Pressemitteilung Stadtsportbund 07.02.2017

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Bonn, 7. Februar 2017
Pressemitteilung vom 7. Februar 2017
Stadtsportbund und Stadt-Schwimmverband
informieren Bonner Bürger über das neue Bad
Info-Veranstaltung zusammen mit Stadt Bonn und Stadtwerken
Der Stadtsportbund Bonn (SSB) hat alle Bonner Sportvereine und ihre Mitglieder
aufgerufen, sich persönlich und aus erster Hand ein Bild über das geplante neue
Schwimmbad in Dottendorf zu machen. Am Donnerstag findet im Münster-Carré,
Gangolfstraße 14, zwischen 14 und 19 Uhr eine Informationsveranstaltung zum neuen Schwimmbad statt, zu der alle Bürger eingeladen sind. Die Stadtwerke als Bauherr, die Stadtverwaltung, der Stadtsportbund und der Stadt-Schwimmverband stehen allen Interessierten zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung.
"Es ist uns besonders wichtig, allen Bonner Bürgern deutlich zu machen, wie wichtig
das neue Bad für die weitere Stadtentwicklung ist", sagt SSB-Vorsitzender Michael
Scharf. "Es besteht nach über 20jähriger Diskussion über die Bonner Bäderlandschaft
endlich die Möglichkeit, ein wegweisendes Projekt auf die Schiene zu setzen. Zwei
völlig verrottete Bäder werden dann künftig durch einen modernen Neubau in zentraler Lage ersetzt – mit deutlich mehr Schwimmfläche für Schulen, Vereine und Bürger.
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Dazu gibt es künftig ausreichend Flächen für Wellness und Gesundheitsförderung,
eine Saunalandschaft, Angebote für Spiel und Spass im Wasser sowie moderne gastronomsiche Angebote. Und die Stadt hat zusätzlich Geld, das Hardtbergbad und die
Beueler Bütt zukunftssicher zu sanieren."
Worum es dem SSB aber auch geht: Der SSB will nicht in die politische Auseinandersetzung zwischen der Ratsmehrheit und der den Neubau ablehnenden Opposition
hineingezogen werden. "Wir wollen allein aus Sicht des Sports, des Stadtschwimmverbandes und der Freizeitschwimmer argumentieren. Hinter unserer Meinung stehen die Bürger, die wirklich schwimmen gehen und die die Bäder auch wirklich nutzen. Uns geht es nicht um Ideologie, sondern allein darum, dass ein neues Bad einen
deutlichen Mehrwert für den Bonner Bürger darstellt", so Scharf, der sich damit auch
deutlich von der Bürgerinitiative "Kurfürstenbad bleibt" abgrenzt.
Schließlich müsse man sich nur die Nutzerzahlen des Kurfürstenbades anschauen um
zu verstehen, dass es unvernünftig ist, dieses Bad für über zehn Millionen Euro zu
sanieren. "Wenn man Schulen und Vereine ausklammert, haben im Jahresdurchschnitt täglich nicht mehr als 70 Bürger dieses Bad besucht. Dass man mit solchen
Zahlen kein Bad wirtschaftlich betreiben kann, muss eigentlich auch jedem Kritiker
einleuchten", sagt Scharf.
SSB-Geschäftsführer Bernd Seibert und Ute Pilger, Vorsitzende des StadtSchwimmverbandes, stehen bei der Info-Veranstaltung am Donnerstag ab 14 Uhr für
Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung.
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