin Berichte Pacot, Les Crais nach Les Vallottes, wo uns beim Zvieri-Halt eine Flasche irritiert, so offensichtlich provokativ und mit Absicht hoch oben im Baum aufgehängt. Nach vergeblicher Müh ziehen wir weiter, teilweise auf der Voie Verte (stillgelegte Eisenbahnlinie) und dem GR76A, direkt von Westen her durch Rebberge hinauf zu unserem Logis in Le Pinacle. Unterwegs begegnen wir kurz einer Wandergruppe, grösser noch als die unsrige. einmalig in seiner sanften Schönheit. Die herrlichen, ausgedehnten Wanderungen (in 6 Tagen über 90 km) bleiben unvergesslich. Wir liessen die gute Küche, die alten Mauern und den idyllischen Park von Le Pinacle mit dem alten Baumbestand und den vielen Blumen auf uns wirken und konnten eine tolle Kameradschaft unter uns pflegen. Josef, hab herzlichen Dank für die ausgezeichnete Organisation. Urs Schwyter 7. TAG: FR 26. SEPTEMBER 2014 Im SAC besteht kein Verzeichnis, welches Mitglied wann Geburtstag hat, doch Josefs Freunde verraten uns: Josef feiert heute fast einen runden! Zum Frühstück bringt ihm die ganze Gruppe ein Ständchen; Josef scheint überrascht und erfreut. Wir wandern zur Anhöhe bei Les Bécasses, anschliessend durch so etwas Ähnliches wie eine Schlucht hinunter nach Lys, wo wir in einem lieblichen Garten einen Halt einschalten. Wir folgen lange dem GR7 und amüsieren uns ob der Laufkünste einer Charolais-Rinderherde. Über hunderte von Metern traben sie auf der Weide hin und her, mit nur kurzen Pausen. Kein Wunder, dass sie auf diese Weise fast kein Gramm Fett ansetzen. Es sei eine ausgezeichnete Fleischrasse. In Cersot, unterhalb des Schlosses an der Guye, finden wir einen angenehmen Picknickplatz und erklimmen zügig und tapfer die Steigung von 120 m nach Neuilly hinauf und dann hinunter nach Le Pinacle. Nach dem auch heute vorzüglichen Nachtessen blühen im grossen, fast eleganten Musiksalon Fantasie und Talente auf, und es steigt ein richtiger bunter Abend. Da werden Märchen erzählt, Solo-Jodellieder präsentiert, Mundharmonika- und Akkordeonstücke gespielt und natürlich Josefs grosse Arbeit verdankt. Und beruhigend: Unser Murer-Car ist bereits eingetroffen. 8. TAG: SA 27. SEPTEMBER 2014 Wir können’s nicht lassen; aus einem Abschieds-Ständchen wird ein Frühschoppen-Konzert, und Gastgeber Willi und unser Walti greifen nochmals zu Akkordeon und Mundharmonika. Die Heimfahrt gestaltet sich problemlos, und um 15 Uhr können wir uns an der Dammstrasse in Zug voneinander verabschieden. Wir haben ein ländliches, fast einsames Burgund kennengelernt, SEKTION ENTLEBUCHER ENERGIE-, MOOR- UND WASSERWEGE Interessante Begegnung auf der Waldwiese. So 26. Oktober 2014 dann über den eindrücklichen Burggraben und steil hinauf zur Kapelle, wo eine frühere Burgstelle vermutet wird. Später staunen wir, als in einer Lichtung des Chilewalds der blaue Luzerner Tramwagen Nr. 10 aus dem Nebel auftaucht. Wie der Oldtimer vor über 50 Jahren hierher kam, sei nicht verraten; auf Informationstafeln vor Ort ist’s nachzulesen. Finsterwald ist vielen noch bekannt durch die Erdgasförderung vor etwa 30 Jahren. Auf der einstigen Bohrplattform kann man sich entsprechend informieren. Evelyne trägt uns während der Mittagsrast die aus der Region stammende Sage von der Kraftwurzel vor. Auf reizvollem, weichem, hin und wieder auch etwas feuchtem Pfad geht’s durch das Fuchseremoos und anschliessend im vollen Sonnenschein hinauf zur Wissenegg auf knapp 1300 m, mit Aussicht süd- und westwärts in die Bergwelt des hinteren Entlebuchs. Von da sind es einige Minuten bis zur Alpiliegg, mit Aussicht nord- und ostwärts. Die Landschaft östlich des Dorfes Entlebuch war den meisten der acht Mitwandernden wenig bekannt. Und die Hoffnung auf Nebelauflösung erfüllte sich vorerst nicht. Dies hatte beim Durchstreifen der Wälder und Moore seine besonderen Reize. An interessanten Stellen hielt Tourenleiter Plato Portmann jeweils an, um kulturelle Erläuterungen abzugeben oder um persönliche Erin nerungen aus seiner Jugendzeit zum Besten zu geben. Vom Bahnhof Entlebuch folgen wir der Grossen Entle mit ihrem eindrücklichen, teils felsigen Flussbett. Eine andernorts abgebrochene Holzbrücke darf hier weiter existieren. Schon vor über 200 Jahren wurde ein den Felsen entlang führender Kanal geschaffen; zur Energieversorgung von Gewerbebetrieben. Dieser heute wunderschöne Wasserlauf hält dem Vergleich mit etlichen Felsen-Suonen im Wallis absolut stand. Ein neuer Weg führt entlang des Kanals, Der Kanal: Entlebucher Suone 1 Der Abstieg führt an drei Windturbinen vorbei, deren neueste eine Gesamthöhe von 120 m hat und mehrere hundert Haushalte mit Strom versorgen kann. Mit einem Trunk im «Bahnhöfli» findet die stimmungsreiche Tour nach etwa fünf Marsch-Stunden ihr würdiges Ende. Auf kleinem Raum sind wir mit viel Neuem des Natur- und Kulturraums Entlebuch bereichert worden. Grossen Dank hat Tourenleiter Plato verdient. Aus dem Entlebuch stammend, hat er uns seine Heimat mit Kompetenz und Herzblut bekannt und beliebt gemacht. Urs Günther ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 25 Sicher auf den Gipfel Gemeinsam erklimmen wir die Gipfel. Den Weg bestimmen Sie. www.zugerkb.ch Wir freuen uns, den SAC Rossberg mit seinem vielseitigen Angebot im Bereich Bergsport zu unterstützen. Berichte SENIOREN «STÄTTEN DER REFORMATIONSKRIEGE» Mi 19. November 2014 Das historische Element, das sich in der Ausschreibung dieser Seniorenwanderung ankündigt, mag teilweise Grund sein für die grosse Schar rüstiger Rossbergler/innen. Der weitere Grund: das milde Herbstwetter. Auf den besonnten Rängen der Tribüne beim Sportplatz Lättich kann Tourenleiter Gerold Fraefel die 35 Teilnehmer begrüssen und in kurzen Worten das Ziel dieser 3 ½ stündigen Wanderung erläutern: in unserer unmittelbaren Nachbarschaft einige der wichtigen Stätten zu besuchen, an welchen vor bald 500 Jahren der Lauf der Geschichte unseres Landes nachhaltig beeinflusst worden ist. Kurzer Halt in Deinikon beim Überqueren des Litti baches: Die dreijährigen Renaturierungsarbeiten sind fortgeschritten. Dann geht’s zur Büni beim Friedenskreuz. Ausgelöst durch eine Lebensm ittelblockade wurde nach dem 2. Kappelerkrieg hier fast auf den Tag genau vor 483 Jahren ein bedeutender Friede geschlossen im Anschluss an die Schlacht bei Kappel und Zwinglis Tod. Ein selbstzerstörerischer Bruderkrieg innerhalb der jungen Eidgenossenschaft wurde vermieden. In der privaten St.-Antonius-Kapelle der Familie Steiner in Deibüel oberhalb Blickensdorf schauen wir uns die gut erhaltenen Bildtafeln des Luzerner Malers Hans Zürcher an zum Schlachtgeschehen, zur Milchsuppe und zum Friedensschluss auf der Büni. Am Islisbergwaldrand bleiben wir kurz stehen beim alten Kantonsgrenzstein. Als kulturhistorisch wertvolles Objekt war er womöglich Zeuge politischer und religiöser Gegensätze zwischen der Inner schweiz und Zürich. Neben ernsten Worten zur Geschichte macht uns Gerold im Kloster in Kappel auf das Kuriosum «Globi» aufmerksam, welcher doch tatsächlich als Fresko zu sehen ist. 7140 Google-Einträge gibt es zu diesem Thema, doch der Berichterstatter unterlässt es herauszufinden, ob die Comic-Figur tatsächlich klösterliche Wurzeln hat. Zum Mittagessen teilen wir uns auf: Im Restaurant Adler gibt’s für die Mehrzahl von uns ein 3-Gang-Menü mit reichlich Fleisch für weniger als 20 Franken. Für die andern im Klosterkeller, nach etwas bürokratischem Hickhack, einen Fisch- oder Vegiteller für 24 Franken. Dafür bleibt diesen genügend Zeit, extra Kaffee und Kuchen auf der sonnigen Terrasse der Cafeteria zu geniessen mit Blick bis in die Berner Alpen. Das Zwingli-Denkmal bei Näfenhüser steht auf dem ehemaligen Kriegsschauplatz, zwischen mächtigen alten Linden – dort, wo Zwingli den Tod erlitt. Seine Vierteilung lässt einige von uns Parallelen ziehen zu heutigen, schrecklichen Bildern aus dem Mittelost; ob die Menschheit denn nichts dazulerne … Der Weg führt uns weiter durchs Moos über Ebertswil zum Milchsuppenstein. Dieser Ort der Verbrüderung der ehemals feindlichen Zürcher Truppen und Innerschweizer Kantone liegt genau auf der Kantonsgrenze. Die Zuger sollen die Milch, die Zürcher das Brot beigesteuert haben, was dann von beiden Heeren gemeinsam verspeist wurde – ein Bild der eidgenössischen Kompromissbereitschaft. Via Deinikerwald gelangen wir zurück zur Busstation Lättich. Gerold danken wir herzlich für seine sorgfältige Vorbereitung und interessanten Kommentare zu dieser kultur-historischen Wanderung bei herrlichem Herbstwetter. Urs Schwyter SEKTION KLUBHAUS-PUTZETE Sa 12. April 2014 Zwei emsige Putzteufel am Werk 8 Uhr: Kaffee, Gipfeli, Ämtliverteilung, und schon beginnen neun freiwillige Rossberglerinnen und Rossbergler, dem Schmutz und Staub im Klubhaus zu Leibe zu rücken. Decken, Wände, Böden, Schränke und Schubladen, Lampen, Türen, Heizkörper, Tische und Stühle, Garderoben, Storen, Fenster und Simse werden gewaschen, gereinigt, geputzt und poliert. Die drei emsigen Küchenfeen kontrollieren und reinigen das gesamte Inventar. Schon ist 12.30 Uhr und wir können – noch rechtzeitig vor dem Mittagessen – mit einem Glas Weissen auf die getane Arbeit anstossen. Der anschliessende Schmaus im Restaurant Bocciodromo rundet den diesjährigen Frühjahrsputz in gemütlicher Weise ab. Viel wurde gelacht und rege wurde diskutiert. Die Arbeit mit solch einem tollen Team macht Freude! Ich danke nochmals herzlich Ilse Stangl, Susanne Schmid, Heidi Berger, Gabi Fischer, Hans Hegglin, Werni Schumpf, Plato Portmann und Marc Guje. Hans Fischer Auch dieses Jahr werden freiwillige Helferinnen und Helfer gesucht, welche bereit sind, sich für ein paar Stunden am kommenden Frühlingsputz in unserem Klubhaus in Zug zu beteiligen. Weitere Informationen siehe Anschlagbrett auf Seite 34. ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 27 HÜTTEN UND KLUBHAUS Sustlihütte: Ein Besuch lohnt sich immer wieder! JUBILÄUM 100 JAHRE SUSTLIHÜTTE Dieses Jahr, liebe Klubmitglieder, feiern wir 100 Jahre Sustlihütte! Verschiedene Aktivitäten rund um unsere Sustlihütte werden unser Vereinsjahr 2015 zu diesem Thema prägen. Agi und Kari Stadler, unser Hüttenwart ehepaar, haben ein spannendes HüttenJubiläums-Programm zusammengestellt. Es sind viele schöne Anlässe, die Agi und Kari Stadler auf der Sustlihütte geplant haben. Sie reichen von einer Wein degustation über einen Themenabend «Wild in Maiental» bis zur Sustlichilbi. Infos zu allen Anlässen findet ihr auf der Homepage www.sustlihuette.ch, die extra für das Jubiläumsjahr wunderschön neu gestaltet wurde. Es gibt auch Aktionen, die übers ganze Jahr laufen, wie der öffentliche Foto wettbewerb «Sustlihütte» (siehe Ausschreibung nebenan oder die Jubiläumstour auf den Grassen mit Kari Stadler, die jeden MO (Anreise) / DI ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg (Aufstieg) im Juli und August bei guten Wetterverhältnissen durchgeführt wird (mehr Infos unter www.sustlihuette.ch). Das Jubiläumsfest am 26./27. September 2015 auf der Sustlihütte ist der Höhepunkt. Alle im Programm aufgeführten Bergtouren finden ihr Samstags-Ziel auf unserer Hütte, die an diesem Abend exklusiv nur für uns Rossbergler reserviert ist. Am Sonntag haben sich unsere Tourenleiter Pascal Zgraggen, Etienne Hirt, Dominik Meyer und Susanne Schmid weitere bergsteigerische Highlights für euch ausgedacht. Wir werden in jedem Rossberg Echo ein Barometer über den Stand der reservierten Übernachtungsplätze für das Jubiläumsfest publizieren. Die Hütte wird sicherlich unabhängig vom Wetter gefüllt, und wir freuen uns auf einen geselligen Samstagabend und eine volle Terrasse am Sonntag. Auf der folgenden Seite findet ihr das Jubiläumsprogramm zum herausschneiden und zum An-den-Kühlschrank-Pinnen, damit ihr über die Anlässe informiert seid. Auf gutes Wetter und ein fröhliches Jubi läumsjahr mit euch! Dagmar Hächler HAUSORDNUNG KLUBHAUS BÄRENFANG Damit der Aufenthalt im Bärenfang für alle schön und angenehm verläuft, bitten wir alle Besucherinnen und Besucher, die Hausordnung einzuhalten. Das Klubhaus kann jederzeit besucht werden, es wird jedoch nur vom Samstagvormittag bis zum Sonntagnachmittag von den Wochenend-Hüttenwarten bewartet. Getränke sind in der Klubhütte zu beziehen, für die Verpflegung sind die Gäste selbst verantwortlich. Hunde sowie andere Haustiere dürfen sich nicht in den Schlafräumen aufhalten. Die Hüttenchefs vom Bärenfang Markus und Martin BESTER ALPKÄSE SKIHAUS STERNENEGG Über die Neujahrstage kam der lang ersehnte Schnee. An den Festtagen wurde die Sternenegg fleissig bewartet. Wusstet ihr schon, dass der SterneneggAlpkäse prämiert wurde? Othmar und Regina Schelbert von Rickenbach / Alp Rotenfluh gewannen den 1. Preis für den besten Muotathaler Alpkäse 2014. Probiert doch beim nächsten Besuch den «besten» Alpkäse! Ruth und Kai Bruhnsen Hütten und Klubhaus 100 JAHRE SUSTLIHÜTTE 100 JAHRE SUSTLIHÜTTE FOTOWETTBEWERB WAS LÄUFT IM JUBILÄUMSJAHR? Im Jubiläumsjahr führen wir einen öffentlichen Fotowettbewerb zum Thema «Sustlihütte» durch. Das Thema kann völlig frei interpretiert werden. Ob die Umgebung rund um oder das Leben in der Sustlihütte abgelichtet wird, ist jedem Fotografen freigestellt. Die Bilder sollen Emotionen wecken, begeistern, überraschen, verblüffen, überzeugen. Der Fotowettbewerb wird in vier Stufen durchgeführt. Die ersten drei Stufen sind Ausscheidungsrunden mit drei Zwischengewinnern, die vierte Stufe ist das Finale. Jeweils eine Woche vor Redaktionsschluss der Rossberg-Echo-Ausgaben Mai, August und November können Fotos per E-Mail an [email protected] eingeschickt werden. In jeder der drei Ausgaben wird aus den eingereichten Fotos ein Zwischen-Siegerfoto erkoren. Kein Foto kann mehrmals eingereicht werden. Das Zwischen-Siegerfoto wird ebenfalls auf den zwei Homepages www.sustlihuette.ch / www.sac-zug.ch publiziert. An der Generalversammlung des SAC Rossberg 2015 wird das Hauptgewinnerfoto prämiert! Eine hochkarätige Jury hat sich bereit erklärt, eure Fotos nach einem strengen Kriterienkatalog zu bewerten. Es sind dies: Agi und Kari Stadler Hüttenwarte und hochspezialisierte Kenner der Sustlihütte und ihrer Umgebung zu jeder Tages- und Nachtzeit; Ivo Moosberger Landschaftskünstler und leidenschaftlicher Fotograf mit dem Blick eines himmelhochkreisenden Adlers; Dagmar Hächler Liegenschaftsvorsitzende des SAC Rossberg – oder eher kreativer «Quasli» mit einem Auge für Bilder, die atemlos machen. ZUM HERAUSTRENNEN PREIS: Nachtessen in der Küche der Sustlihütte mit Übernachtung für zwei Personen! WETTBEWERBS-ECKDATEN: Einreichen Fotos bis 13. März 2015: – Rossberg Echo Mai: Gewinner 1 Einreichen Fotos bis 30. Juni 2015: – Rossberg Echo August: Gewinner 2 Einreichen Fotos bis 1. Sept. 2015: – Rossberg Echo November: Gewinner 3 Generalversammlung 2015: – Prämierung des Hauptgewinners Rossberg Echo Februar 2016. Publizieren des Wettbewerb-Hauptgewinners. JUBILÄUMSPROGRAMM FOTOWETTBEWERB «SUSTLIHÜTTE» Vierstufiger Fotowettbewerb von Mai bis November. Prämierung an der GV 2015 des SAC Rossberg. Genauere Infos in diesem Rossberg Echo nebenan. JUBILÄUMSTOUR AUF DEN GRASSEN Im Juli und August führt der Hüttenwart und Berg f ührer Kari Stadler jeweils Montagabend/ Dienstag auf den Grassen. Tourenprogramm auf www.sustlihuette.ch 15. AUGUST: SUSTLICHILBI Ein gemütlicher Tag mit musikalischer Unterhaltung. Urchig ärdig lupfig guet! 29. AUGUST: WEINDEGUSTATION Mal etwas anderes: Geniesst einen schönen WeinAbend oberhalb der Baumgrenze. Einige Plätze sind für die Rossbergler reserviert, rasch anmelden lohnt sich. Organisator: Winklerweine Anmeldung bei: [email protected] 26./27. SEPTEMBER: JUBILÄUMSFEST Ein fröhlicher Abend exklusiv für Rossbergler. Alle geplanten Touren an diesem Wochenende führen zur Sustlihütte. Anmelden bei den Tourenleitern, siehe: www.sac-zug.ch Übernachtungen reservieren bei: [email protected] 2. OKTOBER: THEMENABEND «WILD IM MEIENTAL» Vom Wild in der freien Wildbahn und vom Wild im Teller … ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 29 30 Hütten und Klubhaus WICHTIGE FRAGEN UND ANTWORTEN HINTERGRÜNDE ZUM VERKAUF DER ALPLIEGENSCHAFT BÄRENFANG Wie kommt es überhaupt dazu, dass der SAC Rossberg eine Alpliegenschaft besitzt? Das hat primär historische Gründe. Das Skigebiet Sattel-Hochstuckli war schon immer ein wichtiges Naherholungsgebiet für die Zuger. Von 1919 bis 1931 hat sich die Sektion deshalb im Bauernhaus der damaligen Älpler eingemietet und konnte dort übernachten. Aufgrund eines Todesfalles und einer ungelösten Nachfolgesituation stand die Alpliegenschaft plötzlich zum Verkauf. Die Sektion erwarb deshalb nicht nur das Bauernhaus, sondern gleich die ganze Alp. Da das Bauernhaus jedoch für die Klubzwecke ungeeignet war, wurde im Jahr 1933 das erste Klubhaus Bärenfang an der heutigen Stelle erbaut. Das Klubhaus war von nun an das Zentrum der Aktivitäten. Die dazugehörige Alpliegenschaft wurde in der Folge verpachtet. Über diverse Bauten und Renovationen musste die Sektion immer wieder viel Geld in das Pächterhaus und die Scheune investieren. Was soll konkret verkauft werden? Die Alpliegenschaften (Pächterhaus, Scheune), die Alpwiesen, welche schon heute landwirtschaftlich genutzt bzw. verpachtet sind, und der Wald: total zirka 15,5ha (siehe Bild). Was geschieht mit dem renovierten Klubhaus Bärenfang? Unser Klubhaus Bärenfang wird von der Alpliegenschaft abparzelliert und bleibt in unserem Eigentum. Die zukünftige Nutzung des Bärenfangs für den SAC Rossberg bleibt uneingeschränkt. Was sind die Gründe, wieso der Vorstand einen Verkauf beantragt? Der Verkauf erfolgt durch das Zusammenkommen von zwei Faktoren. Der eine Faktor ist klubintern. Unser Interesse am Bärenfang war von Anfang an die Nutzung als Klubhaus. Die Alpliegenschaft war immer ein Nebenschauplatz, von welchem die Klubmitglieder keinen Nutzen oder Vorteil hatten. In der Vergangenheit wie in Zukunft bindet die Alpliegenschaft lediglich signifikante (finanzielle) Mittel. Die nächste ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg grosse Investition in die Alpliegenschaft würde die heutige Klubgeneration betreffen. Der andere Faktor ist, dass mit der heutigen Pächterfamilie Züger ein idealer Partner vorliegt. Die Familie Züger pachetet schon seit zehn Jahren zu unserer vollen Zufriedenheit die Alpliegenschaft. Durch einen Kauf der Alpliegenschaft kann die Familie Züger langfristig planen und investieren. Der Sohn der Familie absolviert derzeit die Ausbildung zum Landwirt und hätte so eine langfristige Perspektive. Besteht nicht das Risiko, dass die Alpliegenschaft plötzlich touristisch intensiver genutzt wird (z.B. Restaurant, Unterkünfte etc.) und wir dadurch lästige Emissionen haben beim Klubhaus? Nein, dieses Risiko werden wir ausschliessen. Einerseits wäre dies nach heutiger Raumplanung sowieso nicht möglich. Andererseits werden wir als Teil des Verkaufs im Grundbuch das Recht ausbedingen, dass jegliche andere Nutzung der Alpliegenschaft als die heutige biologische landwirtschaftliche Bewirtschaftung unserer Zustimmung bedarf. Wird die Nutzung des Klubhauses Bärenfang in einer Weise eingeschränkt? Nein, die heutige Nutzung wird unverändert fortbestehen. Die Zugangs-, Weg-, Wasserrechte etc. werden im Zuge der Abparzellierung festgehalten. Hat der Vorstand auch Alternativen zum Verkauf geprüft, z.B. Vergabe im Baurecht? Ja, eine Vergabe im Baurecht wurde sogar zuerst in Erwägung gezogen. Diese hat jedoch Nachteile für beide Seiten. So muss nach Ablauf des Baurechts bei Nichtverlängerung die Liegenschaft wieder zurückgekauft werden. Dies würde eine Last für die zukünftige SAC-Generation darstellen, da sie die Mittel wieder beschaffen muss. Für die Familie Züger schränkt es die Handlungsfreiheit und den Planungshorizont ein. So ist z.B. nicht klar, ob ihre Investitionen in den letzten 10–20 Jahren vor Ablauf des Baurechts auch entschädigt würden. In welchem Zustand die Liegenschaft zurückgekauft werden müsste, können wir nicht beeinflussen. Gibt es nicht einen Grundsatz, dass man Land nicht ohne Not verkaufen soll? Haben wir denn eine Not? Eine Not zum Verkauf haben wir nicht, unser Klub ist schuldenfrei und steht solide da. Andererseits ist Landbesitz kein Selbstzweck. Die Alpliegenschaft verlangt von jeder SAC-Generation substanzielle finanzielle Investitionen, die sich nicht rechnen. Einen Nutzen haben unsere Klubmitglieder dadurch nicht. Die Bewirtschaftung ist auch aufwändig. Der Nutzen liegt ausschliesslich im Klubhaus Bärenfang, und dieses ist vom Verkauf nicht betroffen. Mit der Familie Züger haben wir zudem einen bekannten und bewährten Partner. Für wie viel würde die Alpliegenschaft verkauft und was geschieht mit dem Geld? Der Preis wurde in Verhandlungen auf Fr. 500 000.– festgelegt. Wir erachten diesen Preis als fair. So beträgt der Ertragswert der Liegenschaft doch lediglich zirka Fr. 180 000.–. Die erhaltenen Mittel werden zweckgebunden in den Liegenschaftenfonds des Vereins gelegt und für zukünftige Renovationen und Umbauten z.B. der Sustlihütte verwendet. Was sind die nächsten Schritte? Es ist dem Vorstand ein Anliegen, dass die Diskussion breit geführt wird und sich die Klubmitglieder äussern können. Die nächsten Schritte sind die folgenden: – Orientierungsabend im Klubhaus Zug. Datum: Dienstag, 3. März, 19.00 Uhr – Orientierung auf unserer Website inkl. Meinungen der Klubmitglieder –E insendeschluss für Zirkular- beschluss: 31. März 2015 Hütten und Klubhaus Übersicht der Bärenfang-Parzelle Parzellenform (schematisch) Drei Wegrechte Generelles Bauverbot auf dieser Fläche ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg 31 32 Hütten und Klubhaus VERKAUF ALPLIEGENSCHAFT BÄRENFANG ALPLIEGENSCHAFT BÄRENFANG -– VERKAUFEN? Im Rossberg Echo 4/14 erläuterte Präsident Dominik Meyer die Gründe hinter der Absicht, die Alpliegenschaft an unsere Pächterfamilie Züger zu verkaufen. Die vor über 90 Jahren gekaufte Alpliegenschaft ermöglichte unserer Sektion 1933, das Klubhaus dort zu erstellen. Die Alpliegenschaft mit Bauernhaus und Scheune wurde verpachtet und von unserer Sektion mehrmals unter grossen Kosten saniert, ohne dass der Pachtzins unsere Aufwendungen gedeckt hätte. In absehbarer Zeit stehen weitere Sanierungen an. Mit der Abparzellierung des Klubhauses, dem Eintrag im Grundbuch von Wegrechten und weiteren Auflagen können wir unsere Interessen im Bärenfang bestens schützen. Durch den Verkauf der Alpliegenschaft sollen unsere Mittel gezielt für SAC-Belange eingesetzt werden. An der letzten Generalversammlung habe ich mich zu diesem Thema ganz kurz geäussert. Ich möchte im Rossberg Echo meine Überlegungen noch genauer und ausführlicher darstellen. Ich habe Verständnis, wenn gewisse Mitglieder Mühe bekunden, sich von diesem traditionellen, aber für den SAC artfremden Berglandwirtschaftsbetrieb zu trennen. Wir vermeiden mit dem Verkauf künftige finanzielle Belastungen und erzielen einen Ertrag, den wir für unsere Klubliegenschaften einsetzen können. Zusätzlich ermöglichen wir unserer jetzigen Pächterfamilie, sich eine eigene Existenz aufzubauen. Modisch ausgedrückt ist dies eine Winwin-Situation. Ich empfehle deshalb unseren Mitgliedern ein JA bei der bevorstehenden Zirkularabstimmung. Max Lustenberger Präsident SAC Rossberg 1989–2003 ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg Es gibt zwei Gründe gegen einen Verkauf: 1. Es sind emotionale Aspekte. Sie sind für mich verständlich und nachvollziehbar; bin ich doch ein Rossbergler seit Kindsbeinen. 2. Warum Land verkaufen, wenn der Verein keine finanzielle Notlage hat? Folgende Punkte sprechen für einen Verkauf: 1. I m Leitbild des SAC ist folgende Äusserung zur Klubpolitik zu lesen: Erlebnisse ermöglichen – Bergsport und Ausbildung; Menschen jeden Alters und mit unterschiedlichem sportlichem Leistungsvermögen sind im SAC willkommen usw. Die Mehrheit unserer Mitglieder kommt in unsere Sektion, um Bergsport, Natur, Kameradschaft und vieles mehr zu erleben. 2. Die Scheune ist 26 Jahre alt, das Päch terhaus 32 Jahre. Grössere Investi tionen sind in den nächsten Jahren absehbar. Sind unsere Mitglieder heute noch bereit, finanzielle Mittel aus dem Vereinsvermögen für eine Alpliegenschaft zu sprechen? Ich bezweifle es sehr! 3. I n der Regel besitzen Sektionen keine, eine oder mehrere Klubhütten und/ oder auch Klubhäuser. Keine andere Sektion in der Schweiz besitzt eine Alpliegenschaft. Die Sektion Rossberg hat die Alpliegenschaft Bärenfang sozusagen wie «die Jungfrau ein Kind» erhalten. Es ist einfach nicht mehr zeitgemäss und nicht Aufgabe einer Sektion, eine Alpliegenschaft zu unterhalten. 4. Was passiert in der Zukunft mit der Alpbewirtschaftung in der Schweiz? Ich weiss es nicht und wage auch keine Prognosen. Eines ist sicher, dass in der Schweiz immer weniger Alpen bewirtschaftet werden. Können wir dann auf Nachwuchs hoffen?! 5. Wir haben einen Käufer, unser Pächterpaar Agi und Paul Züger, welches wir seit über zehn Jahren kennen und mit ihnen sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Ihr Sohn wird später den Hof übernehmen. Wir müssen diese einmalige Chance nutzen. Unter der Voraussetzung, dass alle unsere Begehrlichkeiten wie Wegrechte, Wasserrechte usw., keine Überbauungen oder Skiliftanlagen usw. im Grundbuch vermerkt werden können, befürworte ich eine Veräusserung. Unser Vorstand wird dabei in diesen Bereichen von fachlich sehr guten Personen betreut und beraten. Diese Gedanken und Überlegungen bewegen mich zur folgenden Aussage: Es ist für unseren Verein und für die Familie Züger eine Win-win-Situation. Also JA – verkaufen. Jürg Schumpf Präsident SAC Rossberg von 2003–2012 STELLUNGNAHME ZUM VERKAUF DER ALPLIEGENSCHAFT So wie der Verkauf der Alpliegenschaft aufgegleist, abgeklärt und vorbereitet wurde, gibt es aus unserer Sicht absolut keine Einschränkungen für den Bärenfang und den damit verbundenen Klubbetrieb. Eine Weiterführung wie bisher ist aufgrund der freundschaftlichen Nachbarschaftsbeziehung mit der Familie Züger in allen Bereichen gewährleistet. Wir hoffen bei der Abstimmung über den Verkauf der Alpliegenschaft auf die wohlwollende Zustimmung der Mitglieder. Die Hüttenchefs vom Bärenfang Markus und Martin Hütten und Klubhaus ANTRAG DES VORSTANDS AN DIE MITGLIEDER DES SAC ROSSBERG STELLUNGNAHME ZUM BÄRENFANG – Wasser: über heutiges gemeinsames Reservoir und Speisung durch beide Quellen (Kostenteilung) – Zufahrtsrecht auf Strasse – Abwasser: ab Klubhaus Kostenteilung – Kostenteilung für beide Weggenossen schaften – K lubhaus hat Anrecht auf Brennholz aus Wald Verkaufsgegenstand: Parzellen 19 und 21 der Gemeinde Sattel (gemäss Übersichtsskizze) ohne Parzelle Klubhaus Bärenfang (neu abzuparzellieren) ABSTIMMUNGSPROZEDERE Der vorliegende Zirkularbeschluss wird laut den Bestimmungen in unseren Statuten durchgeführt. Die relevanten Artikel der Statuten sind die folgenden: Der Schweizer Alpen-Club verbindet die an Bergsport und Bergwelt Inte ressierten, setzt sich für die nachhaltige Entwicklung wie die Erhaltung der Bergwelt ein und engagiert sich aktiv für den Schutz der Gebirgswelt. Dies und noch mehr steht in den Statuten des SAC, ist also verpflichtend – bis hin zu den Sektionen. Die statutarischen Aussagen sind starke Argumente, alle Mittel der Rechtsordnung auszuschöpfen, um langfristig bis immerwährend diese Ziele zu verfolgen. Der Vorstand wird ermächtigt, die Verhandlungen mit der Familie Paul und Agatha Züger, Tannenberg, 6430 Schwyz, über den Verkauf der Alpliegenschaft Bärenfang wie folgt abzuschliessen und nach erfolgreicher Verhandlung beim Notariat Goldau zu beurkunden und im Grundbuch zur Eintragung bringen zu lassen: Verkaufspreis: Fr. 500 000.– Wegrechte: 3 Wegrechte gemäss Skizze § 12 Zirkularbeschluss Beschlüsse der Generalversammlung können mit den Quoren gemäss diesen Statuten auch auf dem Zirkularweg gefasst werden. Mitglieder, die sich nicht innert Frist ausdrücklich schriftlich äussern, gelten als zustimmend. Bauverbotsfläche: Generelles Bauver bot auf der umliegenden Fläche des Klubhauses gemäss Skizze Weitere Dienstbarkeiten (z.B. Leitungsrechte) nach Bedarf § 17 Jugend/Stimmrecht Stimmrecht haben alle Mitglieder, die im Abstimmungsjahr das 16. Altersjahr erreichen. Also alle Mitglieder mit Jahrgang 1999 und älter. Regelungen: – Sicherstellung der aktuellen Bewirtschaftungsform (biologische Landwirtschaft, Nebenbetriebe nur mit Zustimmung SAC) – Bei allfälligem Verkauf 25 Jahre Vorkaufsrecht und Gewinnbeteiligung durch SAC Rossberg § 19 Bärenfangliegenschaft Eine allfällige Veräusserung der Bärenfangliegenschaft, sei es ganz oder teilweise, bedarf ungeachtet von § 18 unter allen Umständen der ausdrücklichen Zustimmung von wenigstens 4 ∕ 5 sämtlicher Klubmitglieder. Die Entwicklung des Tourismusgebiets Sattel-Hochstuckli stimmt eher nachdenklich. Ein beschauliches Ski-und Wandergebiet ist zu einem kleinen «Disneyland» geworden, das noch immer zu expandieren versucht. Der Druck aus Agglomerationsnähe, Klimaveränderung, Rendite und anderem ist gross. Der Bärenfang darf nicht auch in diesen Zirkus eingebunden werden. Die aktuell gültige Raumplanung ist jedoch kein absoluter Garant dafür. Als Vergleich kann der Alpenschutzartikel beigezogen werden, den man auszuhebeln versucht, oder an diversen Orten gibt es Tourismuseinrichtungen in Koexistenz mit der Landwirtschaft. Neue Parzelle: Abparzellierung des Klubhauses Bärenfang gemäss Skizze (schematisch). Diese Parzelle bleibt im Eigentum des SAC Rossberg. Aus obigem abzuleiten, die Sektion müsse den Berglandwirtschafts betrieb weiterhin halten, ist zu weit gegriffen. Dem Verkaufsgeschäft stimme ich zu, wenn es mit der Aus gestaltung der Vereinbarungen bzw. Verträge gelingt, die angestrebten Ziele – wie vom Vorstand dargelegt – und die Einhaltung der Grundsätze des SAC derart festzulegen, dass sie auf Dauer unumstösslich sind. ZUM HERAUSTRENNEN ABSTIMMUNGSFORMULAR Stimmst du dem Antrag des Vorstandes zum Verkauf der Alpliegenschaft Bärenfang (ohne Klubhaus) zu: ☐ JA, dann musst du NICHTS unternehmen N EIN, dann fülle dieses Formular aus und schicke es an die angeschriebene Adresse. Pro Haushalt soll ein Formular geschickt werden. Alle unten aufgeführten Stimmen zählen einzeln. FRIST: 31. März 2015 (Datum Poststempel) Urs Günther Name Vorname Wohnort Unterschrift Adresse: Notariat Grundbuchamt Goldau, Parkstrasse 3, Postfach, 6410 Goldau 33 ANSCHLAGBRETT Skihaus Sternenegg im Neujahrsschnee KLUBHAUS ZUG SEKTION VORTRÄGE KLUBHAUS-PUTZETE Geplante Donnerstag-Anlässe im Klublokal in Zug, jeweils ab 19.30 Uhr VORTRAG 5. MÄRZ 2015 ÜBER DEN WOLKEN … Eine atemberaubende HeissluftballonAlpenfahrt in 4000 m Höhe von Küssnacht am Rigi nach Appiano Gentile (Italien). Euch erwartet eine technische Einführung, spektakuläre Luftaufnahmen und am Ende ein Video der Überfahrt. Mit Karlheinz Schwedtmann. VORTRAG 26. MÄRZ 2015 FASZINATION IRAN Zwischen Tradition und Moderne, Schranken und Öffnung, Küste und Hochgebirge zeigt das Land seine Kultur und Natur in beeindruckender Vielfalt. Bildervortrag des Kulturbeauftragten Urs Günther. VORTRAG 9. APRIL 2015 UNSERE TOUREN Mitglieder zeigen ihre besten Bilder und Videos. ROSSBERG ECHO | SAC Sektion Rossberg VORTRAG 23. APRIL 2015 DER REIZ DES NORDENS Filmreise zwischen den Fjordlandschaften Norwegens, von Oslo zum erwanderten nördlichsten Punkt Europas, den einsamen Weiten auf dem Bärenpfad in Finnisch Lappland und den lieblichen Landschaften Schwedens mit der Insel Öland. Mit Bruno Wagner. Auch dieses Jahr werden freiwillige Helferinnen und Helfer gesucht, die bereit sind, sich für ein paar Stunden am kommenden Frühlingsputz in unserem Klubhaus in Zug zu beteiligen. Datum: Samstag, 18. April 2015 Zeit: 8 Uhr bis ca. 14 Uhr Für Zwischenverpflegung, Mittagessen und gute Laune ist gesorgt! Anmeldungen nimmt gerne entgegen: Hans Fischer, [email protected] KORRIGENDA INFORMATION PROGRAMMÄNDERUNGEN JAHRESBERICHTE 2014 WANDERUNG TAFELJURA Ruth Schwager muss die Wanderung zum Tafeljura vom 26. April 2015 neu auf den Samstag, 25. April 2015, verschieben. Anmeldungen an Ruth Schwager, 041 711 99 81. Danke. Eurer Aufmerksamkeit ist es bestimmt nicht entgangen, dass die verschiedenen Jahresberichte des Jahres 2014 fehlen. Aus Platzgründen haben wir auf den Druck im Rossberg Echo verzichtet. Alle Berichte sind auf unserer Website in der gewohnten Rubrik «Clubnachrichten» nachzulesen oder auszudrucken. BERGTOUR «VIA ALTA DELLA VERZASCA» Die Bergtour «Via Alta della Verzasca – Teil 4» (siehe Programmheft S. 97) wird verschoben. Datum neu: 16.–19. September 2015 (bisher 9.–12. Sept.). Für Infos/ Anmeldung: [email protected] Die Redaktion Sonne und Schnee nur mit Optik Schumpf & Baggenstos. BUND ESPL ATZ 6 C H -6301 Z UG T ELEFON 041 711 98 77 T ELEFAX 041 710 16 26 sc hump f@op ti kz ug .c h b a g g enstos@op ti kz ug .c h w w w.op ti kz ug .c h BERGSPORT UND OUTDOOR UNTER EINEM DACH. HIER BERATEN SIE EIN DIPLOMIERTER BERGFÜHRER UND ERFAHRENE OUTDOOR- UND BERGPROFIS! Grösstes Sor timent für Berg- und Skispor tler im Kanton Zug Freizeitbekleidung für Sie und Ihn Grosse Auswahl an Mietar tikeln Tourenangebote für Sommer und Winter Berge Pur GmbH Baarerstrasse 49 CH-6300 Zug T 041 710 22 61 F 041 710 22 03 [email protected] www.bergepur.ch Präzision, Dynamik und Leidenschaft am Himmel 50 Die Armbanduhr „Faszination rot-weiss“ Jahre Schweizer Kunstflugstaffel 53454 EXKLUSIV-BESTELLSCHEIN Reservierungsschluss 30. März 2015 Durchmesser: ca. 4 cm ✃ Produktpreis: Fr. 279.90 oder 3 Raten à Fr. 93.30 (+ Fr. 11.90 Versand und Service) Limitierte Sonder-Edition Mit Schweizer Quarz-Uhrwerk • Stoppuhr-Funktion und Datumsanzeige • Aus bestem Edelstahl • Formation Delta auf Zifferblatt • Zeiger in der Form einer F-5E Tiger II • Weltweit limitiert auf nur 5‘000 Exemplare • Von Hand nummeriertes Echtheits-Zertifikat • Mit graviertem Logo auf der Rückseite • 120-Tage-Rücknahme-Garantie ❒ Ja, ich reserviere die Armbanduhr “Faszination rot-weiss” Bitte gewünschte Zahlungsart ankreuzen Ich wünsche ❒ eine Gesamtrechnung ❒ Monatsraten ❒ Ich bezahle per MasterCard oder Visa Gültig bis: Vorname/Name Der Zeiger in der Form einer F-5E Tiger II (MMJJ) Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen Strasse/Nummer PLZ/Ort E-mail Unterschrift Telefon Mit Echtheits-Zertifikat und Präsentations-Box Kürzlich feierte unsere Jet-Kunstflugstaffel ihr 50-jähriges Bestehen. Heben Sie mit den rotweissen Jets ab und feiern Sie mit! Die Armbanduhr „Faszination rot-weiss“ zeichnet sich durch einen hohen Anspruch an Design und Verarbeitung aus. Sie ist exklusiv bei Bradford erhältlich und lässt das Herz jedes Aviatik-Fans höher schlagen. Mit der Armbanduhr „Faszination rot-weiss“ würdigen wir die Präzision, die Dynamik und die Leidenschaft, mit welcher die Schweizer Kunstflugstaffel seit 50 Jahren an unserem Himmel präsent ist. Die Uhr wird aus bestem Edelstahl hergestellt, ist mit einem Schweizer Quarzuhrwerk mit Stoppuhr-Funktion und Datumsanzeige ausgestattet und ist weltweit auf nur 5‘000 Exemplare limitiert. Sichern Sie sich dieses exklusive Andenken an das 50-jährige Bestehen unserer Kunstflugstaffel jetzt gleich. Für Online-Bestellung: Referenz-Nr.: 53454 Bitte einsenden an: The Bradford Exchange, Ltd. Jöchlerweg 2 • 6340 Baar Die Armbanduhr wird auf der Rückseite graviert www.bradford.ch The Bradford Exchange, Ltd. Jöchlerweg 2 • 6340 Baar • Tel. 041 768 58 58 • Fax 041 768 59 90 • e-mail: [email protected]
© Copyright 2024 ExpyDoc