Wie alles begann

Wie alles begann ...
Hat es Sinn, von Gott zu reden, ohne zu wissen, was die Seele ist?
Nur gute Offenbarungen geben gute Antworten – gute Offenbarungen???
Offenbarungen .... das sind Fantasien von Leuten, die sich wichtig machen. Bestenfalls
sind es Intuitionen des Unterbewussten, jedenfalls unglaubwürdig und unwichtig. Auch
sagt jeder was anderes. Vernünftige Menschen nehmen das nicht ernst.
So dachte ich lange Zeit. Trotz guter protestantischer Erziehnung habe ich deshalb die
Kirche verlassen. Die Dogmen verstehe ich nicht, und „glauben auch wenn es absurd erscheint“ kann ich nicht. Ich denke naturwissenschaftlich und bevorzuge das Erfahrbare
und Erklärbare. Auch mit esoterischer Literatur wollte ich nichts zu tun haben. Spiritismus, Parapsychologie usw., das war mir zu undurchsichtig und auch unwichtig. Das
Buch des katholischen Priesters Johannes GreberS. 99 machte mich dann aber doch neugierig. Greber berichtet anhand seiner stenografischen Protokolle über sein Erleben
1923 mit einem medial veranlagten 17-jährigen Jungen, einem sogenannten Durchgabe-Medium (channeling). Dass Greber dieses verbotene spiritistische Interesse mit dem
Verlust seines Priesteramtes bezahlte, ist historisch nachweisbar. Ebenso sein erfolgreiches soziales Engagement in Zeiten großer Not. Das faszinierte mich. Grebers Buch
kann also kaum Lüge, Betrug oder Wahn sein. Und noch weniger von seinem Medium,
einem ungebildeten Dorfjungen. Für dieses Urteil bürgen Grebers Biografie9, die Klugheit und Bildung der Texte, und, wie ich später immer mehr erkannte, auch die Gemeinsamkeit mit vielen anderen aus ähnlichen Gründen glaubwürdigen Offenbarungen. Zugleich fand ich bei Greber einleuchtende Erläuterungen der Biophysik medialer
Prozesse. Sie erklärten typische Effekte bei vielen spiritistischen Phänomenen. Ich begann allmählich, etwas für mich ganz Neues zu verstehen.
Zugleich hatte ich erste Kriterien und Argumente zur Beurteilung von Offenbarungen
gefunden. Unsere natürliche Vernunft gilt auch für übernatürliche Phänomene! Sie hilft
uns, glaubwürdige Offenbarungen von zweifelhaften, gute von weniger guten und richtige Aussagen von falschen zu unterscheiden.
Bei Greber beeindruckte mich die immense Bibelkenntnis seines geistigen Informanten, und so akzeptierte ich zunächst die Erklärungen zum Sündenfall, zu Jesu Empfängnis, Geburt ua. Dann aber fragte ich mich: Er war doch nicht dabei, woher weiß er das
eigentlich? Ist er wirklich für diese Aussagen kompetent? Und wenn nicht, wer ist es
dann? Zum Glück haben wir heute viele Offenbarungen, wir können sie vergleichen,
kritisch analysieren und daraus schließen, welcher der vielen geistigen Informanten für
bestimmte Aussagen am kompetentesten istS. 99.
… … usw … …
Einführung
Wieviele Offenbarungen brauchen wir?
Keine, sagen Gleichgültige, private Gottbastler, Atheisten und Agnostiker.
Eine, sagen Traditionalisten, Leichtgläubige, Bequeme und Verführbare.
Viele Offenbarungen aber brauchen kritisch Fragende, Neugierige, Menschen wie Sie
und ich. Einzelne Offenbarungen, auch von Gott oder Christus, haben immer eine beschränkte Sicht. Betrachten und vergleichen wir viele heutige Offenbarungen, dann erhalten wir ein großartiges, faszinierendes Bild von Allem-was-ist in „größtmöglicher
Wahrheitsähnlichkeit“S. 99. Die einzelnen Texte jedoch erscheinen oft merkwürdig
fremdartig, anders als jemals gedacht. Darunter auch Falsches, Unglaubwürdiges und
Widersprüchliches. 1997 sagte deshalb Gott zu seinem Medium Walsch: „Hier ist Urteilskraft gefordert. Die Schwierigkeit besteht im Erkennen des Unterschieds zwischen den
Botschaften Gottes und den Informationen aus anderen Quellen.“ Zu diesem Urteilen sind
auch Sie, lieber Leser, gefordert. Das ist anstrengend. Es bringt aber Sicherheit und
große geistige Klarheit.
Meine erste Frage ist: Woran erkenne ich, ob eine Offenbarung echt ist? Das beantworten die Kriterien zur Prüfung von Betrug oder Wahns.u. . Auf die scheinbar klugen Argumente der Materialisten und Skeptiker gibt es überzeugende Antwortens.u..
Die nächste Frage ist: Wie stark ist der Text vom Medium verzerrt? Wir können heute
die Texte auswählen, die uns am klarsten, richtigsten und neutralsten erscheinen. Privat
hat jede Offenbarung für die Betroffenen hohe Bedeutung. Ob sie aber auch objektiv,
für Sie und mich, bedeutsam ist, dafür schlage ich Qualitätskriterien für glaubwürdige
Textes.u. vor.. Zum Beispiel sind die Texte Böhmes, Swedenborgs, Steiners, der Blavatsky
und der meisten Hindu-Gurus zwar interessant, ich bringe auch passende Zitate, sie
sind aber nicht genügend glaubwürdig.
Denn manche Aussagen sind erkennbar falsch. Zum Beispiel bei Seth (Roberts), der
Quelle (Hasselmann) oder Jakob Lorber. Geistwesen vermengen oft Wissen und Meinungen, machen nie Quellenangaben, behaupten Falsches als Wahrheit. Kompetent ist
jedes Geistwesen, genau wie Menschen, letztlich nur für seine eigenen Erfahrungen.
Das führt zu wichtigen Kompetenzregelns.u..
Dann gilt es, die Botschaften zu verstehen. Dazu bieten sich Themen an wie Schöpfung und Sinn des Lebens, Sündenfall/Erlösung, Luzifer/Satan, östliche Religionen, Koran, Bibel, geistiges Heilen uvam. Die Zitate stammen aus den glaubwürdigstenS. 99 Offenbarungstexten, die ich finden durfte – großen Dank an die, die sie mir haben zufallen lassen! Sie liefern ein großartiges, faszinierendes und vollkommen neues Bild von
Welt, Gott und Mensch.
Dazu gehört auch ein klein wenig Physik. Muss das sein? Nun, Sie können diese Texte
auch überlesen. Da aber in esoterischer Literatur sowieso schon ständig von Frequenzen
und Energien gesprochen wird, ist es nicht ganz uninteressant, was Gott und Christus
dazu sagen. Für Interessierte gibt es detaillierte und überraschende neue Hinweise, wie
die Quantenphysik in einer geistig-immateriellen Supraphysik gegründet ist.
… usw …
Diese Fäden nun bilden das Netz, das die echten und glaubwürdigens.u. Offenbarungstexte von Jakob Lorber 1840 bis heute und gewiss auch weiterhin vor unseren Augen
und Ohren knüpfen. … usw …
„Bitte denkt weitsichtig und logisch aus höherer Sicht!“ ruft uns heute Christus in seinen
sehr verständlichen Offenbarungen über den Ewigen Geist der Liebe und des Lebens
zu. Es ist an uns, diese offenbarte höhere Sicht zu übersetzen in unser Leben, in unser
alltägliches Denken und Tun. Dabei steht uns die wichtigste und mächtigste Energie
überhaupt zur freien Verfügung: die schöpferische Energie des Ewigen Liebegeistes, die
Kraft der universellen, unbedingten und unpersönlichen kreativen Liebe und Freude.
Möge sie durch uns alle wirken!
Hinweise zum Lesen dieses Buches
Gott und Christus offenbaren uns viele neue und ungewohnte Informationen.
Sie müssen das Buch nicht von vorne bis hinten lesen!
Manches wird Sie jetzt interessieren, anderes später oder garnicht.
Haben Sie Zeit, Kraft und Muße, meinen Gedanken zu folgen,
dann, und nur dann, fahren Sie fort mit der nächsten Seite.
Interessieren Sie sich jedoch zuerst dafür ...
... warum ich bestimmte Offenbarungen berücksichtigt habe und andere nicht,
dann lesen Sie Seite 24-28 und ab S. 294
... wie die Große Ganze Wirklichkeit, Gott und unsere Seelen entstanden sind,
dann lesen Sie 'Weltbilder' S. 29 und ab S. 164
... was nach dem Tod geschieht, was man beachten und wie man sich vorbereiten sollte,
dann lesen Sie 'Jenseits' S. 110 und 'Untote' S. 118
... wie Reinkarnationen funktionieren - und ob Gott und Christus das wollen,
dann lesen Sie 'Reinkarnation' S. 122
... warum der liebende Gott Leid, Krieg und Zerstörung zulässt,
dann lesen Sie 'Antworten' ab S. 164
Sie können aber auch beginnen mit 'Ergänzende Themen' ab S. 230,
mit 'Zitate' aus Offenbarungen ab S. 245,
oder mit Originaltexten im Internet von
LtG: S. 294
Dudde: S. 299
Wittek: S. 246
Lorber: S. 297
… Text …
Sind Offenbarungen Betrug, Lüge, bewusste Fantasie?
Betrug braucht Motive, Nutzen. Die berühmtesten Medien hatten jedoch keine Vorteile. Die Realität zeigt sogar das Gegenteil: Mediale Begabung kann eine Last sein, mit
Nachteilen für die Medien.
Der Kaufmann Mohammed verlor seine Kunden und sein gesamtes Vermögen, er wurde mit dem Tod bedroht und floh deshalb 622 nach Medina. Das gilt als historisch gesichert (Hans Küng „Der Islam“).
Paulus gab wegen einer Vision vor Damaskus sein bürgerliches Leben als angesehener
Zeltmacher auf und ging auf Missionsreisen voller Entbehrungen und Entwürdigungen.
Auch das ist historisch gesichert (Bradford „Die Reisen des Paulus“).
Emanuel Swedenborg, hoch geachteter schwedischer Ingenieur, veröffentlichte 1740 im
Alter von 50 Jahren Berichte über seine Visionen und Auditionen im klaren Bewusstsein darüber, damit seinen Ruf zu ruinieren. Sein einflussreicher Zeitgenosse Kant fand
seine Schriften "ganz abscheulich" (s. „Kant“...).
Der Musiker Jakob Lorber schlug 1840 das Angebot, Kapellmeister in Triest zu werden, aus, um Zeit zu haben, die Diktate seiner inneren Stimme aufschreiben zu können.
Er lebte fortan bettelarm von Spenden seiner Freunde.
Der katholische Priester Johannes Greber musste 1925 wegen wiederholter Teilnahme
an spiritistischen Sitzungen sein Priesteramt aufgeben und stand mit 50 Jahren ohne
Einkommen auf der Straße.
Bertha Dudde schrieb in 18 Jahren 9000 Texte nach Inspirationen und Auditionen,
nur für sich. Daraus kann man kein Buch machen und keine Seminare verkaufen. Anerkennung erhielt sie nur in engstem Kreise. Die Texte stehen kostenlos im Internet.
Mirabelli wurde öffentlich beschimpft, von religiösen Fanatikern mit Steinen beworfen, in die Psychiatrie eingewiesen, jedoch bald wieder als gesund(!) entlassen. Für die
anstrengenden Experimente in kleinen Kreisen erhielt er nie Geld, nur gegen Ende seiner Zeit trat er einige Male öffentlich auf.
Das Medium der LtG-Offenbarungen... bleibt aus verschiedenen guten Gründen anonym. Das stundenlange, hochkonzentrierte Sitzen und in sich Hören belastet seine
Gesundheit erheblich. Es gibt weder Bücher noch Seminare.
Solche Erfahrungen sind wichtig für die Diskussion mit Atheisten und Agnostikern,
denn Lüge und Betrug ist das häufigste Gegenargument. Tatsache ist:
Medialität ist oft eine Last, mit großen Nachteilen für die Medien.
Es gibt auch scheinbare Gegenbeispiele. Die GLZ erhielt Koffer voller Schwarzgeld als
Spende, das UL erhielt Spenden in Höhe vieler Millionen, Uriella ist reich geworden,
Walsch verdient sehr gut an seinen Büchern. Aber: Das sind definitiv anfangs nicht beabsichtigte spätere und zuweilen unheilvolle Folgen.
Sind Offenbarungen Wahn, unbewusste Fantasie?
Manche halten innere Stimmen bei Auditionen für schizoiden Wahn.
Dem widersprechen bei “formal guten“ Offenbarungen...:
- die äußerlich erkennbare und innerlich empfundene Gesundheit der Medien,
- die Vielfalt der Offenbarungsarten (es gibt mehr als die unten genannten),
- die Klarheit und Konsistenz großer, vielteiliger Offenbarungen, auch in solchen Textteilen, die aus anderen Gründen weniger gut oder falsch sind,
- die weitgehende Widerspruchsfreiheit und überraschende Übereinstimmung kompetenter Offenbarungen (beeindruckende Beispiele s...., …, …, …, ...,
- die Ernsthaftigkeit, mit der Visionen und Auditionen oft im Alltag umgesetzt werden.
Könnte wirklich das Unbewusste solche fantastische Fähigkeiten haben, weit über alles
Erklärbare und Gewohnte hinaus?
Das Medium Grebers war ein ungebildeter 17-jähriger Bauernjunge. Er hielt in Tieftrance hochgebildete Vorträge. Ähnliches gilt auch für Mirabelli, der rasend schnell in
27 Sprachen und ihren entsprechenden Schriften schreiben konnte (s. Wikipedia).
Die Texte sind oft von beeindruckender sprachlicher Autorität, Bildung und Konsistenz. Im Wahn schreibt man solche Texte nicht.
… usw …
Offenbarungsquellen
Zwar ist die Intuition aus dem Ewigen Geist die wichtigste Offenbarungsquelle für
jede Seele. Um sie zu erkennen, benötigen wir jedoch die Hilfe guter Offenbarungen
aus anderen Quellen. Sie sollten erkennbar und ansprechbar sein als
Gott z.B. über Lorber..., Dudde..., Matthaei..., Walsch..., Mayerhofer..., Mechthild v.
Magdeburg ua.;
Christus z.B. über Wittek..., LtG..., in den Christusvisionen... ua.;
Der Ewige Geist als Liebegeist z.B. in LtG...;
Engel z.B. Emanuel zu Wittek, Rafael zu Matthaei;
Menschenseelen aus der Astralsphäre (viele Beispiele), Kausalsphäre (Seth, Hasselmann
Quelle, Michael, Abraham) oder anderen Fallweltbereichen (Gabriel-Mohammed);
Aliens: Seelen aus anderen Sphären, z.B. über LtG....
Astralsphäre: Diese erdnahe immaterielle Parallelwelt ist der Reinkarnationsbereich
unserer Seelen. Sie wird getragen von Energiearten mit anderen physikalischen Parametern, in und zwischen denen genau wie in unserer materiellen Welt der Energieerhaltungssatz, Resonanz und andere Gesetze herrschen. Wir inkarnieren aus der Astralsphäre und kehren im Sterben dorthin zurück. Durch diese Nähe gibt es tausende von Of-
fenbarungen aus dieser Sphäre (S...., Mirabelli...). Auch starke Emotionen existieren dort
als Energiecluster.... Dort wird das vergangene Leben reflektiert mit dem – oft quälenden – Ziel der Selbsterkenntnis. Die Astralsphäre bietet viele Unterbereiche, in denen
die Seelen je nach Wesensart zusammen und von anderen getrennt für eine gewisse Zeit
existieren (S...., LtG...). Jede Seele wählt selbst die ihr passende Umgebung – durch Resonanz und Selbsterkenntnis, nicht durch gnädige oder zornige Richter. Manche dieser Bereiche kann man durchaus als Hölle, andere als Himmel bezeichnen (S....).
Kausalsphäre: Hier finden sich am Ende ihrer Reinkarnationszyklen diejenigen Einzelseelen zu Seelenfamilien zusammen, die nicht in die lichten himmlischen Bereiche wandern wollen. Die mir bekannten (Seth, Quelle, Michael, Abraham ua.) sind alle atheistisch. Sie haben hohe Kompetenz bezüglich Reinkarnationsfragen, jedoch nur im Rahmen ihrer untheistischen Erfahrungen. Vom göttlichen Sinn und Ziel der Schöpfung
wissen sie nichts (S....).
Gott, Christus, Ewiger Geist: Diese Quellen sprechen aus den höchsten himmlischen
Sphären. Sie überwinden die Distanz, indem sie sich an den Vorstellungen des Mediums und des herrschenden Zeitgeistes orientieren. Das gilt mehr oder weniger für alle
Offenbarungen. Viele scheinbare Widersprüche erklären sich daraus (davon später).
Engel, Dämonen: Eine Sonderrolle spielen eigenständige Gedanken- und Emotionalkräfte, die uns oft unbewusst beeinflussen (Dämonen), sowie Intelligenzen, die uns führen und auch bewusst mit uns arbeiten können (Engel). Der Baseler Psychiater Jakob
Bösch und der Psychologe Prof. Franz Ruppert (Buch "Verwirrte Seelen") haben sich
eingehend damit beschäftigt. Bei guten Familienaufstellungen kann man das Wirken
solcher Kräfte an sich und Anderen eindrücklich erleben....
Fallwesen, Fallbereiche. Die gesamte Schöpfung ist sehr komplex. Begriffspaare wie
Diesseits-Jenseits, Formenwelt-Nirwana, Erde-Himmel o.ä. sind viel zu grob. Unter anderem gab es einst eine „Schöpfungsteilung“, und seitdem gibt es himmlische Bereiche
und Fallbereiche mit himmlischen Wesen und Fallwesen. Sie sind getrennt durch eine
„Kluft“ bzw. „Hindernis“. Himmlische Wesen sind Gott, Christus und eine Unzahl von
Seelen und Engelwesen, die in verschiedenen immateriellen Sphären in friedlichem Miteinander einen unpersönlichen Lebensstil pflegen (darüber später mehr). Fallwesen sind
die allermeisten Menschen der Erde, Verstorbene der Astral- und Kausalsphäre und Seelen vieler weiterer Sphären der Fallbereiche. Die Erde ist, trotz all ihrer Schönheit, der
gottfernste, tiefste und dunkelste Lebensbereich der an sich schon gottfernen Fallwelt.
Darüber berichten Gott und Christus ausführlich. Offenbarende Geistwesen sind zu allermeist Geistwesen der Fallwelt! Auch Seth und 'Die Quelle'! Und es gibt auch falsche
Götter, sogar in Bibel und Koran. Auch davon später mehr.
… usw …
Qualitätskriterien für gute (glaubwürdige) Offenbarungen
Auch sind Offenbarungen keine absoluten Wahrheiten! Offenbarungstexte müssen genauso kritisch beurteilt werden wie menschliche Meinungsäußerungen. Dass unsere natürliche Vernunft nicht geeignet sei, Übernatürliches zu verstehen, ist weitgehend falsch,
was jeder selbst nachprüfen mag. „Bitte denkt weitsichtig und logisch aus höherer Sicht“,
sagt Christus in LtG….. Hier einige Kriterien für “formal gute Offenbarungen“:
Klarheit und Angemessenheit der Sprache. Gute Offenbarungsquellen vermitteln Wissen, sie liefern Informationen. Damit verbunden ist eine klare Sprache, logische Abfolge
der Gedanken und inhaltliche Stimmigkeit auch über Monate und Jahre hinweg. Besonders beeindruckend sind die Kolloquien der Tieftrancemedien, bei denen jede Frage
sofort, klar und umfassend beantwortet wird. Beeindruckend sind die geistreichen Dialoge bei Walsch, die majestätische Sprache in Dudde-Text 5065… oder die klaren Informationen in LtG….
Konsistenz. In wertvollen Texten werden Informationen aus immer wieder neuer Sicht
bestätigt und ergänzt. Dies geschieht oft über viele Jahre hinweg.
Übereinstimmung. Haben verschiedene Offenbarungsquellen ähnliche oder gleiche
Erfahrungen, dann müssen ihre Aussagen zu diesem Thema übereinstimmen. Denn es
kann nur eine Wahrheit über geistige Wirklichkeiten geben. Sie mag zwar subjektiv unterschiedlich wahrgenommen werden, es sollte jedoch erkennbar sein, dass das Wesentliche zusammenpasst. S.…, …, … zeigen beeindruckende Beispiele für Übereinstimmungen. Bei Differenzen achte man auf die Kompetenz der Geistwesen.
Kompetenz. In kompetenten Aussagen spricht ein Geistwesen von Erfahrungen, seien
es eigene oder die anderer, und es unterscheidet Erfahrungen und Meinungen. Leider
werden Offenbarungen meist insgesamt respektvoll als Wahrheit verehrt, und auch
Geistwesen selbst gebärden sich gerne als Wahrheitslehrer. Sie mischen oft Wissen und
Meinungen, eigene und fremde. Die Tabelle zeigt ein verständliches Schema, wer welche eigenen Erfahrungen hat und wofür er kompetent ist:
… usw …
Sieben Regeln für glaubwürdige Offenbarungstexte
Sieben Regeln bestimmen die Textauswahl dieses Buches:
1. Die Offenbarungsquelle und ihre Position ist benennbar: ein Verstorbener, eine Seelengruppe, ein Engel, Christus oder Gott.
2. Die Übertragung bzw. der Empfang ist wörtlich-klar: inneres Diktat, Schreibzwang
oder ein Vortrag (Durchgabe, channeling); Visionen sind zwar subjektiv-privat bedeutsam, jedoch selten objektiv für Andere.
3. Die Texte wurden direkt festgehalten: Stenogramm, Mikrofon, Diktat.
4. Es gibt, zumindest gelegentlich, Zuhörer/Beobachter als Zeugen.
5. Die Offenbarungsquelle ist kompetent für die Inhalte: sie spricht aus eigener oder
Gruppenerfahrung.... Sie sollte auch Erfahrung von Meinungen trennen. Das jedoch tut
keine mir bekannte O.-Quelle, siehe z.B.... (Ausnahme: LtG).
6. Die Inhalte sind überzeugend, stimmig und stimmen mit anderen kompetenten Offenbarungsaussagen überein (Beispiele s...., ..., …, dagegen S....);
7. Die Offenbarungsquelle hat eine positive Beziehung zu
- Gott, dem Schöpfer, und zu Sinn und Ziel der Schöpfung,
- Christus, Gottes Erstgeborenem und Mitgestalter der Schöpfung,
- Liebe als allumfassender, unpersönlich demütiger Gestaltungskraft.
Regel 7 ist kein christliches Glaubensbekenntnis!
Es geht hier nicht um Glauben, sondern um Erfahrung, um Empirie. Um klare Offenbarungen, durch die Gott und Christus informieren. Bis 1840 konnten Theisten und
Atheisten ergebnislos streiten. … usw
Weltbilder
Gegenüber den bekannten Weltbildern M-Materialismus, C-Christentum und S-Seelenglaube zeigen die zeitgenössischen Offenbarungen das erweiterte Weltbild G-Geist.
G umgreift und birgt in sich in der dritten, offenen Blase, der heutigen Schöpfungsepoche, der „Gottesepoche“, die anderen Weltbilder.
M–Materialismus. Im materiellen Weltbild gibt es nur Materie und materielle Energien. Aus einem Punkt, der Urknall-Singularität, entwickelte sich der Kosmos, dann die
Biosphäre und seit kurzem der Mensch. Die Striche symbolisieren Menschenleben. Ursache des Urknalls sind Quantenfluktuationen mit Tunneleffekten (Tyron, Vilenkin),
vielleicht auch Gott. Wohin sich alles entwickelt, wissen wir nicht. Jedes einzelne Leben
ist nützlich für andere, aber Sinn und Ziel gibt es nicht. Die Menschheit bleibt – allen
Hoffnungen zum Trotz wegen ihres Mangels an umfassender Wahrheit und motivierendem Sinn – immer neuem Leid unterworfen, grausamen Kriegen und Terror, Umweltproblemen, sozialen Spannungen und düsteren Aussichten.
S–Seelenglaube. Der Seelenglaube der Esoterik beruht auf medialen Erfahrungen, also
auf Empirie. In S geht es um eigenständig existenzfähige und reinkarnierende Seelen.
Zu S gehören geistige Sphären wie Himmel und Hölle, (A)stral- und (K)ausalsphäre,
Sphären für Außerirdische, Engel, Dämonen, Christus und Gott, die grau angedeutete
immaterielle Welt. Es bleiben viele Fragezeichen zu Sinn und Ziel der Reinkarnation
und der Schöpfung insgesamt, sowie zur Wahrheit einzelner Aussagen..., ....
C–Christentum. Nach christlichem Mythos hat Gott Welt und Mensch erschaffen.
Menschen eher indirekt, indem die Naturgesetze den Menschen ermöglichen. Eine präexistente (vorgeburtlich existierende) Seele wird in C nicht akzeptiert. Der Protestantismus ankennt überhaupt keine immaterielle Seele und keine Fortexistenz nach dem Tod:
Die Toten ruhen bis zur Neuschöpfung aus dem Gedächtnis Gottes beim Jüngsten Gericht (die creatio nova, das rechte Fragezeichen, s. Wikipedia 'Ganztodtheorie'). Der Katholizismus anerkennt eine immaterielle Seele, die mit der Geburt von Gott erschaffen
wird und nach dem Tod eigenständig fortexistiert. Reinkarnation wird in C abgelehnt.
Die Auferstehung wird in einem immateriellen Paradies gedacht, die bibeltreuen Zeugen Jehovas denken sie sich materiell auf der Erde(!). Die historischen Gründe für diese
Lehren verlieren sich in alten Mythen. Die immer schon unglaubwürdige “Hoffnung
der Christen“ auf die Wiederkunft Christi und das Ende allen Leides wird heute sogar
von Christus selbst abgelehnt.... Skizze C gilt auch gilt für Judentum und Islam, also für
alle drei Weltreligionen.
G–Geist. Durch die heutigen 'formal guten'... Wortoffenbarungen erhalten wir von
Gott und Christus wesentlich erweiterte Informationen über Anfang, Sinn und Ziel der
Schöpfung. Damit verblassen die letzten großen Fragezeichen. Vor uns entsteht ein völ-
lig neuartiges, großartiges Weltbild, die Skizze G. Sie beruht auf sieben(!) ausführlichen
Offenbarungen von Gott und Christus über verschiedene Medien von 1840 bis 2015,
am ausführlichsten erarbeitet von Matthaei... in medialer Zusammenarbeit mit Gott und
anderen Geistwesen… .... In G gibt es immaterielle Energiearten – Energiearten mit anderen physikalischen Parametern (s. Tafel-1...) – kreative und zunächst unpersönliche
Wirkkräfte, die zentral alles Geschehen bewirken. Sie wirken heute als immateriell-quantische Energieträger neben und in den materiellen Elementarteilchen, sie sind
Träger von Seelen-Geist und Individualität, des intuitiv-seelischen Denkens, Fühlens,
Wünschens, Wollens und Erinnerns, und sie formen unsere ewigen Seelenkörper. Alles,
was jemals geformt wurde, Unlebendiges und Lebendiges, haben Quanten und ihre
Netzstrukturen gestaltet. Erst immaterielle Welten oder Paralleluniversen, dann den materiellen Kosmos und zuletzt das biologische und menschliche Leben.
Träger und spiritus rector dieser Entwicklung ist der unpersönliche “Ewige Geist(EG)“,
in der Skizze der graue Keil. Er stößt Entwicklungen an und speichert die Ergebnisse
durch Rückkoppelung in seinem Universellen Gedächtnis(UG). Der EG ist der Initiator von Veränderung und Lebendigkeit in allen nur denkbaren Formen. Den EG anzubeten wäre absurd. Wir sollten uns ihm vielmehr intuitiv und emotional öffnen. Denn
der EG ist der geheime Motor aller lebendigen Persönlichkeiten: Gottes, Christi und
unserer menschlichen und seelischen Individualität und Kreativität. Er ist die Quelle
von Kreativität, Kraft und Freude des Lebens, in welcher Form auch immer....
Manche nennen den EG Urkraft des Universums, Christus nennt ihn Liebegeist oder
Ich-Bin-Gottheit, Gott charakterisiert ihn als Liebe und Leben. Hierzu Christus in
LtG...: „Bitte stellt euch die Ich Bin-Gottheit nicht wie einen irdischen Computer oder Automaten vor, sondern wie ein hochsensibles, fühlendes Wesen ohne eine Körperform. Es beinhaltet alle Wesensmerkmale der gesamten Schöpfung.“ Davon wird im Folgenden noch viel
die Rede sein.
… usw …
So entstanden erste Strukturen und Formen, deren Rückkoppelungen ins Universelle
Gedächtnis die weitere Entwicklung des EG, der zentralen Kraft des Universums, vorantrieb. Es waren, und sind heute noch, andere Energiearten und andere Teilchen mit
anderen physikalischen Parametern..., die andere Universen formten. Heute als materielle und immaterielle Welten parallel im selben kosmischen Raum – so ähnlich wie es
heutige Multiversentheorien sehen – und längs der unendlichen Zeitachse auch als aufeinander folgende Epochen wie in G angedeutet.
… usw …
Widersprüchliches und Allwissenheit
Zuvor warten aber noch Missverständnisse auf Klärung. Es erscheint nicht alles logisch
und vernünftig, was in den Offenbarungen gesagt wird. So gibt es unwissende, atheistische und sogar bösartige Geistwesen. Dagegen erwarten wir bei hochkompetenten
Quellen wie Gott und Christus geistige Überlegenheit, die immer nur Wahres verkündet. Diese Erwartung ist unrealistisch, die Verhältnisse sind komplizierter.
Wo hat Gott selbst gesagt, er sei allwissend? Z.B. experimentiert Gott mit Matthaei,
um sich irdisches Wissen zu erarbeiten.... Andererseits können Geistwesen nie „als solche“ über ein Medium wirken. Jedes Geistwesen muss sich ein zu seiner Botschaft passendes Medium suchen und sich auf Wortschatz, Denkweise und Charakter des Mediums einstellen. Und auch auf seine Zielgruppe! Man spricht zu Kindern anders als zu
psychisch Kranken, zu traditionellen Katholiken anders als zu Freidenkern. Denn jeder,
auch Gott und Christus, möchte angenommen und verstanden werden.
… usw …
Beispiel Lorber-Saturn. Die Saturntexte bei Lorber werden von hämischen Kritikern
gerne genüsslich zitiert. Manche ehemalige Lorberianer sind wegen des Saturnproblems
und anderer, ähnlicher Probleme zu Atheisten geworden. Wie schade! Die Lorber-Freunde meinen in naiver Frömmigkeit, Gott wisse alles. Wo aber sagt Gott das von
sich? Tatsache ist: Gott macht eindeutig falsche Aussagen über Weltliches. Als Beispiel
dienen drei Angaben aus Sa.01_001,03-10... über den Planeten Saturn:
Arago 1838
Gott-über-Lorber 1840
heute
Umlaufzeit
29 J. 165 T.
29 J. 165 T.
29 J. 166 T.
Anz. Monde
7
7
8 (seit 1848)
1.448 Mkm
329.200.000 Ml x4,4
1.476 Mkm
198.984.136 Ml x7,4
1.433 Mkm
Mittl. Entfernung
Mio km bzw. Meilen
Die Planetenvorlesungen des Astronomen Arago von 1838 enthalten die Daten des damals berühmten Astronomen Herschel (Spalte 1). Spricht Zeile 1 für die These „Gott
weiß alles“? Nur scheinbar. Erdenjahre und -tage kennen nur Menschen! Sie sind Menschenwissen. Nur für irdische Beobachter sind diese Zahlen sinnvoll. … usw ... Lorber
las wenig und selten, er kannte diese Daten sicher nicht.
Nun birgt der Ewige Geist auch das Universelle Gedächtnis(UG). Alles Wissen, Richtiges, Falsches und Gegensätzliches, fließt in das UG .... Was von keinem Menschen, keiner Seele wahrgenommen oder erdacht wurde, ist auch nicht im UG gespeichert. Das
UG ist auch Gottes Gedächtnis. Wie aber könnte Gott im UG Falsches als falsch erkennen, wenn das Richtige niemand weiß?
[Die Lorber-Freunde sagen: „Gott und Jesus lesen nichts aus Gedächtnissen“ (woher wissen sie das? Christus sagt in LtG... das Gegenteil!) „sie richten sich weder nach Forschung
(falsch! s.u.) noch nach Menschenmeinung, sondern sie belehren die Menschen, und wer sie
liebt, nimmt ihre Lehren an. Dazu muss man mit dem Herzen lesen, weil man mit dem Herzen
besser sehen kann als mit dem Verstand.“ Wieso aber belehrt Gott unsere Herzen falsch?
Wie und wann das Herz mitsprechen kann, sogar sollte, zeigt Sa.01_001,13, siehe unten.]
Im Folgenden beschreibt Gott den Saturn selbst: „Sehet also seine Oberfläche ... der
größte Teil ist Wasser ... es gibt Schnee und Eis ... die Mittelzone ist bewohnbar ... es gibt
Bäume, Früchte, Tiere ...“Sa.01_002,02. Der Saturn ist aber ein Gas-Planet! Auch bei dieser
Belehrung hilft unser Herz nicht weiter. Aufklärung finden wir 100 Jahre später in Bertha Duddes Text 1008, der erstaunlicherweise ebenfalls den Saturn betrifft.... Gott sagt
hier ausdrücklich, dass wir den Saturn niemals selbst erforschen können, denn das sei
„Aufgabe eines diesen bewohnenden höheren geistigen Wesens“, dass „die Menschen für den
Umfang des Saturns keinen Maßstab haben“ und dass „der Grundstoff dieses Gestirns mit
dem der Erde nicht übereinstimmt“. Damit ist eindeutig nicht der materielle Gasplanet
gemeint, sondern ein ortsgleicher immaterieller Parallelplanet zum Saturn mit anderen
physikalischen Parametern.
… usw …
Ganzfeldforschung
Die hier beschriebenen wissenschaftlichen Experimente wurden an Universitäten durchgeführt und in Fachzeitschriften dokumentiert. Sie weisen mit wissenschaftlichen Methoden nach, dass wir auf nicht-physikalische Energien reagieren können. Manche sagen, wir seien Teil eines alles umfassenden ganzen Feldes, Ganzfeld oder Nullfeld genannt.
Diese Forschungen befassen sich i.w. mit Fernwirkung und Gedankenübertragung. Interessant dabei ist, dass das den Versuchsteilnehmern
oft gar nicht bewusst, die Übertragung aber mittels EEG messbar ist.
Zwar nicht beliebig wiederholbar, jedoch in einzelnen Fällen klar und
eindeutig. Das widerspricht den Gesetzen der Physik und dem Glaubensdogma des Materialismus, dass alles nach diesen Gesetzen funktionieren müsse.
… … kurze Beschreibungen mit Literaturangaben … ...
Hirnforschung
Das Credo des wissenschaftlichen Materialismus ist:
- Nicht ich sondern mein Hirn, also Materie, produziert Denken, Fühlen usw.
- Das platonische Eine, Absolute, die Quelle aller Ideen ist das Hirn.
- „Ich“ bin eine Schimäre, eine Fata Morgana: das Hirn denkt mich.
Statt Descartes „ich denke, also bin ich“ heißt es: das Hirn denkt, also bin ich.
- Hirn/Materie ist primär, Hirn produziert Geist: kein Geist ohne Hirn.
- Alles-was-ist, Materie und Geist, ist Ausdruck selbstregulativer ziel- und sinnloser Prozesse (siehe z.B. Thomas Metzinger “Der Ego Tunnel“).
Das sind die modernen Glaubensgewissheiten. Sie erscheinen richtig, solange man das
normale Alltagserleben betrachtet. Sie sind aber nur Teilwahrheiten, denn überzeugend
überprüfte paranormale Phänomene… ... und die Ganzfeldforschung werden ignoriert
und abgelehnt, da sie „nicht genügend sicher“ bewiesen seien.
Das Frankfurter Manifest
Das Manifest wurde 2004 von 11 Hirnforschern für die Zeitschrift 'Geist & Gehirn'
verfasst: „Eines Tages wird man widerspruchsfrei Geist, Bewusstsein, Gefühle, Handlungsfreiheit und Willensakte als natürliche Vorgänge ansehen, denn sie beruhen auf biologischen
Prozessen.“ Dem stimmen sogar einige protestantische Theologen zu: „Jede Wahrnehmung eines höheren Selbst, eines göttlichen Lichts oder von Botschaften aus dem Übersinnlichen wird im Gehirn konstruiert und ist kein Beleg für deren Wirklichkeit.“EZW-Heft 165, 2002
Diese Thesen sind sogenannte All-Aussagen, Behauptungen, das alles so und nur so zu
erklären sei. All-Aussagen sind grundsätzlich unwissenschaftlich. Es sind Glaubensaussagen, die nicht bewiesen werden können (s.u.). Sie sind durch die in diesem Buch zitierten und viele weitere spektakuläre paranormale Erfahrungen falsifiziert, d.h. widerlegt.
Das Experiment von Benjamin Libet
Dieses Experiment von 1983 wurde grundlegend für den neurophysiologischen Monismus (monal: auch Geist ist materiell; aus dualer Sicht sind biologischer Körper/Hirn
und immaterielle Seele unabhängig). Das Experiment geht, etwas vereinfacht, so:
… usw ...
Nahtoderfahrungen (NTE)
Sind Nahtoderfahrungen Halluzinationen des Hirns in Stresssituationen?
Oder echte Erlebnisse einer anderen Welt? Oder gar eines außerkörperlichen Seins? Sorgfältige Untersuchungen und Experimente der letzten
Jahre zeigen, dass es wohl beides gibt. Aber sind sie auch ein Modell
dafür, was wir im Sterben erleben?
Sogenannte Nahtoderfahrungen (NTE) können in todesnahen Zuständen auftreten,
z.B. bei Infarkten mit Herzstillstand. Dazu lagen 2004 bereits 60 große Studien mit
3000 Fällen vor. Dokumentiert waren vor 15 Jahren bereits 20.000 Fälle, man schätzt
aber eine hundertfache Dunkelziffer. NTE sind das am gründlichsten erforschte
grenzwissenschaftliche Phänomen. … usw …
Die Sicht der Hirnforschung
Für die Hirnforschung sind NTE völlig normale Halluzinationen oder Photopsien
(visuelle Trugbilder). Sie entstehen, wenn unter bestimmten Umständen die gegenseitige Kontrolle verschiedener Hirnregionen versagt und einzelne Hirnfunktionen übermäßig aktiv werden. Man kann ähnliche Effekte auch experimentell durch künstliche Reizung im Hirn erzielen, z.B. beim offenen Hirn während Hirnoperationen, wobei die
Patienten bei vollem Bewusstsein ihre Erlebnisse sofort schildern können (Prof. Blanke,
Genf ). Dabei stellen sich zuweilen auch außerkörperliche Erfahrungen ein, die jedoch
meist einen absurden Charakter haben: Es sind nur Teile des Körpers sichtbar, in merkwürdigen Lagen, oft mit seltsamen Bewegungen.
Der Neurobiologe Gerhard Roth hatte selbst einen Unfall mit NTE und sagt dazu:
"Das kann man sehr gut hirnphysiologisch erklären, da ist nichts Merkwürdiges dran. Ich
hatte diesen Tunnel erlebt, dieses Schreiten über eine Brücke und das ungeheure Glücksgefühl. Dieser Tunnel ist auch parietalen Ursprungs, wie man zeigen kann, d.h. eine ganz
starke plötzliche Einengung des Gesichtsfeldes, wo eben nur das Zentrum hell bleibt und alles
andere wird abgedunkelt, und da hat man das Gefühl, dass man durch einen Tunnel geht,
in der Tat. Und diese ungeheure Glücksempfindung entsteht durch massiven Ausstoß der sogenannten Endorphine. Ich hatte mehrere Knochenbrüche, lag zerschmettert im Auto und
ich hab mich trotzdem unendlich glücklich gefühlt, weil zum Schutz massiv diese hirneigenen Opiate ausgeschüttet werden."
Das klingt überzeugend. Diese Erfahrung Gerhard Roths und die Interpretationen
seiner Kollegen sind nicht anzuzweifeln. Dass damit aber das Gesamtphänomen NTE erklärt sei, dieses Urteil wäre weit überzogen. Denn ob diese Hypothesen in allen Fällen
richtig und ausreichend sind, ist nicht so klar, wie Gerhard Roth, die Kollegen und der
Spiegel meinen. Ausführliche Analysen durch Wissenschaftler der IANDS (Internatio-
nal Assoziation for Near Death Studies, s. “iands.org/home.html“), kommen zu folgendem Ergebnis:
Es ist wichtig, zwei Aspekte von NTE zu unterscheiden:
… usw …
Das Jenseits
Verstorbene berichten über ihre persönlichen Erfahrungen,
Gott und Swedenborg schildern das Konzept des Jenseits.
Dagegen steht das Bardo Thödul des Buddhismus.
Wenn wir davon ausgehen, dass wir als Seele nach dem Tod weiter existieren, dann ist
die Frage, was nach unserem Tod geschieht und wie wir uns am besten darauf vorbereiten, nicht so ganz uninteressant. Auf jede größere Reise bereiten wir uns vor, warum
also nicht auch auf diese? Gläubige meinen, dass wir nach dem Tod „zu Gott“ kommen,
Paulus und die Theologie meint, dass wir in Ruhe schlafen, die sog. Totenruhe, bis uns
die Posaune des Jüngsten Gerichtes weckt. Andere halten sich an die vage „Hoffnung
der Christen“ auf Auferstehung, Agnostiker lassen sich überraschen. Die geistige Welt
jedoch sieht das entschieden anders. Dem Priester Johannes Greber wird mitgeteilt:
„Vor allem sollst du einen Begriff bekommen für den Weg, den die Geistwesen zu gehen haben, bis sie zur Vollendung gelangen.“ Und Gott zu Walsch: „Der Tod ist faszinierend und
aufregend und absolut wunderbar. Es hängt alles davon ab, was du glaubst. Wie im Leben
wirst du auch im Tod das erfahren, was du glaubst“.....
… usw ...
Reinkarnation
Ist Reinkarnation wissenschaftlich nachweisbar?
Erinnere ich mich an mein eigenes Leben?
Gibt es Konzepte oder Regeln für Reinkarnation?
Gehört Reinkarnation zu Gottes Schöpfungsplan?
Nach Matthaei wurde das heutige Reinkarnationskonzept vor etwa 60.000 Jahren eingeführt, also etwa mit dem Homo Sapiens, dem modernen Menschen. Seit es Schrift
gibt, finden wir in vielen Kulturen Hinweise auf Reinkarnation. Der jüdische Mythos
(Paulus, die Apokalypse, der Koran) und Plato kennen jedoch keine Präexistenz und
nur ein Leben mit folgender Auferstehung und Gericht. Das Christentum übernahm
diesen schwer verständlichen Mythos als zu verkündende Wahrheit und legte im Jahr
553 in Konstantinopel einen Bannfluch auf jeden, der Präexistenz und Reinkarnation
der Seele befürwortet. Angesichts heutiger Offenbarungen und der wissenschaftlichen
Reinkarnationsforschung sind diese Lehren falsch.
Zur wissenschaftlichen Reinkarnationsforschung
Ian Stevenson (1918-2007) konzentrierte sich auf Spontanerinnerungen von Kindern.
Er sammelte 2700 Fälle weltweit und prüfte die Erinnerungen mit Hilfe von Verwandten, Polizei- oder Krankenhausakten u.a. Zeugen. In rund 60% der Fälle konnte eine
verstorbene Person gefunden werden, auf die oder auf deren Umgebung hervorstechende Details der Erinnerung zutrafen. Stevenson ging streng wissenschaftlich vor und
prüfte die Aussagen unter Zeugen mehrfach nach.... … Literaturverweise …
Über Seelenfamilien, Parallelinkarnationen und Gruppengedächtnisse
… Diskussion über zwei Reinkarnationen der Heiligen Elisabeth von Thüringen …
Von den Regeln der Reinkarnation
… Zitate der 'Quelle' (Hasselmann) und kritische Fragen dazu …
Vom Unsinn der Reinkarnationen
… wichtige Zitate von Christus und Gott aus Walsch und Liebetröpfchen …
Gott und Gottheit
Der persönliche und der unpersönliche Gott.
Was ist es, was die Welt im Innersten zusammenhält?
Warum ist etwas und nicht nichts?
Wie entstand Gott?
Um 1840 diktierte die “göttliche Stimme“ dem Jakob Lorber: „Die Gottheit war von
Ewigkeit her die alle Unendlichkeit durchdringende Kraft. In der Mitte ihrer Tiefe war ich
von Ewigkeit die Liebe und das Leben selbst in ihr.“HGt.01_005,02 Um diesen poetisch bildhaften Satz genauer zu verstehen, müssen wir ausholen in die Vergangenheit Gottes, in
Gottes Vorgeschichte 'von Ewigkeit her'.
… usw …
Das ist die entscheidende, ganz neue Vorstellung: Am Anfang war masselose, unpersönliche, immaterielle Energie. Aus ihr entstanden durch Verdichtung und Transformation immer neue Quanten- und Energiearten… .... Seit dem Urknall formen vier (oder
fünf ) materielle Energiearten die physikalische Welt … usw …
Christus nennt frühere Vorformen Gottes und des Ewigen Geistes seine Ur-Schöpfungseltern oder Ureltern. Die Fähigkeit, Form, Individualität und Bewusstsein zu bilden, hat der Ewige Geist bereits in Vorschöpfungen entwickelt. Dazu Christus: „Als unsere Ur-Schöpfungseltern ihre frühere Schöpfung zur Gründung einer neuen (unserer Gottesepoche) verließen, besaßen sie bereits einen hohen Weisheitsgrad.“ Auch der Ewige Geist
meldet sich zu Wort: „Wir, eure Ur-Schöpfungseltern, stammen aus einer völlig anderen
Schöpfung, die wir euch nicht beschreiben können (Epochen B, C in EGW...). Sie war für
eine andere Lebensart aufgebaut, die andere Schöpfungswesen, außer uns, nicht kennen. Die
Rückerinnerung haben wir noch in uns.“LtG 2005-06
Emanuel schildert in UpG die Manifestation des persönlichen Gottes aus dem unpersönlichen Ewigen Geist: „Als die Allkraft (der Ewige Geist) die Bildung ätherischer Formen anstrebte, wurde ein Teil des Ätherlichtes die erste manifestierte Form“: Gott, das erste
Subjekt, die universelle Bewusstheit. „Gott-Vater (Gott) ist für die reinen Lichtwesen und
für alle wahrhaft erleuchteten Menschen und Seelen der himmlische Vater, die ätherische
Manifestation, die sich aus dem Prinzip des fließenden Äthers, der unpersönlichen Kraft,
herauskristallisierte, in der ER potentiell enthalten war.“UpG
Matthaei beschreibt die geistphysikalischen Entwicklungen der Vorschöpfungen in
vielen Details im Kapitel.... … usw …
Christus, Himmel, erste Seelen
Gott ist das erste manifestierte Geistwesen, das personhafte Subjekt des unpersönlichen
Ewigen Geistes, sein Ich. Beim Ewigen Geist können wir nicht fragen, warum er etwas
bewirkt. Er wirkt aus sich heraus in Resonanz mit den Erfahrungen der Vergangenheit
und formt daraus Akzente für die Zukunft. So wurde die Zeit reif dafür, universelles Bewusstsein und Ich-Individualität auszubilden, mit Wünschen, Entschlusskraft und Willen: Gott. Warum nun wünschte sich Gott weitere Geistwesen, warum entschloss er
sich, unsere Seelen zu erschaffen? Gott hatte ein Problem:
Gott zu Lorber: „Ich war blind wie ein Embryo im Mutterleib“Haushaltung Gottes
Gott zu Mayerhofer: „weil Ich, die Liebe selbst, von Andern geliebt sein wollte“...
Gott zu Walsch: „Ich konnte mich nicht selbst erkennen, weil nicht nichts war. Mit der
Teilung meiner selbst verfolgte ich das Ziel, mich selbst erfahrungsmäßig kennenzulernen.
Das ist mein Ideal: dass ich durch euch verwirklicht werde.“GmG Bd. I
Gott zu Dudde: „Meine Liebe brauchte ein Gefäß, das meine Liebe in Empfang nahm
und sie mir dann wieder zurückstrahlte. Nach endlos langer Zeit des Allein-Seins wurde das
Verlangen nach einem gegenseitigen Austausch immer stärker.“Dudde 8975
Christus zu Wittek: „Die ausschlaggebende Kraft war die hohe und hehre Empfindung,
Vater und zugleich Mutter zu sein.“Mysterienschule
Gott in LtG: „Wir hatten uns sehnlichst Söhne und Töchter gewünscht, damit wir nicht
allein in dem noch kleinen Universum waren.“Liebetröpfchen
Gott im alten Ägypten: „Alleine bin ich! Allein, allein! Allein durcheile ich die kosmischen Einsamkeiten. Ich bin derjenige, den niemand kennt. Siehe, ich öffne die Pforten des Himmels und sende die Geburten zur Erde. In meinen zahlreichen Geburten bin ich
die göttliche und geheimnisvolle Seele.“Totenbuch
Alle sieben(!) Offenbarungsquellen stimmen überein: Gottes Wunsch war das Bedürfnis, Gesellschaft zu haben, sich in einem Anderen zu spiegeln, sich selbst aus einer anderen Position heraus zu erkennen und neu zu erschaffen.
Und so poetisch wurden wir als Seelen gezeugt: „Da sprach die Liebe: Lasset die Gedanken der Herrlichkeit heraustreten, dass sie frei werden und uns empfinden und sehen, wie
wir sie empfinden ... Die Gottheit aber gefiel sich in der Liebe, und der Liebe ward es immer heißer in ihrer Mitte, und alle Mächte und Kräfte stürmten auf dieselbe los, und die
Liebe ward gedrückt von allen Seiten … usw … Lorber
Bei Walsch formuliert Gott ähnliches in nüchtern philosophischer Alltagssprache: „Am
Anfang war nur das, was Ist. Doch Alles-Was-Ist konnte sich nicht selbst erkennen, weil
nicht nichts war. Denn in Abwesenheit von etwas anderem ist Alles-Was-Ist nicht. Das ist
das große Ist/Ist-Nicht, auf das sich die Mystiker seit Anbeginn der Zeit bezogen haben. ...
Diese Energie des Alles-von-Allem entschied sich dazu, sich selbst zu erfahren. ... Und so teilte sich Alles-Was-Ist in sich selbst – wurde in einem gloriosen Augenblick das, was hier ist,
und das, was dort ist. … usw …
Der SchöpfungsplanLiebetröpfchen, Walsch, Wittek
Christus: „Eure Ureltern, Schöpfungsvater und -mutter, wollten eine lebendige und in der
Evolution sich stets erweiternde Schöpfung gründen, die unzählige Sonnensysteme beinhaltet
und immer weiter ausdehnungsfähig ist. Diese Unendlichkeit sollten Lichtwesen ohne eine
Begrenzung ihrer Anzahl glückselig bewohnen. Sie sollten sich nach den Erstlingsschaffungen
später einmal selbstständig durch eigene Zeugungen vermehren können.“ ... usw …
Die SchöpfungsteilungLiebetröpfchen, Walsch, Wittek
In der Trennung von Gott, in der von jeder Seele bewusst empfundenen Getrenntheit
von der Liebe Gottes, liegt der Angstkeim vor Liebesverlust. Das ist von Gott so gewollt. … usw …
Die SchöpfungsumkehrLiebetröpfchen, Walsch, Wittek
Die Führenden (Luzifer) benahmen sich so geschickt, dass „die frühere himmlische Abmachung – nach dem Ende der Fallseinsfrist wieder nach und nach ins himmlische Reich
zurückzukehren – sie (die Geführten) nicht mehr interessierte“. Auch dieses Desinteresse
kennen wir sehr gut. … usw …
Ergänzende Themen
Wie sollen wir leben, was sollen wir tun?
So faszinierend die Wunder der Schöpfung sind – was mache ich mit diesem Wissen
jetzt und hier? Wie mache ich es lebendig? Was wünscht sich Gott von mir?
Gott zu Walsch: „Mit der Teilung meiner selbst verfolgte ich das Ziel, mich selbst erfahrungsmäßig kennenzulernen. Das ist mein Ideal: dass ich durch euch verwirklicht werde.“... Dazu ein praktischer Rat: „Denke immer das Höchste von dir.“...
Das also sei die Maxime, die oberste Lebensregel, das Ideal unseres Denkens, Redens
und Handels jetzt und hier: „Denke immer das Höchste von dir.“ Der wahre Gott heute
gibt uns Freiheit ohne Gesetze, er offenbart Wissen und fordert Verantwortung: Was
würde der liebende Gott jetzt an meiner Stelle tun, wie würde er handeln?
Dabei sind wir ganz auf uns selbst, auf unsere Gefühle und Intuitionen angewiesen,
wir sollen keinen Führern folgen...: „Bitte denkt um in Richtung des himmlischen, unper-
sönlichen Lebensprinzips, dann seid ihr richtig auf dem Weg zu uns, euren himmlischen Geschwistern und euren Ur-Eltern.“LtG 2005-Juni „Der zentrale Punkt des himmlischen Lebens
ist die unpersönliche Gottheit. Sie gibt den Lichtwesen alle Lebensinformationen, die sie immer neu zu ihrem Evolutionsleben benötigen. Dadurch leben alle himmlischen Wesen frei
von einer persönlichen Belehrung und Führung. Kein himmlisches Wesen ist lehrbefugt, da
wir alle zu unserem unpersönlichen Leben keine Führungswesen benötigen.“LtG 2005-Feb Und
keine Gebote! Dazu siehe auch hier....
Das soziale Prinzip dabei ist laut Christus: „Wir leben ein unpersönliches Leben in
himmlischer Demut und Bescheidenheit ... Gott ist die höchst-schwingende Demut und Bescheidenheit im Allsein.“...
Und wie erlangen wir Orientierung? … usw …
Über Beten, Wünschen, Heilen und weiße Magie
Seit jeher beten wir für Heilung, Frieden u.a. Wünsche. Meist erfolglos. Es gibt aber
auch eindeutig Erfolge geistigen Heilens. Kann man das verstehen und verbessern?
Gott zu Dudde: … usw …
… … Aus diesen Texten wird deutlich: Die Energieströme des Liebegeistes – und nur
diese! – heilen, weil sie grundsätzlich alles Leben schaffen und tragen. Krankheit kann
entstehen, wenn wir uns vor ihnen verschließen. Von (christlicher) Schuld und Sünde
ist keine Rede! Die konkrete Ansprache hilft den Zellen und der ganzen Person, diese
Energien wieder dort fließen zu lassen, wo sie versiegten. Das ist ein Art Magie, die weiße Magie der universellen Liebeskraft! Gott selbst und der Liebegeist befreien uns vom
(christlich-muslimisch-jüdischen) personalen Denken und Bitten… … ... und verweisen
direkt auf die Quelle allen Lebens: „Der zentrale Punkt des himmlischen Lebens ist die unpersönliche Gottheit.“ Ebenso erklärt der Yogi Yogananda die Wunderheilungen des Yogi
Mahasaya: „Da er sich der heilenden Urkraft vorbehaltlos öffnete, konnte sie ungehindert
durch ihn hindurch fließen.“ Bezüglich medizinischer Behandlung gilt jedoch: „Niemals
wird der Gottesgeist raten, man solle eine ärztliche Behandlung ablehnen.“
Auch die Bibel kennt magisches Handeln! „So ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so
ihr werdet sagen zu diesem Berge: Hebe dich auf und wirf dich ins Meer! so wird's geschehen.“Matth.21,21 Verwandt sind schamanische Rituale, Yoga-Übungen, die SoWi-Therapie
gegen MS, die Maly-Meditation der Psychoneurologie uam. … usw …
Sogar die Medizin sieht das heute positiv. Das biopsychosoziale Modell beschreibt die
psychisch-körperlichen Kausalketten nicht nur von Krankheiten (Psychosomatik), sondern zunehmend auch von Selbstheilungen und Spontanremissionen. … uw …
Ist Gott allwissend, allmächtig, allgegenwärtig?
Zu dieser uralten religiösen Frage sagen die Offenbarungen und vor allem LtG: Es gibt
ein universelles Gedächtnis(UG), mit dem alle Seelen – Gott, Christus, Lichtwesen,
Menschen usw. – verbunden sind. Alles, was je eine Bewusstheit als Wissen erworben
hat, auch Falsches, ist dort gespeichert. Deshalb gilt: Was niemand weiß, oder erfahren
hat, z.B. wie viele Sonnen unsere Galaxis hat, weiß niemand. Auch nicht Gott.
Christus: „Selbst unsere Schöpfungseltern rufen vom UG Wissen ab und sind erfreut und
dankbar, wenn sie von ihm die neuesten Schöpfungsinformationen erhalten können.“Liebetröpfchen
Das gilt auch für falsches Wissen! Weltliche Wahrheit ist nicht als solche erkennbar.
Weder für uns noch für Gott. Es gibt nur Merkmale wie sorgfältig recherchiert, breite
Zustimmung, Berücksichtigung vieler Phänomene, zeitliche Neuheit usw. Ab 1848 zum
Beispiel unterscheiden sich in solchen Merkmalen die Meinungen darüber, ob es 7 oder
8 Saturnmonde gibt12. So arbeitet die universelle und für alle gleiche Vernunft.
Diese Unbestimmtheit gilt auch für Prophetien. … usw …