Niedersächsischer Landtag − 17. Wahlperiode Drucksache 17/7355 Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Minidigitalisierung durch Minicomputer? Anfrage der Abgeordneten Björn Försterling und Christian Grascha (FDP) an die Landesregierung, eingegangen am 06.02.2017 Auf ihrer Kabinettsklausur hat die Landesregierung Medienberichten zufolge beschlossen, den Einsatz des Minicomputers Calliope mini an Schulen zu erproben. Der Minicomputer habe keinen Bildschirm und keine Tastatur, sondern könne nur über einen PC oder ein Smartphone programmiert werden. Primitive Roboter und selbstfahrende Autos könnten mit dem Mini-Computer gesteuert werden. 1. Wie viele Schulen werden mit Minicomputern in welchem Umfang ausgestattet? 2. Bis wann werden die Schulen mit Minicomputern ausgestattet? 3. Inwiefern und bis wann werden Minicomputer in den Lehrplänen verankert (bitte nach Fächern und Schuljahrgängen getrennt ausführen)? 4. Falls keine Verankerung in den Lehrplänen erfolgt: Wie soll der Minicomputer im Unterricht eingesetzt werden (bitte nach Fächern und Schuljahrgängen getrennt ausführen)? 5. Welche Fortbildungen für Lehrkräfte zum Umgang mit Minicomputern werden angeboten (bitte Inhalt, Teilnehmerhöchstzahl und Starttermin angeben)? 6. Welche Programmiersprachen werden in den Schulen beim Umgang mit den Minicomputern aus welchen Gründen eingesetzt? 7. Wie viele Schulen sind bzw. werden mit Endgeräten für die Minicomputer wie Roboter, selbstfahrende Autos und Lautsprecher ausgestattet (bitte Umfang der Ausstattung und Datum der Verfügbarkeit an den Schulen nennen)? 8. An wie vielen Schulen stehen Geräte zur Programmierung der Minicomputer (PC, Smartpads, Smartphones usw.) zur Verfügung? 9. Welche Erfahrungen mit den Minicomputern gibt es im Ausland? 10. Wie lange soll die Erprobung an den Schulen laufen, und wie wird sie ausgewertet? (Ausgegeben am 07.02.2017)
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