Lesung am 17.2.17

Es ist etwas Köstliches daran, die ersten Worte einer Geschichte zu schreiben. Man weiß nie so genau, wo sie einen hinführen werden <Beatrix Potter>
Liebe Wortbegeisterte und RomanliebhaberInnen, unsere beiden Februartermine liegen wohlig winterlich eingebettet in der Mitte des Monats und so folgt auf den Trioabend bereits eine Woche später am Freitag, den 17.2. 2017 um 20 Uhr an wohlbekannten Flaneursort in der Knesebeckstr.89, die Lesung von Marita Waibel, Flaneuse der 1.Stunde und unseren Stammgästen wohlvertraut von ihren Anmoderationen. Sie lädt uns ein auf eine literarischpoetische Reise durch ihr Seelenleben: „Vier Romane in vier Jahrzehnten und ein roter Faden“ Der rote Faden begleitet uns von Geburt an, um ihn kreist unser Leben. Man sagt, dass ein alter Mann, der im Mond lebt, jede Nacht die Neugeborenen besucht, um ihre Seelen mit dem roten Faden, der an seinen Finger gebunden ist, zusammenzuführen.
„Schreiben ist mein Zuhause“ In ihren vier unveröffentlichten Romanen, dem „Projekt Tagebuch“, ihren Gedichten und Märchen, geht es um die klassischen Themen wie Familie, um Mann-­‐, Frau-­‐ und Menschsein, um die Kunst des Liebens und Lebens, um Tod und Abschied und darum, aus der Geschichte zu lernen und den eigenen Weg zu finden. „Sie setzte sich an den Schreibtisch, studierte die Aufzeichnungen zur Allgemeinen Pädagogik und notierte das Wesentliche. Die Luft im Zimmer roch stickig. Ihr Nacken glühte und die Augen schmerzten vom Licht der Schreibtischlampe. Sie kniff die Lider zusammen und da tauchte es wieder auf, breitete sich in ihr aus, war zuerst nur ein kleiner schwarzer Punkt im Farbspiel geschlossener Lider, wurde größer und verdunkelte wie eine Wolkenformation ihren Horizont. Sie nannte es „das schwarze Loch“. < Das andere Ufer ist weit; Marita Waibel> Musikalisch umrahmt wird die Lesereise von „unserer“ Geigerin :Celia Schann In der Küche geistreiche Weine und Buchstabensuppe und zum Plaudern und diskutieren Sie! Auf Stühlen und Bänken Der Eintritt ist frei , um Spenden wird gebeten , jeder wie er mag und kann. Ein Abend mit roten Faden, gefüllten und zum Füllen einladende Wort–Räume mit Geigenklang wartet auf neugierige Zuhörer! Ihre Flaneure