Vorsorgemaßnahmen für Unternehmer

Vorsorgemaßnahmen
für Unternehmer
Informieren Sie sich, was Sie tun können, falls Ihr Unternehmen z. B.
aufgrund von Krankheit führungslos wird. Damit die Zukunft und
Handlungsfähigkeit Ihres Unternehmens in jedem Fall gesichert ist,
sollten Sie die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten kennen.
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2016
RECHTSANWALT
»Unternehmer benötigen für den Fall, dass Sie durch Unfall oder
Krankheit ausfallen, eine Notfallvorsorge. Smartlaw bietet mit seinen
Testamenten und Vollmachten sehr gute Vorsorgedokumente.«
ERBRECHT
DEUTSCHLANDS
GROSSE
ANWALTSLISTE
Dr. Ansgar Beckervordersandfort, LL.M., EMBA
Rechtsanwalt, Notar, Fachanwalt für Erbrecht, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht & Mediator
So stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen im Falle von Krankheit oder Tod weiterhin handlungsfähig ist:
Prokura und Handlungsvollmacht
Für einen vorübergehenden Ausfall sollten Ihnen vertraute Personen
über geeignete Vollmachten verfügen, um Blockaden und Stillstand
bei wichtigen unternehmerischen Entscheidungen zu vermeiden.
Dazu können Sie eine Handlungsvollmacht oder eine Prokura erteilen. Mit der Erteilung der Prokura wird der Prokurist dazu ermächtigt,
alle Arten von gerichtlichen und außergerichtlichen Geschäften und
Rechtshandlungen vorzunehmen. Die Handlungsvollmacht ermächtigt zur Vornahme, der für den Betrieb der Gesellschaft gewöhnlichen
geschäftlichen Handlungen (nicht aber z. B. das Führen von Gerichtsprozessen). Die Erteilung der Handlungsvollmacht muss im Gegensatz zur Prokura nicht ins Handelsregister eingetragen werden.
und Ihre medizinische und pflegerische Versorgung als Patient regeln.
Mit Smartlaw können Sie genau festlegen, welche Angelegenheiten
Ihre Vertrauensperson für Sie regeln darf.
Unternehmertestament
Mit einem Unternehmertestament können Sie die Unternehmensnachfolge für den Fall Ihres Todes regeln. Im Testament können Sie
einen Unternehmensnachfolger bestimmen und somit verhindern,
dass Ihr Unternehmen beispielsweise an eine Erbengemeinschaft
oder ausschließlich an Ihre gesetzlichen Erben fällt. Sie müssen dabei
aber eventuelle Pflichtteilsansprüche und die Regelungen des Gesellschaftsvertrags berücksichtigen.
Unternehmervorsorgevollmacht
Eine umfassende Lösung bietet die Unternehmervorsorgevollmacht.
Die Vorsorgevollmacht gibt Ihnen die Möglichkeit, dafür zu sorgen,
dass eine Vertrauensperson die unternehmerischen Angelegenheiten
regeln kann, wenn Sie dazu nicht mehr in der Lage sind. So vermeiden Sie auch, dass das Gericht für den Fall Ihrer Geschäftsunfähigkeit
in einem kosten- und zeitintensiven Verfahren selbst einen Betreuer
für Sie bestellt. Sie können im Rahmen Ihrer Vorsorgevollmacht neben vermögensrechtlichen auch Ihre persönlichen Angelegenheiten
Praxistipp
Grundsätzlich sollten Sie Ihre Unternehmensnachfolge
bereits zu Lebzeiten regeln. So kann die Übergabe Ihres
Unternehmens auch in Teilschritten erfolgen, indem
Sie z. B. zunächst nur einen Teil der Gesellschaftsanteile
übertragen und die Geschäftsführung vorübergehend
gemeinsam mit Ihrem Nachfolger ausüben.
Rechtssichere Dokumente für Ihre Unternehmensvorsorge finden Sie unter:
www.smartlaw.de/unternehmervollmachten
Patientenverfügung
Natürlich sollten Sie auch für Ihre eigene Betreuung im Krankheitsfall vorsorgen. Dazu können Sie mit Smartlaw eine Patientenverfügung erstellen.
Das können Sie regeln: In einer Patientenverfügung wird festgelegt, wie in einem Notfall im Bereich der medizinischen und
pflegerischen Versorgung verfahren werden soll. Die Patientenverfügung regelt, welche Behandlungen und Maßnahmen Sie für den
Fall wünschen, in welchem Sie Ihre eigenen Wünsche nicht mehr
äußern können, z. B. bei auftretender Demenz oder einer Hirnschädigung. Es geht insbesondere um Entscheidungen darüber, welche
lebenserhaltenden Behandlungen gewünscht werden und ob
schmerzlindernde Maßnahmen durchgeführt werden sollen, auch
wenn diese das Leben verkürzen können.
Achtung: Es kommt dabei auf präzise Formulierungen an. Sätze
wie »Ich wünsche keine lebenserhaltenden Maßnahmen« sind zu
pauschal – die Verfügung muss konkrete medizinische Situationen
beschreiben, in die ein Mensch geraten kann, und sie muss Behandlungsmethoden für jede dieser Situationen explizit benennen
beziehungsweise ausschließen.
Gehen Sie auf Nummer sicher: Da medizinische Entscheidungen
oft unverzüglich getroffen werden müssen, sollten Sie eine Patientenverfügung bei sich tragen (z. B. eine Kopie in der Brieftasche),
damit sie möglichst auch bei Eilentscheidungen beachtet werden
kann. Sie können zusätzlich auch die entsprechenden Angehörigen
oder eine andere Vertrauensperson über den Inhalt Ihrer Patientenverfügung informieren.
Mit Smartlaw erstellen Sie Ihre individuellen Vereinbarungen, Verträge oder Dokumente in nur wenigen Schritten selbst! Dazu benötigen Sie
keinerlei juristische Vorkenntnisse.
Verträge & Dokumente
Ihnen steht ein umfangreiches Portfolio an Dokumenten
zur Verfügung. Diese sind immer auf dem neuesten Stand
und können auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt werden.
Rechtsradar
Sie erhalten bei Rechtsänderungen
Benachrichtigungen und können so prüfen,
ob Sie aktiv werden müssen.
Checklisten
Vertragsmanager
Nichts mehr vergessen und immer an alles denken:
Sie werden sicher durch die rechtlichen Aspekte Ihrer
Projekte und Aufgaben geführt.
Sehen Sie alle Informationen zu Ihren Verträgen und
Rechtsbeziehungen im Überblick. Sie haben immer und
von überall Zugriff auf Ihre Dokumente.
Webinare
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Rechtsexperten und Top-Anwälte erklären Ihnen
einfach und verständlich, was Sie zu aktuellen
Rechtsthemen wissen müssen.
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