Agrar Unternehmertage 2017 - Landwirtschaftliches Wochenblatt

AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
INHALT
Vorwort ........................... A1
Vorträge
und Diskussionsforen ...... A2
Tolle Aktionen
für unsere Leser .............. A4
Die Region
Oldenburger Münsterland A16
Geflügel .......................... A20
Fotos: B. Lütke Hockenbeck
Schwein .......................... A23
Rind ............................... A25
Energie ........................... A27
Ausstellerverzeichnis ....... A31
Hallenplan ...................... A39
Offen für Neues sein
A
lle zwei Jahre werden die
Agrarunternehmertage
in
Münster zum Treffpunkt für
Menschen, die sich in Nordwestdeutschland für die Agrar- und Ernährungswirtschaft interessieren.
Die Arbeit auf den Feldern hält sich
noch in Grenzen, sodass Bäuerinnen und Bauern die Zeit finden,
sich zu informieren und die Diskussionen der Grünen Woche fortzuführen. So wird es sicher auch in
diesem Jahr wieder sein.
Die aktuellen Themen unserer
Branche sind nicht ohne Brisanz.
Nach einem jahrelangen Tauziehen
zwischen der EU, Bund und Ländern wird die Ausbringung von
Wirtschaftsdüngern künftig deutlich restriktiver geregelt werden.
Das neue Düngegesetz und die neue
Düngeverordnung werden die Flächenknappheit in unserer Region
weiter verschärfen und unsere
Nutztierhaltung vor große Herausforderungen stellen.
Fast zeitgleich mit den vergangenen Agrar Unternehmertagen startete der zweite Anlauf der „Initiative Tierwohl“. Seither hat die von
der Land- und Fleischwirtschaft sowie dem Lebensmitteleinzelhandel
getragene Initiative trotz mancher
Rückschläge große Fortschritte gemacht. Nach Ablauf der ersten Ver-
tragsperiode wird das Finanzvolumen für die Jahre 2018 bis 2020 nun
aufgestockt, sodass noch auf der
Warteliste stehende Schweinehalter berücksichtigt werden können.
Der Plan von Bundeslandwirtschaftsminister
Schmidt,
für
Schweine- und Geflügelhalter ein
staatliches Tierwohllabel aufzulegen, erfährt große Aufmerksamkeit.
Als Landwirtschaft sind wir bereit,
an der Konzeption des Labels mitzuwirken, haben aber in Bezug auf
die Umsetzung noch viele Fragen.
Die Initiative Tierwohl muss die
Basis dieses Ansatzes sein.
Unsere Landwirtschaft steht immer
stärker im Zentrum gesellschaftlicher Debatten. Getragen von einem
tiefgreifenden Wertewandel fordern wichtige Teile der Bevölkerung mehr Nachhaltigkeit. In Westfalen-Lippe haben wir uns dieser
Herausforderung gestellt und wollen durch ambitionierte Projekte
dazu beitragen, dass wieder mehr
Verständnis zwischen Bauernfamilien und der Bevölkerung sowie eine breite Akzeptanz für die Landwirte entstehen.
Die wirtschaftliche Lage auf unseren Höfen ist nach zwei schwierigen Jahren mit niedrigen Erzeugerpreisen angespannt. Die Haupterwerbsbetriebe in Westfalen-Lippe
Foto: WLV
Vorwort von Johannes Röring
Johannes Röring
mussten
im
Wirtschaftsjahr
2015/16 im Durchschnitt einen
Rückgang ihrer Unternehmensergebnisse um 16 % auf etwa 33 000 €
verkraften. Seit dem Herbst hat sich
die Situation dank steigender Erzeugerpreise etwas verbessert. Die
Preisfindung für Schlachtschweine
war in den letzten Wochen zum Teil
turbulent, und erneut haben die
Ferkelerzeuger unter der Preismisere besonders stark gelitten. Dank
einer kräftig gestiegenen Nachfrage
aus China können die Schweinehalter mit neuer Zuversicht auf das
kommende Jahr blicken. Auch für
die Milchviehhalter zeigt sich nach
langer Talfahrt ein Silberstreif am
Horizont. Es wird einer langen
Hochpreisphase bedürfen, bis die
entstandenen Löcher gestopft sind.
Für die Ackerbauern gibt es aktuell
wenig Hoffnung auf eine durchgreifende Markterholung. Weltweit gute Ernten und volle Lagerhäuser
bieten vor allem beim Getreide wenig Raum für Preissprünge. Das
jüngste Konjunkturbarometer Agrar zeigt unverändert eine gedämpfte Stimmung. Die Investitionsneigung ist nach wie vor verhalten.
Trotz der aktuell eher getrübten
Stimmung und aller Unwägbarkeiten bleibt die Landwirtschaft eine
Zukunftsbranche. Mittel- und langfristig wird die Nachfrage nach
landwirtschaftlichen Erzeugnissen
auf den Weltagrarmärkten steigen,
auch wenn das Konsumverhalten
der reichsten Staaten der Welt kein
Vorbild sein muss für bald 8 Mrd.
Menschen. Der Debatte über Ernährungsgewohnheiten und nachhaltigere Produktion werden wir uns
stellen. Hier sehen wir Herausforderungen und die Verantwortung,
mit eigenen Vorschlägen zu einem
Konsens beizutragen.
Als bäuerliche Familienbetriebe
werden wir auch in Zukunft gefordert bleiben, die Produktionskosten im Blick zu behalten, die betrieblichen Abläufe zu optimieren
und offen für Neuerungen zu bleiben. Die Agrar Unternehmertage
2017 zeigen, was die Branche an
Neuerungen bereithält. Sie bieten
Gelegenheit, über aktuelle Themen
der Markt- und Verbandspolitik zu
diskutieren und sich aus erster
Hand zu informieren. Nutzen Sie
die Gelegenheit, um viel Neues zu
entdecken – für sich und die Zukunft Ihrer Betriebe.
■
5 / 2017
A1
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
Das zeigen die Aussteller . . A5
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
Vorträge & Diskussionsforen
Vortrag/Thema
20.30 Uhr
21.00 Uhr
Die Milch macht’s. Kolostrum und Milchproduktion bei der Sau optimieren
Fütterung und Kupierverzicht bei Schweinen: Projekt Langschwanz versus
Kannibalismus
21.30 Uhr Aus der Praxis für die Praxis: Sicherheiten in der Ferkelfütterung
Mittwoch, 8.2.2017
11.00 bis
Milchforum des WLV: Lieferbeziehungen zwischen Milcherzeuger und
13.00 Uhr Molkerei – Was muss angepackt werden?
– Lieferbeziehungen moderner gestalten – Forderungen der Milcherzeuger
– Aus der Krise lernen – Was muss im Molkereisektor angepackt werden?
– Verlässliche Erzeugerpreise durch die Nutzung von Terminbörsen – Wie weit
ist die Branche?
13.00 Uhr Unterirdische Wasseraufbereitung: Eisen- und manganfreies Wasser direkt
aus dem Brunnen
13.30 Uhr Die neue Schenkungs- und Erbschaftsteuer – Wird die Hofübergabe teurer?
14.00 bis
15.30 Uhr
SparkassenForum: Finanzieren in Zeiten volatiler Märkte/
Finanzierungssicherheit für Agrarbetriebe
15.30 Uhr
16.00 Uhr
16.30 Uhr
Tiergesundheit beim Kalb – Kälberaufzucht im Wandel
Herausforderung für Körnermais und CCM: Kolbenfusarium und -hygiene
Potenzialanalyse für Biogasanlagen: Schwachstellen aufdecken, Potenziale
erschließen
Biogas: Die „Flexprämie“ als wichtiger Bestandteil zur Anlagenoptimierung
Chemiefreie Feldhygiene: Phytosanitäre Strategien im Ackerbau
Rindermastforum
Tiergesundheit in Aufzucht und Mast – Atemwegserkrankungen
Anforderungen an die Bullenmast
– Fresseraufzucht: Strukturen und Fütterung
– Bullenmast: Großgruppen und Fütterungsumstellung
Automatisierung von Fahrzeugwaagen und das Eichrecht 2017:
Verbesserungspotenziale, Selbstbedienbetrieb und Neuheiten
Kostenreduzierung in der Sauenhaltung: Mit einem BHKW 50 € weniger
Gesamtenergiekosten pro Sau und Jahr
Neue Tierwohlställe: Zukunftsfähige Lösungen für Abferkelställe, Mast und
Ferkelaufzucht
Sicheres Wachstum durch richtige Finanzierung – Das kann Bank.
17.00 Uhr
17.30 Uhr
17.00 bis
19.00 Uhr
18.00 Uhr
18.30 Uhr
19.00 Uhr
19.30 Uhr
20.00 Uhr
A2
Notwendige Maßnahmen und Vollmachten zur Erhaltung der
Handlungsfähigkeit: Der Notfallordner – ein Muss für jeden aktiven Landwirt!
5 / 2017
Referent(in)/ Veranstalter
Ort
DZ Bank
Referenten:
Dr. Christian Bickert, stv. Chefredakteur DLGMitteilungen
Dr. Albert Hortmann-Scholten, LWK Niedersachsen
Dirk Niederstucke, Vorstandsvorsitzender
Westfleisch SCE
Wilhelm Brüggemeier, WLV-Vizepräsident
Moderation: Sonja Schürmann, DZ-Bank
Christian Harker, Ahrhoff
Weißer Saal
Bernhard Eggers, Land-Data
Martin Reimann, AlzChem
Christoph Wissing, Döpik Energietechnik
Weißer Saal
Weißer Saal
Weißer Saal
Heinrich Dönselmann-Theile, hdt Anlagenbau
Dr. Heike Thiel, K +S Kali
Weißer Saal
Weißer Saal
Melanie Dieckmann und Hubert Fels, Umweltlabor ACB
Jürgen Breuing, Denkavit Futtermittel
Willi Pütter, Deutsche Saatveredlung
Weißer Saal
Weißer Saal
Weißer Saal
Weißer Saal
Georg Haane, DeLaval, Tenhumberg Tier + Technik
Weißer Saal
Heinz Thier, BBWind
Weißer Saal
Dr. Maria Flachsbarth, BMEL
Dr. Joachim Timmermann, Schlachthof Weidemark
Dr. Markus Naber, Tierarzt
Herbert Heger, Boehringer Ingelheim Vetmedica
Iris Heyer, Deutsche Vilomix Tierernährung
Weißer Saal
Eva Maria Schoo, Eilers Futtermittel
Weißer Saal
Karsten Schmal, DBV-Milchpräsident
Hans Stöcker, Vorstand FrieslandCampina
Johann Kalverkamp, Agrarberatung Lingen
Begrüßung, Schlusswort: Wilhelm Brüggemeier,
Vizepräsident WLV,
Moderation: Dr. Thomas Forstreuter, WLV
Dr. Torsten Winkelnkemper, Fermanox
Wasseraufbereitungen
Bernhard Billermann und Felix Reimann, wetreu
Alfred Haupt
Dr. Klaus Hollenberg, Landw. Rentenbank
Manfred Thivessen, Bürgschaftsbank NRW
Clara Woltering, Agrarunternehmerin und
Handballtorhüterin der deutschen FrauenNationalmannschaft
Stefan Menke, Sparkasse Paderborn-Detmold
Titus Zindler, Sloten
Gerhard Goll, Limagrain
Dietrich Prenger-Berninghoff, PlanET Biogastechnik
Weißer Saal
Jens Flerlage, WELTEC Biopower
Christian Zurhake, Müthing
RVG Ennigerloh-Enniger, MSD Tiergesundheit
Referenten:
Dr. Egon Thesing, MSD
Georg Degen, RVG
Weißer Saal
Weißer Saal
Blauer Saal
Sven Runtemund, OAS
Weißer Saal
Werner Winters, Winters-Energie
Weißer Saal
Gerhard Lengauer, Schauer Agrotronic
Weißer Saal
Arvid Salzwedel und Jens Berger, Deutsche
Kreditbank
Bernhard Billermann und Felix Reimann, wetreu
Alfred Haupt
Weißer Saal
Bernhard Billermann, Felix Reimann, wetreu Alfred Haupt
Weißer Saal
Weißer Saal
Weißer Saal
Weißer Saal
Weißer Saal
Weißer Saal
Weißer Saal
Weißer Saal
Weißer Saal
Weißer Saal
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
Uhrzeit
Dienstag, 7.2.2017
13.00 bis
Agrarforum Zukunftslandwirt: Produzent oder Verkäufer?
14.30 Uhr Vermarktungsstrategien für westfälische Landwirte im Spannungsfeld
zwischen Regionalität und globalem Wettbewerb
Kurzreferate zu Erzeugung/Märkten/Vermarktung
– Getreide/Ölsaaten
– Milch/Fleisch
– Regionalität in der Vermarktung – Beispiel Fleisch
– Vermarktungsstrategien aus Sicht der Landwirte
Anschließend Diskussion
14.30 Uhr Shredlage: Neues Verfahren zur Silomaisaufbereitung. Stand des Wissens und
erste Praxiserfahrungen aus Deutschland
15.00 Uhr Digitalisierung von Dokumenten – Der „Belegesafe“ der Land-Data
15.30 Uhr Fliegenbekämpfung – worauf kommt es an?
16.00 Uhr Mehr Flexibilität und höhere Lebensdauer von Stromspeichersystemen durch
parallel geschaltete Batterie-Speicherzellen
16.30 Uhr Energieeffizienz und Tierwohl beim Stallklima
17.00 Uhr Düngeverordnung: Gülle effizient einsetzen und die N- und P-Salden durch
andere Nährstoffe entlasten
17.30 Uhr Trink-, Tränkwasser- und Bauschadstoff-Untersuchungen
18.00 Uhr Betriebsteilungen – steuerliche Betrachtung auf landw. Hofstellen
18.30 Uhr Saugferkelfütterung: Chancen und Grenzen einer intensiven Milchzufütterung
19.00 Uhr Bestes Grundfutter senkt die Futterkosten und optimiert die Milchleistung –
durch höhere Futteraufnahme
19.30 Uhr Gesundheitsüberwachung der Milchkuh: Ketose-Früherkennung mithilfe eines
automatischen Melksystems
20.00 Uhr Der bäuerliche Bürgerwindpark: Chancen und Risiken in der Ausschreibung
der EEG-Vergütung
20.00 Uhr Forum der Erzeugergemeinschaften: Ausstieg aus der betäubungslosen
Ferkelkastration
Forum der Erzeugergemeinschaften und des WLV: Akzeptanz der
Schweinehaltung verbessern
20.30 Uhr Der Einfluss von pansengeschütztem Methionin auf die Fruchtbarkeit der
Milchkuh
21.00 Uhr Digitalisierung von Dokumenten – Der „Belegesafe“ der Land-Data
21.30 Uhr „Günstig“ oder doch besser „Teuer“? Welchen Einfluss hat der
Milchaustauscher auf die Leistung der Tiere?
Donnerstag, 9.2.2017
10.00 bis
Vortragstagung der Landwirtschaftskammer NRW „Schweine im Blick“
13.00 Uhr Rechtskonform und zukunftsorientiert – Haltungsverfahren für die
Ferkelerzeugung
Praxiserfahrungen mit dem Kupierverzicht
Die richtige Fütterungsstrategie zur novellierten Düngeverordnung
Organbefunde auf dem Schlachtprotokoll – Wie nutze ich sie?
13.00 bis
Agrar-Karriere-Tag
18.30 Uhr Jobmesse für Berufsschüler, Fachschüler und Agrarstudenten.
Anmeldung unter www.wochenblatt.com/agrar-karriere
14.30 Uhr Licht im Schweinestall: Wie viel Licht braucht das Schwein?
15.00 Uhr Lenksysteme, Maschinensteuerung und Präzisionslandwirtschaft im Alltag
15.30 Uhr Den Boden durchleuchten mit NIRS: Innovative Bodenuntersuchungen mit
Nahinfrarot für Ackerbau und Grünland
16.00 Uhr Vernetzte Landwirtschaft – Chancen und Risiken der Digitalisierung
16.30 Uhr Anforderungen einer digitalen Ackerschlagkartei bei der Bewirtschaftung von
Grünland
17.00 Uhr Darmstabilisatoren in der Schweinemast: Dysbiosen gezielt vermeiden
17.30 Uhr „Sporentief rein?“– Biologische Milieuarbeit in Tierställen
18.00 Uhr Aus der Praxis – für die Praxis: Sicherheiten in der Ferkelfütterung
18.30 Uhr Dosieren leicht gemacht – neue Perspektiven in der Legehennenfütterung
19.00 Uhr Verzicht auf das Schnabelkürzen bei Legehennen: Neue Herausforderung für
die Bekämpfung der Roten Vogelmilbe
19.30 Uhr Zukunftsperspektive zur Eiweißversorgung in der Milchviehfütterung
20.00 Uhr Junglandwirteforum
Landwirtschaft 2030 – Perspektiven für junge Praktiker
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Der bäuerliche Bürgerwindpark: Chancen und Risiken in der Ausschreibung
der EEG-Vergütung für Windenergie
20.30 Uhr Neue Düngeverordnung: Chance oder Risiko für die Landwirtschaft?
Ab 21 Uhr Erstmalig: Karriereschwof – Party von Wochenblatt für Landwirtschaft und
Landleben und Ring der Landjugend
Freitag, 10.2.2017
11.00 bis
Think Pink – Schweinetag Westfalen „Nachhaltig wachsen“
13.50 Uhr – neue Aspekte der Eberauswahl: Ebergeruch, Vitalität und andere Parameter
– Zukunft Füttern: EnergieEffizient, GesundheitsPlus
– Haltungssysteme der Zukunft
Anmeldungen bis 30. Januar unter www.agra.vis/pink
13.00 Uhr Orientierung gesucht – Agrarpolitik im Wahljahr
13.30 Uhr
14.00 Uhr
14.30 Uhr
15.00 Uhr
15.30 Uhr
16.00 Uhr
16.30 Uhr
17.00 Uhr
17.30 Uhr
18.00 Uhr
18.30 Uhr
19.00 Uhr
20.00 Uhr
20.30 Uhr
Stand 5112
Dr. Dominik Streyl, Deutsche Tiernahrung Cremer
Weißer Saal
Bernhard Eggers, Land-Data
Bernd Fischer, Denkavit Futtermittel
Weißer Saal
Weißer Saal
Landwirtschaftskammer NRW
Referenten:
Peter Spandau, Bernhard Feller, Dr. Gerd
Stalljohann, Dr. Jürgen Harlizius (alle LWK NRW),
Friedrich-Wilhelm Temme, Landwirt,
Borgholzhausen
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben/
Landwirtschaftsverlag Münster-Hiltrup
Grüner Saal
Daniel Holling, Big Dutchman
Rainer Uckelmann, Greving Landmaschinen
Katrin Oltmer, Eurofins Agro
Grüner Saal
Grüner Saal
Grüner Saal
Dr. Hans-Peter Grothaus, m2xpert
Dr. Christian Schmidt, VitalFields
Grüner Saal
Grüner Saal
Henning Gerstenkorn, EW Nutrition
Jürgen Neuhaus, Kanne-Brottrunk
Eva Schoo, Eilers Futtermittel
Timo Rothstein, EW Nutrition
Andre Stevens, AGRAVIS Raiffeisen
Grüner Saal
Grüner Saal
Grüner Saal
Grüner Saal
Grüner Saal
Erwin Frahm, Deutsche Vilomix
WLV, Ring der Landjugend
Podiumsdiskussion mit:
Johannes Remmel, Landwirtschaftsminister NRW,
Josef Tumbrinck, Vorsitzender NABU NRW,
Henning Höne, MdL FDP,
Nina Sehnke, Vorsitzende BDL,
Christoph Selhorst, Junglandwirt aus NRW,
Moderation: Matthias Schulze Steinmann,
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
Heinz Thier, BBWind Projektberatungsgesellschaft
Grüner Saal
Weißer Saal
Dr. Maximilian Severin, SKW Stickstoffwerke
Adresse:
Jovel, Albersloher Weg 54, 48155 Münster
Grüner Saal
Jovel
Weißer Saal
Agravis Raiffeisen, Erzeugerring Westfalen, GFS
Referenten:
Nicole Hellenkamp, Erzeugerring Westfalen,
Dr. Meike Friedrichs, GFS Ascheberg,
Christian Meyer, LVZ Futterkamp
Dr. Jürgen Struck, agrarzeitung/Deutscher
Fachverlag
Am Puls der Zeit? Moderne Personalgewinnung in Zeiten des
Dr. Clemens Schwerdtfeger, Dr. Schwerdfeger Agri
Fachkräftemangels. Ergebnisse und Perspektiven der HR-Trendstudie AGRAR. HR Consult
Wie geht Kassenführung? Steuerliche Aufzeichnungspflichten für
Bernhard Billermann und Felix Reimann, wetreu
Direktvermarkter und Landwirte mit Barverkauf: Neue Regelungen und
Alfred Haupt
Hinweise zur praktischen Handhabung
Energiekosten im Griff: Photovoltaik und Stromspeicher zur Eigenversorgung
Udo Vermaßen, B & W Energy
Planung und Projektierung von automatisch beschickbaren
Christoph Wissing, döpik Energietechnik
Biomassefeuerungsanlagen – Empfehlungen und gesetzliche Vorgaben
Investitionsfrei Energiekosten senken: Wärmecontracting mit Solarthermie
Rainer Oesterwind, Westfalen
Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration – Bewertung der
Dr. Thorsten Bekendorf, Zoetis, in Kooperation mit
vorhandenen Alternativen
Schweinevermarktung Rheinland
Risiko Mykotoxine in der Fütterung: Erkennen, bewerten und handeln
Hilmar Gerhardt, BIOMIN
Genomische Selektion in der Schweinezucht: Was ist möglich?
Dr. Peter Heinrichs, Hypor/Hendrix Genetics
Verbesserung von Tränkewasserhygiene und Darmgesundheit im Schweine
Frederik Zeller, Milkivit/Trouw Nutrition
haltenden Betrieb durch Einsatz organischer Säuren
Neues zur Umsatzsteuer – Futterhandel, Viehvermarktung, Tierwohl. Wo
Bernhard Billermann und Felix Reimann, wetreu
liegen Risiken für pauschalierende und regelbesteuerte Unternehmer?
Alfred Haupt
Digitalisierung von Dokumenten – Der „Belegesafe“ der Land-Data
Bernhard Eggers, Land-Data
Grundsätze ordnungsgemäßer Belegablage
Steuerberater Burkhard Lamotte, BSB Landw.
Buchstelle
Kolostrumqualität und vitale Ferkel – Fahrplan zur Fütterung und
Alexandra Grimm, AGRAVIS Raiffeisen
Geburtsvorbereitung von Sauen
Aus Sicht der Landwirte: Was muss eine digitale Ackerschlagkartei können?
Dr. Christian Schmidt, VitalFields
Grüner Saal
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Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
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5 / 2017
An allen Messetagen sind außerdem Redakteure aus dem Landwirtschafts- und dem Land&Leben-Bereich am Stand. Wir freuen
uns über persönliche Gespräche,
Wünsche und Anregungen und
sind auch offen für Kritik. Denn
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AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Das bieten die Aussteller
Closed LOOP FEEDING ist die erste Fütterungstechnik mit einem geschlossenen Regelkreis in der Rationsgestaltung von Mastschweinen. Basis ist die tägliche Erfassung
von Körpermasse und Futteraufnahme aller Tiere mithilfe einer
Sortierschleuse. Die Technik erlaubt die kontinuierliche Feststellung des Futterverbrauchs und ermöglicht, die Tiere entsprechend
ihrer Parameter zu trennen und angepasst zu füttern.
Halle Süd, Stand 7402
Foto: Van der Velden Beton
Auch 2017 gibt es auf den Agrar Unternehmertagen wieder interessante
Neuheiten. Das zeigen die Aussteller an ihren Ständen.
Was gilt es beim Stallbau zu beachten, welche Produkte bieten die Hersteller an? Auf den Agrar Unternehmertagen
können sich Landwirte ausgiebig zum Thema Stalleinrichtung und Bauvorschriften informieren.
Stallbau/Technik
Das belgische Unternehmen Van
der Velden/Anders Beton aus Hoogstraten-Meer zeigt Neuentwicklungen für Stallböden: Der ECO-Boden für Rindvieh ist eine Kombination von je 50 % Beton und
Gummi. Die Gummi-Einsätze enthalten Glasfaser-Bewehrungsstäbe
für eine bessere Strapazierfähigkeit. Guter Klauenabrieb, hohe
Trittsicherheit, keine scharfen
Kanten, gute Mistdurchlässigkeit
sind vorteilhaft. Der Boden fördert
den Kuhkomfort und gilt als emissionsarm.
Der PICTO-Spaltenboden für
Mastschweine und Sauen hat tierfreundlich abgerundete Kanten,
die den Mist gut abführen. Die
Deckschicht ist bis zu einem pHWert von 2,5 säurebeständig. Der
THERMO-Boden aus hochfestem
Beton enthält Heizrohre sowie
2 cm starke Isolierplatten und eine
säurebeständige Deckschicht mit
Schlitzen, die den Urin zur Seite
ableiten.
Halle Süd, Stand 7103
AV-Bautechnik aus Nordhorn, seit
Januar ABC-contec, Agrar-BiogasCoating, hat sich auf den Schutz
von neuen und die Sanierung von
zerstörten Betonböden speziali-
siert. Durch Verglasung der Poren
und Kapillare wird der Beton dauerhaft vor chemischen Einflüssen
geschützt: Karbonatisierung, Stauben und Sanden werden verhindert, Abriebeigenschaften, Wasserundurchlässigkeit und Reinigungsfähigkeit verbessert. Bakterien,
Algen und Mikroorganismen können weniger angreifen.
Congress Centrum EG, Stand 1106
Landbau Süd aus Aalen ist Spezialist für landwirtschaftliche Bauten: Schweine-, Geflügel- und Rinderställe sowie Pferdeställe und
Reithallen oder auch Lager- und
Mehrzweckhallen.
Angeboten
werden schlüsselfertige Bauten
mit Fertigbetonteilen, je nach
Zweck mit „kernisolierten Stahlbetonaußenwänden“. Fensterzargen, Isolierglasfenster und Zuluftöffnungen werden in die
Wandelemente vergossen. Diese
werden in Längen bis 10 m vorgefertigt, montagebereit auf die Baustelle geliefert und dort auf Punktfundamente montiert. Die Wände
sind außen wie innen glatt und lassen sich gut reinigen.
CongressCentrum EG, Stand 1218
Belmann Stalleinrichtungen aus Lippetal bringt ihre neu entwickelte
Bewegungsbucht mit nach Münster. In ihrer stabilen Bauweise bietet sie eine praxistaugliche Lösung
für den Abferkelstall und ist förderbar (AFP-Premium, 30 bis
40 %). Mit 6 m2 Größe bietet sie der
Sau viel Platz; sie ist gut zugänglich und für die Tierbetreuer sicher. Die Sau kann bei Bedarf
schnell fixiert werden. Weitere
Optionen: Kipptrog, Ferkelnest
rechts oder links, Mutter-KindTränke, Beschäftigungsmaterial
für Sau und Ferkel montierbar.
Halle Nord, Stand 3214
Der Emsbürener Stalleinrichter
Hölscher+Leuschner zeigt seinen
neuen Auslaufstall. Er ist für Mastschweine und die Gruppenhaltung
tragender Sauen geeignet. Mit Zugang zu Außenklima verbindet er
eine effiziente Schweinehaltung
mit Tierwohl.
Die neue Bewegungsbucht SOW
TAKE AWAY für den Abferkelbereich macht das Flatdeck überflüssig, denn nach dem Absetzen (der
Sau) verbleiben die Ferkel in der
Bucht. Das mindert den Stress und
dient dem Wohl von Sau und Ferkeln. Ein ausgeklügelter Schwenkmechanismus der Gitter erleichtert
die Arbeitsabläufe und sichert den
Arbeitsschutz.
Holzbau Putthoff aus Damme bietet
alles von der Bauplanung bis zur
Ausführung der Dachkonstruktionen, Dacheindeckungen, Stalldecken, Abluftkanäle und Giebelverkleidung für Rinder, Schweine
und Hühner. Das Unternehmen
zeigt eine vergrößerte Holzkonstruktion für Boxenlaufställe und
eine
Binderkonstruktion
für
Schweineställe und informiert
über die Vorteile von gedämmten
Dachräumen. Der sommerliche
Wärmeschutz verbessert das Stallklima und führt zu mehr Tierwohl.
Halle Süd, Stand 7215
Der Stalleinrichter H.-J. Pennemann,
Dörpen, zeigt sein Sortiment an
Stalleinrichtungen für Schweine
und setzt in Münster den Schwerpunkt auf Bewegungsbucht bzw.
Freilaufbucht im Abferkelabteil.
Für die Messe wird eine Neuentwicklung angekündigt.
Halle Süd, Stand 7201
Futter/Fütterungstechnik
Ahrhoff aus Bönen bringt neue Futtersupplemente für Schweine und
Rinder mit: „Clex Eukatol drink“,
ein Energiebooster mit Propionsäure, ätherischen Ölen und mittelkettigen Fettsäuren, soll Ferkeln
bei Stresssituationen helfen, Darm
und Atemwege unterstützen,
schädliche Keime hemmen und
Laktobazillen und Bifidobakterien
schonen. Auch hat das Ergänzungsfuttermittel offenbar positive
Effekte auf Verluste und Futterverwertung.
„Clex met 12 drink“ enthält organische Säuren, Betain, Methionin
und Vitamin B12. Das Präparat
punktet durch optimale Aminosäurenverhältnisse, fördert den Eiweiß- und Energiestoffwechsel
und wirkt bei Coli- und Salmonellenbelastung.
Milchviehhaltern bietet das Unternehmen „Browser XXL Close Up
2.0“ für Vorbereitung und Laktationsstart an. Der GVO-freie Futterzusatz dient der Milchfieber-Prophylaxe, soll für eine hohe Futteraufnahme zur Kalbung sorgen, die
Kalbung erleichtern und Kühe fit
5 / 2017
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Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Gute Qualität bei Futtermitteln sorgt für hohe Leistungen im Stall. Die Hersteller
zeigen in Münster einige Hilfsmittel für die richtige Ernte und Lagerung.
machen. Auch für den Ökolandbau bietet Ahrhoff Flüssigsupplemente an.
Halle Nord, Stand 3317
Der Spezialfuttermittelhersteller
BEWITAL agri aus Südlohn-Oeding
informiert zu neuen Spezialprodukten für Ferkel und Kälber:
BEWI-FATRIX SynerG+ ist ein matrixverkapseltes Kombinationsprodukt auf Basis von Laurinsäure
und Pflanzenextrakten. Das Produkt hemmt grampositive Bakterien wie Streptokokken und soll in
der Ferkelaufzucht zur Antibiotika-Reduzierung beitragen.
BEWI-MILK AM 11 ist ein Milchaustauscher mit reduziertem Rohproteingehalt von 18 % für die intensive Kälberaufzucht, der dennoch beste Wachstumsleistungen
bringt. BEWI-SAN Prevent C ist
ein Diätergänzungsfuttermittel für
Kälber mit infektionsbedingten
Durchfällen. Es enthält u. a. verdauungsunterstützende organische Säuren, Milchsäurebakterien
und Provitamin A, die günstig für
die natürliche Darmflora und die
Immunität des Kalbes sind.
Halle Nord, Stand 3208
Dieckmann Futtermittel aus Dülmen
stellt ein flüssiges Nebenprodukt
auf Erbsenbasis vor. Immer mehr
Schweinehalter nutzen ErbsenEiweiß als preiswerte Proteinquelle. Es ist mit über 2 % Lysin
(bei 88 % Trockenmasse) ein
hochwertiger Proteinträger. Zudem ist ein großer Teil des Lysins
dünndarmverdaulich. Je nach
Tiergenetik kann es mit 5 bis 10 %
der Trockenmasse in der Futterration eingesetzt werden. Erbsen-Eiweiß entsteht als Nebenprodukt bei der Stärkegewinnung
aus Erbsen. Dabei entsteht ein gesundes und schmackhaftes Futtermittel, das eine gute Alternati-
A6
5 / 2017
ve zu Sojaschrot bietet. Es enthält
25 % Trockensubstanz bei einem
pH-Wert von 3,8. Erbsen-Eiweiß
sollte separat in einem Tank oder
GfK-Behälter gelagert und regelmäßig aufgerührt werden. Da es
mit Bakterien beimpft wird, ist es
lagerstabil. Betriebe mit geringem
Verbrauch können die Lagerstabilität auf drei bis vier Wochen erhöhen, wenn sie Erbsen-Eiweiß
zusammen mit Kartoffeldampfschalen lagern. Infos: seidler@
dieckmann-futtermittel.de
Halle Nord, Stand 3423
Das Futtermittel Wasser stellt Eilers Futtermittel, Emsdetten, in den
Mittelpunkt. Die Wasserqualität
ist ein Grundpfeiler des „drink4G“-Konzeptes. Um die Wasserqualität zu verbessern und das
Wohlbefinden der Tiere zu erhöhen, kommen Säurekombinationen, ätherische Öle, Ultraschall
und verschiedene Reinigungsund Desinfektionsmittel zum Einsatz. Für eine Beratung sollte die
Wasserqualität bekannt sein und
Aussagen zum Biofilm vorliegen.
Eilers bietet in Zusammenarbeit
mit einem Partner eine Sofortanalyse mit einem ATP-Scanner an.
Der liefert im Stall ein Ergebnis,
Maßnahmen lassen sich unmittelbar einleiten. Mitgebrachte Wasserproben werden direkt am
Stand untersucht.
Interessenten können dafür ab sofort einen Probenahmeplan mit
Anleitung anfordern: [email protected]
Halle Mitte, Stand 4303
Das Kraftfutterwerk HS Schräder aus
Ochtrup ist Aussteller der ersten
Stunde und seit 20 Jahren auf den
Agrar Unternehmertagen präsent.
HS Porco SV 1, 2 und 3 sind Futter für die Ferkelaufzucht mit
hochverdaulichem Rohprotein
Mit Zusatzfuttermitteln lassen sich Rationen aufwerten. Manche zielen auch auf
eine gute Gesundheit oder eine bessere Verdaulichkeit ab.
für ein optimales Muskelwachstum und zum Schutz der Darmgesundheit. Die Futtersorten HS-HEMOvit – C 12, Flora, Protect sowie
das neue HEMOvit SILENT – sind
Ergänzungsfutter, die das Tierwohl fördern sollen.
Kälber möglichst früh an die Aufnahme von Grund- und Kraftfutter heranzuführen, gelingt mit
dem Starterfutter HS-HEMO Kälbermüsli. Die Kälberfutter HS
Candy Select 1, 2 und 3 bieten ein
Gesamtkonzept für die Aufzucht
bis zum Fresser und werden der
Pansenentwicklung wie dem Anspruch auf hohe Zunahmen gerecht.
Halle Nord, Stand 3203
Nuscience ist ein belgisches Futtermittelunternehmen aus Gent,
das in Münster zwei neue Produkte für Masthähnchen und für Ferkel präsentiert. Das Produkt
M-Prove kombiniert mittelkettige
Fettsäuren (MKFS) mit phytogenen Futtermittelzusätzen. MKFS
haben sich als äußerst wirksam
bei hohem Infektionsdruck erwiesen. Phytogene Futtermittelzusätze wirken antibakteriell und steigern die Enzymsekretion. Der Zusatz kann vom ersten Tag an
eingesetzt werden. Unter der Marke Babi feeding lines bietet das
Unternehmen drei verschiedene
Ferkelstarterfutter an, die die
frühzeitig hohe Aufnahme von
Zusatzfutter unter Berücksichtigung von Gesundheitsaspekten
gewährleisten.
CongressCentrum EG, Stand 1103
Salvana Tiernahrung, Elmshorn,
setzt bei seinen Fütterungskonzepten auf Stabilisierung der Tiergesundheit und Absicherung der
Leistungen. Basis der Spezialprodukte sind organische Säuren,
Kräuterextrakte oder immunstabi-
lisierende Vitamine. Für Schweine, Rinder und Kälber gibt es bei
Atemwegsproblemen „Salvana
Eukatop“ mit Eukalyptus und Vitaminen. Mit der SALVAsan-Linie
sind zwei verschiedene Mineralfutter für tragende und säugende
Zuchtsauen auf dem Markt, die
für eine lange Nutzungsdauer sorgen sollen. „Salvana ImmunPlus“
ist eine Diättränke zur Durchfallprophylaxe bei Kälbern. Neu ist
hierbei der Zusatz von speziellen
Aminosäuren, die die Regeneration der Darmschleimhaut fördern.
Für eine GVO-freie Milchproduktion steht ein Mineralfutter als Ergänzung zum Rapsextraktionsschrot zur Verfügung.
Halle Nord, Stand 3318
Die Firma Sloten, Diepholz, ist Anbieter von Premium-Jungtierfutter
für Kälber, Ferkel, Schaf- und Ziegenlämmer. Die Marke „Sprayfo“
steht für beste Kälbermilch sowie
eine hohe Beratungsqualität in
der Kälberaufzucht. Gerade das
Wachstum in den ersten acht Lebenswochen der Tiere stellt die
Weichen für das spätere Milchproduktionspotenzial. Versuche
haben gezeigt, dass eine intensive
Kälberfütterung mit einer hohen
Konzentration an Milchaustauscher pro Liter (167 g/l) das
Wachstum enorm befördert.
Sprayfo gibt es in neun Ausführungen: Hochverdauliche Komponenten, Molkenpulver, bis zu
50 % Magermilchanteil und Presowie Probiotika sorgen für eine
gesunde Aufzuchtphase und fördern die Widerstandsfähigkeit der
Darmflora der Jungtiere. Einige
Produkte sind mit organischen
Säuren, Calcium und natürlichem
Vitamin E angereichert. Beim
Sprayfo-Gewinnspiel ist eine Kälberwaage zu gewinnen.
Halle Nord, Stand 3219
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
Foto: Reck
Foto: B. Lütke Hockenbeck
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Foto: Tönnies Livestock
fung ist seit 15 Jahren erprobt und
seit 2009 in der EU zugelassen. Der
Impfstoff verursacht eine Immun­
reaktion und unterdrückt die
Bildung der Ebergeruchsstoffe
Androstenon und Skatol. Der
Impfstoff enthält keine gentech­
nisch veränderte Inhaltsstoffe, hat
keine hormonelle Wirkung und
hinterlässt keine Rückstände.
Halle Mitte, Stand 5212
Die Frage, wie Nutztiere gehalten werden, hat an Relevanz gewonnen. Gesundheitsdaten und Herkunft lassen sich heute digital aufzeichnen.
Tiergesundheit/Hygiene
Die Unternehmen AgroVerhen und
Merko in Bad Bentheim sind auf
die Beratung und den Vertrieb von
hochwertigen Viehzuchtartikeln
spezialisiert. In Münster steht die
stationäre Ferkelbehandlung ohne
lästiges Wechseln der Gebrauchs­
werkzeuge im Mittelpunkt. Dafür
wurde der „Comfort Trolley“ ent­
wickelt: Eine durchdachte Kons­
truktion aus rostfreiem Metall er­
möglicht die Erstversorgung neu­
geborener Ferkel in einem
Arbeitsgang, mit wenig Stress für
die Ferkel, einfacher Handhabung
und hohem Arbeitskomfort. Die
Tischplatte ist um 180° drehbar,
dies ermöglicht die Behandlung
gegenüberliegender
Abferkel­
buchten.
Der AcuShot, ein nadelloses Sys­
tem zum Verabreichen von Medi­
kamenten, Impfstoffen und Eisen
verfügt über eine automatische
Luftüberwachung, die für jedes
Tier immer die richtige, voreinge­
stellte Dosis gewährleistet.
CongressCentrum EG, Stand 1215
Das Schweinezuchtunternehmen
Hypor, Sittensen, informiert zu der
neuen Linie Hypor Libra Star, die
nach eigenen Angaben Effizienz
und Fruchtbarkeit in der Schwei­
nehaltung kombiniert. Geworben
wird damit, dass mehr Ferkel,
höhere Tageszunahmen, bessere
Schlachtergebnisse,
geringerer
Futterverbrauch und weniger Ar­
beit herauskommen sollen. So sol­
len nicht nur die Einnahmen stei­
gen, sondern auch die Kosten sin­
ken. Messebesucher können an
einem Online­Quiz teilnehmen, es
gibt ein iPad zu gewinnen.
Halle Nord, Stand 3303
Wir sind dabei!
Große Halle, Stand 2101
7. bis 10. Februar
13 bis 22 Uhr
Aumann Hygienetechnik aus Vechta
präsentiert die Neuheit Harsonic,
bei der Wasserleitungen im beleg­
ten Stall mit Ultraschall gereinigt
werden. Damit ist eine chemie­
freie, mechanische Reinigung
möglich; der Ultraschall gelangt in
jede Spalte. Er entfernt wider­
standsfähige Keimnester, nicht
stoffwechselaktive Keime sowie
Antibiotika­Rückstände und ver­
bessert die Wirkung von Reini­
gungs­ und Desinfektionsmitteln
sowie Säuren. Das System ist auf
Dauereinsatz ausgerichtet. Die
Anwendung ist einfach, wartungs­
frei und kostengünstig. Harsonic
lässt sich auch ergänzend zu Chlor­
dioxid einsetzen.
Große Halle, Stand-Nr. 2309
Die betäubungslose Kastration der
männlichen Ferkel wird in Kürze
beendet sein. Zoetis, Berlin, infor­
miert schwerpunktmäßig zur Im­
munokastration. Hierbei werden
männliche Ferkel bzw. Mast­
schweine zweimal während der
Mast (zu Beginn der Mast und 4 bis
6 Wochen vor der Schlachtung) ge­
gen Ebergeruch geimpft. Die Imp­
Die Familienunternehmen Schippers, Kerken, fokussiert sich aktu­
ell auf die Senkung des Antibioti­
ka­Verbrauchs. Das MS Greenline
Concept besteht aus einem spezi­
ellen Reinigungsprodukt (z. B. MS
Topfoam LC Alk mit Tiefenwir­
kung und langer Kontaktzeit) und
einem Desinfektionsprodukt. An­
geschlossen an einen Hochdruck­
reiniger kann mit dem MS Green­
line gespült, gereinigt und desinfi­
ziert werden. Die Dosierung der
einzelnen Produkte kann prozent­
genau und gleichbleibend einge­
stellt werden.
Das MS BIZA Nature Konzept be­
steht aus einem Behandlungswa­
gen für Ferkel, der mit Modulen
unterschiedlich erweiterbar ist.
ntrum
Messe und Congress Ce
Halle Münsterland
agrav.is/aut
WEDA - Dammann & Westerkamp aus
Lutten wartet mit der Neuheit zur
Saugferkelfütterung „Nutrix+ 2.0“
auf. Kein Futterverlust, maximale
Hygiene, wirksame Unterstützung
für die Muttersau sind charakteris­
tisch. Nutrix+ 2.0 läuft als vollau­
tomatische Multiphasenfütterung
und dosiert bedarfsgerecht. Allen
Tieren steht jederzeit frisches Fut­
ter zur Verfügung, denn auch
Kleinstmengen von 30 bis 40 g pro
Trog lassen sich programmieren.
Ein weiteres Novum: Ein Compu­
ter versorgt rund um die Uhr bis zu
600 Abferkelplätze problemlos.
Der Effekt, abgesehen von der
Schonung der Sau: über 1 kg mehr
Absetzgewicht.
Seit Herbst bietet WEDA zudem
mit dem Modulsystem „Ferm­
Cube“ eine kompakte Fermentati­
onsanlage als Containerlösung
an – inklusive Prozesssteuerung,
­überwachung und Mischtechnik
sowie Warmwasseraufbereitung.
Die passende Software „fermi4PX“
kann alle Daten täglich zur Aus­
wertung übertragen, so werden et­
waige Störungen beim Fermentati­
onsprozess sofort entdeckt und be­
seitigt. FermCube wirkt auf
Umwelt (GVO­Soja überflüssig,
weniger Phosphor- und Stick­
stoff­Einträge in die Böden) und
auf die Tiergesundheit (Antibioti­
ka­Einsatz nur ausnahmsweise).
Halle Süd, Stand 7211
Tierzucht/Tierzuchtbedarf
Neu auf dem Markt und neu auf
der Messe ist das Unternehmen
Profit Pig aus Geseke, das sich zu­
sammen mit dem Unternehmen
Hexamin und dem Erzeugerring
Münsterland präsentiert. Das Un­
ternehmen hat den gesamten
Jungsauenvertrieb der PIC in NRW
übernommen.
Große Halle, Stand 2112
PFLANZEN
TIERE
TECHNIK
BAUSERVICE
MÄRKTE
ENERGIE
5 / 2017
A7
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
Raps, Mais, Sonnenblumen, Sorghum, Sojabohnen – ob neue Sorten bewährter Kulturen oder ganz neue Fruchtfolgeglieder – auf den Agrar Unternehmertagen
stellen einige Saatgutunternehmen ihre Züchtungen für verschiedene Boden- und Klimaansprüche vor.
Ferkel können damit in den ersten
drei Lebenstagen hygienisch und
arbeitsfreundlich behandelt werden, Kreuzkontaminationen lassen sich vermeiden.
Halle Nord, Stand 3307
Pflanzenbau/Bestellung/
Ernte/Lagerung
Die agaSAAT Maishandelsgesellschaft aus Neukirchen-Vluyn vertreibt exklusiv gezüchtete Maissorten, Gräsermischungen und Feldsaaten sowie Produkte rund um
Stall- und Tierhygiene. Erstmals
vorgestellt wird das agaPIPESTAR
zur Tränksystemreinigung sowie
vier neue Desinfektionsmittel. Das
neue Desinfektionsmittel agaDES
40 zeigt seine Wirksamkeit durch
Farbwechsel an.
Eine der neuen Maissorten ist
,Feuerstein’ mit der Reifezahl
~250. Die bereits für Niedersachsen empfohlene Neuzulassung ist
für Betriebe mit Biogasnutzung
und Milchvieh besonders geeignet.
Große Halle, Stand 2204
Das Planungs- und Beratungsunternehmen Farm Technology aus
Münster vertreibt seit 15 Jahren
Getreidetechnik für mehrere Hersteller. Schwerpunkt bei den
Agrar Unternehmertagen ist die
Getreidetechnik für die Hofinnenwirtschaft mit Lagerung, Verarbeitung sowie vollautomatisierte Mischfutterproduktion. Neu im
Vertrieb ist die Frischmaislagerung von Ganzkornsilage (GKS) in
gasdichten Betonhochsilos, was
für Geflügelbetriebe von Interesse
sein kann. Dafür wird auch neue
Entnahmetechnik vorgestellt. Im
Bereich Dienstleistung wurde
das Angebotsportfolio um Beratung, Planung und Realisierung
hofeigener Mischfutteranlagen
erweitert: herstellerunabhängig
und passgenau mit transparenten Preisen und langfristiger Betreuung.
Große Halle, Stand 2105
A8
5 / 2017
Das französische Unternehmen
DeSangosse vertreibt neben dem
Schneckenköder Metarex Inov
auch Mikrogranulatdünger der
Marke Microstar Blattdünger, sowie Additive, Wachstumsregulatoren im Obstbau und Saatgutimpfmittel für die Sojabohne (Biodoz,
Rizoliq Top S).
Bei den Agrar Unternehmertagen
präsentiert die Firma den Mikrogranulatdünger Microstar und erklärt die neue Saatbanddüngung,
die für viele Kulturen mit Blick auf
die Düngebilanz interessant ist
und gute Ergebnisse bringt. Für
Mais stellt sie eine Alternative zur
Unterfußdüngung dar.
Halle Süd, Stand 7421
Für Milchviehbetriebe bietet die
Deutsche Saatveredlung, Lippstadt,
das Mischungsprogramm Country
mit eigenen verbesserten Gräserzüchtungen an. Neu ist das tetraploide Deutsche Weidelgras Valerio, eine ertragreiche, ausdauernde
und gesunde Sorte. Die DSV stellt
über 50 verschiedene Mischungen
davon zur Verfügung, bis Ende Februar mit speziellen Frühbezugsund Mengenrabatten. Für das Zwischenfruchtprogramm TerraLife
wurden neue Mischungen zur
Verbesserung von Artenvielfalt,
Fruchtfolge und Bodenfruchtbarkeit konzipiert.
Forum Süd, Stand 6103
Das Saatzuchtunternehmen EURALIS Saaten aus Norderstedt will in
Münster mit seinem Produktportfolio zu Mais, Raps, Sonnenblumen, Soja und Sorghum punkten.
Mit ES Metronom hat Euralis eine
ertragreiche Maisgeneration als
Dreinutzungssorte für mittelfrühe
Anbaugebiete im Programm, die
2016 vom Bundessortenamt als
Vergleichs- und Verrechnungssorte festgelegt wurde. Sie ist standfest und wenig anfällig für Stängelfäule. Die GTM-Erträge liegen
hoch bis sehr hoch bei gleichzeitig
guten Energiegehalten. Weitere
Neuzulassungen und neue Sorten,
z. B. die Maissorte ES Amazing,
werden vorgestellt. Neu im Sortiment ist auch die Rapssorte ES Imperio, die über eine ausgeprägte
Winter- und Trockentoleranz verfügt, standfest und ertragreich ist.
Forum Süd, Stand 6105
Limagrain, Edemissen, nutzt die
diesjährigen Agrar Unternehmertage zur Präsentation der aktuellen
Maissorten der beiden Marken LG
und Advanta. Darunter sind aktuelle Spitzensorten, zum Beispiel
die Maissorte LG 32.16, die in der
Region Münster sehr erfolgreich
ist. Limagrain ist das viertgrößte
Saatgutunternehmen der Welt und
bietet ein ertragsstarkes Portfolio
aus den Kulturen Mais, Getreide,
Raps sowie Gräsern. Limagrain gehört zu den führenden Züchtern
im Weizen und beim Futtermais
und ist in den Sparten Feldsaaten,
Gemüsesaaten und Getreideerzeugnissen aktiv. Am Messestand
finden Gewinnspiele statt, es gibt
Hailo-Leitern und Helikopter-Flüge zu gewinnen.
Halle Mitte, Stand 5208
Mit der Saatgutmarke Dekalb stellt
das Unternehmen Monsanto, Düsseldorf, leistungsstarke Sorten des
aktuellen Rapssortiments und
Maisportfolios vor. In der Maiszüchtung legt Monsanto das Augenmerk auf Leistung, nämlich die
optimierte Kombination von Ertrag und Qualität, und Stabilität im
Silo-, Biogas- und Körnermaisanbau. Das Dekalb Rapssortiment
bietet frühe und mittelfrühe Sorten
mit einer hervorragenden Marktleistung, Phomaresistenz und
Schotenplatzfestigkeit.
Im Bereich Pflanzenschutzmittel
stellt Monsanto die Neuheiten
Roundup PowerFlex und Rekord
vor sowie die Beize „Latitude“, die
einzige zugelassene Beize gegen
Schwarzbeinigkeit.
Forum Süd, Stand 6206
Die SAATEN-UNION, Isernhagen, ist
ein Verbund sieben mittelständi-
scher Pflanzenzüchter mit über
100-jähriger Züchtungserfahrung
und stellt energieeffiziente und
gesunde Sorten für alle europäischen Anbauregionen zur Verfügung. Das Programm umfasst mehr
als 200 Sorten Getreide, Mais, Ölsaaten und Futterpflanzen, Zwischenfrüchte und Rüben.
Große Halle, Stand 3207
Betriebsmittel/Düngung
Auf dem Stand der AlzChem, Trostberg, steht die Nutztier-Gesundheit im Mittelpunkt. Das Biozid
Alzogur hat einen festen Platz in
der modernen Schweinehaltung.
Es sorgt für Hygiene in der Gülle
unter dem Stallboden! Alzogur
schaltet in der Gülle Dysenterie-Erreger und Fliegenbrut aus.
Krankheitserreger und Krankheitsüberträger werden so mit einer
Maßnahme bekämpft. In Münster
wird eine neue Alzogur-Ausbringtechnik präsentiert.
Eine Düngung der Weiden mit
Kalkstickstoff „Perlka“ sorgt für
einen hochwertigen Aufwuchs,
verbessert die Weidehygiene und
bekämpft Eingeweideparasiten.
Kalkstickstoff schaltet auf der Weide die Zwergschlammschnecke,
Zwischenwirt des Leberegels, aus
und dezimiert die Eier und Larven
der Eingeweidewürmer. Eine regelmäßige Kalkstickstoffdüngung
verbannt zudem das hochgiftige Jakobskreuzkraut. Auch das Problem aufschäumender Gülle lässt
sich mithilfe von Kalkstickstoff in
den Griff bekommen.
Halle Mitte, Stand 5109
K+S KALI, Kassel, Hersteller von Kalium- und Magnesium-Düngemitteln, stellt das Thema Nährstoffeffizienz in den Mittelpunkt.
Verschärfte
Regelungen
der
Düngeverordnung reglementieren
künftig den Einsatz von Stickstoff
und Phosphor stärker als bisher.
Jetzt gilt es, die N- und P-Salden
durch andere Nährstoffe zu entlasten. Kalium steigert den Ertrag und
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
Foto: Euralis
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Wie sich eine Windkraftanlage realisieren lässt und was bei Beantragung und
Bau zu berücksichtigen ist, erklären Unternehmen auf der Messe.
sind sehr leistungsstark. Fördermengen von bis zu 1920 l/h und
Arbeitsdrücke von bis zu 230 bar
machen die Geräte zu Allroundern
abseits der Stromversorgung.
CongressCentrum EG, Stand 1102
Menno Chemie Vertrieb aus Norderstedt kommt mit einer Desinfektionsneuheit zur Messe: skumix-Schaumtechnik soll zu einer
besseren Anhaftung und damit zu
einer besseren Wirksamkeit führen. Die Ausbringung im Niederdruckbereich minimiert Ausgasung und Aerosolbildung und verbessert den Arbeitsschutz. Um die
ausgebrachte Menge schon im laufenden Desinfektionsprozess zu
kontrollieren, wurde eine neue
GPS-Hygieneformel mit Verschäumungszahl entwickelt. Dabei wird
die Schaumqualität mit einem
Messbecher bestimmt und über die
Das Unternehmen Rheinkalk KDI,
Wülfrath, bietet Neues: Oxyfertil
Mischkalk angefeuchtet vereint
die schnelle und nachhaltige Kalkwirkung. Das Produkt, auch mit
Magnesium erhältlich, sorgt für eine rasche und nachhaltige Regulierung des pH-Wertes, verbessert die
Krümelstruktur des Bodens und
versorgt die Ackerkrume mit freiem Kalk.
Weiter im Angebot: Einstreukalk
Dolomag beach, mit laborgeprüfter
Hygienewirkung Dolomag beach
pH plus sowie die Dolomag Düngekalksparte, die vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau
gelistet ist. Auf Basis von feinst
vermahlenem Carbonatgestein gewährleisten sie in der Milchviehhaltung hohen Liegekomfort und
gute Hygienewirkung, v. a. in Verbindung mit Sägemehl oder Strohhäcksel in den Liegeboxen.
Halle Süd, Stand 7407
Erneuerbare Energien
Die BBWind Projektberatungsgesellschaft, ein WLV-Tochterunternehmen, berät als Dienstleister zahlreiche Bürgerwindparkprojekte.
5 / 2017
A9
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
DIECKER Reinigungstechnik, Gronau-Epe, befasst sich seit über
30 Jahren mit der Produktion und
dem Vertrieb von hochwertigen
und leistungsstarken Hochdruckreinigern und dem Gerätezubehör.
Die Geräte der HD-EH-Baureihe
mit Bauteilen aus hitzebeständigem Material vertragen Wassertemperaturen von bis zu 85 °C, das
steigert die Reinigungsleistung:
Auch hartnäckige Verschmutzungen sind leicht zu beseitigen.
Eine Besonderheit sind die hydraulisch angetriebenen Hochdruckreiniger der Baureihe HP-Y.
Diese ultrakompakten Geräte –
nicht größer als ein Schuhkarton –
Schaumdicke an der Wand lassen
sich Rückschlüsse auf die ausgebrachte Menge ziehen.
Halle Mitte, Stand 5319
Foto: BBWind
hat Einfluss auf die zugelassenen
Mengen an Stickstoff und Phosphor. Magnesium optimiert das
Wurzelwachstum und verbessert
die Stickstoff- und Phosphoraufnahme aus dem Boden. Im Zusammenspiel fördern beide Nährstoffe
die Verwertung des aufgenommenen Stickstoffs in der Pflanze.
Schwefel spielt eine wichtige Rolle im Proteinstoffwechsel.
Eine ausgewogene Düngung mit
Kalium, Magnesium und Schwefel
trägt daher auch bei restriktiven
Stickstoff- und Phosphorvorgaben
zur Sicherung von Ertrag und Qualität pflanzlicher Produkte bei.
Große Halle, Stand 2106
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
Die Beteiligten setzen ihr Projekt
von Beginn an alleine um. Ent­
scheidungen werden vor Ort
getroffen. Die Regelungen für
Bürgerwindgesellschaften bieten
Chancen, auch in Zukunft Wind­
energieanlagen wirtschaftlich be­
treiben zu können. Interessenten
erfahren, wie sie Windenergie be­
treiben oder Mitbetreiber werden
können. Altanlagenbetreiber er­
halten Hilfestellung, um rechtzei­
tig von analoger auf digitale Kom­
munikationstechnik umzurüsten.
Halle Mitte, Stand 5216
HDG Bavaria aus dem bayerischen
Massing hat sich als Anbieter von
Holzheizkesseln einen Namen ge­
macht. Zur Messe präsentiert das
Unternehmen den Scheitholzkes­
sel HDG Euro 30­50, den frontbe­
schickten Scheitholzkessel HDG
F20­50, den Pelletkessel HDG K10­
26 sowie den Hackschnitzelkessel
HDG Compact 50. Alle sind laut
Herstellerangaben robust, komfor­
tabel zu bedienen, funktionssicher
A10
5 / 2017
Das neue Düngegesetz und die neue Düngeverordnung werden in Zukunft schärfere Anforderungen an die Nährstoffverwertung stellen.
und mit aktueller Technologie (op­
tional Anzünd­ und Abreinigungs­
automatik, automatische Zufuhr
von Heizmaterial, innovative Re­
geltechnik, Touch­Display und
Steuerungmöglichkeit über Han­
dy, Entaschungsautomatik) ausge­
stattet. HDG Holzheizkessel sollen
über besonders gute Wirkungsgra­
de verfügen, strengste Emissions­
grenzwerte erfüllen und sind oft
für mehrere Holzarten (Scheitholz,
Hackschnitzel) geeignet.
Halle Süd, Stand 7317
ODAS aus Dorsten versteht sich als
Komplettanbieter im Umgang mit
organischen Düngemitteln. Neben
Vermittlungsgarantien für Stall­
neubauten holen die anerkannten
Nährstoffvermittler der Nährstoff­
börse NRW Güllen, Gärreste und
Miste ab und bieten diese interes­
sierten Kunden an. Darüber hinaus
wird eine Nährstoffberatung ange­
boten oder im Auftrag von Biogas­
anlagenbetreibern die Stoffströme
organisiert.
ODAS und Agravis Raiffeisen wei­
ten ihre Zusammenarbeit zur Ver­
wertung von überschüssigen Wirt­
schaftsdüngern aus. Vor knapp
drei Jahren wurde bereits die Bio­
gasanlage in Dorsten gemeinsam
übernommen, um dort vor allem
Gülle und Mist zu verarbeiten. Mit
der Software DELOS existiert eine
Systemlösung, die die Kunden
vom einfachen Lieferschein bis
hin zur komplexen Nährstoffbi­
lanz betreut. Sie haben durch eine
Cloud­Lösung jederzeit und über­
all Zugriff auf relevante Daten.
Halle Mitte, Stand 5114
Auf den Agrar Unternehmertagen
präsentiert das Biogasunterneh­
men PlanET Biogasechnik, Vreden,
das neu entwickelte und mit dem
dlv­Innovationspreis ausgezeich­
nete Gasmanagementsystem. Die
Steuerungseinheit PlanET eco
flexgas sowie der externe Gasspei­
cher PlanET eco gasakku unter­
stützen gezielt das Repowering
von Bestandsanlagen, die in den
Flex­Betrieb einsteigen. Themen
auf der Messe: Rendite­Konzepte
für Bestandsanlagen, Einstieg in
die Flexibilisierung, Wirtschaftli­
cher Betrieb von 75 kW Anlagen,
Biogasproduktion auf Grundlage
von 100 % Gülle und Mist, moder­
ne Baugruppen für 75 kW Anlagen
wie Entschwefelungsverfahren.
Halle Süd, Stand 7203
REW Regenerative Energie Wirtschaftssysteme, Quakenbrück, ist
Spezialist für Aufbereitungstech­
nik, Separations­ und Trocknungs­
anlagen. Zum Beispiel die kom­
pakte, mobile Separationsanlage
„Regenis GE 200 GärrestEntwässe­
rung“. Sie ist nach Herstelleranga­
ben ein geschlossenes System mit
ausgeklügelter Sicherheitssenso­
rik, energieeffizient und mit nur
geringen Betriebskosten und War­
tungsaufwendungen behaftet. Die
Anlage ist robust und einfach zu
bedienen, dabei flexibel und indi­
viduell einsetzbar.
Die Trocknungsanlage Regenis GT
arbeitet nach dem patentierten
Hochtemperatur­Dünnschicht­
Trocknungsverfahren und macht
sich die 500 °C heißen Rauchgase
eines Blockheizkraftwerks zunut­
ze. Das zu trocknende Material
wird je nach Bedarf zunächst sepa­
riert und entwässert und gelangt
dann über einen Eintragsförderer
in den Trockner. Der TS­Gehalt im
Endprodukt ist im Bereich von 50
bis 90 % flexibel regelbar. Aus dem
Aus Österreich kommt der Aus­
steller Sattler Ceno TOP-TEX, Ruders­
dorf. Er bietet mit Doppelmem­
branspeichern,
mastgestützten
Biogasdächern oder Erdbecken
Premiumprodukte für jede Spei­
cheranforderung an. Das Unter­
nehmen zählt zu den weltweit
wichtigsten Lieferanten für Gas­
speicher und entwickelt auch
Sonderlösungen für Biogasspei­
cher.
Sattler Ceno informiert in Münster
über die kostengünstige Erweite­
rung von Sickerwasser­, Gülle­
und Gärrestlägern mit Folienerd­
becken, einen effektiven Emissi­
onsschutz für Güllelager mit
Stützendächern oder schwimmen­
den Abdeckungen sowie die wirt­
schaftliche Gasspeichererweite­
rung mit Doppelmembrangasspei­
cher. Auch die Behältersanierung
und „GL Wandschutz“ mit Innen­
auskleidung sowie das EEG 2017
und die Flexibilisierungsprämie
sind Themen.
Halle Süd, Stand 7417
IT in der Landwirtschaft
Hille Media aus Leverkusen präsen­
tiert in Münster ihre „AgDrones“.
Mithilfe von Drohnen und Nahin­
frarotkameras werden Luftbilder
von Pflanzungen erstellt, die Auf­
schluss über die Pflanzenvitalität
im Feld geben. Stressfaktoren wie
Wasser­ oder Nährstoffmangel,
aber auch Schädlings­ oder Pilzbe­
fall werden bis zu zwei Wochen
früher erkannt, als es anhand von
Blattverfärbungen möglich ist.
Denn eine gestresste Pflanze re­
flektiert in einem bestimmten
Lichtspektrum weniger Licht als
eine gesunde Pflanze. Es entsteht
eine „Karte“ des Bestands, der
Landwirt kann Mangelerscheinun­
gen frühzeitig gegensteuern.
Neben den Nutzflächenbefliegun­
gen bietet AgDrones auch das ge­
samte Spektrum der RGB und
Thermalauswertung an: 3­D­Mo­
delle, Höhenprofile, georeferen­
zierte Orthofotos, Vermessungs­
leistungen, Dokumentation von
Hagel­ oder Schwarzwildschäden,
energetische Überprüfung von Ge­
bäuden und Photovoltaikanlagen,
Biomasseertragsschätzungen,
Pflanzenzählungen und die Reh­
kitzsuche vor der Ernte. AgDrones
ist Dienstleister mit eigenen Pilo­
ten, berät aber auch Land­ und
Forstwirte bei der Integration eines
Drohnensystems in den eigenen
Betrieb.
CongressCentrum EG, Stand 1227
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
B&W Energy aus Heiden ist seit
mehr als 15 Jahren auf Erneuerbare
Energien spezialisiert, hier vor al­
lem auf Solarstrom. Dabei über­
nimmt das Unternehmen bundes­
weit Planung, Installation und
Wartung von Photovoltaikanlagen.
Mit im Portfolio: Stromspeicher­
systeme, regenerative Heiztechnik
(Wärmepumpen), Blockheizkraft­
werke, Ladeinfrastruktur für Elek­
tromobilität und Gebäudeautoma­
tion. Mit B&W E­Company erhal­
ten Kunden ein Konzept, das die
Energieautarkie in den Fokus
rückt.
CongressCentrum EG, Stand 1205
Foto: Nährstoffkontor Westmünsterlan
Börger aus Borken­Weseke hat den
Gülle­ und Gärrest­Separator Bio­
select überarbeitet: Die beidseitige
Führung der Schneckenwelle
sorgt für sehr genauen Rundlauf
der Förderschnecke. Dadurch
werden die Standzeiten des Sepa­
rators weiter erhöht. Zudem kön­
nen höhere Durchsatzmengen bei
gleichem Energiebedarf erzielt
werden. Über die neue Verstellein­
heit „Easy Shift“ wird der ge­
wünschte TS­Gehalt stufenlos –
manuell oder pneumatisch – zwi­
schen 15 und 38 % eingestellt. Bei
der pneumatischen Verstellein­
heit erfolgt die Anpassung des
TS­Gehaltes per Knopfdruck über
die Steuerung. Die Bioselect­
Familie ist auf vier Größen mit ma­
ximalen Durchsatzmengen zwi­
schen 20 und 150 m³/h gewach­
sen. Börger liefert den Bioselect
oftmals als anschlussfertiges Kom­
plettaggregat mit Steuerungstech­
nik und Drehkolbenpumpe.
Halle Süd, Stand 7301
feuchten Ausgangsmaterial ent­
steht so ein hygienisiertes Tro­
ckenprodukt.
CongressCentrum EG, Stand 1224
Handel/Vermarktung
Der Landmaschinenhändler Greving
aus Ahaus-Wüllen betreut Kunden
mittlerweile an sieben Standorten
und vertreibt Neu- und Gebrauchtmaschinen. Neben anderen Fabrikaten sind vor allem John-DeereLandmaschinen im Programm.
Hier gibt es 2017 Neues: Die neue
5R Traktoren-Serie von 90 bis
125 PS und die beiden Modelle
6230R und 6250R sind angekündigt. Infos gibt es zudem zu neuen
Hochleistungs-Maisdrillen, Rundballenpressen mit fester Kammer
und der neuen Generation des
StarFire 6000 Satellitenempfängers, der mehr Arbeitsgenauigkeit
und Signalstabilität garantiert.
Brandneu ist ein Diesel-GarantieProgramm, bei dem John Deere einen kraftstoffsparenden Fahrstil
bei Käufern neuer 7310R Traktoren
belohnt.
Halle Süd, Stand 7401
Das Nährstoffkontor Westmünsterland
aus Borken versteht sich als Partner der Landwirtschaft in Sachen
Wirtschaftsdünger. Das Unternehmen bietet eine zielgerichtete Verwertung von Wirtschaftsdüngern
bzw. überschüssigen Nährstoffen
aus den Veredlungsregionen an.
Das Nährstoffkontor transportiert,
verwertet, lagert und bringt aus:
Schweine- und Rindergülle, Gärsubstrate, Puten- und Hähnchenmist,
abseparierte Gülle und
Gärsubstrate. Zum
weiteren Service zählen u. a.: Vermittlungsgarantien für
den
Stallneubau,
Wirtschaftsdüngervermittlung nach Lieferscheinverfahren
(Nachweis für Nährstoffbilanz und Prüfung) oder Ausbringtechnik für Gülle,
Mist und Kompost.
Halle Nord, Stand 3210
Die Genossenschaften Raiffeisen Warendorf, Raiffeisen Vital
Futtermittel und die
Raiffeisen Sauerland
Hellweg Lippe präsentieren sich in Münster gemeinsam. Als
erste genossenschaftliche Kooperation in Der Einsatz von Drohnen bietet viele Möglichkeiten.
NRW haben sie die Von der Kartierung bis zur Krankheitserkennung bieten Unternehmen Dienstleistungen an.
Produktionsverfah-
5 / 2017
A11
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
„Farmtune“ heißt das Angebot der
Firma m2Xpert aus Bielefeld. Es
handelt sich um eine kostenlose
Online-Plattform, die bereits ein
Jahr nach dem Start von mehr als
1000 Landwirten und Lohnunternehmern genutzt wird. Besonders
beliebt ist die kostenlose CC-konforme Ackerschlagkartei, die auch
über Tablet oder Smartphone
gepflegt werden kann. Weitere
kostenfreie Angebote sind die
Ressourcenverwaltung sowie die
Farmtune-Connect-App, mit der
man eine Übersicht hat, welcher
Mitarbeiter sich wo befindet. Begehrt ist auch die Parallelfahrsystem-App SmartTracks für Smartphone oder Tablet.
In Münster stellt das Team von
Farmtune neue Funktionen rund
um das Thema Maschinen- und
Anbaugeräteortung vor. Dafür gibt
es jetzt ein GPS-Modul mit langer
Akkulaufzeit.
Forum Süd, Stand 6101
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Foto: Wobser
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
Foto: Spichala
Management/
Beratung
Das Steuerberatungs- und
Wirtschaftsprüfungsunternehmen DSU aus Dortmund berät in Münster
zur
Digitalisierung
landwirtschaftlicher
Dokumente für Buchführung, Finanz- und
Steuerwesen.
Dicke
Ordner mit Belegen gibt
Ein fachkundiger Blick von außen kann helfen,
Betriebsabläufe zu verbessern.
es nicht mehr, alles ist
digitalisiert. Das sei
sehr transparent, der
ren von GVO-freien und konventiAustausch mit den Finanzbehöronellem Futter komplett entkopden und Klienten klappe schnell
pelt. Zur Vermeidung von Verund einfach. Bei einer konsequenschleppungen wird ein getrennter
ten Umstellung auf die LandwirtFuhrpark eingesetzt. Neu ist auch,
schaft 4.0 würden sämtliche Undass die Genossenschaften die
ternehmensdaten erfasst und diLandwirte beim Ausbau des Sojagitalisiert. Die Abwicklung aller
bohnenanbaus, der Vermarktung
steuerlichen Fragen in elektroniund der Verarbeitung fördern. Für
scher Form sei die logische Konsedie Betriebe bringt das Abwechsquenz, so das Unternehmen. Big
Data in der Landwirtschaft stelle
lung in der Fruchtfolge und bessere Förderungsvoraussetzungen
so automatisch Daten für Abrechbeim Greening; vorteilhaft ist die
nung und Controlling zur Verfügung. Digitalisierung sei eine große
Sojabohne auch für die BodenChance, Ressourcen effizient zu
struktur oder im Hinblick auf
nutzen und betriebswirtschaftlireduzierten Düngemitteleinsatz.
Die Genossenschaft nutzt den
che Daten auszuwerten.
CongressCentrum EG, Stand 1222
GVO-freien und regionalen Eiweißlieferant. Im Frühjahr wird eine Anlage zur Verarbeitung der
Die Landwirtschaftskammer NRW
und die LUFA NRW beraten konvenBohnen errichtet.
Halle Süd, Stand 7107
tionelle und Ökolandwirte sachkundig und neutral. Dieses Jahr
Tönnies-Livestock, Rheda-Wiedenim Fokus: die neue LUFA, aktuelbrück, stellt das neue Transpale Themen rund ums Tier, die
Sachkunde im Pflanzenschutz sorenzprojekt RFID-UHF in den
Mittelpunkt der Präsentation. Die
wie Nährstoffmanagement und
Radio-Frequenz-Identifikation
Düngeverordnung. Ausgebaut hat
(RFID) erschließt mittels neuartidie Landwirtschaftskammer das
ger Sender-Ohrmarken für die geBeratungsangebot zum Ökolandsamte Erzeugungskette völlig neue
bau und zur geförderten EnergieMöglichkeiten, den AnforderunEffizienzberatung.
gen von Verbrauchern und Handel
Die Fachleute der Landwirtnach Rückverfolgbarkeit zu entschaftskammer geben Auskunft zu
Haltungstechnik und Betriebswirtsprechen. Die RFID-UHF-Ohrmarke sieht wie die Standard-Ohrschaft, zum Einsatz von Wirtmarke aus, beinhaltet jedoch einen
schaftsdüngern und zeigen Lösuncodierten Datenchip, der aus Entgen auf. Der Finanzcheck ermögfernungen von bis zu 2 m mit eilicht eine Konsolidierung oder
nem Lesegerät ansprechbar ist. Die
erfolgreiche Neuorientierung. Mit
neue Technologie bietet mehr
dem von der Kammer entwickelMöglichkeiten als das bisherige
ten Beratungsinstrument „CowsRückverfolgungssystem fTRACE,
AndMore“ können Milchviehbe-
A12
5 / 2017
triebe softwaregestützt und systematisch die Schwachstellen ihres
Betriebes analysieren.
Die Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt
LUFA NRW ist das akkreditierte
Dienstleistungsinstitut für Agrarund Umweltanalytik der Landwirtschaftskammer NRW, das sein
neues hochmodernes Laborgebäude eröffnet hat. Die LUFA untersucht Boden, Futtermittel, Wirtschaftsdünger, Pflanzen, Wasser
sowie Lebensmittel. Besucher erhalten einen direkten Einblick in
die Arbeit.
Halle Mitte, Stand 5313
Das Umweltlabor ACB aus Münster
stellt erstmals auf den Agrar Unternehmertagen aus, denn die Nachfrage aus der Landwirtschaft nach
speziellen Analysen (physikalische, chemische und mikrobiologische Untersuchungen) steigt.
Das Unternehmen hat Erfahrung in
der Untersuchung der Trinkwasserqualität und prüft seit einigen
Jahren auch das Tränkwasser für
Tiere. Messebesucher erhalten am
Messestand Auskünfte zur Umsetzung der Trinkwasser-Anforderungen, zu Untersuchungen des
Tränkwassers in Bezug auf die
Tiergesundheit oder auch zur
Schadstoff-Erkundung in Gebäuden, wie z. B. Asbest und Schimmel. Der neueste Bereich des Umweltlabor ACB befasst sich u. a. mit
der Bestimmung des Energiegehaltes von Brennstoffen – das ist
wichtig für Erzeuger und Händler
von Hackschnitzeln oder Pellets.
Auf Wunsch werden die ermittelten Ergebnisdaten bewertet oder in
Form von Gutachten bzw. Gefährdungsabschätzungen zur Verfügung gestellt. Halle Nord, Stand 3412
Das Planungsbüro MTS Butke, Isterburg, ist Spezialist für Beratung,
Planung und Bauantragsstellung
für landwirtschaftliche Projekte
und konzipiert Stallgebäude für alle Tierarten sowie Hallen. Messebesucher erhalten Infos zu aktuellen Änderungen rund um die Genehmigung von Stallgebäuden
und rechtliche Änderungen.
Halle Süd, Stand 7204
Versicherungen und Banken
Die DZ-Bank Frankfurt und Münster
lädt an allen Messetagen zu Regionaltagen mit Programm und Gästen auf den Messestand ein.
Am 7. Februar beginnt der Regionaltag Coesfeld mit Johannes
Schulte Althoff, Vorstandmitglied
Agravis Raiffeisen.
Am 8. Februar folgt der Regionaltag Borken mit Dr. Andreas Quiring von der Andreas Hermes Akademie.
Am 9. Februar kommen AgrarSlammer Hendrik Ruwisch und
Dr. Karl-Heinrich Sümmermann,
Stiftung Westfalen Initiative, zum
Regionaltag Hamm, Warendorf,
Gütersloh und Bielefeld. Am letzten Messetag, dem Regionaltag
Münster und Steinfurt, sprechen
Dr. Ludger Schulze-Pals, „top
agrar“-Chefredakteur, und Marcus
Holtkötter, Agrarblogger.
Produktneuheit ist der in Zusammenarbeit mit 365FarmNet entwickelte VR-AgrarInvestplan, womit
die Digitalisierung in den Blick genommen wird. Über diese Anwendung erhalten Landwirte Impulse
und wichtige Infos zu Förderangeboten, um die eigenen Finanzen
unter Einbindung von Fördermitteln zu optimieren.
Große Halle, Stand 2208
Was steckt drin? Ob Wasser, Boden oder Betriebsmittel – Labore bieten Analysen verschiedenster Stoffe an, um Inhaltsstoffe zu ermitteln.
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
denn über Genetik, Geburt, Mast und Schlachtung werden mit den
RFID-UHF-Ohrmarken
Daten über den vollständigen Lebenszyklus des Einzeltieres
verfügbar, inklusiver
bestimmter
Gesundheitsparameter. So entsteht der „Personalausweis des Schweines“.
Halle Nord, Stand 3217
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
Foto: Asbrand
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
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AGRAR UNTERNEHMERTAGE
A14
5 / 2017
Pünktlich zu den Agrar Unterneh­
mertagen hat die LVM Versicherung
aus Münster ihren neuen Land­
wirtschaftstarif auf den Markt ge­
bracht. Die Police deckt Sachver­
sicherungsrisiken rund um Haus
und Betrieb mit einem Produkt ab.
Denn der Bedarf, die immer wert­
voller werdenden Maschinen und
Ställe gegen Schäden zu versi­
chern, ist gestiegen.
Der neue Sachtarif kommt als völ­
lig neue flexible Police mit einem
einfachen Baukastenprinzip da­
her, die sich veränderten Gege­
benheiten auf den Höfen anpasst.
Dadurch werde die Beratung der
Landwirte einfacher und schnel­
ler. In der Grunddeckung bietet
die Police einen Basisschutz ge­
gen Schäden durch Feuer, Ein­
bruchdiebstahl, Sturm und Lei­
tungswasser. Die sogenannte Auf­
baudeckung beinhaltet zusätzlich
die Bereiche Technik, Transport,
Elementarschäden
sowie Glasbruch.
Halle Süd, Stand 7416
Stall, Haus
und Hof
RECK
Agrartechnik,
Betzenweiler, prä­
sentiert
leistungs­
starke,
langlebige
und zuverlässige Si­
lage­ und Rührtech­
nik. Neu ist „SILjet“,
das in Kombination
mit dem Grassilage­
verteiler Jumbo Si­
lierhilfsmittel opti­
mal eindosiert. An
Rührtechnik hält das
Unternehmen den
Tauchmotormixer,
den Spaltenboden­
mixer sowie einen
Zapfwellenmixer be­
reit. Reck bietet maß­
geschneiderte Pro­
dukte für Hochbe­
hälter, Tiefbehälter, Sauberes, hygienisch einwandfreies Trinkwasser ist
Lagune oder Ringka­ eine Grundvoraussetzung für gute Leistungen im Stall.
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
Landwirtschaftlichen Interessen­
verbänden und Beratungsinstituti­
onen; kürzlich wurde ein Büro in
Münster eröffnet.
CongressCentrum EG, Stand 1207
Foto: B. Lütke Hockenbeck
Erstmals mit einem eigenen Stand
auf den Agrar Unternehmertagen
vertreten ist die Deutsche Kreditbank
(DKB), Berlin.
Sie hat sich im Geschäftskunden­
segment seit 20 Jahren stark auf die
Agrarbranche spezialisiert. In­
zwischen zählen deutschlandweit
über 6000 Landwirtschaftsbetriebe
zum Kundenstamm, vom Famili­
enbetrieb bis zur Agrargenossen­
schaft, vom Ackerbaubetrieb oder
Energieerzeuger bis zum Vered­
lungsbetrieb. Zum Angebot gehört
die gesamte Bandbreite des Bank­
geschäfts, vom laufenden Konto
für den Zahlungsverkehr über
klassische Geldanlagen bis zu Fi­
nanzierungen von Betriebsmitteln,
Technik, Gebäuden und Flächen.
In die Finanzierung werden Pro­
grammkredite der Landwirtschaft­
lichen Rentenbank eingebunden.
Das Geschäftskonto für Landwirte,
das Ernte­Erlös­Konto, bietet die
DKB mit besonderen Konditionen,
wie Internetkonto ohne Kontofüh­
rungsgebühren, an.
In NRW will die DKB ihr Landwirt­
schaftsgeschäft weiter verstärken.
Dazu kooperiert die Bank mit
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
nal-/Slalomsystem und profiliert
sich mit einem schnellen und professionellen technischem Support.
Zur Messe gibt es besondere Konditionen und Rabatte.
Halle Mitte, Stand 5102
Bosch Beton aus Kleve versteht sich
als Spezialist für Fertigstützwände
aus Beton, z. B. für Fahrsilos. Die
Stützwand kann problemlos eine
Belastung bis zu 20 t Achslast ohne
Randabstand aushalten. Rohfutter
lässt sich optimal einsilieren, weil
besser verdichten. Das Unternehmen gibt bis zu 20 Jahre Garantie
auf seine Produkte.
Halle Süd, Stand 7123
Die Firma Floer Bauschuttrecycling
aus Steinfurt kümmert sich um die
fachgerechte Beseitigung und Aufarbeitung von Bauschutt und
bringt für Abbrucharbeiten auf
dem Hof einen mobilen Steinbrecher auf die Baustelle. Je nach
Spaltweite und Brechfreudigkeit
des Materials kann eine Durchsatzleistung von 30 bis 70 t/h erreicht
werden. Ein Überbandmagnet
trennt freigewordene Eisenteile
vom übrigen Bauschutt. Das Unternehmen bietet außerdem Stallentkernung mit Minibagger und Raupendumper sowie Siebarbeiten
von Boden und Bauschutt mittels
radmobiler Siebanlage.
Halle Süd, Stand 7126
NLF Naturstoff- und Dienstleistungszentrale Land und Forst Saerbeck
begleitet Landwirte, Privatpersonen, Unternehmen, Kommunen
sowie Waldbesitzer in Fragen
rund um Erneuerbare Energien
und bietet zuverlässig und günstig
Dienstleistungen und Beratung
an. Dazu zählen professionelle
Grünflächenpflege, das Errichten
von Umzäunungen von Betriebsgeländen, Winterdienste und Betriebs- und Haushaltshilfen. Betriebe erhalten professionelle Unterstützung bei der Stallreinigung,
beim Aufrauen von Spaltenböden,
bei der Klauenpflege und Schädlingsbekämpfung sowie bei der
Anwendung des Dokumentationsprogramms Ackerschlag-online.
NLF ist auch Dienstleister in Sachen Photovoltaik, z. B. bei der
Reinigung und Überwachung der
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Anlagen und ist seit 2014 in der
Kompostvermarktung aktiv.
Forum Nord, Stand 4103
OAS aus Bremen ist auf Anlagenbau, Prozessleittechnik, Wägeund Dosiertechnik, Fahrzeugwaagen und IT-Lösungen spezialisiert.
Das Unternehmen zeigt Fahrzeugwaagen und durchgängige Lösungen für automatisierte Wägeabläufe. Es stellt dabei die Geräte als
auch die Prozesse und die Programmierungssoftware zur Verfügung. Wesentliche Bestandteile
sind individualisierbare Abläufe
und der modulare Systemaufbau.
An den Terminals kann die Wägetechnik vom Fahrzeug aus gesteuert werden, das spart Zeit und Personal; die Ergebnisse sind sicher,
zuverlässig und transparent.
Große Halle, Stand 2109
Pureko aus Gronau hat sich in der
Wasseraufbereitung und Desinfektion spezialisiert. Als Neuheit sehen die Messebesucher einen voll
automatischen Wasserstopp: Im
Fall einer Leckage oder bei undichten Leitungen schaltet das Messge-
rät den Wasserdurchfluss automatisch ab. Dabei sind die minimale
und die maximale Durchflussmenge manuell und vor Ort regelbar.
Wasserverluste lassen sich vermeiden, auch laufen Güllekanäle damit nicht voll. Bei einer Störung
wird der Landwirt automatisch
alarmiert. Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens lockt Pureko mit
einem Rabatt von 10 %.
Halle Nord, Stand 3315
Die Firma Schulten aus Rhede ist
Ansprechpartner, wenn es um
Stallklima, Klimacomputer und
Frequenzregelungen oder Zuluftsysteme jeglicher Art geht. Ob
Alarmanlagen, Heizungsanlagen
für Stall- und Wohnbereich, Biogastechnik, Gebläse, Flüssiggasanlagen, klassische Gas- und Ölheizungen oder auch Wärmepumpen
und Klein-BHKWs: Das Angebot
ist breit. Im Bereich Wassertechnik
für Schweine, Geflügel und Großvieh ist der „GIE-Wasseraktivierer“ neu im Programm. Seine Vorteile: geringer Wasserverbrauch,
weniger Gülle, bessere Wasserhygiene.
Halle Nord, Stand 3424
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Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
„Die Nährstoffe müssen raus“
Es gibt kaum eine and
ere Region in
Deutschland, in der das
Agribusiness
seit den 1950er-Jahren
so viel zum wirtschaftlichen Aufschwun
g beigetragen
hat, wie im Oldenburger
Münsterland.
Landwirte, Landhandel
und verarbeitende Industrie haben
es verstanden,
die Wertschöpfung in der
Region zu halten. Landmaschinenhers
teller, Spezialisten für Stalleinrichtun
gen, Futter und
Fütterungstechnik sind
ihnen gefolgt.
Entstanden ist das Zen
trum der deutschen Tierzucht und Leb
ensmittelproduktion.
Was das Oldenburger Mü
nsterland ausmacht, welche Mensc
hen hinter der
Erfolgsgeschichte stecke
n, aber auch
welche Probleme künftig
zu bewältigen
sind, haben wir auf den
folgenden Seiten zusammengetragen
.
Foto: Landpixel.de
In der öffentlichen Wahrnehmung genießen die Kreise Cloppenburg und
Vechta nicht den besten Ruf. Zu große Ställe, zu viel Gülle, heißt es. Doch
wirtschaftlich zählt das „Oldenburger Münsterland“ zu einer Boomregion.
Das Oldenburger
Münsterland
Nach der BSE-Krise haben viele Landwirte im Oldenburger Münsterland Geflügelställe gebaut. Heute bereiten die Nährstoffüberschüsse Probleme. Wesentlich mehr Gülle soll im Raum Braunschweig-Hannover als Dünger verwertet werden.
B
ereits seit Jahren geht es in
den Kreisen Cloppenburg
und Vechta steil bergauf.
Viele Unternehmen suchen Facharbeiter, es gibt kaum Arbeitslose,
die Städte und Gemeinden weisen
immer neue Wohn- und Gewerbegebiete aus.
Doch jetzt weht der intensiven
Viehhaltung kalter Wind ins Gesicht. Wer hat den Boom ausgelöst?
Und wie könnten die Bauern das
Nährstoffproblem lösen?
Dr. Günter Kuhnt, 58, leitet seit
16 Jahren die Bezirksstelle Oldenburg-Süd der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Die Bezirksstelle betreut etwa 6000 Landwirte in den Kreisen Cloppenburg,
Vechta, der Stadt Oldenburg und
der Stadt Delmenhorst. Etwa zwei
Drittel der Betriebe werden im
Haupterwerb, ein Drittel wird im
Nebenerwerb bewirtschaftet. Der
Pachtflächenanteil der Haupterwerber liegt im Schnitt bei 60 bis
70 %. Jedes Jahr geben 2 bis 3 %
der Betriebe zumeist im Generationswechsel auf.
Kurzer Blick zurück
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts
war die von Mooren und Sandböden geprägte Region bettelarm.
Dann ging es aufwärts; viele Flächen wurden im Zuge von Flurbereinigungen urbar gemacht und
entwässert. Nach dem Zweiten
Weltkrieg nahm das Oldenburger
A16
5 / 2017
Münsterland
viele Flüchtlinge
aus
dem Osten
auf. Und ab
Anfang der
1970er-Jahre
kamen
die fleißigen
Russlanddeutschen.
Doch auch der
Kinderreichtum in
den katholischen
Bauernfamilien trug
dazu bei, dass sich
die Region so prächtig
entwickelte.
Kuhnt:
„Die
nachgeborenen
abgehenden
Bauernkinder
und auch
die Spätaussiedler waren
hochmotiviert, es wurden Unternehmen im vor- und nachgelagerten
Bereich der Landwirtschaft gegründet, die Spätaussiedler lernten Handwerksberufe und fanden
schnell Arbeit in den rasch wachsenden Unternehmen der Region.“
Daneben expandierte die Landwirtschaft. Vom Braker Hafen an
der Nordsee kam das Soja; nach
Süden, über die A1, fuhren die
Fleischlaster direkt ins Ruhrgebiet.
Aber auch die BSE-Krise ab 2001
und die Energiewende ab 2003
hinterließen tiefe Spuren.
„Als die Rindfleischpreise am
Boden lagen“, erinnert sich der
Kammerexperte, „suchten viele
Landwirte nach Alternativen.“ Die
Bauern investierten in Hähnchenund Putenställe. Gleichzeitig
entwickelten Unternehmen wie
Rothkötter und Wiesenhof geschlossene Produktionsketten im
Geflügelbereich. „Nicht alle, aber
die meisten Bauern verdienen bis
heute ihr Geld damit, teils auch
mit steigender Tendenz in der
Lohnmast“, sagt Kuhnt.
Bauteppiche für Landwirte
Die Kreise
Vechta und
Cloppenburg
Ab Anfang der 2000er-Jahre sorgten die Stallbauten in den Außenbereichen für Ärger. Viele Gemeinden wollten neue Wohn- und Gewerbegebiete ausweisen, doch am
Ortsrand blockierten geplante oder
bereits gebaute Ställe jede Planung. Um die Konflikte zu lösen,
entwickelten die Landwirtschaftskammer und der damalige Landwirtschaftsminister Uwe Bartels
das Instrument der
„informellen Entwicklungsplanung“. Auf
kommunaler Ebene
wurde ein Konzept
erstellt, an welcher
Stelle sich die Bauern
baulich erweitern und
wo die Gemeinden neue Wohnund Gewerbegebiete ausweisen
konnten. Kuhnt: „Direkt an den
Hofstellen wurden Bauteppiche
ausgewiesen. Damit konnten wir
eine weitere Zersiedlung der Außenbereiche verhindern. Etwa
50 % aller Kommunen in unserem Bezirk haben das Konzept
„Steuerung von Tierhaltungsanlagen“ heute in ihre Bauleitplanung übernommen und damit
gute Erfahrungen gemacht.“
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Nun jedoch bereiten die Nährstoff­
überschüsse Sorgen. Dazu Zahlen
aus der amtlichen Statistik. 2010
waren im Kreis Vechta unter ande­
rem 4,2 Mio. Legehennen aufge­
stallt, das waren 12 % aller in
Deutschland gehaltenen Hennen.
Im Kreis Cloppenburg wurden un­
ter anderem 1,24 Mio. Schweine
und 2, 25 Mio. Puten gehalten. Auf
Basis von Meldezahlen der Tier­
seuchenkasse Niedersachsen für
2011 kam der Kreis Vechta auf eine
Tierbesatzdichte von 4,07 Groß­
vieheinheiten (GVE) je ha, es folg­
ten die Kreise Cloppenburg (3,49),
bauen auf ihren siebfähigen Sandlössböden auch Freilandgemüse,
Beeren- und Kernobst an (auf etwa
4500 ha). Sie vermarkten ihre
Produkte zum großen Teil über den
Erzeugergroßmarkt in LangfördenOldenburg eG.
■ Die 6000 Landwirte im Oldenburger Münsterland halten nicht
nur viel Vieh auf knapper Fläche
(ein Teil der Geflügel- und Schweineställe wird gewerblich betrieben).
Dazu kommen rund 300 Biogasanlagen in beiden Kreisen. Deren Betreiber zahlen, wie zu hören, die
höchsten Pachtpreise in der Region. Auch der Maisanteil in der
Fruchtfolge ist durch die Biogasproduktion gestiegen.
■ In den Kreisen Cloppenburg
und Vechta erzielen die Kandidaten/innen der CDU bei Wahlen fast
regelmäßig 60 % oder mehr Stimmen. Die SPD kommt auf 15 bis
20 %, Bündnis 90/Die Grünen auf
lediglich 6 bis 7 %.
As
Grafschaft Bentheim (2,52) und
der Landkreis Emsland (2,50).
Laut Nährstoffbericht des Landes
Niedersachsen (2014/15) gibt es
im Kreis Cloppenburg eine verfüg­
bare landwirtschaftliche Fläche
(LF, Acker und Grünland) von gut
94 000 ha, im Kreis Vechta sind es
64 000 ha. Nach der neuen Dünge­
verordnung soll der zulässige
Überschuss von Phosphat (P2O5)
auf 20 kg oder gar 10 kg/ha be­
grenzt werden. Im zweiten Fall
fehlen im Kreis Cloppenburg
42 500 ha LF, im Kreis Vechta be­
trägt das Defizit 28 000 ha LF.
Bis 20 € pro m3 Gülle
Auf den Punkt gebracht
•
Das Oldenburger Münsterland ist eine Boomregion, was
Wachstum und Arbeitsplätze im
Land Niedersachsen betrifft.
• Großen Anteil am Erfolg haben die intensive Landwirtschaft
sowie leistungsfähige Familienunternehmen im vor- und nachgelagerten Bereich.
• Probleme bereiten jetzt die
Nährstoffüberschüsse und die
neue Düngeverordnung. Im
Kreis Vechta etwa könnten bis zu
60 000 ha LF fehlen.
• Die Landwirtschaftskammer
hat ein Verbundprojekt gestartet. Mehr Güllenährstoffe sollen
in die Ackerbauregion Hannover-Braunschweig.
In der Praxis dürfte der Flächenbe­
darf aber noch größer sein, weil
viele Ackerböden heute schon
hoch mit Phosphat (Stufe E) ver­
sorgt sind. Nach Berechnung der
Bezirksstelle benötigt der Kreis
Vechta die doppelte Fläche, um
das Phosphat ordnungsgemäß ver­
werten zu können. „Je nach Jahres­
zeit zahlen die Viehhalter heute
schon 10 bis 20 €/m3 für den Trans­
port und die Verwertung der Gülle
in den Raum Braunschweig­Han­
nover“, erzählt Berater Dr. Bern­
hard Rump, „der Flächendruck ist
enorm. Entsprechend hoch sind
auch die Preise für Pachtland, das
neu auf den Markt kommt.“
„Intern diskutieren wir schon lan­
ge, wie wir die Nährstoffe aus der
Region bekommen“, sagt Kuhnt.
Die Idee, die Überschussgülle in
einer großen Anlage zu entwäs­
Dr. Günter Kuhnt und Dr. Bernhard Rump (links) von der Bezirksstelle Oldenburg-Süd der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. „Viele Landwirte werden
ihre Viehbestände anpassen müssen, andere steigen aus.“
sern, die Nährstoffe zu trennen
und als Dünger zu vermarkten,
wollen die Bauern derzeit nicht
weiter verfolgen, weil die Kosten
(etwa 20 bis 25 €/m3) zurzeit noch
unrealistisch hoch erscheinen.
Die Landwirtschaftskammer geht
einen anderen Weg: Sie hat ein Ver­
bundprojekt gestartet. In den meis­
ten Gemeinden wurden inzwi­
schen „runde Tische“ eingerichtet,
an denen sich Landwirte, Berater
und Transportunternehmen mit
Lösungen beschäftigen. Ein erster
Ansatz: Ein Mitarbeiter der Be­
zirksstelle Oldenburg Süd berät
Landwirte, die Gülle abgeben müs­
sen. Ein weiterer Mitarbeiter der
Kammer sitzt im Raum Braun­
schweig – einer Region mit Nähr­
stoffbedarf. „Wir wollen über eine
gezielte Beratung erreichen, dass
abgebende und aufnehmende Be­
triebe besser zusammenarbeiten.
Nur wenn beide Seiten vom Gülle­
transfer profitieren, wird das Gan­
ze klappen“, betont Kuhnt.
Angespannt blicken die Landwir­
te derzeit nach Hannover. Wie
wird
Landwirtschaftsminister
Meyer die Öffnungsklausel in der
neuen Düngeverordnung umset­
zen? Kuhnt: „Steigt der Flächen­
bedarf weiter und werden die Pro­
bleme nicht gelöst, werden unsere
Landwirte ihre Tierbestände an­
passen müssen, andere steigen
ganz aus.“
Hohe Ausbildungszahlen
Ein Blick auf den Nachwuchs im
Oldenburger Münsterland. Bereits
seit Jahren lernen in den genann­
ten Kreisen konstant etwa 200 jun­
ge Frauen und Männer den Beruf
des Landwirtes. Danach besuchen
sie die Fachschule oder beginnen
ein Studium. Kuhnt: „Etwa drei
Viertel übernehmen nach ihrer
Ausbildung den elterlichen Be­
trieb. Trotz der zurzeit ungünsti­
gen Rahmenbedingungen blicken
die jungen Leute mit Optimismus
nach vorn.“
Doch fast alle Hofnachfolger wol­
len derzeit nicht mehr die Produk­
tion erweitern und zum Beispiel
einen neuen Stall bauen, weil die
Fläche für die Gülle fehlt und es
kaum noch eine Baugenehmigung
gibt. Die Nachfolger setzen auf
qualitatives Wachstum. Zum Bei­
spiel wird die Initiative Tierwohl
gut angenommen. Viele Jungbäue­
rinnen und ­bauern kooperieren
auch mit älteren Berufskollegen,
die keinen Hofnachfolger haben.
Ihre Ställe genießen Bestands­
schutz. „Die Ställe werden gepach­
tet und dann für die eigene Pro­
duktion optimiert, sofern sich die
Kosten im Rahmen halten“, hat
Rump beobachtet.
Wer steigt zuerst aus?
Die verschärfte Düngeverordnung
wird nach Überzeugung der zwei
Kammerberater aber auch zu ei­
nem beschleunigten Strukturwan­
del in der Veredlungsregion Nord­
westdeutschland führen.
Wer wirft zuerst das Handtuch?
Aufgeben werden tendenziell jene
Betriebe, glaubt Rump, die heute
nur 30 bis 40 Kühe im Anbin­
destall melken oder 800 bis 1000
Legehennen in älteren Gebäuden
halten. Man müsse abwarten, in
welchem Zeitrahmen die Region
das Nährstoffproblem lösen kön­
ne, meint Kuhnt. „Viele Betriebe
werden ihre Tierbestände moderat
verkleinern, um die Tierwohlkrite­
rien zu erfüllen. Mittel­ bis lang­
fristig bleiben die Perspektiven für
die jungen Landwirte in unserer
Region hoffentlich aber gut.“
Armin Asbrand
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Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
■ Die Kreise Cloppenburg und
Vechta werden als „Oldenburger
Münsterland“ bezeichnet. Cloppenburg besteht aus 13 Gemeinden mit 165 000 Einwohnern.
Vechta hat zehn Gemeinden mit
knapp 140 000 Menschen (siehe
Skizze). Beide Kreise gehören wie
der Landkreis Emsland zum Bistum Münster, die Bevölkerung ist
überwiegend katholisch.
■ Beide Kreise liegen bundesweit
bei der Geburtenrate an der Spitze.
Jede Frau bekommt im Schnitt 1,8
bis 1,9 Kinder (bundesweit sind es
nur 1,3 Kinder).
■ In der Landwirtschaft sowie den
vor- und nachgelagerten Bereichen
sind rund 20 % der Menschen beschäftigt. Die Arbeitslosenquote in
Cloppenburg beträgt 5,2 %, in
Vechta 4,4 %. Noch weniger Arbeitslose gibt es in der Grafschaft
Bentheim (3,9 %).
■ Viele Landwirte im Raum Goldenstedt-Visbeck-Langenförden
Foto: Asbrand
Fakten zum Oldenburger Münsterland
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
Das Agrar- und Ernährungsforum Oldenburger Münsterland ist ein freiwilliger
Zusammenschluss von Unternehmen und Verbänden der Agrarbranche. Was
er bewegen kann, wollten wir von seinem Vorsitzenden Uwe Bartels wissen.
Wochenblatt: Herr Bartels, was ist das
für ein Verein, dessen Vorsitzender Sie
sind? Und wofür wird er gebraucht?
scharf abgrenzen lässt sich das
nicht immer. Die Wirtschaftsstrukturen in den direkt benachbarten
stellen wir aber auch ein klares
Nein dagegen. Wir müssen Flagge
zeigen, wenn es darauf ankommt.
Bartels: Das Agrarund Ernährungsforum Oldenburger
Münsterland beAkzeptanz in der Gesellschaft
steht seit rund zehn
Jahren. Eine seiner
ist nicht einfach da.
wichtigsten Aufgaben ist es, das Verständnis für die
wirtschaftlichen
Belange des Oldenburger MünsterRegionen sind ja sehr ähnlich. Es
wäre unklug, die Kreisgrenzen wie
landes zu fördern und bei der weiteren Entwicklung mitzuwirken.
Mauern zu betrachten.
So steht es in der Satzung, und das
ist der Kern unserer Arbeit.
Wochenblatt: Wenn Sie von Wirtschaftsstrukturen sprechen, geht es
Wochenblatt: Wen zählen Sie zu Ihren
vor allem um die Landwirtschaft?
Mitgliedern? Die Landwirte selbst sind
es wohl nicht.
Bartels: Eindeutig. Das Oldenburger Münsterland ist eine
wirtschaftlich starke, prospeBartels: Momentan haben wir
etwa 90 Mitglieder, vor allem Unrierende Region mit gewachseternehmen, die sehr eng mit der
nem Wohlstand und einer sehr
Landwirtschaft verbunden sind:
niedrigen Arbeitslosenquote.
Futtermittelhersteller, LandtechZu einem sehr großen Teil ist die
Agrar- und Ernährungswirtschaft
nik-Unternehmen oder auch Stalldafür verantwortlich. Genau deseinrichter, Schlachtbetriebe usw.
Dazu gehören etliche von den ganz
halb ist es so wichtig, das VerGroßen in der Branche, aber erfreuständnis dafür zu fördern.
licherweise auch viele mittelgroße
Wegducken hilft jedenfalls nicht.
und kleine Unternehmen. SchließKritische Positionen nehmen wir
lich die Kreislandvolkverbände
auf und handeln auch konsowie einige landwirtschaftliche
kret. Wenn die Kritik
Betriebe.
unberechtigt ist,
Wochenblatt: Wie machen Sie das?
Die Vorstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich und haben fast alle einen
anstrengenden Hauptjob. Die Geschäftsstelle ist kaum mehr als eine
mittelgroße Wohnung und mit einer
Person besetzt. Das hört sich eher
nach einem Sparprogramm an. Wer finanziert die Arbeit?
„
“
Wochenblatt: Was machen Sie denn
konkret? Wie helfen Sie der Branche
weiter?
Bartels: Wir sind überzeugt, dass
schöne Broschüren oder Sonntagsreden allein niemandem helfen.
Probleme müssen konkret angegangen werden. Denken Sie nur an
die Stichworte Antibiotika, Tierschutz, Nährstoffüberschüsse oder
auch Leiharbeit, zum Beispiel in
Schlachtunternehmen. So etwas
kann man nicht wegdiskutieren,
man muss sich ernsthaft darum
kümmern.
Wochenblatt: Nämlich wie?
Bartels: Zum Beispiel bei den Antibiotika. Da haben wir das Projekt
Aniplus. Gesunde Tiere brauchen
keine Antibiotika. Wenn wir den
Einsatz senken wollen, müssen
wir dafür sorgen, dass die Tiere gesund bleiben. Aniplus ist eine Informationsplattform im Internet,
die sich um Rinder, Schweine, Puten und Masthähnchen dreht.
Besucher finden dort Fachinformationen, die zuvor geprüft
wurden, und er-
Wochenblatt: Oldenburger Münsterland heißt: Landkreise Vechta und
Cloppenburg?
Bartels: Im Prinzip ja, aber so ganz
Der heute 70-jährige SPD-Politiker Uwe Bartels absolvierte nach dem Abitur zunächst
ein Lehramtsstudium. Von 1978 bis 1990
sowie von 2002 bis 2005 war Bartels Mitglied
des niedersächsischen Landtages, von 1990
bis 1998 Staatssekretär im Hannoveraner
Landwirtschaftsministerium, von 1998 bis
2003 dann Minister. 2005 wurde Bartels
zum Bürgermeister von Vechta gewählt, einige Zeit nach seinem altersbedingten Ausscheiden aus diesem Amt zum Vorstandsvorsitzenden des Agrar- und Ernährungsforums Oldenburger Münsterland berufen.
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Foto: Richard
Uwe Bartels
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
Lösungen aus der Region
Bartels: Für die Einrichtung der
Geschäftsstelle gab es eine Anschubfinanzierung, der laufende
Betrieb wird aus den Jahresbeiträgen der Mitglieder bestritten. Das
sind, je nach Unternehmensgröße
wenige Hundert bis höchstens
3000 € pro Jahr – sehr überschaubar, finde ich.
Die inhaltliche Arbeit wird in Arbeitsgruppen geleistet, Projektarbeit wird aus Fördermitteln finanziert.
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
halten so Anregungen oder Hinweise, wo im eigenen Betrieb
etwas verbessert werden kann.
Haltung, Management, Hygiene,
Fütterung usw. sind dort angesprochen, aber es finden sich auch Berichte über Innovationen und sogenannte Best-Practice-Methoden,
also vorbildliche oder optimale
Verfahren.
Wochenblatt: Das kostet nicht nur Arbeit, sondern auch Geld. Wer bezahlt?
Bartels: In diesem Fall sowohl das
niedersächsische Landwirtschaftsministerium als auch die Landkreise. Projektförderer sind auch
die Metropolregion Nordwest und
die Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Für die erste Phase,
insgesamt zwei Jahre, sind mehr
als 380 000 € zusammengekommen. Auch die zweite Phase wird
wieder gefördert.
Zuvor hatten wir das sehr erfolgreiche Projekt Bio-Energie-Region,
für das wir Bundesmittel einsetzen
konnten. Inhaltlich ging es darum,
die Bedeutung und die Vorteile der
Energiegewinnung aus biogenen
Rohstoffen herauszuheben und so
für mehr Akzeptanz zu sorgen.
Wochenblatt: Akzeptanz ist ein gutes
Stichwort. Daran mangelt es überall,
wenn es um Landwirtschaft geht. Oder
ist das im Oldenburger Münsterland
dank Ihrer Arbeit etwa anders?
Bartels: Ich gehe schon davon aus,
dass hier in unserem Kernarbeitsgebiet das Ansehen der Branche
besser ist als in anderen Regionen.
Das liegt eben daran, dass viele
Menschen direkt in agrarischen
Unternehmen arbeiten und davon
leben. Aber Akzeptanz ist nicht
einfach da, sondern ein Prozess.
Das negative Image der Landwirtschaft kann nur durch eine langsame Trendumkehr verbessert werden. Unsere Antriebsfeder ist, das
in den Griff zu bekommen.
Wochenblatt: Da wird es spannend:
Wie verkaufen Sie denn den Menschen
im Oldenburger Münsterland die Nährstoffüberschüsse, die tagtäglich in den
Medien und von der Politik kritisiert
werden? Stichwort viel zu viele Tiere
auf viel zu wenig
Fläche ...
„
bracht. Das reicht nicht. Ein erster
Schritt waren die Kombifahrzeuge, die verschiedene Güter laden
können: Gülle oder Gärreste auf
dem Hinweg in einem Tank,
Schüttgüter auf dem Rückweg auf
einer konventionellen Ladefläche
oder in einer Mulde. Die Einführung hat sich leider schwierig gestaltet, funktioniert aber immer
besser.
Wochenblatt: Und wie soll der zweite
Schritt aussehen?
Bartels: Wir brauchen die Vollauf-
Bartels: Verkaufen müssen wir
Wir müssen Flagge zeigen, wenn
die Nährstoffe,
die wir hier in
es darauf ankommt.
der Region nicht
brauchen. Ganz
wichtig:
Ein
Problem löst sich nicht dadurch,
bereitung von Gülle, sodass die
dass man es ignoriert. Die StickNährstoffe weitgehend getrennt
und vollständig exportiert werden
stoff- und Phosphorüberschüsse
sind vorhanden, das ist eine Tatkönnen. Da liegen praxisreife Lösache. Dazu müsse wir stehen. Wir
sungen vor. Der Abnehmer von ormüssen den Menschen aber auch
ganischen Reststoffen braucht eideutlich machen, dass wir selbst
nen Dünger, der verlässlich einen
bestimmten Nährstoffgehalt bietet,
die Lösung für das Problem anbieten.
nicht mehr und nicht weniger als
deklariert, und außerdem sehr
Wochenblatt: Und wie sieht die aus?
transportwürdig und gut zu verarTransport in Ackerbauregionen?
beiten ist. Da muss die Reise hingehen. Nicht alle technischen FraBartels: Ohne Zweifel. Aber nicht
gen sind gelöst.
so, wie wir das bisher kennen.
Mehr als die Hälfte der bisherigen
Wochenblatt: Warum ist die Technik
noch nicht so weit?
sogenannten Nährstoff-Exporte
wird kaum weiter als 20 km entfernt abgeladen und dort ausgeBartels: Weil der Druck noch nicht
“
groß genug war. Die Tierhalter denken doch auch ökonomisch. Solch
ein System muss eine wirtschaftliche Perspektive bieten. So wäre allen gedient: Den Tierhaltern, den
Mitmenschen in der Region und
den Ackerbauern in anderen Teilen des Landes. Dann wäre es eine
echte Lösung aus der Region.
Wochenblatt: Und was machen wir, bis
es so weit ist?
Bartels: Die Politik muss den Druck
aufrechterhalten. Das Agrar- und
Ernährungsforum steht ausdrücklich zum hiesigen Veredlungsstandort, aber wir legen auch Wert
darauf, dass die geltenden Vorschriften eingehalten werden. Andernfalls würden wir uns selbst
das Wasser abgraben. Deshalb finde ich es persönlich auch richtig,
dass der niedersächsische Landwirtschaftsminister Meyer jetzt eine neue Düngebehörde bei der
Landwirtschaftskammer ins Leben
gerufen hat. Wir müssen sicherstellen, dass die Vorgaben der Düngeverordnung penibel eingehalten
werden. Das ist auch im Interesse
der landwirtschaftlichen Tierhalter, ganz sicher.
Wochenblatt: Man könnte meinen, das
Forum versteht sich als besserer Bauernverband. Ist das Ihr Antritt?
Bartels: Nein, gar nicht. Wir wollen
uns nicht selbst überschätzen. Der
Beitrag, den wir leisten, ist bescheiden. Wir werden aber anders
wahrgenommen als der Bauernverband, weil wir anders arbeiten.
Anselm Richard
ord
N
Halle
n
i
s
un
n Sie r. 3202
e
h
c
n
Besu
Stand
die neue Sauenlinie
von Topigs Norsvin
topigsnorsvin.de/TN70
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Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
Mahlen, mischen und mehr
sen produzierte Biofutter sei es
schwierig, ausreichend Rohstoffe
aus der Region zu beziehen, ins­
besondere Eiweißkomponenten.
Deshalb verfüge die GS agri über
gute Lieferbeziehungen in Rumänien.
Das Futter hat einen großen Einfluss auf die Leistungen der Tiere. Auch die
Bedeutung für das Tierwohl nimmt zu. Wir haben uns in einem Futtermittelwerk umgesehen und erfahren, worauf bei der Produktion Wert gelegt wird.
H
Fotos: Waterloh
ier auf 45 m Höhe über den
Dächern von Garrel ist es
laut, aber sauberer als erwartet. Die Herstellung von Misch­
futter ist keine staubige Angelegenheit mehr. Dafür sorgen große
Absauganlagen. Wir sind zu Besuch in einem Futtermittelwerk
der GS agri, der Genossenschaft
mit Hauptsitz in Schneiderkrug.
Futtermittel entscheiden erheblich über den wirtschaftlichen Erfolg im Stall. Beim Geflügel machen sie alleine 70 % der Kosten
aus. Wir wollen wissen, worauf
die Produzenten achten, damit die
Tiere Qualität in der Futterschale
vorfinden.
Die Herstellung des Mischfutters
startet ganz oben. Mit jedem neuen
Arbeitsgang wird das Futter weiter
nach unten transportiert. Die senkrechte Verlagerung gewährleistet
eine verschleppungsarme Produktion. Auf den einzelnen Etagen
geht es mal lauter und mal leiser
zu. Mollig warm wird es bei
der Pelletierung. Zu
sehen gibt es von
den eigentlichen
Vorgängen
kaum et-
Unsere Gesprächspartner Hans Lübbe und Werner Johannes vor dem Kraftfutterwerk in Garrel. Nach einem Brand ist es vor zehn Jahren neu gebaut worden.
Hier wird Puten- und Hähnchenfutter hergestellt.
was. Die Kontrolle erfolgt anhand
großer Monitore in der Schalt­
zentrale. Regelmäßig schaut auch
Müllermeister Ewald Wilke­Runnebaum nach dem Rechten. Über
Schieber an verschiedenen Stellen
der Rohrleitungen kann er Proben
entnehmen.
Wichtig: Qualitätssicherung
Saterland
Hans Lübbe, der sich insbesondere um die Rezepturen kümGS agri eG
Bösel
mert, erklärt, was für ihn ein
GS agri eG
qualitativ hochwertiges FutFlemming & Wendeln
Garrel
termittel ausmacht: „Gute
Rohstoffe und eine altersGS agri eG
gerechte NährstoffverAgravis Raiffeisen AG
Mega Tierernährung
sorgung“.
Deutsche Ternahrung
GmbH & Co. KG
Cremer
Beim GeLindern
Mega Tierernährung
Cloppenburg
GmbH & Co. KG
Emstek
treide beFriedrich Diekgerdes
Visbek
Landhandels GmbH
Cappeln
deutet dies
GS agri eG
Lastrup
Goldenstedt
vor allem troLöningen
For Farmers Langförden GmbH
ckene
Ware
Franz Koops Landhandel KG
und keine VerMiavit GmbH
Bakum
Essen
pilzung. Auch der
Vechta
Wulfa Mast GmbH
Besatz,
das Hektoliter­
Bröring Unternehmensgruppe
Gewicht und der Geruch
Dinklage
Lohne
müssen stimmen. Ein Großteil des Getreides wird von
Friesoythe
Themann Kraftfutter GmbH
Holdorf
Steinfeld
Deutsche Vilomix
Tierernährung GmbH
Neuenkirchen
Vörden
A20
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Damme
Ein Viertel der Futtermittelhersteller Niedersachsens befindet sich
im Oldenburger Münsterland (ohne
Anspruch auf Vollständigkeit).
den Landwirten bereits in der
Ernte bei den Außenstellen der Genossenschaft angeliefert. 21 Außenstandorte gehören dazu.
Größere Zukäufe werden kontinuierlich durch Lieferantenaudits
überprüft, wie Lübbe versichert.
So sollen Ausreißer und schlechte
Qualitäten vermieden werden.
Auch beim Soja, das von einer Genossenschaft in Brasilien bezogen
wird, setzt man auf langjährige Beziehungen. Aus Übersee gelangt
sowohl gentechnisch verändertes
Soja als auch GVO­freie Ware über
den Hafen Brake nach Schneiderkrug, Garrel oder Gehlenberg. Dies
sind Werkstandorte im Oldenburger Münsterland.
Milchviehfutter sei inzwischen
komplett auf GVO­freies Soja umgestellt, berichtet Lübbe. Im Geflügelbereich beträgt dieser Anteil etwa 50 %. Dies ist nicht zum Nulltarif umzusetzen. Aktuell liegen
die Preisaufschläge bei 14 bis 18 €/
dt. Hinzu kommt ein Grenzwert
von 0,9 %, der im GVO­frei produzierten Futter im Sojaanteil einzuhalten ist. Dies erfordert sogenannte Spülchargen mit Weizen, die
Verschleppungen vermeiden sollen. Genau hingeschaut werde,
sagt Lübbe, deshalb auch bei jeder
Anlieferung, ob der Lkw auch keine unpassende Vorfracht geladen
habe. Sollte das der Fall sein, so
wird der Fahrer zurückgeschickt,
sagt Lübbe. Für das in Höltinghau-
Die Futtermittelproduktion in den
Kreisen Cloppenburg und Vechta
ist mit der Tierhaltung in den vergangenen 25 bis 30 Jahren enorm
gewachsen. Vor etwa 20 Jahren
kam die Idee eines RAM­Futters
auf. Viel Gülle und nur begrenzte
Flächen forcierten die Suche nach
Möglichkeiten, die Nährstoffeinträge zu verringern. Durch die Reduzierung von Rohprotein und
den Einsatz synthetischer Aminosäuren konnten die Futter dem Bedarf der Tiere besser angepasst und
der Flächenbedarf konnte reduziert werden. Das Gleiche gilt für
Phosphor, der durch immer besser
wirkende Phytasen ebenfalls weniger Verwendung fand, wie Lübbe
erklärt.
Das Konzept hat in der Region
nichts an Aktualität eingebüßt. Im
Gegenteil: „Dies bekommt noch einen höheren Stellenwert, gerade
auch im Hinblick auf die neue
Düngeverordnung“, sagt Werner
Johannes. Er ist als Geflügelberater
für die GS agri unterwegs. In seinem Bereich ist schon gängige Praxis, worauf Schweinemäster künftig noch vermehrt achtgeben sollten, sagt er und meint die
altersgerechte Versorgung mit
Nährstoffen. Ein 6­Phasen­Fütterungsprogramm ist bei Puten
längst Standard. Aber auch entsprechend konzipierte Futter für
die Schweinemast verzeichneten
monatlich steigende Produktionsmengen.
Pflanzenstoffe für den Darm
Lübbe stellt weitere Trends in der
aktuellen Rezepturentwicklung
vor. So würden vermehrt darmaktive Substanzen eingemischt. Sie
sollen sich positiv auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Tiere auswirken. Aus Pflanzen gewonnene Zusatzstoffe, sogenannte
phytogene Substanzen, finden
auch in der Humanernährung Eingang. Zahlreiche Anbieter, auch
aus der Region, tummeln sich auf
dem Markt. Welches Produkt aus
der Angebotsvielfalt wirklich Nutzen bringt, kann in eigenen Versuchsställen direkt in der Praxis
überprüft werden. „Wenn wir dort
einen Effekt sehen, versuchen wir
das Produkt standardmäßig einzusetzen“, sagt Lübbe. „Hier Geld in
die Hand zu nehmen sehen wir
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
Füttern für weniger Fläche
Müllermeister Ewald Wilke-Runnebaum kontrolliert, ob die Sprühfettung des Putenfutters gelungen ist.
auch als ein Stück Aufgabe für uns
an“, fügt er hinzu.
Johannes kann die Weiterentwicklungen in der Zentrale dank um-
fangreicher Leistungsdaten aus der
Praxis unterstützen, vor allem im
Putenbereich. „Dank langjähriger
Kundenbeziehungen stellen uns
viele Betriebe ihre Daten zur Verfügung“, sagt er. Auch über diesen
Weg sei erkennbar, ob ein Produkt
wirkt.
Was ist für den Kunden beim Kauf
eines Futtermittels überhaupt ausschlaggebend, wollen wir wissen.
Der Preis? Hier gibt Johannes eine
klare Antwort: „Neben dem Preis
spielen die biologischen Leistungen und das Wohlbefinden der Tiere eine entscheidende Rolle“, sagt
der Fachberater. Kann ein Futtermittel denn viel für das Wohlbefinden des Tieres tun, abgesehen von
der Sättigung? „Eindeutig“, sagt Johannes. So sei die Struktur des
Futters der Tierart anzupassen.
Stress würde zudem aufkommen,
wenn Komponenten in die Mischung gelangen, die für die Verdauung nicht ideal sind.
Die hohe Veredlungsdichte im Oldenburger Münsterland hat dazu
Drei Dosierwaagen für verschiedene Komponenten: Im Werk läuft fast alles
automatisch. Dabei geht es sehr sauber zu, der Staub wird abgesaugt.
geführt, dass Know-how im gesamten Futtermittelbereich vor Ort ist.
Viele Innovationen nehmen dort
ihren Anfang. „Wir haben die besten Mühlenbauer hier in der Regi-
on und eine Vormischungsindustrie, die ganz oben steht“, sagt Lübbe und ergänzt: „Vor hier aus wird
in der Welt einiges bewegt.“
Birgit Waterloh
Die Kernregion der Geflügelhaltung
In der Region getestet und jetzt für alle Entenhalter verbindlich: ein zusätzliches Wasserangebot für die Tiere, hier eine Trichtertränke.
W
enn es in Deutschland um
Geflügel geht, kommt
man um das Oldenburger
Münsterland nicht herum. Hier
sind Betriebe ansässig, die die gesamte Geflügelbranche vorwärtsbringen. Vom Stalleinrichter über
Zuchtunternehmen bis hin zum
Schlachthof – vielfältige Wirtschaftszweige haben sich im
Dunstkreis der Geflügelställe angesiedelt. Sie alle sind durch kurze
Wege verbunden. So profitiert ei-
ner vom anderen. Mehr als 25 Mio.
Stück Geflügel werden im Oldenburger Münsterland gehalten, das
ist ein Viertel des gesamten Bestandes in Niedersachsen.
„Echte Kompetenz“ bescheinigt
Friedrich-Otto Ripke, Vorsitzender der Niedersächsischen Geflügelwirtschaft (NGW) der Region.
„Die Tierhalter hier haben langjährige Erfahrung und sind immer innovativ“, stellt er fest.
Aus dem Verbund mit der vor- und
nachgelagerten Industrie wird
Fortschritt generiert. Dieser ist
vielfach technischer Art, aber auch
an der Qualität der Tierhaltung
wird gefeilt.
Tierwohlfortschritt lasse sich nicht
am Ministerschreibtisch erarbeiten, stellt Ripke klar. Stattdessen
setze man auf basisorientierte Arbeitsweise. Das heißt im Klartext:
Geflügelhalter testen in der Praxis,
welche Lösungen praktikabel sind.
Vieles, was die Geflügelbranche
weiterbringt, nahm in der Region
Cloppenburg und Vechta seinen
Anfang. Ripke führt Beispiele an:
Die Tierhaltungsleitlinien, die
auch auf EU-Ebene als Vorbild gelten. Entenhalter, die ihren Tieren
jetzt „Badewannen“ oder Trichtertränken anbieten, damit sie sich
mit Wasser benetzen können. Das
Gesundheitskontrollprogramm bei
Puten und kürzlich dann der freiwillige Verzicht auf das Schnabelkürzen.
Für einen realistischen Einblick in
die moderne Geflügelhaltung sind
seit 2012 Mitarbeiter des WING im
Einsatz. Das Wissenschafts- und
Informationszentrum für nachhaltige Geflügelwirtschaft hat seinen
Sitz in Vechta. Neben der Öffentlichkeitsarbeit habe auch der wissenschaftliche Charakter große Be-
Fotos: Waterloh
Geflügelställe und die vor- und nachgelagerte Industrie liegen im Oldenburger
Münsterland nah beieinander. Hier entstehen viele neue Ideen.
Beim WING mit Sitz in Vechta sind
Wissenschaft und Öffentlichkeitsarbeit der Geflügelbranche vereint.
deutung, betont der wissenschaftliche Leiter, Prof. Hans-Wilhelm
Windhorst.
Mit den Stallöffnungen, die bis Oktober vergangenen Jahres 10 500
Besucher auf die Höfe lockten,
konnte viel bewirkt werden. „80
bis 85 % der Besucher geben nach
einem Besuch vor Ort an, dass die
Tierhaltung anders ist als in den
Medien oft dargestellt“, erklärt
Windhorst. Ein Fazit der Besucher
sei häufig, dass es den Tieren gut
gehe. „Der Erfolg ist deutlich“, sagt
Windhorst. Die Transparenzoffensive habe gezeigt, dass der beste
Weg zur Verbesserung des Images
die direkte Begegnung mit den Geflügelhaltern sei.
bw
➥ www.wing.uni-vechta.de
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AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
Wochenblatt
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starke Nachfrage
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002
... gute Angebote,
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Mit 5xD erfolgreich am Markt
Stark in der Region, stark im Export – die Böseler Goldschmaus hat sich
von der kleinen Erzeugergemeinschaft zum siebtgrößten Schlacht- und
Verarbeitungsunternehmen hochgearbeitet.
C
Geschlossene Lieferkette
Auch auf dem heimischen Markt
hat Böseler Goldschmaus eine starke Position. Denn 80 % der Schwei-
Böseler Goldschmaus schlachtet
und verarbeitet jährlich 1,77 Mio.
Schweine und 30 000 Rinder,
so der Qualitätsmanager
Dr. Gerald Otto.
Foto: Brosthaus
hinesen lieben deutsches
Schweinefleisch – aber es
muss 4xD sein: Geburt,
Mast, Schlachtung und Zerlegung
in Deutschland. Für die Goldschmaus-Gruppe aus Bösel bedeutete das die Eintrittskarte für den
chinesischen Markt.
Das niedersächsische Schlachtund Verarbeitungsunternehmen
erfüllt diese Qualitätskriterien
schon seit über 20 Jahren und setzt
sogar eins drauf: 5xD, da auch die
Fleischverarbeitung komplett im
eigenen Werk in Garrel erfolgt. Das
ist ein wesentlicher Türöffner für
Geschäfte in Asien. Neben China
ist auch Korea ein wichtiger Handelspartner, vor allem für Bäuche.
Daher hat Goldschmaus im vorletzten Jahr in ein neues Tiefgefrierlager investiert mit Platz für
6500 Europaletten. Die Exportquote liegt bei 52 %.
ne und Rinder stammen aus einem
Umkreis von 50 km. Größtenteils
von Mitgliedern der eigenen
Erzeugergemeinschaft, teilweise
auch von befreundeten Erzeugergemeinschaften. Die Integration ist
die Stärke des Unternehmens, da
so die Rückverfolgbarkeit der Ware
gegeben ist. Als Risikoabsicherung
gegen Lieferausfälle bei Tierseuchen hat Goldschmaus das Ein-
zugsgebiet bis Ostfriesland und
Schleswig-Holstein ausgedehnt.
Die Futterschiene sichert die Goldschmaus über eine Ausschreibung
ab. Die Landwirte können zwischen fünf Futterlieferanten wählen. Sechs eigene Viehtransport-Lkw und 43 eigene Kühlzüge
komplettieren die geschlossene
Lieferkette.
Damit hat Goldschmaus gute Argumente in der Vermarktung. Sie
beliefert die großen Ketten des Lebensmittelhandels, aber auch Verarbeiter mit Markenware. Neben
den Handelsmarken hat Goldschmaus seit vier Jahren „Die Marke der Bauern“ als Eigenmarke bei
Lebensmittelhandel und Discountern etabliert.
Für 350 Lebensmittelmärkte übernimmt Goldschmaus die Kommissionierung der Ware. Dazu hat sie
in ein „chaotisches“ Kistenlager
investiert. Die 10 000 Kisten, in denen Frischfleisch und Verarbeitungsware lagern, werden computergesteuert je nach Bestellung der
Läden aus dem Kühllager bewegt.
Mit Tierschutz punkten
Foto: Goldschmaus
„Für unsere Kunden ist der Tierschutz auf den Höfen enorm wichtig geworden“, erklärt Dr. Gerald
Otto, Tierschutzbeauftragter der
Böseler Goldschmaus. Deshalb
zahlt sie einen Tierwohl-Bonus
von 1 Cent/kg Schlachtgewicht an
Mitglieder, die die Basiskriterien
der Initiative Tierwohl einhalten.
Zudem werden diese einmal jährlich von QS auditiert.
Das Frischfleisch wird zu 99 % im eigenen Werk zerlegt.
Shootingstar
aus der Provinz
Dass die Böseler GoldschmausGruppe mal 35 000 Schweine
pro Woche schlachtet, zerlegt
und verarbeitet, hat im Gründungsjahr 1988 niemand erwartet. Damals startete die Erzeugergemeinschaft für Schlachtvieh Bösel w. V. mit 32 Bauern,
die auf 30 000 Schweine im
Halbjahr kamen. Fünf Jahre
später stieg die EZG zunächst
auf Pachtbasis, drei Jahre später
im Eigentum in die Schlachtung
ein. Im Jahr 2001 folgte der
Neubau von Schlachtung und
Zerlegung, der 2007 durch ein
neues Fleischwerk komplettiert
wurde. Dort wird das Fleisch
„marktfein“ gemacht: Fleischund Wurstwaren als SB- oder
Thekenware, ein großes Kasseler-Sortiment sowie Grillfleisch
und Aufschnitt. Als letzter Bauabschnitt entstand eine geschlossene Brücke über einer
öffentlichen Straße, die Fleischverarbeitung und Lager direkt
verbindet.
Heute zählt die Erzeugergemeinschaft rund 400 Mitgliedsbetriebe. Ihnen gehören 52 %
des Unternehmens. Weitere Gesellschafter sind mit je 24 % die
Futtermittelfirmen GS-Agri sowie
Fleming+Wendeln. Mit 1,77 Mio.
Schlachtschweinen pro Jahr
steht Böseler Goldschmaus auf
Platz 7 des deutschen Schlachthof-Rankings.
Die
Goldschmaus-Gruppe erwirtschaftet
rund 420 Mio. € Umsatz.
sb
Eine Gefahr sieht Otto darin, dass
immer mehr Sauenhalter aus der
Produktion aussteigen. Denn
durch ihr Vermarktungskonzept ist
Böseler Goldschmaus auf Ferkel
deutscher Herkunft angewiesen.
Daher haben sich, teils mit Unterstützung der Erzeugergemeinschaft, Mäster zusammengetan
und gemeinsam große Sauenanlagen gebaut – damit auch in Zukunft 5xD garantiert werden kann.
Gerburgis Brosthaus
Ideen aus der Praxis!
MEIER-BRAKENBERG
MEIER-BRAKENBERG GmbH & Co. KG
Tel: +49 5262 993 99-0
www.meier-brakenberg.de
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5 / 2017
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Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
Gute Ferkel gesucht
Vor zwei Jahren hat Georg Varelmann
aus Vechta einen 2000er-Maststall
mit Abluftfilter gebaut.
B
is vor drei Jahren standen
auf dem Betrieb von Georg
Varelmann noch Kühe. Aus
arbeitswirtschaftlichen Gründen
schwenkte er komplett auf Schwei-
ne um. Damit hatten schon seine
Eltern gute Erfahrungen gemacht,
die bereits in den 70ern auf
1000 Plätzen mästeten. „So konnten wir die Eigentumsfläche von 30
auf 75 ha vermehren“, berichtet der
47-jährige Landwirt aus Vechta.
Trotz Abluftfilter erhöhte er den
Schweinebestand vor zwei Jahren
um 2000 Plätze. Auch wenn er für
Vechteraner Verhältnisse mit
110 ha Ackerland flächenreich ist,
muss Varelmann Gülle abgeben.
Bei Pachtpreisen von 1500 €/ha
lässt der Landwirt die Gülle lieber
vom Lohnunternehmer wegfahren. „Der Streit um die Fläche entzweit die Bauern“, sorgt sich Varelmann. Um Stress mit den Nachbarn aus dem Weg zu gehen,
verpachten viele Landwirte nicht
direkt, sondern wählen den Weg
über den Makler. Der entscheidet,
wer den Zuschlag bekommt. Doch
Um einen aktuellen Überblick über die Mastleistung zu bekommen, wiegt Georg
Varelmann wöchentlich alle Tiere bestimmter Buchten.
nach den letzten beiden finanziell
schwierigen Schweinejahren gab
es auch etliche Mäster, die die hohen Pachtzahlungen nicht oder
nur verspätet aufbringen konnten,
weiß Varelmann.
Hauptproblem ist für ihn der Ferkelbezug. Noch ist er auf der Suche
nach einer festen Herkunft mit gutem Gesundheitsstatus – das ist bei
1000er-Partien in einer Mästerregion nicht einfach. Etliche Berufs-
Familienbetrieb durch und durch
500 Sauen im geschlossenen System – das klappt bei Christoph Niemeyer
aus Hemmelte, weil die ganze Familie und zwei Auszubildende mit anpacken.
M
it 30 Kühen und 180 Sauen im geschlossenen System wollte Christoph Niemeyer vor gut zehn Jahren nicht
weitermachen, als er seine Ausbildung beendet hatte. Er entschied
sich für die Schweine. 500 Sauen
im geschlossenen System waren
sein Ziel. Gemeinsam mit seinem
Vater baute er die alten Rindviehställe zu Sauenplätzen um. Bei
Flatdeck und Mast setzte er auf
Neubau und einen Pachtstall.
Den letzten Maststall, um die Kette zu schließen, hat er 2013 gebaut.
Heute ist er – trotz Abluftfilter –
froh, dass er die Genehmigung beantragt hat, bevor das Baugesetzbuch geändert wurde.
Der 32-jährige Landwirt aus Hemmelte bei Cloppenburg bewirtschaftet 120 ha, doch sind 70 ha
davon gepachtet. Bei Preisen von
über 1200 €/ha für Neuverpachtungen hat er vor zwei Jahren eine
Alternative für die überschüssige
Gülle gesucht – und bei einem
Ackerbauern im ostniedersächsischen Uelzen gefunden. Dort hat
er ein Güllesilo gepachtet und sich
A24
5 / 2017
Den Betrieb fest in Familienhand: Christoph Niemeyer (links) mit den Söhnen
Thorge, Klaas und Ehefrau Daniela, den Auszubildenden Lukas Lüken und Jonas
Behrenswerth sowie Mutter Agnes und Vater Heinrich.
langfristig Ausbringflächen gesichert. „Das war in den letzten zwei
Jahren vielleicht etwas teurer als
im Umland“, weiß der junge Betriebsleiter. „Doch es rechnet sich
hoffentlich in den nächsten Jahren, wenn durch die Düngeverordnung die Ausbringflächen noch
knapper werden.“ Nahezu täglich
holt ein Kombiliner Gülle ab und
transportiert auf dem Rückweg Getreide aus dem Ackerbaugebiet in
die Veredlungsregion.
Den Sauenstall fährt Niemeyer im
Wochenrhythmus, sodass keine
ausgeprägten Arbeitsspitzen entstehen. Neben den beiden Auszubildenden helfen seine Eltern tatkräftig im Stall. Mutter Agnes betreut die Abferkelungen. Vater
kollegen sind deshalb Anteilseigner großer Sauenanlagen. Diese
werden teils im Arbeitsteiligen
System gefahren, wo Deck-, Warteund Abferkelstall auf verschiedene Betriebe verteilt sind, teils traditionell. Diesen Schritt wollte Varelmann nicht gehen. Jetzt versucht
er es mit Ferkeln aus einer großen
Sauenanlage, an der ein Gesellschafter der Goldschmaus-Gruppe
beteiligt ist.
sb
Heinrich ist vielseitig im Stall und
auf dem Acker unterwegs.
Die Abferkelbuchten hat Niemeyer
mit einem Tassensystem ausgestattet, damit alle Ferkel trotz großer
Würfe genügend Milch bekommen. Zudem versorgt er überzählige Ferkel an Ammen. Da die dänische Genetik eine längere Tragezeit hat, setzt Christoph Niemeyer
die Sauen montags ab. So fallen die
Geburten nicht aufs Wochenende.
Die Ferkel bleiben noch zwei Tage
in der Abferkelbucht, um den Absetzstress zu mildern.
Die Sauen werden samstags besamt. Ein Eber stimuliert jeweils
sechs Sauen vom Gang aus. Dieser
wechselt nach der Besamung zur
nächsten Gruppe. Hinterher rückt
ein „Zigaretteneber“ für rund fünf
Minuten (eine Zigarettenlänge),
um die Gebärmutterkontraktionen
der besamten Sauen zu fördern.
Den Ackerbau erledigt Niemeyer
selbst. Maschinen hat er in Gemeinschaft mit einem Nachbarn.
Er verkauft die Ernte von Mais,
Gerste, Weizen und Raps komplett.
Futter bezieht er über die Ausschreibung der Erzeugergemeinschaft Bösel. Als Mitglied liefert er
alle Schweine an die Erzeugergemeinschaft. Basis ist der VEZGPreis. „Ich halte die feste Bindung
für die beste Lösung“, ist Niemeyer
sich sicher. „Hauspreise waren bei
uns noch nie ein Thema.“
sb
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
Fotos: Brosthaus
Seit Georg Varelmann nur noch mästet, ist der
Ferkelbezug ein wichtiges Thema.
60 m lang, 42 m breit und 13 m hoch ist der 2013 fertiggestellte Aussiedlerstall. Die ursprüngliche
Hofstelle ist etwa 500 m weit entfernt. Die Milchkammer wurde angeschleppt.
Frauenpower im Kuhstall
Petra Lingemann ließ sich erst auf dem zweiten Bildungsweg zur Landwirtin
ausbilden. Im anschließenden Agrarstudium plante die Milchviehhalterin
einen neuen Kuhstall, dessen Bau sie gemeinsam mit ihrem Vater umsetzte.
E
igentlich wollte ich immer
einen Landwirt heiraten.
Mein Bruder sollte den Betrieb übernehmen“, erinnert sich
Petra Lingemann aus Löningen-Bunnen im Landkreis Cloppenburg amüsiert zurück. Als dieser verkündete, dass er seine Zukunft nicht zu Hause auf dem Hof
sieht, stand für die heute 29-jährige Betriebsleiterin fest, dass sie
den Hof ihrer Eltern übernehmen
würde.
Damals war sie 19 Jahre alt und
schloss an ihre Ausbildung zur
biologisch-technischen Assistentin eine zweijährige Lehre zur
Landwirtin an. Im Anschluss an
die Ausbildung vertiefte sie ihr
Wissen im Bachelorstudium in
Osnabrück. In ihrer Abschlussarbeit plante sie einen neuen Kuhstall, um den eigenen Betrieb zu
erweitern.
Im alten Stall waren 75 Kühe untergebracht. Ihr 62-jähriger Vater
Heinz-Bernhard Lingemann baute
das Gebäude 1992. „Der Stall ist
mehr als 20 Jahre alt und war für
die Tiere nicht mehr zeitgemäß“,
berichtet die Milchviehhalterin.
„Ich wollte einen Stall mit mehr
Kuhkomfort.“ Der erste Spatenstich für den Neubau erfolgte im
September 2012. Die Landwirtin
war zu dem Zeitpunkt 25 Jahre alt.
Ihr Ziel war es, einen Stall zu bauen, der genau an die Bedürfnisse
der Kuh angepasst ist. Im alten
Stall lagen die Kühe auf Hochtiefboxen. Für die Praktikerin war von
vornherein klar, dass im neuen
Stall Tiefboxen eingebaut werden
sollen. „Das ist tiergerechter. Darin
liegen die Kühe einfach weicher
und es ist viel schonender für die
Gelenke.“ Eingestreut sind die
sechsreihigen Boxen mit Pferdemist und Kalk.
Kuhstall zum Wohle aller
Laktierende Kühe und Trockensteher laufen auf Spaltenböden, der
mehrmals täglich abgeschoben
wird. Kranke Tiere oder Abkalber
liegen in unterschiedlichen Buch-
Foto: Henschken
Der Chef ist eine Frau
Petra Lingemann mit ihrer Lieblingskuh Atlanta. Atlanta gab
in zwölf Laktationen 144 320 kg Milch. Im vergangenen
Sommer musste die Kuh eingeschläfert werden.
Auch wenn in der Landwirtschaft zunehmend weibliche Betriebsleiterinnen zu finden sind, sitzt in den
meisten Köpfen noch das Bild vom männlichen
Landwirt fest. Das erfährt auch Petra Lingemann hin
und wieder in ihrem Arbeitsalltag: „Wenn neue Vertreter auf den Hof kommen, gehen die erstmal an
mir vorbei und suchen den Chef“, schmunzelt sie.
Dennoch fühlt sie sich von Berufskollegen und Vertretern ernst genommen.
Als bislang größte Herausforderung sieht sie rückblickend die Koordination des Stallbaus an. „Ich bin
da sehr blauäugig rangegangen. Ich hatte den Bauplan und dachte, das läuft schon. Aber dann tauchten hier und da immer wieder Probleme auf, um die
mein Vater und ich uns kümmern mussten.“
Bis heute ist die Unternehmerin sehr zufrieden mit
dem Ergebnis. Besonders die großzügigen Laufflächen würde sie immer wieder so planen.
Oberhalb der Roboter hat Petra Lingemann ihre Kühe gut im Blick.
ten im Strohbereich. Der schmalste Laufgang, in dem sich die Kühe
bewegen, ist 3,20 m breit. Am Futtertisch sind es 4 m. „Die Tiere haben damit viel Platz, um sich aus
dem Weg zu gehen. So wird Stress
innerhalb der Herde vermieden“,
ist die Betriebsleiterin sicher.
Aber auch die Belange des Menschen sollten beim Neubau nicht
außer Acht gelassen werden: Um
die körperliche Arbeit zu reduzieren, entschied sie sich dazu, möglichst viel zu mechanisieren. Somit erledigen heute drei LelyMelkroboter, ein Spalten- und ein
Futteranschieberoboter die täglich
anfallenden Routinearbeiten. „Roboter sind einfach familienfreundlich“, wissen Vater und Tochter.
Im alten Stall wurden die Kühe im
Doppel-6er-Fischgrätenmelkstand
gemolken. „Ich habe die Arbeit immer gerne gemacht, aber für mich
war klar, dass im neuen Stall
Roboter melken“, erzählt die Betriebsleiterin. Und weiter: „Nicht
nur der Mensch ist durch die Automatisierung entlastet, auch für
die Kuh bringt es viele Vorteile: Sie
kann selbst entscheiden, wann sie
melken oder fressen geht und
wie oft sie das macht. Außerdem
bin ich begeistert von den Daten, die ich zur Verfügung habe.
Damit kann ich meine Kühe gut
managen.“
Langweilig wird es nie
Bei 160 melkenden Kühen,
135
Kopf
Jungvieh
und
1700 Schweinemastplätzen fällt
trotz Automatisierung täglich eine
Menge Arbeit an. Lingemanns werden dabei von einem Festangestellten sowie ihren zwei Lehrlin5 / 2017
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Fotos: Gierse-Westermeier
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
Mehr Kühe,
weniger Betriebe
In den Landkreisen Clopp
enburg und
Vechta waren im Jah
r 2016 rund
19 586 milchleistungsg
eprüfte Kühe
auf 321 Höfen gemeld
et. Das entspricht einer durchschnitt
lichen Herdengröße von 61 Kühen
pro Betrieb.
2015 waren es mit 19 53
3 Tieren weniger Kühe, die dafür abe
r auf rund
20 mehr, nämlich 342 Be
trieben, verteilt waren. Die Herdengr
öße lag also
bei durchschnittlich 57
Kühen.
2016 melkten die Betrie
be im Mittel
9431 kg Milch bei einem
Eiweiß-Gehalt von 320 kg und einer
Zellzahl von
durchschnittlich 270 00
0.
Im oldenburgischen
Münsterland
sind im Schnitt 88 % der
Betriebe in
der Milchleistungsprüfun
g.
gen Anne Geers und Dominik Tönjes unterstützt. Insgesamt arbeiten
auf dem Betrieb 4,4 Arbeitskräfte.
Eine Bürokraft greift ihr stundenweise bei der Bewältigung des „Papierkrams“ unter die Arme. Und
auch auf ihren Freund ist Verlass.
Der gelernte Landwirt hat zwar eine Vollzeitstelle außerhalb des Betriebes, hilft in seiner Freizeit aber
auch auf dem Hof mit.
Lingemann ist froh, dass sie seit
dem Einzug in den neuen Stall
mehr Zeit für ihre Kühe und für
Managementaufgaben hat: „Seit
2013 berechnen wir beispiels-
Auf den Punkt gebracht
• Petra Lingemann und ihr Vater halten 160 Kühe, 135 Kopf
Jungvieh sowie 1700 Mastschweine.
• Zum Hof gehören 96 ha. Die
Anbauplanung übernimmt ihr
Vater. Die Arbeit auf dem Feld ist
größtenteils an einen Lohnunternehmer abgegeben.
• Beim Umzug in den neuen
Stall kauften Lingemanns 15 abgekalbte Färsen zu, die restlichen Tiere stammen aus der eigenen Nachzucht.
• Im Weser-Ems-Gebiet liegt
der Betrieb bei der Rangierung
nach Eiweiß-kg, Zellzahl und Lebenstagleistung auf Platz 1 in
der Gruppe 150 bis 199 Kühe.
• Die Milch wird an die Molkerei Paul Mertens geliefert. Der
Auszahlungspreis lag 2016 im
Mittel bei 27 Cent/kg.
A26
5 / 2017
weise unsere Ration selbst.“
Die Trockensteher werden
einphasig gefüttert. Die laktierenden Kühe sind nicht
in Leistungsgruppen aufgeteilt, sondern erhalten allesamt die gleiche TMR. „Ich
habe mich bewusst dazu
entschieden, dass jede Kuh
in jedem Laktationsstadium
im Stall bleibt. Je weniger
Herdenwechsel, desto besser
für die Kühe“, ist die Milchviehhalterin sicher. Die Fütterung ist für 28 bis 32 l am
Futtertisch berechnet. Pro
kg Milch bekommt eine Kuh
255 g Kraftfutter.
Die Arbeit im Schweinestall
übernimmt
hauptsächlich
Heinz-Bernhard Lingemann.
Ihr Herz schlägt für die Kühe.
Im Kuhstall stehen schwarzund rotbunte Holsteins sowie
drei Jerseys. „Die Rasse gefällt
mir so gut, dass ich noch drei
Kälber dazu gekauft habe“,
berichtet sie.
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
Becken dafür wurde direkt
beim Neubau mit geplant und
realisiert. „Wenn wir eine lahme Kuh sehen, behandeln wir
die innerhalb der nächsten
24 Stunden bei uns im eigenen Stand“, berichtet die
Milchviehhalterin.
Jeden zweiten Mittwoch werden die Kühe auf Trächtigkeit
untersucht, alle acht bis zwölf
Wochen nimmt der Tierarzt
eine Bestandskontrolle vor.
12 200 kg Topleistung
Das Engagement der Powerfrau macht sich bezahlt: Mit
etwa 10 930 kg Milch pro Kuh
und Jahr zog die Herde im
Mai 2013 vom alten Boxenlaufstall in das neue Gebäude
um. Mittlerweile liegt der
Herdenschnitt
bei
rund
12 200 kg Milch. Damit gehört Großzügige Laufflächen, Tiefboxen und viel
der Betrieb zur Spitze im We- Licht bieten den Kühen hohen Komfort.
ser-Ems-Gebiet. Bei der Rangierung nach Eiweiß-kg, Zellzahl und Lebenstagleistung liegen
den Trockenstehern mitlaufen. In
den Roboter kommen die FrischLingemanns auf Platz 1 in der
Feste Betriebsabläufe
melker erst nach der Kalbung. Bei
Gruppe 150 bis 199 Kühe.
den ersten Melkungen ist immer
Petra Lingemann hat feste Abläufe
Die Zwischenkalbezeit liegt im
jemand zur Beruhigung dabei und
im Arbeitsalltag integriert. MorSchnitt bei 393 Tagen. Der Besanach ein paar Tagen funktioniert
gens um viertel nach sechs treffen
mungsindex der Kühe beläuft sich
das Melken schon einwandfrei“,
sich alle in der Küche zu einer geauf 2,5. Die Nutzungsdauer ihrer
berichtet Lingemann.
meinsamen Tasse Kaffee. Eine
Tiere liegt im Schnitt bei 3,8 LakViertelstunde später fangen die
tationen (49,5 Monate).
Auszubildenden an zu füttern und
Das Jungvieh hält die UnternehDas Tier im Blick
die Kühe zum Melken zu treiben.
merin auf der ursprünglichen
Hofstelle. „Die Kälbergruppen sind
Lingemann hat ein gutes Auge für
In der Zeit kontrolliert die UnterKühe. „Ich glaube, ich erkenne
bei uns nie größer als sechs Tiere.
nehmerin, ob es Auffälligkeiten
anhand der Roboter-Daten gibt. Sie
schnell, wenn es einer Kuh nicht
Da lege ich großen Wert drauf“, ergut geht und sie etwas ausbrütet.“
schaut sich Spezialkühe näher an
zählt sie. Bullenkälber verlassen
Im neuen Kuhstall wurden beim
und kümmert sich um frisch abgeden Betrieb nach 14 Tagen.
Neubau drei Kameras installiert.
kalbte Tiere. Anschließend verMit sechs Monaten werden die
Auf diese kann sie über ihr SmartRinder in den alten Kuhstall umsorgt sie die Kälber. „Bei uns ist
gestallt. Dort können sich die Tiere
phone zugreifen. „Der Blick in
natürlich nicht jeder Tag gleich,
den Stall über mein Handy ist
sodass sich auch mal jemand anbereits an Liegeboxen gewöhnen.
morgens das Erste und abends
deres um die Kälber kümmert“, erTragende Färsen gehen sechs bis
das Letzte, was ich mache“, gibt
zählt die Landwirtin. Damit jeder
acht Wochen vor der Kalbung in
den neuen Boxenlaufstall. „Ich lassie zu.
problemlos die Aufgabe übernehmen kann, hängt im Kälberstall ein
se die Färsen am Anfang nur bei
Ihre Stärke ist auch gleichzeitig ihgroßes Whiteboard
re Schwäche: Gerade weil sie ihre
mit Informationen
Kühe mit viel Herzblut betreut,
und Platz für Anfällt es ihr schwer, sich von Tieren
zu trennen. „In der Hinsicht muss
merkungen.
Die Liegeboxen der
ich einfach noch wirtschaftlicher
Kühe werden alle
denken“, weiß die Praktikerin.
14 Tage neu eingeIn nächster Zeit steht keine große
streut. Täglich erVeränderung auf dem Betrieb an.
folgt morgens und
Irgendwann wird die Entscheiabends die Boxendung getroffen werden müssen, ob
die Schweine auf dem Hof bleiben,
pflege. Im Abstand
oder sie sich ausschließlich auf die
von vier Monaten
kommen professioMilchviehhaltung konzentriert.
Für die Zukunft wünscht sich die
nelle Klauenpfleger
auf den Hof, um bei
junge Praktikerin einen besseren
und stabileren Milchpreis, einfach
der gesamten Herde
eine Klauenpflege
um entspannter Milch produzieren zu können.
durchzuführen. Im
Die Antwort auf die Frage, wo sie
14-Tage-Rhythmus
sich in zehn Jahren sieht, kommt
werden die Kühe
prompt: „im Kuhstall.“
durch ein Klauen- Petra Lingemann und ihr Vater Heinz-Bernhard mit ihren
Kirsten Gierse-Westermeier
bad geschickt. Das Auszubildenden Dominik Tönjes und Anne Geers.
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AGRAR UNTERNEHMERTAGE
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Durch dick und dünn …
Ohne Flüssigkeitspumpen läuft bei der Biogasproduktion nichts. Dabei
übernehmen unterschiedliche Pumpensysteme spezifische Aufgaben. Sie
saugen, pressen, scheiden Fremdkörper ab – ganz nach Bedarf.
F
ür den Betrieb einer Biogasanlage sind Pumpen in den
verschiedensten Bauformen
und Größen unerlässlich. Sie versorgen den Fermenter kontinuierlich mit flüssigen Substraten,
transportieren Medien zwischen
den Behältern oder befüllen das
Fass für die Ausbringung der Gärreste. Entsprechend unterschiedlich sind die spezifischen Anforderungen an eine Pumpe.
In Biogasanlagen kommen sowohl
rotierende Verdrängerpumpen als
auch Kreiselpumpen zum Einsatz.
Die Verdrängerpumpe nimmt fortlaufend eine Teilmenge des Mediums an der Saugseite auf, schließt
es in Förderräume zwischen Rotor
und Stator ein und schiebt es an
Fotos: C. Ruploh
Schieben oder Schleudern
In Biogasanlagen sind leistungsstarke Pumpen unentbehrlich. Es kommen verschiedene Kreisel- oder – wie hier im Bild – Drehkolbenpumpen zum Einsatz.
der Druckseite hinaus. Dabei gleiten die äußeren Bereiche des Rotors direkt an der Innenseite des
umgebenden Stators entlang. Dies
ist möglich, weil jeweils eine der
sich berührenden Flächen aus
Gummi besteht. Da somit ein weitestgehend gasdichter Verschluss
zwischen Eingang und Ausgang
der Pumpe entsteht, baut sich
durch die Drehbewegung ein Unterdruck auf der Saugseite auf.
Verdrängerpumpen sind daher in
der Regel selbstansaugend und
schließen bei Stillstand fast vollständig ab.
Die wegen ihrer hohen Förderleistung weit verbreiteten Kreiselpumpen sind dagegen im Allgemeinen
nicht selbstansaugend und verhindern beim Stillstand wegen des
Spalts zwischen Laufrad und Gehäuse (Laufkammer) auch nicht
ein Zurückfließen. Besondere
Konstruktionen wie die Jetpumpe
mit ihrem großen Laufrad und einem breiten Spalt können jedoch,
wenn sie gefüllt sind, die Saugleitung selbstständig entlüften. Dies
geht allerdings auf Kosten des Wirkungsgrades.
Insgesamt entwickelten Ingenieure für die jeweiligen Einsatzgebiete bereits eine Vielzahl von Krei-
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Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
selpumpentypen. Im Biogasbereich zählen dazu zum Beispiel
Schneidpumpen. Diese außerhalb
aufgestellten, über eine Zuleitung
mit den Behältern verbundenen
Pumpen zerkleinern gleichzeitig
Feststoffe im Medium.
Auch Tauchmotorpumpen, die in das
Medium eintauchen und dort direkt ansaugen, arbeiten meist nach
dem Funktionsprinzip der Kreiselpumpe. Eine Sonderform ist hier
die Langwellenpumpe. Bei dieser
Bauform wird die Welle des Laufrades so weit verlängert, dass sich der
elektrische Antrieb bzw. der Anschluss für die Zapfwelle außerhalb des Pumpmediums befindet.
Heute lassen sich die Anwendungsfelder zwischen Kreiselpumpe und den im nächsten Abschnitt behandelten Verdrängerpumpen nicht mehr so scharf
voneinander trennen. So gibt es
auch Verdrängerpumpen, zum Beispiel mit Drehkolben, die als
Tauchmotor- bzw. Langwellenpumpe arbeiten. Die hohe Förderleistung gilt nicht mehr als Alleinstellungsmerkmal von Kreiselpumpen. Viele Drehkolbenpumpen
können hier mithalten.
Für richtig dicke Suppe
Für Medien mit hohem und in der
Zusammensetzung wechselndem
Feststoffanteil konstruierte der
Hersteller Landia die ChopperPumpe. Sie ist vom Typ her eine
Schneidpumpe. Das System aus
verschleißfesten Stahlmessern arbeitet hier jedoch getrennt von Gehäuse und Laufrad. Die Feststoffe
werden bereits vor dem Eintritt in
die Pumpe zerkleinert. Dies verhindert ein Verstopfen der Pumpe
und nachfolgender Rohre sowie
die Beschädigung des Laufrades
durch grobe Feststoffe.
Bei dieser Biogas­
anlage laufen zwei
parallel geführte
Stränge (Exzenter­
schneckenpumpen)
im zentralen Pum­
penhaus zusammen.
Typische Bauarten von Verdrängerpumpen sind Exzenterschnecken- und Drehkolbenpumpen.
Bei Exzenterschneckenpumpen erfolgt die Förderung durch einen
Rotor mit extrem lang gezogener
Wendelform, der sich exzentrisch
entlang der elastischen Auskleidung des Gehäuses (Stator) dreht.
Er ist zum Ausgleich der exzentrischen Bewegung über eine Gelenkwelle mit dem Antrieb verbunden. Der Stator hat die Form
einer dazu passenden Innenschnecke. Durch die Geometrie von Stator und Rotor entstehen Hohlräume. In ihnen bewegt sich das Medium kontinuierlich und ohne
Verdichtung von der Saug- zur
Druckseite.
Exzenterschneckenpumpen kommen oft bei zähflüssigen Medien
mit schleifender Wirkung und gro-
Mit Drehkolbenpumpen, hier im zentralen Pumphaus einer Biogasanlage, las­
sen sich Substrate mit hohem TS­Gehalt durch Umkehrung der Drehrichtung des
Rotorpaares in beide Richtungen fördern.
A28
5 / 2017
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
ben Fremdkörpern zum Einsatz,
aber auch, wenn gegen einen hohen Druck gefördert werden soll.
Bis zu welchem Feststoffgehalt ein
Medium pumpfähig ist, hängt
auch von dessen Temperatur ab.
Organische Materialien, die aus
dem vorherigen Prozess noch 40
bis 50 °C warm sind, fördert eine
Exzenterschneckenpumpe bis zu
einem TS-Gehalt von 15 bis 17 %.
Bei reinen Speiseresten mit hohem
Fettanteil sind TS-Gehalte von
25 % und mehr möglich.
„Wir empfehlen zum Erreichen einer bestimmten Fördermenge lieber einen Langsamläufer mit großem Fördervolumen zu wählen,
als eine kleine, schneller drehende
Variante“, sagt Vertriebsingenieur
Peter Nemeth vom Hersteller Wangen. Dies bedeute zwar zunächst
eine höhere Investition, senke aber
auf längere Sicht die Betriebskosten, weil der Verschleißeffekt insbesondere durch Sandanteile geringer ausfällt. Zudem sei bei
größeren und dafür langsamer bewegten Förderräumen die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sich
Fremdkörper verklemmen oder
Teile der elastischen Verkleidung
herausgerissen werden.
Vor und zurück …
Drehkolbenpumpen haben eine ähnliche „verdrängende“ Funktion.
Sie bieten dabei hohe Leistung auf
kleinem Raum, etwa beim Fördern
frischer Gülle oder beim Umpumpen von Substrat. Im Pumpengehäuse drehen sich zwei Rotoren jeweils in entgegengesetzter Drehrichtung und greifen dabei
ineinander. Der dadurch entste-
Die Verdrängerpumpe (rechts) beschickt eine Ultraschalldesintegration. Für den
höheren Volumenstrom beim Fördern von Gärsubstraten zwischen Behältern
eignet sich die Schneckenverdrängerpumpe (links) besser.
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Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
Fremdkörper durch ein spezielles
Gehäusedesign direkt in die sich
öffnenden Förderräume. Dadurch
kommt es zu weniger Kollisionen
und somit zu geringeren Schäden
an den Kolbenspitzen der Pumpe.
hende Unterdruck saugt die Flüssigkeit in den Pumpenraum. Die
Kolben des Rotorenpaares fördern
sie dann in den Druckbereich auf
der Gegenseite. Soll der Förderstrom in die andere Richtung fließen, ist dies durch Umkehr der
Drehrichtung problemlos möglich.
Drehkolbenpumpen sind unempfindlich gegen Trockenlauf und
können bis zu einem gewissen
Auf den Punkt gebracht
• In Biogasanlagen kommen –
je nach Verwendungszweck –
verschiedene Verdränger- und
Kreiselpumpen zum Einsatz.
• Verdrängerpumpen sind in
der Regel selbstansaugend und
schließen bei Stillstand fast vollständig ab.
• Kreiselpumpen sind aufgrund ihrer hohen Förderleistung weitverbreitet. Bei Stillstand können sie ein Zurückfließen nicht verhindern.
• Schneidpumpen zum Beispiel zerkleinern Feststoffe im
Medium. Exzenterschneckenpumpen eignen sich für zähflüssige Medien.
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Verdrängerpumpen sind in der Regel selbstansaugend. Die beiden im Bild
kommen im zentralen Pumphaus einer Biogasanlage zum Einsatz.
Rahmen Gülle aus tieferen Gruben
ansaugen, auch wenn die Saugleitung leergelaufen ist. Soll Gülle
aus entfernt liegenden Behältern
angesaugt und gefördert werden,
ist dies ein wichtiger Aspekt.
Der Pumpenhersteller Börger entwickelte einen Stahlkolben speziell für Medien mit langfaserigen
Beimengungen, wie sie im Biogasbereich anzutreffen sind. Die Kolben haben an den Dichtflächen
Nuten, in die sich Faserstoffe aus
dem Fördersubstrat setzen. So entsteht ein sich ständig erneuernder
Belag, der für eine Abdichtung
zwischen rotierendem Kolben und
Gehäuse sorgt und zugleich als natürlicher Verschleißschutz für den
Drehkolben und die Schutzauskleidung des Pumpengehäuses
wirkt.
Zu den Besonderheiten der VX
Drehkolbenpumpen von Vogelsang gehört das nachrüstbare
„InjectionSystem“. Dieses lenkt
Um Stillstandszeiten auf ein Minimum zu reduzieren, gibt es für Verdrängerpumpen Schnellwechselsysteme. Sie ermöglichen einen
Austausch der Verschleißteile mit
wenigen Handgriffen, ohne dass
dazu die Pumpe oder angeschlossene Rohrleitungen demontiert
werden müssen.
Grundsätzlich ist der Serviceaufwand für Exzenterschneckenpumpen etwas höher als für Drehkolbenpumpen, da die Pumpen und
damit auch die Ersatzteile größer
und schwerer sind.
Pumpenexperten empfehlen, auch
die Rohrleitungen kritisch zu betrachten. Zu kleine Rohrleitungen
und unglückliche Verlegungen
(viele Bögen, Armaturen usw.) lassen die Drücke schnell steigen.
Hier liegen oft noch Reserven für
eine effizientere Förderung. Auch
das Leerlaufen von Rohrleitungen
lässt sich häufig durch eine angepasste Verlegung verhindern.
Wolfgang Rudolph
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www.ahrhoff.de
AgDrones.de
Am Handwerkerhof 1
51379 Leverkusen
Tel. (01 71) 40 14 300
www.agdrones.de
AGRAVIS Raiffeisen
Industrieweg 110
48155 Münster
Tel. (02 51) 25 16 82-0
www.agravis.de
2301
GH
2101
GH
ALF Fahrzeugbau
Gewerbehof 12
59368 Werne
Tel. (0 23 89) 98 48-0
www.alf-fahrzeugbau.de
Agri Service Jeuken
Hammscher Weg 65
47533 Kleve-Kellen
2103
Tel. (0 28 21) 9 78 68 33
GH
www.agriservicejeuken.de
Alfred Haupt
Klosterstraße 27
48143 Münster
Tel. (02 51) 4 17 63-0
www.wetreu.de
Agri V Raiffeisen
Wildpaßweg 90
47665 Sonsbeck
Tel. (0 28 65) 95 76-160
www.agriv.de
Allianz
Königinstraße 28
80802 München
Tel. (0 89) 38 00-0
www.allianz.de
5212
HM
Stand
Halle
3302
HN
2202
GH
1215
CC
5207
HM
2312
GH
3402
HN
5221
HM
3317
HN
7405
HS
4101
FN
6203
FS
Stand
Halle
AlzChem
Von-Pfeuffer-Weg 8
33442 Herzebrock-Clarholz 5109
Tel. (0 52 45) 69 29
HM
www.kalkstickstoff.de
Bayern-Genetik
Senator-Gerauer-Straße 19
85586 Grub
7213
Tel. (0 89) 99 15 20-0
HS
www.bayern-genetik.de
Anders Beton
Meerseweg 135 a
B-2321 Hoogstraten-Meer
Tel. (00 32) 33 15 72 72
www.andersbeton.com
Beakon
Ramsberg 10
48624 Schöppingen
Tel. (0 25 55) 9 97 30 74
www.beakon.de
7103
HS
Anton Hülsken
Baumberger Straße 55
7313
48720 Rosendahl-Osterwick H S
Tel. (0 25 47) 93 07-36
www.anton-huelsken.de
ARAG Versicherung Rheine
Osnabrücker Str. 86
48429 Rheine
Tel. (0 59 71) 96 12 10
www.arag-partner.de/
gst-rheine.de
Arbeitsgemeinschaft der
Wasser- und Bodenverbände
Westfalen-Lippe
Schorlemerstraße 15
48143 Münster
Tel. (02 51) 41 75-167
www.ag-wub.de
ASL
Ramsdorfer Str. 10
46354 Südlohn
Tel. (0 28 62) 5 89 88 33-3
www.asl-gmbh.de
Aumann Hygienetechnik
Große Straße 12
49424 Goldenstedt
Te. (0 44 41) 85 40 04
www.aumann-hygienetechnik.de
AV - Bautechnik
Daimlerstr. 1
48529 Nordhorn
Tel. (01 77) 9 54 60 52
www.av-bautechnik.eu
awe - Agrarshop
Am Osterfeld 13
49661 Cloppenburg
Tel. (0 44 71) 91 67-0
www.awe-agrarshop.de
2110
GH
5216
HM
3103
HN
2309
GH
1106
CC
5110
HM
B
B&W Energy
Leblicher Str. 27
546359 Heiden
Tel. (0 28 67) 90 90 90
www.bw-energy.de
B. u T. Polyestersilos
Max-Planck-Str. 45
48691 Vreden
Tel.(0 25 64) 3 17 82
www.siloplus.de
1205
CC
7117
HS
BEG Schulze Bremer
Welte 6
48249 Dülmen
Tel. (0 25 48) 9 19 41 90
www.schulzebremer.com
Belmann
Stalleinrichtungen
Schwarzenweg 11 a
59510 Lippetal
Tel. (0 29 23) 511
www.belmannstalleinrichtungen.de
Bergophor
Kronacher Str. 13
95326 Kulmbach
Tel. (0 92 21) 806-0
www.bergophor.de
Beuker
Mühlenweg 1
22946 Trittau
Tel. (0 41 54) 84 46-0
www.beuker.de
Bewital agri
Industriestr. 10
46354 Südlohn-Oeding
Tel. (0 28 62) 581-600
www.bewital-agri.de
1226
CC
5314
HM
3214
HN
3309
HN
1217
CC
3208
HN
BFH Beton
Straßburger Allee 2–4
45481 Mülheim a. d. Ruhr 7125
Tel. (02 08) 3 02 46 71
HS
www.bfh-betonfertigteilhandel.de
BHKW Winters-Energie
Crosewick 1
48691 Vreden
Tel. (0 25 64) 9 50 88 08
www.winters-energie.de
BHZP-Erzeugergemeinschaft
Nord-West
Lübecker Str. 2
49124 Georgsmarienhütte
Tel. (0 54 01) 86 86-0
www.bhzp.de
Big Dutchman
Auf der Lage 2
49377 Vechta
Tel. (0 44 47) 801-0
www.bigdutchman.de
7122
HS
3212
HN
3213
HN
Hallenbezeichnung: G H = Große Halle, H M = Halle Mitte, H N = Halle Nord, H S = Halle Süd, CC EG = Congress Centrum Erdgeschoss,
F N = Forum Nord, F S = Forum Süd
5 / 2017
A31
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
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Gierlichsstr. 6
53840 Troisdorf
Tel. (0 22 41) 97 15 30 00
www.bioreact.de
Bischof Agrarservice
Kampweg 21
49201 Dissen
Tel. (01 71) 9 93 51 86
www.bischofagrarservice.de
Bivit
Westlaan 14
B-8560 Gullegem
Tel. (00 32) 56 43 36 70
www.bivit.com
Blauer-Tropfen
Horst 63
48720 Rosendahl
Tel. (0 25 66) 16 91
www.blauer-tropfen.de
Boehringer Ingelheim
Binger Straße 173
55216 Ingelheim
Tel. (0 61 32) 77 14 54 47
www.boehringeringelheim.com
Boerries
Mühlenberg 17
49699 Lindern
Tel. (0 59 57) 96 54 75
www.pigpower.de
Bomech
Zandhuisweg 36
NL-7665 SH Albergen
Tel. (00 31) 5 46 44 21-11
www.bomech.nl
Börger
Benningsweg 24
46325 Borken-Weseke
Tel. (0 28 62) 91 03-30
www.boerger.de
Bosch Beton
Siemensstraße 31
47533 Kleve
Tel. (0 28 21) 9 78 37 40
www.boschbeton.de
2104
GH
7104
HS
3120
HN
3402
HN
6204
FS
5107
HM
3418
HN
3414
HN
7301
HS
7123
HS
Brink
Kanalweg 1
49824 Ringe
Tel. (0 59 44) 631
www.brinkgmbh.de
Bröring
Ladestr. 2
49413 Dinklage
Tel. (0 44 43) 970-0
www.broering.com
Bücker Handel
Küferstr. 20
59067 Hamm
Tel. (0 23 81) 41 74-41
www.buecker-handel.de
Th. Buschhoff
Kruppstr. 44
59227 Ahlen
Tel. (0 23 82) 80 84-0
www.buschhoff.de
3215
HN
Detert Zuchttiere
Brinkerhook 16
48599 Gronau-Epe
Tel. (0 25 65) 9 07 12-0
www.detert-zuchttiere.de
7209
HS
3117
HN
cdVet Naturprodukte
Industriestr. 11–13
49584 Fürstenau
Tel. (0 59 01) 97 96-0
www.cdvet.eu
COS Ohlsen
Kreisstr. 2
24884 Geltorf-Esprehm
Tel. (0 43 54) 98 11-6
www.cos-ohlsen.de
Breeders
Tarpholz 8
24963 Tarp
5306
Tel. (0 46 38) 21 08 51-0
HM
www.deutschebreeders.de
DeLaval
Wilhelm-Bergner-Str. 5
21509 Glinde
Tel. (040) 30 33 44-100
www.delaval.com
Deutsche Kreditbank
Taubenstr. 7–9
10117 Berlin
Tel. (030) 12 03 00-99 12
www.dkb.de
Deutsche Saatveredelung
Weissenburger Str. 5
59557 Lippstadt
Tel. (0 29 41) 296-0
www.dsv-saaten.de
7310
HS
2107
GH
1207
CC
6103
FS
DMK Deutsches Milchkontor
Industriestraße 27
27404 Zeven
Tel. (0 42 81) 72-0
www.dmk.de
Döpik Energietechnik
Südlohner Weg 23
48703 Stadtlohn
Tel. (0 25 63) 9 36 33-0
www.doepik.de
DS Stahl
Feldstr. 1
27419 Lengenbostel
Tel. (0 42 82) 59 48-508
www.ds-staalprofil.de
7312
HS
DZ Bank
Sentmaringer Weg 1
48151 Münster
Tel. (0 69) 74 47-01
www.dzbank.de
5105
HM
Devrie
Anton-Schlecker-Straße 1
49324 Melle
Tel. (0 54 22) 96 27 27
www.devrie.com
7204
HS
5302
HM
7421
HS
1203
CC
7314
HS
2208
GH
E
3413
HN
3423
HN
Dieker-Reinigungstechnik
Heisenbergstr. 6
48599 Gronau-Epe
1102
Tel. (0 25 65) 4 06 19-0
CC
www.hochdruckreiniger.de
Dipl.-Kfm. Dirk Schulte-Uebbing
Wirtschaftsprüfer/Steuerberater
Im Dore 61
44339 Dortmund
1222
Tel. (02 31) 88 05 99-0
CC
www.dosu.de
dlv Deutscher
Landwirtschaftsverlag
Lothstraße 29
80797 München
Tel. (089) 1 27 05-1
www.dlv.de
7202
HS
Dreß Agrarhandel
Auf dem Krümpel 10
31633 Leese
6202
Tel. (0 57 61) 27 80
FS
www.dress-agrarhandel.de
Deutsche Vilomix
Bahnhofstr. 30
49434 Neuenkirch.-Vörden 2102
Tel. (0 54 93) 9 87 00 22
GH
www.vilomix.de
Dieckmann Futtermittel
Wierlings Esch 35
48249 Dülmen
Tel. (0 25 94) 91 10-0
www.dieckmannfuttermittel.de
5316
HM
Dorset Agrar- und Umwelttechnik
Dorfstr. 10
16818 Radensleben
1221
Tel. (031) 5 43 47 21 03
CC
www.dorset.nu
Dumoulin
Parc Industriel 18
B-5300 Seilles
Tel. (00 32) 4 98 88 20 32
www.dumoulin.eu
D
Daltec
Taubenstr. 1 a
49692 Cappeln
Tel. (0 44 71) 95 81 96
www.daltec.de
DEULA Westfalen-Lippe
Dr.-Rau-Allee 71
48231 Warendorf
Tel. (0 25 81) 6 35 80
www.deula.de
7404
HS
Stand
Halle
Deutsche Tiernahrung Cremer
Weizenmühlenstr. 20
40221 Düsseldorf
5309
Tel. (02 11) 30 34-0
HM
www.deuka.de
Calvatis
Dr.-Albert-Reimann-Str. 16 a
68526 Ladenburg
3109
Tel. (0 62 03) 105-0
HN
www.calvatis.com
De Sangosse
Neue Börsenstraße 6
60487 Frankfurt a. M.
Tel. (069) 17 53 77 09-0
www.desangosse.de
5 / 2017
2115
GH
C
CBS
Bahnhofstraße 2
54608 Bleialf
Tel. (0 65 55) 90 01 98-0
www.cbs-beton.de
Stand
Halle
Denkavit Futtermittel
Katzheide 4
48231 Warendorf
Tel. (0 25 81) 63 61-0
www.denkavit.de
BSB Landwirtschaftliche Buchstelle
Schorlemerstraße 13–15
48143 Münster
5216
Tel. (02 51) 41 75-02
HM
www.bsb-buchstelle.de
Brand Rühr- und Pumptechnik
Wellingholzhausener Str. 6
49324 Melle
7115
Tel. (0 54 22) 608-600
HS
www.brand-melle.de
A32
Stand
Halle
5222
HM
Erzeugergemeinschaft für Qualitätsvieh im Oldenburger Münsterland
Westerbakumer Str. 2
49456 Bakum
5112
Tel. (0 44 46) 96 86-0
HM
www.eg-im-om.de
Eichholz Glandorf
Auf der Horst 1
49219 Glandorf
2206
Tel. (0 54 26) 51 35
GH
www.eichholz-glandorf.com
Eilers Futtermittel
Lütkenfelde 6 a
48282 Emsdetten
5303
Tel. (0 25 72) 9 60 17-0
HM
www.eilers-futtermittel.de
Einstreubetrieb Michael Abeln
Telgen 23
49751 Spahnharrenstätte 4105
Tel. (0 59 51) 99 55 92
FN
www.einstreubetrieb-abeln.de
Elektro Schulten
Zum Kottland 12
46414 Rhede
Tel. (0 28 72) 92 85-0
www.elektro-schulten.de
3424
HN
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
Biomin
Röntgenstr. 27–29
73431 Aalen
Tel. (0 73 61) 92 46-0
www.biomin.net
Stand
Halle
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
EM-RAKO
Mühlensteg 9
32369 Rahden-Varl
Tel. (0 57 71) 9 51 50-0
www.em-rako.de
En-Sta
Borsigstraße 1
59269 BeckumNeubeckum
Tel. (0 25 25) 20 04
www.en-sta.de
EnviTec Biogas
Boschstraße 2
48369 Saerbeck
Tel. (0 25 74) 88 88-0
www.envitec-biogas.de
Erzeugergemeinschaft
Hümmling
Bergland 8
26901 Lorup
Tel. (0 59 54) 9 23 00
www.ezg-huemmling.de
Erzeugergemeinschaft
im Raum Osnabrück
Harderbergerweg 18
49124 Georgsmarienhütte
Tel. (0 54 01) 82 00-0
www.eichenhof.net
Erzeugerring Münsterland
Stationsweg 5
48493 Wettringen
Tel. (0 25 57) 92 69 62
www.ermuensterland.de
Erzeugerring Westfalen
Am Dorn 10
48308 Senden-Bösensell
Tel. (0 25 36) 34 27-0
www.erzeugerring.com
Stand
Halle
7415
HS
Stand
Halle
Euralis Saaten
Oststraße 122
22844 Norderstedt
Tel. (040) 60 88 77-0
www.euralis.de
6105
FS
3305
HN
Eurofins Agro
Binnenhaven 5
NL-6709 PD Wageningen
Tel. (00 31) 8 88 76 10 10
www.eurofins-agro.com
2111
GH
EW Nutrition
Hogenbögen 1
49429 Visbek
Tel. (0 44 45) 9 86 80
www.ew-nurtrition.com
5112
HM
5112
HM
2112
GH
5220
HM
Ewabo Chemikalien
Kolpingstr. 4
49835 Wietmarschen
Tel. (0 59 25) 99 33-0
www.ewabo.de
Ewering & Middendorf
Hamern 22
48727 Billerbeck
Tel. (0 25 43) 93 06 12-0
www.stalleinrichtungenewering.de
Extra-Vit
Linkstr. 30 a
59519 Möhnesee
Tel. (0 29 24) 974-333
www.extra-vit.de
5206
HM
1208
CC
Farm-Technology Bernhard
Schulze-Hobeling
Heidköttersweg 6
48159 Münster
Tel. (02 51) 21 77 97
www.farm-technology.de
2105
GH
Farwick Maschinen-Mühlenbau
Virnkamp 10–6
48157 Münster
5308
Tel. (02 51) 14 23 60
HM
www.farwick-muehlenbau.de
Feldmann Stalleinrichtungen
Tungerloh-Pröbsting 73
48712 Gescher
Tel. (0 25 42) 159
www.stalleinrichtungenfeldmann.de
3410
HN
Fortuna Fahrzeugbau
Alte Maate 16
48607 Ochtrup
Tel. (0 25 53) 97 02-0
www.fortuna.de
Franz Egenberger Milchwerk
Herzog-Tassilo-Str. 14
86672 Tierhaupten
Tel. (0 82 71) 81 670
www.egenberger.eu
FrigorTec
Hummelau 1
88279 Amtzell
Tel. (0 75 20) 9 14 82-0
www.frigortec.com
Stand
Halle
7403
HS
6201
FS
7124
HS
G
4104
FN
Ferkelhandel Finger
Elisenhof 15
33181 Bad Wünnenberg
2206
Tel. (0 29 53) 71 80
GH
www.ferkelhandel-finger.de
Geflügelvermehrung Friedrichsruh
Von-Liebig-Str. 12
48346 Ostbevern
3113
Tel. (0 25 32) 96 21-0
HN
www.wirmachendashuhn.de
3207
HN
Fermanox Wasseraufbereitung
Krummer Weg 31
59329 Wadersloh
7102
Tel. (0 25 23) 74 08
HS
www.fermanoxwasseraufbereitung.de
German Genetic
Im Wolfer 10
70599 Stuttgart
Tel. (07 11) 45 97 38-0
www.german-genetic.de
Floer Bauschuttrecycling
Sellen 59
48565 Steinfurt
Tel. (0 25 51) 8 25 22
www.ja-floer.de
Germing
Hanfeldstr. 44
549733 Haren
Tel. (0 59 32) 7 22 10
www.germing.de
5116
HM
F
Fancom
Wilhelminastraat 17
NL-5981 XW Panningen
Tel. (00 31) 77-3 06 96 00
www.fancom.com
Stand
Halle
3301
HN
Förster-Technik
Gerwigstr. 25
78234 Engen
Tel. (0 77 33) 9 40 60
www.foerster-technik.de
7126
HS
5202
HM
Gesing Tierzucht
Benzstr. 1
48619 Heek
Tel. (0 25 68) 9 34 31-0
www.reinhardgesing.de
5220
HM
3119
HN
3206
HN
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5 / 2017
A33
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Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
GFS-Top-Animal Service
Zum Pöpping 29
59387 Ascheberg
Tel. (0 25 93) 913-0
www.gfs-topgenetik.de
Gillig+Keller
Am Brünnlein 1
97215 Uffenheim
Tel. (0 98 42) 98 28-0
www.gilligundkeller.de
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Gröblingen 80
48336 Sassenberg
Tel. (0 25 81) 94 10 20
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Greving Landmaschinen
Sabstätte 37
48683 Ahaus
Tel. (0 25 61) 98 46 50
www.greving.de
5220
HM
5220
HM
7411
HS
3305
HN
7401
HS
H
HAG
Hafenstr. 67
59067 Hamm
Tel. (0 49 02) 38 19 45 00
www-hag-mineralien.de
5220
HM
hdt Anlagenbau
Groweg 15–16
49356 Diepholz
Tel. (0 54 41) 99 29-0
www.stallklima.de
Heeke - Der Fachmarkt
Gewerbepark 21
48480 Schapen
Tel. (0 54 58) 93 00-0
www.heeke-fachmarkt.de
Stand
Halle
3216
HN
7423
HS
Heitling Fahrzeugbau
Wellingholzhausener Str. 6
49324 Melle
7115
Tel. (0 54 22) 60 82 40
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www.heitling.de
Hempelmann Wittemöller
Rahdener Str. 164
32312 Lübbecke
Tel. (0 57 41) 34 40 90
www.hempelmannwittemoeller.de
Hermann Schräder
HS-Kraftfutterwerk
Schützenstr. 3
48607 Ochtrup
Tel. (0 25 53) 780
www.hs-schraeder.de
Herz Armaturen
Fabrikstraße 76
71522 Backnang
Tel. (0 71 91) 90 21-0
www.herz.eu
7219
HS
3203
HN
7303
HS
Hagelschuer
Daldruper Straße 21
48249 Dülmen
1211
Tel. (0 25 90) 264
CC
www.hagelschner-duelmen.de
Hexamin Spezialfutter
An der Schulenburg 4
49593 Bersenbrück
Tel. (0 54 39) 4 09 98 34
www.hexamin.de
Hagola Biofilter
Hülsmeyerstr. 52
49406 Eydelstedt
Tel. (0 54 42) 80 47 90
www.hagola-biofilter.de
1228
CC
Hoffmann & Kreinest
Gebäudetechnik
Braunschweiger Str. 7
49434 Neuenkirch.-Vörden 1219
Tel. (0 54 93) 91 32 74-10
CC
www.hoffmann-kreinest.de
5112
HM
Hoffmann
Bornestr. 9–11
48529 Nordhorn
Tel. (0 59 21) 80 82-0
www.trapezbleche.com
2310
GH
Hölscher + Leuschner
Siemensstr. 15
48488 Emsbüren
Tel. (0 59 03) 93 96-0
www.hl-agrar.de
5106
HM
Hörmann
Rudolf-Hörmann-Str. 1
86807 Buchloe
Tel. (0 82 41) 96 82-0
www.hoermann-info.com
Hamporc Zucht & Mast
An den Bahngleisen 18
48356 Nordwalde
Tel. (0 25 73) 9 20 91-0
www.hamporc.de
Hanskamp AgroTech
Broekstraat 17
NL-7009 ZB Doetinchem
Tel. (00 31) 3 14 39 37 97
www.hanskamp.nl
Henze-Harvestore
Schmelzerstr. 28
59425 Unna
Tel. (0 23 03) 9 61 23-0
www.harvestore.de
HDG Bavaria
Siemensstr. 22
84323 Massing
Tel. (0 87 24) 897-0
www.hdg-bavaria.com
A34
5 / 2017
7317
HS
Höveler Spezialfutterwerke
Siemensstr. 10–12
41542 Dormagen
Tel. (0 21 33) 97 87 70
www.blattin.de
2112
GH
Stand
Halle
Hubert Bahlmann Versandschlachterei Spezialmischfutterwerk
Mühlenweg 30
3201
49699 Lindern
HN
Tel. (0 59 57) 890
www.bahlmann-kalb.de
Hubert Brinkmann
Stauverbrink 3–7
48308 Bösensell
7307
Tel. (0 25 36) 34 46 16
HS
www.brinkmann-technik.de
Huesker Synthetic
Im Brömken 5
48249 Dülmen
Tel. (0 25 94) 89 27-0
www.huesker.de
Stallhygiene Huntenburg
Ladestr. 1
49626 Bippen
Tel. (0 54 35) 9 54 18-14
www.huntenburg.de
Hypor
Hansestr. 24
27419 Sittensen
Tel. (0 42 82) 50 97-27
www.hypor.com
3218
HN
Inotec
Wext 7
48619 Heek
Tel. (0 25 68) 93 55 44
www.inotec-heek.de
7402
HS
IQ-Agrar Service
Iburger Straße 225
49082 Osnabrück
Tel. (05 41) 60 02 88-80
www.iq-agrar.de
4204
FN
2302
GH
ISN-Interessengemeinschaft
der Schweinehalter
Kirchplatz 2
49401 Damme
Tel. (0 54 91) 96 65-0
www.schweine.net
Iwetec
Werner-v.-Siemens-Str. 16
36041 Fulda
Tel. (06 61) 97 64-0
www.iwetec.de
Jacob Atem- u. Arbeitsschutz
Oskerheide 1
59510 Lippetal
Tel. (0 25 27) 94 70-52
3406
HN
Josef Bonrath Landbautechnik
Siegstr. 147
53783 Eitorf
3102
Tel. (0 22 43) 8 58 95-0
HN
www.lbt-bonrath.de
4104
FN
JSR Hybrid
Fuistingstr. 62
48683 Ahaus
Tel. (0 25 61) 86 66 10-5
www.jsr-deutschland.de
3303
HN
IBO Stalltechnik
Wiegenkamp 17
46414 Rhede
3304
Tel. (0 28 65) 909-5
HN
www.ibo-stalltechnik.com
Innograr
Idafehn Süd 72
26842 Ostrhauderfehn
Tel. (0 49 52) 64 78
www.innograr.de
J. Rettenmaier & Söhne
Holzmühle 1
73494 Rosenberg
3420
Tel. (0 79 67) 152-0
HN
www.crudefiberconcentrate.com
3316
HN
I
Ifor Williams Anhänger
Dorfstr. 51
59581 Warstein
Tel. (0 29 25) 97 11 696
www.trailer-point.de
J
Stand
Halle
7308
HS
5224
HM
3207
HN
5212
HM
5317
HM
7208
HS
3419
HN
Junglandwirteforum
Westfalen-Lippe
Schorlemerstraße 15
48143 Münster
5216
Tel. (02 51) 41 75-262
HM
www.junglandwirteforum.de
K
K + S Kali
Bertha-von-Suttner-Str. 7
34111 Kassel
Tel. (05 61) 93 01-0
www.kali-gmbh.com
Kanne Brottrunk
Bahnhofstr. 68
59379 Selm-Bork
Tel. (0 25 92) 97 40-0
www.kanne-brottrunk.de
Kanters Special Products
De Stater 32
NL-5737 RV Lieshout
Tel. (00 31) 4 99 83 03-0
www.kanters.nl
2106
GH
7118
HS
3404
HN
Kari Farming
Dieselstr. 65–71
33442 Herzebrock-Clarholz 4203
Tel. (0 52 45) 83 03-0
FN
www.kari.de
Kessens Technik mit System
Unnerweg 84
49688 Lastrup
Tel. (0 44 72) 9 40 09-0
www.kessens-technik.de
1105
CC
Klauenmanagement Sasse
Kamp 3
48477 Hörstel
7110
Tel. (01 51) 70 33 05 81
HS
www.klauenmanagement.de
Klingspohn
Gartenkamp 7
49492 Westerkappeln
Tel. (0 54 04) 99 85 70
www.klingspohn.de
7316
HS
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
GFS Genossenschaft zur Förderung der Schweinehaltung
Zum Pöpping 29
59387 Ascheberg
Tel. (0 25 93) 913-0
www.gfs-topgenetik.de
Stand
Halle
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Kolender-Technik
Gewerbestraße 62
48249 Dülmen
Tel. (0 25 90) 9 39 95-12
www.kolendertechnik.de
Krebeck
Osterdammer Str. 34
49401 Damme
Tel. (0 54 91) 96 67-0
www.krebeck.com
Stand
Halle
5211
HM
3407
HN
Landwirtschaftsverlag
Hülsebrockstraße 2–8
48165 Münster
Tel. (02 51) 801-0
www.wochenblatt.com
Landwirtschaftsverlag
Hülsebrockstraße 2–8
48165 Münster
Tel. (02 51) 801-0
www.wochenblatt.com
Krusta-Wasserfilterbau
Südstr. 17
48703 Stadtlohn
7127
Tel. (0 25 63) 93 20-23
HS
www.krusta-wasserfilter.de
Landwirtschaftsverlag
Hülsebrockstraße 2–8
48165 Münster
Tel. (02 51) 801-0
www.wochenblatt.com
Kuratorium für Betriebshilfsdienste und Maschinenringe
in Westfalen-Lippe
Schorlemerstr. 15
48143 Münster
5117
Tel. (02 51) 41 75-122
HM
www.bhd-mr-westfalen.de
Landwirtschaftsverlag
Hülsebrockstraße 2–8
48165 Münster
Tel. (02 51) 801-0
www.wochenblatt.com
L
L. VERBAKEL
Industrieweg 13
5492 NG Sint-Oedenrode
Tel. (00 31) 4 13 47-40 36
www.verba.nl
Lammers Systemtechnik
Hauptstraße 33
26901 Rastdorf/Lorup
Tel. (0 59 56) 92 00-0
www.komplettstall.de
3313
HN
7210
HS
Landbau Süd Ingenieurbüro Fertigbau
Hopfenstr. 31
73430 Aalen
1218
Tel. (0 73 61) 5 28 05-0
CC
www.landbausued.de
Landwirtschaftliche
Bezugsgenossenschaft Damme
Südring 8
49401 Damme
6104
Tel. (0 54 91) 664-0
FS
www.lb-damme.de
Landwirtschaftliche Rentenbank
Hochstr. 2
60313 Frankfurt
2303
Tel. (069) 21 07-700
GH
www.rentenbank.de
Landwirtschaftlicher
Versicherten-Verband
Königinstraße 28
80802 München
Tel. (089) 38 00-78 34
www.lvv.eu
Landwirtschaftskammer
Nordrhein-Westfalen
Nevinghoff 40
48147 Münster
Tel. (02 51) 23 76-234
www.landwirtschaftskammer.de
6203
FS
5313
HM
Lange & Co
Ünninghauser Str. 70
59556 Lippstadt
Tel. (0 29 45) 808-21
www.langegas.de
Langenhorst / HLO
Feldstr. 8
48607 Ochtrup
Tel. (0 25 53) 43 55
www.langenhorst.de
Stand
Halle
5218
HM
5111
HM
1107
CC
LFL Solution
Lager Str. 5
49413 Dinklage
Tel. (0 44 42) 93 67 59
www.lflsolution.de
Limagrain
Griewenkamp 2
31234 Edemissen
Tel. (0 51 76) 98 91-0
www.lgseeds.de
Löbbing
Aeckern 3 a
48734 Reken
Tel. (0 28 64) 58 35
www-lm-hakenlift.de
Lohmann
Am Fleigendahl 7
59320 Ennigerloh
Tel. (0 25 24) 2 62 24-0
www.n-lohmann.de
Lösing Landhandel
Bahnhofstr. 28–30
48691 Vreden
2302
Tel. (0 25 64) 40 22
GH
www.loesing-landhandel.de
Merko
Up de Högte 3
48455 Bad Bentheim
Tel. (0 59 22) 98 85-50
www.merko.de
LP Energy
Götte 6 a
48683 Ahaus
Tel. (0 25 61) 6 95 88 93
www.lp-energy.de
Meßling Fütterungstechnik
Gemener Diek 25
46325 Borken
Tel. (0 28 62) 31 82
www.fuetterungstechnikborken.de
LVM Versicherung
Kolde-Ring 21
48126 Münster
Tel. (02 51) 702-0
www.lvm.de
7116
HS
7416
HS
M
2207
GH
3415
HN
7204
HS
LD Systemprofile
Auf der Leuchtenburg 3
49434 Neuenkirch.-Vörden 7120
Tel. (0 54 93) 9 96 73-6
HS
www.ld-systemprofile.de
Leiber
Hafenstr. 24
49565 Bramsche
Tel. (0 54 61) 93 03-0
www.leibergmbh.de
Stand
Halle
3421
HN
M + K Viehhandlung
Eichholzstraße 22
49176 Hilter
1216
Tel. (0 54 09) 4 03 82-15
CC
www.mk-viehhandlung.de
m2Xpert Farmtune
Alfred-Bozi-Straße 21/22
33602 Bielefeld
Tel. (05 21) 96 20 25-0
www.farmtune.com
Maisadour
Heinsheimer Str. 31
74855 HaßmersheimNeckarmühlbach
Tel. (0 62 66) 9 29 90-0
www.maisadour.de
6101
FS
2306
GH
Martin Höning
Heinrich-Hertz-Str. 7
48268 Greven
1204
Tel. (0 25 71) 5 40 91-0
CC
www.hoening-bauchemie.de
Maschinenfabrik Meyer-Lohne
Am Hövel 1
49393 Lohne
3111
Tel. (0 44 42) 941-0
HN
www.meyer-lohne.de
mmb Uwe Schmidt
Frelsdorfer Straße 7
27432 Hipstedt
Tel. (0 47 68) 304
www.mmb-milchkuh.de
Möller Agrarklima
Im Fange 1
49356 Diepholz
Tel. (0 54 41) 59 59-0
www.moeller.eu
Monsanto Agrar
Vogelsanger Weg 91
40470 Düsseldorf
Tel. (02 11) 36 75-103
www.dekalb.de
2202
GH
3405
HN
6206
FS
MSH Moderne Stallhygiene
Brandt & Korth
Maybachstr. 38–42
90441 Nürnberg
7409
Tel. (09 11) 14 87 04 74-0
HS
www.moderne-stallhygiene.de
MTS Butke
Laudiek 7
48465 Isterberg
Tel. (0 59 22) 99 09 50
www.mts-butke.de
5208
HM
Meier Varl
Oppenweher Str. 27
32369 Rahden
Tel. (0 57 71) 91 15-0
www.meier-varl.de
3107
HN
Menken und Drees
Lübbesmeyerweg 43
48653 Coesfeld
5120
Tel. (0 25 41) 8 46 47-0
HM
www.menkenunddrees.de
Müthing Soest
Am Silberg 23
59494 Soest
Tel. (0 29 21) 96 51-0
www.muething.com
Menno
Langer Kamp 104
22850 Norderstedt
Tel. (040) 5 29 06 67-0
www.menno.de
MW-Effekt Mario Welz
Dorffeld 21
48308 Senden
Tel. (0 25 97) 69 01 81-7
www.mw-effekt.de
5319
HM
5202
HM
MSD Tiergesundheit
Feldstr. 1 a
85716 Unterschleißheim
1202
Tel. (089) 45 61 41 00
CC
www.msd-tiergesundheit.de
1224
CC
7205
HS
1215
CC
Milkivit Trouw Nutrition
Pfarrer-H.-Kugelmeier-Str. 1
51491 Overath
3118
Tel. (0 22 04) 8 67 19-0
HN
www.milkvit.de
Meier-Brakenberg
Brakenberg 29
32699 Extertal
3308
Tel. (0 52 62) 9 93 99-0
HN
www.meier-brakenberg.de
7302
HS
Stand
Halle
7204
HS
Münchener und Magdeburger
Agrarversicherung
Albert-Schweitzer-Str. 62
81735 München
6203
Tel. (089) 67 82 97-0
FS
www.mmagrar.de
5 / 2017
7207
HS
1101
CC
A35
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
N
Nährstoffkontor Westmünsterland
Steinrott 17
46325 Borken
3210
Tel. (0 28 61) 8 04 28-0
HN
www.nkwm.de
Neuro Farm- und Fördertechnik
Postfach 127
49302 Melle
5115
Tel. (0 54 27) 92 70-0
HM
www.neur-farm.de
Niehuis-Vreden
Südlohner Diek 18
48691 Vreden
Tel. (0 25 64) 10 10
www.niehuis-vreden.de
NLF
Hembergener Str. 10
48369 Saerbeck
Tel. (0 25 74) 9 39 10-0
www.nlf-gmbh.de
4102
FN
4103
FN
Noack Deutschland
Gevastraße 1
48231 Warendorf
3204
Tel. (0 25 81) 444-54
HN
www.noack-deutschland.de
Norlac
Industriestr. 27
27404 Zeven
Tel. (0 42 81) 72-5 72 26
www.norlac.com
5316
HM
Nuscience
Booiebos 5
B-9031 Drongen
1103
Tel. (00 32) 928-0 29 00
CC
www.nusciencegroup.com
O
OAS
Caroline-Herschel-Str. 1
28359 Bremen
Tel. (04 21) 22 06-0
www.oas.de
Odas
Am Steinwerk 75
46282 Dorsten
Tel. (0 23 62) 95 22 89-0
www.odas.biz
2109
GH
5114
HM
Stand
Halle
P
Pennemann
Industriestraße Ost 20
26892 Dörpen
Tel. (0 49 63) 99 10-0
www.pennemannstalltechnik.de
Pfeifer & Langen
Aachener Straße 1042 a
50858 Köln
Tel. (02 21) 49 80-0
www.pfeifer-langen.de
Pioneer Hi-Bred
Apensener Str. 198
21614 Buxtehude
Tel. (0 41 61) 737-0
www.pioneer.com
PlanET Biogastechnik
Up de Hacke 26
48691 Vreden
Tel. (0 25 64) 39 50-0
www.planet-biogas.com
Prüllage Systeme
Gewerbering 6
49451 Holdorf
Tel. (0 54 94) 9 80 00-0
www.pruellage.de
Ostendorf Wasser
Benzstr. 17
48619 Heek
6205
Tel. (0 25 68) 97 98-10
FS
www.ostendorf-wassertechnik.de
Pureko
Gaffelwijk 3
NL-7701 PN Dedemsvaart
www.pureko.nl
Otte-Beton
Kuhlenstr. 42
26655 Westerstede
Tel. (0 44 88) 83 09-0
www.otte-beton.de
Putthoff Holzbau
Lehmdener Str. 7
49401 Osterfeine
Tel. (0 54 91) 75 02
www.putthoff.de
5 / 2017
1225
CC
R.A.G.T. Saaten
Lockhauser Str. 68
32052 Herford
Tel. (0 52 21) 76 52-0
www.ragt.de
R+V Versicherungsgruppe
Agrarkompetenzzentrum
Pottkamp 17
48149 Münster
Tel. (02 51) 71 85-254
www.ruv.de
5101
HM
2208
GH
5301
HM
Raiffeisen Ascheberg
Postfach 11
59380 Ascheberg
Tel. (0 25 93) 95 66-11
7203
HS
Raiffeisen Beckum
Römerstr. 24
59269 Beckum
2101
Tel. (0 25 21) 8 60 20
GH
www.raiffeisen-beckum.de
7309
HS
3408
HN
3311
HN
3315
HN
7215
HS
2101
GH
Raiffeisen Bever Ems
Hans-Geiger-Str. 36
48291 Telgte
2101
Tel. (0 25 04) 93 21-0
GH
www.raiffeisen-bever-ems.de
Raiffeisen Hohe Mark Hamaland
Am Sägewerk 77
46286 Dorsten-Lembeck
5219
Tel. (0 23 69) 988-110
HM
www.rhmh.de
Raiffeisen Lienen-Lengerich
Lengericher Str. 33
49536 Lienen
Tel. (0 54 83) 72 177-11
Provinzial
Provinzial-Allee 1
48131 Münster
5311
Tel. (02 51) 219-0
HM
www.provinzial-online.de
Pumpe Konrad
Schörmelweg 24
48324 Sendenhorst
Tel. (0 25 26) 93 29-0
www.pumpegmbh.de
A36
7201
HS
Profit Pig
Schützenstraße 1
59590 Geseke
Tel. (0 29 42) 34 00
www.profitpig.de
Osnabrücker Herdbuch
Ochsenweg 40–42
49324 Melle-Föckinghaus. 1214
Tel. (0 54 22) 987-0
CC
www.ohg-genetic.de
3416
HN
R
Poggemann
Niedersachsenstraße 1
49186 Bad Iburg
7313
Tel. (0 54 03) 73 14-0
HS
www.poggemann-gmbh.de
Polem
Ottostr. 6–8
48703 Stadtlohn
Tel. (0 25 63) 206-163
www.polem.de
Stand
Halle
2101
GH
Raiffeisen Lüdinghausen
Robert-Bosch-Str. 1
59399 Olfen
Tel. (0 25 95) 96 24-0
www.raiffeisenluedinghausen.de
2101
GH
Raiffeisen Münsterland West
Eichenallee 83
48683 Ahaus-Wessum
Tel. (0 25 61) 9 36 80
www.raiffeisen-muensterland-west.de
2101
GH
Raiffeisen Ostmünsterland
Tich 17
48361 Beelen
Tel. (0 25 86) 93 19-0
www.raiffeisen-oml.de
Raiffeisen Sauerland
Hellweg Lippe
Speicherstr. 1
59067 Hamm
Tel. (0 23 81) 94 30 72-0
www.raiffeisen-vital.de
2101
GH
7107
HS
Raiffeisen Steinfurter Land
Ruhenhof 9
48565 Steinfurt
2101
Tel. (0 25 51) 8 62 11-0
GH
www.raiffeisen-steinfurt.de
Raiffeisen Steverland
Beisenbusch 2
48301 Nottuln
Tel. (0 25 09) 99 04-22
www.steverland.de
Stand
Halle
2101
GH
Raiffeisen Warendorf
Am Bahnhof 4
59320 Ennigerloh-Enniger 7107
Tel. (0 25 26) 93 09-0
HS
www.raiffeisen-warendorf.de
Raiffeisen-Warengenossenschaft
Albersloh-Everswinkel
Boschweg 41
48351 Everswinkel
2101
Tel. (0 25 82) 99 03-0
GH
www.everswinkel.raiffeisen.de
Raiffeisen Warengenossenschaft
Osnabrücker Land (RWO)
Schomäckerstraße 4
49324 Melle
2101
Tel. (0 54 22) 92 29-0
GH
www.rwo-raiffeisen.de
Raiffeisen Warengenossenschaft
Teuto-Süd
Kölner Weg 10
49219 Glandorf
5303
Tel. (0 54 26) 94 11-0
HM
www.rwg-teuto.de
Raiffeisen Westfalen Nord
Münsterstr. 32
48477 Hörstel
Tel. (0 54 54) 93 13-0
www.raiffeisenwestfalen-nord.de
raiffeisen.com
Fürstendiek 6
48291 Telgte
Tel. (0 25 04) 8 88 65-0
www.raiffeisen.com
Rampelmann & Spliethoff
Greffener Straße 11
48361 Beelen
Tel. (0 25 86) 93 04-0
www.rasplie.de
5303
HM
2208
GH
7313
HS
Reck Agrartechnik
Reckstr. 1–5
88422 Betzenweiler
5102
Tel. (0 73 74) 18 81
HM
www.reck-agrartechnik.de
Remon
Goethestr. 1
26655 Westerstede
Tel. (0 44 88) 5 20 46-80
www.remon.de
7217
HS
Rensing Landservice
Weseker Str. 66
46325 Borken
3201
Tel. (0 28 62) 41 79 81-1
HN
www.rensinglandservice.de
Reuling Intervar
Breedeshaat 8
NL-7031 JH Wehl
Tel. (00 31) 314-69 55 55
www.reuling.nl
5310
HM
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
Stand
Halle
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
REW Regenerative Energie
Wirtschaftssysteme
Finkenweg 3
49610 Quakenbrück
Tel. (0 54 31) 90 70 91
www.regenis.de
Stand
Halle
1224
CC
Rheinisch-Westfälischer
Genossenschaftsverband (RWGV)
Mecklenburger Str. 235–239
48163 Münster
2208
Tel. (02 51) 71 86-0
GH
www.rwgv.de
Rheinkalk KDI
Am Kalkstein 1
42489 Wülfrath
Tel. (0 20 58) 17 27-98
www.rheinkalk-kdi.de
RIMU-Agrartechnologie
Messerschmittring 19
86343 Königsbrunn
Tel. (0 82 31) 96 39-0
www.rimu.de
RLBS Mischfutter
Oberer Westring 28
33142 Büren
Tel. (0 29 51) 9 84 10
www.rlbs-mischfutter.de
RMIG
Hallesche Straße 39
06779 Raguhn-Jeßnitz
Tel. (03 49 06) 500
www.rmig.com
Rothkötter Kraftfutterwerk
Heerweg 21
49716 Meppen-Versen
Tel. (0 59 31) 80 08-0
www.rothkoetter.de
7407
HS
3422
HN
7220
HS
7419
HS
5307
HM
Rottmann Group
Boschstr. 10
48683 Ahaus
3306
Tel. (0 25 61) 8 99 81-0
HN
www.rottmann-group.com
Rübke
Am Lindfeld 6
27299 Langwedel
Tel. (0 42 32) 28 41 14
www.ruebke.com
RVG
Am Vossbach 1
59320 Enniger
Tel. (0 25 28) 377-0
www.rvg-net.de
2111
GH
5310
HM
S
Saaten-Union
Eisenstr. 12
30916 Isernhagen
Tel. (05 11) 7 26 66-0
www.saaten-union.de
Salvana
Lether Gewerbestr. 15
26197 Ahlhorn
Tel. (0 44 35) 91 61-0
www.salvana.de
2307
GH
3318
HN
Sano Moderne Tierernährung
Grafenwald 1
84180 Loiching
Tel. (0 87 44) 96 01-0
www.sano.de
Stand
Halle
3310
HN
Sattler Ceno TOP-TEX
Am Eggenkamp 14
48268 Greven
7417
Tel. (0 25 71) 969-0
HS
www.sattler-ceno-topex.com
Schauer Maschinenfabrik
Gewerbering 19
94060 Pocking
3314
Tel. (0 85 31) 827-2
HN
www.schauer-agrotronic.com
Schaumann Bioenergy
An der Mühlenau 4
25421 Pinneberg
5118
Tel. (0 41 01) 2 18 54-00
HM
www.schaumann-bioenergy.eu
Schaumann
An der Mühlenau 4
25421 Pinneberg
Tel. (0 41 01) 21 82-000
www.schaumann.de
Schippers
Kölner Str. 62
47647 Kerken
Tel. (0 28 33) 92 36 60
www.schippers-ms.de
5118
HM
3307
HN
Schlachtabrechnungsvergleich
Schorlemerstraße 15
48143 Münster
5216
Tel. (02 51) 41 75-150
HM
www.wlv.de/preisvergleich
Schlichtmann Hallenbau
Benzstr. 26
48619 Heek
Tel. (0 25 68) 9 63 55
www.schlichtmannstadthallen.de
Schulz Systemtechnik
Schneiderkruger Str. 12
49429 Visbeck
Tel. (0 44 45) 897-0
www.schulz-gruppe.at
3207
HN
3301
HN
Schweinevermarktung Rheinland
Filderstraße 22
47665 Sonsbeck
5212
Tel. (0 28 38) 77 61-0
HM
www.viehvermarktungonline.de
Schweißbetrieb
An der Alten B5
25813 Husum
7425
Tel. (0 48 41) 6 27 55
HS
www.hagge-schweissbetrieb.de
Segatz Stalleinrichtungen
Rouen Kamp 14
49439 Steinfeld
Tel. (0 54 92) 96 27 57-0
2113
GH
Sendfeld
Erlengrund 18
48683 Ahaus
Tel. (0 25 61) 9 79 07-0
www.sendfeld.com
Stand
Halle
2302
GH
Senertec Center Sendenhorst
Herkulesweg 2
48324 Sendenhorst
3405
Tel. (0 25 26) 93 75 80
HN
www.senertec-centersendenhorst.de
ServiceUnion
Heidchenstraße 10
56424 Bannberscheid
Tel. (0 98 26) 6 59 59-911
www.serviceunion.de
Siepmann
Wittener Landstr. 19
58313 Herdecke
Tel. (0 23 30) 97 95 95
www.speimann.net
7116
HS
5104
HM
Sieverdingbeck Agrar
Borkener Str. 103
46342 Velen-Ramsdorf
7202
Tel. (0 28 63) 56 71
HS
www.sieverdingbeck-agrar.de
Silohaake System
Talstraße 7
49479 Ibbenbüren
5106
Tel. (0 54 51) 89 69-49
HM
www.silohaake-system.de
Sinta
Söhreweg 6
34639 Schwarzenborn
Tel. (0 56 86) 99 86-90
www.sinta.de
SKOV A/S
Hedelund 4
DK-7870 Roslev
Tel. (00 45) 72 17 59 59
www.skov.com
SKS+Schulze König
Wilmsberg 20
48565 Steinfurt
Tel. (0 25 52) 93 66-0
www.sks-sau.de
SKW Piesteritz
Möllensdorfer Str. 13
06886 Luth. Wittenberg
Tel. (0 34 91) 68-0
www.skwp.de
Sloten
St. Hülfer Dorfstr. 22
49356 Diepholz
Tel. (0 54 45) 98 85-0
www.sprayfo.de
Solar Roof Brünemann
Keine Adresse angegeben
1201
CC
3424
HN
5305
HM
7306
HS
3219
HN
6107
FS
Solare Datensysteme
Fuhrmannstraße 9
72351 Geislingen
Tel. (0 74 28) 9 41 82 00
www.solar-log.de
Stand
Halle
1101
CC
Sparkassen-Finanzgruppe
Regina-Protmann-Straße 1
48159 Münster
5214
Tel. (02 51) 21 04-0
HM
www.svwl.eu
SPF-Danmark
Drejervej 7
DK-6600 Vejen
Tel. (00 45) 76 96-460-0
www.spf.dk
2304
GH
Stadiko Profi-Hochdruckreiniger
Höner Kirchweg 3
49413 Dinklage
7214
Tel. (0 44 43) 97 99 10
HS
www.stadiko.de
Stallkamp
In der Bahler Heide 4
49413 Dinklage
Tel. (0 44 43) 96 66-0
www.stallkamp.de
Stapel
Buschkamp 5
48324 Albersloh
Tel. (0 25 35) 950-10
www.stapel.info
5211
HM
3115
HN
Suding Beton- und Kunststoffwerk
Vestruper Straße 6
49456 Lüsche
7412
Tel. (0 54 38) 94 10-0
HS
www.suding.de
Suevia Haiges
Max-Eyth-Str. 1
74366 Kirchheim
Tel. (0 71 43) 971-0
www.suevia.com
SVLFG
Hoher Heckenweg 76–80
48147 Münster
Tel. (02 51) 23 20-0
www.svlfg.de
7218
HS
5204
HM
T
T.E.L.L. Steuerungssysteme
Von-Siemens-Str. 2
48691 Vreden
Tel. (0 25 64) 93 58-0
www.tell.de
Temmink Bauunternehmen
Ammeloe 35
48691 Vreden
Tel. (0 25 64) 93 66-0
www.temmink-bau.de
Tenderfoot International
Am Sportzentrum 7
49479 Ibbenbüren
Tel. (0 54 51) 4 50 61
www.tenderfoot.de
5 / 2017
6106
FS
3207
HN
7121
HS
A37
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
TEWE Elektronic
Karl-Benz-Str. 17
48691 Vreden
Tel. (0 25 64) 9 35 50
www.tewe.com
Theodor Elbers
Amelsbürener Straße 215
48163 Münster
Tel. (0 25 01) 589-0
www.elbers.de
1203
CC
3401
HN
2302
GH
Thye-Lokenberg Betonwerke
Erlenweg 4
49434 Neuenkirch.-Vörden 7112
Tel. (0 54 93) 9 92 19-0
HS
www.thye-lokenberg.de
Tillmann Viehhandlung
Lange Seite 5
48599 Gronau
Tel. (0 25 65) 4 06 77-3
www.tillmann-vieh.de
TIMAC Agro
Speestraße 24
53840 Troisdorf
Tel. (0 22 41) 92 59-0
www.timac.de
3101
HN
3417
HN
Tönnies Livestock
Holunderstraße 31 a
33378 Rheda-Wiedenbrück 3217
Tel. (0 52 42) 961-0
HN
www.toennies.de
TÜV Süd
Schelsenweg 6
41238 Mönchengladbach
Tel. (0 21 66) 857-141
www.tuev-sued.de/is
3202
HN
1206
CC
U
Uennigmann Landmaschinen
Boschweg 9
48351 Everswinkel
Tel. (0 25 82) 6 68 10-0
www.uennigmann.de
A38
5 / 2017
UNA-HAKRA
Neuhöfer Damm 116
21107 Hamburg
Tel. (040) 7 52 08-0
www.una-hakra.de
3412
HN
7204
HS
7313
HS
Vieth - Feuer und Stein
Baumberg 86
48301 Nottuln
Tel. (0 25 02) 64 87
www.fus-vieth.de
Volmer
Bombeck 2
48727 Billerbeck
Tel. (0 25 43) 71 08
www.vollmer-gmbh.de
UTS Agrar
Hauptstraße 1 a
51580 Reichshof Denklingen 1220
Tel. (0 22 96) 8 00 81-79
CC
www.uts-agrar.de
W
Van den Brink Montagebau
Neustr. 17
48599 Gronau
6102
Tel. (0 25 62) 8 16 86 68
FS
www.vandenbrinkmontage.de
Vereinigte Kreidewerke Dammann
Schinkel
25566 Lägerdorf
7427
Tel. (0 48 28) 69-0
HS
www.dammann.de
Viehhandel Venneker
Zum Schembach 6
59394 Nordkirchen-Südk.
Tel. (0 25 96) 52 98-0
www.vieh-venneker.de
5210
HM
Viehvermarktung Rheinland
Filderstraße 22
47665 Sonsbeck
5212
Tel. (0 28 38) 77 61-21
HM
www.viehvermarktung-online.de
Stand
Halle
7413
HS
Vogelsang
Holthöge 10–14
49632 Essen
7101
Tel. (0 54 34) 83-0
HS
www.vogelsang-gmbh.com
Urban Fütterungstechnik für Kälber
Auf der Striepe 9
27798 Wüsting
4202
Tel. (0 44 84) 93 80-0
FN
www.urbanonline.de
V
Tischlerei Suthoff
Buddenbaum 19
48231 Warendorf
3405
Tel. (0 25 28) 92 96-58
HN
www.tischlerei-suthoff.de
TOPIGS-SNW
Am Dorn 10
48308 Senden
Tel. (0 25 36) 34 42-50
www.topigsnorsvin.de
Umweltlabor ACB
Albrecht-Thaer-Straße 14
48147 Münster
Tel. (02 51) 28 52-0
www.umweltlabor-acb.de
Stand
Halle
Wältring
Oststraße 12
48341 Altenberge
Tel. (0 25 05) 93 29-0
www.waeltring-vieh.de
Wattrix Labor
Schützenhofstraße 25
26441 Jever
Tel. (0 44 61) 9 17 05-0
www.wattrix.de
WEDA
Am Bahnhof 10
49424 Lutten
Tel. (0 44 41) 8 70 50
www.weda.de
Weltec Biopower
Zum Langenberg 2
49377 Vechta
Tel. (0 44 41) 99 78-0
www.weltec-biopower.de
7114
HS
5113
HM
1213
CC
7211
HS
1209
CC
Wessels Regeltechnik
Gewerbegebiet Peheimer Str. 2
49757 Vrees
7305
Tel. (0 44 79) 92 94 90
HS
www.wessels-regeltechnik.de
Wessling, Martin
Sundernweg 3
59510 Lippetal
Tel. (0 29 23) 80 90
www.martinwesslinglippetal.de
3101
HN
Viehvermarktungs-Genossenschaft
Lüdinghausen-Selm
Bechtrup 22
59348 Lüdinghausen
3212
Tel. (0 25 91) 23 94-0
HN
www.vvg-luedinghausenselm.de
Westermann
Schützenhof 23
49716 Meppen
Tel. (0 59 31) 4 96 90-0
www.westermannradialbesen.de
1212
CC
Viehzentrale Südwest
Viehhofstr. 10
70188 Stuttgart
Tel. (07 11) 46 03-0
www.vz-gmbh.de
Westfalen
Industrieweg 43
48155 Münster
Tel. (02 51) 695-0
www.westfalen.com
Viehvermarktung Uelsen
Ziegeleistr. 9
49843 Uelsen
Tel. (0 59 42) 374-375
www.vvg-uelsen.de
5103
HM
5304
HM
7311
HS
Stand
Halle
Westfälisch-Lippischer Landfrauenverband
Nevinghoff 40
48147 Münster
5216
Tel. (02 51) 23 76-410
HM
www.wllv.de
Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband
Schorlemerstr. 15
48143 Münster
5216
Tel. (02 51) 41 75-0
HM
www.wlv.de
Westfleisch
Brockhoffstr. 11
48143 Münster
Tel. (02 51) 493-0
www.westfleisch.de
Wibro
Uhlenbergs Tannen 28
49419 Wagenfeld
Tel. (0 54 44) 99 48-0
www.wibrogmbh.de
Wiefferink
Textielstraat 16
NL-7570 AH Oldenzaal
Tel. (00 31) 5 41 57 16 16
www.wiefferink.nl
Winkler Fahrzeugteile
Leitzstraße 47
70469 Stuttgart
Tel. (07 11) 8 59 99-0
www.winkler.de
WLV Service
Schorlemerstraße 11
48143 Münster
Tel. (02 51) 41 75-176
www.wlv-service.de
Wübken
Industriestr. 12
49727 Billerbeck
Tel. (0 25 43) 221-0
www.wuebken.de
Wulfa-Mast
Mühlenstr. 4
49413 Dinklage-Wulfenau
Tel. (0 44 43) 898-0
www.wulfa.de
5213
HM
1210
CC
7129
HS
1104
CC
5216
HM
3312
HN
3409
HN
Z
Zapfwellenaggregatebau
Neustraße 65
48683 Ahaus
7106
Tel. (01 71) 9 73 73 10
HS
www.zapfwellenaggregatebau-kemper.de
ZNVG
Rendsburger Str. 178
24537 Neumünster
Tel. (0 43 21) 99 36-0
www.znvg.de
Zoetis
Schellingstr. 1
10785 Berlin
Tel. (030) 33 00 63-0
www.zoetis.com
5113
HM
5212
HM
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
Tenhumberg Tier + Technik
Lünten Nork 73
48691 Vreden
Tel. (0 52 01) 97 13-10
www.tenhumberg.net
Stand
Halle
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
5301
FM
5204
5303
5206
5315
5212
5216
5214
Forum Süd
4204
FM
FL
5218
5220
5222
FM
FL
5211
5207
5213
5219
5102
5104
FL
5101
FM
5319
5313
5224
5210
5208
5318
FM
4202
6204 6202
5311
5309
5106 5108
FM
5103
5105
5110
5112
5107 5109 5111
FK
FM
5221
5118
5116
5115
Strk
FL
5120
5114
5113
Strk FK
FM
FL
FM
FK
Große Halle
Foyer Süd
Hallenmeister
6206
5307
5316
Forum Nord
Für den besseren Überblick auf den Agrar
Unternehmertagen 2017
5310
5305
FL
5202
FK
FK
5306 5308
FM
5117
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
Wo ist
welcher Stand?
FK
Strk
5302
FM
Foyer Nord
Messehalle Mitte – Stand 5101 bis 5319
6106
6104
6102
4203
4102
4104
4101
6105
4103
2314
6101
Messehalle Süd
Messehalle Mitte
Messehalle Mitte
Forum Süd – Stand 6101 bis 6206
Südfoyer
6107
Halle Mitte
Messehalle Nord
2312
2310
Forum Nord – Stand 4101 bis 4204
2207
2309
2206
7402
7313
7311
7316
7318
7307 7305
7310
7314 7312
7215 7213
7320
7309
7308
7211
7209
7210
7216
7303
7306
7302
7207 7205
7203
7301
7201
7208
7202
2306
2305
2304
2204
2201
2105
2104
2301
2302
2202
2103
2102
2101
Forum Süd
3113
3112
3116
3215
3104
3110
3209
3103
3101
3102
Große Halle – Stand 2101 bis 2314
3201
3205
3212
3214
3319 3317 3313
3316 3315
3318 3314
3208
3210
3305
3311
3312
3310
3306
3308
3419 3417 3415
3413
3420
3412
3414
3410
3416
FK
3418
3411
FL
FL
Forum Nord
3206
Messehalle Nord – Stand 3101 bis 3422
3409
3407
3408
3204
3202
3303
3301
3304
3302
1222
1220
1213
1217 1215
1218
1214
1211 1209
1207
1210
1208
1205
Foyer Nord
1101
1201
1203
1204
1206
1202
3401
3405
1103
Weißer
Saal
3406 3404 3402
FK
3216
1225
1223
1105
FL
3218
Große Halle
Foyer Süd
1224
3203
FL
3217
FK
3122
3111
3107
3109
FL
3118
3120
3115
FK
3117
3119
Garderobe
FK
Eingang
7118
1107
7120
7103 7101
7104
7108
7112
7116
7102
7114
7110 7106
Messehalle Süd – Stand 7101 bis 7423
3422
2107
FK
FK
7122
7107
7111
7119 7117 7115
FL
7214
7123
7125
7121
7127
3421
2106
2109
7212
7129
3220
Garderobe
7315
7403 7401
Garderobe
7317
7405
7416
7418
7319
7407
Eingang / Kasse Südfoyer
FK
7423
7409
2108
2111
FK
2308
7421
7417
7413
7419
7411
7415
2110
2208
Nordfoyer
6201
Eingang / Kasse Nordfoyer
6203
Garderobe
6205
Congress-Centrum – Stand 1101 bis 1225
5 / 2017
A39
AGRAR UNTERNEHMERTAGE
Adresse:
Albersloher Weg 32
48155 Münster
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag jeweils von
13 bis 21 Uhr
Agrarkarrieretag
Am Donnerstag, 9. Februar, findet
von 13 bis 18.30 Uhr der Agrarkarrieretag im Weißen Saal und dem
Congress Centrum der Halle Münsterland statt. Rund 15 Unternehmen und Organisationen aus der
Agrarbranche haben dort einen
Stand und informieren über Ausbildungsmöglichkeiten und Job-Chancen. Für angemeldete Besucher ist
der Eintritt frei.
➥ www.wochenblatt.com/agrar-karriere
Eintritt:
Erwachsene 12 €
Schüler und Rentner 6 €
Für Kinder bis 12 Jahre ist der Eintritt frei.
Vorträge:
Während der Messe finden im Weißen und Grünen Saal im Congress
Centrum kostenlose Vorträge statt.
(Programm siehe Seite A2)
Parkmöglichkeiten:
■ Parkhäuser: Stadthaus 3, Hafengrenzweg 3, 48155 Münster
Cineplex, Lippstädter Straße
■ Parkplätze
Parkplatz Süd, Süd/Süd
Parkplatz West
Parkplatz Nord
➥ www.agrarunternehmertage.de
➥ www.ringderlandjugend.de
Anfahrt:
■ Mit dem Auto: Von der A1 oder
der A43 am Kreuz Münster-Süd abfahren und der B51 folgen. Die Halle Münsterland ist ab den Autobahnabfahrten ausgeschildert.
■ Mit dem Bus: Die Buslinien 6, 8
und 17 verbinden die Messehalle
mit dem Hauptbahnhof und der Innenstadt. Bei der Anreise mit den
Linien 6 und 8 an der Haltestelle
„Halle Münsterland/Stadtwerke
3“ aussteigen. Die Linie 17 hält in
der Nähe der Messe an der Haltestelle „Stadtwerke“.
Die Agrar Unternehmertage in Münster sind bei vielen Landwirten im Nord­
westen Deutschlands ein fester Termin im Kalender.
Taxi
5 / 2017
Am Donnerstag, 9. Februar, findet ab 21 Uhr erstmals ein Karriereschwof im Jovel auf der anderen Straßenseite vom Congressplatz am Albersloher Weg
54 statt.
Eintritt: 5 €. Kartenvorbestellung
beim Ring der Landjugend unter
Eingänge:
Zu den Agrar Unternehmertagen
gelangen Sie durch das Nord- und
Süd-Foyer der großen Halle (siehe
Karte).
Jovel
A40
Karriereschwof
Foto: B. Lütke Hockenbeck
In diesem Jahr finden die Agrar
Unternehmertage von Dienstag,
7. Februar, bis einschließlich Freitag, 10. Februar, im Messe und
Congress Centrum Halle Münsterland in Münster statt.
Tipp:
Bis zur Innenstadt sind es nur
15 Gehminuten.
Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
Tipps für Ihren Messebesuch
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben