Lieferengpässen

LIEFERENGPÄSSE FÜR HUMANARZNEIMITTEL IN DEUTSCHLAND*
Wirkstoff
Vf.-Nr.
Arzneimittel (PZN)
Zulassungsinhab.
/Vertreiber
4-Dimethylaminophenolhydrochlorid
LevothyroxinNatrium
1409
4-DMAP, Injektionslösung
(1 x 5ml - PZN 02057599
5 x 5ml - PZN 02057607)
L-Thyroxin Henning®
Tropfen;Tropfen zum
Einnehmen, Lösung: 100
Mikrogramm/ml; 1 x 30
ml (PZN 00842331) + 3 x
30 ml (PZN 05103064)
Dr. Franz Köhler Chemie
GmbH
Ampicillin +
Sulbactam
1505
Ampicillin+Sulbactamratiopharm 2000/1000 mg
Vial 5 Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung (PZN 04807722);
Ampicillin+Sulbactamratiopharm 1000/500 mg
Vial 5 Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung (PZN 04807716)
1501
Verfügbarkeit und
geschätzte Dauer des
Lieferengpasses
Noch nicht bekannt
Gründe für Engpass
Zusatzinformationen
Kontakt-Tel.-Nr.
Letzte
Meldung
Mitteilung an
Fachkreise
Änderung des Herstellungsverfahrens
-
06251 1083 0
15.05.2014
nein
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Dauer des Lieferengpasses unbekannt
Als Behandlungsalternative stehen L-Thyroxin
Henning® Tabletten 25 µg
- 200 µg zur Verfügung.
Siehe Mitteilung an
Fachkreise. Die Einfuhr
eines vergleichbaren
Präparats aus dem Ausland ist unter Berücksichtigung der Vorschriften
des §73(3) AMG möglich.
0180 2 22 20 10
13.03.2015
ja
ratiopharm GmbH
Eingeschränkt verfügbar
bis Ende 2016, ausser
Handel ab 2017
In einzelnen Flaschen der Lösung
wurden weiße Ausflockungen von
ausgefallenem
Wirkstoff identifiziert. Die betroffenen
Chargen wurden
vorsorglich aus
Großhandel und
Apotheke zurückgerufen.
Probleme in der
Herstellung
08 00 800 50 13
26.07.2016
ja
*Die Übersicht zeigt aktuelle Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland auf der Basis freiwilliger Informationen der Zulassungsinhaber. Ein Lieferengpass ist eine über voraussichtlich 2 Wochen hinausgehende Unterbrechung einer Auslieferung im üblichen Umfang oder
eine deutlich vermehrte Nachfrage, der nicht angemessen nachgekommen werden kann. Es werden nur Lieferengpässe von Arzneimitteln gelistet, bei denen ein besonderer Informationsbedarf der Fachöffentlichkeit vorausgesetzt wird. Derzeit wird dieses bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, die überwiegend zur Behandlung lebensbedrohlicher oder schwerwiegender Erkrankungen bestimmt sind und für die keine Alternativpräparate verfügbar sind, gesehen. Beispiele hierfür sind die Gruppe der Onkologika, Antibiotika, Notfallarzneimittel und Arzneimittel, die in Zusammenhang mit Operationen verwendet werden.
Die Liste umfasst sowohl Arzneimittel in der Zuständigkeit des BfArM wie auch des Paul-Ehrlich-Institutes (PEI). Die Informationen stammen direkt vom Zulassungsinhaber des entsprechenden Arzneimittels. Das BfArM hat keine weitergehende Information zum Lieferstatus der
gelisteten Arzneimittel und kann die Richtigkeit der eingestellten Informationen nicht überprüfen; die Einstellung erfolgt somit unter der alleinigen Verantwortung der jeweiligen Zulassungsinhaber. Deshalb wird auch darauf hingewiesen, dass bei Rückfragen die jeweils angegebene
Kontakt-Telefonnummer des Zulassungsinhabers zu benutzen ist. Informationen zu Lieferengpässen von Humanimpfstoffen gegen Infektionskrankheiten befinden sich auf der Internetseite des PEI unter: www.pei.de/lieferengpaesse-impfstoffe-human
STAND: 06.02.2017
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) · Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3 · 53175 Bonn · Telefon: +49 (0)228-99-307-30 · Telefax: +49 (0)228-99-307-5207 · E-Mail: [email protected] · www.bfarm.de
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Wirkstoff
Vf.-Nr.
Arzneimittel (PZN)
Zulassungsinhab.
/Vertreiber
Verfügbarkeit und
geschätzte Dauer des
Lieferengpasses
Inductos ist nicht lieferbar seit der Kalenderwoche beginnend 7. September 2015.
Zur Zeit erwartet
Medtronic BioPharma
die Wiederverfügbarkeit
im Markt für das Frühjahr 2017.
Dibotermin
alfa
1518
Induct Os 1,5 mg/ml
Pulver, Lösungsmittel und
Matrix für Matirx zur
Implantation (PZN11069609)
Medtronic biopharma
B.V
Melphalan
1531
Alkeran 50 mg i.v., Trockensubstanz und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung oder Infusionslösung
(PZN 04529192)
Aspen Pharma Trading
Limited
Derzeit gibt es leider
noch kein Datum für die
uneingeschränkte Lieferfähigkeit.
Calciumfolinat
1616
Calciumfolinat-Gry 100
mg/10 ml Injektionslösung (7691384) Calciumfolinat-Gry 200 mg/20 ml
Injektionslösung
(7691409)
Teva GmbH
noch unklar
Gründe für Engpass
Der Lieferengpass ist
zurückzuführen auf
eine Einfuhrbeschränkung in Folge
der Erteilung eines
Bescheides der
Nichteinhaltung der
GMP Richtlinien für
Integra Life Sciences
Corp., USA, Hersteller von einer der
InductOsKomponenten.
Ereignis innerhalb
des Qualitätsmonitorings in der Produktionsstätte.
Probleme in der
Herstellung
Zusatzinformationen
Die bisher notwendige
patientenbasierte Kontingentierung kann vorläufig
beendet werden, allerdings wird der aktuelle
Bestand von Alkeran 50
mg i.v. weiterhin kontingentiert abgegeben.
Calciumfolinat-Gry 300
mg/30 ml Injektionslösung und 500 mg/50 ml
Injektionslösung sind
wieder lieferbar
Kontakt-Tel.-Nr.
Letzte
Meldung
Mitteilung an
Fachkreise
+31 45 566 4001
16.01.2017
nein
089 9308 38-0
24.05.2016
ja
0800 / 8005013
02.11.2016
nein
*Die Übersicht zeigt aktuelle Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland auf der Basis freiwilliger Informationen der Zulassungsinhaber. Ein Lieferengpass ist eine über voraussichtlich 2 Wochen hinausgehende Unterbrechung einer Auslieferung im üblichen Umfang oder
eine deutlich vermehrte Nachfrage, der nicht angemessen nachgekommen werden kann. Es werden nur Lieferengpässe von Arzneimitteln gelistet, bei denen ein besonderer Informationsbedarf der Fachöffentlichkeit vorausgesetzt wird. Derzeit wird dieses bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, die überwiegend zur Behandlung lebensbedrohlicher oder schwerwiegender Erkrankungen bestimmt sind und für die keine Alternativpräparate verfügbar sind, gesehen. Beispiele hierfür sind die Gruppe der Onkologika, Antibiotika, Notfallarzneimittel und Arzneimittel, die in Zusammenhang mit Operationen verwendet werden.
Die Liste umfasst sowohl Arzneimittel in der Zuständigkeit des BfArM wie auch des Paul-Ehrlich-Institutes (PEI). Die Informationen stammen direkt vom Zulassungsinhaber des entsprechenden Arzneimittels. Das BfArM hat keine weitergehende Information zum Lieferstatus der
gelisteten Arzneimittel und kann die Richtigkeit der eingestellten Informationen nicht überprüfen; die Einstellung erfolgt somit unter der alleinigen Verantwortung der jeweiligen Zulassungsinhaber. Deshalb wird auch darauf hingewiesen, dass bei Rückfragen die jeweils angegebene
Kontakt-Telefonnummer des Zulassungsinhabers zu benutzen ist. Informationen zu Lieferengpässen von Humanimpfstoffen gegen Infektionskrankheiten befinden sich auf der Internetseite des PEI unter: www.pei.de/lieferengpaesse-impfstoffe-human
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Wirkstoff
Vf.-Nr.
Arzneimittel (PZN)
Zulassungsinhab.
/Vertreiber
Etoposidphosphat
1621
Etopophos Durchstechflasche 100 mg (07622207)
1000 mg (08855764)
Bristol-Myers Squibb
GmbH & Co.KGaA
Topotecan
1627
Topotecan Teva 4 mg/4
ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
(9303311)
Teva GmbH
Verfügbarkeit und
geschätzte Dauer des
Lieferengpasses
Das Arzneimittel wird
voraus. ab August 2016
für ca. 1 Jahr nicht
verfügbar sein
unklar
Gründe für Engpass
Zusatzinformationen
Schwierigkeiten in
der Beschaffung des
Wirkstoffs. Die
Hintergründe sind
verfahrenstechnischer Natur, die im
Zusammenhang mit
dem „Übereinkommen über den internationalen Handel
mit gefährdeten
Arten freilebender
Tiere und Pflanzen
(CITES)“ stehen
Probleme in der
Herstellung
BMS hat die relevanten
Distributionskanäle
informiert
Topotecan Teva 1
mg/1ml Konzentrat zur
Herstellung einer Infusionslösung (9303305) ist
wieder voll lieferfähig
Kontakt-Tel.-Nr.
Letzte
Meldung
Mitteilung an
Fachkreise
0800-7 24 24 10
20.05.2016
ja
0800 800 50 13
17.06.2016
nein
*Die Übersicht zeigt aktuelle Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland auf der Basis freiwilliger Informationen der Zulassungsinhaber. Ein Lieferengpass ist eine über voraussichtlich 2 Wochen hinausgehende Unterbrechung einer Auslieferung im üblichen Umfang oder
eine deutlich vermehrte Nachfrage, der nicht angemessen nachgekommen werden kann. Es werden nur Lieferengpässe von Arzneimitteln gelistet, bei denen ein besonderer Informationsbedarf der Fachöffentlichkeit vorausgesetzt wird. Derzeit wird dieses bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, die überwiegend zur Behandlung lebensbedrohlicher oder schwerwiegender Erkrankungen bestimmt sind und für die keine Alternativpräparate verfügbar sind, gesehen. Beispiele hierfür sind die Gruppe der Onkologika, Antibiotika, Notfallarzneimittel und Arzneimittel, die in Zusammenhang mit Operationen verwendet werden.
Die Liste umfasst sowohl Arzneimittel in der Zuständigkeit des BfArM wie auch des Paul-Ehrlich-Institutes (PEI). Die Informationen stammen direkt vom Zulassungsinhaber des entsprechenden Arzneimittels. Das BfArM hat keine weitergehende Information zum Lieferstatus der
gelisteten Arzneimittel und kann die Richtigkeit der eingestellten Informationen nicht überprüfen; die Einstellung erfolgt somit unter der alleinigen Verantwortung der jeweiligen Zulassungsinhaber. Deshalb wird auch darauf hingewiesen, dass bei Rückfragen die jeweils angegebene
Kontakt-Telefonnummer des Zulassungsinhabers zu benutzen ist. Informationen zu Lieferengpässen von Humanimpfstoffen gegen Infektionskrankheiten befinden sich auf der Internetseite des PEI unter: www.pei.de/lieferengpaesse-impfstoffe-human
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Wirkstoff
Vf.-Nr.
Arzneimittel (PZN)
Zulassungsinhab.
/Vertreiber
Verfügbarkeit und
geschätzte Dauer des
Lieferengpasses
eingeschränkt verfügbar,
Dauer noch unklar
Gründe für Engpass
Metamizole
1630
ratiopharm GmbH
Corticorelin
vom Menschen
1643
Crisantaspase
1644
Novaminsulfonratiopharm 500mg
Filmtabletten OP 10
(1384557), Novaminsulfon-ratiopharm 500mg
Filmtabletten OP 20
(5518635), Novaminsulfon-ratiopharm 500mg
Filmtabletten OP 30
(6605974), Novaminsulfon-ratiopharm 500mg
Filmtabletten OP 50
(1384563), Novaminsulfon-ratiopharm 500mg
Filmtabletten OP 100
(3687718)
Cortirel, Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung, 100 Mikrogramm
(3648121, 3648138)
Erwinase, 10.000
I.E./Durchstechflasche
Pulver zur Herstellung
einer Injektionslösung
(PZN 04953145)
Verzögerte Wirkstofflieferung
Proreo Pharma GmbH
Lieferengpass geschätzt
auf 11 Monate
momentan fehlende
Wirtschaftlichkeit
Jazz Pharmaceuticals
France SAS
Noch nicht bekannt
Engpass in der
Herstellung
Zusatzinformationen
Die Einfuhr eines vergleichbaren Präparates aus dem
Ausland ist unter Berücksichtigung der Vorschriften
des §73 (3) AMG möglich,
um eine ausreichende
Patientenversorgung während des Lieferengpasses
sicherzustellen
Kontakt-Tel.-Nr.
Letzte
Meldung
Mitteilung an
Fachkreise
0800 8005013
21.07.2016
nein
02102 1016790
11.11.2016
nein
+49 89 41109665
16.12.2016
ja
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eine deutlich vermehrte Nachfrage, der nicht angemessen nachgekommen werden kann. Es werden nur Lieferengpässe von Arzneimitteln gelistet, bei denen ein besonderer Informationsbedarf der Fachöffentlichkeit vorausgesetzt wird. Derzeit wird dieses bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, die überwiegend zur Behandlung lebensbedrohlicher oder schwerwiegender Erkrankungen bestimmt sind und für die keine Alternativpräparate verfügbar sind, gesehen. Beispiele hierfür sind die Gruppe der Onkologika, Antibiotika, Notfallarzneimittel und Arzneimittel, die in Zusammenhang mit Operationen verwendet werden.
Die Liste umfasst sowohl Arzneimittel in der Zuständigkeit des BfArM wie auch des Paul-Ehrlich-Institutes (PEI). Die Informationen stammen direkt vom Zulassungsinhaber des entsprechenden Arzneimittels. Das BfArM hat keine weitergehende Information zum Lieferstatus der
gelisteten Arzneimittel und kann die Richtigkeit der eingestellten Informationen nicht überprüfen; die Einstellung erfolgt somit unter der alleinigen Verantwortung der jeweiligen Zulassungsinhaber. Deshalb wird auch darauf hingewiesen, dass bei Rückfragen die jeweils angegebene
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Wirkstoff
Vf.-Nr.
Arzneimittel (PZN)
Zulassungsinhab.
/Vertreiber
Zanamivir
1646
GlaxoSmithKline GmbH &
Co. KG
Daptomycin
1647
LiothyroninNatrium
1648
Relenza 5 mg/Dosis,
einzeldosiertes Pulver zur
Inhalation
CUBICIN 350 mg Pulver
z.Herst.e.Inj.- od.Inf.-Lsg. (
PZN-04838272) CUBICIN
500 mg Pulver
z.Herst.e.Inj.- od.Inf.-Lsg. (
PZN-06708869)
Thyrotardin®-inject.,
Pulver und Lösungsmittel
zur Herstellung einer
Injektionslösung, 103,4
Mikrogramm LiothyroninNatrium, 1 Durchstechflasche mit Pulver und 1
Ampulle mit Lösungsmittel (Wasser für Injektionszwecke) zur Herstellung
einer Injektionslösung
(PZN: 4928443)
MSD SHARP & DOHME
GMBH
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Verfügbarkeit und
geschätzte Dauer des
Lieferengpasses
vorraussichtlich ab
Februar 2017 wieder
verfügbar
Das Produkt ist in den
nächsten 6 Monaten nur
eingeschränkt verfügbar.
Gründe für Engpass
Voraussichtlich bis Ende
Februar 2017 nur eingeschränkt verfügbar.
Probleme in der
Herstellung
Zusatzinformationen
Verzögerungen in
der Herstellung
Erhöhte Nachfrage
führt zu Kapazitätsengpässen.
Zur Behandlung von komplizierten Haut-und Weichteilinfektionen, rechtsseitiger infektiöser Endokarditis
und Staphylokokkus Aureus
Bakteriämie
Vorhandene Bestände
werden stark kontingentiert
abgegeben, um das Arzneimittel weiterhin als Notfalltherapeutikum für die
Behandlung des hypothyreoten Komas (Myxödemkoma) für den Zeitraum des
Lieferengpasses zur Verfügung stellen zu können. Als
ein Alternativpräparat für
diese Indikation steht
ebenfalls L-Thyroxin Henning® inject von Sanofi zur
Verfügung (Wirkstoff:
Levothyroxin-Natrium;
PZN: 02056482).
Kontakt-Tel.-Nr.
Letzte
Meldung
Mitteilung an
Fachkreise
0800/122 33 55
25.11.2016
nein
089/45611222
01.12.2016
nein
(0180) 2 22 20 10
03.01.2017
nein
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eine deutlich vermehrte Nachfrage, der nicht angemessen nachgekommen werden kann. Es werden nur Lieferengpässe von Arzneimitteln gelistet, bei denen ein besonderer Informationsbedarf der Fachöffentlichkeit vorausgesetzt wird. Derzeit wird dieses bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, die überwiegend zur Behandlung lebensbedrohlicher oder schwerwiegender Erkrankungen bestimmt sind und für die keine Alternativpräparate verfügbar sind, gesehen. Beispiele hierfür sind die Gruppe der Onkologika, Antibiotika, Notfallarzneimittel und Arzneimittel, die in Zusammenhang mit Operationen verwendet werden.
Die Liste umfasst sowohl Arzneimittel in der Zuständigkeit des BfArM wie auch des Paul-Ehrlich-Institutes (PEI). Die Informationen stammen direkt vom Zulassungsinhaber des entsprechenden Arzneimittels. Das BfArM hat keine weitergehende Information zum Lieferstatus der
gelisteten Arzneimittel und kann die Richtigkeit der eingestellten Informationen nicht überprüfen; die Einstellung erfolgt somit unter der alleinigen Verantwortung der jeweiligen Zulassungsinhaber. Deshalb wird auch darauf hingewiesen, dass bei Rückfragen die jeweils angegebene
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Wirkstoff
Vf.-Nr.
Arzneimittel (PZN)
Zulassungsinhab.
/Vertreiber
Verfügbarkeit und
geschätzte Dauer des
Lieferengpasses
Im Februar 2017 voraussichtlich wieder eingeschränkt verfügbar.
Gründe für Engpass
Remifentanilhydrochlorid
1650
Ultiva® 1 mg, Pulver zur
Herstellung eines Konzentrates zur Herstellung
einer Injektions- oder
Infusionslösung, 1mg
(PZN: 7428758) Ultiva® 2
mg, Pulver zur Herstellung
eines Konzentrates zur
Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung,
2 mg (PZN: 7428764)
Ultiva® 5 mg, Pulver zur
Herstellung eines Konzentrates zur Herstellung
einer Injektions- oder
Infusionslösung, 5 mg
(PZN: 7428770)
GlaxoSmithKline GmbH &
Co. KG
Esmolol HCl
1651
Esmocard Lyo 2500 mg
Pulver Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung
1 Stk. (11162562)
Orpha-Devel Handels und
VertriebsgmbH/Amomed
Pharma GmbH
August 2017
Herstellerwechsel
Cytarabin
1652
Depocyte (R), Injektionssuspension, 50 mg (PZN04722084)
Pacira Limited /
Mundipharma GmbH
Voraussichtlicher Start
des Lieferengpasses ist
März 2017, Dauer noch
unklar
Engpass in der
Herstellung
Zusatzinformationen
Verzögerungen in
der Herstellung
Als Behandlungsalternative
steht Esmocard
2500mg/10ml Konzentrat
(PZN 00674000) zur Verfügung.
Kontakt-Tel.-Nr.
Letzte
Meldung
Mitteilung an
Fachkreise
0800 / 1 22 33 55
24.01.2017
ja
+43 1 545 01 13 DW
15
28.12.2016
ja
+49-6431 701206
05.01.2017
geplant
*Die Übersicht zeigt aktuelle Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland auf der Basis freiwilliger Informationen der Zulassungsinhaber. Ein Lieferengpass ist eine über voraussichtlich 2 Wochen hinausgehende Unterbrechung einer Auslieferung im üblichen Umfang oder
eine deutlich vermehrte Nachfrage, der nicht angemessen nachgekommen werden kann. Es werden nur Lieferengpässe von Arzneimitteln gelistet, bei denen ein besonderer Informationsbedarf der Fachöffentlichkeit vorausgesetzt wird. Derzeit wird dieses bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, die überwiegend zur Behandlung lebensbedrohlicher oder schwerwiegender Erkrankungen bestimmt sind und für die keine Alternativpräparate verfügbar sind, gesehen. Beispiele hierfür sind die Gruppe der Onkologika, Antibiotika, Notfallarzneimittel und Arzneimittel, die in Zusammenhang mit Operationen verwendet werden.
Die Liste umfasst sowohl Arzneimittel in der Zuständigkeit des BfArM wie auch des Paul-Ehrlich-Institutes (PEI). Die Informationen stammen direkt vom Zulassungsinhaber des entsprechenden Arzneimittels. Das BfArM hat keine weitergehende Information zum Lieferstatus der
gelisteten Arzneimittel und kann die Richtigkeit der eingestellten Informationen nicht überprüfen; die Einstellung erfolgt somit unter der alleinigen Verantwortung der jeweiligen Zulassungsinhaber. Deshalb wird auch darauf hingewiesen, dass bei Rückfragen die jeweils angegebene
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STAND: 06.02.2017
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Wirkstoff
Vf.-Nr.
Arzneimittel (PZN)
Zulassungsinhab.
/Vertreiber
Verfügbarkeit und
geschätzte Dauer des
Lieferengpasses
Aktuell keine Ware,
mögliche Zwischenbelieferung ist in Klärung.
Gründe für Engpass
Piperacillin +
Tazobactam
1653
Piperacillin/TazobactamTeva 4 g / 0,5 g Pulver zur
Herstellung einer Infusionslösung (PZN 6805472
Teva GmbH
Sultamicillintosilat
1654
Sultamicillin-ratiopharm®
375 mg Filmtabletten
(PZN 08837281, PZN
08837298)
Tiopronin
(= alphaMercaptopropionylglycin)
1655
Megestrolacetat
Tiopronin (=
alphaMercaptopropionylglycin)
Zusatzinformationen
Probleme beim APIHersteller
ratiopharm GmbH
verfügbar voraussichtlich im 2. Quartal 2017
Änderung im Herstellungsprozess
Captimer 250 mg, überzogene Tabletten, 250 mg,
(PZN 3303623)
MIT Gesundheit GmbH
Ende Februar/Anfang
März
Arzneimittel zur Behandlung von Cystinurien. Keine
Alternative empfohlen.
1656
Megestat 160mg Tabletten (PZN-06152679)
PharmaSwiss Ceska
republika s.r.o.
April 2017
Produktionsstandort
nicht länger verfügbar. Genehmigung
für neue Produktion
beantragt.
Änderung des Vertriebes
1657
Captimer 100 mg, überzogene Tabletten, 100 mg,
(PZN 3303617)
MIT Gesundheit GmbH
Mai
Produktionsstandort
nicht länger verfügbar. Genehmigung
für neue Produktion
beantragt.
Arzneimittel zur Behandlung von Cystinurien. Keine
Alternative empfohlen.
Kontakt-Tel.-Nr.
Letzte
Meldung
Mitteilung an
Fachkreise
08 00 800 50 13
25.01.2017
nein
08 00 800 50 13
30.01.2017
ja
0282172770
31.01.2017
nein
089 5506676-0
02.02.2017
nein
02821/72770
06.02.2017
nein
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eine deutlich vermehrte Nachfrage, der nicht angemessen nachgekommen werden kann. Es werden nur Lieferengpässe von Arzneimitteln gelistet, bei denen ein besonderer Informationsbedarf der Fachöffentlichkeit vorausgesetzt wird. Derzeit wird dieses bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, die überwiegend zur Behandlung lebensbedrohlicher oder schwerwiegender Erkrankungen bestimmt sind und für die keine Alternativpräparate verfügbar sind, gesehen. Beispiele hierfür sind die Gruppe der Onkologika, Antibiotika, Notfallarzneimittel und Arzneimittel, die in Zusammenhang mit Operationen verwendet werden.
Die Liste umfasst sowohl Arzneimittel in der Zuständigkeit des BfArM wie auch des Paul-Ehrlich-Institutes (PEI). Die Informationen stammen direkt vom Zulassungsinhaber des entsprechenden Arzneimittels. Das BfArM hat keine weitergehende Information zum Lieferstatus der
gelisteten Arzneimittel und kann die Richtigkeit der eingestellten Informationen nicht überprüfen; die Einstellung erfolgt somit unter der alleinigen Verantwortung der jeweiligen Zulassungsinhaber. Deshalb wird auch darauf hingewiesen, dass bei Rückfragen die jeweils angegebene
Kontakt-Telefonnummer des Zulassungsinhabers zu benutzen ist. Informationen zu Lieferengpässen von Humanimpfstoffen gegen Infektionskrankheiten befinden sich auf der Internetseite des PEI unter: www.pei.de/lieferengpaesse-impfstoffe-human
STAND: 06.02.2017
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) · Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3 · 53175 Bonn · Telefon: +49 (0)228-99-307-30 · Telefax: +49 (0)228-99-307-5207 · E-Mail: [email protected] · www.bfarm.de