PDF: Ebook zur Geschichte

A Star Wars Story
von Alexa2187
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Einleitung
In dieser ff geht es um ein Mädchen namens Rayla. Sie lebt im großen Star Wars Universum und wird
dort auch einiges erleben. Kleine Abweichungen von den Filmen sind enthalten, aber ich hoffe ihr
könnt mir das verzeihen.
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Kapitel 1
" Ich hasse Sand!", rufe ich verzweifelt. Ich bin hier, irgendwo im nirgendwo, auf einem
Wüstenplanet gestrandet. Ich heiße Rayla Cullain und bin ein Padawan. Mein Meister und ich wurden
von der Handelsförderation angegriffen und er wurde dabei getötet. Ich konnte fliehen. doch sie haben
mein Schiff schwer beschädigt. Kurz nach der Notlandung ist dieses dann in die Luft gegangen, sodass
der Notruf an den Orden nicht mehr durchgekommen ist. Das einzige, was ich über meinen
momentanen Aufenthaltsort weiß, ist, dass dieser Planet Tatooine heißt, aber ob es hier Siedlungen
gibt- keine Ahnung...Also laufe ich. Einfach geradeaus und hoffe, irgendwas zu finden. Ich sehe mich
verstohlen um. Ich spüre etwas...schnell greife ich zu meinem leuchtend grünen Laserschwert und
schaue mich genau um. Nichts zu sehen. Aber jemand ist hier, ich spüre es! Auf einmal springen
Tuskenräuber hinter einigen Felsen hervor. Blitzschnell zünde ich auch noch mein blaues Shorto und
wehre geschickt die Laserschüsse der Angreifer ab. Mit meinen beiden Lichtschwertern bin ich klar im
Vorteil und kann die Räuber entwaffnen. Schnell rennen sie davon. Ich bemerke, dass sich von hinter
jemand nähert, drehe mich um und halte der Person meine Lichtschwerter an den Hals. Es ist ein
junger Mann Mitte zwanzig. Er will mir nichts böses, ich weiß zwar nicht, warum ch das weiß, aber
ich senke meine Schwerter. Nach der ganzen Aufregung verlässt mich die Kraft und mir wird schwarz
vor Augen.
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Kapitel 2
Als ich wieder zu mir komme, trägt mich jemand zu einem Schiff. Es ist beschädigt. Drinnen
angekommen bringt er mich zu einem älteren Mann und legt mich auf eine Liege. Er überreicht
seinem vermeidlichen Meister meine Lichtschwerter. "Dieses Mädchen habe ich gefunde, Meister. Sie
kämpft wie ein Jedi, doch sie stand völlig unter Schock, als ich sie gefunden habe." "Danke, Obi-wan,
aber du kannst sie jetzt loslassen, sie ist aufgewacht. Hallo, kleine. Geht es dir gut?", fragt der Mann.
Es ist Qui-gon jinn. Ich habe schon viel von ihm gehört. "Ja, alles in ordnung." "Gut. Also, wie heißt
du denn?" Ich setze mich auf und antworte: "Mein Name ist Rayla Cullain. Ich bin der Padawan von
Meister Sifo-dias. Wir sind angegriffen worden und mein Meister ist leider gestorben. Ich konnte mit
einem Sternjäger fliehen, doch dieser wurde schwer beschädigt und ich musste hier Notlanden..."
"Oh... und wie alt bist du?" "15", antworte ich. "Aber auf Grund meiner Spezies (ich bin nur halb
Mensch, habe aber soweit ich weiß außer meiner Alterung nicht von der anderen Spezies geerbt) altere
ich langsamer. Ich bin also schon etwas erfahrener und stehe kurz vor meinen Prüfungen." Qui-gon
antwortet: "Interessant. Ich fand andere Spezies schon immer spannend und faszinierend." "Und was
macht ihr jetzt? Ich meine euer Schiff ist ja ebenfalls beschädigt. Wie kommt ihr hier weg und... ich
meine könntet ihr mich vielleicht mitnehmen? Warum seid ihr überhaupt hier?" Er erklärt mir ihre
Mission und, dass er in einer nahegelegenen Siedlung nach Ersatz teilen für das Schiff suchen will. Ich
bekomme allerdings den Auftrag, mit obi-wan bei der Königin und dem schiff zu bleiben. Obi-wan ist
etwa 10 Jahre älter als ich und hat, wie mir erst jetzt auffällt, wunderschöne grüne Augen. Ich erzähle
ihm viel von meinen Abenteuern und er mir von seinen. Nach einiger Zeit, kommt qui-gon zurück und
erklärt, dass der einzige Händler für die Teile, die wir brauchen, keine republikanische Kredit's
akzeptiert und wir eine andere Lösung finden müssen. Außerdem erzählt er von einem Jungen, den er
getroffen hat, der sehr hilfsbereit war und ihnen helfen will. Er heißt Anakin. Ich freunde mich
außerdem schnell mit einer der Zofen der Königin an. Ihr Name ist Padmé und sie ist ein Jahr jünger
als ich. Am nächsten Tag, darf ich mit qui-gon und Padmé mitkommen und sie stellen mir Anakin und
seine Mutter Shmi vor. Anakin ist 9 Jahre alt und sehr nett. Er wird für uns an einem Podrennen
teilnehmen. Ich halte das für total gefährlich aber es ist die einzige Möglichkeit, um das Geld für die
Ersatzteile zu bekommen. Als ich zusehe, wie er an dem Rennen teilnimmt, spüre ich seine
Genauigkeit und seine Jediähnlich schnellen Reaktionen. Anakin gewinnt das Rennen und wir können
die Ersatzteile kaufen und ich baue sie mit Obi-wan ein und repariere das Schiff. Währenddessen ist
qui-gon bei Anakin und versucht seine Mutter zu überzeugen, dass Anakin, auf Grund seiner
Begabung in der Macht, mit uns kommen kann, um zum Jedi ausgebildet zu werden.
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Kapitel 3
"So, der Reaktor funktioniert wieder.", rufe ich Obi-wan zu. Und er antwortet: "Wow, ziemlich
schnell. Ich brauche hier noch ein bisschen." Ich gehe zu ihm und reiche ihm einen
Schraubenschlüssel. Obi-wan fragt verdutzt: "Woher wusstest du, das ich genau den gerade brauche?"
"Nun ja, ich kenne mich sehr gut mit der Macht aus. Ich spüre, was Menschen sich wünschen und was
sie brauchen.... Außerdem kann ich... naja...verdammt ich kann Gedanken lesen.", antworte ich.
"Warum verdammt?" Etwas verdutzt sehe ich zu ihm. Normalerweise zeigen andere immer
abweisende Reaktion. "Naja es gibt Leute, die wollen nichts mit jemanden wie mir zu tun haben. Sie
haben Angst ich würde sie manipulieren...Allerdings muss ich die Person, deren Gedanken ich lesen
will, berühren." Ich greife nach Obi-Wan's Arm. "Also wenn du willst, kann ich es bei dir machen.
Natürlich nur wenn du willst. Eigentlich lese ich die Gedanken von Freunden oder Bekannten nicht.
Ich finde, es gibt da eine gewisse Privatsphäre und außerdem, wenn die Person die nicht sagt, was sie
denkt, dann wird das schon einen Grund haben." Obi-wan antwortet schnell: "Nein, danke. Vielleicht
ein ander mal. Und wie machst du das mit dem Bedarf anderer?" "Es benötigt etwas Erfahrung mit der
Macht und auch mit anderen Menschen. Man kann das lernen. Mein Meister hat mir sehr viel über den
Umgang mit anderen Menschen beigebracht. Das Gedankenlesen habe ich aber, glaube ich, schon
immer gekonnt. Ich denke mal ich kann das, weil ich ja halb tawaridianer bin. Die tawaridianer waren
schon immer sehr mit der Telepathie vertraut. Schade, dass diese Spezies inzwischen ausgestorben ist.
Du musst wissen, meine Mutter war schon eine der letzten tawaridianer, doch sie starb bei meiner
Geburt. Mein Vater ist inzwischen auch tot." Meine Stimme wurde während dieser Erklärung immer
trauriger. "Das tut mir sehr Leid, Rayla.", sagt Obi-wan tröstend. "Danke, aber das muss es nicht. Wir
sollten jetzt das Schiff fertig reparieren.", lenke ich ihn und mich selbst ab.
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Kapitel 4
Als wir das Schiff startklar gemacht haben, gehen wir nach drinnen und berichten dies erst mal der
Königin. Sie ist sehr besorgt um das Wohl ihres Volkes. Ich entscheide mich, ein wenig zu meditieren,
um meine Gedanken zu ordnen und ziehe mich in einen kleinen leeren Raum zurück. Ich spüre das
Echo der Macht und genieße es, wie sie mich durchströmt. Plötzlich öffnet sich die Tür. "Hallo
Obi-wan.", begrüße ich ihn mit immer noch geschlossenen Augen. Er ist etwas verwirrt, fängt sich
aber schnell wieder. "Meister qui-gon wird bald hier sein. Er hat mich gerade eben benachrichtigt.
Außerdem wird er den Jungen Anakin Skywalker mitbringen und ihn vor den Jedi-Rat bringen, damit
er ausgebildet wird." Ich sehe aus dem Fenster und da sehe ich Qui-gon auch schon zusammen mit
Padmé und einem kleinen, blonden Jungen. Das muss Anakin sein. Padmé kommt schon zum Schiff,
während Qui-gon noch einmal mit dem Jungen redet. Nach ein paar Minuten kommen sie dann auch.
Plötzlich sehe ich jemanden hinter einem Felsen hervorkommen. Er hat rote Haut und viele
Tätowierungen und in seiner Hand erkenne ich ein Lichtschwert. Qui-gon bemerkt ihn zum Glück
auch und pariert seine Angriffe geschickt mit seinem eigenen Schwert. Sofort will ich nach draußen
laufen um ihm zu helfen, doch da betritt Anakin das Schiff und erklärt mir, dass Quigon uns den
Auftrag gegeben hat, sofort zu starten und widerwillig renne ich zum Cockpit und starte die
Triebwerke. Damit Qui-gon sich zu uns retten kann, lasse ich die Laderampe runter und hebe dann ab.
Der Pilot übernimmt und ich laufe zur offenen Laderampe. Meine langen Haare wehen im Gegenwind
und ich rufe dem Jedi-Meister zu, dass er schnell kommen soll. Zum Glück schafft er es, mit Hilfe de
Macht zu mir zu springen und ich bringe ihn ins Schiff. Die Rampe wird hochgezogen und wir treten
aus der Atmosphäre aus.
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Kapitel 5
Nach einiger Zeit verlassen wir den Hyperraum und treten in die Atmosphäre Courusants ein.
Während des Fluges habe ich mich viel mit Padmé unterhalten und merke, dass sie etwas zu verbergen
hat. Ich sage aber nicht. Etwas eine halbe Stunde später sind wir im Jedi-Tempel angekommen und
stehen vor dem Rat der Jedi. Qui-gon berichtet von dem Sith, gegen den er kämpfen musste. Als sie
gegangen waren, musste ich dem Rat erzählen, was genau vorgefallen war, wie es zu dem Tod Meister
Sifo-dias´ kam und wie ich Obi-wan und seinen Meister getroffen habe. Außerdem haben sie mich
angewiesen die letzte Zeit vor meinen Prüfungen mit Qui-gon und seinem padawan zu verbringen. Die
erste Mission erwartet uns auch schon auf uns. Zusammen mit Qui-gon und Obi-wan soll ich der
Invasion auf Naboo ein Ende setzen. Während Qui-gon und Obi-wan mit Padmé auf dem Planeten
sind, um den Viezekönig zu finden und einen neuen Vertrag auszuhandeln, leite ich den Angriff auf
die Blockade der Handelsförderation um Naboo. Wo bleibe denn die Piloten? Die anderen müssen sie
warscheinlich erst befreien, aber jetzt sollten sie schon bald kommen. Na endlich! Dort treten
Kampf-Schiffen aus der Atmosphäre aus und fliegen auf mich zu. Ich befinde mich in meinem eigenen
Jäger. Er ist gelb mit lila-farbenen Streifen-der perfekte Kontrast! "Commander, die Staffel ist
einsatzbereit!", funkt mir einer der Piloten zu. "Sehr gut, Gold 1! Also sie werden einige Jäger
besitzen. Diese werden starten, sobald wir in Angriffsposition sind. Rot 1-9 ihr kümmert euch nicht
um die, sondern versucht nur, die Blockade hochzujagen! Der Rest schaltet mit mir die Verteidigung
aus! Noch Fragen?", teile ich die Gruppen ein. Als Antwort kommt nur ein schnelles: "Nein,
Commander! Auf Angriffsposition!"
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Kapitel 6
Bumm! Noch einer unserer Jäger ist explodiert. Verdammt! Die sind einfach zu gut verteidigt! Deren
Schilde sind quasi undurchdringbar. Plötzlich klappe ich zusammen und ein anderer Pilot kann mir
gerade so noch den feindlichen Jäger von Hals schaffen. Ich spüre einen lauten Aufschrei!
Angst....Wut....Schmerz! Es sind die Gefühle von Obi-wan und ich verstehe. Qui-gon ist gefallen! Ich
schließe die Augen...Verdammt, verdammt, verdammt! Ich wünsche mir tiefgründig, dass Obi-wan es
wenigstens schafen wird und versuche mich wieder auf den Angriff zu konzentrieren. Dies scheint
aber gar nicht mehr nötig zu sein, denn Anakin, welcher ebenfalls in einem unserer Schiffe war, hat es
geschafft die Blockade zu zerstören und alle Piloten bereiten sich schon auf den Landeanflug vor.
Einige Tage ist sowohl die Siegesfeier von Naboo, da wir die Invasion stoppen konnten und die
Mission erfolgreich beendet haben, sowie auch die Verbrennung von Qui-gon. Es ist sehr traurig und
doch so friedlich. mir ist klar, der Krieg hat begonnen. Der Sith, den Obi-wan letzendlich besiegen
konnte, war allein, was bedeutet, dass einer von ihnen immer noch irgendwo dort draußen ist und wir
müssen ihn finden. Das seltsame ist, dass ich Meister Qui-gon´s Echo immer noch in der Macht spüren
kann, obwohl er ja tot ist, doch darauf kann ich mich jetzt nicht konzentrieren. Der Rat hat mich und
Obi-wan als bereit für die Prüfungen erklärt. Schon bald werde ich eine Jedi-Ritterin sein. Obi-wan,
der inzwischen ein guter Freund geworden ist, auch und er hat auch schon einen Padawan: den jungen
Anakin Skywalker.
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Kapitel 7
Fünf Jahre sind vergangen und mir gefällt die Ruhe in der Galaxis gar nicht. Ich gehe zum Fenster
und sehe n den Himmel. Es ist drei Uhr und ich kann einfach nicht schlafen. Irgendwo dort draußen
befindet sich der Meister von Darth Maul und plant seine Rache. Ich weiß es einfach! Es st Vollmond
und ich genieße das weiße Licht, dass in mein Zimmer im Jedi-Tempel scheint. Die Vollmondnachtist
etwas sehr besonderes für mich, denn nur bei Vollmond altere ich. In dieser Nacht werde ich auf einen
Schlag zwei Wochen älter, dafür aber sonst nie. Ich bin also jetzt 17 Jahre alt. Schnell binde ich meine
langen roten Haare zu einem Zopf und verlasse meinen Schlafsaal. Auf dem Gang treffe ich auf
Anakin. Er kann ebenfalls nicht schlafen. Der Junge ist inzwischen schon ziemlich groß geworden und
es ist mir ein bisschen peinlich, dass ich hier nur in einem kurzen Top und einer lockeren, kurzen Hose
herumlaufe, wo ich doch ein Vorbild sein sollte. "Kannst du auch nicht schlafen?", fregt er mich und
lächelt ein wenig. "Ja, Ani, das liegt warscheinlich am Mond, du weißt schon, weil ich wieder älter
werde." "Ja, ich weiß. Und eines Tages bin ich älter als du." Er lacht leise und ich frage: "Hast du
Hunger?" "Ein kleines bisschen. Deshalb bin ich ja aufgestanden. Aber erzähl das bloß nicht Obi-wan,
okay? Er mag es nicht, wenn ich nachts im Tempel herumschleiche." "Schon klar.", antworte ich
zwinkernt. Wir gehen in die Küche und essen schnell eine kleinen Snack und während ich wieder alles
aufräume, setzt er sich auf die Couch in der Kantine...und ist promt eingeschlafen. Als ich fertig bin,
bemerke ich dies und muss lächeln. Ich hebe ihn von dem Sofa und bringe ihn zurück in sein und
Obi-wan´s Zimmer. Ich lege ihn sanft auf sein Bett und decke ihn zu. Ich drehe ihn um und mein Blick
fällt auf Obi-wan, der ruhig schlummernt auf seinem Bett liegt. Die Beiden sehen auch zu niedlich aus.
Ich schleiche leise aus dem Raum und beschließe auch wieder schlafen zu gehen. "Gute Nacht, Ani.
Gute Nacht, Obi-wan."
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Kapitel 8
Ich wache auf und sehe auf die Uhr. Es ist 9.30 Uhr und ich öffne die Vorhänge. Die strahlende
Sonne scheint mir ins Gesicht. Schnell suche ich mir ein schickes aber praktisches Outfit heraus. Ich
entscheide mich für ein lilanes kurzes Kleid mit einem schwarzen Ledergürtel und einer schwarzen
Leggins. Meine Haare flechte ich zu einem Zopf, den ich mir über die Schulter nach vorne lege. In der
Kantine setze ich mich zu Anakin und Obi-wan an den Tisch. "Hallo, Obi-wan, Guten Morgen,
Padawan Skywwalker.", begrüße ich sie und lasse, als Obi-wan nicht hinsieht, mir und Anakin mit
Hilfe der Macht einen Pfannkuchen von der Theke auf unsere Teller schweben. <<Wehe, du erzählst
ihm das, Ani!>>, sage ich ihm per Telepathie. Dies ist ebenfalls eine Gabe, die ich auf Grund meiner
Art besitze. Nach dem Frühstück, werde ich von Yoda aufgefordert, vor den Rat der Jedi zu kommen.
Sie haben eine Mission für mich. "Padawan Skywalker, du mitnehmen wirst! Viel er von dir lernen
kann, Rayla. Diese Piraten, unbedingt finden, ihr müsst.", weist mich Meister Yoda ein. "Aber Anakin
Skywalker ist doch Obi-wan´s Padawan und warum kommt Obi-wan nicht mit?" Xoda antwortet:
"Eine andere Aufgabe, wir für ihn haben. Padawan Skywalker, in guten Händen bei dir ist." "In
Ordnung, Meister. Ich werde auf ihn aufpassen.", sage ich, deute eine Verbeugung an und verlasse den
Raum. Ich soll schon morgen früh aufbrechen und suche deshalb schnell Obi-wan und Anakin, welche
ich schließlich im Archiv auffinde. "Hey, Obi-wan." "Oh, hi, Rayla." Er weiß bereits von meiner
Mission mit Anakin und verabschiedet sich schnell, um seinen eigenen Pflichten nachzugehen.
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Kapitel 9
"Sprung in den Hyperraum vorbereiten!" und schon sind wir in Lichtgeschwindigkeit übergegangen.
Jetzt gibt es hier im Cockpit für´s erste nichts mehr zu tun. Anakin und ich geen nach hinten und
setzen uns auf ein gemütliches Sofa. Wir fliegen heute in einem Frachter, damit niemand Verdacht
schöpft. "Weißt du, was ich gerade denke?", fragt Ani. "Nein. um die Gedanken einer person zu lesen,
muss ich sie berühren." "Also bedeutet das, dass immer, wenn du jemanden berührst, du automatisch
seine Gedanken liest?" "Nein, natürlich nicht. Manchmal kann es passieren, dass ich quasi aus
Versehen weiß, was die person vor mir gerade denkt, aber eigentlich kann ich das kontrollieren."
"Gut." Lächelt frage ich: "Wieso: Gut?...Willst du nicht, dass ich weiß was du denkst?" Anakin sieht
verlegen weg. Schnell wechselt er das Thema. "Darf ich mal deine beiden Lichtschwerter sehen?" "Ja,
aber du weißt doch, das blaue ist ein shorto." Ich gebe ihm meine beiden Waffen. Fasziniert sieht er
sie sich genau an. "Meins sieht ganz anders aus und doch ähneln sie sich sehr.", stellt er fest. "Ja, das
ist das besondere an Lichtschwertern. Sie haben alle den gleichen Aufbau und doch ist jedes anders.
Sogar meine beiden Schwerter sind komplett unterschiedlich, obwohl ich sie beide gebaut habe."
Einge Zeit später landen wir auf einem düsteren Planet. In Umhänge gehüllt, wandern wir durch das
sumpfige Gebiet. "Ich fühle mich hier gar nicht wohl!", beschwert sich der junge Padawan. "ich mich
auch nicht, aber wir müssen diese Piraten finden. Nur sieh haben Informationen zu der Terrorgruppe
Eskar auf Naboo." Ups! Ausgeplaudert! Obi-wan hatte mich gewarnt, Naboo nicht zu erwähnen, da
dies der Heimatplanet von Padmé Amidala ist und er viel Angst um sie hat. Ich spüre seine
Beunruhigung und will seine Hand nehmen, um ihn zu beruhigen, doch er zuckt zurück. Er hat Angst,
ich würde seine Gedanken lesen und dann wissen, wie gern er Padmé hat, obwohl das verboten ist. Er
vertraut mir nicht... Ich schließe meine Augen und bündle positive Energie in mir und sende sie zu
Anakin. Sofort spüre ich, wie er sich wieder beruhigt und einen klaren Kopf bekommt. Ja, für diesen
Trick hatte ich sehr lange geübt. Aber es hatte sich gelohnt. Jetzt kann ich ihn sehr gut und er wirkt
sofort. "Dann los!", fordert Anakin mich voller Tatendrang zum Weitergehen auf. Plötzlich fahre ich
herum. Jemand ist hier, doch bevor ich irgendetwas tun kann, wird mir schwarz vor Augen.
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Kapitel 10
Als ich wieder aufwache, liege ich neben Anakin auf einer Bank in einer Zelle. Ich greife zu meinem
Gürtel, aber das hätte ich mir auch sparen können. Natürlich hatte man mir und Anakin die
Laserschwerter abgenommen. Ani liegt immer noch betäubt neben mir. Ich spüre, dass er
schreckliches durchlebt und versuche ihn zu wecken, doch er bleibt in seinem Traum gefangen.
"Okay, Anakin. Ich weiß, dir wird das nicht gefallen, aber ich muss das jetzt machen." Sanft nehme
ich seine Hand und versuche in seinen Geist einzudringen, um ihn von sich selbst aufwachen zu
lassen. Seine Hand ist kalt und schlapp, doch ich halte sie ganz fest. Komm schon! Komm schon, Ani!
Bitte! Da: er schlägt die Augen auf und ich atme laut aus. "Hallo, Anakin. Wie geht es dir?", frage ich.
"Ich hatte einen schrecklichen Traum. Was ist passiert? Wo sind wir hier?" "Ich schätze in einer Art
Gefängniszelle. Jemand hat uns mit einem Betäubngsgewehr abgeschossen." ich halte immer noch fest
seine Hand. ich weiß, dass er von Padmé und von seiner Mutter geträumt hat. Es war ein schrecklicher
Traum. Es war wie eine Visoin, dass beide sterben und es seine Schuld war. Jetzte erst merke ich, dass
ich seine Hand immer noch fest drücke und ziehe sie schnell zurück. Er lächelt verlegen. "Also gut,
wie kommen wir hier raus?", fragt er nach einer Weile. "Nun ja, ich habe noch keinen Plan
geschmiedet, aber mir fällt schon was ein." "Sieh mal, Rayla! Da oben ist ein Fenster. Es ist etwas
klein, aber vielleicht passe ich da durch." Tatsächlich! Da oben ist ein Fenster. In einer Zelle? Da
stimmt doch was nicht! Außerdem ist es nicht nur ein kleines bisschen größer als Anakin´s Kopf,
sonder auch ca. sieben Meter in der Höhe. Doch Anakin hat sich schon ans Klettern gemacht und hat
das Fenster schon fast ereicht. "Stop, warte...", doch zu spät! Der Padawan hat bereits sie Scheibe
eingeschlagen und ein lauter Alarm geht los. Zwei Magna-Wachen betreten die Zelle und schocken
mich mit ihren Stäben. Ein lauter Aufschrei aus meinem Mund und ich liege geschwächt am Boden.
Die Wächter aktivieren einen Schalter und eine Barriere baut sich in ca. drei Metern Höhe, paralel
zum Boden auf und verhindert, dass Anakin mir hilft. "Los, mach, dass du hier raus kommst!", schreie
ich ihm zu. "Hab keine Angst! Ich komm schon klar! Ahh!" Wieder spüre ich diesen stechenden
Schmerz in meinem Bauch. "Jetzt mach schon!", rufe ich mit letzter Kraft und Tränen treten in meine
Augen vor Schmerzen. Endlich zwängt er sich durch das Fenster und verschwindet aus meinem
Sichtfeld, doch bevor ich mich darüber freuen kann, betritt jemand die Zelle. Es ist einer der Piraten,
die wir suchen. An seinem Gürtel erkenne ich die Lichtschwerter von Anakin und mir. Er bemerkt
meinen Blick. "Oh nein, kleine, das würde ich an deiner Stelle lieber lassen. Wenn du auch nur
klitzekleine Anstalten machst zu fliehen, zermalmen dich meine Wachen! Also was wollt ihr hier?"
Seite 12
Kapitel 11
"Wir brauchen Informationen zu der Terrorgruppe Eskar und wir wissen, dass ihr den Anführer und
dessen Pläne kennt.", antworte ich trotzig. "Interessant! Und was gebt ihr mir dafür? und für eure
Freilassung?" Ich sehe ihm in die Augen und konzentriere mich. "Ich kann dafür sorgen, dass eure
Familie vor euren verräterischen Komplizen sicher sind. Ich weiß, dass sie eure Frau und Kinder als
Druckmittel bei euch einsetzen." "Woher wisst ihr, dass ich verheiratet bin?", fragt er verdutzt. "Das
spielt keine Rolle!" Ich will ihm nichts von meiner Begabung erzählen, sonst benutzt er mich später
noch für seine schrecklichen Geschäfte! "Also?" ich schließe meine Augen und sende ihm positive
Machtwellen und sein Vertrauen zu mir steigt. Schließich holt er mir eine Datenkarte, wo alle Infos,
die er zu der Terrorgruppe hat, enthalten sind. Er bringt mich und seine Familie zurück zu unserem
Schiff und seine Frau geht mit den Kindern an Bord. Plötzlich nähert sich eine Gestalt hinter dem
Piraten. Es ist Anakin! <<Versteck dich! Schnell!>>, warne ich ihn durch meine Gedanken, doch der
Pirat hat ihn bereits bemerkt und lässt ihn von den Magna-Wachen gefangen nehmen. "Lasst ihn frei!
Er gehört zu mir!" "Davon war nie die Rede, Kleine. Die Freiheit des Junden war nicht im Vertrag
enthalten.", bemerkt er provozierent. "Anakin kommt mit mir!", sage ich diesmal schon einiges lauter.
"Nichts da! Geht jetzt und bringt meine Frau in Sicherheit! Und ich warne euch, wehe ich höre von
meiner Frau, dass ihr euer Versprechen nicht eingehalten habt, dann wird es eurem kleinen Freund hier
nicht mehr ganz so gut gehen.", knurrt er und mein Gedultsfaden reißt. Ich verpasse den Wachen, die
Anakin festhalten, einen ordentlichen Machtstoß und hole den Pirat von den Füßen. Schnell schnappe
ich mir unsere lichtschwerter von seinem Gürtel, renne ins Schiff und starte die Triebwerke. Die Frau
des Piraten sieht mich total verwundert und ängstlich an, doch ich habe keine Zeit für Erklärungen.
Anakin ist inzwischen auch in den Cockpit gekommen und ich ziehe die Rampe hoch. Erst als wir in
Lichtgeschwindigkeit übergegeangen sind, atme ich auf. "Okay, alles gut..." beruhige ich mich selbst.
Anakin kommt zu mir, er ist ziemlich aufgeregt und umarmt mich fest. "Ist alles in Ordnung bei dir,
Rayla?" "Jaja, Alles okay. Ist nicht so schlimm. Was ist mit dir?" Ich verdeck mit meiner Hand die
Stichwunde an meinem Bauch, damit er sich keine Sorgen macht. "Ich hatte solche Angst um dich,
Rayla. Ich weiß, ich sollte das nicht, aber ich konnte nichts dagegen tun." Entschuldigend und zugleich
verzweifelt sieht er mich an. "Oh, Ani. Das ist nicht schlimm. Du lernst noch und irgendwann wirst du
es hinbekommen, die Angst nicht mehr an dich ranzulassen. Du wirst es lernen, ganz sicher. Hier." Ich
gebe ihm sein Lichtschwert. "Danke! Du bist so eine gute Freundin und Lehrerin zugleich...Was
machen wir denn jetzt mit den Kindern?" "Ich habe versprochen, dass ich sie in Sicherheit bringe und
das werde ich auch." Nachdem ich meine Wunde verarztet habe, stelle ich Kontakt zum Rat der Jedi
her und schicke ihnen die Informationen, die auf der Datenkarte waren. Nach einem kurzen Gespräch
entscheiden wir uns, die Familie nach Mandalore zu bringen. Die Herzogin dort ist sehr
gewaltfeindlich, also ist es dort relativ sicher, für die Frau und ihre Kinder.
Seite 13
Kapitel 12
"Ani, du bleibst beim Schiff! Ich bringe die Frau und die Kinder zu Herzogin Satine und bespreche
mit ihr, was wir mit ihnen machen.", sage ich, nachdem wir das Schiff gelandet haben. Ich betrete den
Palast und der Premieminister empfängt mich. "Die Herzogin ist im Moment in einer Besprechung,
doch sie wird sicher gleich kommen." Nach einiger Zeit, öffnet sich die Tür und die Herzogin betritt
den Raum. Unser Gespräch dauert zum Glück nicht lange und sie kümmert sich sofort um ein neues
Heim für die Familie. "Auf Wiedersehen, Meisterin Cullain. Und grüßt Obi-wan Kenobi von mir!"
Obi-wan? Warum? Ich nicke nur und verlasse den Palast. Woher kennt sie Obi-wan? Naja, egal. Ich
betrete das startklare Schiff und wir heben ab. Erleichtert lasse ich mich in den Pilotensitz fallen und
steure das Schiff ins Weltall. "Mission erfolgreich beendet, würd ich sagen.", sage ich zufrieden und
mache den Sprung in den Hyperraum.
Seite 14
Kapitel 13
Seit dem habe ich Anakin und Obi-wan nur noch sehr selten gesehen. Zwei Jahre später hat der Rat
mir genemigt einen Padawan zu bekommen. Ihr Name war Evelyn und sie war ein Twi´lek. Leider
starb sie zwei Jahre später durch den, von mir kurz darauf getöteten Kopfgeldjäger Bruska. Ich weiß,
dass das keine gute Idee war, aber als ich meinen toten Padawan da sah, habe ich die Kontrolle
verloren. Seit dem ist wieder ein Jahr vergangen und bin mit der Zeit immer kühler und verschlossener
geworden. Der Rat hat mir die Aufgabe gegeben, zusammen mit Obi-wan und Anakin auf die
Senatorin Padmé Amidala zu achten und sie, wenn nötig, zu beschützen. Ich freue mich total, die
Beiden endlich wiederzusehen, versuche aber, keine Emotion zu zeigen. Nichts fühlen ist mein Ziel,
doch das ist fast unmöglich, da ich einfach furchtbar aufgeregt bin, meine Freunde zu treffen. "Meister
Kenobi, Padawan Skywalker.", begrüße ich die Zwei kühl und deute eine Verbeugung an. "Hallo,
Rayla, lange nicht gesehen!", sagt Ani fröhlich und zwinkert mir zu. Ich lächle ein wenig, aber es ist
eher so ein undurchschaubares Mona-Lisa-lächeln. Niemand darf merken, wie sehr ich mich freue.
Gemeinsam betreten wir die Wohnung von Padmé und sie kommt auch schon sofot an die Tür. Ich
begrüße sie kurz, ziehe mich dann aber schnell zurück. Ich habe keine Lust, Anakin mit ihr zu sehen.
Ich meine jeder merkt, dass er in die verliebt ist. Sehnsüchtig sehe ch aus dem Fenster. Ich weiß nicht
wie lange, aber ich kaue immerwieder die selben Gedanken durch. Warum bin ich Eifersüchtig? Das
darf nicht sein! Nichts fühlen! Keine Wut...keine Trauer...keine Eiferscht! Ich bin ein Jedi, ich darft
mich nicht gehen lassen. pausenlose Kontrolle meines Empfindens ist wichtig. Ich bin gleichgültig.
Niemand weiß, ob ich mich gerade Freue, oder ob mir etwas nicht passt und das ist gut so! Eine Träne
läuft mir die Wange hinunter. Anakin ist so groß geworden. Er ist nur noch ein Jahr jünger als
ich...und er sieht ziemlich gut aus, trotz der seltsamen Padawan-Frisur. ich hatte damals auch einen
Zopf, aber den hat man in meinen langen Haaren sowie so nicht richtig gesehen. Eine warme Hand
fängt die Träne von meinem Gesicht auf und ich drehe mich erschrocken zur Seite.
Seite 15
Kapitel 14
Da steht Anakin und sieht mich tröstend an. "Was machst du denn hier? Müsstest du nicht bei Padmé
sein?", frage ich möglichst neutral. "Nee die hat eine Sitzung und Obi-wan ist bei ihr. Mich interessiert
Politik nicht wirklich und dachte, ich suche mal nach dir. Ist alles in Ordnung?" "Ja, wieso?" Ich
versuche möglichst unschuldig zu gucken aber es gelingt mir nicht. "Sicher? Ich meine du hast
geweint. Komm schon, was ist los?" "Gar nichts, Okay!", sage ich bissig. Verletzt sieht er mich an. Er
bleibt aber hartnäckig und geht nicht weg. Nach einiger Zeit gebe ich auf. "Na gut. Kennst du das,
wenn man versucht perfekt zu sein? Wenn du versuchst, die absolute Kontrolle über dich selbst zu
bekommen und anfängst dich zu hassen, weil du dich nicht im Griff hast? Ich lebe nach dem Kodex
der Jedi...Ich fühle weder Liebe, noch Wut, Hass oder Angst. Zumindest sollte ich das, aber ich kann
nicht. Ich bin eine schlechte Jedi. Ich kann nicht die ganze Zeit neutral gucken, sodass niemand weiß,
ob ich mich gerde freue, oder ich mit etwas nicht zufrieden bin. Glau mir: ich habe es versucht! Ein
Jahr lang!" Je länger ich rede, um so schneller und auch lauter wird meine Stimme. Wieder laufen mir
Tränen über das Gesicht. "Rayla, hör mir zu...Ich weiß genau, was du meinst. Dieses Jahr war nicht
schön für dich, nicht war?" ich schüttle den Kopf. "Weißt du warum?" Er wartet nicht auf eine
Antwort. "Weil man seine Emotionen nicht unterdrücken kann. Du kannst deine Gefühle nicht
kontrollieren. Das Wichtige, das, was man in der Jedi-Ausbildung lernt, ist doch, dass diese Gefühle
deine Entscheidungen nicht beeinflussen dürfen. Davon, dass man sie nicht verspüren darf, ist nie die
Rede, denn das ist einfach nicht möglich." Ich beginne ein wenig zu lächeln. Er hat sich ja schon
immer die Regeln zurecht gedreht, aber das, was er gerade gesagt hat, ergiebt Sinn. Er sagt, ebenfalls
lächelnt: "So gefällt mir das doch schon viel besser!" "Danke, Ani!", sage ich und er nimmt mich in
den Arm.
Seite 16
Kapitel 15
In dieser Nacht wurde wieder ein Anschlag auf die Senatorin verübt. Ich bekam davon ermal nicht
viel mit, da Obi-wan und Anakin Nachtwache hatten, doch als Anakin verzweifelt an meinem Zimmer
vorbei rennt, folge ich ihm. Er steigt in einen Speeder und ich tue es ihm gleich und fliege ihm
hinterher. Als ich erkenne, auf was er zusteuert, atme ich laut aus. Der Droide, an dem sich Obi-wan
festgehalten hat, wurde abgeschossen und der Jedi-Ritter fällt gerade ca. 200 Meter in die Tiefe.
Anakin setzt zum Sturzflug an und kann ihn auffangen. Als Obi-wan sich in den Sitz fallen lässt,
bemerke ich einen Mann in Mandaloreanischer Rüstung. Er ziehlt auf Anakin´s Speeder. Mit einem
geschickten Manöver kann ich mein Gefährt zwischen den Schuss steuern und ich werde getroffen.
Alle Systeme sich überhitzt. Bevor mein Speeder explodiert, springe ich heraus und nutze die Macht
im Fall, um ihn aus dem Verkehr zu schleudern. Erneut nutze ich die Macht, aber diesmal um meinen
Fall abzubremsen und nicht allzu hart auf dem Boden aufzukommen. ich beeile mich, wieder zurück
zu Padmé zu gehen, um auf sie zu achten, während die anderen den Attentäter verfolgen. "Wo ist
Anakin? Geht es ihm gut?" Sind die ersten Worte von Padmé an mich. "Ich weiß es nicht genau.
Soweit ich das beurteilen konnte ganz gut, aber ich habe ihn verloren, denn mein Speeder wurde
abgeschossen." "Oh, ist bei dir alles in Ordnung, Rayla?" "Ja, geht schon." Ich wische mir ein weinig
Blut von meiner Stirn. "Bist du okay?", frage ich. "Jaja. Anakin hat diese Viecher, die mich vergiften
sollten, getötet." "Gut." Einige Zeit später kommen Meister und Padawan zurück und berichten von
der Attentäterin, die allerdings vor dem Verhör von ihrem vermeidlichem Auftraggeber -dem Mann,
der meinen Speeder in die Luft gejagt hat- getötet wurde. "Was ist eigentlich mit dir passiert?", fragt
Anakin, nachdem Obi-wan fertig berichtet hat. "Mein Speeder ist ist explodiert.", antworte ich gerade
raus. "WAS! Ist alles okay? Wie ist das denn passiert?", fragt Obi-wan. "Dieser Mann, von dem ihr
erzählt habt, hat auf euch geschossen. Ihr habt es nicht bemerkt, weil ihr ja mir´t der Attentäterin
beschäftigt ward. Ich hab mein Gefährt also zwischen den Schuss geschmissen und bin
rausgesprungen. Kurz darauf ist dieses dann explodiert. Kein wunder, das war ja auch ein astreiner
Schuss." "Also wow, Rayla! Vielen Dank! Sicher, dass alles in Ordnung ist?", fragt Anakin und zeigt
auf meine Wunde auf der Stirn. "Ja, alles gut." Am nächsten Tag werden Obi-wan und sein Schüler
vom Rat aufgeteilt. Ani wird die Senatorin weiter beschützen und zu ihrem Heimatplaneten Naboo
begleiten und Obi-wan wird beauftragt, den Kopfgeldjäger, welcher die Attentäterin angeheuert hat, zu
suchen. Ohne Anakin´s Wissen soll ich ebenfalls nach Naboo, um die beiden im Auge zu behalten und
einzigreifen, falls Anakin meine Hilfe braucht. Mir gefällt diese Mission zwar nicht, den zwei
hinterherzuschleichen, nur weil der Rat dem Padawan nicht vertraut, aber was soll ich denn machen?
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Kapitel 16
"Auf Wiedersehen, Obi-wan. Viel Glück bei der Suche und pass auf dich auf!", verabschiede ich
mich. "Vielen Dank, werde ich. Möge die Macht mit dir sein, Rayla." "Möge die Macht auch mit dir
sein." Und ich folge der Senatorin und dem Padawan auf das Reiseschiff, das uns nach Naboo bringt.
Beim Essen setze ich mich ein paar Tische neben die beiden. Unauffällig höre ich ihrem Gespräch zu,
auch wenn ich mich ziemlich schlecht fühle, schließlich sind das meine Freunde. "...nicht an die Orte
zu reisen, die du magst, Dinge zu tun, die du magst...", sagt Padmé gerade, doch Anakin unterbricht
sie. "Oder mit denen zusammen zu sein, die ich liebe?" Ich blicke auf. Ja, sein leben den Jedi zu
widmen ist nicht einfach. Ich wurde als ich fünf Jahre lebte zum Tempel gebracht. Das war kurz bevor
mein Planet kolabiert ist und meine Familie, meine Freunde und mein ganzes Volk zerstört wurde.
Seitdem bin ich ein Teil des Jedi-Ordens. Ja, ich freue mich, eine Jedi zu sein, schließlich sorgen wir
so gut wir können für Frieden in der Galaxis, aber manchmal wünsche ich mir einfach normal zu sein.
Meinen Geühlen freien Lauf zu lassen und mich nicht an alle diese Regeln halten zu müssen. Meine
Gedanken driften immer weiter ab. Ich erinnere mich nur sehr wenig an meine Eltern. Von meiner
Mutter weiß ich gar nichts. Ich weiß noch, dass ich immer Papa´s Speeder geklaut habe. Mit meinen
Freunden habe ich fast den ganzen Tag gespielt. Sie sind alle fort. Ich weiß nur noch von wenigen, wie
sie aussahen, ob sie Tawaridianer waren oder Menschen...Tränen laufen über mein Gesicht. Anakin
sieht zu mir hinüber und macht auch Padmé auf mich aufmerksam. "Ist alles in Ordnung, my lady?",
fragt Ani und ich drehe schnell meinen Kopf weg Seine Hand liegt auf meiner Schulter und ich
verschaffe mir einen Blick in seine Gedanken. Er hat mich nicht erkannt. Was ein Glück! "Jaja, alles
bestens, danke der Nachfrage.", sage ich mit verweinter Stimme. "Auf Wiedersehen." Schnell verlasse
ich den Raum und die zwei sehen mir verwundert hinterher. Das war knapp!
Den Rest der Reiße befinde ich mich in einem ruhigen Abteil und starre in das weite Nichts des
Weltalls. Als wir auf Unterlichtgeschwindigkeit wechseln, benachrichtige ich den Rat, dass wir bald
auf Naboo ankommen werden. ich packe meine Sachen und suche nach dem Padawan und Padmé. Als
wir gelandet sind, steigen die beiden aus und begeben sich zum Palast. Unauffällig folge ich ihnen. Da
ich ja nicht einfach so mit in den Palast kommen kann und bei der Sitzung der Königin dabeisein kann,
aktiviere ich Anakin´s Kommunikator, als ich an ihm vorbeigehe und mache mich schnell aus dem
Staub. Jetzt kann ich genau hören, was sie sagen. So geht das noch einige Zeit weiter. Die zwei reisen
ins Seengebiet und ich folge ihnen. Gerade gehen die beiden auf eine wunderschöne Terasse und
sehen hinaus auf den See zu ein paar Inseln. Sie unterhalten sich ein wenig und Anakin sieht sie
wieder mit diesem Blick an. Ja ich meine DEN Blick. Ich wende mich ab. Ich weiß schon, was jetzt
kommt. Das musste ja passieren...Soll ich dem Rat darüber berichten? Ich müsste diesen Regelverstoß
melden, aber ich kann nicht. Es kommt mir wie verrat vor. Ich drehe mich wieder um und sehe, wie
Padmé den Kuss abbricht. Der Arme! Dem jungen Padawan steht die Enttäuschung förmlich ins
Gesicht geschrieben. Er tut mir so leid. Anakin steht schon so lange auf sie und auch die Senatorin ist
in ihn verliebt, aber Padmé ist der Meinung, dass eine Beziehtung zwischen einem Jedi und einer
Senatorin unmöglich ist. Also stößt sie ihn weg.
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Kapitel 17
Am nächsten Tag lasse ich mich in dem, von Anakin und Padmé bewohnten Haus als Küchen- und
Haushaltshilfe einstellen, damit ich unbemerkt im Haus sein kann, ohne dass ich mich dauernt
verstecken muss. "Sie sieht ein bisschen aus wie Rayla, findest du nicht?", fragt Padmé beim
Abendessen, nachdem ich das Dinner serviert habe. "Ja, sie hat die gleichen wunderschönen roten
Haare.", antwortet Ani und ich stolpere. Hat er gerade vor Padmé von meinen Haaren geschwärmt?
Ich muss zugeben, dass meine Haare sehr eindrucksvoll sind, wegen der ausergewöhnlichen tief-roten
Farbe und der Länge, aber ich hätte nicht gedacht, dass sie Anakin als "wunderschön rot" im
Gedächnis bleiben. Die Zwei unterhalten sich noch weiter und Ani lässt mit der Macht eine Birne über
den Tisch schweben. Ich kann mir ein lächeln nicht verkneifen. Das mache ich auch voll oft. Später
am Abend gesteht Anakin Padmé seine Liebe, doch sie lässt nicht zu, dass er gegen die Regeln
verstößt. Der Padawan ist total traurig und enttäuscht und geht auf sein Zimmer. Ich bringe ihm einen
Teller mit Obst und Süßigkeiten und sage: "Hier. Das Hilft ganz gut." Er sitzt auf dem Bett mit dem
Rücken zu mir und dreht sich um. "Was meinst du...", doch ich habe den Raum blitzschnell wieder
verlassen. "...du damit?", schließt er seine Frage ab und sieht auf den Tisch, auf den ich den Teller
gestellt habe. Er lächelt schwach, ist aber dennoch sehr verwundert. Padmé sitzt immer noch auf dem
Sofa in dem Raum, in dem sie Ani einen Korb verpasst hat und weint. Sie ist in Anakin verliebt, doch
ihre Pflichten gehe ihr vor. Auch ihr bringe ich etwas zu essen. Schließlich ist sie ebenfalls meine
Freundin.
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Kapitel 18
Am nächsten Tag nimmt Anakin mich zu Seite. Es ist noch sehr früh morgens und Padmé schläft
noch. "Was meintest du gestern mit -das hilft ganz gut!- und warum sollte ich Hilfe brauchen?" Mein
Kopf ist gesenkt, denn ich kann es nicht riskieren, dass er mich erkennt. Er ist sehr aufgebracht, da er
erstens gerade einen Alptraum hatt und zweitens hat er Angst, dass ich von seiner Liebe zu Padmé
weiß und er deshalb aus dem Orden verbannt werden könnte. "Ich weiß nicht was Sie meinen. Wann
soll ich was gesagt haben?" Es tut weh ihn anzulügen aber ich muss. Er nimmt mein Kinn und neigt
meinen Kopf nach oben, um mein Gesicht sehen zu können. Nur für einen Moment kann er mir in die
Augen sehen, dann drehe ich mich zur Seite. "Rayla!" Er sieht mich verwundert an. Verdammt! Aber
noch kann ich ihn davon abbringen, da er sich noch niht ganz sicher ist. "Wie bitte? Rayla? Es tut mir
Leid, aber ich heiße nicht Rayla. Mein Name ist...ähm...Jane. Ich heiße Jane. Keine Ahnung was Sie
das angeht, aber naja." ich schiebe ihn sanft aber bestimmt zur Seite. "Wenn sie mich jetzt bitte
entschuldigen würden Ich habe zu tun!" Schnell gehe ich und Anakin schaut mir verwirrt hinterher. Er
ist sich nun nicht mehr sicher, ob ich wirklich seine Freundin aus dem Jedi-Tempel bin und das liegt
vor allem an dem zickigen Ton, den ich am ende benutzt habe. Noch an diesem Tag machen Anakin
und Padmé sich auf nach Tatooine, auf Grund von Ani´s Alptraum von letzter Nacht. Er will seine
Mutter finden. Kurz vor Abflug, schmuggle ich mich auf ihr Schiff und wir starten. Auf Tatooine folge
ich den Beiden in eine kleine Siedlung. Ich erkenne sie wieder. Das ist der Ort, in dem er früher
gewohnt hat und wo ich ihn kennen gelernt habe. Anakin findet heraus, wo seine Mutter inzwischen
wohnt und begibt sich dort hin. Ich leihe mir einen Speeder und fahre ebenfalls zu dem Ort.
Tatsächlich finde ich dort eine Farm und auch Padmé´s Schiff ist dort. Da ich ja schlecht einfach in
das Iglu rein gehen kann, warte ich einfach, bis Ani wieder herauskommt. Dann bekomme ich mit,
dass Anakin´s Mutter entführt wurde.
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Kapitel 19
Er macht sich auf um sie zu finden. Schnell verstecke ich mich, als er auf die offene Fläche tritt.
Auch Padmé kommt und verabschiedet sich von ihm. Als sie wieder hineingeht, steige ich auf meinen
Speeder und folge Anakin. Es dauert eine ganze Weile, bis ich ihn finde. Ich muss mehrere Male
nachfragen, doch schließlich ereiche ich ein Tuskendorf. Etwas weiter entfernt erkenne ich den
Speeder, den Ani benutzt hat. Plötzlich sehe ich Anakin, der aus einem der, Häuser´ kommt und
anfängt mit seinem Lichtschwert alle Räuber niederzumetzeln. Fassungslos starre ich ihn an.
Dann komme ich in Bewegung, schlage ein paar Tuskens k.o und rennt dann zu ihm. Er, immer noch
im Killermodus greift mich an. Ich zünde meine Laserschwerter und pariere seinen Angriff. Erst jetzt
begreift er, dass ich keiner dieser Räuber bin. "Anakin, stop! Ich weiß, sie haben deine Mutter getötet,
aber..." Das war gelogen. Ich wusste es nicht, aber vermute er, weil er so aufgebracht ist. "...du kannst
sie nicht einfach umbringen!" "Rayla!" Erst jetzt erkennt er mich. "Was tust DU denn hier? Verfolgst
du mich etwa?" Beschämt sehe ich zu Boden. "Es tut mir Leid, Ani..." "Nenn mich nicht so! Hat der
Rat dich geschickt? Warst du auch schon auf Naboo bei mir?", schreit er beinahe. "Ja und ja. Ich war
seint dem Anfang der Reise an eurer Seite. Aber bitte beruhig dich!" "Sie vertrauen mir nicht,
stimmts?", fragt er nun schon leiser. Wieder sehe ich zu Boden. Ich weiß, dass er sich jetzt nur noch
mehr aufregen würde. "Na klar! Das war bestimmt wieder Obi-wan´s Idee! Er will nicht, dass ich
weiter komme. Er denkt, ich bekomme nichts alleine hin! Warum versteht denn keiner, dass ich kein
Kind mehr bin? Und du, du bist auch nicht besser. Ich dachte wirklich, du wärst auf meiner Seite, aber
das musste ja so kommen. Du bist auch so..." Weiter kommt er nicht, denn ich habe mich zu ihm
gebeugt, gebe ihm einen Kuss auf die Wange und drücke ihn fest an mich. Völlig verdutzt versucht er
sich aus meinem Griff zu befreien, aber vergebens. Er verstummt und ich lasse ihn los. Ich blicke in
ein vollommen verdutztes Gesicht. "Hör mir zu!", fange ich an, zu erklären und er unterbricht mich
nicht. "Ich weiß, es ist nicht cool vom Rat, dich verfolgen zu lassen und glaub mir, ich wollte diesen
Auftrag nicht annehmen, wirklich. Außerdem war es Windu´s Idee. Obi-wan war wie ich dagegen.
Und es tut mir so Leid, die Sache auf Naboo. Ich habe es gehasst, dich anzulügen!", gestehe ich. "Du
warst das! Die ganze Zeit. Aber was hast du denn nun gemeint?" "Essen ist ablenkung. Süßigkeiten
lassen einen Schmerz vergessen, zumindest manchmal. Weiß ich aus Erfahrung. Ich hab das
mitbekommen. Das mit Padmé..." "Du hst es dem Rat doch wohl nicht erzählt, oder?" Er sieht mich
verängstigt an. "Natürlich nicht! Du bist mein bester Freund! Und ja! Es ist ziemlich offensichtlich,
dass du in sie verliebt bist." Er sieht traurig zu Boden. "Schau doch nicht so! Sie mag dich auch sehr
gern. Ok, ja sie ist in dich verliebt, aber das weißt du nicht von mir, klar? Sie wird es auch noch
einsehen, ich weiß es. Viel Glück!", sage ich, gebe ihm erneut einen Wangenkuss und verschwinde. Er
will mir noch etwas hinterherrufen, doch ich bin bereits weg. Etwas verloren bleibt er zurück und fragt
sich, ob dies gerade wirklich geschehen ist, oder ob ich nur eine Vision war. Plötzlich kommt einer der
Tuskens zu sich und sofort spürt er, wie die Wut in ihm wieder hochkommt. er zündet sein
Lichtschwert und versenkt es in dem Bauch des Räuber´s. Traurig holt er den Leichnam seiner Mutter
und fährt zurück zur Farm. Dort wird Shmi begraben.
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Kapitel 20
Einige Zeit später erreicht mich eine Nachricht aus dem Jedi-Tempel. Sie befehlen mir ausdrücklich
zurück nach Courusant zu kommen. Doch es gibt ein kleines Problem: ich habe kein Schiff. Ich fahre
nach Mos Aisley und finde dort zum Glück jemanden, der mich mitnimmt. Als ich den Tempel
betrete, werde ich sofort wieder zum aufbrechen geschickt. Obi-wan hat einen Notruf über Anakin
zum Rat geschickt, da er den Kopfgeldjäger bis nach Geonosis verfolgt hat aber dort gefangen
genommen wurde. Zusammen mit Mace Windu und ca. 200 anderen Jedi machen wir uns auf den
Weg Obi-wan zu befreien. Auf dem Planteten angekommen werden wir in einen Kampf gegen eine
Droidenarmee verwikelt. Wusste ich es doch, Count Dooku hat die ganze Zeit eine Armee gegn uns
bauen lassen. Als ich auf einmal Anakin und Padmé bei Obi-wan in der Schlacht sehe bin ich
einerseits wütend, andererseits besorgt. Meister Windu hat im bestimmt verboten hier her zu kommen.
Er hat ja noch nie gern Befehle befolgt...Also beeile ich mich zu ihnen zu kommen, um mit ihm die
Senatorin zu beschützen. Ihm und seinem Meister werden Lichtschwerter zugeworfen. "Was tust du
hier! Ach egal...du Sturkopf!", schreie ich zu ihm, doch er lächelt nur verschmitzt und sagt: "Sorry, my
lady!" und durchbort einen weiteren Droiden. Leider sind wir in Unterzahl und verlieren den Kampf,
als auf einmal Yoda mit einer Klonarmee ankommt um uns zu unterstützen. Count Dooku will fliehen,
doch Anakin, Obi-wan und ich verfolgen ihn. Da das Schiff, indem wri fliegen, getroffen wird, fällt
Padmé und ein paar Klone über Bord. Sofort spüre ich Ani´s Versuchung. Obi-wan redet heftig auf ihn
ein. "Denk nicht mal dran, Anakin Skywalker. Ich kümmere mich um sie. Obi-wan braucht dich gegen
Dooku, klar?" ich zwinkere ihm zu und springe über Bord. Ich schalte die Jäger, die uns abgeschossen
haben, aus und nutze die Macht, um nicht hart auf dem Boden aufzukommen. Schnell renne ich zu
Padmé und verartzte die Verletzten. Als alle wieder auf den Beinen sind, machen wir uns auf, um Ani
und seinen Meister zu unterstützen. Als wir an dem Hangar ankommen, sitzt der Count allerdings
schon in seinem Schiff und fliegt davon. Padmé fällt Ani sofort um den Hals und ich leiste erste Hilfe
bei Obi-wan´s Schnittwunden. Der junge Skywalker hat seinen rechten Arm verloren, er muss ersetzt
werden.
nach dieser Schlacht beschließen Padmé und Ani zu heiraten. Heimlich auf Naboo und neben den
Droiden, R2D2 und C3PO bin ich die einzige, die davon weiß. Das ist der Beginn der Klonkriege und
ich, nun bekannt als General Cullain, leite viele Angriffe auf die Seperatisten. Ich erlebe auch viele
Abenteuer mit Anakin, doch manchmal verstetzt es mir doch einen Stch, wenn ich daran denke, dass
er mit Padmé verheiratet ist. Allerdings bin ich auch froh und freue mich für ihn und sie, dass sie die
Liebe gefunden haben.
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Kapitel 21
"Anakin! Ich freue mich, dich zu sehen. Offenbar war eure Mission, den Kanzler zu befreien, ein
Erfolg!", begrüße ich Obi-wan´s Padawan. "Rayla, hi! Ich..." "Schon klar, ich halte dich nicht auf. Sie
wartet schon ziemlich lange." Ich zwinkere ihm zu und er verabschiedet sich, um zu Padmé zu gehen.
Später im Jedi-Tempel treffe ich ihn wieder. "Hey, Rayla. Ich muss dir etwas unglaubliches erzählen.
Aber nicht hier! Komm!" Er zieht mich in einen leeren Raum. "Stell dir vor, ich...ich...werde Vater!"
"Wirklich? Oh, das ist ja wundervoll! ich freue mich so für euch!" Das war nicht gelogen. Seine gute
Laune war so ansteckent und ich war wirklich glücklich. Ich umarme ihn fest. Er strahlt über das
ganze Gesicht und fragt hoffnungsvoll: "Willst du die Patin werden?" ich antworte nicht sofort.
"Padmé wäre auch froh darüber.", fügt er hinzu. "Ja! Ja, ja, ja! Es, es ist mir eine große Ehre."
"Danke!"
Es sind ein paar Wochen vergangen und ich besuche Padmé immer öfter, um zu sehen wie es ihr geht
und um mit ihr über alles zu reden. Inzwischen wird ANakin in den Rat der Jedi aufgenommen und
versorgt den Kanzler mit Informationen. ich traue diesem Palpetine nicht, aber da liege ich bestimmt
falsch. Mir gefällt es einfachnicht, dass er immer mehr Vollmachten bekommt und sich durch Anakin
in Jedi-Angelegenheiten einmischt. Aber naja, ich habe auch nicht allzu viel mit ihm zu tun. Ich bin
mehr mit der Suche nach Generel Grievous, diesem Feigling, beschäftigt. Und die restliche Zeit bin
ich bei Padmé und plane jede Menge Zeugs wegen dem Kind.
Anakin wird mit der Zeit immer nervöser, was verständlich ist, da der Rat ja nichts von der Beziehung
von ihm und Padmé wissen darf. Außerdem ist er mit seinem neuen Auftrag, den Kanzler
auszuspionieren, gar nicht zufrieden. Er ist der Meinung, es verstoße gegn den Kodex der Jedi.
Obi-wan hat Grievous im Outer-Rim, auf dem Planeten Utapau, ausfindig gemacht und startet seinen
Angriff. Ich hoffe er bekommt hin.
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Kapitel 22
Es ist schon später Abend, als Anakin mich kontaktiert, sofort in die Gemächer des Rates zu
kommen. Weil er ziemlich aufgebracht klingt, warte ich nicht lange und beeile mich dorthin zu
kommen, obwohl ich gehört habe, dass der Tempel angegriffen wurde. "Ani, was ist passiert?", frage
ich, als ich den Raum betrete. Er steht mit dem Rücken zu mir und erst jetzt fällt mein Blick auf die
toten Jünglinge. Er dreht sich um und ich blicke in ein Gesicht voller Hass und Angst.
"Anakin, ich, was geht hier vor?", doch ich weiß es bereits. Er hat sich der dunklen Seite zugewant.
"Nein....NEIN! Tu mir das nicht an! Sag, dass das nicht war ist! Das darf doch nicht war sein!",
letzteres war eher an mich selbst gerichtet. "Es tut mir Leid, Rayla! Er hat die Kontrolle über mich!"
Er klingt verzweifelt, doch auf einmal wieder feindsehlig. "Das ist dein Ende!" Er greift zu seinem
Lichtschwert, aber ich lassemich nicht darauf ein. Ich richte mich auf. "Dafür bist du nicht stark
genug.", sage ich. Er geht auf mich los, doch ich mache keine Anstalten mein Schwert zu zünden. Als
er zum Schlag ausholt, greife seine Handgelenke und es beginnt ein gewaltiges Kräfemessen. Unsere
Köpfe stoßen beinahe gegeneinander und ich sehe ihm in die Augen. Die Augen in denen ich mich so
oft verloren habe. Jetzt funkeln sie mich böse an. Eine Spannung entsteht und ich veringere den
Abstand zwischen unseren Gesichtern und küsse ihn. Er erwidert den Kuss nicht, aber er kann sich
auch nicht lösen. Seine Lippen auf meinen...Schließlich löse ich mich von ihm und stoße ihn ein wenig
von mir weg. "Ich liebe dich!", gestehe ich und eine Träne entweicht meinem Auge. Er reißt seine
Augen auf und für einen kurzen Moment scheint er gerührt, aber dann verengen sich seine Augen
wieder zu Schlitzen und er hebt sein Schwert. "Versuch es nicht!", warne ich ihn, doch er ignoriert,
was ich sage. Als er zum Schlag ansetzt, verpasse ich ihm einen Machtschub und er stürtzt aus dem
Fenster. ich wende mich ab und beginne zu weinen. Die Kraft weicht aus meinen Beinen und ich sinke
zu Boden. Wie konnt das nur passieren? Warum habe ich es nicht voraussehen können? Nicht er! Ich
vergrabe mein Gesicht in meinem Haar und verliere das Bewusstsein.
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Kapitel 23
Nach einer Weile kommt Obi-wan in den Raum und trägt mich zu Meister Yoda. Als ich wieder
richtig bei mir bin, sehe ich Obi-wan an und sage: "Anakin...er...er hat sie...umgebracht. Die kleinen
Jünglinge. Er...ich...es tut mir so leid!" "Ich weiß!", antwortet Obi-wan und nimmt mich in den Arm.
"Was sollen wir jetzt machen? Ich weiß, das Anakin den Sturz überlebt hat.", fragend sehe ich zu
Meister Yoda und Obi-wan. "Beruhigen, du dich musst Meisterin Cullain und dann Kontakt zu
anderen Jedi, du aufstellst um zu sehen, wer überlebt hat die Order 66 des Sith-Lord hat.", antwortet
Yoda. "Aber wer ist denn nun der Sith-Lord?" "Der Kanzler, das ist. Gegen kämpfen ich werde. Um
Überlebende, du dich kümmerst. Sie aufhalten, zum Tempel zu gehen, du musst." "In Ordnung,
Meister. Möge die Macht mit uns allen sein.", verabschiede ich mich, umarme Obi-wan und mache
mich auf die Suche nach Überlebenden. Ich besuche die verschiedensten Planeten, wo sich Jedi
aufgehalten haben, doch die Klone haben ganze Arbeit geleistet. Ständig finde ich mich im Kampf
gegen diese und er endet immer damit, dass ich in meinem gelben Sternjäger den Planeten verlasse, da
ich nur Leichen früherer Freunde vorfinden konnte.
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Kapitel 24
Gerade bin ich im Landeanflug auf einen weiteren Planeten, da kontaktiert mich Obi-wan, dass
Padmé auf Polis Massa gerade ein Kind gebärt. Sofort breche ich meine Sucheab und begebe ich mich
zu Obi-wan´s Standort. Doch als ich dort ankomme, sehe ich nur noch, wie Padmé, auf einer Liege
liegend, ihre letzte Kraft aufwendet, um die letzten Worte ihres Lebens zu sprechen. Erneut bin ich am
Boden zerstört und kann mich nicht zurückhalten. "NEIN! Bitte nicht...sie!" Sie war so eine starke
Frau. ich sehe zu Obi-wan, der ein Baby in der Hand hält. Es ist ihr Kind. Sofort gehe ich zu ihm und
sehe noch ein zweites Kind. Mein Freundin hat soeben Zwillinge geboren! Ich beuge mich über
Padmé´s toten Körper, nehme ich ein Haarband aus meiner Frisur und lege es ihr in die Hände. Sie
hatte auch genau das gleiche Haarband und wir sahen es als zeichen unserer Freundschaft. Ich sehe
wieder zu Obi-wan, mein Gesich tränenüberströmt. Auch er ist traurig. Ich streichle das Baby und
berühre Obi-wan´s Hand. ich schluchze leise und gehe dann in einen Nebenraum. Als ich mich wieder
einigermaßen beruhigt habe, kommt er zu mir. "Hast du es gewusst?", fragt er. Ich nicke und starre
weiter den Boden an. "Ich bin ihre Patin. Und falls dich das interessiert, sie haben vor ca. drei Jahren
geheiratet. Ungläubig starrt er mich an. "Was wird jetzt mit ihnen passieren?", frage ich. "Bail Organa
hat Leia adoptiert und ich werde Luke nach Tatooine zu Anakin´s Stiefbruder bringen. Dort werde ich
bleiben und Yoda geht nach Dagobah ins Exil. Was wirst du tun?" "Ich weiß es nicht. Meine beste
Freundin ist gerade gestorben und mein bester Freund wurde von meinem anderen besten Freund
besiegt. Ich würde ja bei dir bleiben, aber Luke so oft zu sehen...ich weiß nicht, ob ich das kann."
"Woher weißt du, dass ich ihn besiegt habe?" "Erstens, du lebst noch und zweitens...ich kann
gedanken lesen. Tut mir leid, ich weiß, ich habe dir versprochen das ncht ohne Erlaubnis zu machen,
aber ich musste wissen, was passiert ist." Er erwidert etwas überrascht: "Daran erinnerst du dich
noch?" "Natürlich! Das war ein Tag, nachdem ich dich kennengelernt habe. Unsere erste Begegnung
war schon ziemlich aufregend, findest du nicht? Auf jeden Fall habe ich dir versprochen, dass ich das
nicht mache, während wir das Schiff repariert haben." "Ja, richtig. Ich hatte nur ncht gedacht, dass du
das noch so genau weißt, schließlich ist das 13 Jahre her." "Und doch bin ich nur sechs Jahre älter
geworden...Ich glaube ich werde auch ins Exil gehen um meine Verbindung zur Macht zu stärken.
Aber ich verspreche dich zu besuchen, wenn ich soweit bin und dann kanst du mich Luke vorstellen.",
beschließe ich. "Dann wünsche ich dir viel Glück und ein baldiges Wiedersehen. Möge die Macht
immer mit dir sein, Rayla!" Er schließt mich in eine feste Umarmung. "Vielen Dank! Möge die Macht
mit dir sein, Obi-wan. Und vergiss nicht auf mich zu warten. Ich werde kommen, ich weiß nur noch
nicht wann. Du bist mein bester Freund!" Ich drücke ihn noch einmal fest, verabschiede mich von
Meister Yoda und Bail Organa und steige in meinen Jäger. Dann verlasse ich die Medi-Station. Nach
reichlichen Überlegungen, entscheide ich, mich auf dem Planeten Yarvin IV niederzulassen. Ich weiß,
dass auf diesem Planet viele Sith-Tempel waren, doch nun ist er verlassen. Die dunkle Präsens wird
mir helfen, meine dunkle Seite zu akzeptieren und zu verstehen. Außerdem hat dieser Planet ein
großes Machtpotenzial, was meine Verbindung zur Macht stärken wird. ich gebe die Koordinaten in
den Computer ein und mache kurz danach den Spung in den Hyperraum.
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