Kurznachrichten vom 16. Februar 2017

Kurznachrichten
Februar 2017
vom
16.
Die NATO will mehr Manöver im Schwarzen Meer durchführen. Das
beschlossen die Verteidigungsminister der Mitgliedsstaaten in
Brüssel. Ein NATO-Vertreter, der anonym bleiben wollte, sagte
der Nachrichtenagentur AFP, Ziel der verstärkten Präsenz sei
unter anderem die Gewinnung von Geheimdiensterkenntnissen etwa
zu den in der Region stationierten russischen Boden-LuftRaketen. (AFP)
Athleten, die wegen Doping disqualifiziert seien und ihre
olympischen Medaillen sowie Preisgeld nicht zurückgäben,
hätten „keine Recht, bei Wettkämpfen der WFLA anzutreten”,
teilte der Leichtathletikverband in Moskau mit. (dpa)
Russlands Energieminister Alexander Nowak hat erklärt, die
Verringerung der Erdölförderung und der Anstieg der Ölpreise
könnten dem russischen Staatshaushalt Mehreinnahmen in Höhe
von umgerechnet knapp 25 Milliarden Euro (1,5 Billionen Rubel)
bringen.
Der russische Premierminister Medwedjew hat angeordnet, ein
einheitliches
staatliches
Informationssystem
über
Sozialleistungen zu schaffen. Diese zentralisierte
Datensammlung ermöglicht es, zielgerichtet und personalisiert
soziale Hilfe zu gewährleisten. (kaliningrad-domizil.ru)
Die US-amerikanischen Organisatoren des Gespräches
Lawrow/Tillerson am Donnerstag haben, als Tillerson auf
Lawrows Begrüßung antwortete, die anwesenden Journalisten
aufgefordert, den Raum „schnell zu verlassen“ – was Lawrow
erstaunt kritisierte. (Bloomberg)
Auf Initiative Schwedens haben Schweden und Russland ihre
militärischen Kontakte wiederhergestellt, berichtet die
Zeitung „Svenska dagbladet“ unter Berufung auf das schwedische
Verteidigungsministerium.
Der ukrainische Präsident Poroschenko will die Liste der für
die Lieferung über die Trennlinie im Donbass verbotenen Waren
erweitern. „Die Maßnahme ist erforderlich, um den Bau von
Fortifikationsanlagen durch die Extremisten zu verhindern“.
(ukrainischer Pressedienst des Präsidenten)
Laut polnischem Finanzminister hat Warschau bereits
Hunderttausende Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen. In
einem Interview für die Deutsche Welle sagte der Minister, die
polnischen Behörden hätten bereits 1,3 Millionen Ukrainer
registriert.
Die Deutsche Bank hat die Konten des US-Präsidenten Donald
Trump auf mögliche Verbindungen zu Russland überprüft –
allerdings ohne Erfolg, berichtet die britische Zeitung „The
Guardian“ am Donnerstag.
russland.NEWS hat die Kurznachrichten mit Sorgfalt
zusammengestellt aber nicht einzeln verifiziert.
(Hanns-Martin Wietek/russland.news)