Jahrgang 67 • Nr. 7 • Mittwoch, 15. Februar 2017
Ronsdorfer Wochenschau
Seit über 66 Jahren ZEITUNG für Ronsdorf
Einfach mal reinklicken: www.ronsdorfer-wochenschau.de
Kurz und knapp
Orgelmusik zur
Marktzeit in St. Joseph
Am Samstag, 18. Februar, findet um 11.30 Uhr in St. Joseph an der Remscheider Straße wieder die „Orgelmusik zur
Marktzeit“ statt. Diesmal
spielt Christian Auhage aus
der evangelischen Gemeinde
Ronsdorf die Fantasie und Fuge über den Choral „Ad nos ad
salutarem undam“ von Franz
Liszt an der Seifert-Orgel. Danach besteht wieder die Möglichkeit noch etwas beim Gespräch und einer Tasse Kaffee
zusammenzubleiben.
Gegründet als Mitteilungsblatt der Bezirksvertretung
www.facebook.com/Ronsdorfer Wochenschau
Gleissperrung während Oster- und Sommerferien
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Am Freitag, dem 17. Februar,
wird um 16.30 Uhr eine neue
Ausstellung im Ronsdorf
Carrée, Lüttringhauser Straße 22-24, eröffnet. Die Gastkünstlerinnen Marga Fidelak
aus Düsseldorf, Margret Langen aus Remscheid und Uschi
Rustler aus Wuppertal zeigen
ihre farbenfrohen, figürlichen
und abstrakten Bilder. Die
Ausstellung läuft bis 25. März
und ist geöffnet freitags von
15.30 Uhr bis 17.30 Uhr und
samstags von 11 bis 13 Uhr.
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Einbruch in Ronsdorf
am Wochenende
In Ronsdorf drangen Einbrecher in ein Einfamilienhaus
Am Knöchel zwischen dem 11.
Februar, 14.30 Uhr und dem
12. Februar, 13.15 Uhr, ein. Interessierte können sich von der
Kriminalpolizei zum Thema
Einbruchschutz unter Tel. 02
02 / 2 84-18 01 beraten lassen.
Museum für
Frühindustrialisierung
Am Sonntag, 19. Februar,
macht sich Dennis Löhner
um 15 Uhr mit allen Interessierten auf die Suche nach der
Antwort auf die Frage, ob die
Frühindustrialisierung als
Fluch oder als Segen bezeichnet werden sollte. Geboten
wird eine spannende Führung durch das Museum für
Frühindustrialisierung und
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Wuppertals prägte.
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Oberbarmen Bahnhof ist für Ronsdorfer Zugreisende Richtung Wuppertal in den Oster- und Sommerferien Endstation.
Von Max Hankel
Die Deutsche Bahn AG (DB) hat
eine komplette Gleissperrung des
Eisenbahnknotens Wuppertals
während der Oster- und Sommerferien vom 7. April bis zum 24. April und vom 16. Juli bis zum 30.
August angekündigt.
Für Ronsdorf bedeutet dies,
dass man mit der S7 nur noch bis
zum Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen kommt und dann mit der
Schwebebahn oder dem Schienenersatzverkehr (SEV) weiterfahren
muss. Der SEV soll in einem
10-Minuten-Takt zwischen Wuppertal-Oberbarmen und Wuppertal Hauptbahnhof fahren. Ähnliche Ersatzkonzepte hat die DB
auch für die anderen betroffenen
Züge ausgearbeitet. Aufgrund der
für die Sommerferien geplanten
Aufhebung der Sperrung der B7
sollen diese Konzepte aber nochmals an die aktuellen Gegebenhei-
ten angepasst werden. In dieser
Sperrzeit soll das neue elektronische Stellwerk fertiggestellt und
schließlich in Betrieb genommen
werden. Durch diesen Wechsel
vom alten Drucktasten-System zu
dem neuen elektronischen System
soll eine höhere Flexibilität bei Störungen und ein reibungsloser
Schienenverkehr ermöglicht werden. Laut DB sei das Warten der
alten Stellwerke zu ineffizient, daher wäre ein Neubau sinnvoller.
Zusätzlich werden unter anderem
auch Arbeiten an den Gleisen und
Weichen durchgeführt.
Insgesamt wurden rund 32 Millionen Euro in die Modernisierungsarbeiten investiert. Um Chaos an den Bahnhöfen zu vermeiden,
plant die DB zusätzliches Servicepersonal einzusetzen, welches die
Fahrgäste zu den Ersatzbussen
führt. Diese „Reisendenlenker“
sollen dann auch bei der Suche
nach dem richtigen Bus helfen.
... mehr Infos
Ersatzverkehr
der Deutschen Bahn
Während der Sperrzeit wird die S7
(Wuppertal Hbf – Solingen) die
Strecke zwischen WuppertalOberbarmen und Wuppertal Hbf
nicht mehr befahren. Als Ersatz
wird diese Strecke im 10-MinutenTakt mit Ersatzbussen befahren.
Auf der Strecke zwischen Wuppertal und Düsseldorf fahren tagsüber vier Schnellbusse pro Stunde,
auf der Strecke zwischen Wuppertal und Solingen wird es vier Fahrten pro Stunde geben. Der Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen in
Richtung Norden wird für diese
Sperrzeit der neue Hauptbahnhof.
Weitere Informationen zum Schienenersatzverkehr im Online-Auskunftsystem der DB und an Aushängen auf Bahnsteigen.
Spaßfraktion Ronsdorf traf sich bei der Comedy-Nacht
Teils musikalisch. Teils ohne Worte.
Seite 3
Aktion Ronsdorf für die L 419
Pressemitteilung zum Planfeststellungsverfahren.
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Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf
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Jesus Christus spricht:
„Ich lebe, und ihr sollt auch leben.“
Johannes 14,19
Lass dir an meiner Gnade genügen;
denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
† 9. Februar 2017
Meine geliebte Frau, unsere liebe und fürsorgende Mutter
und Oma ist heute für immer von uns gegangen.
Wir sind sehr traurig.
Adolf Dürholt
Dietmar und Trixi mit Zabeth, Lili und Konstantin
Stefan und Sandra
und Angehörige
Trauerhaus Dürholt c/o Ernst Bestattungen,
Staasstrasse 48, 42369 Wuppertal
Frau Lydia Elisabeth Koch, Diakoniezentrum Schenkstraße, zum vollendeten 92. Lebensjahr, am 18. Februar
2017.
Frau Ilse Schulte, Diakoniezentrum
Schenkstraße, zum vollendeten 89. Lebensjahr, am 20. Februar 2017.
Von 1982 bis 2006 war Jürgen Pöthmann Mitglied im Presbyterium, darüber hinaus aktiv in zahlreichen gemeindlichen und
übergemeindlichen Ausschüssen. Mehr als 25 Jahre war er der
Cheforganisator des Gemeindefestes. Auf vielfältige und sehr
engagierte Weise brachte er sich mit Herz, Hand und Sachverstand
in das Leben und die Arbeit unserer Gemeinde ein. Unvergesslich
sind sein wunderbares, humorvolles Lachen und seine besonnene,
ausgleichende Art. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem
Presbyteramt blieb er seiner Gemeinde eng verbunden.
Katharina Fuderer
* 26. 10 . 1936
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Geöffnet: Di. + Do. und jederzeit nach telefonischer Vereinbarung
Anton Fuderer
Martina Fuderer
Klaudia Fuderer
sowie weitere Angehörige
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet
am Mittwoch, dem 22. 2. 2017 um 14.30 Uhr in der Kapelle
des kath. Friedhofes Wuppertal-Ronsdorf, Lüttringhauser
Straße, statt.
Die Trauerfeier findet am Mittwoch, dem 22.02.2017 um 13 Uhr in
der Kapelle des Evangelischen Friedhofs, Lüttringhauser Straße
68, 42369 Wuppertal, statt, anschließend erfolgt die Beisetzung im
Begräbniswald Kempkenholz.
Ordniationsjubiläum – Die Evangelische Kirchengemeinde Ronsdorf gratuliert
25 Jahre Pfarrerin Ruth Knebel
Von Frank Mombächer,
Ev. Kirchengemeinde Ronsdorf
Pfarrerin Ruth Knebel hat am 09.
Februar 2017 ihr 25-jähriges
Ordinationsjubiläum gefeiert, wozu wir ihr auf diesem Wege noch
einmal recht herzlich gratulieren.
Die Ordination ist der kirchliche Akt, durch den das Recht und
die Pflicht zur öffentlichen Wortverkündigung, zur Sakramentsverwaltung und zur Seelsorge begründet wird.
Im Ordinationsgesetz heißt es
dazu (in Auszügen): Die Ordination wird in einem öffentlichen
Gottesdienst durch die Superintendentin oder den Superintendenten vollzogen. Bei der Ordination erfolgt die Verpflichtung auf
das Zeugnis der Heiligen Schrift,
wie es ausgelegt ist in den drei altkirchlichen Glaubensbekenntnissen sowie in den Bekenntnisschriften unserer Kirche und wie es aufs
Neue bekannt worden ist in der
Theologischen Erklärung der Bekenntnissynode von Barmen.
Die Ordination von Pfarrerinnen und Pfarrern erfolgt in der Regel zum Ende der Hilfsdienstzeit,
also bevor eine erste Pfarrstelle angetreten wird. So war es auch bei
Ruth Knebel. Nach ihrem Theologiestudium in Wuppertal, Tübingen und Bonn war Ruth Knebel ab März 1989 Vikarin in der
Evangelischen Kirchengemeinde
Niederkassel. Nach Abschluss des
Vikariats mit dem zweiten Theologischen Examen im September
1991 schloss sich die Hilfsdienst-
Pfarrerin Ruth Knebel
Foto: privat
zeit an, und zwar ebenfalls in der
Evangelischen Kirchengemeinde
Niederkassel. Dort wurde sie dann
auch am 9. Februar 1992 ordiniert. Nach dem Weggang von
Pfarrer Gerhard Haack aus der
evangelischen Kirchengemeinde
wurde die Pfarrstelle des zweiten
Pfarrbezirks neu ausgeschrieben.
Ruth Knebel hat sich beworben,
wurde vom Presbyterium gewählt
und am 28. März 1993 in ihr Amt
und damit auch in ihre erste Pfarrstelle eingeführt. Bei ihrer Vorstellung in unserem Gemeindebrief
1993 schrieb sie nach ihren Erfahrungen im Vikariat und Hilfsdienst: „Hier habe ich gemerkt,
dass mein Herz in besonderer Weise für die Kinder, angefangen bei
den Allerkleinsten, und für die älteren Menschen schlägt, und ich
wünsche mir, dass neben den vielen anderen Aufgaben, auf die ich
mich freue, auch gerade dafür
Platz bleibt.“
Rückblickend können wir klar
sagen, ihr Wunsch ist in Erfüllung
gegangen, und wir blicken aus Anlass ihres Ordinationsjubiläums
dankbar auf ihre segensreiche Arbeit, gerade auch in der Arbeit mit
Kindern und Senioren.
Gebührend feiern wollen wir
Ruth Knebel und auch Friederike
Slupina-Beck als Pfarrerinnen unserer Gemeinde im nächsten Jahr
mit einem Gemeindefest, wenn
2018 beide ihr 25-jähriges Dienstjubiläum in Ronsdorf begehen.
Katholische Kirchengemeinde St. Joseph
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Die Gemeinde St. Joseph lädt am
Samstag, 25. Februar zu ihrer jährlichen Karnevalssitzung ein. Ab
19.33 Uhr feiern die Jecken aus St.
Joseph nach dem Motto „St. Joseph feiert schon mal gern, ‚nen
Karneval vom andern Stern“ außerirdischen Karneval. Sie schau-
en dabei sarkastisch auf die kleinen und großen Dinge ihres
Alltags. Wie gewohnt steigen auch
Pfarrer Gerd Stratmann und Gemeindereferentin Cordula Krause
in die Bütt. Zu den Höhepunkten
gehört unter anderem ein Männerballett, das dieses Jahr eine
ganz besondere Aufführung zeigt.
Nach der Sitzung werden zwei DJs
für gute Stimmung sorgen. Dazu
bietet die Pfarrjugend fruchtige
Cocktails an. Karten kosten sieben
Euro und sind im Pfarrbüro und
nach den Sonntagsgottesdiensten
in der Kirche erhältlich.
Wort zum Mittwoch
GRIESE
Inh. Petra Wehn
„Gnade vor Recht“
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Ronsdorfer Wetter
Beständig kühles Wetter
In der Restwoche wird es bewölkt, aber es bleibt trocken. Zum
Wochenende kommt dann auch ab und zu die Sonne hinter den
Wolken zum Vorschein. Es bleibt aber kühl bei bis zu 5 Grad. Die
kommende Woche startet mit Temperaturen von bis zu 10 Grad,
aber es bleibt bewölkt und gelegentlich fällt auch etwas Regen.
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† 8. 2. 2017
In Liebe und Dankbarkeit
Für all seinen ehrenamtlichen Dienst sind wir von Herzen dankbar.
Unsere Anteilnahme gilt seinen Kindern und ihren Familien. Mit
ihnen wissen wir uns getragen von der Liebe Gottes, die stärker
ist als der Tod.
Pfarrerin Ruth Knebel
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DAS ABENTEUER
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† 5. Februar 2017
Vorsitzende des Presbyteriums
Die Trauerfeier findet am Montag, 20. Februar 2017,
um 13.00 Uhr in Wuppertal-Ronsdorf in der Kapelle
des ev. Friedhofes an der Lüttringhauser Straße statt.
Im Anschluss erfolgt die Urnenbeisetzung.
Frau Ingeborg Find, Diakoniezentrum
Schenkstraße, zum vollendeten 88. Lebensjahr, am 15. Februar 2017.
Die Evangelische Kirchengemeinde Wuppertal-Ronsdorf trauert
um ihren früheren Presbyter
* 24. Juni 1936
geb. Vohwinkel
Wir gratulieren
Das kostbarste Vermächtnis eines
Menschen ist die Spur, die seine Liebe in
unseren Herzen zurückgelassen hat.
Möge Deine Seele begleitet sein von Licht
und Liebe auf dem Weg nach Hause.
Danke, dass Deine Seele hier war und
Du dieses Leben bei uns und mit uns
gewählt hast.
Du wirst immer in und bei uns sein.
Jürgen Pöthmann
Marga Dürholt
* 2. Juli 1931
Jahrgang 67 • Nr. 7 • 15.2.2017
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„Der lässt mal wieder Gnade vor
Recht ergehen.“ – diesen Ausspruch,
liebe Leserin und lieber Leser, kennen sicherlich viele von uns. Aber
was ist Gnade überhaupt? Einfach
mal eins oder beiden Augen zudrücken und durch? Nein, das sicherlich
nicht.
In diesen ersten Wochen des neuen Jahres wird das Wort „Gnade“
überdurchschnittlich viel gebraucht,
so ist mein persönlicher Eindruck.
Nicht nur, da wir in diesem Jahr das
Luther-Jubiläum feiern – 500 Jahre
Reformation. Und gerade Martin Luther hat lange Zeit darum gerungen:
Wie bekomme ich einen gnädigen
Gott? Auch beim Präsidenten-Wechsel in den USA fiel mir auf, dass der
scheidende Präsident Obama die zu
35 Jahren verurteilte Whistleblowerin Chelsea Manning bereits nach 10
Jahren begnadigte. Und nicht zuletzt
war ich erstaunt, als ich den Begriff
Gnade im Zusammenhang mit den
falschen Blitzern in Köln auf der A 3
vernahm. Die Betroffenen müssen
um Gnade bitten, obwohl der Staat
den Fehler begannen hat? Ist das
denn Recht?
Wie schon gesagt: Luther ging es
um einen gnädigen Gott. Wir kennen
diese Frage heute nicht mehr so. Ja,
Gott ist gnädig. Das wissen wir aus
der Bibel. Er hat sogar seinen Sohn
Jesus Christus geopfert für unsere
Schuld und Sünde. Die Strafe lag auf
ihm, damit wir Frieden hätten. Und
durch seine Wunden sind wir geheilt.
So schreibt es der Prophet Jesaja.
Wenn das keine Gnade ist.
Waran denken wir heute, wenn
wir an Gnade denken? Das Ringen
Luthers ist uns fremd. Wir meinen
manchmal eher unser Tun vor allen
rechtfertigen zu müssen. Uns geht
es dann mehr um die Frage: Wie bekomme ich gnädige Geschwister,
Freunde, Mitmenschen? Und sicherlich auch: Wie bekomme ich einen
gnädigen Chef? Wir kennen eher die
Frage: Wie überleben wir in gnadenloser Zeit?
Gnade ist eine Gegenbewegung
zum Perfektionismus. Sie ist die gute, gütige Kraft. Ich erlebe sie in Beziehungen im familiären Raum von
Vertrauen. Gnade ist etwas, was ich
nicht selber machen kann. Gnade ist
ein Geschenk Gottes. Nicht von oben
herab, sondern ich bin beteiligt. Ich
bin gefragt. Ich muss das Geschenk
nur auspacken. Aber nicht für mich
behalten, sondern teilen. Gottes
Gnade macht mich aktiv. Und wenn
ich irgendwann nicht mehr kann und
sterbe: Die Gnade weicht nicht von
meiner Seite. Sie steht immer zu mir,
auch wenn ich die Ansprüche anderer nicht erfülle. Gottes Gnade reicht
weiter als ich jemals denken kann.
Lassen sie sich ebenso wie ich immer wieder von der Gnade beschenke. Ob aktiv oder passiv. Das wünsche ich Ihnen von Herzen.
Gottesdienste
Kath. Gemeinde
St. Joseph Ronsdorf
Freitag, den 17.2.: 9 Uhr Eucharistiefeier (UK); 9.30 Uhr Rosenkranzgebet (UK). Sonntag, den
19.2.: 11 Uhr Wortgottesfeier für
Kinder im Grundschulalter: Die Bibelschreiber Matthäus und Johannes erzählen „Von der Liebe zu
den Feinden“ (UK); 11 Uhr Eucharistiefeier; 12.30 Uhr Tauffeier
(UK). Dienstag, den 21.2.: 9 Uhr
Eucharistiefeier (UK); 9.30 Uhr Rosenkranzgebet (UK).
Evangelische
Kirchengemeinde
Sonntag, den 19.2.: Lutherkirche:
11 Uhr Gottesdienst / Pfarrerin
Slupina-Beck / Taufe; 11 Uhr Kindergottesdienst. Diakoniezentrum: 10 Uhr Pfarrerin SlupinaBeck.
Ev.-reformierte Gemeinde
Ronsdorf
Sonntag, den 19.2.: 10 Uhr Gottesdienst / Pfarrer Walter Lang.
Freie evangelische Gemeinde
Ronsdorf
Bandwirkerstr. 28–30.
Sonntag, den 19.2.: 10 Uhr Gottesdienst; 10 Uhr Kindergottesdienst.
Neuapostolische Kirche
Gemeinde Remscheid-Nord
Lindenallee 7a, 42899 Remscheid.
Mittwoch, den 15.2.: 19.30 Uhr
Gottesdienst. Sonntag, den 19.2.:
9.30 Uhr Gottesdienst; 9.30 Uhr
Sonntagsschule.
Ev. Gemeinde
Unterbarmen-Süd
Lichtenplatzer Kapelle.
Sonntag, den 19.2.: 11 Uhr Gottesdienst.
Kath. Gemeinde
St. Christophorus
Samstag, den 18.2.: 17 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, den 19.2.:
9.30 Uhr Hl. Messe.
Für den Notfall
Ärztliche
Bereitschaftsdienste:
Tel. 116 117
Tierärztlicher Notdienst:
Tel. 02 02 / 79 99 490
Suchttelefon:
08 00 / 91 00 100
Apothekendienste:
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9 bis 9 Uhr.
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110
112
1 92 22
Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf
Jahrgang 67 • Nr. 7 • 15.2.2017
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Live und in Farbe – Die 17. Comedy-Nacht in Ronsdorf
Ronsdorfer Spaßfraktion
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Wenige Worte brauchte das perfekte Paar für Slapstick und Komik: Deana Kozsey & Holger Ehrich, das Duo Diagnoal.
Meisterbetrieb seit 1945
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42369 Wuppertal-Ronsdorf
Zum nunmehr 16. Mal traf sich
am vergangenen Freitag im Saal
der Ev.-reformierten Gemeinde
zu Ronsdorf die Spaßfraktion.
Kabarettist Jürgen H. Scheugenpflug hatte geladen und moderierte den Abend.
Zwei Männer und zwei Frauen
betraten die Bühne. Das war
dann auch Thema an diesem magischen Abend, den die „Schwarze Witwe der Volksbelustigung“
eröffnete. Immer mit einem Seitenhieb auf den Moderator „besprach“ sie mit den Zuschauern
die Probleme der Frau. Und die
des Mannes, die in karierten
Hemden hilflos La Sinioras
Kniebestrumpfte Beine betrachteten. Die „Ruhrgebieterin“ traf
mit ihren Songs und Texten das
La Signora begeisterte mit ihrem Akkordeon.
Publikum mitten ins Herz. Dahin zielte auch das Duo Diagonal. Mit smarter Eleganz bis hin
zu durchgedrehter Komik. „Glamour und Katastrophen“ waren
auf dem Programm: Furioser
Tanz, hinreißende Slapsticks
und gerissene Zaubereinlagen.
Mit wenigen Worten und vollem
Körpereinsatz demonstrierte das
Ehepaar Holger und Diane Ehrig als Duo Diagonal ihren ganz
eigenen Stil.
Die Mischung macht es,
glaubt Jürgen H. Scheugenpflug,
der seinen Gästen zeigte, dass es
auch ganz ohne Fernseher einen
tollen Abend geben kann. Live
und in Farbe. Der Termin der
nächsten Comedy-Nacht ist der
28. April.
-red
Moderator und Gastgeber Jürgen H. Scheugenpflug begrüßt die Gäste im Saal der Evangelisch-reformierten Gemeinde in der Kurfürstenstraße.
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Kurz und knapp
Wanderung durch das
Gelpetal am Sonntag
Internationale
Eisenwarenmesse 2018
Der Sauerländische Gebirgsverein Abteilung Wuppertal e.V.
lädt durch seinen langjährigen
Wanderführer Dirk Mücher zu
einer 8-Kilometer-Wanderung
durch den Landschaftsraum
Gelpe ein.
Am Sonntag, 19. Februar ab 11
Uhr führt der Weg vom Wanderparkplatz Ronsdorfer Talsperre,
Talsperrenstraße, durch die ehemaligen, weil nicht mehr gepflegten, Gelpetaler und Hahnerberger Anlagen.
Treffpunkt ist der Wanderparkplatz an der Ronsdorfer Talsperre. Von hier geht die Wanderung über Holthausen nach
Bergisch Nizza (ehemaliges Ausflugslokal) ins Gelpetal, durch
die Gelpetaler Anlagen und ab
Haus Zillertal durch das Saalbachtal zurück zur Ronsdorfer
Talsperre. Die Buslininie 640
kommt um 10:58 aus Richtung
Barmen, über Ronsdorf Markt
an der Haltestelle Ronsdorfer
Talsperre an. Parkmöglichkeiten
gibt es im begrenzten Umfang
auf dem Wanderparkplatz. Der
Sauerländische Gebirgsverein
empfiehlt festes Schuhwerk und
je nach Wetterlage Kälte- oder
Regenschutz.
Die Internationale Eisenwarenmesse findet zwar erst im März
2018 statt, bereits jetzt laufen
aber die Vorbereitungen für den
bewährten Gemeinschaftsstand
für die bergischen Unternehmen.
Für interessierte Firmeninhaber
findet am 21. Februar eine erste
Informationsveranstaltung bei
der Wirtschaftsförderung Wuppertal, Lise-Meitner-Straße 13,
42119 Wuppertal, statt.
Anmeldung bei Lutz Ahr,
Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft unter ahr@bergische-gesellschaft.
de.
Weltweit erstes
energieautarkes MFH
eine Solaranlage hat, ist im Winter auf Strom aus dem öffentlichen Netz angewiesen.
Doch es geht auch anders: Ein
Wohnhaus in der Schweiz versorgt mit einer Solaranlage ganzjährig Heizung, Warmwasser
und Elektrogeräte – das erste
energieautarke Mehrfamilienhaus der Welt. Möglich macht
dies ein großer Wasserstoffspeicher unter dem Haus und eine
ausgeklügelte Energietechnik.
Energieberater Stefan Bürk berichtet auf dem Stammtisch
Energie der Verbraucherzentrale
am Mittwoch, 1. März, 19 Uhr
in der VHS, Auer Schulstraße
20, über dieses Projekt. Foto: Verbraucherzentrale
Wiedereinstieg
nach Familienzeit
Frauen und Männer aus dem
Ein Haus ohne Stromanschluss Bergischen Städtedreieck, die
ist kaum vorstellbar. Selbst wer nach einer Familienzeit den Wiedereinstieg in eine berufliche Tätigkeit planen, können sich am
Montag, 20. Februar, von 9.30
bis 11.30 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) Wuppertal,
Hünefeldstr. 10a, informieren
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warum ist das so wichtig?
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zwischen 16 und 20 Jahren auf,
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in kreativen Beiträgen zu verarbeiten. Infos unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis. Einsendeschluss ist der 1. März.
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Noch hat der Winter die Wupper fest im Griff, aber das wird voraussichtlich am 25. März ganz anders aussehen: Dann steht der jährliche
Frühjahrsputz an. Und 400 Freiwillige stehen bereits in den Startlöchern für das große Aufräumen. Besonders Vereine und Gruppen, die
schon mehrfach dabei waren, sind auch diesmal wieder mit an Bord.
Am letzten Samstag im März sollen die Wupperufer wieder herausgeputzt und alles eingesammelt werden, was dort nicht hingehört. Bereits zum 13. Mal sind alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler aufgerufen, sich an der Putz-Aktion zu beteiligen. Handschuhe und
Müllsäcke für die Helfer werden gestellt, die Fahrt zum Einsatzort und
zurück mit Bus und Schwebebahn sponsern die Stadtwerke. Für den
sicheren Einstieg an allen Uferbereichen sorgt der Wupperverband.
Anschließend gibt es eine Putz-Party in der Gesamtschule Barmen.
Anmeldungen und Infos sind beim Umweltschutztelefon der Stadt
Wuppertal erhältlich, das Anmeldeformular steht online.
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Am kommenden Sonntag, dem
19. Februar, lädt die Katholische
Kirchengemeinde St. Joseph um
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an der Remscheider Straße ein.
Alle, die den Sonntagnachmittag
nicht alleine verbringen möchten,
sind hier willkommen. Los geht es
mit Kaffee, Kuchen, herzhaften
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„Schottland – das Land der Burgen“, zu diesem Thema findet ein Diavortrag im Festsaal der Evangelischen Altenhilfe Ronsdorf statt. Nach
dem ersten Teil gestern folgt am Dienstag, dem 21. Februar um 16 Uhr
der zweite Teil. Gabriele Müller besuchte das englische Städtchen Hexham, die 1138 gegründete „Jedburgh Abteiruine“, anschließend die
große „Melrose Abteiruine“. Dann ging es weiter zur Hauptstadt Schottlands Edingburgh. Hier wurden die Stadt und die berühmte Burg besucht. Die Reise führte weiter zur meistbesuchten Privatresidenz Schottlands Blair Castle, zum „Loch Ness“ und anderen Sehenswürdigkeiten.
Der Eintritt zum Diavortrag ist frei, Gäste sind willkommen.
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Gunsten des Bandwirker-Bades in Wuppertal-Ronsdorf statt. In diesem
Jahr konnte der Förderverein Bandwirker-Bad Ronsdorf e.V. den
„Wupperchor“ engagieren. Dieser Chor wurde 1992 von Dieter Kuhn
mit 22 Sängerinnen und Sängern gegründet. Heute hat der Chor, unter
der Leitung von Marcus Matuszewski, ca. 60 aktive Mitglieder. So unterschiedlich die Akteure sind, so bunt und so vielseitig ist das Repertoire
des Chores aus flotten und populären Liedern. Die Mitglieder präsentieren die Lieder in selbstgestalteten Kostümen und Choreographien.
Das Konzert findet um 17 Uhr im Saal der Freien evangelischen Gemeinde statt. Karten gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse.
Weitere Informationen zu den hier angeführten Veranstaltungen lesen Sie im
Terminkalender auf Seite 6 dieser Ausgabe.
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wie eine Schallplatte aussieht
und klingt. Uwe Rapp und der
Lions Club Remscheid „Wilhelm Gespräch mit dem
Conrad Röntgen“ lassen diese
Legende wieder lebendig wer- Remscheider OB
den: bei der Zackzack-Revival- Remscheids Oberbürgermeister
Party am Samstag, 18. Februar, Burkhard Mast-Weisz lädt Inteab 20 Uhr im Jugendzentrum ressierte herzlich dazu ein, mit
„Die Welle“, Wallstraße 54 in ihm am Freitag, 17. Februar, auf
Lennep. Uwe Rapp, Mitinhaber dem Wochenmarkt auf der undes früheren Plattenladens auf teren Alleestraße ins Gespräch
der Alleestraße, legt aus seiner ei- zu kommen. Von 10 bis 12 Uhr
nige tausend Exemplare umfas- schlägt er sein Zelt „Am Markt“
senden Vinyl-Sammlung auf. Es auf. Nah am Menschen zu sein,
darf in Erinnerungen geschwelgt das ist OB Burkhard Mast-Weisz
und getanzt werden.
wichtig.
Der Erlös ist für die „Welle“
gedacht. Die Mitglieder des Lions Clubs stehen hinter der The- Jugend packte die
ke, mixen Cocktails und zapfen Energiewende an
Bier. Karten für acht Euro (Schüler vier Euro) gibt es ausschließ- 24 Wuppertaler Schüler der Klaslich an der Abendkasse, sie öffnet sen 9 bis 11 erlebten Klima- und
um 19.30 Uhr.
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zweiten Bergischen Energiewende:
Camp. Die Jugendlichen besuchRock‘n‘Roll & Blues
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Die Welle, Wallstraße 54 in Len- diskutieren und sich abschließend
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21, einem gemeinnützigen Verein,
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Wirtschaft anbietet.
Stationen waren das Technologiezentrum Wuppertal W-tec,
die Bergische Universität Wuppertal, das Innovationszentrum
NRW, das EnergyLab des Wissenschaftsparks Gelsenkirchen,
das Heizkraftwerk Elberfeld und
die Ökostation Bauen und Technik. Foto: Kurs 21 e.V.
Bergische Universität
ehrte Spitzensportler
Die Bergische Universität hat dreizehn Spitzensportlerinnen und
-sportler geehrt. Die Athletinnen
und Athleten feierten 2016 bei
Deutschen und Internationalen
Meisterschaften Erfolge. „Die
Doppelbelastung – Training und
Wettkampf sowie das universitäre
Leben – unter einen Hut zu bringen, erfordert hohe Organisationskompetenzen und sehr viel Disziplin.“ sagt Katrin Bührmann,
Leiterin des Hochschulsports der
Bergischen Uni. Ausgezeichnet
wurden: Amelie Burkert, Philipp
Gruse, John Frederik Gurski, Maximilian Herrmann und David
Schuba, Christos Pintsis, Nico
Rensmann, Josefine Richter, Timo Rost, Melanie Sanders, Marilena Scharff, Tobias-Pascal Schultz
und Benjamin Weßling.
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Jahrgang 67 • Nr. 7 • 15.2.2017
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Leserbriefe
BI L 419 Keine Autobahn
durch Ronsdorf fordert
die Tunnellösung
Sehr geehrter Herr Brick,
Sie haben sich in der letzten Ausgabe der Ronsdorfer Wochenschau als Landtagskandidat für
den bevorstehenden Wahlkampf
vorgestellt. Nachdem Sie relativ
neu in der Ronsdorfer Politik
sind, möchten wir uns als Bürgerinitiative L 419, keine Autobahn durch Ronsdorf kurz bei
Ihnen bekannt machen.
Unsere Bürgerinitiative fordert, wie Sie auch, den vierspurigen Ausbau der Parkstraße mit
dem Anschluss an die A 1. Dieser
Ausbau entlastet die Autobahn A
46 und hat erhebliche Vorteile
für Barmen und Elberfeld. Geringeres Verkehrsaufkommen
bedeutet geringere Lärmbelästigung und verringerte Schadstoffbelastung für die Anwohner.
Für Ronsdorf ist es gerade umgekehrt! Die Prognosen des Landesbetrieb Straßen NRW sprechen von einer Verdoppelung der
Autozahlen auf der Parkstraße.
Hauptsächlich schwere LKW Fahrzeuge.
Die Bürgerinitiative L 419,
keine Autobahn durch Ronsdorf
fordert deshalb seit Jahren eine
Tunnellösung an der Parkstraße.
Die Tunnelspur wäre eine gute
Lösung für den Schwerlastverkehr von Ost-Europa nach Westen; die Parkstraße bleibt bestehen und ist für den innerstädtischen Verkehr von und
nach Ronsdorf gut gerüstet.
Sehr geehrter Herr Brick. Ich
hoffe, Sie werden verstehen, warum wir gegen die geplante Billiglösung an der Parkstraße sind.
Den Verzagten, die uns die hohen Kosten vorhalten entgegnen
wir: was in Freiburg, in Tübingen, in Düsseldorf möglich ist,
sollte die Politik Ronsdorf nicht
verwehren. Unserer Petition an
den Landtag NRW ist zu entnehmen, dass rund 2900 Bürger
durch ihre Unterschrift unsere
Forderung unterstützen.
Sollten Sie in den nächsten
Wochen an Besprechungen
oder Diskussionen über den
Ausbau der Parkstraße teilnehmen, so erhoffen wir uns von
Ihnen die Frage nach den Kosten für einen Tunnelbau im
Vergleich zu den Kosten der
Billiglösung einschließlich der
Gelder für den zusätzlichen
Lärmschutz, sowie die Kosten
für die Enteignung von Wohnhäusern entlang der Park­
straße.
Peter Stuhlreiter
Sprecher der Bürgerinitiative
L 419 Keine Autobahn durch
Ronsdorf
Oberirdischer Ausbau
L 419: Es ist Zeit für
eine bessere Lösung
Dass eine Autobahn A 44 nicht
durch den Ort Küchen gebaut
wird, sondern der Ort mit einem
Tunnel unterquert wird, beweist,
dass es in Hessen verantwortungsbewusste Volksvertreter
und Planer gibt. Es wurde nicht
nach der billigsten Lösung ohne
Rücksicht auf die Menschen,
Natur und Tiere gesucht sondern
die nachhaltige Bauweise – die
Untertunnelung – gewählt.
Zahlen und Fakten:
2 Röhren: Nord-Röhre 1.333 m
und Süd-Röhre 1.372 m lang
Bauzeit: 2012 - 2015, G
esteinsformation: Mittleren Bundsandstein, Überdeckung: von 5,5 m
bis 47 m, Kosten: 67 Millionen
Euro.
Würde der Lückenschluss von
der L 418 zur Autobahn A1 –
Auffahrt Linde - als ca. 3.000 m
Tunnel durchgeführt, ergibt die
Hochrechnung Baukosten von
ca. 150 Millionen Euro. Die zusätzliche, aufwendige und kostenintensive Auffahrt kann entfallen. Das Geld ist da; denn die
Landesregierung hat in 2016
Steuermehreinnahmen in Höhe
von 217 Millionen Euro eingenommen und könnte den Tunnel hiervon finanzieren.
Joachim Wendt
Schenkstraße 26
42369 Wuppertal
Leserbriefe geben nicht notwendig die Ansichten des Verlags, sondern die der Einsender wieder. Es besteht
kein Anspruch auf Veröffentlichung. Anonyme Zuschriften können nicht berücksichtigt werden. Die Redaktion behält sich das Recht auf sinnerhaltende Kürzung vor.
Impressum
Die Ronsdorfer Wochenschau erscheint wöchentlich
am Mittwoch im Verlag Ronsdorfer Wochenschau
e. K., Inh. J. Körschgen, Bandwirkerstraße 43, 42369
Wuppertal-Ronsdorf.
Telefon: 02 02 / 69 87 69 - 0
Fax: 02 02 / 69 87 69 - 29
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Geschäftsführung: Jürgen Körschgen
Anzeigen:
Rolf Tillmanns Tel. 02 02 / 69 87 69 - 23
Ulrike Zietlow Tel. 02 02 / 69 87 69 - 14
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Redaktion:
Ulrike Zietlow (uz), Moritz Körschgen (mk)
Redaktionelle Mitarbeit: Kurt Florian (kf)
Telefon: 02 02 / 69 87 69-0
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Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH
Zülpicher Straße 10
40549 Düsseldorf
Auflage: 15.000 Exemplare im Ortsgebiet Ronsdorf,
Lichtenplatz, Böhle, Linde, Langenhaus / Westen /
Grund und angrenzenden Hofschaften.
Es gilt unsere Preisliste Nr. 48 vom 1.1.2014.
Die von uns gesetzten Anzeigen, die gestalteten
und veröffentlichten Texte sowie Anzeigen dürfen
nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages
reproduziert oder nachgedruckt werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine
Haftung übernommen.
Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages
und in Fällen höherer Gewalt besteht kein Entschädigungsanspruch.
Der geplante Ausbau der L 419 sorgt für Diskussionsbedarf bei Ronsdorfer Bürgern.
Von Wolfgang Luchtenberg
Pressesprecher der Aktion
Ronsdorf für die L419
In den vergangenen Tagen wurde
eine Petition der „Bürgerinitiative
L 419 – Keine Autobahn durch
Ronsdorf“ an den Landtag und
Bundestag abgedruckt. Wenige
Tage später erschien in der Wochenschau mit verändertem Inhalt
eine „Offizielle Petition“, die nur
noch an den Landtag gerichtet
war. Für uns stellt sich die Frage,
ob hier noch mit einer Zunge gesprochen wird. Einigkeit sieht anders aus. Den Unterschied zwischen den verschiedenen Fassungen aufzuklären, ist vor dem Hintergrund des in naher Zukunft zu
erwartenden Planfeststellungsverfahren entbehrlich, wenn man sich
den Rechtscharakter der beiden
Beteiligungsmöglichkeiten vor
Augen führt.
Eine Petition ist als Bittschrift
oder Ersuchen an Parlamente oder
Behörden mit dem Ziel zu verstehen, ein Gesetz oder eine Verfahrensweise zu ändern und im Falle
einer Beschwerde um Abhilfe eines erfahrenen Unrechts zu bitten.
Ein Rechtsmittel gegen eine
Nichterfüllung des Begehrens ist
nicht gegeben. Ein Planfeststellungsverfahren schließt mit Genehmigung oder Versagung für
zum Beispiel größere Straßenbauvorhaben, die eine Vielzahl von öffentlichen und privaten Interessen
berühren, ab. In diesem Verfahren
werden alle Belange wie z.B. Naturschutz, Landwirtschaft, die
Verbesserung des Verkehrsflusses,
der Verkehrssicherheit, Entlastung
von Lärm und Abgasen gegeneinander abgewogen. Danach gibt es
einen Feststellungsbeschluss für
die Genehmigung oder deren Ablehnung des Vorhabens.
Die Straßenbaubehörde für die
L 419, der Landesbetrieb Straßen
NRW, wird in Kürze das erforderliche Verfahren bei der Bezirksre-
gierung Düsseldorf, beantragen.
Im Laufe des Verfahrens werden
die Planunterlagen einen Monat
lang nach vorheriger Bekanntmachung öffentlich ausgelegt. Jeder,
dessen Belange durch die Maßnahme berührt werden, kann
während dieser Zeit und noch
zwei Wochen danach Einwendungen erheben. Wenn diesen in dem
entsprechenden Verwaltungsverfahren nicht abgeholfen wird,
kann Klage vor dem zuständigen
Verwaltungsgericht erhoben werden.
Aus den vorstehenden Ausführungen wird eindeutig ersichtlich,
dass es im derzeitigen Verfahrensstand sinnvoll ist, zunächst einmal
das an den Kriterien eines Rechtsstaates orientierte Planfeststellungsverfahren abzuwarten, bevor
Petitionen eingereicht werden.
Zum Abschluss dieses Artikels
gestattet sich die „Aktion Ronsdorfer für die L 419“ noch einige
Hinweise. Die gesamte Planung
wird im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens überprüft. Zu den
in der Petition getroffenen Feststellungen ist anzumerken, dass alle erforderlichen naturschutzfachlichen Untersuchungen selbstverständlich durchgeführt worden
und entsprechende Ausgleich- und
Ersatzmaßnahmen geplant sind.
Dies gilt auch für den Emissionsund Immissionsschutz.
Die Verkehrs- und die Abgassituation werden mit dem Ausbau
der L 419 grundsätzlich verbessert.
Der Bau von Lärmschutzanlagen
wird erst durch den Ausbau ermöglicht. Die Aussage, dass die
Zukunft Ronsdorf gefährdet wird,
ist nicht belegt worden. Ronsdorf
ausbaubedingt als de facto sterbende Stadt zu bezeichnen, ist reiner Populismus. Die 2913 Ronsdorfer, die durch ihre Unterschrift
bei der BI die Ablehnung der Pläne
unterstützt haben, sollten ihre
Einstellung nach dieser Verlautbarung kritisch hinterfragen. Die
Leistungsfähigkeit der ausgebauten L 419, die heute schon eine
überregionale Straße außerhalb
der Baulast der Stadt ist und das
auch bleibt, ist durch eine mikroskopische Verkehrssimulation
nachgewiesen worden. Daran waren, wie der Landesbetrieb auch
schon anlässlich verschiedener Informationsveranstaltungen dargelegt hat, renommierte externe
Gutachter beteiligt.
Die vom Landesbetrieb Straßenbau NRW geplante Ausbauvariante wird allen Anforderungen
hinsichtlich der umweltfachlichen, lärmtechnischen, städtebaulichen und verkehrlichen Belange
gerecht. Wer einen Tunnel fordert,
verhindert den Ausbau der L 419
und die damit verbundenen Verbesserungen für Ronsdorf und die
ganze Stadt.
W.i.R.-Aktion: Primeln zum Valentinstag in der Stadt
Gestern war wieder die
große Valentinstagaktion
der W.i.R. - Wir in Ronsdorf in der Innenstadt. Die
ehrenamtlichen Helfer der
W.i.R. (Foto: v.l.n.r.: Rosemarie Monhof, Angelika
Kirchner, Klaus Naumes,
Dirk Schulz und Martina
Krieger) waren den ganzen
Tag in der Ronsdorfer Innenstadt unterwegs und
verteilten an die Passanten
Primeln und bereiteten diesen damit eine große Freude. Blumen Naumes stellte
insgesamt 500 Primeln für
die Valentinstagaktion zur
Verfügung. Dieses Jahr
spielte auch das Wetter mit
und die Primeln konnten
bei Sonnenschein und
blauem Himmel verteilt
werden.
Termine
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Gemeindebüro, Bandwirkerstraße
13, Tel. 02 02 / 28 39 10, E-Mail: gemeindebuero@evangelisch-ronsdorf.
de. Internet: www.evangelisch-ronsdorf.de .
NaturFreunde Deutschland
Info: www.naturfreunde-wuppertal.
de. Naturfreundehaus Ronsdorf,
Luhnsfelder Höhe 7.
Katholische
Kirchengemeinde St. Joseph
Donnerstag, 16.2.: 14 Uhr Offene
Frauengruppe, Von der Heydt-MuWIR - Wir in Rons­­dorf
Postadresse: WiR, Postfach
seum, Besuch der Ausstellung „Edgar
21 05 32, 42355 Wuppertal;
Degas und August Rodin“, es sind
noch vier Plätze frei für die Führung,
1. Vorsitzende Eva Schatz, Tel. Anmeldung im Pfarrbüro oder bei Frau
46 40 45. Punkte sammeln in
Schneider; 20 Uhr GemeinderatsRonsdorf mit der Ronsdorfkarte.
sitzung (UK/GZ). Freitag, 17.2.: 16.30
Uhr Kinderchorprobe (ab 4 Jahren)
Die Johanniter
Betriebshelfer-Fortbildung, am (GZ); 17 Uhr Kinderchorprobe (ab
2. Schuljahr) (GZ); 18 Uhr JugendSamstag, 25.2., 9–17 Uhr, Wittensteinstraße 53, Anmeldung unter Tel. chorprobe (GZ); 18 Uhr Männer08 00 / 2 80 57 18. Informationen kochclub (GZ); 20 Uhr Männerzum Kursangebot unter Tel. 08 00 / gruppe (PH). Samstag, 18.2.: 11.30
2 80 57 18.
Uhr Orgelmusik zur Marktzeit mit
Christian Auhage (K). Sonntag, 19.2.:
12.15 Uhr Frauengruppe II – HimmEv.-Ref. Gemeinde Ronsdorf
Pfarrer Dr. Jochen Denker,
lische Schwestern (GZ); 15 Uhr Café
Sara – „Statuen, Büsten, Kunst im
Tel. 02 02 / 4 67 01 58. GemeindeFreien, Kunst am Bau“, Referentin Koramt Kurfürstenstraße 13, geöffnet:
Mo. und Di. 9.30–10.30 Uhr, Do. und dula Meister (GZ); 17 Uhr ChorkonFr. 15–16.30 Uhr, Mi. geschlossen. Tel. zert mit dem Chor Jamani (Kirche
02 02 / 46 49 43, E-Mail: gemeindeSt. Christophorus). Montag, 20.2.: 18
[email protected], Internet: Uhr Redaktionssitzung (PH).
Pfarrbüro: Lilienstraße 12a, Tel.
www.reformiert-ronsdorf.de.
02 02 / 4 66 07 78, Fax 4 66 07 93, E-
Mail: [email protected], www.
pfarreien-gemeinschaft-suedhoehen.
wtal.de.
Stadtrundfahrt mit dem historischen
Omnibus statt. Anmeldung bei Wuppertal Touristik, City-Center, Schloßbleiche 40, Tel. 02 02 / 563-22 70 oder
563-21 80. Wupperputz: am 25.3.,
Anmeldung und Infos beim Umweltschutztelefon, Tel. 02 02 / 563- 67 89
oder per Mail an patrick.herzog@
stadt.wuppertal.de. Anmeldeformular
unter www.wuppertal.de.
Soziales Hilfswerk Ronsdorf
e.V., Seniorentreff, Erbschlöer
Str. 9, Tel. 02 02 / 46 41 27
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Programm. Do. Tanz und Gymnastik. Fr. Spiele und Gespräche. Zoo Wuppertal,
Frühstück und Mittagstisch je 1 x Hubertusallee 30
im Monat.
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Stadt Wuppertal
Internetseite: www.wuppertal.de.
Haus der Jugend Barmen: Kinder- Förderverein Bandwirker-Bad
karneval am Sonntag, 26.2., 12.30–16 Ronsdorf e.V.
Uhr. Eintritt 3 Euro. Karten erhältlich
Benefizkonzert mit dem „Wupbei den bekannten VVK-Stellen und
perchor“, am Sonntag, 19.2., 17 Uhr
unter www.hdj-online.de. Wupper(Einlass 16.30 Uhr), im Saal der Freien
evangelischen Gemeinde, Bandwirkertal Marketing: Stadtführungen im
März: 3.3. Mit dem Nachtwächter
straße 28–30. Karten für 15 Euro beim
über den Platz der Republik; 16.3. Ku- Mode + Wollparadies, bei Lotto Wiglinarische Stadtführung mit der
ge und an der Abendkasse.
Schwebebahn; 17.3. Mit dem Nachtwächter durch Barmen; 19.3. 20 kurio- Evangelische Altenhilfe
se Episoden entlang der Wupper; 24.3. Ronsdorf, Schenkstraße 133
Kneipenbummel durch Elberfeld; 1.4. Diavortrag „Schottland“, Teil 2
Abenteuer Unterholz: In die Welt der
am Dienstag, 21.2., 16 Uhr, im FestAmphibien und Reptilien. Ab 18.3. fin- saal des Diakoniezentrums. Eintritt
frei, Gäste willkommen.
det jeweils samstags um 14 Uhr eine
Jahrgang 67 • Nr. 7 • 15.2.2017
Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf
Netzwerk Wuppertal Grüne Anlagen
Veranstaltungsreihe „Park des Monats“ 2017
In Wuppertal gibt es zahlreiche
Parks, Gärten und Wälder, die als
Naherholungsgebiete dienen. Und
damit auch Verborgenes entdeckt
werden kann, setzt das Netzwerk
Wuppertals Grüne Anlagen auch
im Jahr 2017 die Veranstaltungsreihe „Park des Monats“ fort.
Im Februar stehen die Gelpe
und das Saalbachtal im Mittelpunkt. Von der Ronsdorfer Talsperre führt eine Wanderung
durchs Gelpetal bis zum Haus Ziillertal und von dort über das Saalbachtal zurück. Stadtgärten am
dicht besiedelten Ostersbaum stehen im März auf dem Programm.
Um die Ronsdorfer Anlagen geht
es dann im April: Angeboten werden verschiedene Rundwanderungen mit vielen Informationen zum
Wald als Erholungsraum, zu den
Merkmalen der Bäume und zu
Kräutern und Pflanzen auf Wald
und Wiese.
Vorwerkpark, Nordpark, Botanischer
Garten, Barmer Anlagen und mehr
Der Vorwerkpark mit seinen zahlreichen Rhododendronbüschen ist
im Mai das Ziel von Führungen
unter dem Motto „Feuerwerk der
Farben“. Außerdem stehen noch
ein Waldspaziergang, eine Märchenführung und eine Führung
„Vom Steinbruch zum Rhododendronpark“ auf dem Programm.
Um „Historisches und Aktuelles
im und rund um den Nordpark“
dreht es sich im Juni. Musikfreunde können sich auch auf Musik im
Nordpark-live, umsonst und draußen freuen. Der kaum bekannte
Klophauspark in der Elberfelder
Südstadt ist im Juli „Park des Mo-
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Führung zum Gartendenkmal
Hardt. Außerdem wird eine Radtour zum Gethmannschen Garten
in Hattingen-Blankenstein angeboten. Um die Barmer Anlagen
dreht sich alles im September.
Die bunte Krokuswiese im Botanischen Garten Wuppertal.
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live und zum Tag des Denkmals
Im Rahmen von Wuppertal 24 h
live kann man vom Toelleturm aus
den Sonnenuntergang beobachten.
Dieser kann auch zum Tag des
Denkmals bestiegen werden. Spaziergänge auf den Spuren der Bergbahn oder zu den Gartengestaltern
Joseph Clemens Weyhe, Oskar Hering und Artur Stüting stehen ebenso auf dem Programm. Das Thema
im Oktober ist „Baumvielfalt und
Waldreichtum“. Hier werden die
Scharpenacker Obstwiesen ebenso
besucht wie die Elberfelder Wälder
rund um Kiesberg und Königshöhe
oder das Arboretum an der Bergischen Universität. Am Volkstrauertag im November schließlich findet
eine Führung über den Ehrenfriedhof in Elberfeld am Arrenberg statt.
Eine Anmeldung zu den Führungen ist in der Regel nicht erforderlich. Eine Spende von 5 € wird
gerne vom Parkführer entgegengenommen. Nähere Informationen
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EFG unterstützt den Bau einer Partnerschule in Westafrika
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Artur Isaiasch, Lehrer an der Erich-Fried-Gesamtschule, berichtet von der Einweihung
Sieben Jahre haben Schülerinnen
und Schüler der Erich-Fried-Gesamtschule Gelder und Sachspenden gesammelt. Mit dieser Spendenaktion sollte ein neues
Schulgebäude in Kparataou (Togo/Westafrika) gebaut werden. Die
Schulgemeinschaft der ErichFried-Gesamtschule hat mehr als
ein Drittel der Baukosten aufbringen können. Seit dem Jahr 2009 ist
das Lycee Kparataou Partnerschule der Erich-Fried-Gesamtschule
Ronsdorf.
Am 7. Dezember 2016 war es
dann soweit: das neue Schulgebäude wurde eingeweiht. Der Autor,
Lehrer an der EFG, durfte der
Schuleinweihung beiwohnen. Begleitet wurde er von zwei ehemaligen Schülern, Jakob Fischer und
Marvin Bauer sowie von Herrn
Schulten (Wuppertaler Initiative
für Demokratie und Toleranz) und
von Herrn Tchassanti, dem Vorsitzenden der Togo Initiative Wuppertal. Am 3. Dezember 2016, um
04:00 ging es von Düsseldorf über
Paris und Niamey (Niger) bis nach
PKW Führerschein zwingend erforderlich.
Freude bei Gästen und Schülern.
Lomé, der Hauptstadt von Togo.
Dort liegen die Temperaturen bei
rund 38 Grad Celcius und es
herrscht eine Luftfeuchtigkeit von
90%. 6. Dezember 2016, 8:30 Uhr
- Fahrt von 340 Kilometer nach
Norden in die Region Togo Central. Hier, etwa 10 Kilometer von
Glosse von Rufinus Ellermann
Lange nichts
voneinander gehört
Wie Sie hier lesen können: es
gibt mich noch. Ich habe keineswegs eine Auszeit genommen, wie man vermuten könnte. Aber wenn der Schreiber
von Glossen, der ja damit außergewöhnliche Ereignisse
überspitzt öffentlich machen
will, nichts zu sagen hat, ist
das doch eigentlich ein gutes
Zeichen. Keine Skandale in
Ronsdorf, keine Themen, die
die Bürger auf die Barrikaden
bringen würden. Alles Aufregende geschieht in der ganzen
Welt rund um uns Ronsdorfer
herum, und das nicht zu
knapp.
Und dann doch dies: Für einen nicht ganz unbekannten
Ronsdorfer jährte sich vor kurzem zum 50. Mal der Tag seiner Eheschließung: Goldhochzeit. Für jeden wohl ein
Tag der Freude. Doch statt
dieses Glück im Kreis der großen Familie zu feiern, geht die
Jubilarin ins Altenheim und
der liebende Ehegatte in die
Justizvollzugsanstalt. Das ist
der Stoff, aus dem Geschichten gestrickt werden, die manche Boulevardzeitung der Öf-
fentlichkeit wohl getreu dem
Motto „bad news are good
news“ auch so negativ verkauft
hätte. Ich sehe die Schlagzeile
schon vor mir: Nach 50 Ehejahren – Er in den Knast und
sie ins Heim.
Man kann die Sache aber
auch so betrachten, wie sie tatsächlich ist, nämlich ausgesprochen positiv: Die Ehefrau
engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich mehrmals in
der Woche in der Altenpflege
und tut selbst an ihrem Ehrentag dort Dienst, während der
Ehemann seine Funktion als
JVA-Beirat selbst am Tag seiner goldenen Hochzeit ernst
nimmt und nicht unterbricht.
Und das alles, ohne es an die
große Glocke zu hängen. Ein
Musterbeispiel für bürgerschaftliches Engagement.
Ich jedenfalls wünsche dem
Jubelpaar, das für mich nicht
nur in seiner sozialen Einstellung, sondern auch was die
Einstellung zu Ehe und Familie angeht, Vorbildfunktion
hat, noch viele Jahre beste Gesundheit, damit beide ihre
Kraft weiter zum Wohle der
Ronsdorfer Bürger einsetzen
können.
Rufinus Ellermann
Schülerinnen und Schüler, Eltern,
Lehrer, mehrere Chiefs aus der Region, der Generaldirektor der
Schuldirektoren der Region Togo
Central, der Imam und die kleine
Delegation aus Deutschland. Viele
Reden werden gehalten und tradiBüro
tionelle
TänzeWuppertal:
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usw.. Nach dieser Zeremonie wurde
gemeinsam das neue Schulgebäude
mit seinen neuen Schulbänken besichtigt. In den folgenden Tagen
nahmen die Gäste aus Deutschland
an einem Musik- und Kulturfest
Foto: privat teil. Überall, wo sie waren, wurden
sie von der einheimischen BevölkeSokode entfernt, befindet sich die rung sehr freundlich empfangen,
EFG-Partnerschule im Ort Kpara- obwohl die Deutschen einst die Kotaou. Fahrzeit nahezu 7 Stunden, lonialherren Togos waren.
Temperatur 39 Grad Celsius. Die An dieser Stelle bedankt sich die
Luftfeuchtigkeit liegt bei 70%.
Schulgemeinschaft der EFG RonsAm 7. Dezember 2016: der Tag dorf bei allen, die es möglich geder Schuleinweihung. Mehr als macht haben, das Schulgebäude in
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zu Gunsten des
Bandwirker-Bades
Werke der Friedensaktivistin im Flur des CFG.
Die Friedensaktivistin und Theater- und Filmschauspielerin
Channa Maron, die mit der ganzen Familie vor dem Naziregime
nach Israel auswanderte, wird in
dieser Ausstellung am CFG
durch zwei völlig unterschiedliche künstlerische Techniken in
interessanten Stationen portraitiert. Einerseits sind es die graphic novels der Künstlerin Barbara Yelin, zum anderen
Illustrationen des Künstlers David Polonsky.
Interessiert verfolgten die
Schüler der Religions- und Politikkurse das Interview, das Religionslehrer Tim Schiller mit
der Dokumentarfilmerin Anne
Foto: cwh
Linsel führte. Sie kannte die
Künstlerin persönlich, hatte sie
in Israel getroffen und 1995 einen Dokumentarfilm über sie
gedreht.
Die Künstlerin Barbara Yelin
wird am 13. März 2017 zudem
für einen Workshop ans CFG
kommen, um ihre Technik zu
vermitteln.
Interessierte können den Dokumentarfilm und die Künstlerin Barbara Yelin im Kronleuchterfoyer des Opernhauses am
13. März live und in Farbe erleben. Dort werden dann auch einige der Bilder aus der Ausstellung am CFG präsentiert
werden. -cwh
bunt und vielseitig : von deutschen Oldies, Filmmusik, Swing bis zu
beliebten Gospels wie Oh happy day. Der Chor präsentiert seine Lieder
mit selbstgestalteten Choreografien.
Sonntag, 19.02.17 - 17:00 Uhr (Einlass 16:30 Uhr)
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Eintritt: € 15,00
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Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf
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Jahrgang 67 • Nr. 7 • 15.2.2017
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Nach einer richtig kalten Nacht
liefert so manche Autobatterie nur
ein leises Klacken. Die Diagnose
lautet dann: defekte oder entladene Batterie.
Autofahrer können einiges tun,
den Stromspender lange fit zu halten oder sich rechtzeitig um einen
passenden Nachfolger zu kümmern. Dazu prüft die Werkstatt
Kaltstartleistung und Spannung,
säubert und fettet die Pole und lädt
lahme Batterien – am besten während des Winterchecks.
Nach rund vier Jahren oder spätestens, wenn der Akku zu wenig
oder gar keine Ladung mehr aufnimmt, muss er getauscht werden.
Weil der Einbau Fachkenntnisse
voraussetzt und Batterien in Autos
mit Start-Stopp-Automatik und
Batteriemanagementsystemen im
Steuergerät eingetragen und wieder angelernt werden müssen,
empfiehlt man den Wechsel in der
Werkstatt. Nur so werden Fehlfunktionen bei modernen Autos
vermieden. Bei Elektro- und Hybridfahrzeugen stellt sich die Frage
erst gar nicht. Hier dürfen nur
hochvolt-zugelassene Fachbetriebe
ans Werk. Für Laien kann der Einbau lebensgefährlich werden.
Inwieweit die Batterien während des Betriebs ersetzt werden
müssen, wird die Zukunft zeigen.
Die langjährigen Garantiezusagen
der Hersteller lassen auf eine lange
Haltbarkeit hoffen. Wer dennoch
selbst Hand anlegen will, sollte
Starter-Batterien immer mit glei-
Hoch-Zeit für Batterien: Wer im Winter mobil bleiben möchte, lässt den Lade- und Säurezustand des Akkus in der
Werkstatt testen.
Foto: ProMotor/ Volz
cher Gehäuseform, Lage der Pole,
Kapazität und vor allem typgleich
kaufen: Es wird unterschieden
zwischen konventionellen BleiAkkus und solchen für Autos mit
Start-Stopp-Automatik und Bremsenergierückgewinnung (EFB,
AGM). Moderne Stromlieferan-
ten mit gleicher ETN-Nummer
(European Type Number) können
zumindest bei Markenherstellern
problemlos getauscht werden.
Dass die Stromlieferanten heutzutage fast alle wartungsfrei sind,
heißt nicht, sie stiefmütterlich zu
behandeln. Pflegen heißt Strom
SsangYong: Die Koreaner kommen nach Unterkirchen
Autohaus Stratmann mit neuer Automarke
Modellen Mii, Ibiza oder Leon
sowie dem brandneuen SEAT
Ateca bleibt das Autohaus Stratmann aber nach wie vor treu verbunden. Und auch Service, Reparatur sowie Karosserie-Arbeiten
für alle übrigen Fabrikate werden
in Unterkirchen natürlich ebenfalls weiterhin groß geschrieben.
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wie Licht und Heckscheibenheizung sollten Autofahrer aber keinesfalls sparen.
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Kommt bald nach Unterkirchen: Der Tivoli als sportliches SUV ist eines der Flaggschiffe aus dem Hause SsangYong,
das bald das Angebot im Autohaus Stratmann ergänzen wird.
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DER NEUE
Das Autohaus Stratmann in Unterkirchen 17 - 19 ist nicht nur
bekannt für seinen tollen Service
für alle Automarken, sondern
auch als der Händler im Wuppertaler Süden für die Modelle aus
dem Hause SEAT. Ab Anfang
April ergänzt nun die Modell-Palette des südkoreanischen Herstellers SsangYong das traditionsreiche Autohaus der Familie
Stratmann. „Wir erinnern uns
gerne an die Zeit, als wir mit Dai-
hatsu eine zweite Automarke im
Angebot hatten“, erklärt Christine Stratmann im Rückblick „aber
seit dem vollständigen Rückzug
von Daihatsu aus Europa können
wir für diese Fahrzeuge nur noch
Service und Reparatur anbieten.“
Was übrigens auch noch kräftig
genutzt wird, denn eine ganze
Reihe Daihatsu- Besitzer aus
Wuppertal und der Bergischen
Region weiß die Erfahrung und
den Ersatzteil- Sevice des Strat-
mann-Werkstattteams sehr zu
schätzen. „Ab dem kommenden
April freuen wir uns mit SsangYong auf eine ganz neue Marke,
die den Cronenberger und Wuppertaler Automarkt sicher bereichern wird“, ergänzt Susanne
Stratmann, erfreut über die Entwicklung im Autohaus, das ihre
Eltern Harald und Christine im
Jahr 1975 in Unterkirchen gegründet haben. Ihrer StammMarke SEAT mit den beliebten
Der südkoreanische Autohersteller Ssangyong wurde bereits im
Jahre 1954 gegründet. Mit seinen ausschließlich Allrad getriebenen SUV- und PicUp-Modellen, wie dem großen XLV, dem
Tivoli oder auch dem Korando,
ist er schon länger in Europa zu
Hause. Ab dem 1. April 2017
kommt Ssangyong nun auch
nach Cronenberg und wird im
Unterkirchener Autohaus Stratmann seinen Platz finden. Das
Cronenberger Traditionshaus ist
dabei der einzige Anbieter in
Wuppertal und dem angrenzenden Bergischen Land. „Wir freuen uns sehr, den hiesigen Autofreunden etwas Neues und sehr
Frisches anbieten zu können“,
sagt das Team des Autohauses
Stratmann.
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Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf
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Die Klimaanlage sollte rechtzeitig vor dem Frühling überprüft werden
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metern sollte die Klimaanlage
fachmännisch in der Kfz-Meisterwerkstatt überprüft und gewartet
werden, Adressen und weitere Informationen gibt es beispielsweise
unter www.kfz-meister-finden.de.
Zum Klimaservice gehören
Sicht-, Funktions- und Leistungsprüfungen sowie der Austausch Ihr Renault-Partner in Wuppertal-Cronenberg
des Innenraumfilters. „Bei dieser
Gelegenheit kann man den Filter
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durch einen Aktivkohlefilter erset- Ihr
zen“, rät Fachmann Ralf Sommer.
Dieser halte nicht nur Staub und
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Pollen zurück, sondern eliminiere
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Im Winter können Salz und Steinschläge dem Kondensator der Klimaanlage zusetzen. Ein Klimaservice im Frühjahr
lohnt sich daher in jedem Fall.
Foto: djd/Kfzgewerbe
Im Winter lassen viele Autofahrer
ihre Klimaanlage länger ruhen
oder schalten sie gar nicht ein. Das
kann zu Schäden am System führen. Um zu gewährleisten, dass der
Kompressor stets mit Öl geschmiert wird und die Dichtungen im System nicht austrocknen
und undicht werden, sollte die Klimaanlage jede Woche für einige
Minuten laufen. Ein Klimaanlagen-Check rechtzeitig zum Früh-
jahr lohnt sich aber auch für alle,
die die Air-Conditioning regelmäßig genutzt haben. Steinschläge
und salzhaltiges Wasser können
im Winter den Kondensator geschädigt und Metallkorrosionen
hervorgerufen haben. Das Kältemittel, das generell schon jährlich
um bis zu zehn Prozent durch die
beweglichen Schläuche und Dichtungen diffundiert, geht dadurch
zusätzlich verloren. Durch den
Verlust der Schmierung droht
nicht nur ein Nachlassen der
Kühlleistung. Schlimmstenfalls
kann es durch Überhitzung zu
ernsthaften Schäden kommen, deren Reparatur schnell mehr als
tausend Euro kostet.
Aktivkohlefilter hält
nicht nur Staub und Pollen zurück
Jährlich, spätestens aber nach einer Laufleistung von 15.000 Kilo-
Auch den Filtertrockner regelmäßig
überprüfen bzw. austauschen
Besonders wichtig ist auch die
Überprüfung oder der Tausch des
sogenannten Filtertrockners. Er
hält Schmutz und Abrieb aus dem
Kompressor zurück und bindet
Feuchtigkeit. Wenn der Filtertrockner gesättigt ist, kann er seine
Funktion nicht mehr erfüllen, und
es kann zu Korrosion und Ausfällen der Anlage kommen. Alle zwei
Jahre gehört zur Instandhaltung
ein kompletter Austausch des Kältemittels. Im Fachbetrieb können
Autofahrer im Übrigen sicher sein,
dass das alte Kältemittel klimaschonend recycelt wird.
Die Internetseiten der M.A.S.-Automobilprofis für die Marke Lotus.
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Gewerbepark Unterkirchen ist der
Wuppertaler Profi für Fahrzeuge
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spritzigen Modelle von Lotus bilden hier den Kern des Geschäfts.
„Wir legen Wert auf Beratung,
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unserer Kundinnen und Kunden“,
erklären Markus und Andrea
Schoppmann ein ganz wesentliches Merkmal ihrer Firmenphilosophie. Automobiler Sachverstand
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Jahrgang 67 • Nr. 7 • 15.2.2017
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Gefährlicher Blinkmuffel-Trend
Jedes Auto hat sie – doch nicht jeder
Autofahrer benutzt sie: Blinker werden im Verkehrsalltag offensichtlich viel zu wenig eingesetzt. Durch
Ablenkung, Nachlässigkeit oder
Unwissen. Es kommt zu gefährlichen Situationen, die durch eine
winzige Handbewegung vermieden
werden können. Daher sollte sich
jeder Autofahrer regelmäßig an den
korrekten Einsatz der leuchtenden
Warnzeichen erinnern.
Faires Verhalten im Verkehr steigert die Sicherheit – und den Spaß
an der Mobilität. Schon vor mehr
als zehn Jahren stellte der „Automobilclub von Deutschland (AvD)“ bei
einer Umfrage fest, dass nur ein
Drittel aller Fahrer im Stadtverkehr
blinkt. Doch gerade dort ist der
Einsatz der Fahrtrichtungsanzeiger
– so der offizielle Name – extrem
wichtig. Innerhalb der Stadtgrenzen treffen die Autofahrer viel öfter
auf die „schwächeren“ Verkehrsteilnehmer, die zu Fuß oder auf dem
Fahrrad unterwegs sind. Doch auch
auf den Landstraßen und Autobahnen erhöht eine deutliche Kommunikation die Sicherheit auf dem As-
Wer falsch blinkt, kann zur Kasse gebeten werden, wenn es dadurch zum Unfall kommt. phalt. Grundsätzlich sollte man
sich dafür angewöhnen, immer zu
blinken, selbst wenn scheinbar kein
anderer Verkehrsteilnehmer zu sehen ist. Und zwar am besten so früh
wie möglich: beim normalen ge-
Kfz-Schilderdruck
nauso wie beim Abbiegen nach einer roten Ampel – also nicht erst
dann, wenn die Ampel wieder auf
Grün springt. Bei einem Spurwechsel sowie beim Überholen
und Wiedereinordnen muss sich
Foto: dtd/thx
der Fahrer vor dem Blinken erst
durch einen Blick in die Rückspiegel sowie über die Schulter vergewissern, dass kein von hinten
kommendes Fahrzeug die Spur
blockiert.
„Kleiner Offroader“ mit erstklassigem Sicherheitspaket
Kennzeichen bequem bestellen Tiguan ist Klassensieger
Wer in einer Kfz-Zulassungsstelle
sein Auto neu anmelden will, muss
mitunter viel Zeit mitbringen. Im
Frühling beispielsweise ist Hochbetrieb auf den Ämtern, denn traditionell steigen jetzt die Zahlen
der Autokäufe und -zulassungen
deutlich an. Zumindest den zeitaufwändigen und oft nervenaufreibenden Schritt des Schilderdrucks kann sich heute jeder
Autofahrer sparen. Autokennzeichen, Umweltplakette, Parkplatzschild oder Fahrradträgerschild
lassen sich im Vorfeld bequem und
kostengünstig online bestellen.
Wunschkennzeichen: direkte
Verlinkung zur Zulassungsstelle
Nur etwa fünf Prozent der deutschen Autofahrer wissen, dass es
Kennzeichen nicht nur bei der
Kommune, sondern auch online
gibt. Die online bestellten Kennzeichen haben die gleiche Qualität, wie man sie auch bei der Zu-
lassungsstelle bekommt. Sie sind,
wie in der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO) gefordert,
reflektierend und tragen auf der
Vorderseite das entsprechende
DIN-Prüf- und Überwachungszeichen. Bevor der Kunde das
Wunschkennzeichen online bestellt, sollte er es allerdings bei der
Zulassungsstelle reserviert haben.
Über die Website des Herstellers
kann sich der Kunde mit 98 Prozent aller deutschen Zulassungsstellen verlinken. Er kann sofort
die Verfügbarkeit des Kennzeichens prüfen und reservieren.
Die Kosten sind bundesweit einheitlich und liegen bei 10,20 Euro
für das Wunschkennzeichen selbst
und 2,60 Euro für die Reservierung. Die Reservierungsgebühren
sind aber nur dann fällig, wenn
das Wunschkennzeichen auch
ausgestellt wird. Bezahlt wird der
Betrag bei der Zulassung vor Ort
in der Zulassungsstelle.
Autokennzeichen kann man heute bequem und kostengünstig online bestellen
und damit dann zur Zulassungsstelle gehen.
Foto: djd/GUTSCHILD.de
Der Tiguan von macht immer eine gute Figur.
Das Europäische Neuwagen-Bewertungsprogramm Euro NCAP
hat die besten Modelle des Jahres
2016 veröffentlicht. Der begehrte
Titel geht auch an den Tiguan,
der als „Best in Class“ im Segment der „Kleinen Offroader“
prämiert wurde. Damit zählt der
Nachfolger des beliebten Bestsellers zu den sichersten Fahrzeugen
in seinem Segment.
Bereits zur Mitte des Jahres
hatte der neue Tiguan die anspruchsvolle Euro NCAPCrashtestserie bestanden und
die Höchstwertung von fünf
Sternen erhalten. Berücksichtigt wurden dabei die Resultate
aus vier Teilbereichen: Insassenschutz für Kinder und Erwachsene, Fußgängerschutz
und Fahrerassistenzsysteme.
Die NCAP-Testanforderungen
Foto: Volkswagen
wurden im Jahr 2016 erneut
verschärft. In diesem Jahr wurden unter anderem erstmals
neue Dummies in der Größe
eines Kindes zur Bewertung
herangezogen. Beim Insassenschutz für Erwachsene und
Kinder erzielte der neue Tiguan ein hervorragendes Ergebnis. Dank serienmäßigen ISOFIX und Kindersitzverankerungen sowie Gurtstraffern
in Verbindung mit Gurtkraftbegrenzern in der zweiten Sitzreihe sind Kinder und Erwachsene im Fall eines Frontal- und
Seitenaufpralls sehr gut geschützt. Beim Fußgängerschutz wurden insbesondere
konstruktive Details des Tiguan positiv beurteilt. Dazu zählt
auch die sogenannte „aktive
Motorhaube“.
Abgasmessung
am Endrohr soll
Pflicht werden
Ab 1. Juli 2017 soll die verpflichtende Abgasmessung am Endrohr
in Kombination mit der elektronischen OBD-Prüfung bei der Abgasuntersuchung (AU) wieder für
alle Kraftfahrzeuge eingeführt
werden. So steht es im Entwurf
zur Änderung der AU-Richtlinie
aus dem Bundesverkehrsministerium, der nun den zuständigen
obersten Landesbehörden zur Anhörung weitergeleitet worden ist.
Das bisher gültige zweistufige Verfahren für Kraftfahrzeuge mit
Erstzulassung ab 1.1.2006 soll damit wieder aufgehoben und in eine
generelle Endrohrmessung mit
OBD-Prüfung überführt werden.
Nur auf diese Weise lässt sich verlässlich ermitteln, welche Emissionen letztendlich hinten herauskommen. Das ist allein mit der
bisher überwiegend durchgeführten elektronischen OBD-Prüfung
nicht möglich.
Jahrgang 67 • Nr. 7 • 15.2.2017
Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf
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Stadtsparkasse Wuppertal verteilt zum Weltspartag kostenlose Spardosen
Spardosen für Wuppertaler Grundschüler
Spardosen gestalten, Gutes tun
und mit ein bisschen Glück Geld
für die Klassenkasse gewinnen –
an der Aktion der Stadtsparkasse
(SSK) Wuppertal haben in diesem
Jahr rund 800 Grundschüler teilgenommen.
Jedes Jahr verteilt die Stadtsparkasse Wuppertal anlässlich des
Weltspartags kostenlose Spardosen
an die 2. Klassen der Wuppertaler
Grundschulen, die sie dann individuell bemalen, bekleben und dekorieren können.
400 Euro für die Aktion Kindertal
sammelten Wuppertaler Grundschüler
Ziel der Aktion ist es, mit möglichst vielen selbstgestalteten Spardosen am Weltspartag teilzunehmen und dabei gleichzeitig etwas
Gutes zu tun.
Denn die Kinder können für die
Aktion „Kindertal“ spenden –
ganz einfach, indem sie ihre Spardose in der Jugendsparwoche zur
Einzahlung bei der Stadtsparkasse
abgeben. Für jede dieser Dosen gehen 50 Cent an Kindertal – rund
800 Dosen und damit 400 Euro
sind auf diese Weise in diesem Jahr
zusammengekommen. Aber auch
für die Kinder selbst lohnt sich die
Spardosenaktion. Die zehn Schu-
len, die die meisten Spardosen einreichen, bekommen je 250 Euro
für die Klassenkasse und wurden
am Ende Januar ins CinemaxX
Wuppertal in den Kinofilm „Ritter
Rost“ eingeladen, wo die Siegereh-
„Frisieren“ kann teuer werden
rung mit 510 Kindern stattfand.
2017 haben insgesamt 35 Wuppertaler Grundschulen an der Aktion
teilgenommen. Die zehn Gewinner-Schulen, deren zweite Klassen
sich über den Kinobesuch freuen
durften, sind die Cornelius Schule,
die Grundschulen Kruppstraße,
Alarichstraße, Rottsieper Höhe,
Donarstraße, Schützenstraße, Sillerstraße, Radenberg, Gebhardtstraße
und die Fritz-Harkort-Schule.
Ronsdorfer Bürgersprechstunde der CDU
desverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) in Cronenberg, stellt klar, dass für alle
motorisierten Zwei- und Vierräder
bis zu 50 Kubikzentimeter Hubraum ein Versicherungsschild Vorschrift ist. Das gilt für Mofa und
Leichtmofa, Moped oder auch
Kleinkrafträder (Mokick und Roller) und sogar für Krankenrollstühle und Roller-Scooter, wenn
sie schneller sind als 6 km/h.
Ab Mittwoch, 1. März 2017 ist die
Farbe der neuen Mofa-Schilder
schwarz statt bisher grün. Wer
dann noch mit dem alten Kennzeichen fährt, hat keinen Versicherungsschutz mehr und macht sich
außerdem strafbar.
Ein neues Schild, ein Jahr lang
gültig, ist für etwa 40 bis 130 Euro bei den Versicherungskaufleuten zu haben. Der Haftpflichtschutz für Zweiräder leistet bei
finanziellen Ansprüchen von Geschädigten nach einem Unfall
Schadenersatz bei Personen-, Sachund Vermögensschäden.
Paul-Heinz Münch, Sprecher
des Bezirks Wuppertal im Bun-
BTV Vereinsjubiläum –
Festakt am 21. Mai
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Neue Mofaschilder ab dem 1. März
Zum 1. Mörz müssen Mofa-Besitzer die
neuen schwarzen Schilder haben.
Foto: Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e.V.
Kurz und knapp
Der BTV Ronsdorf Graben feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass findet am 21. Mai (nicht wie
in der vorigen Woche berichtet
am 2. Mai) um 11 Uhr ein Festakt in der Turnhalle Echoer
Straße statt.
Die Gewinnerklassen freuten sich über je 250 Euro für die Kassenklasse und einen Kinobesuch mit dem Film „Ritter
Rost – Das Schrottkomplott“
Foto: Stadtsparkasse Wuppertal
Technische Änderungen
gefährden Versicherungsschutz
Frisierte Fahrzeuge bleiben aber
illegal, betont Paul-Heinz
Münch. „Daher zahlt die Haftpflichtversicherung nach einem
verursachten Unfall zwar den
Schaden des Unfallopfers, holt
sich aber das Geld vom Schädiger
zurück.“ Von den etwa 1,7 Millionen Mofa- und Mopedfahrern
verursacht jedes Jahr nur etwa jeder 13. von 1.000 einen Unfall.
Sollte es dennoch zum Unfall
kommen, kann sich eine ausreichenden Unfallversicherungsschutz auszahlen. Eine Unfallversicherung kann zumindest die
finanziellen Folgen mildern. Die
gesetzliche Unfallversicherung
leistet nur bei anerkannten Berufsunfällen und dann auch noch
mit eingeschränktem Versicherungsschutz. Bei privaten Unfallversicherungen bestimmt jeder
selbst wie hoch man sich versichert.
Die Ronsdorfer Bürgersprechstunde des Bundestagsabgeordneten
Jürgen Hardt (links) stand ganz im Zeichen der aktuellen Entwicklung in den USA. Doch auch zum Zustnd der Europäischen
Union und zur aktuellen Flüchtlingspolitik stand Jürgen Hardt
Rede und Antwort. Unterstützt wurde er von Michael Hornung,
Björn Brick, Kurt von Nolting und Kurt-Joachim Wolffgang (von
links), deren Schwerpunkt auf einigen Ronsdorfer Themen lag.
Wuppertaler Breitbandausbau geht voran
Im Telekommunikationsbereich
ist es Ziel der Stadt Wuppertal, in
den kommenden Jahren die
Grundvoraussetzungen für ein
schnelles Internet durch eine flächendeckende Breitbandversorgung zu schaffen, so Alexander
Buckardt; Wirtschaftsförderung.
Zunächst soll bis Mitte März
2017 ein Bestandsplan des vorhandenen Breitbandnetzes erarbeitet
werden, in dem sämtliche unterversorgte Bereiche im Stadtgebiet
erfasst sind. Dank einer Zuwendung von 50.000 Euro aus dem
Bundesförderungsprogramm kann
mit der Ausarbeitung eines Masterplanes begonnen werden.
Grundvoraussetzung ist die Sicherstellung der Finanzierung
durch den Bund. Für Kommunen,
die unter das Haushaltssicherungsverfahren fallen, stehen Fördermittel in Höhe von 150.000 Euro zur
Verfügung.
Mit dem Start des Masterplanes
hat die Stadt bei der Bezirksregierung einen Förderungsantrag für
den Ausbau der Breitbandversorgung gestellt.
Das Sport- und Bäderamt hat
noch wenige Plätze in dem
Aquafitnesskurs mit oder ohne
Kind frei. Der Kurs findet mittwochs im Bewegungsbecken
der Schwimmoper um 9.45 Uhr
statt. Eltern, die für sich ein
bisschen etwas tun möchten,
können dies in diesem Kurs
auch wenn sie keine Betreuung
für ihr Kind haben. Das Kind
kommt einfach mit zum Kurs
und wird in die Übungen eingebunden. So können Eltern
und Kind sich im Wasser bewegen. Der Kurs kann unter http://wuppertal.course-manager.
de direkt gebucht werden.
Rückfragen beantwortet Frau
Frank vormittags unter Tel.
02 02 / 5 63 26 74.
Station Natur und
Umwelt: Seifenwerkstatt
Am 17. und 18. Februar findet
die „Seifenwerkstatt“ in der Station Natur und Umwelt statt, in
der noch wenige Plätze frei sind.
Neben pflegender Seife ohne
Palmöl, werden Lippenbalsam
sowie ein natürliches Peeling
selbst hergestellt. Vorkenntnisse
sind nicht erforderlich.
Am 17. Februar von 18.30 bis
21.30 Uhr findet der Kurs für
Erwachsene statt, am 18. Februar von 15 bis 17 Uhr für Familien mit Kindern ab 6 Jahren.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.stnu.de
oder Tel. 02 02 / 5 63-62 91.
Ein Ronsdorfer war
in Berlin dabei
Zwar ist er „sturmerprobt“ im
Landtag von Nordrhein-Westfalen und hat auch als Besucher
den Bundestag schon gesehen,
aber als stimmberechtigtes Mitglied der Bundesversammlung
den neuen Bundespräsidenten,
Frank-Walter Steinmeier, mitwählen zu dürfen, das war ein
ganz besonderes Erlebnis. Marcel Hafke, Kreisvorsitzender der
Wuppertaler FDP, Landtagsabgeordneter der Liberalen, und
Ronsdorfer war beteiligt an diesem historischen Ereignis. Trotz
der Ernsthaftigkeit des Vorgangs war die Stimmung gelöst
und offensichtlich optimistisch.
Auch mit Demenz am Leben teilhaben !
Mehr Freizeit
für pflegende Angehörige
Betreuungszentrum „Guten Morgen“
Krankenpflege zu Hause Renate Hedderich GmbH
Elias-Eller-Straße 6 42369 Wuppertal Tel. 2 46 96 0
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Die Pflegekassen beteiligen sich an den Kosten
Wir beraten Sie gerne.
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Foto: privat
Bundesversammlung waren Veronica Ferres aus Solingen – sie
wurde von der CDU-Fraktion
des Landtags NRW als Delegierte entsendet –, die in Remscheid geborene Schauspielerin
ChrisTine Urspruch, benannt
von den Grünen in BadenWürttemberg und Hape Kerkeling, auch von der CDU NRW
entsendet. Foto: Armin Laschet
Neuer Film „Erzähl
es niemandem“
Dr. Ulrike Schrader, die Leiterin der Begegnungsstätte Alte
Synagoge, macht auf den Film
aufmerksam, der sich mit dem
Buch der Journalistin und Autorin Randi Crott „Erzähl es
niemandem“ befasst. Randi
Crott war vor einigen Jahren
mit ihrer norwegischen Mutter
in der Alten Synagoge, um das
Buch vorzustellen, das u.a. sehr
viel mit Wuppertal zu tun hat.
Kreishandwerkerschaft:
Azubi-Bewerberdating
Am Mittwoch, 22. Februar, bietet sich Firmen und Bewerbern
von 17 bis 19 Uhr die Möglichkeit, sich bei kurzen Gesprächen
in der Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft in Wuppertal,
Hofkamp 148, kennen zu lernen.
Ziel der Veranstaltung ist es,
die noch ausbildungsplatzlosen
Jugendlichen mit den freien Ausbildungsplätzen in allen Bereichen des Handwerks in Kontakt
zu bringen. Im Idealfall folgen einige Praktika und Ausbildungen
in den jeweiligen Betrieben. Interessierte können Informationen
zu den einzelnen Betrieben erhalten oder sich mit dem vielseitigen
Angebot von handwerklichen
Ausbildungsplätzen auseinandersetzen. Der Leiter der Berufsausbildungsabteilung der Kreishandwerkerschaft Sascha Bomann
empfiehlt, direkt eine Bewerbungsmappe dabei zu haben.
500 Gäste beim
Chinesischen Frühjahrsfest
Auf Einladung der chinesischen
Studentenvereinigung der
Bergischen Universität feierten
rund 500 Gäste in der UniMensa den für Chinesen wohl
wichtigsten Feiertag, das chinesische Neujahrsfest. Unterstützt
wurden die Feierlichkeiten auch
vom China Competence Center
der Wirtschaftsförderung Wuppertal und dem chinesischen
Generalkonsulat Düsseldorf.
Das Programm bot interessante
Einblicke in die chinesische
Kultur. Die hohe Teilnehmerzahl ist ein Beleg dafür, dass das
chinesische Frühlingsfest sich
als fester Teil des kulturellen
Angebots der Stadt Wuppertal
etabliert hat.
Foto: Wirtschaftsförderung
18 Monate PflasterJürgen Hardt wählte
Frank-Walter Steinmeier arbeiten in Elberfeld
Der Bundestagsabgeordnete für
Solingen, Remscheid, Wuppertal II, Jürgen Hardt (CDU), hat
in der Bundesversammlung
Frank-Walter Steinmeier als
neuen Bundespräsidenten gewählt. U.a. mit dabei bei der
Seit Sommer vorigen Jahres haben die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) mit den Vorarbeiten
zur Sanierung der Versorgungsleitungen in der Elberfelder Innenstadt begonnen. Jetzt zieht
die Stadt nach: In den kommenden 18 Monaten werden die
Schlössergasse, die Schwanenstraße, die Herzogstraße, der
Wirmhof, die schöne Gasse und
der Armin.-T.Wegner-Platz neu
gepflastert. „Möglich wurde
diese Investition durch das
Kommunalinvestitionsförderungsgesetz, mit dem der Bund
die Investition in der Elberfelder
Innenstadt zu 90 Prozent fördert“, so Frank Meyer, technischer Beigeordneter.
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Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf
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Jahrgang 67 • Nr. 7 • 15.2.2017
Sport
BTV Rhönradturnen
SV „Frisch auf“ Jägerhaus Linde
Neue Trainer „opp Linde“
Am letzten Freitag hat der Vorstand des SV Jägerhaus Linde
den Trainer Björn Joppe entlassen.
Verschiedene interne Umstände und die Veröffentlichung eines nicht mit dem Vorstand abgestimmten Artikels haben zu
diesem Schritt geführt. Die Erste
Mannschaft wurde gestern,
Dienstag, den 14. Februar, von
dem neuen Trainer Ünsal Bayzit
und seinem Bruder, Cumhur
Bayzit, als Co- und Torwarttrainer übernommen.
Der 45-jährige Ünsal Bayzit
war als Spieler beim SC Fortuna
Köln und hat zuletzt beim Wuppertaler SV als Co-Trainer gearbeitet. Sein Bruder Cumhur
Bayzit war beim WSV Torwart-
Ünsal Bayzit ist neuer Trainer für die Co- und Torwarttrainer ist seit DiensErste Mannschaft.
tag Cumhur Bayzit.
trainer. Die beiden werden das res Ziel der neuen Trainer ist der
Team vorerst bis zum Ende der Klassenerhalt der Ersten Mannlaufenden Saison betreuen. Kla- schaft.
Chinesisches Neujahrsfest mit Rhönrad
Von Julia Kocherscheidt
Gut eine Woche ist es her, dass die
Wheelartistics Wuppertal von ihrer Hong Kong Reise zurück sind.
Sie hatten sich am 24.Januar auf
den Weg dorthin gemacht, wobei
sie ihre Rhönräder bereits zwei
Wochen vorher auf die Reise
schickten. Die 19 Turner starke
Gruppe bildete sich aus den TurnerInnen des VSTVs und des
BTVs, die Anfang Oktober letzten
Jahres die Anfrage für diese Showreise erhielten.
In Hong Kong angekommen
hatten die Wuppertaler erst einmal Zeit die Stadt zu erkunden
und sich an die Zeitverschiebung
zu gewöhnen. Bei ihrer ersten Probe trafen sie auch die Stelzenläufer
aus Bremen wieder, mit denen sie
zusammen den Showteil bei der
Parade gestalteten. Die Parade mit
mehr als 200.000 Zuschauern vor
Ort und weiteren Millionen hinterm Fernseher lief großartig.
ten. Auch unerwartete Änderungen und Herausforderungen wurden von den erfahrenen Turnern
gemeistert.
Die Turner des BTVs hatten in
Frankreich schon bei einer Parade
mitgewirkt und brachten daher gute Erfahrungen mit. Die Wuppertaler Rhönradturner bestritten
noch zwei weitere Auftritte im Rahmen des chinesischen Neujahrs, zu
denen ebenfalls wichtige Politiker
des Landes kamen. Dort turnten sie
zu den Klängen von König der Löwen und konnten auf ein Weiteres
die recht unbekannte Sportart
Rhönradturnen präsentieren.
Die Veranstalter, Zuschauer
und Turner selbst, alle waren sie
begeistert von den Festlichkeiten
in Hong Kong.
Auftritte sorgten für Begeisterung
bei den chinesischen Gastgebern
Die Chinesen, die bereits ohne
Kostüme zahlreiche Fotos mit den
Deutschen machten, waren begeistert sie kostümiert und hautnah im
Rhönrad performen zusehen.
Innerhalb der Parade gab es
mehrere Stopps, in denen das
deutsche Team eine kurze Show
darlegte. Besonders eindrucksvoll
waren die ersten beiden Stopps, bei
denen sie vor der traumhaften
Skyline Hong Kongs turnen durf-
Handball am Carl-Fuhlrott-Gymnasium
Mannschaft hat Bezirksvorrunde geschafft
Die Stadtmeister aus Cronenberg. Foto: privat
Alljährlich treffen sich Handball
begeisterte Schüler bundesweit auf
Stadtebene zu einem Wettstreit
der weiterführenden Schulen.
Auch in Wuppertal kamen dazu
im Dezember 2016 die Schüler der
männlichen C-Jugend im Gymnasium Vohwinkel am Nocken
zusammen.
Daran nahm auch wieder eine
Mannschaft vom Cronenberger
Carl-Fuhlrott-Gymnasium teil,
bestehend aus 11 Spielern der 8.
und 9. Klasse.
Von insgesamt 6 Mannschaften kämpften sich die Jungs bis
in das Finale durch und konnten
dieses souverän gegen die Mannschaft vom St. Anna Gymnasium gewinnen. Somit durften sie
sich, wie schon im Jahr zuvor,
Stadtmeister nennen.
Weiter ging es nun am letzten
Dienstag im Januar in einer von
mehreren Bezirksvorrunden. In
Wülfrath stand wegen Absagen
nur ein Spiel an. Die Cronenberger gewannen hochmotiviert und
spielerisch klar überlegen die Partie gegen Haan/Hilden mit 51:24.
Somit ist die nächste Hürde geDie Wheelartistics Wuppertal voll kostümiert in Hong Kong.
schafft.
Foto: privat
Judo beim BTV Graben
Den Sport wieder „großartig“ machen
Der BTV Ronsdorf Graben lud Anfang Februar zu einem Judo
-Schnuppertraining ein. Interssierte
knüpften erste Kontakte mit dem
Sport und wurden von den Übungsleitern angeleitet. Parallel waren
auch erfahrene Judoka in der Halle
5 der EFG, zeigten ihr Können und
absolvierten Übungen. Wer mehr
über Judo erfahren möchte, kann je
nach Alter mit den Übungsleitern
Kontakt aufnehmen. Trainingszeiten und Tel.Nr. unter www.btvronsdorf-graben.de/angebot/judo/.
Konzept Hockeystadt Wuppertal wird gut angenommen
Als sich der Verein ETG Wuppertal mit seiner Agentur ein
Konzept überlegte, um Hockey
in Wuppertal wieder zu einer
größeren Bekanntheit zu verleihen, ahnten sie nicht welchen
Erfolg sie mit dieser Strategie
haben würden. Das Konzept
Hockeystadt Wuppertal steht
unter dem Motto „Make Ho-
iF Design Award 2017 für die himmelblauen Wagen
Schwebebahn-Design ausgezeichnet
Seit Mitte Dezember schweben die ersten neuen Schwebebahnwagen mit den großen Panoramafenstern durch
das Tal. Weitere Wagen ersetzten nach und nach die alten Fahrzeuge.
Foto: iF International Forum Design
Die Designer der neuen Schwebebahn-Baureihe vom Berliner
Designbüro büro+staubach sind
für ihren Entwurf der neuen
Fahrzeuge mit dem renommierten Design-Preis „iF Design
Award 2017“ ausgezeichnet worden. Das iF International Forum
Design zeichnet jährlich Industrieprodukte in unterschiedlichen
Kategorien für herausragende
Gestaltung aus. Die Schwebebahn gewann in der Kategorie
„Automobil/Fahrzeuge“. Beim
aktuellen Wettbewerb gab es
5575 Einreichungen aus 59 Ländern. Die Jury für den iF-Award
besteht aus 58 internationalen
Jurorinnen und Juroren. WSW
mobil-Geschäftsführer Ulrich
Jaeger: „Es ist eine großartige
Auszeichnung für das tolle Zusammenwirken in dem Projekt
mit den Designern von
büro+staubach und eine Bestätigung für das, was die Wupperta-
lerinnen und Wuppertaler spätestens seit Dezember ohnehin
wussten – die neue Schwebebahn
ist einfach Klasse.“
Das iF International Forum
Design ist aus dem iF Industrie
Forum Design hervorgegangen,
das seit 1953 als Partner der
Hannover Messe das Industriedesign in Deutschland fördert.
Das iF bezeichnet sich selbst als
die weltweit älteste unabhängige
Institution für Design.
ckey great again“ in Anlehnung
an berühmte Claims aus der Politik. Mit der Sparkasse Wuppertal, dem Ausrüster Adidas
und dem Sportamt Wuppertal
waren starke Partner gefunden
und so begann im Jahr 2015 die
Detailplanung. An der Vorrunde nahmen schließlich 13
Mannschaften teil, darunter die
Grundschule an der Kratzkopfstraße. Gespielt wurde im KOModus in packenden und engen
Spielen, stets angefeuert von
zahlreichen Eltern und Mitschülern.
Im Halbfinale trafen sich die
Teams von der Kratzkopfstraße
und der Kruppstraße (0:3) sowie
die Marienstraße und die Rott-
sieper Höhe (2:1). Im Kleinen
Finale konnte sich die Rottsieper Höhe knapp mit 2:1 durchsetzen und der verdiente Turniersieg ging nach dem 4:0-Sieg
an die Kruppstraße. Im Anschluss waren sich alle einig,
dass alle Kinder und der Hockeysport in Wuppertal die Gewinner waren.
TTV gewinnt gegen
Stadtallendorf
Am vergangenen Sonntag
stellte sich der Tabellendritte
Stadtallendorf in Ronsdorf
vor. Das Hinspiel hatten die
Ronsdorfer deutlich mit 4:9
verloren. In den Doppeln legte man mit der 2:1-Führung
einen guten Start hin. Als
Minh Tran Le einen souveränen 3:1-Sieg erspielte, sah es
nach einem Spaziergang für
die Ronsdorfer aus. Doch die
Gäste aus Stadtallendorf spielten ohne Nervenbelastung
befreit auf und glichen die
Ronsdorfer Führung immer
wieder aus. Als die Gäste
dann durch die verletzungsbedingte Aufgabe von Tim
Lindner sogar zum 6:6 Zwischenstand kamen, stand die
Partie plötzlich auf der Kippe.
Doch schon wie in den letzten
Spielen war auf Marcel Harler, Michael Höhl und Marc
Wolter Verlass. Mit ihren drei
Einzelpunkten in Folge sicherten sie damit den letztendlich verdienten 9:6-Sieg
für die Ronsdorfer. Aktuell
nimmt man damit mit 13:9
Punkten wieder den 4. Tabellenplatz ein.
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42897 Remscheid
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Sie finden uns online unter: www.ronsdorfer-wochenschau.de

Zieleinlaufliste - Rund um Wuppertal

Christi Himmelfahrt 05.05.2016, 11.00 Uhr, am Kaiserplatz

Ronsdorf wirkt … … in seinen Köpfen: Eugen Schwebinghaus

Ordentliche Mitgliederversammlung Qualitätszirkel Leitung

PBIG STADTMEISTERSCHAFT MANNSCHAFT

Beilagen - PR-Wiss

Link zum Info-Blatt als PDF-Datei

Antrag für die Aufnahme als ordentliches Mitglied

weitere Informationen - Bandwirker

Ronsdorf wirkt … … in seinen Köpfen: Guido Blass Freund der