Der Blick auf RB - Torgauer Zeitung

DER BLICK AUF RB LEIPZIG …
SONNABEND / SONNTAG, 11./12. FEBRUAR 2017 | SEITE 20
… die TZ-Fußballseite mit dem Extra
Den roten Bullen für den Kopf
Oma Hannelores Strickware verzückt die RB-Fans
BELGERN. Omi´s sind cool. Sie können gut kochen, stecken ihren Enkeln fix mal einen
5-Euro-Schein zu oder verschenken mir
nichts dir nichts eine Tafel gute Schokolade.
Sie können stopfen und hören sich geduldig
die kleinen wie auch großen Probleme an und
haben dann zumeist auch einen guten Rat parat. Und viele Oma´s können stricken. So etwa
wie Omi Hanni aus Belgern. Die strickt nämlich für die eisernen RB-Fans ihrer Verwandtschaft Mützen. Coole Mützen. Besondere Mützen! Originelle Bullen-Mützen nämlich…einen
Bullenkopp. Mützen, mit denen die Träger garantiert auffallen.
Lars Scheibe hat so eine Mütze von Oma Hannelore gestrickt bekommen. Der Belgeraner
ist RB-Fan, seit die Leipziger in der 3. Liga
spielen. Der 35-Jährige besucht zusammen
mit Bruder Silvio und gemeinsamen Freunden regelmäßig Heimspiele der Roten Bullen. Und seit Anfang Januar sind die beiden Scheibe-Brüder mit der feschen Bullen-Mütze im Stadion zu sehen. Doch
wie kam es dazu, dass die Oma den besonderen Auftrag zum Stricken dieser
genialen Mütze bekam?
„Am 1. Weihnachtsfeiertag hat
Oma Hanni von Robert, dem
Freund von der Cousine meiner Frau – der auch RB-Fan ist
–, die beide in Bautzen wohnen, eine WhatsApp bekommen. Er schickte ein Foto von
einem RB-Fan mit so einer
Bullen-Mütze und fragte, ob Hanni auch so
eine Mütze stricken kann. Und Oma meinte: Sollte gehen. Na, klar doch!“
Oma Hannelore ließ sich nicht lange bitten.
Und legte los! Die Belgeranerin besorgte Wolle nebst die „Zutaten“ und nach einigen Überlegungen strickte sie los. Etwas mehr als fünf
Stunden Strickzeit waren nötig und die erste
Bullen-Mütze war fertig gestellt. Das Werk
ist Oma Hannelore gelungen, denn die Mütze sieht geradezu genial aus. Die Details
sind verblüffend – ausgepolsterte Hörner
oder aber der Nasenring. Bullen-Mütze
Nummer Eins bekam Robert aus Bautzen.
Und die rüstige Seniorin strickte weiter. Mütze Nummer Zwei bekam dann Lars. Und dann
war auch alsbald Mütze Nummer Drei gestrickt. Die bekam Lars Bruder Silvio. Im Heimspiel der Roten Bullen gegen Hoffenheim hatten Omi Hannis Mützen dann Premiere. Die
Belgeraner fielen mit ihren roten Mützen sofort auf, wurden von Fans und selbst auch
von einem RB-Leipzig-Funktionär angesprochen und befragt, wo es denn diese gibt. Nur in Belgern! Nur bei
Omi Hanni! Limited Edition!
tom
Der Belgeraner Lars Scheibe ist
mit seiner Bullenmütze bei der
RB-Spielen der Hingucker.
Foto: TZ/Th. Manthey
Saucool – Bullenfunk.FM
Startseite des BULLENFUNK.FM-Fanradios.
Screenshot: TZ
dung hatten sie sich RB-Ex-Torwart Perry Bräutigam als Co-Moderator eingeladen.
Das Fanradio wurde von der Rasenballsport
GmbH in Auftrag gegeben. Medieninhaber ist
die Radio & Sportconsulting AG aus Baar in der
Schweiz, die in der Sparte Fanradio über gute
Erfahrungen verfügen und BULLENFUNK.FM
an den Start gebracht haben. Der spezielle Radiosender verfügt über ein gut sortiertes Archiv.
So können beispielsweise vergangene Spiele
noch einmal in kompletter Länge „nachgehört“
werden. Ein Klick genügt und man ist im Stadion von München, Hoffenheim, Hamburg oder
bei einem Heimspiel der Leipzig noch einmal
„live“ dabei.
Heute Nachmittag ab 15.30 Uhr sind die Jungs
von BULLENFUNK.FM wieder on Air. Moderieren das Heimspiel der Roten Bullen gegen
den Dino der Bundesliga, sprich „besprechen“
das 20. Punktspiel der Leipziger gegen den
Hamburger SV. Und die Woche drauf senden
Zander, Körbs & Co. live aus dem BorussiaPark in Mönchengladbach (Anstoß 15.30 Uhr).
Horchen Sie doch einmal rein. Viel Spaß beim
Zuhören!
tom
➦ www.bullenfunk.fm
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Aufstehen!
Und Schal nach oben!
LEIPZIG. Die RB-Fans planen am heutigen Samstag, im 20. Punktspiel der Saison, in der RedBull-Arena eine Aktion. Bezugnehmend auf diese richtet Axel, Behindertenfanbeauftragter bei
RB Leipzig, seinen Appell an alle RB-Fans im Stadion: Hallo ihr Lieben! Jeder von euch hat sicher
von den Ereignissen in Dortmund gehört. Das
wollen wir so nicht stehen lassen und gemeinsam
ein Zeichen setzen! Lasst uns in der 9. Spielminute gegen den HSV in Anspielung auf unser
Gründungsjahr 2009 mit dem Fangesang „Wir
sind Leipzig, Rasenballsport Leipzig, rot-weiß
sind unsere Farben, wir werden niemals untergehen“ ein Zeichen setzen! Aufstehen (wer kann),
Schal nach oben und gemeinsam singen!
In diesem Sinne: Einmal Leipzig, immer Leipzig!
Für eine weiterhin friedliche und familiäre Fankultur, bei der die Liebe zum einzig wahren Rasenballsport im Vordergrund steht! Bis Samstag,
liebe Grüße Axel.
H
eute unsere vorerst letzte RB-Seite. Nächste
am vorigen Samstag eingehen. Es wurde ausreichend
berichtet und geschrieben, es war jede Menge zu
Woche startet der Punktspielbetrieb in der
hören und zu sehen. Ich habe die Beklopptheit und
Landesklasse und am Wochenende vom 4./5. März
den Stumpfsinn von sogenannten Fans
rollt dann auch in der Nordsachsenliga
nebst deren Anspruch auf Tradition live
und Kreisliga der Ball wieder. Dann
gesehen, habe auch ein paar tausend
gehört diese Seite – „Der Blick auf den
friedliche BVB-Fans gesehen und erlebt.
Kick“ – wieder dem lokalen Fußball. Uns
Ich erwarte jetzt, dass derartige Fußballwar schon klar, dass die Sonderseiten
rowdys schnellstens, unbürokratisch und
„Der Blick auf RB Leipzig“, die zuletzt an
ohne Wenn und Aber ermittelt und einer
sechs Samstagen in der TZ erschienen,
harten Strafe zugeführt werden. Und man
polarisieren. Und zwar in alle Richtungen.
darf gespannt sein, ob sich die DFL und
Die RB-Fans aus der Elbe-Region freuten
der DFB, die Politik und Sponsoren an den
sich über das sechswöchige Sonderthema.
gelb-schwarzen Traditionsverein und
Etliche Fans fanden sich auf der Seite
dessen Führung mit der von tausenden
wieder. Ansatzweise wurde die WechselTZ-Sportredakteur Fans erwarteten – und damit meine ich
wirkung von lokaler Wirtschaft und dem
Thomas Manthey
nicht nur RB-Fans – Unnachgiebigkeit und
Leipziger Bundesligisten dargestellt. Und
Entschlossenheit rantrauen. Eins jedoch ist
die Anti-RB-Fraktion kühlte in den
festzustellen, RB Leipzig wird hier von den
zurückliegenden sechs Wochen an den
Leuten in der Region angenommen. Der Leipziger
Seiten und dem Fußball-Projekt in Leipzig ihr
Bundesligist ist beliebt und die jungen Spieler
Mütchen und zwar im Internet auf Facebook & Co.
werden von der jüngeren Generation teils vergöttert.
der Torgauer Zeitung. Ist ja auch ihr gutes Recht.
Poulsen, Forsberg, Werner, Kaiser & Co. sind nicht
Denn… RB soll und muss ja nicht jedem gefallen. Es
mehr nur Vorbilder für die fußballspielenden Kinder
ist jedem selbst überlassen, für welchen Fußballverund Jugendlichen. Doch trotz aller Beliebtheit, bei
ein auch immer er den Schal in den Himmel streckt,
allem sportlichen Erfolg verfallen die RB-Fans nicht
wessen Fantrikot er sich überstreift und in welches
in Selbstherrlichkeit, in Arroganz und sie wissen
Stadion er fährt. Doch bei aller Entschiedenheit, es
sollte gegenüber Andersdenkenden sportlich fair und auch, dass die derzeitige aalglatte Phase auch weiter
kritisch betrachtet werden muss. Und sie werden sich
vernünftig gestritten und umgegangen werden, statt
ob Titels des Retortenclubs weiter hops nehmen,
mit verbaler und körperlicher Aggression. Ich will an
dieser Stelle auch gar nicht mehr auf die Geschehnis- werden sich und ihren RB feiern. Und das ist auch ihr
gutes Recht.
se in Dortmund und rund um den Signal Iduna Park
RB Leipzig sorgt für Zündstoff
in den Kommentarspalten
NORDSACHSEN. RB Leipzig polarisiert. Das spiegelt
sich auch in den Kommentarspalten wider. Kaum hat
die Torgauer Zeitung auf ihrer Facebook-Seite einen
Beitrag zum Erstligisten aus der Messestadt abgesetzt, wird munter losgetippt und diskutiert. In der
Regel geht es dabei rau, aber sachlich zu, wie folgende Auszüge zeigen:
Vincent Lorenz Tomczak kommentierte jüngst beispielsweise: „Nein zu RB! Tradition gehört in den
Fußball sowie der Erhalt der Fankultur. Kommerzvereine wie RB Leipzig sollen nicht dazwischen funken. Sie wollen eine Dose verkörpern, es geht null
um Fußball. So etwas hat im Fußball nichts zu suchen!“
Ina Meißner dazu: „Haha, witzig, wo geht es denn
im Fußball um Tradition? Mal die rosa Brille absetzen? Beim Fußball geht‘s ums Geld, um nichts sonst!“
Von Moral könne im Fußball-Geschäft keine Rede
sein, meint Olaf Reußner. „Was ist in Spanien und
Italien? Dort ist man noch so verschuldet! Dazu: was
RB im Nachwuchsbereich leistet (siehe neues Sportzentrum) ist beachtlich. Andere Städte in Deutschland würden auf Knien gerutscht kommen. Moral?
Es sind Erinnerungen – mehr nicht. Leider ist es
schon immer so gewesen. Talente zu DDR-Zeiten
mussten sogar zum BFC Dynamo, ob er wollte oder
nicht.“
2:0 RB! Theo, 13 Jahre, ist seit dem 17. Dezember, als er den 2:0-Heimspielsieg der Leipziger über Herta BSC auf der Autofahrt erlebte, ein glühender Fan von BULLENFUNK.FM.
Foto: TZ/Th. Manthey
ren. Vergangenen Samstag waren die „Bullenfunker“ aus Dortmund zu hören. Für ihre Sen-
In allen Richtungen viel diskutiert
Immer wieder wird umfangreich über den Erstligisten diskutiert
Moderatoren-Team sendet von den RB-Spiele live aus dem Stadion
LEIPZIG. Durch einen Zufall entdeckte ich den
BULLENFUNK.FM. Dazumal wollte ich während meines Spätdienstes als Schlussredakteur
der TZ ein Spiel an meinem Computer live sehen und stöberte im Internet. Und da stieß ich
auf den besagt Bullenfunk. Die Typen am Mikro fand ich wegen ihrer frischen Art zu moderieren sofort sympathisch. Inzwischen hören
mein Sohnemann und ich regelmäßig den Bullenfunk, wenn wir unterwegs sind, bequem
über das Handy oder aber am Laptop oder Tablet. Alles in Echtzeit und wenn die vier Moderatoren schwatzen, glaubt man fast, das Spiel
zu sehen.
Diese vier Moderatoren sind drei gebürtige
Sachsen und ein Sachsen-Anhaltiner – in persona Patrick Hendrischke (26 Jahre) aus Görlitz, Benjamin Zander (25) aus Zwickau, Ronny
Muhm (33) aus Leipzig und but not least Sven
Körbs (33) aus Apolda. Das Quartett ist redegewandt, hat einen fundierten Sachverstand und
alle vier verstehen ihr Fach. Zander und Hendrischke haben bereits Erfahrungen als Radiomoderatoren, Sportkommentatoren, Redakteure und freie Journalisten. Hendrischke, der
schon für das deutschsprachige Inselradio Mallorca 95.8 in Palma sprach und für 89.2-RadioPotsdam tätig ist, war von 2008 bis 2014 als Blindenreporter für den FC Energie Cottbus im Einsatz. Muhm ist seit 2009 Fanradio-Kommentator und der Apoldaer Körbs ist seit 2010 bei den
Spielen der Roten Bullen live zu hö-
■ ■■KOMMENTAR
NEU bei uns: Fanartikel von
HÖCKE
04860 TORGAU • Goethestraße / Ecke Friedrichplatz • Telefon 03421 774759
Joshi Corrado wird ausführlicher. „Die anderen Vereine haben über Jahre etwas aufgebaut, was man mit
Geld nicht kaufen kann. Einfach mit Herzblut und
ehrenamtlichen Helfern und Trainern. Dann kommt
ein Konzern mit Geld und erkauft sich das. Du kannst
aus jedem Verein einen Top-Verein machen, wenn
das Geld da ist. Darüber brauchen wir nicht zu reden. Dazu kommt das Problem, dass die Firma Red
Bull mit Leipzig absolut nichts zu tun hat“, schreibt
er kritisch. Durch die ganzen Zuschauer aus dem Umland sei es zudem kaum noch möglich, mit der Bahn
oder dem Auto durch Leipzig zu fahren – vielerorts
werde alles zugeparkt.
Immer wieder zu Wort meldet sich Carsten Baier,
wenn vom Leipziger Verein die Rede ist. „RB polarisiert? Eher langweilt. Interesse vieler Zuschauer?
Eher Konsumenten von der Brause. Viele Zuschauer? Man beachte Boykotts von anderen Fangruppen,
auswärts bleibt der Gästeblock unterbesetzt“, kommentierte er einen Beitrag der Heimatzeitung. Daraufhin kommentierte André Westermeyer: „Der Gästeblock in München war voll und die Stimmung super. Außerdem ist es endlich mal ein Leipziger Verein, zu dem man mit der Familie hingehen kann“
mk
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Rückblick auf Terrence
LEIPZIG. Wer Wirbel und weitere Geschichten rund
um das Wochenende und Dortmund braucht, der
wird an vielen Stellen in den Weiten des Internets
(und später sicher auch in der Presseschau) fündig.
Hier an dieser Stelle geht es heute um die Aufarbeitung der letzten Phase der Transferperiode. Und
entsprechend über vier plus einen Abgang, mit denen der Kader noch mal ordentlich auf ein kerniges
Ausmaß von rund 20 Spielern inklusive Keepern reduziert wurde. Über dessen Zusammensetzung wurde ja schon
an anderer Stelle ausführlich geschrieben.
An dieser Stelle möchte ich gern
noch einmal über den Weggang
von Terrence Boyd etwas sagen:
Ein Abschied, der irgendwie
doch ein wenig schade war. Was
wiederum seltsam ist, bei einem
Spieler, der zwei Jahre lang kein
Pflichtspiel für die Profis von RB
Leipzig absolviert hat. Aber Terrence Boyd hat es
mit seiner Art und Weise geschafft, selbst in seiner
Verletzungszeit sein hohes Ansehen in der Mannschaft und sein Standing bei den Fans zu behalten.
Was ein absoluter Ausnahmefall sein dürfte.
2014 kam er nach dem Zweitligaaufstieg nach Leipzig. Ein perfekter Zeitpunkt für den damals 23-jährigen Stürmer. Bei Rapid Wien hatte er als konstanter Torschütze auf sich aufmerksam gemacht und
wollte nun den nächsten Schritt gehen, sich mit RB
Leipzig zu einem Bundesligaspieler zu entwickeln.
Was dann kam, war an Pech kaum zu überbieten.
In der Vorbereitung machte er noch mit einem Treffer gegen Paris St. Germain auf sich aufmerksam.
Dann kam das unglücksselige Testspiel gegen die
Queens Park Rangers eine Woche vor dem Zweiliga-Start. In dem er sich in einer harmlosen Situation das Kreuzband anriss. Pause bis Mitte Oktober.
Dann kam er zurück und machte acht Spiele in Liga
und Pokal. Drei Tore schoss er dabei. Viermal kam
er von Beginn an zum Einsatz. Dummerweise dauerte sein vierter Einsatz nur eine reichliche halbe
Stunde. Im damaligen Topspiel gegen Ingolstadt
blieb er im Rasen hängen (der daraufhin mal eben
bis zum nächsten Spiel ausgetauscht wurde) und
riss sich das Kreuzband nun komplett.
Fast zwei Jahre dauerte es, bis der Stürmer bei RB
Leipzig wieder einen Fuß auf den Boden bekam.
Zwischenzeitlich stand auch das Karriereende im
Raum. Immer wieder gab es Rückschläge. Aber
am Ende stand Terrence Boyd dann doch wieder
auf dem Platz, machte die Vorbereitung im Sommer mit und erfreute sich der simplen Tatsache,
gegen einen Ball treten zu dürfen.
Einsatztechnisch reichte es aber aufgrund seines
langen Ausfalls und der Konkurrenzsituation bei
RB nur noch für Einsätze in der Regionalliga, mit
denen er sich die ersehnte Spielpraxis holen sollte. Immerhin fünf Tore schoss er
in neun Einsätzen, in denen er
bei einem Team zum Einsatz
kam, mit dem er unter der Woche nicht trainierte, weil er da
bei den Profis war. Man konnte
gut sehen, dass die Abstimmung mit den Kollegen selten
optimal war. Man konnte zudem
gut sehen, dass es für Terrence
Boyd noch ein ganzes Stück hin
ist, bis zu Erstligaform. Die von
Wien gekannte Kaltschnäuzigkeit im Abschluss
sah man im letzten halben Jahr in Leipzig jedenfalls nur selten.
Im Winter suchte Terrrence Boyd nach einer längerfristigen Vereinsperspektive, die auch mit Einsatzzeiten verbunden ist. Am Ende fand er nach
Gerüchten um New York und Huddersfield den
SV Darmstadt 98 und unterschrieb dort bis 2018.
Machs gut, Terrence-Boy!
Über den Rotebrauseblogger
Eigentlich heißt er Matthias Kießling
und lebt in Leipzig. Die Rasenballer
begleitet er seit der ersten Saison
2009/2010. Sein Medium ist dabei
das Internet. Auf der Seite rotebrauseblogger.de beschäftigt er sich dabei nicht nur intensiv mit dem Fußball der Roten Bullen. Auch das
enorme Rauschen um den „etwas anderen“ Verein
macht er zum Thema. Analyse ist aber in jedem Fall
Trumpf. Sein Vorteil: Im Internet gibt es keine Längenvorgaben. Wer also gerne mal etwas mehr liest
und tiefer einsteigen möchte, ist beim Rotebrauseblogger gut aufgehoben.