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Auszug - Sportstätten in Delmenhorst -Austausch mit
dem Stadtsportbund Delmenhorst und den
Delmenhorster Vereinen-
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Übersicht
TO
öffentliche Sondersitzung des Ausschusses für
Bildung, Wissenschaft, Sport und Kultur
TOP:
Ö5
Beschlussart:
zur Kenntnis genommen
Datum:
Di, 29.09.2015
Status:
öffentlich
Recherche
Zeit:
17:02 - 18:12
Anlass:
Sondersitzung
Textrecherche
Raum:
Mensa des Max-Planck-Gymnasiums
Kommunalpolitiker
Ort:
Max-Planck-Str. 4
Hilfe
Legende
VO
Status:
15/41/010/MV
Sportstätten in
Delmenhorst
-Austausch mit
dem
Stadtsportbund
Delmenhorst und
den Delmenhorster
Vereinenöffentlich (Vorlage
abgeschlossen)
Wortprotokoll
Beschluss
BES
Vorlage- Mitteilungsvorlage
Art:
Unterzeichner: 1. Rieck (Stv. FDL)
2. Mennebäck
(Stv. FBL)
Federführend: FD 41 - Fachdienst
Schule und Sport
FBL Eckardt erklärt, dass diese Sondersitzung auf Wunsch des Sports
stattfindet und zusammen mit dem Stadtsportbund vorbereitet worden
ist. Alle Vereine seien angeschrieben worden und würden eine Antwort
auf ihre Voranfragen erhalten. Weiterhin erklärt Herr Eckardt auf die
meiste im Vorfeld gestellte Anfrage zur Unterbringung von Flüchtlingen,
dass nach derzeitigem Stand die Stadt nicht beabsichtige, Sporthallen für
diesen Zweck zu nutzen.
FDL Mennebäck teilt mit, dass die Resonanz auf die Abfrage des
Stadtsportbundes an die Vereine nicht so groß war. Er erwarte eine
offene Diskussion u.a. zu den gemeldeten Themen, wie Sanierungsplan,
Nutzungsentgelt, Hallenzeiten und Unterstützung bei der
Mitgliederwerbung.
RF Huismann erklärt, wer etwas sagen möchte, solle sich melden. Sie
werde eine Rednerliste führen.
Herr Lüschen, HCD, sagt, dass aufgrund vieler neuer Mitglieder mehr
Hallenzeiten für den Winter gebraucht werden. Der Hallenboden im
Stadion sei sehr schlecht und müsste angeklebt werden.
Herr Janßen, HSG, hat das gleiche Problem. 40-50 Kinder seien
gleichzeitig in der Halle. Die Renovierung sei dringend erforderlich und
gebe ein schlechtes Bild bei vielen überregionalen Gästen ab. Wegen des
schlechten Zustands der Halle seien Strafzahlungen an den Handball-
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bezirksverband möglich. Durch die umgesetzten Sparmaßnahmen sei die
Halle oft sehr kalt.
FBL Eckardt erklärt, die Verwaltung sei durch die Finanzlage gezwungen,
ständig Sanierungsmaßnahmen zu verschieben. Die Stadionhalle werde
schrittweise saniert. Über geplante Sanierungen müssten die
Ratsmitglieder durch Haushaltsberatungen informiert sein. Vereine
stimmen sich über Hallenzeiten ab, ggf. sollten nicht benötigte
Hallenzeiten abgegeben werden. Eine Kontrolle sollte möglichst
vermieden werden. Er erwarte von den Hausmeistern, dass diese
festgestellte Mängel an die Verwaltung weitergeben. Die Vereine könnten
sich aber auch direkt melden.
RH Meisel bedauert die finanzielle Situation der Stadt, die immer wieder
Haushaltslöcher aufreiße.
FDL Mennebäck erläutert die Hallenvergabe, die durch die Stadt nach
Absprachen der Vereine koordiniert werde.
Herr Schmid, NLV Kreis Delmenhorst, bemängelt den schlechten Zustand
im Stadion: Die Hochsprunganlage sei nicht für größere Wettbewerbe
geeignet. Bei der Laufbahn komme der Untergrund langsam durch. Jetzt
sei eine Sanierung noch in überschaubarem Rahmen möglich, wenn sie
komplett erneuert werden müsse, sei das erheblich teurer. Die Weitsprunganlage sei z. T. in einem gefährlichen Zustand und müsse
dringend saniert werden. Er hoffe, dass die Mängel bis zu den
Landesmeisterschaften im nächsten Jahr behoben werden, ansonsten
werde sich die Stadt blamieren.
BGM Beilemann weist auf die sozialpolitische Komponente und die
integrative Aufgabe des Sports hin. Sie wünscht eine aktuelle Liste mit
dringend erforderlichen Sanierungen und Teile des Infrastrukturpaketes
für den Sport einzusetzen.
In der weiteren Diskussion werden Eigeninitiative und Anreize zur
Zusammenarbeit der Vereine gefordert.
RH Dähne stellt folgenden Antrag:
Die Verwaltung erstellt in Absprache mit Vereinen und
Stadtsportbund eine Bestands- und Zustandsanalyse der
Sportstätten in Delmenhorst. Die Verwaltung legt auf der
Grundlage dieser Analyse einen Maßnahmenplan zur Sanierung,
der nach Dringlichkeit geordnet ist, vor.
Dieser Antrag wird einstimmig angenommen.
BGM Beilemann wünscht diese Analyse möglichst vor den
Haushaltsberatungen. FBL Eckardt sichert eine Grobplanung bis zu den
Haushaltsberatungen 2016 zu.
Ergebnis:
Der Ausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.
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