➤ Seit 1975 existiert die Gemeinde Görwihl nun in ihrer heutigen Form 40 jahre gemeinde görwihl – ANZEIGE – Viele Ortsteile bilden eine Gemeinde Görwihl (psc) Seit nunmehr 40 Jahren besteht Görwihl in seiner heutigen Gemeindestruktur. Hier einige interessante Fakten zur gut 4000 Seelen zählenden Gemeinde im Hotzenwald: ➤ Das Wappen: Das am 3. März 1970 der damaligen Gemeinde Görwihl verliehene Wappen wurde für die heutige Gemeinde übernommen, da die Wappensymbole auch für die vergrößerte Gemeinde ihre Bedeutung haben. Das Landratsamt Waldshut verlieh Wappen und Flagge am 16. Dezember 1975. ➤ Die Gemeinde: Zur Gemeinde Görwihl gehören die bis in die 1970er Jahre selbstständigen Gemeinden Engelschwand, Hartschwand, Niederwihl, Oberwihl, Rotzingen, Rüßwihl, Segeten, Tiefenstein und Strittmatt. Fläche: rund 50 Quadratkilometer. Einwohner: 4214 (Stand 2013). ➤ Die 10 Ortsteile: ➤ Engelschwand: Einwohner: 187 (Stand 31. 12. 2014). Die Siedlung, die unter den Rodungsaktionen der Freiherren von Tiefenstein entstand, wird erstmals 1281 als „Aloswende“ erwähnt. Der Ort zählte seit Bestehen zur Einung Görwihl in der Grafschaft Hauenstein. Ursprünglich war das Dorf in die Weiler Vorder- und Hinterengelschwand aufgeteilt. ➤ Tiefenstein: Einwohner: 138. Der Name kommt von den aus der Nordost-Schweiz stammenden Herren von Tüffen, die hier am einzig möglichen Über- Ein idyllisches Plätzchen in der Gemeinde Görwihl: Der Krai-Woog-Gumpen im Schwarzenbächletal nördlich von Hartschwand. B I L D E R : P E T E R S C H Ü TZ gang über die Alb eine Burg erbauten. Die Burganlage Tiefenstein wurde 1272 von Rudolf von Habsburg zerstört. Verwaltungspolitisch bildete Tiefenstein ein Kuriosum: Da es nie eine gleichlautende Gemarkung gab, konnte sich hier nie eine Gemeinde bilden. Die Bewohner des Tales waren aufgeteilt nach den von ihnen bewohnten Gemarkungen Rüßwihl, Niederwihl, Schachen und Buch, die hier zusammenstießen. Die Tiefensteiner zählten also zu vier politischen Gemeinden und sogar zu den beiden ehemaligen Landkreisen Säckingen und Waldshut, da die Alb Grenzfluss war. Erst 1975 wurde dieser komplizierte Zustand bei der Gemeindereform beendet. ➤ Görwihl: Einwohner: 1358. Der Ort Görwihl, 1193 erstmals als „Gerswillare“ erwähnt, war Hauptsitz der größten der acht Einungen, die jedes Jahr nach der an Georgi (24. April) erfolgten Einungsmeisterwahl hier ihren „Redmann“ wählten, ihren Sprecher bei der Regierung. Während der Salpetererunruhen des 18. und 19. Jahrhunderts spielte der Ort eine maßgebliche Rolle. 1836 erhielt Görwihl das Marktrecht. ➤ Hartschwand: Einwohner: 147. Die geschützt im Tal des Höllbachs liegende Siedlung wird 1281 erstmals als „Hartolswende“ genannt. Schon früh wurden hier mehrere Mühlen am Höllbach bezeugt. Die Wallfahrtskapelle wurde Lauschig, modern: Das Hallenbad in Görwihl wurde erst kürzlich renoviert und erfreut sich großer Beliebtheit. 1848 gebaut und 1874 erweitert. Auf dem Altar steht eine beachtliche Pieta aus dem Jahr 1742. Das Dorf wurde einst von Strittmatt aus verwaltet. 1844 erlangte es seine politische Selbständigkeit als eigene Gemeinde. ➤ Niederwihl: Einwohner: 433. Der Ort, vermutlich gemeinsam mit dem benachbarten Oberwihl entstanden, wird unter dem Namen „Wile“ als Pfarrort und Sitz des Dekanats 1275 urkundlich erstmals erwähnt. Der Name „nidern Wile“ taucht 1328 auf. Auffallend ist seit frühester Zeit die enge Bindung des Dorfes zum Kloster St. Blasien, das hier auch mehrere eigene Höfe besaß. Zwischen Nieder- und Oberwihl lag das im späten Mittelalter ausgegangene „Schechenwil“, das noch 1383 erwähnt wird. Die ehemalige Gemeinde Niederwihl wurde zum 1. Januar 1975 aufgehoben und politisch Görwihl zugeteilt. ➤ Rotzingen-Burg: Einwohner: 359. In einer Habsburger Urkunde wird der Ortsteil „Racingen“ 1266 erstmals genannt. Rotzingen und Burg (Reste einer Burg konnten hier bisher nicht nachgewiesen werden) gehörte stets zum Kirchspiel Görwihl und zur hauensteinischen Einung Görwihl. Bis zur Auflösung der Einung 1805 stellten Rotzingen und Burg besonders viele Einungsmeister. ➤ Rüßwihl: Einwohner: 446. Seine Entstehung verdankt Herzlichen Glückwunsch zum Gemeindejubiläum! 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Die Salpetererbewegung des 18. Jahrhunderts fand in Rüßwihl begeisterte Anhänger. Als führender Kopf wurde 1755 Martin Mutter von Rüßwihl nach Ungarn verbannt. ➤ Segeten: Einwohner: 256. Segeten tritt erst 1491 als „Segeden“ und danach als „Segenthal“ auf. Der Ort gehörte einst zur Einung Görwihl, in der Grafschaft Hauenstein. Infolge der wirtschaftlichen Notzeiten wanderten im 19. Jahrhundert über 300 Personen aus dem Dorf aus, vor allem in die USA, darunter Joseph Schäuble (1863 bis 1955), der als späterer Benediktinerabt und Klostergründer in St. Benedict/ Louisiana lange Jahrzehnte wirkte. ➤ Strittmatt: Einwohner: 469. Das Dorf ist aus mehreren Einzelhöfen und einer Mühle (an sie erinnert heute noch das Ortswappen) entstanden und im Jahr 1281 erstmals belegt. Kirchlich gehörte Strittmatt früher zur Pfarrei Görwihl, 1925 konnte eine eigene Kirche eingeweiht werden. 1927 wurde der Ort Pfarrsitz für die Dörfer Strittmatt, Segeten und Engelschwand. 5T € – , 9 AB 7 A INKL. 5J * AT /MON NTIE. A R A G HREN Eine feine Auswahl an hochwertigen Lebensmitteln! und viele mehr ... Hauptstraße 33 · 79733 Görwihl · Tel.: 07754-240 Innen- und Außenputz Vollwärmeschutz Trockenbau Edelputze · Bernhard König · Gipsergeschäft · Hühnerbühl 6 79733 Görwihl Telefon 0 77 54/4 02 Fax 4 51 Mobil 0171/454 35 02 · · te Eine gu t immer is t ä t Quali d r Grun e t u g ein r– zur Feie lieren. u t wir gra Thomas Huber · Metallbaumeister Kirchgrund 20 Telefon: 0 77 54 - 91 98 05 79733 Görwihl Fax: 0 77 54 - 91 98 06 Mobil: 0173 - 6 53 82 85 [email protected] www.hubermetall.de Heimatmuseum Hotzenwald in Görwihl am Marktplatz Öffnungszeiten: Von Ostermontag (6. April 2015) bis Martinisamstag (8. November 2015) jeden Sonn- und Feiertag von 14:00 - 16:00 Uhr. 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