Ausgabe 3 | 10.Februar 2017 Spektakulärer Windpark am Griespass auf 2500 Metern über Meer. Quelle Keystone Eingeweiht am 30.9.2016 Auf dem Griespass im Walliser Nufenen-Gebiet steht der höchste Windpark Europas. Das Projekt zeigt: In den Alpen ist es möglich, mit Wind Strom zu erzeugen. Das ist auch nötig, wenn die Energieziele bis 2050 erreicht werden sollen. Aus dem Inhalt Titelbild | 1 Windpark Griespass Schweizer Aktienmarkt | 4 Noch viel Raum nach oben? Editorial | 2 Hass und Inquisition Lucapa Diamond | 5 - 10 Aussichtsreiche Aktie 1 HASS und INQUISITION Die Bestie Mensch Was die Öffentlichkeit heute weltweit erleben muss, geht in frühere Jahrhunderte zurück: 1. Permanente Aufwiegelung und Aufstachelung zu Hass und Unversöhnlichkeit 2. Gezielte Verbreitung Lügen und Unwahrheiten, Verrat 3. Der Manipulierbarkeit des Menschen dank „social media“ ist unbegrenzt geworden HASS und UNVERSÖHNLICHKEIT sind „in“: Unsere Massenmedien befeuern dies jeden Tag, damit auch keine „Ermüdungserscheinungen“ auftreten können. Mit Hass kann man Menschen vernichten, physisch und psychisch. In bestimmten Ländern spielt dabei die Justiz eine verhängnisvolle Rolle. Die christlichen Institutionen versagen seit Jahren, und dass die REFORMIERTE KIRCHE in der Schweiz seit 1970 die Hälfte ihrer Mitglieder verloren hat, spricht Bände. Aber auch die KATHOLISCHE KIRCHE ist von vielen Austritten betroffen, allerdings weit weniger als bei den „liberalen“ Protestanten. ETHIK und MORAL sind verpönte Begriffe, diese tragen den Modergeruch. SOCIAL MEDIAS heizen die Stimmung auf, und die „smarten“ Zeitungsverleger, die Bloggers über Jahre anzogen und aufgeilten, haben nun anscheinend genug, weil dies „eine zu grosse Belastung für das RedaktorenTeam darstelle“. Daher greift man zur ZENSUR. Nur das kann noch diskutiert werden, was die Herren der Print- und Online-Medien zur Meinungsäusserung frei stellen. Da gibt’s aber noch reichlich Platz für TRUMP-BASHING, für MOBBING von Frau THERESA MAY und generell für die POPULISTEN, wobei diese klar nur im rechten Spektrum angesiedelt werden. Dass es seit jeher einen LINKSPOPULISMUS gibt, wird einfach abgestritten oder verdrängt. Gestern sagte ein Professor, der sich um grausam misshandelte Flüchtlinge kümmert, „man könne sich nicht vorstellen, zu was alles das menschliche Gehirn fähig sei.“ – Da kommt uns gerade jener (Schein-) Heilige in den Sinn, der uns, mit einem etwas verklärten Blick, sagte, „er könne sich einfach nicht vorstellen, dass Menschen so grausam sein können.“ - Ach so, ist das einfach eine verdeckte Selbstverteidigung, im Wissen darum, was im eigenen Hirn abläuft? Wenn Massenmedien mit politisch gefärbtem Blick zustimmen, dass man einen unerwünschten Präsidenten verbrennen, umbringen, hängen, lynchen könne und solle, dann stimmt an zwei Stellen vieles nicht mehr: Bei den hasserfüllten Menschen und bei jenen Stellen, die solchem Gedankengut noch zustimmen, mehr noch: Eine Plattform bieten! GEZIELTE LÜGEN UND UNWAHRHEITEN, VERRAT: Das wird heute in vielen westlichen, christlichen Staaten sogar gefördert, siehe Walter Bojans in Nordrhein-Westfalen. Die Deutschen sind Weltmeister in Sachen von STEUERDENUNZIERUNGEN, gehören aber laut EU-Anklage zu den grössten Umweltsündern (Luft, Wasser und Boden). Viele Kreise aus Politik, Wirtschaft, Presse und Fernsehen wissen haargenau, wie man das Volk bzw. den Mainstream jeden Tag aufs Neue MANIPULIERT. Gleichzeitig zeigt man nicht die geringsten Hemmungen, Minderheiten, auch wenn sie nicht weit von den Mehrheiten entfernt sind, zu tabuisieren, auszugrenzen, zu beschimpfen. Wie weit ein KONSENS ZUM GEGENSEITIGEN VERSTÄNDNIS NOCH VORHANDEN IST, zeigen die US DEMOKRATEN und REPUBLIKANER. Man spricht einfach nicht mehr miteinander, und den Sitzungen bleibt man fern – man „schwänzt“. Und dabei herrscht die irrige Meinung vor, man befinde sich in einer Demokratie. 2 REZESSION ANGESAGT Top-Gurus sehen schwarz! Bill Gross, weltweit bekannt als früherer Top-Manager bei PIMCO, lässt nun verlauten: „Bond King Says the U.S. Economy Is Headed for Recession“ Damit meint der „Bond-König“, dass die US Wirtschaft in eine Rezession gleiten werde. Die 10jährigen TREASURY würden von einer aktuellen Rendite von 2,47% auf 3,5% ansteigen. Aber er geht weiter: „Without that financial methadone, both bond and stock markets WORLDWIDE would sink and produce a tantrum of significant proportions.“ Wichtig dabei ist einzig und allein „worldwide“ (weltweit), damit meint Bill Gross eine WELTWEITE BAISSE FÜR OBLIGATIONEN UND AKTIEN… denn ohne das Methadon der EUROPÄISCHEN und JAPANISCHEN NOTENBANKEN könne das System nicht weiter funktionieren. Dass nun MARIO DRAGHI, ein lupenreiner Egomane und staatlicher Funktionär, weiss es aber besser: Er wird die Märkte weiterhin mit gigantischen Beträgen fluten. Die NOTENBANKEN, darunter gehört auch die SCHWEIZERISCHE NATIONALBANK, werden die aufgekauften „assets“ nie mehr in den Markt zurückverkaufen können, denn 12 Billionen USD hängen über den Märkten und wachsen jährlich um 1 Billion. Dass ein OBLIGATIONEN-CRASH früher oder später die Märkte heimsuchen wird, davon sind wir seit längerem überzeugt. Und wenn nun auch ein AKTIEN-CRASH bevorsteht, dann ist es nicht ein erstoder einmaliges Ereignis, sondern etwas, das sich in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder ereignet hat. Grundsätzlich muss man sich fragen, weshalb die Wirtschaft (USA, EUROPA, JAPAN etc.) nur noch dank Zinssätzen um 0% funktionieren kann. Eigentlich hätte die VOR JAHREN von den Notenbanken angepeilte Inflationsrate von 2% längst überschritten sein müssen… erst in den letzten Monaten konnte man ein Anziehen der Teuerungsrate feststellen, wobei Herr Mario Draghi, CEO der EZB Europäischen Zentralbank es auch hier besser weiss: „Es handelt sich nur um ein kurzfristiges Phänomen“ – behaupten muss er dies, weil SEINE Notenbankpolitik seit Langem unter heftiger Kritik steht. OBLIGATIONEN-CRASH | AKTIEN-CRASH – etwas, das von versierten Anlegern und Investoren nicht verkannt wird. Aber wir verstehen die Irritationen in den Investorenkreisen sehr wohl, denn beide Ereignisse wurden in der Vergangenheit wiederholt vorausgesagt… und die Aktien-Indices stiegen munter weiter und die Obligationen-Renditen verschlechterten sich nur unwesentlich. Nun, auch wenn Herr Thomas Jordan, CEO der Schweizerischen Nationalbank wiederholt behauptet, die „NULL- UND NEGATIVZINS-POLITIK SEI ABSOLUT RICHTIG UND MÜSSE WEITERGEFÜHRT WERDEN“, dann schliesst er seine Augen vor den FATALEN KONSEQUENZEN FÜR SPARER UND VORSORGE-EINRICHTUNGEN. Eigentlich eher überraschend, angesichts der „professional skills“ dieses Mannes… 3 Abschliessend: Wenn es in den USA bereits recht bald zu einer REZESSION kommt – weshalb sollte dann das FEDERAL RESERVE BOARD die Zinsen weiter erhöhen? ** SCHWEIZER AKTIENMARKT Viel Raum nach oben? Um diese Frage zu beantworten, möchten wir Ihnen nachstehend einige aussagekräftige CHARTS präsentieren: Es gilt vor allem, den 5- und 10-Jahreschart zu beachten: Hier sind klar ABSCHWÄCHUNGS-TENDENZEN erkennbar, und es ist erstaunlich, dass auf breiter Front immer noch damit argumentiert wird, die Aktienhausse könne noch während Jahren anhalten… Die Erfahrung zeigt, dass BAISSEN meistens erst dann erkannt werden, wenn sie sich schon voll entwickelt bzw. wenn die KURSVERLUSTE bereits ein beachtliches Ausmass erreicht haben… …und dann kommt das bekannte Phänomen dazu, dass primär jene Anleger und Investoren, welche erst in der Euphorie eingestiegen sind, diese stark ermässigten Preise als gute Einstiegsmöglichkeit interpretieren… und dass man sich oft über Dauer und Ausmass einer Hausse oder einer Baisse täuscht, ist auch nicht neu. 4 Wir nehmen nun auch noch den marktbreiten SPI-Index für die gleichen Laufzeiten: Im Grunde genommen kommt es hier fast aufs Gleiche heraus – wenn also eine Baisse eintritt, dann wird sowohl der SMI wie auch der SPI tangiert werden. ** LUCAPA DIAMOND Noch mehr Diamanten? Bei diesem kleinen, aber sehr erfolgreichen australischen DIAMANTEN-Produzenten bestehen offenbar viele Unklarheiten: BESTE RESULTATE – ERODIERENDEN AKTIENKURS TROTZ MASSIVEN KAUFEMPFEHLUNGEN SEITENS BEKANNTER BROKER In diesem Zusammenhang haben wir gestern einem Bekannten geschrieben: „Wie lange kann die Börse sehr gute Unternehmenszahlen negieren?“ „Oder besteht irgendwo ein Wissen, das das Kursverhalten der Aktie verständlich macht? Hier müssen wir gezielt auf gewisse BÖRSEN-EIGENHEITEN eingehen: „Der Markt weiss mehr“, heisst es oft. Wir würden diese Aussage etwas ändern: „Die INSIDER wissen mehr!“ Das mal als feststehende Tatsache. Die INSIDER müssen nicht a priori unredlich handeln, aber umsonst gibt es weltweit ja nicht die INSIDER-Gesetze, die in den USA weit besser funktionieren als in Westeuropa, insbesondere der Schweiz. Die „Narrenfreiheit“ ist hierzulande gross, zumindest und solange es sich um potente Kreise oder Einzelpersonen handelt. Da gelten ganz andere Richtlinien, 5 als wenn ein Fotograf für 5‘000 Franken einen Einsatz tätigt, weil er über ein INSIDER-Wissen verfügt. Da funktionieren die staatlichen Aufsichtsorgane bestens und führen die Sünder sofort der Justiz zu. Wer diese Aussage bezweifelt, soll uns doch mal ein gutes Dutzend klare Urteile seit in Kraft setzen der INSIDER-REGELN vorlegen. Müsste ja eigentlich über diese langen Jahre überhaupt kein Problem sein… Es kann aber auch sein, dass das Gros der Anleger und Investoren die gute oder schlechte Entwicklung eines Unternehmens nicht rechtzeitig erkennen kann. Nur einige wenige erfahrene und kritische Teilnehmer fühlen oder sehen diese Unstimmigkeiten und halten sich aus der Sache raus. Wenn eine Aktie einfach bewusst und gezielt in die Höhe getrieben wird, ohne dass nachprüfbare Fakten vorhanden sind, kann sich trotzdem eine EIGENDYNAMIK entwickeln, die den Aktienkurs immer mehr „befeuert“ (wir lieben diese nördliche Kreation..!). Aber in solchen Fällen kommt spätestens dann die fatale Erleuchtung, wenn die Kurstreiber aussteigen und Kasse machen. Dann ist nichts mehr vorhanden, das einen Aktienkurs stützen könnte… und am Ende der Kurstalfahrt wird die Masse der Anleger und Investoren von PANIK ERFASST UND VERKAUFT BLIND! Wenn eine Firma ein gutes, marktfähiges Produkt ins Endstadium bzw. zur Lancierung bringt, kann auch in solchen Fällen der Aktienkurs (noch) nicht mitmachen, weil die meisten Investoren noch gar nicht an einen Erfolg dieser Erfindung glauben können. Und in solchen Fällen findet oftmals erst mit einer grossen Verzögerung die positive Kursentwicklung statt. Grundsätzlich sollten Anleger und Investoren bei voluminösen „ANALYSEN“ und „RECHERCHEN“ etwas vorsichtiger sein, denn oft wird viel leeres Stroh gedroschen, aber noch schlimmer: Es kommen nicht selten vor, dass am Ende der langfädigen Geschichte noch ein VÖLLIG FALSCHE SCHLUSSFOLGERUNG GEZOGEN WIRD. Und das ist dann weniger angenehm… In der Regel halten wir uns an das, was schon immer galt: „Sag es kurz und bündig!“ ** 6 Langjährige ABONNENTEN der „boersenzeit“ wissen bestens, dass wir uns stets um URSACHE und WIRKUNG bei ausgedehnten, voluminösen Titelempfehlungen kümmern bzw. der Sache und der Frage nachgehen, „was hat das Ganze gebracht?“. Und hier zeigen wir Ihnen aussagekräftige Charts von LUCAPA DIAMOND Und fügen gleich noch den 6-Monatschart und 2-Jahreschart an: ES GILT, ZWEI DINGE FESTZUHALTEN: Beim ersten Chart ist der Kursrückgang von 45 auf 35,5 Cents am 7.2.2017 sehr gut sichtbar dargestellt. Dieser Rückgang fand zu einer Zeit statt, wo ganz bekannte australische Brokerhäuser die Aktie nachhaltig mit Kurszielen von 66 resp. 77 Cents AUD zum Kauf empfahlen. Begleitet wurden diese Empfehlungen noch durch Zeitungsartikel, die sich eigentlich auch positiv auf den Aktienkurs hätten auswirken müssen. 7 Weiter gilt es zu bemerken, dass LUCAPA DIAMOND während den letzten 6 Monaten AUSGEZEICHNETE ZAHLEN LIEFERN KONNTE. Dieses sehr unterschiedliche Aufnehmen der gegebenen Tatsachen (fundamental alles bestens – markttechnisch latente Kursschwäche, und zwar vom 11.10.2016 mit 53,5 auf 35,5 Cents AUD am 7.2.2017), ist ja mehr als erstaunlich. WIR SIND DEN GRÜNDEN NACHGEGANGEN: 1. Es wird argumentiert, die Aktionärsstruktur müsse von den sog. RETAIL-Kunden (die momentan dominierend sind) auf INSTITUTIONELLE INVESTOREN verschoben werden. Dazu später weit mehr… 2. Die australischen Anleger und Investoren seien vom Charakter her „Gambler“ resp. „Zocker“ und vor allem nicht an einem mittel- und längerfristigen Denken (an der Börse) interessiert 3. Das Interesse jener Investoren, die bereit sind, für höhere Gewinnchancen auch höhere Risiken einzugehen, sei eindeutig bei den LITHIUM-Aktien, zwischenzeitlich wiederum bei den GOLD-Aktien. DIAMANTEN-Aktien seien halt nur am Rande von Interesse. Zu Punkt 1. INSTITUTIONELLE INVESTOREN, wenn ja, dann gleich mehrere, denn wenn die Konzentration auf einen einzigen „Grossen“ ausgerichtet ist, wird dies für jedes Unternehmen früher oder später zu einem Problem. Zudem gilt es emotionsfrei festzuhalten, dass nach Schätzungen von deutschen Börsenexperten im Maximum 8 – 10 Mio. LUCAPA DIAMOND-Aktien in DEUTSCHLAND deponiert sind. Das wären gerade rund 2,3% der ausstehenden Aktien (fully diluted). Und hier muss u.a. der Hebel angesetzt werden, denn logischerweise müssten doch bei diesen zahlreichen deutschen Börsenplätzen, wo LOM kotiert ist, weit mehr umgesetzt werden. Die Tatsache spricht aber dagegen: UMSATZMÄSSIG werden in der Regel maximal 1 – 1 ½ dessen umgesetzt, was an der ASX in Australien täglich gehandelt wird. Wo findet der Handel in LUCAPA statt? Nur in Australien? Und Deutschland? Hier sollte man Märchen wie auch Beschönigungen von Tatsachen, die gar nicht existent sind, entsorgen. Es bringt weder dem Unternehmen noch den Aktionären etwas, wenn man mit falschen Angaben spielt. Die deutsche Finanzpresse, insbesondere einige einschlägige DEUTSCHE BÖRSENBRIEFE, erwecken den Eindruck, als ob sie die Macher bei den Kursen und gehandelten Volumen bei LUCAPA DIAMOND seien. ABER NEHMEN WIR DOCH DIE STATISTIKEN DER ZUSTÄNDIGEN BÖRSEN: Total umgesetzte LOM-Aktien seit 31.1.2017 -8.2.2017: ASX – Australien mit über 6.10 Mio. gehandelten Aktien DEUTSCHLAND* - mit 135’00 gehandelten Aktien * An allen deutschen Börsenplätzen 8 Über diese Zahlen werden einige deutsche Börsenbriefe nicht gerade begeistert sein, kommt es doch der Geschichte gleich, WO DER KAISER PLÖTZLICH OHNE KLEIDER VOR DEM VOLK STEHT. Wir haben aber auch deutsche Berufskollegen, die dieses krasse Missverhältnis ebenfalls bemängeln. Und dies ist zumindest ein positiver Ansatz, WESHALB? 1. Das „Rieseninteresse“ und „Riesenengagement“ der deutschen Anleger und Investoren ist halt einfach mal aus reinen Promotions-Gründen in die Welt gesetzt worden. Aber das bringt rein nichts: Weder der Firma, noch dem Management, noch den Aktionären. 2. Hier muss Remedur geschaffen werden: Der deutsche Markt – richtig informiert – könnte durchaus weit mehr Volumen für die Aktie LUCAPA DIAMOND kreieren, ebenso weit mehr Aktionäre ins Boot holen. 3. Würde nun plötzlich mit dem Argument gefochten, die deutschen Investoren würden direkt in Australien die LOM-Aktien handeln, dann gäbe es folgende Antworten: a) Das wäre gut so und b) dann erübrigt sich aber die Kotierung der LUCAPA DIAMOND Aktien an mehr als einem halben Dutzend deutschen Börsenplätzen vollständig. Das würde die Sache viel transparenter und objektiver machen. Zum Wohle aller, mit Ausnahme einer „Gruppe“. 4. Wenn – wie uns gestern ein deutscher Börsenexperte wissen liess, dass in DEUTSCHLAND höchstens 8 bis 10 Mio. LUCAPA DIAMOND-Aktien gehalten werden, dann muss man auch dies wiederum aufs Gesamtbild übertragen: 384.0 Mio. Aktien (fully diluted). ** Wie wir bereits eingangs erwähnt haben, sind die guten bis sehr guten Nachrichten von LOM am Markt nicht honoriert worden. Nicht einmal die geballten Ladungen an Brokerempfehlung mit KURZSIELEN von 66 – 77 Cents AUD. – Was könnten die Gründe für eine solche Kursentwicklung der Aktie sein? 1. Wir haben seit Beginn unserer KAUFEMPFEHLUNGEN im Oktober 2015 auf bestimmte Risiken von ANGOLA hingewiesen. Dies müsste eigentlich allen Beteiligten klar sein. 2. ANGOLA produziert die kostbarsten DIAMANTEN der Welt. Das Land rangiert an sechster Stelle der Diamantenproduzenten weltweit. 3. LUCAPA DIAMOND kann im LULO-Abbaugebiet für ALLUVIAL-DIAMANTEN grösste Erfolge vorweisen. Nun wenden gewisse Investoren ein, das sei ja alles gut und recht, aber die Gesellschaft basiere nur auf einem einzigen „Aktivum“ – eben der DIAMANTEN-Mine in ANGOLA. 4. Man könne nichts Genaues über die LEBENSDAUER dieser ALLUVIAL-Mine vorlegen. Dieser „Unsicherheit“ ist aber das erfolgreiche Management unter der Führung von CEO Stephen Wetherall mit verschiedenen Abfederungen begegnet: Weitere Expansion in ANGOLA selber, dann der neueste Deal mit dem MOTHAE KIMBERLITE DIAMOND PROJECT in Lesotho (Südafrika). LUCAPA DIAMOND hat das MOTHAE-Projekt zu einem sehr vorteilhaften Preis von 9 Mio. USD erworben (70% Anteil). Auch hier (in Lesotho) sind aus Erfahrung qualitativ sehr teure Diamanten 9 produziert worden. Durch diesen Schritt hat LOM ein neues Standbein erworben, das die bisherige Abhängigkeit vom LULO-Projekt in ANGOLA deutlich reduziert. Mit andern Worten: a) In ANGOLA (Lulo-Projekt) werden weiterhin grosse Mengen an hochkarätigen Diamanten gefördert mit der Aussicht, dass weiter SUPERFUNDE gemacht werden können b) In LESOTHO – im MOTHAE-Projekt ist eine weniger spektakuläre, aber sichere Diamantenförderung auf längere Frist gegeben. – BEIDE PROJEKTE ERGÄNZEN SICH SEHR GUT! Wir verzichten hier auf SPEKULATIONEN, welche Resultate in den kommenden Monaten aus ANGOLA eintreffen werden. Da gilt es einfach die offiziellen Meldungen der Gesellschaft abzuwarten. – Wann das neue Projekt in LESOTHO in Produktion genommen werden kann, ist noch offen. Es gibt zwar Spekulationen darüber, dass man in ungefähr zwei Jahren so weit sein müsste. EMPFEHLUNG: Sie kaufen die Aktie LUCAPA DIAMOND (Börsenplatz ASX in Australien) bestens. Letzter Kurs 38,5 Cents CAD. Symbol LOM. KURSZIELE: 1. Phase mit 59/60 Cents AUD, längerfristig 1.00 – 1.20 CAD. ** Charts von DIAMANTEN-Aktien Ganz kurzfristige Entwicklung Wir haben Ihnen mit dem Diamanten-Explorer CRYSTAL EXPLORATION über die Webseiten in den vergangenen Tagen berichtet und entsprechende Charts gezeigt. Hier aber noch zwei kanadische Diamanten-PRODUZENTEN, die wir auch auf unserer DISPO-LISTE führten bzw. noch führen: DOMINION DIAMOND: Hier gaben wir 3 KAUFEMPFEHLUNGEN ab, 2 GEWINNREALISATIONEN bereits sichergestellt. Bei MOUNTAIN PROVINCE DIAMOND gaben wir 7 KAUFEMPFHELUNGEN ab – in der Folge konnten 7 GEWINNREALISATIONEN in Sicherheit gebracht werden. 10 GOLDPREIS Starke Kurskorrektur in Sicht? Bei gewissen Technikern, die mehrheitlich mit ihren Prognosen richtig liegen, hat’s nun einen STIMMUNGS-UMSCHWUNG gegeben: Es wird mit einem kurzen und schnellen Kurseinbruch von 50 – 70/80 USD p/Unze Gold gerechnet. Hier wichtige Charts: Alle Charts SIX iD Gerade beim 1-Jahreschart GOLD (rechts) kann man argumentieren, dass a) der rasche Kursanstieg von 1‘128.20 USD p/Unze Gold (am 15.12.2016) um 114.00 USD p/Unze auf über 1‘242.00 zu schnell verlaufen sei, weshalb umgehend eine Korrektur stattfinden müsse. Aber der 1-Jahreschart GOLD kann auch etwas anderes aussagen: Am 8.7.2016 notierte der Goldpreis bei 1‘366.80 USD p/Unze – und vom heutigen Preis von 1‘232.00 USD wäre noch ein schönes Aufwärtspotenzial vorhanden. FAZIT: Unsere ABONNENTEN haben bereits in 2017 Dutzende von GEWINNREALISATIONEN bei Goldaktien in Sicherheit gebracht. Mit andern Worten: Sie können der kommenden Entwicklung des Goldpreises mit grosser Gelassenheit entgegensehen. ** SCHWEIZER BUNDESRAT Schlechte Noten für seine Prognosen! Aufmerksame Schweizer Bürgerinnen und Bürger sehen dem Treiben des aktuellen BundesratsGremium mit besorgter Aufmerksamkeit zu: Dieses „Team“, zwar sehr oft untereinander heillos zerstritten, erhält schlechte Noten von der EIDGENÖSSISCHEN FINANZKONTROLLE. Wir zitieren hier gleich eingangs einleitende Worte dieser Kommission: „Mit seinen Prognosen zu den Folgen der Unternehmenssteuerreform II lag der Bundesrat weit daneben. Die Fehleinschätzung war kein Einzelfall. Systematisch werden entweder die Folgen von Gesetzen und Finanzerlassen nicht sorgfältig genug untersucht. Oder die Zuverlässigkeit der Ergebnisse lässt zu wünschen übrig.“ 11 Die EIDGENÖSSISCHE FINANZKONTROLLE untersuchte 50 Botschaften, ob und wie gut die jeweils zuständige Verwaltungseinheit ihre Hausaufgaben gemacht hat. Ergebnis: Fast jede dritte Botschaft erfüllte die Mindestanforderungen nicht! Absolut SKANDALÖS! Wenn die eingesetzte EIDGENÖSSISCHE FINANZKOMMISSION zum Schluss kommt, dass der BUNDESRAT WENIG ZUVERLÄSSIGE PROGNOSEN liefert, dann müsste man mit Nachdruck darauf hinarbeiten, dass die „KÖNIGINNEN“ und „KAISER“ bessere Arbeit leisten – zum Wohle des Landes und der Bewohner. - Bedenklich ist aber auch, dass viele Bürgerinnen und Bürger gar nicht mehr darauf reagieren, weil auch sie einen PARADIGMA-WECHSEL durchgemacht haben: Es sind GUTMENSCHEN, ANPASSER, aber auch RÜCKSICHTSLOSE EGOISTEN, die dem Bundesrat nur dann Missstände vorwerfen, wenn die eigenen Interessen in Gefahr sind. Sonst nickt man, wenn notwendig, geht man auf die Knie. Was wir in unserem BÖRSENBRIEF „boersenzeit“ seit Langem festhalten: Viele Mitbürger neigen mehr und mehr dazu, alles zu kritisieren, herunterzumachen, vor allem, wenn es sich UM DINGE AUSSERHALB DES LANDES HANDELT. Wir sagen nicht umsonst: Den Splitter im Auge des Nachbarn sieht man, und will ihn mit Brechstangen entfernen. Die Balken im eigenen Auge sieht man nicht – und scheinbar stören sie auch nicht. Daher mutieren die GRÖSSTEN STEUERBETRÜGER AUCH ZU DEN GRÖSSTEN DENUNZIANTEN. Ihr „boersenzeit“-Team Abonnemente: (Preise Schweiz inkl. MwSt.) Verlag: boersenzeit Verlag und Medien AG Pfingstweidstrasse 102b, 8005 Zürich Fax +41 (0)44 268 69 08, [email protected] Schweiz: • Jährlich Online / E-Mail CHF 250.– • Jährlich per Post (inkl. Versandkosten) CHF 290.– Herausgeber, Druck und Versand: Verlag (Der Verlag unterhält keinen telefonischen Auskunftsdienst.) Ausland: • Jährlich Online / E-Mail CHF 250.– Für Auslandabonnenten bieten wir ausschliesslich den jährlichen Onlinebezug an. Bankverbindung: Konto-Nr. 1100-1263.848 IBAN-Nr. CH3200700110001263848 Zürcher Kantonalbank (BIC 700) Postfach, 8010 Zürich SWIFT-Code: ZKBKCHZZ80A Disclaimer: Die boersenzeit erscheint in der Regel alle 14 Tage, die Zustellung erfolgt im Rahmen der Abonnementsbedingungen. Diese können jederzeit im Internet unter www.boersenzeit.com eingesehen werden. Für Lieferverzögerungen wird keine Haftung übernommen. Mitteilungen, Anfragen, Adressänderungen, Abonnementsänderungen und Abbestellungen erreichen uns übers Internet www.boersenzeit.com, per E-Mail [email protected], Fax: +41 (0)44 268 69 08 oder auf dem Postweg. Abbestellung ist bis spätestens vier Wochen vor Ablauf der Abonnementsperiode jederzeit schriftlich auf das Ende der laufenden Abonnementsperiode möglich. Ansonsten verlängert sich Ihr Abonnement automatisch und unter den aktuell gültigen Bedingungen um ein Jahr. Alle Informationen in der boersenzeit werden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Der Inhalt stellt jedoch keine Beratung dar und für die Richtigkeit der Informationen wird keine Gewähr übernommen. Die Haftung des Verlags ist auf Fälle von Absicht und Grobfahrlässigkeit beschränkt. Die Haftung für Hilfspersonen wird soweit gesetzlich zulässig vollumfänglich ausgeschlossen. Der Leser ist sich bewusst, dass die in der boersenzeit getätigten Äusserungen zu Investitionsmöglichkeiten keine verlässlichen Empfehlungen darstellen, da es ausschliesslich in seinem freien Ermessen und seiner eigenen Verantwortung liegt, zu beurteilen, ob er aufgrund seiner individuellen finanziellen Verhältnisse entsprechende Investitionen tätigen will. Der Verlag haftet unter keinen Umständen für Verluste, die ein Nutzer mit Investitionen erleiden könnte. © Copyright 2008. Alle Urheber-, Verlags- und weiteren Nutzungsrechte bleiben beim Verlag. 12
© Copyright 2024 ExpyDoc