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Ich unterstütze die Petition mit meiner Unterschrift:
Es reicht! Keine weiteren Windparks für die Mecklenburger Seenplatte!
Von: Robert Gödeke aus: 17209 Leizen
An: Amt für Raumordnung und Landesplanung Mecklenburgische Seenplatte in: Mecklenburger Seenplatte
Zeichnungsfrist bis: 28.02.2017
Mit der Unterzeichnung dieser Petition erheben wir gemeinsam unsere Stimme gegen den weiteren Ausbau der Windenergie in der
Mecklenburgischen Seenplatte und insbesondere gegen den Bau der WEG 17 (Fincken/Leizen).
Begründung:
Wir sind keine Gegner der Energiewende, allerdings fordern wir Gleichheit bezüglich der Bebauungskriterien in der gesamten Republik und Augenmaß bei der Standortwahl.
Während im Freistaat Bayern der Mindestabstand einer Windkraftanlage zu bebautem Gebiet die zehnfache Anlagenhöhe (2000m) beträgt, liegt diese in Mecklenburg-Vorpommern gerade
einmal bei der vier bis fünffachen Anlagenhöhe. Somit beträgt der Mindestabstand zu einem 200 Meter hohen Windrad in MV gerade einmal 800- 1000 Meter.
Es ist uns ein großes Anliegen die Attraktivität unserer Region zu erhalten, da viele von uns vom Tourismus leben. Sollte uns diese Lebensgrundlage entzogen werden, käme das einer
Enteignung gleich, denn viele von uns haben kräftig in die Region und den Tourismus investiert. In den letzten Jahren war MV mit Bayern abwechselnd auf Platz eins der beliebtesten
Urlaubsländer in Deutschland. Welcher Urlauber möchte sich unter Windenergieanlagen erholen? Bzw. welcher Einheimische kann sich darunter wohlfühlen? Mit dem Bau dieser
Windenergieanlagen wird jeder, der sich am Plauer See, Kölpinsee, Fleesensee und der Müritz aufhält, einen bewegten Blick haben, sobald er Richtung Süden/ Südwesten guckt.
Romantische Abendstimmung ade. Das Erholungsgebiet Mecklenburgische Seenplatte hat sich damit zerstört.
Auch wird die Regierung in Mecklenburg-Vorpommern und der Bundesrepublik nicht müde, Naturschützer, Naturfreunde und Ornithologen zu diffamieren. Durch Vogelkundler
nachgewiesene Horste geschützter Arten werden in der Brutzeit vermehrt aufgesucht, das Brutpaar dadurch gestört und vergrämt.
Da es bei dem Bau eines Windparks um viel Geld geht, scheint jedes Mittel recht zu sein, diesen Bau entgegen jedem Zweifel voranzutreiben. Die Bestätigung einer horstfreien Zone, in
fragwürdigen Gutachten durch „unbefangene Ornithologen“, scheint dabei ebenso Methode zu haben wie das Verschweigen von Winterrastplätzen des Kranichs und der Graugans. Es ist
merkwürdig, dass über die letzten Jahre mehrere Landwirte (in unmittelbarer Nähe zur geplanten Anlage) Fraßschäden durch rastende Kraniche und Graugänse beklagen und mitunter
sogar aus dafür vorgesehenen Töpfen finanziell entschädigt wurden. Trotz dieses amtlich bestätigten Beweises befindet sich angeblich im Umreis von 6 Kilometern kein Großvogel mehr.
Abschließend sollten wir die Sache von der guten/der finanziellen Seite betrachten. Dem Landeigentümer winken ca. 70.000 Euro pro Jahr und Windrad, der Hersteller der Windkraftanlage
wird angemessen bezahlt und der Betreiberkonzern bekommt eine kräftige Stütze vom Staat bis die Anlagen ans Netz gehen. Dies geschieht im Übrigen durch große Überlandleitungen,
freuen wir uns drauf. Aber auch für uns Bürger gibt es eine finanzielle Veränderung. Wir zahlen, für den Anblick dieser wunderschönen Anlagen die EEG Umlage, vom Wertverlust unserer
Eigenheime ganz zu schweigen.
Angesichts dieser Umstände scheinen die Schriftzüge auf den Schildern der mecklenburgischen Landesgrenzen wie Ironie.
Auf ihnen steht: „Willkommen im Land zum Leben“
Oder sollte es besser heißen: „Willkommen im Land zum Ausbeuten“?
Wir sagen: Schluss mit dieser sozialen Ungerechtigkeit, Schluss mit dem unkontrollierten Ausbau der erneuerbaren Windenergie! Es ist Zeit zu handeln! Retten wir die wunderbare Natur in
Ich unterstütze die Petition mit meiner Unterschrift:
Es reicht! Keine weiteren Windparks für die Mecklenburger Seenplatte!
der Mecklenburgischen Seenplatte und damit Erholung für Urlauber und Einheimische.
Unterzeichnen Sie jetzt!
Ich unterstütze die Petition mit meiner Unterschrift:
Es reicht! Keine weiteren Windparks für die Mecklenburger Seenplatte!
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