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11.02.2017, 11:17 | OTS0021 | SPÖ Pressedienst
JG-Kucharowits: Februarkämpfe
1934 – auch heute müssen wir
Grundrechte sichern!
Niemals vergessen: Am 12. Februar 1934
leisteten ArbeiterInnen Widerstand gegen den
aufkommenden Faschismus und die Aufhebung
demokratischer Rechte
(Wien/OTS/SK) - „Als SozialdemokratInnen leisten wir Widerstand gegen
Verhetzung, Rassismus und Ausgrenzung. Faschistische Tendenzen müssen
im Keim erstickt werden“, betont die Vorsitzende der Jungen Generation in
der SPÖ (JG) Katharina Kucharowits anlässlich des diesjährigen Februargedenken. „So wie 1934 bedarf es Mut und Courage, um den Faschismus zu
stoppen“, sagt Kucharowits. ****
Der Faschismus zeige sich heute oftmals im neuen Look – durch Hetze und
bewusst gestreute Falschinformationen im Internet, die Aushöhlung des
Rechtsstaats und neue Nationalismen würden Tendenzen kreiert, die
ausgesprochen besorgniserregend seien und bekämpft werden müssten.
„Nur ein breiter zivilgesellschaftlicher Schulterschluss kann dem aufkommenden Faschismus entgegenwirken. Hinschauen, aufzeigen und
widersprechen, das sind Dinge, die jede und jeder tun kann, um dem etwas
entgegenzusetzen“, so die Vorsitzende. Auch heute würden unsere Grundrechte von vielen Seiten bedroht: Sowohl im Aus- als auch im Inland mehren
sich die Stimmen für mehr Überwachung und Kontrolle durch staatliche und
private Institutionen – es werden Freiheit und Sicherheit gegeneinander
aufgewogen.
„Wer seine Freiheit für Sicherheit aufgibt, wird letztlich beides verlieren“,
mahnt die Abgeordnete und betont abschließend: „Die Demokratie und
unsere Grundrechte zu schützen, muss unser aller oberstes Ziel sein – dafür
wurde 1934 gekämpft und dafür kämpfen wir heute. Niemals dürfen wir die
KämpferInnen von damals, ihren Mut und ihre Ausdauer, vergessen.“
Im Februar 1934 kämpften ArbeiterInnen an vielen Orten in Österreich für die
Freiheit und Demokratie und gegen den Austrofaschistischen Ständestaat.
Eine Aufarbeitung der Ereignisse finden Sie u.a. unter
http://12februar1934.at/ (Schluss) sc/mp
Rückfragehinweis:
SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst, Löwelstraße 18, 1014 Wien
01/53427-275
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