Biscaya® 240 g/l Thiacloprid Formulierung: OD (Ölige Dispersion) Insektizid gegen beißende und saugende Schädlinge in Raps, Kartoffel, Getreide, Erbse, Mais, Senf, Ackerbohne und Mohn Pflanzenschutzmittel - frei verkäuflich Produktart: Insektizid Artikelnummer Produkt Gebindegröße Geb. je Verkaufseinheit Geb. je Palette Pfl.Reg.Nr. Österreich 79854749 Biscaya 1l 12 720 2995 79857519 Biscaya 5l 4 160 2995 Wirkungsweise Biscaya ist ein Insektizid mit systemischen und translaminaren Eigenschaften. Es wirkt als Fraß- und Kontaktgift und ist gut pflanzenverträglich. Biscaya kann eine bis zu 1,5- bis 2-fach längere Wirkungsdauer im Vergleich zu Pyrethroiden bei vergleichbaren Bedingungen aufweisen. Wirkungssymptome: Von der Spritzbrühe getroffene Schädlinge sterben rasch ab. Nach der Spritzung zufliegende Schädlinge (z.B. Rapsglanzkäfer) stellen nach geringer Wirkstoffaufnahme den Fraß ein und zeigen eine stark eingeschränkte Aktivität (keine Nahrungsaufnahme mehr) und Orientierungslosigkeit. Diese Schädlinge sterben, in Abhängigkeit von der Temperatur, nach 3-5 Tagen langsam ab. Registrierte Indikationen Ackerbau - Freiland • Kartoffel Gegen Blattläuse und Kartoffelkäfer (Leptinotarsa decemlineata) 0,3 l/ha nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf im Abstand von 10-14 Tagen spritzen. Wasseraufwandmenge: 200-500 l/ha Max. Anzahl der Anwendungen: 2 Wartefrist in Tagen: 14 • Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Weizen Gegen Blattläuse und Getreidehähnchen (Oulema sp.) 0,3 l/ha nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf, bis Stadium 69 (Ende der Blüte) spritzen. Wasseraufwandmenge: 200-400 l/ha Max. Anzahl der Anwendungen: 1/Indikation Max. 2 Anwendungen (z.B. 1 x im Herbst gegen Blattläuse und 1 x im Frühjahr gegen Getreidehähnchen) pro Kultur und Jahr • Raps Gegen Kohlschotenmücke (Dasyneura brassicae), beißende Insekten wie Rapsglanzkäfer oder Kohlschotenrüssler - ausgenommen Rapserdfloh 0,3 l/ha nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf im Abstand von 10-14 Tagen spritzen. Wasseraufwandmenge: 200-400 l/ha Max. Anzahl der Anwendungen: 2 Wartefrist in Tagen: 30 • Mais Gegen Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera virgifera) 0,3 l/ha bei Befall während der Blüte, Stadium 61 (Beginn der Blüte) bis Stadium 69 (Ende der Blüte) im Abstand von 14 Tagen spritzen. Wasseraufwandmenge: 200-500 l/ha Max. Anzahl der Anwendungen: 2 Wartefrist in Tagen: 30 • Futtererbsen Gegen Blattläuse 0,3 l/ha bei Befall, Stadium 51 (erste Blütenknospen sichtbar) bis Stadium 77 (70 % der Hülsen haben sortentypische Länge erreicht, Hülsen noch glatt brechend) im Abstand von 10 Tagen spritzen. Wasseraufwandmenge: 200-400 l/ha Max. Anzahl der Anwendungen: 2 Wartefrist in Tagen: 7 Sonstige Auflagen und Hinweise: Verbleibende Pflanzenreste nicht als Futtermittel verwenden. Bei notwendigen Folgebehandlungen ist ein Wirkstoffwechsel zu betreiben (Wechsel mit Mitteln aus Wirkstoffgruppen mit unterschiedlicher Wirkungsweise, mit welchen keine Kreuzresistenz besteht). Das Mittel nicht in aufeinander folgenden Behandlungen verwenden. • Ackerbohne Gegen Blattläuse 0,3 l/ha bei Befall, Stadium 51 (erste Blütenknospen sichtbar) bis Stadium 77 (70 % der Hülsen haben sortentypische Länge erreicht, Hülsen noch glatt brechend) im Abstand von 10 Tagen spritzen. Wasseraufwandmenge: 200-400 l/ha Max. Anzahl der Anwendungen: 2 Wartefrist in Tagen: 45 • Mohn Gegen Mohnkapselrüssler (Ceutorhynchus macula alba) 0,3 l/ha bei Befall, Stadium 19 (9 oder mehr Blätter entwickelt) bis Stadium 73 (30 % der Früchte haben sortentypische Größe erreicht) im Abstand von 10 Tagen spritzen. Wasseraufwandmenge: 150-600 l/ha Max. Anzahl der Anwendungen: 2 Wartefrist in Tagen: 30 Geringfügige Verwendung gemäß Artikel 51 Sonstige Auflagen und Hinweise: Mögliche Schäden an der Kultur liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders. Vor dem Mitteleinsatz ist daher die Pflanzenverträglichkeit und Wirksamkeit unter den betriebsspezifischen Bedingungen zu prüfen. • Senf Gegen beißende Insekten wie Rapsglanzkäfer, Kohlschortenrüssler, Kohlschotenmücke - ausgenommen Erdflöhe 0,3 l/ha bei Befall, Stadium 19 (9 oder mehr Blätter entwickelt) bis Stadium 73 (30 % der Früchte haben sortentypische Größe erreicht) im Abstand von 10 Tagen spritzen. Wasseraufwandmenge: 150-600 l/ha Max. Anzahl der Anwendungen: 2 Wartefrist in Tagen: 30 Geringfügige Verwendung gemäß Artikel 51 Sonstige Auflagen und Hinweise: Mögliche Schäden an der Kultur liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders. Vor dem Mitteleinsatz ist daher die Pflanzenverträglichkeit und Wirksamkeit unter den betriebsspezifischen Bedingungen zu prüfen. Gemüsebau - Freiland • Gemüseerbsen frisch (ohne Hülsen) Gegen Blattläuse 0,3 l/ha bei Befall, Stadium 51 (erste Blütenknospen sichtbar) bis Stadium 77 (70 % der Hülsen haben sortentypische Länge erreicht, Hülsen noch glatt brechend) im Abstand von 10 Tagen spritzen. Wasseraufwandmenge: 200-400 l/ha Max. Anzahl der Anwendungen: 2 Wartefrist in Tagen: 7 Sonstige Auflagen und Hinweise: Bei notwendigen Folgebehandlungen ist ein Wirkstoffwechsel zu betreiben (Wechsel mit Mitteln aus Wirkstoffgruppen mit unterschiedlicher Wirkungsweise, mit welchen keine Kreuzresistenz besteht). Das Mittel nicht in aufeinander folgenden Behandlungen verwenden. Sonstige Auflagen und Hinweise für alle Kulturen: Insgesamt nicht mehr als 2 Anwendungen pro Jahr und Kultur. Wichtige Hinweise Betreten der Kultur nach der Behandlung: Die Wiederbetretung der Kultur nach der Anwendung kann mit Standardkleidung (langärmelig und lange Hose, Schuhe) erfolgen sobald der Spritzbelag angetrocknet ist. Nachfolgearbeiten auf/in behandelten Flächen/Kulturen dürfen grundsätzlich erst 24 Stunden nach der Ausbringung durchgeführt werden. Innerhalb 48 Stunden sind dabei Schutzkleidung und Schutzhandschuhe zu tragen. Pflanzenverträglichkeit Nach unseren Erfahrungen wird Biscaya in der empfohlenen Aufwandmenge in den bisher behandelten Raps-, Getreide-, Kartoffel-, Maissorten, Feld- und Gemüseerbsen, Senf und Ackerbohne gut vertragen. Allgemeine Hinweise Biscaya ist nicht Bienengefährlich. Trotzdem empfehlen wir im Rahmen der guten landwirtschaftlichen Praxis im Regelfall nur eine Anwendung bis zum Blühbeginn im Raps. Bei starkem Schädlingsbefall über der Schadschwelle kann Biscaya im Ausnahmefall auch in blühenden Kulturen, auch in Tankmischung mit den Fungiziden Propulse oder Prosaro verwendet werden. Wir empfehlen jedoch, die Anwendung von Biscaya in blühenden Kulturen außerhalb der Bienenflugzeit in den Abendstunden vorzunehmen. Mischbarkeit BISCAYA ist mischbar • • • • • • In Kartoffel: mit Infinito Im Getreide: mit Aviator Xpro, Aviator Plus, Input Xpro, Folicur, Proline, Proline Plus, Prosaro, Zantara, Bayfolan S, Cerone, Harnstoff, Sekator OD, Sekator Plus, Husar Plus und Husar OD. Keine Tankmischung mit IPU. Im Raps: mit Tilmor, Folicur, Propulse, Prosaro, Harnstoff, Bayfolan S oder Bordünger. Bei massivem Druck mit Rapsglanzkäfer ist auch eine Tankmischung mit 35 ml/ha Decis Forte möglich, um eine schnellere Anfangswirkung zu erreichen. ACHTUNG: Decis Forte ab Blühbeginn nur abends außerhalb der Bienenflugzeit einsetzen). In Erbse, Ackerbohne: keine Tankmischungen mit Herbiziden möglich. In Ackerbohne ist eine Mischung mit Folicur möglich. Im Mais - ist eine Mischung mit Prosaro bzw. in Saatgutvermehrungen mit Propulse möglich. Bei Tankmischungen mit Düngemittel soll zuerst Biscaya dem Wasser zugemischt werden. Eine Tankmischung von Biscaya + AHL ist prinzipiell möglich, wobei jedoch das Verhältnis Wasser: AHL von 3:1 nicht unterschritten werden sollte. Grundsätzlich empfehlen wir nicht mehr als 3 Mischungspartner. Mischbrühen grundsätzlich sofort nach dem Ansetzen bei laufendem Rührwerk ausbringen. Mindestabstand zu Oberflächengewässern Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern anwenden. In jedem Fall ist eine unbehandelte Pufferzone mit folgendem Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten: Ackerbau, Gemüsebau 5 m (Regelabstand) 5 m (Abdriftminderungsklasse 50 %) 1 m (Abdriftminderungsklasse 75 %; 90%) Erklärung zu den Abdriftminderungsklassen Bei Vorliegen der in der Liste der abdriftmindernden Pflanzenschutzgeräte bzw. -geräteteile (Erlass des BMLFUW vom 10.07.2001, GZ. 69.102/ 13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung) genannten Voraussetzungen ist die Anwendung des jeweiligen, der Abdriftminderungsklasse entsprechenden reduzierten Mindestabstandes zu Oberflächengewässern zulässig. Der vorgeschriebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern (Bezugsgröße ist der Regelabstand bzw. der Mindestabstand der jeweils anzuwendenden Abdriftminderungsklasse) kann um 25% reduziert werden, wenn sich vor dem Gewässer im Bereich der Applikationsfläche eine durchgehend dicht belaubte Randvegetation befindet. Diese hat eine Mindestbreite von 1 m und überragt die zu behandelnde Raumkultur (oder bei Flächenkulturen die Höhe der Spritzdüsen) mindestens um 1 m. Auf abtragsgefährdeten Flächen ist zum Schutz von Gewässerorganismen vor Einschwemmung in Oberflächengewässer ein Mindestabstand von 10 m einzuhalten. Dieser Mindestabstand kann durch abtriftmindernde Maßnahmen nicht reduziert werden. Bei Nachfolgearbeiten auf/in behandelten Flächen/Kulturen sind Schutzkleidung und Schutzhandschuhe zu tragen. Anwendungstechnik Herstellung der Spritzbrühe Vor Gebrauch gut schütteln! Eine Verbesserung der Viskosität und damit die schnellere Reinigung des Leergebindes wird erreicht, wenn das Produkt vor geplanter Anwendung nicht unter 8°C gelagert wird. Brühebehälter mit 3/4 der erforderlichen Wassermenge füllen, Rührwerk einschalten (Nenndrehzahl), Produkt ohne Verwendung eines Siebeinsatzes in den Behälter schütten und fehlende Wassermenge auffüllen. Keine Feinstfilter mit Maschenweiten unter 0,180 mm (>80 mesh) verwenden. Nie mehr Spritzbrühe ansetzen als notwendig. Unvermeidlich anfallende Restbrühe im Verhältnis 1:10 verdünnen und auf der zuvor behandelten Fläche ausbringen. Spritzenreinigung Spritzgerät und -leitungen nach Gebrauch gründlich mit Wasser reinigen. Dazu ca. 20% des Tankinhaltes mit Wasser auffüllen und dabei Innenflächen des Tanks mit dem Wasserstrahl abspritzen. Rührwerk für ca. 2 Minuten einschalten. Anschließend Reinigungsflüssigkeit bei laufendem Rührwerk durch die Düsen auf der zuvor behandelten Fläche verspritzen. Die regelmäßige Reinigung der Pflanzenschutzspritze von außen, insbesondere des Brühebehälters, Pumpenaggregates und Gestänges, sollte Bestandteil des normalen betrieblichen Ablaufes sein und möglichst direkt auf dem Feld erfolgen. Hierzu werden von den Geräteherstellern entsprechende Nachrüstsätze mit Wasservorratsbehältern und Reinigungsbürsten angeboten. Kennzeichnung gem. Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) GHS07 (dickes Ausrufesymbol) GHS08 (Gesundheitsgefahr) GHS09 (Umwelt) Gefahr Vorsicht, Pflanzenschutzmittel!: Abbauprodukte können ins Grundwasser gelangen.: EUH401: Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten. H302: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. H315: Verursacht Hautreizungen. H319: Verursacht schwere Augenreizung. H336: Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. H351: Kann vermutlich Krebs erzeugen. H360Fd: Kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen. H410: Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung. P101: Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. P102: Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. P201: Vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen. P280: Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen. P302+P352: BEI KONTAKT MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. P305+P351+P338: BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. P308 + P311: BEI Exposition oder falls betroffen. GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen. P501: Inhalt/ Behälter einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen. Für Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren.: Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden.: Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.: Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht zu anderen Zwecken verwenden.: Vergiftungsnotruf: 01 / 406 43 43: Erste-Hilfe-Maßnahmen/Hinweise für den Arzt Allgemeine Hinweise Betroffene aus dem Gefahrenbereich bringen. Betroffenen in stabile Seitenlage legen und transportieren. Verunreinigte Kleidung sofort ausziehen und sicher entfernen. Nach Einatmen An die frische Luft bringen. Betroffenen warm und ruhig lagern. Sofort einen Arzt oder ein Behandlungszentrum für Vergiftungsfälle verständigen. Nach Hautkontakt Mit viel Wasser und Seife abwaschen, wenn verfügbar mit viel Polyethylenglycol 400 und anschließend Reinigung mit Wasser. Bei anhaltenden Beschwerden einen Arzt aufsuchen. Nach Augenkontakt Sofort mit viel Wasser mindestens 15 Minuten lang ausspülen, auch unter den Augenlidern. Falls Kontaktlinsen vorhanden, diese nach den ersten 5 Minuten entfernen, dann das Auge weiter spülen. Bei anhaltender Augenreizung oder Rötung ist ein Augenarzt aufzusuchen. Nach Verschlucken Sofort einen Arzt oder ein Behandlungszentrum für Vergiftungsfälle verständigen. Mund ausspülen. Erbrechen nur auslösen, wenn: 1. Patient bei vollem Bewusstsein ist, 2. ärztliche Hilfe nicht kurzfristig erreichbar ist, 3. eine größere Menge aufgenommen wurde und 4. die Zeit nach Aufnahme weniger als eine Stunde ist. (Erbrochenes darf nicht in die Luftröhre gelangen.) Wichtigste akute oder verzögert auftretende Symptome und Wirkungen Symptome Bei der Einnahme größerer Mengen können folgende Symptome auftreten: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Speichelfluss, Kopfschmerzen, Schwindel, Verwirrtheit, Erregung, Bradykardie, Tachykardie, Koma, Hypotonie, Atemlähmungen. Die Symptome und Gefahren wurden nach der Aufnahme signifikanter Mengen der/des Wirkstoffe(s) beobachtet. Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung Behandlung Symptomatische Behandlung. Überwachung von Atmung und Herz. Sauerstoff oder, falls erforderlich, künstliche Beatmung. Wenn eine größere Menge aufgenommen wird, sollte eine Magenspülung nur innerhalb der ersten beiden Stunden in Betracht gezogen werden. Die Applikation von Aktivkohle und Natriumsulfat wird aber immer empfohlen. Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt. Handhabung und Lagerung Schutzmaßnahmen zur sicheren Handhabung Hinweise zum sicheren Umgang Nur in Räumen mit geeigneter Absaugvorrichtung verwenden. Hinweise zum Brand- und Explosionsschutz: Keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Hygienemaßnahmen Kontakt mit Haut, Augen und Kleidung vermeiden. Arbeitskleidung getrennt aufbewahren. Nach der Arbeit sofort Hände waschen, gegebenenfalls duschen. Beschmutzte Kleidung sofort ausziehen und vor der Wiederverwendung gründlich reinigen. Nicht reinigungsfähige Kleidungsstücke vernichten (verbrennen). Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von Unverträglichkeiten Es wird empfohlen, Pflanzenschutzmittel entsprechend den Sicherheitsanforderungen so zu lagern, wie sie für Stoffe der WGK 3 zu erfüllen sind. Anforderungen an Lagerräume und Behälter im Originalbehälter lagern. Behälter dicht geschlossen an einem trockenen, kühlen und gut gelüfteten Ort aufbewahren. An einem Platz lagern, der nur berechtigten Personen zugänglich ist. Bulkware und konfektionierte Ware in geschlossenen Lagerhallen oder unter Dach geschützt vor direkter Sonneneinstrahlung und Frost lagern. Zusammenlagerungshinweise Von Nahrungsmitteln, Getränken und Tiernahrung fernhalten. Geeignete Werkstoffe HDPE (Polyethylen hoher Dichte. Nur 1000 L IBC als Bulkverpackung zur Wiederverwendung anwenden. Spezifische Endanwendungen Die Anweisungen auf dem Etikett beachten. Internetausgabe, Stand: 30.01.2017
© Copyright 2024 ExpyDoc