Der Priesterberuf in der Sackgasse? Kurskorrekturen und Wendemanöver Mittwoch, 26. April 2017, 18:30 - 21:00 Uhr Katholische Akademie Die Wolfsburg Falkenweg 6 45478 Mülheim an der Ruhr Der Priesterberuf in der Sackgasse? Kurskorrekturen und Wendemanöver Obwohl nach wie vor viele Priester ihrem Beruf mit großem Engagement nachgehen, steht das Priesteramt vor gewaltigen Herausforderungen. Nicht nur die Zahl der Berufungen geht gegen Null; selbst Pfarrer und Pastöre, die schon lange im aktiven Dienst sind, üben inzwischen auch öffentlich am Profil ihres Berufs Kritik. Einzelne legen gar ihr Amt nieder. Manche zweifeln nicht nur den Pflichtzölibat als geistlich-existenzielle Lebensform und spirituelle Kraftquelle an, sondern sprechen auch über strukturelle, psychische, physische und emotionale Überforderungen. Insbesondere im Alter erleben sich viele zunehmend als einsam. Hinzu kommt, dass der Priesterberuf durch die dramatischen Veränderungen in Kirche und Gesellschaft immer weniger auf allgemeine Akzeptanz stößt. Was kennzeichnet das Priesteramt heute? Wie kann bzw. muss mit den aktuellen Krisensymptomen umgegangen werden? Welche Verbesserungen liegen im Rahmen des Möglichen? Welche praktischen Schritte sind nötig, um das Priesteramt wieder zu einem erfüllenden und inspirierten Lebensmodell zu machen? mit Thomas Frings, ehem. Gemeindepfarrer und Autor des Buches „Aus, Amen – Ende? So kann ich nicht mehr Pfarrer sein“; Pfr. Franz Decker, Mitinitiator des offenen Briefes über den Zustand der Kirche und des Priesterberufs, Köln; Klaus Pfeffer, Generalvikar im Bistum Essen; Christoph Wichmann, Propst, Oberhausen; Sabine Wengelski-Strock, Supervisorin, Organisationsberaterin, Coach und Trainerin; Dr. Jens Oboth, Akademiedozent Weitere Informationen und Anmeldung Tel. (0208) 999 19 - 981, Fax (0208) 999 19 - 110 www.die-wolfsburg.de - www.facebook.com/die.wolfsburg [email protected] Anmeldung unter Tagungsnummer 17269 Tagungsbeitrag: 15 €, ermäßigt 8 €, Schülerinnen und Schüler kostenlos. Erfolgt im Falle einer Verhinderung keine Abmeldung, müssen wir eine Ausfallgebühr in Höhe von 50% erheben. Bildnachweis: fotolia.de Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu Brezeln und Getränken ein!
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