2017-02-16pressemitteilungpks2016 PDF

Presse
Polizeiinspektion Delmenhorst /
Oldenburg-Land/ Wesermarsch
Delmenhorst, 16. Februar 2017
+++ Vorstellung der Polizeilichen
Kriminalstatistik 2016 +++
Straftaten insgesamt
1.1. Bekannt gewordene Fälle
Im Berichtsjahr 2016 wurden im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Delmenhorst
– Oldenburg/Land - Wesermarsch insgesamt 18.029 Straftaten registriert. Dies entspricht
einem Zuwachs um 112 Delikte im Vergleich zum Vorjahreswert von 17.917 und somit
einer Steigerung um +0,63%.
Diese Gesamtzahl ergibt sich nach Abzug von 2.757 Straftaten, die im Zusammenhang
mit einem Umfangsverfahren im Landkreis Wesermarsch stehen. Wird diese Korrektur
nicht vorgenommen ergeben sich 20.786 erfasste Straftaten. Im Folgenden werden alle
Zahlen abzüglich des Umfangsverfahren dargestellt.
Ein leichter Anstieg ist bei der Straftatenentwicklung im Stadtgebiet Delmenhorst zu
verzeichnen. Für diesen Bereich wurden im Jahr 2016 6.641 Straftaten gezählt. Dies
entspricht gegenüber dem Wert von 6.609 Taten aus 2015 einem Plus von 32 Taten
(+0,48%).
-2Für den Landkreis Oldenburg (Polizeikommissariat Wildeshausen) kann ein Plus von 79,
d.h. eine Steigerung von 6.341 auf 6.420 Taten, festgestellt werden. Dies entspricht
einem Zuwachs um +1,25%.
Im Landkreis Wesermarsch wurde ein Anstieg von +0,02% der registrierten Straftaten
verzeichnet. Im Jahr 2015 waren es noch 4.967 im Vergleich zu den im Jahr 2016
verzeichneten 4.968 Taten. Somit wurde im Jahr 2016 lediglich eine Straftat mehr als im
Vorjahr polizeilich registriert.
Insgesamt +1,33% mehr Straftaten wurden im Zuständigkeitsbereich des PK Brake
angezeigt. Die Zahl stieg leicht von 2.253 auf 2.283 Fälle an.
In Nordenham sank die Zahl der polizeilich bekannt gewordenen Straftaten von 2.714
Fällen im Jahr 2015 auf 2.685 Fälle im Jahr 2016 (-1,07%).
1.2. Aufgeklärte Fälle und Aufklärungsquote
Für das Gebiet der PI Delmenhorst/ Oldenburg-Land/ Wesermarsch ergibt sich ein
Zuwachs um 289 aufgeklärte Taten auf 11.036 (Vorjahr 10.747). Dies entspricht einem
Plus von +2,69%.
Die Aufklärungsquote stieg von 59,98% auf 61,21% an (+1,23%). Genau wie im
gesamten Bundesland Niedersachsen und auch in der Polizeidirektion Oldenburg konnte
im Vergleich zum Vorjahr die Aufklärungsquote leicht verbessert werden.
Für das Stadtgebiet Delmenhorst wurde eine Aufklärungsquote von 61,99% und
dementsprechend eine Steigerung von +3,45% gegenüber dem Vorjahreswert von
58,54% erreicht.
Im Landkreis Wesermarsch wurden von 4.968 bekannt gewordenen Taten 3.283
aufgeklärt. Dies bedeutet, dass 66,08% der bekannt gewordenen Straftaten aufgeklärt
werden konnten (+1,63%).
Die Aufklärungsquote im Landkreis Oldenburg sank leicht um 1,35% auf 56,64% ab.
Für den Bereich des PK Brake ist bei den geklärten Fällen ein Plus von 30 Taten auf jetzt
2.283 (2015: 2.253) Straftaten festzustellen. Dies bedeutet einen Zuwachs um +9,19%.
-3Insgesamt wurden 1.497 Straftaten aufgeklärt. Die Aufklärungsquote von 65,57%
(+4,72%) ist auf dem höchsten Stand seit 2005.
Die Aufklärungsquote in Nordenham ist weiterhin mit 66,52% (-0,91%) auf einem sehr
hohen Stand. Im Vergleich wurden 2015 1.830 Straftaten und im Jahr 2016 1.786 Fälle
aufgeklärt.
1.3 Häufigkeitszahl
Die Häufigkeitszahl berechnet sich aus den Delikten pro 100.000 Einwohner und spiegelt
die Kriminalität unter Bezugnahme auf die aktuelle Bevölkerungsanzahl wider. In der
gesamten PI Delmenhorst/ Oldenburg-Land/ Wesermarsch sank die Zahl von 6.170 leicht
auf 6.129 ab und folgt dem Landestrend. Diese Entwicklung setzt sich in beiden
Landkreisen sowie in Delmenhorst fort. Lediglich im Bereich des PK Brake ist die
Häufigkeitszahl leicht von 5.227 auf 5.256 angestiegen.
1.4 Wohn-Tatortbeziehung der ermittelten Tatverdächtigen
In Delmenhorst wurden 2016 insgesamt 2.673 Tatverdächtige ermittelt. Von diesen waren
1.825 in Delmenhorst wohnhaft. Dies entspricht einem Anteil von 68,28% (2015: 64,29%).
Von den 2.953 Tatverdächtigen, die im Landkreis Oldenburg ermittelt wurden, kamen
57,13% aus dem Landkreis (Vorjahr 55,61%). Im Gesamtvergleich innerhalb der
Polizeidirektion Oldenburg zeigt sich, dass die Straftaten, die im Landkreis Oldenburg
verübt wurden, am häufigsten von Tatverdächtigen begangen wurden, die nicht dort
wohnten.
Insgesamt konnten im Landkreis Wesermarsch 2.320 Tatverdächtige ermittelt werden.
Von diesen 1.815 Personen wohnten in der Wesermarsch 78,23%. Im Vorjahr lag die Zahl
noch bei 76,61%.
1.5 Asylbewerber
Die Zahl der Straftaten durch Asylbewerber ist im vergangenen Jahren von 457 auf 664
-4Delikte angestiegen. Bei genauerer Betrachtung wird deutlich, dass diese Zahl sich zum
Großteil aus Körperverletzungsdelikten, Diebstahlsdelikten sowie Vermögens- und
Fälschungsdelikte zusammensetzt.
Die erhöhte Anzahl an Straftaten durch Asylbewerber ist unter anderem auf den
gestiegenen Anteil in der Bevölkerung zurückzuführen. Der überwiegende Anteil an
Straftaten wurden in den zugewiesenen Gemeinschaftsunterkünften begangen. Es führten
unter anderem die räumliche Enge und die eingeschränkte Privatsphäre zu Konflikten, die
zum Teil auch in körperlichen Auseinandersetzungen endeten. Überwiegend wurden auch
die durch die Asylbewerber begangenen Diebstähle in den Unterkünften begangen.
2. Ausgewählte Deliktsbereiche
2.1 Rohheitsdelikte
Die Fallzahlen im Stadtgebiet Delmenhorst lagen im Jahr 2016 bei 878 Taten.
Demzufolge kann ein leichter Anstieg von 73 Fällen verzeichnet werden, im Jahr 2015 lag
die Zahl der bekannt gewordenen Fälle bei 805 Taten. Es konnten im Vergleich etwas
weniger Taten aufgeklärt werden. Die Aufklärungsquote sank um -0,32% auf 89,86% ab.
Den
Hauptanteil
der
polizeilich
registrierten
Rohheitsdelikte
bilden
die
Körperverletzungsdelikte. Im Vergleich zwischen den Jahren 2015, 573 angezeigte
Körperverletzungsdelikte, und 2016, 610 angezeigte Fälle, ist von einem leichten Anstieg
zu sprechen. Auch hier sank die Aufklärungsquote leicht um -0,32% auf einen Wert von
91,48% ab.
Die Zahl der Rohheitsdelikte im Landkreis Oldenburg stieg von 9.819 angezeigten Taten
auf 9.887 Taten an (+8,30%). Dies liegt hauptsächlich an der gestiegenen Zahl der
bekannt gewordenen Körperverletzungsdelikte. Die Zahlen stiegen um +12,24% von 539
auf 605 Straftaten an. Die Aufklärungsquote der Rohheitsdelikte insgesamt sank minimal
um -1,35% auf 88,28% ab. Die Zahl der aufgeklärten Körperverletzungen fiel um -0,89%
auf 90,58% ab.
In der Wesermarsch wurden 2016 insgesamt 63 Rohheitsdelikte mehr als im Jahr 2015
angezeigt. Bei im Jahr 2016 806 erfassten Fällen entspricht dies einem Plus von 8,48%.
Die Aufklärungsquote liegt bei 93,05% (-0,76%).
-5Eine erhöhte Zunahme war bei den Körperverletzungsdelikten zu verzeichnen. Im Jahr
2015 wurden der Polizei 536 und im Jahr 2016 559 Taten gemeldet (+4,29%).
Auffallend ist der Anstieg um 14,18% im Zuständigkeitsbereich des PK Brake. Die Zahl
der Rohheitsdelikte stieg von 275 im Jahr 2015 auf 314 Fälle im Jahr 2016. Die
Aufklärungsquote ist in diesem Bereich auf 93,63% angestiegen. Im Vergleich zum Jahr
2015 wurden 2016 27 Körperverletzungsdelikte mehr polizeilich aufgenommen. Von den
221
angezeigten
Körperverletzungen
konnten
94,57%
aufgeklärt
werden.
Die
Aufklärungsquote stieg somit um +1,27% an.
In Nordenham stieg die Zahl der Rohheitsdelikte von 468 auf 492 an. Somit wurden
5,13% mehr Delikte angezeigt. Von diesen konnten aber wiederum 92,68% aufgeklärt
werden und insgesamt -2,19% Täter weniger ermittelt werden als im Vorjahr. Im
Gegensatz zum landesweiten Trend sank die Zahl der Körperverletzungsdelikte um
-1,17% auf 338 Taten ab. Im Jahr 2015 wurden der Polizei 342 und im Jahr 2016 338
Delikte angezeigt. Die Aufklärungsquote ging um -1,26% auf 92,31% zurück. Sie befindet
sich aber im Vergleich immer noch auf einem erfreulich hohem Niveau.
2.2 Diebstahlsdelikte (einfacher und schwerer)/ Wohnungseinbruchdiebstahl
Im Stadtgebiet Delmenhorst wurden im Jahr 2016 2.958 Diebstähle registriert, was einem
Anstieg um +2,60% im Vergleich zu den 2.883 angezeigten Taten im Jahr 2015
entspricht. Von den 2.958 Delikten konnten 1.180 aufgeklärt werden, dementsprechend
die Aufklärungsquote um +5,52% anstieg .
Im Gesamtvergleich ist wie auch landesweit die Anzahl an Wohnungseinbrüchen leicht
rückläufig. Nach dem starken Anstieg der Wohnungseinbrüche im Jahr 2015 wurden im
Jahr 2016 -31,60% weniger Einbrüche aufgenommen. Die Zahl sank von 250 auf 171
Taten ab. Insgesamt wurden 14,62% der polizeilich aufgenommenen Einbrüche aufgeklärt
(-15,38%).
Ein leichter Rückgang konnte im Landkreis Oldenburg in diesem Bereich festgestellt
werden (-4,14%). Die Zahl der 2015 verübten Einbrüche von 2.442 sank auf 2.341 ab. Da
die Zahl der aufgeklärten Taten bei 657 liegt, stieg die Aufklärungsquote um 1,01% auf
28,06% an.
-6Im Landkreis Oldenburg sank ebenfalls die Zahl der Wohnungseinbrüche um -5,37% von
298 Taten auf 282 Taten ab. Von den 282 Wohnungseinbrüchen konnten 67 aufgeklärt
werden. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Aufklärungsquote um +0,94% auf 23,76% an.
Seit 2005 wurden noch nie weniger Diebstahlsdelikte als im Jahr 2016 im Landkreis
Wesermarsch angezeigt. Die 1.655 registrierten Taten stellen ein Rekordtief dar und
liegen um -6,07% unter den 2015 erfassten 1.762 Delikten. Es konnten allerdings minimal
weniger (-0,23%) und somit insgesamt 35,35% der Taten aufgeklärt werden.
Insgesamt 28,39% der 155 Einbrüche in Wohnräume konnten im Jahr 2016 aufgeklärt
werden. Dem Anstieg der angezeigten Delikte im Jahr 2015 im Vergleich zu den 2014
angezeigten 149 Einbrüchen steht ein Rückgang der Aufklärungsquote um -1,14%
entgegen.
Wieder konnte im Bereich des PK Brake ein starker Rückgang um -7,43% hinsichtlich der
angezeigten Diebstahlsdelikte registriert werden. Die Zahl sank von 821 Delikte auf 760
ab. Die Zahl der aufgeklärten Fälle stiegt von 258 auf 260 Taten an, dementsprechend
stieg die Aufklärungsquote um +2,79% auf 34,21% an. Die Zahl der Wohnungseinbrüche
stieg von 76 auf 86, (+13,16%) an und auch bei der Aufklärungsquote war ein Anstieg von
11,81% auf 30,23% zu verzeichnen.
In Nordenham sank die Zahl der Diebstahlsdelikte. Die im Jahr 2016 895 polizeilich
bekannt gewordenen Straftaten können im Zehnjahresvergleich als Rekordtief bezeichnet
werden. Die Aufklärungsquote sank um -2,90% auf 36,31% ab. Von den 69 polizeilich
registrierten
Wohnungseinbrüchen
wurden
18
Taten
aufgeklärt.
Die
Zahl
der
Wohnungseinbrüche sank um -5,48% ab und die Aufklärungsquote um -15,01% auf
26,09%.
2.3 Fahrraddiebstahl
Um 137 Taten stieg die Zahl der Fahrraddiebstähle im Stadtgebiet Delmenhorst vom Jahr
2015 mit 773 Taten auf 910 Taten im Jahr 2016 an. Der deutliche Anstieg der registrierten
Fahrraddiebstähle ist auf eine polnische Tätergruppe zurückzuführen, die im
vergangenem Jahr ermittelt wurde. Die als Bande agierenden Täter stahlen im
Stadtgebiet hochwertige Fahrräder, um sie ins Ausland zu bringen und dort zu veräußern.
Vor allem abgeschlossene aber nicht angeschlossene Räder waren im Visier der Täter
und wurden von diesen weggetragen und in Kleintransporter verladen.
-7Die Zahl der Fahrraddiebstähle im Landkreis Oldenburg ist im Vergleich der vergangenen
Jahre auf einem gleichbleibenden Niveau. Im Jahr 2015 wurden noch 447 Fahrräder
geklaut,
wohingegen
im
Jahr
2016
446
Diebstähle
angezeigt
wurden.
Die
Aufklärungsquote verdoppelte sich beinahe von 6,94% auf 12,56%.
Die Fallzahlen für diesen Deliktsbereich sind im Landkreis Wesermarsch um 59 Fälle (15,32%) gesunken (von 385 auf 326). Leicht gestiegen, um +3,13%, ist die
Aufklärungsquote. Diese liegt bei 11,96%.
Insgesamt -19,37% weniger Fahrraddiebstähle wurden in Brake angezeigt. Im Jahr 2016
wurden im Vergleich zum Jahr 2015 (191 Fahrraddiebstähle) nur 154 Taten registriert. Die
Aufklärungsquote stieg auf 12,99% an (+5,13%).
Auch in Nordenham wurden 2016 weniger Fahrräder geklaut als noch im Vorjahr. Um
-11,34% sank die Anzahl der Diebstähle von 194 auf 172 Taten. Die Aufklärungsquote
stieg um +1,25% auf 11,05% an.
3. Rauschgiftdelikte
In Delmenhorst sind 2016 320 Rauschgiftdelikte polizeilich registriert worden. Im
Vergleich zu den 2015 bekannt gewordenen 289 Fällen bedeutet dies eine Steigerung
von +10,73%. Die Aufklärungsquote sank um -1,36% auf 96,56% ab.
Im Jahr 2016 wurde im Landkreis Oldenburg ein Anstieg der bekannt gewordenen
Rauschgiftdelikte registriert (+24,41%). Die Taten erhöhten sich von 213 auf 265 Fälle.
Um 0,54% stieg die Aufklärungsquote, die für das Jahr 2016 bei 95,85% liegt, an.
Zu beobachten ist, dass die Zahl der Rauschgiftdelikte im Landkreis Wesermarsch von
439 Fällen im Jahr 2015 auf 370 Fällen im Jahr 2016 abfiel. Das Niveau sank daher um
-15,72% ab. Auch die Aufklärungsquote liegt bei guten 99,46%.
In Brake sank die Zahl um -26,26% von 198 auf 146 Fälle ab. Die Aufklärungsquote liegt
bei herausragenden 100%.
-8Insgesamt -7,05% weniger Rauschgiftdelikte wurden im Jahr 2016 in Nordenham
bekannt. Es wurden von den 2016 224 Taten insgesamt 222 Fälle aufgeklärt (99,11%).
4. Cybercrime
Das Lagebild Internetkriminalität / Cybercrime stellt für den Bereich der PI die Entwicklung
der Internetkriminalität im engeren Sinne dar.
Im Stadtgebiet Delmenhorst wurden im Jahr 2016 insgesamt 105 Fälle von
Internetkriminalität / Cybercrime registriert. Davon konnten 67 Fälle aufgeklärt werden.
Dies entspricht einer Aufklärungsquote von 63,81%. So konnte die Aufklärungsquote in
Vergleich zum Jahr 2015 mit 115 registrierten Fällen und 68 aufgeklärten Fällen, um
+4,68 % gesteigert werden.
Im Bereich des Landkreis Oldenburg konnten 58 der 92 registrierten Fälle aufgeklärt
werden. Dies entspricht einer Aufklärungsquote von 63,04%, welche sich im Vergleich
zum Vorjahr geringfügig um -0,60% verringert hat.
Im Landkreis Wesermarsch stieg die Anzahl der registrierten Fälle um 59 auf 140 Fälle
an. Von diesen konnten 132 Fälle aufgeklärt werden, was einer beachtlichen
Aufklärungsquote von 94,29% und einer Steigerung der Aufklärungsquote von +14,04%
entspricht.
Einen Großteil der 140 registrierten Fälle bezieht sich auf den Bereich des PK Brake. Dort
wurden 112 der 140 Fälle registriert. Erfreulicherweise konnte in diesem Zusammenhang
eine Aufklärungsquote von 98,21% erzielt werden.
Im Bereich des PK Nordenham konnte ein Rückgang der registrierten Fälle um 20 auf
insgesamt 28 Fälle verzeichnet werden. Auch hier konnte eine gute Aufklärungsquote von
78,57% erzielt werden.
Der durch diese Delikte verursachte Schaden beläuft sich im gesamten Inspektionsgebiet
auf 110.130,- Euro.
-95. Tatverdächtige Kinder und Jugendliche
Im Zehnjahresvergleich liegt der Anteil der minderjährigen Tatverdächtigen an der
Gesamtzahl der Tatverdächtigen mit 11,30% auf dem niedrigsten Stand. Vor zehn Jahren
lag der Wert noch bei 18,32%. Auch in der PI Delmenhorst/ Oldenburg-Land/
Wesermarsch setzt somit sich der Rückgang der tatverdächtigen Kinder und Jugendlichen
wie auch im Landesvergleich weiter fort. Im Bereich der Polizeidirektion Oldenburg ist die
Anzahl im Vergleich lediglich leicht angestiegen.
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Melissa Oltmanns
Sandy Tschöpe
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