Pfarrnachrichten Februar 2017 - bruder-klaus

Katholische Kirchengemeinde
BRUDER KLAUS
Berlin-Britz
50 Cent Druckkostenbeitrag erbeten
Pfarrnachrichten Februar 2017
Brücke von Mostar.
Brücke zwischen Gott und den Menschen untereinander.
Aktuelles
Mit dem Fest Christkönig Die
ist die
Probephase der Einführung der
fröhlic
Kommunionausteilung unter beiden Gestalten zu Ende gegangen.
Die Gottesdienstbeauftragten haben getagt und nach der positiven
Rückmeldung aus der Gemeinde einstimmig dafür plädiert, dass die
Kommunion in Bruder Klaus weiterhin in dieser Weise erfolgt.
Allerdings sind Bedenken geäußert
worden, was die
Kelchausteilung an Kinder und Heranwachsende anbelangt. Nach
ausgiebiger Diskussion ist mehrheitlich entschieden worden, dass
ab jetzt in der Regel die Kelchkommunion ausschließlich an
Erwachsene und Jugendliche über 16 Jahre gereicht wird.
Erfreulicherweise haben sich sieben Gemeindeglieder für den
Dienst als Gottesdienstbeauftragte beworben und werden ab Januar
die Ausbildung beginnen.
Am Dienstag, den 28.02.2017, feiern die Erstkommunionkinder und
die Kindergruppe ab 16:30 Uhr im Pfarrsaal gemeinsam Fasching.
Der Schülergottesdienst an Aschermittwoch findet um 08:15 Uhr
statt. Katholische Schüler dürfen in den ersten beiden Stunden dem
Unterricht fernbleiben, um die Heilige Messe zu besuchen.
Die Aktion „Friedenslicht aus Bethlehem“ wurde gut angenommen
und wird auch in diesem Jahr weitergeführt werden.
2
Leitartikel
Liebes Gemeindeglied,
Die fröhlic
mit großer Freude kann ich Ihnen mitteilen, dass ab diesem
Monat Herr Diakon Raimund Rösler in unserer Gemeinde
hauptamtlich arbeiten wird. Seit seiner Weihe engagiert er sich
ehrenamtlich in der Gemeinde St. Joseph in Rudow. Der 1970
geborene Ehemann und Vater von drei Kindern im Alter von
elf, acht und vier Jahren wurde 2011 in der St. HedwigsKathedrale zum Diakon geweiht. Nachdem er 1999 erfolgreich
das Studium der Wirtschaftsinformatik in
Berlin absolvierte, schloss er 2004 sein
Theologiestudium an der Universität von
Posen und Stettin ab. Seine Arbeit bei der
katholischen Wohnungsbau- und
Siedlungsgesellschaft „Petruswerk“ hat er
nun aufgegeben, um hauptberuflich im
Pastoralen Raum Neukölln-Süd tätig zu
sein. Der Schwerpunkt seiner Arbeit wird
in den Gemeinden „Bruder Klaus“ und „St.
Joseph“ sein. Um seine Tätigkeit zu
unterstützen, wird er noch einige Ausbildungsmodule belegen.
Herr Diakon Rösler wird auch die Arbeit
von Herrn Diakon Ralph-Dieter Feigel
übernehmen, der seit einigen Jahren in den
Gemeinden „Vom Guten Hirten“ und „Mater
Dolorosa“ tätig ist. Es freut mich, dass
diese Doppelbelastung, in zwei
unterschiedlichen Räumen tätig zu sein,
nun für ihn aufhört. Diakon Feigel hat für
unsere Gemeinde wertvolle Dienste
geleistet: Er hat in den Altenheimen und im
Krankenhaus alte und kranke Gemeindeglieder besucht, ihnen
die Kommunion gereicht, unzählige seelsorgliche Gespräch
geführt, Gottesdienste gefeiert und ihnen auch immer wieder
die Pfarrnachrichten mitgebracht. Er war eine unschätzbare
3
Leitartikel
Brücke zu unserer Gemeinde.
An dieser Stelle möchte ich ihm
Die fröhlic
hierfür ein herzliches Dankeschön aussprechen und Ihm viel
Kraft wünschen für sein weiteres seelsorgliches Tun.
In seiner Predigt zur Eröffnung des Pastoralen Raumes
Neukölln-Süd sprach unser Erzbischof Dr. Heiner Koch von
der Brückenfunktion, die wir Christen einnehmen. Durch unser
Sein und unsere vielfältigen Aktivitäten versuchen sie, die
Menschen mit Jesus Christus in Berührung zu bringen. Die
Diakone leisten hier einen besonderen Dienst, denn sie sind
sehr oft vor Ort bei den Menschen in ihren konkreten
Lebenssituationen.
Vielen Dank, Herr Diakon Feigel, für Ihren Dienst in unserer
Gemeinde!
Herzlich Willkommen, Herr Diakon Rösler, in „Bruder Klaus“!
Möge Ihr beider Dienst die Menschen mit Jesus Christus in
Berührung bringen!
So grüße ich Sie, die Sie diese Zeilen lesen, ganz herzlich, Ihr
Pfarrer
Thomas Pfeifroth
4
Gottesdienste im Februar
Mi 01.02.
8:00
Hl. Messe, anschl. Gebet um geistliche Berufe
Do 02.02.18:00 Fest der Darstellung des Herrn
Hl. Messe mit Kerzenweihe und Erteilung des
Blasiussegens
Fr 03.02. 17:15
Aussetzung des Allerheiligsten und
Beichtgelegenheit
18:00 Hl. Messe
So 05.02. 5. Sonntag im Jahreskreis
10:00 Hl. Messe mit Erteilung des Blasiussegens
1. Kollekte: Für den Blumenschmuck
2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde
Di 07.02.
9:00
Laudes
Mi 08.02.
8:00
Hl. Messe
Fr 10.02. 17:15 Beichtgelegenheit
18:00 Hl. Messe
So 12.02. 6. Sonntag im Jahreskreis
10:00 Hl. Messe, Kinderkirche im Gemeindehaus
es spielt die Band „gaudium et spes“
1. Kollekte: Zur Förderung der Caritasarbeit*
2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde
Di 14.02. Hl. Cyrill und hl. Methodius
9:00 Laudes
Mi 15.02.
8:00
Hl. Messe
Fr 17.02. 17:15 Beichtgelegenheit
18:00 Hl. Messe
So 19.02. 7. Sonntag im Jahreskreis
10:00 Hl. Messe
es singt der Vokalkreis
1. Kollekte: Für die Kirchenheizung
2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde
Di 21.02.
9:00
Laudes
Mi 22.02. Fest der Kathedra Petri
8:00 Hl. Messe
Do 23.02.
14:00
Hl. Messe, besonders mit den Senioren
5
Gottesdienste im Februar
Fr 24.02. Hl. Matthias
17:15 Beichtgelegenheit
18:00 Hl. Messe
So 26.02. 8. Sonntag im Jahreskreis
10:00 Hl. Messe
1. Kollekte: Für unsere katholischen Schulen*
2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde
Di 28.02. 9:00 Laudes
Mi 01.03. Aschermittwoch – Fast- und Abstinenztag
8:15 Schülermesse mit Katechese und
Austeilung des Aschenkreuzes
18:00 Hl. Messe mit Austeilung des Aschenkreuzes
1. Kollekte: Für die Kinder- und Jugendpastoral
2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde
Fr 03.03. Weltgebetstag
17:15 Beichtgelegenheit
18:30 Ökum. Gottesdienst
So 05.03. 1. Fastensonntag
10:00 Hl. Messe
1. Kollekte: Für die katholischen Kindertagesstätten*
2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde
*weiterzuleitende Kollekten
Bitte beachten Sie auch die aktuellen Vermeldungen.
Eucharistiefeiern der Neokatechumenalen Gemeinschaften
3. Gem., großer Pfarrsaal
Bruder Klaus,
Gemeinschaften
4. Gem., Bruder Klaus Gemeinschaften
„Blauer Saal“,
5. Gem., kleiner Pfarrsaal Bruder Klaus,
Die fröhlic
Sa. 20:30 Uhr
Sa. 20:30 Uhr
Sa. 20:30 Uhr
Die Eucharistiefeiern sind öffentlich, alle sind herzlich eingeladen.
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Termine und Hinweise
Bastelkreis
Liturgiekreis
Frau Güssefeld (030/604 52 39) Frau Neutzner (030/602 53 87)
jeden Mittwoch nach der hl.
Treffen nach Absprache
Messe, 8:45 Uhr
Ministranten
(Gemeindezentrum)
Lukas Hallmann (030/85748536)
Choralschola
Dienstag, 07.02.,
Herr Görg,
(030/85 74 47 40) 17:30 Uhr, mit Planeinteilung
nach Absprache (Kirche)
(Gemeindezentrum/Kirche)
Erstkommunionkurs
Näh- und Handarbeitsgruppe
Herr Hallmann (030/85 74 85
Frau Güssefeld (030/604 52 39)
36)
jeden Montag, 16:30 Uhr, für
dienstags, 16:30 bis 17:30 Uhr. jüngere und ältere Teilnehmer,
(Gemeindehaus) nicht in den
Kinder können mitgebracht
Ferien
werden (großer Pfarrsaal)
Gemeindekaffee
Neokatechumenat
Frau Walker (030/49 20 34 70) Herr Carpanese (030/893 29 79)
Sonntag, 05.02. (großer
Treffen der Gemeinschaften in
Pfarrsaal)
der Woche zu unterschiedlichen
Zeiten und Orten, Termine bitte
Glückwunschkreis
Frau Neutzner (030/602 53 87) erfragen
Montag, 27.02., 18:00 Uhr
Seniorengymnastik
(Gemeindehaus)
Frau Schmidt (030/687 45 74)
montags, 10:00 Uhr, (großer
Kath. Deutscher Frauenbund
Frau Güssefeld (030/604 52 39) Pfarrsaal)
Seniorenkreis
Freitag, 03.02., 15:30 Uhr
Gruppenstunde (Gemeindehaus) Frau Güssefeld (030/604 52 39)
17:15 Uhr Anbetung des
Donnerstag, 23.02.
Allerheiligsten in der Kirche
14:00 Uhr hl. Messe,
anschließend Seniorenfasching
Kindergruppe
Herr Krisztian (030/775 42 93) im großen Pfarrsaal
dienstags, 17:00 bis 18:00 Uhr Vokalkreis
nicht in den Ferien
Herr Görg
(030/85744740)
montags, 19:30 – 21:00 Uhr,
(Pfarrsaal/Kirche)
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Aus dem Leben der Pfarrfamilie
Die fröhlic
Wir wünschen allen,
die im Februar ihren Geburtstag
oder einen besonderen Ehrentag feiern,
alles Gute und Gottes Segen.
02. Frieda Burghardt
97
02. Ilse Markgraf
88
02. Marianna Handke
85
02. Werner Sohrauer
82
02. Christa-Regina Klein 81
02. Herbert Schütz
75
02. Annemarie Rathwallner 70
03. Eleonore Iwanowski 86
03. Herbert Herz
81
04. Gisela Ludwig
85
04. Maria Schweitzer
80
05. Konrad Schaab
75
05. Bernard Czarkowski 70
06. Irmgard Teichmann
87
07. Luztgarda Socas Perez
de Bormann
70
08. Karl-Heinz Müller
85
10. Klaus-Dieter Allrath
81
11. Eberhard Westenberger 80
12. Dr. Hubert Drzeniek
14. Wolfgang Schreiber
16. Longin Pronobis
17. Hubert Lorkowski
17. Eva Peschanel
17. Elenora Herzog
17. Christel Leyer
18. Peter Kreusch
19. Rosemarie Hamann
19. Reinhold Henseler
19. Heinz Packert
21. Fedor Klaschinski
24. Dieter Eichhorn
24. Agnes Sellke
25. Jadwiga Brakopp
26. Wolfgang Bierschenk
26. Peter Walkowiak
27. Zofia Kozlikowski
83
80
87
85
83
81
70
70
84
81
80
85
81
70
75
83
80
80
Gute Genesungswünsche allen Kranken unserer Gemeinde
Ehrenamtliche Dienste (Ansprechpartner)
Mitarbeiterin im Pfarrbüro:
Frau Mücke
Lektoren & Gottesdienstbeauftragte: Frau Schulte
Küster:
Herr Walker
Blumenschmuck/Kirche:
Frau Janowski
Kirchenreinigung:
Frau Lohe
8
602 19 78
873 24 37
601 19 20
960 17 72
606 32 38
Aus dem Leben der Pfarrfamilie
In die Ewigkeit gingen uns
Dievoraus:
fröhlic
Horst Niewalda (78 Jahre)
Städt. Friedhof Alt-Buckow
02.01.2017
Helena Mohrhardt (80 Jahre)
Friedhof Koppelweg
06.01.2017
Wanda von Lonski (81 Jahre)
Friedhof Rudow, Ostburger Weg
11.01.2017
Helga Tinz (93 Jahre)
Parkfriedhof Neukölln
18.01.2017
Herr, gib allen Verstorbenen die ewige Ruhe,
und das ewige Licht leuchte ihnen.
Herr, lass sie ruhen in Frieden.
Impressum:
Verantwortlich i.S.d.P: Pfarrer Thomas Pfeifroth,
Redaktionsteam: Pfr. Thomas Pfeifroth, Hr. Kuners,
Hr. Lehmann, Fr. Steininger, Fr. Voderholzer
Redaktionsschluss für die Ausgabe März ist der 15. Februar
2017. Auflagenhöhe: ca. 300 Exemplare. Namentlich
gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des
Pfarrnachrichtenteams wieder.
E-Mail: [email protected]
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Dekrete des Bischofs
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Dekrete des Bischofs
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Eröffnung des pastoralen Raumes
- Neukölln-Süd am 7.12.2016 Den ganzen Tag war unser
Erzbischof Dr. Heiner Koch mit
dem Leitungsteam der
Entwicklungsphase des
Pastoralen Raumes NeuköllnSüd (Wolfgang Klose, PGRVorsitzender St. Dominicus,
Inge Kerschkewicz, PGR-St.
Joseph und Pfarrer Thomas Pfeifroth, Bruder Klaus) sowie dem
Leiter der Stabsstelle des Erzbischofs, Markus Weber, zur
Erkundung des 'Pastoralen Raumes Neukölln-Süd' unterwegs.
Der Erzbischof war das erste
Mal in Neukölln-Süd, der Tag
der „Erkundung“ begann zeitig
mit einem gemeinsamen
Gespräch mit dem
Leitungsteam in Bruder Klaus.
Anschließend wurden alle
Pfarreien, Kirchen sowie
exemplarisch einige der
vielfältigen Orte kirchlichen
Lebens und die dort
verantwortlichen Personen besucht:


der Blaue Saal der Neokatechumenalen Gemeinschaften
der ehrenamtliche Kranken- und Seelsorgebesuchsdienst im
Hermann-Radtke-Haus /Haus Simeon der Diakonie
 der Raum der Stille und die Krankenhausseelsorge im
Vivantes Klinikum
 eine Religionsstunde der 6a in der Schliemann-Grundschule
 die Kita St. Joseph
 die Caritas-Sozialstation in Rudow
 das Familienzentrum MANNA von den Maltesern
 die St. Marien-Grundschule
 Kita, Hort und die Küche von St. Dominicus
Natürlich gibt es noch mehr Orte zu sehen und zu erfahren – aber
der Zeitplan war eng, das können Sie sich sicherlich vorstellen.
Neben den Treffen mit den Verantwortlichen vor Ort gab es auch
12
Eröffnung des pastoralen Raumes
noch eine Vielzahl von Gesprächen:





mit allen Kita-Leiterinnen beim gemeinsamen Mittagessen in St.
Joseph
Begegnungen mit unseren drei Ruhestandspriestern
Gesprächsrunde mit den Religionslehrerinnen und -lehrern an
den staatlichen Schulen
Einzelgespräche der pastoralen Mitarbeitenden und Priestern
mit Erzbischof, Generalvikar und Personaldezernent
Gesprächsrunde mit dem pastoralen Personal, dem Erzbischof,
der Leitung des Erzbistums und dem Leitungsteam des
Pastoralen Raums Neukölln-Süd
Um 18 Uhr mündete der Tag mit der Feier der Eucharistie mit vielen
Menschen aus unserem Raum und der Bistumsleitung in St.
Dominicus. Im Altarraum befanden sich viele Priester, unsere zwei
Diakone, das Leitungsteam und Ministrantinnen und Ministranten
aus allen drei Pfarreien.
Was verbindet uns? Nun - das ganze Credo fällt einem dazu ein und
es verbindet uns ganz einfach die U 7. Kinder der St. MarienGrundschule 'fuhren' als U-Bahn (gelb gekleidet mit Scheinwerfern
und blauem Schild) durch die Kirche. Die Geräusche der U-Bahn
wurden von den Technikern eingespielt und Gemeindemitglieder aus
unseren drei Pfarreien unterhielten sich an den Stationen über die
Orte kirchlichen Lebens. All das wurde als Gebet zu Gott erhoben …
bevor „die U-Bahn weiterfuhr“. Überall wurden Lichter verteilt, denn
überall leben Menschen und glauben und sind 'ein Licht' für die
Welt.
Der Erzbischof erzählte beeindruckend von der Brücke in Mostar,
die eine Brücke zwischen Kulturen und Religionen ist. Sie wurde im
Krieg mutwillig zerstört, damit man die Brücken zwischen den
Menschen zerstört. Nach dem Krieg wurde sie aufgebaut … und die
Brücke ist menschenleer.
Wie kann ein 'Brückenschlag' zu den Herzen der Menschen
stattfinden?
Wir hoffen, dass die Brücke zwischen unseren Gemeinden leichter
begehbar wird. Eine junge Frau aus Kroatien schrieb nach dem
Gottesdienst: „Ich war übrigens total über die Predigt vom
13
Eröffnung des pastoralen Raumes
Erzbischof überrascht. Teilweise hat mir die Erzählung das Herz
zerrissen. Aber leider ist es die Wahrheit. Und die schmerzt. Aber
diese Brücke ist tatsächlich schon immer ein Symbol gewesen.“
Am Vorabend des Festes Mariä Erwählung sind auch wir berufen,
Neues zu wagen und Christus in die Welt zu bringen.
Dank Südchor unter Leitung von Herrn Dr. Jas und Jugendband
unter Leitung von Stefan Flügel war es ein musikalisch wunderbar
getragener Gottesdienst. Die Schülerinnen der Tanz-AG tanzten
zum Dank um den Altar zum Kanon von Pachelbel – mit Lichtern.
Schön war auch, dass die evangelischen Pfarrerinnen und Pfarrer
gekommen waren, ein starkes ökumenisches Zeichen. Und auch
unser Nachbarraum Nordneukölln mit Pfarrer Kalinowski und
weiteren Gremienvertretern waren mit dabei. Dieses "miteinander
Feiern" führt uns immer mehr zusammen. Ein erster 'Brückenstein'
ist gesetzt!
Zur Gabenbereitung wurden die aus der 'U-Bahn Linie 7'
ausgeteilten und neu angezündeten Lichter zum Altar gebracht. An
diesen Lichtern entzündeten Kinder die 17 Kerzen für alle Orte
kirchlichen Lebens, die der Erzbischof an die einzelnen Vertreter
überreichte: Lass dich 'anstecken' vom christlichen Glauben.
Die Kollekte in Höhe von 760,77 Euro wird für das neu entstehende
„Tageshospizzentrum“ der Ricam Hospiz Stiftung in Rudow
überwiesen.
Heike Neubrand und Juliane Bittner werden uns als Moderatorinnen
in der dreijährigen Entwicklungsphase unterstützen.
Anschließend trafen sich alle im Pfarrsaal zur Begegnung und
Gespräch bei unserem „Startfest“. Das Erzbistum hatte eingeladen
und bei Getränken und leckeren kleinen Häppchen, die viel zu
schnell Zustimmung gefunden hatten, klang dieser Tag gemütlich
aus. Der 7. Dezember 2016 war mit Sicherheit ein guter, fröhlicher
und gesegneter „Start“ – wir freuen uns auf die nächsten
spannenden 36 Monate.
Ch. Brath, GR und das Leitungsteam des Pastoralen Raums
Neukölln-Süd
14
Eröffnung des pastoralen Raumes
Bitte beten Sie immer wieder für unseren Pastoralen Raum
Neukölln-Süd, dass wir gemeinsam Zeugnis geben von unserem
Christsein:
Barmherziger Gott, du hast uns dein Wort gegeben.
In Jesus Christus ist dieses Wort Mensch geworden.
So gibst du uns Menschen Zuversicht und Halt.
Öffne unsere Ohren und Herzen immer mehr für dein Wort.
Lass uns verstehen, was du willst
von jedem von uns und mit der Kirche von Berlin.
Gib uns Mut, aus deinem Wort heraus Neues zu wagen.
Hilf uns, dein Wort glaubwürdig zu bezeugen,
damit immer mehr Menschen mit dir in Berührung kommen,
und gib uns das feste Vertrauen auf deinen Geist, der uns begleitet.
Amen.
15
Neukölln-Süd
Bruder Klaus
St. Dominicus
St. Joseph
Tel.: 666 248 70
Tel.: 667 901 0
Tel.: 66 99 110
Pfr. Thomas Pfeifroth Pfr. Bertram Tippelt Pfr. Jürgen Misgaiski
Bruno-Traut-Ring 9F
Lipschitzallee 74
Alt-Rudow 46
bruder-klaus-berlin.de sankt-dominicus.de
st-joseph-berlin.de
Gottesdienste im Süden Neuköllns
So, 10:00 Hl. Messe
Sa, 18:00 Hl. Messe
Sa, 18:00 Hl. Messe
So, 9:30 Hl. Messe,
11:00 Hl. Messe
So, 9:30 Hochamt,
11:00 Familienmesse
Abendmesse am Sonntag um 19:00 Uhr in St. Clara, Briesestraße
Darstellung des Herrn, Mariä Lichtmess, 2. 2.
18:00 Heilige Stunde
18:00 mit
18:00 mit
18:30 Hl. Messe mit
Kerzenweihe
Lichterprozession
Kerzenweihe und
Blasiussegen
Kleinkind GD / Kinderkirche
12.02. 10:00
12. 2. 9:30
Sonstiges
Mittwoch 15. 2.
9:00 Hl. Messe mit
Krankensalbung
Aschermittwoch, 1. 3.
8:15 / 18:00
8:15 / 18:00
16
8:30 / 19:00
Neukölln-Süd
Übrigens:
 besucht Erzbischof Dr. Heiner Koch am 13.2. die St. MarienGrundschule und feiert die hl. Messe in St. Dominicus.
 übernimmt Frau Coldeway von Frau Agnieszka Beck die
Koordinierung des Projektes „bärenstark ins Leben“ mit
ehrenamtlichen Familienpaten bei SkF für den Süden Neuköllns.
 können sich Familien ab sofort zur Familienreise in den
Pfingstferien nach Zinnowitz in St. Otto anmelden. Formulare
können auf der Homepage von St. Dominicus heruntergeladen
werden.
 werden in allen Pfarrbüros die Faschingskarten für den
Gemeindefasching angeboten
 proben für den Fasching 14 Männer aus allen Gemeinden ihren
Auftritt.
Termine:
Datum
So. 5.2.
10:00
So.12.2.
11:00
Di. 14.2.
19:00
Do.16.2.
19:00
So.19.2.
12:00
Mi. 22. 2.
18:00
Do. 23.
2. 16:00
Fr. 24. 2.
19:30
Di. 28. 2.
Veranstaltung
Ort
Verabschiedung Diakon Feigel und
Begrüßung Diakon Rösler in der hl.
Messe
Treffen aller, die an der Familienreise
nach Zinnwoitz in den Pfingstferien
interessiert sind
Evensong zum Valentinstag mit Segen
für die Liebenden
Konstituierung Pastoralausschuss
Dominicus
Schmücken des Gemeindesaals für
Fasching
Dominicus
Bruder
Klaus
Dominicus
Bruder
Klaus
Pastoralkonvent
Treffen der ReligionslehrerInnen an
staatl. Schulen
Gemeindefasching
Abschmücken Gemeindesaal
17
Dominicus
Dominicus
Dominicus
Neukölln-Süd
18:30
Datum
So.26.2.
9:30
Mo.27.2.
15:30
Do.23.2.
15:00
Veranstaltung
Ort
Hl. Messe im Kostüm anschl.
Kinderfasching
Dominicus
Seniorenfasching
Dominicus
Seniorenfasching
Bruder
Klaus
Gottesdienste in den Seniorenhäusern:
Ort
Datum/Zeit
Seniorenresidenz Alt-Britz,
Alt-Britz 23-27
Haus Britz, Buschkrugallee 131
Hermann-Radtke-Haus und Haus
Simeon Buckower Damm 31
Senioren-Domizil, Buschkrugallee 139
Katharinenhof, Britzer Damm 140
Ida-Wolff-Haus, Juchaczweg 21
Krankenhausgottesdienst im Vivantes
Klinikum Neukölln, Raum der Stille
Haus Rudow, Neuköllner Str. 176a,
Speisesaal
Kurt-Exner-Haus, Wutzkyallee, Cafeteria
Casa Reha, Waltersdorfer Chaussee 160
18
So. 12. 2. 9:30
So. 12. 2. 17:00
Do. 16. 2. 16:00
Sa. 25. 2. 16:00
Fr. 17. 2. 15:45
Zurzeit kein
Angebot
So. 05. 2. 10:00
Mi. 8. 2. 16:00
Do. 2./16. 2.
10:00
Fr. 24. 2. 17:00
Neukölln-Süd
Statistik:
Bruder Klaus
Dominicus
St. Joseph
2015
2016
2015
2016
2015
2016
4581
4779
4746
4371
4379
4370
Taufen
20
18
26
21
22
30
Erstkommunion
12
21
48
46
21
21
Firmungen
2
Gemeindeglieder
2
2015 - 35/ 2016 – 35
Trauungen
3
4
1
3
2
3
Beerdigungen
28
25
37
44
20
26
Austritte
45
-
11
36
22
Übertritte
1
1
0
-
Wiederaufnahmen
1
1
2
2
2
1
Gottesdienst
feiernde/ Sonntag
340
344
887
794
665
570
3
3
3
3
einschl. Neo
katechumenat
Anzahl der
Sonntagsmessen
1+3
1+3
19
Neukölln-Süd Firmvorbereitung
Die Firmanden treffen sich zur festen Stunde
 jeden 1. Do. im Monat in St. Dominicus
 jeden 3. Mi. im Monat in St. Joseph
 jeden 4. Mi. im Monat in Bruder Klaus
Alle Seminare und gemeinsamen Stunden
findest Du auf der Homepage im
Downloadbereich (www.sankt-dominicus.de)
Du möchtest gefirmt werden?
Du bist 15 Jahre alt oder älter? Sei herzlich willkommen! Vereinbare
einen Termin mit dem Pastoralreferenten und bringe Deine
Anmeldung mit. Das Anmeldeformular kannst Du Dir downloaden.
Sei willkommen. Du erhältst auch das Firmbuch oder Du kannst es
Dir auch downloaden. Die Leitung hat Pastoralreferent Falk
Schaberick mit einem Team von FirmbegleiterInnen.
Feste Stunden im Februar:
 Do. 09.02. 19 Uhr
Moral – Wer sagt mir was? / SD
 Mi. 15.02. 19 Uhr
Liebe = Barmherzigkeit / SJ
 Mi. 22.02. 19 Uhr
Auferstehung? / BK
Individuelle Seminare im Februar:
Prof. Martens-Menzel: „Wissen und Glauben“
 Di. 07., 14. & 21.02. 19 Uhr
St. Dominicus
 Frau B. Muschik, Herr S. Niehues: „Das Eherecht der Kath.
Kirche“
 Sa. 18.02. 10-13 Uhr St. Joseph
Relevante Aktivitäten
Josephsfrühstück, bei Axel Brade [email protected] melden.
Kirchenreinigung in St. Joseph, Fr. Dreiling, Tel: 6621996
Kinderkirche in Bruder Klaus, bei Fr. Arndt melden
Gemeindecafe in Bruder Klaus. Jeden ersten Sonntag.
Tagescafe in St. Dominicus ab Nov., jeden Samstag 11-14 Uhr.
Aktionen in St. Dominicus bei Gemeindereferentin Ch. Brath
erfragen und melden. [email protected]
Messe
Selbstverständlich wird für Dich die hl. Messe am
Sonntag
INFO/Anmeldung: PR Falk Schaberick:
[email protected], 667 90 13 5
20
Das Leitungsteam informiert
Erläuterungen zu Gremien und Arbeitsweise in der
Entwicklungsphase
Pastoraler Raum Neukölln-Süd
Katholische Kirche in Britz, Buckow, Gropiusstadt und Rudow
mit den Pfarreien Bruder Klaus, St. Dominicus, St. Joseph und
den Orten kirchlichen Lebens
Leitungteam: Inge Kerschkewicz, Wolfgang Klose, Pfarrer
Thomas Pfeifroth Bruno-Taut-Ring 9 F| 12359 Berlin |
[email protected]
Das Leitungsteam
Verantwortlich für den Prozess „Wo Glauben Raum gewinnt“
im Pastoralen Raum Neukölln-Süd ist das Leitungsteam.
Dieses besteht aus Inge Kerschkewicz, Wolfgang Klose und
Pfarrer Thomas Pfeifroth. Es steht im Austausch mit der
Stabsstelle im Erzbischöflichen Ordinariat und sorgt für die
Gründung und Beauftragung der Steuerungsgruppe. Es leitet
die Sitzungen des Pastoralausschusses. Alle Maßnahmen der
Geschäftsführung in der Prozessphase liegen in der
Verantwortung des Leitungsteams. Das Leitungsteam des
Prozesses leitet die Entwicklungsphase, ohne die
Selbstständigkeit der beteiligten Pfarreien zu berühren. Es
kann keine rechtlich bindenden Entscheidungen für die
Zukunft der neuen Pfarrei treffen.
Der Pastoralausschuss
Der Pastoralausschuss bildet das zentrale Gremium der
Entwicklungsphase, in dem Vertreter der Pfarreien und der
Orte kirchlichen Lebens (OkL) vertreten sind und sich
austauschen. Das bis zu 35 Mitglieder starke Gremium besteht
aus Vertretern der beteiligten Pfarreien sowie aus Vertretern
der Kitas, katholischen Schule, Jugend, Verbände,
Kirchenmusik, Einrichtungen der verbandlichen und
gemeindlichen Caritas, Senioreneinrichtungen,
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Das Leitungsteam informiert
Religionslehrkräften der staatlichen Schulen und der
Ökumene. Jede Pfarrei entsendet ihren Pfarrer sowie drei
weitere Vertreterinnen/Vertreter, die gemeinsam von
Kirchenvorstand (KV) und Pfarrgemeinderat (PGR) benannt
werden. Darüber hinaus gehören ihm alle hauptamtlichen
pastoralen Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter an. Im
Pastoralausschuss werden alle Absprachen und
Entscheidungen über relevante Themen des Pastoralen
Raums auf die neue Pfarrei hin getroffen. Der
Pastoralausschuss diskutiert das Pastoralkonzept und die
Pastoralstruktur der künftigen Pfarrei. Er setzt Arbeitsgruppen
zu einzelnen Themen ein, die Vorlagen erarbeiten.
Entschieden wird im Konsens. Wird kein Konsens erreicht,
fallen Entscheidungen mit einer Zweidrittelmehrheit der
Mitglieder. Die Beschlüsse des Pastoralausschusses müssen
durch die Kirchenvorstände und Pfarrgemeinderäte der
weiterhin selbstständigen Pfarreien bestätigt und damit gültig
gemacht werden. In den ersten beiden Sitzungen im Februar
und März 2017 werden die Sitzungsintervalle (Vorschlag 2-3
p.a.) festgelegt, die Steuerungsgruppe gewählt sowie die
Arbeitsgruppen eingesetzt. Jedes Mitglied des
Pastoralausschusses sollte in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten,
darüber hinaus ist es auch sehr gewünscht, dass weitere
Ehrenamtliche aus den Pfarreien und OkL mitarbeiten. Die
Festlegung der Leitung der Arbeitsgruppen liegt in der
Verantwortung des Leitungsteams. Die Sitzungen der
Arbeitsgruppen sind zu protokollieren, sie tagen nicht
öffentlich. Zum Ende des 1. (2. und 3.) Jahres der
Entwicklungsphase wird eine „Vollversammlung“ (Präsentation
der Arbeitsergebnisse, Beschlussfassung durch
Pastoralausschuss) einberufen, zu der alle Mitglieder des
Pastoralausschusses, der Arbeitsgruppen, der PGR‘s und
KV‘s und weitere Interessierten aus dem Pastoralen Raum
eingeladen werden.
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Das Leitungsteam informiert
Die Steuerungsgruppe
Die Steuerungsgruppe bereitet die Treffen des
Pastoralausschusses vor und stellt sicher, dass geplante
Meilensteine und Entwicklungsschritte erreicht werden. Sie
kümmert sich um sachliche und inhaltliche Fragen in den
Zeiträumen zwischen den Sitzungen des
Pastoralausschusses. Die Steuerungsgruppe besteht aus dem
Leitungsteam des Prozesses im Pastoralen Raum, der
Verwaltungsleiterin/dem Verwaltungsleiter und vier gewählten
Vertretern des Pastoralausschusses, darunter mindestens
zwei ehrenamtliche Mitglieder, die auch nicht beim
Erzbischöflichen Ordinariat beschäftigt sind. Die Moderatorin
nimmt als Gast an den Sitzungen teil.
Die Moderatorinnen
Mit dem Beginn der Entwicklungsphase wurden dem
Pastoralen Raum durch das Erzbistum eine Moderatorin (bei
uns ist das Frau Heike Neubrand) sowie eine stellvertretende
Moderatorin (Frau Juliane Bittner) zur Seite gestellt. Die Rolle
der Moderatorin muss stets neutral und ihre Arbeit
ergebnisorientiert sein. Sie ist für die Form und Arbeitsweise
des Pastoralausschusses verantwortlich. Ihre Aufgaben
umfassen daher unter anderem die Klärung der Arbeitsweise
in der Entwicklungsphase, die Moderation der Sitzungen des
Pastoralausschusses und, wenn gewünscht, der
Steuerungsgruppe ggf. auch der Arbeitsgruppen, die Regelung
der Protokollierung und Dokumentation, Terminabsprachen,
Festlegen von nächsten Schritten und Meilensteinen;
Sicherstellen, dass diese im gewünschten Zeitrahmen erreicht
werden.
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Vorstellung Heike Neubrand
- Moderatorin Liebe Gemeindemitglieder in Neukölln-Süd,
die Moderation im Pastoralen Raum
Neukölln-Süd ist für mich eine neue Aufgabe,
die ich mit großer Freude angehe. Ich selbst
lebe in Tegel, arbeite in Charlottenburg und
bin kirchlich in St. Joseph in Wedding
beheimatet. Ich bin studierte
Theaterwissenschaftlerin und Philosophin,
Redakteurin und PR-Referentin im NonProfit-Bereich. Als Bildungs- und
Öffentlichkeitsreferentin des Diözesanverbandes Berlin des
Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) plane ich
Veranstaltungen mit gesellschaftspolitischem und religiösem
Schwerpunkt.
Es war spannend für mich, beim Auftaktgottesdienst am 7.
Dezember in St. Dominicus Engagierte aus den drei
Gemeinden Bruder Klaus, St. Dominicus und St. Joseph und
den „Orten kirchlichen Lebens“ in Neukölln-Süd
kennenzulernen. In den kommenden drei Jahren wird es für
Sie darum gehen, weiter zusammenzuwachsen, damit ein
lebendiger Pastoraler Raum Neukölln-Süd entsteht. Als
Moderatorin möchte ich dazu beitragen, dass die
Vernetzungstreffen rund laufen, dass Termine eingehalten
werden können und die Ziele im Blick bleiben. Ich freue mich
auf die Beteiligung der im Prozess Engagierten und werde
darauf achten, dass alle gleichermaßen zu Wort kommen.
Ich freue mich auf Sie!
Mit herzlichen Grüßen,
Heike Neubrand
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Vorstellung Juliane Bittner
- stellvertretende Moderatorin Liebe Bewohner von Neukölln-Süd,
ich freue mich darauf, mit Ihnen zusammen
den neuen Pastoralen Raum
kennenzulernen – die Orte und vor allem die
Menschen, die diese Orte mit ihrem Leben
füllen. Ich freue mich aufs Brücken bauen.
Mein erster Fernsehbeitrag hatte den Titel
„Brücken bauen“: Geht „das Katholische“
über die Oderbrücke zwischen Frankfurt und Slubice? Das
Fazit der Reportage war damals, 1993, nicht sehr optimistisch.
Wie eine Reporterin muss auch eine Moderatorin neutral sein.
Das kann ich garantieren. Ich bin in Leipzig aufgewachsen,
habe ab 1970 in Ost-Berlin Ökonomie studiert. In St. Marien in
Berlin-Karlshorst fand mein Glaube ein Zuhause. Vor der
Wende kam Neukölln auf den Stadtplänen, die wir auf der
Ostseite hatten, nicht vor. Später stürmte so viel Neues auf
mich und meine Familie ein, dass ich gestehe: Ich war noch
niemals in St. Dominicus.
Vor der Wende habe ich als Verwaltungsleiterin im
Gesundheitswesen gearbeitet. Und weil mir das Schreiben
Spaß macht, nebenbei als Buchautorin für den St. BennoVerlag Leipzig. Nach der Wende bin ich bei der Hörfunk- und
Fernseharbeit des Erzbistums gelandet. Als der Diözese dann
das Geld ausging, heuerte ich in der Berliner Lokalredaktion
der Katholischen Sonntagszeitung an. Vor drei Jahren konnte
ich an meinen „alten“ Arbeitsplatz in der Rundfunkarbeit
zurückkehren. Dort hatte ich am 31. Dezember meinen letzten
Arbeitstag. Und somit Zeit, mich auf neue Brückenräume
einzulassen. Außerdem habe ich inzwischen fünf Enkel
zwischen fast 18 und drei Jahren, das hält frisch.
Ich wünsche Ihnen für das neue Jahr, dass es uns – mit
Gottes Hilfe – glücken möge.
Juliane Bittner
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Post aus dem Ricam-Hospiz
Die Ricam Hospiz Stiftung mit ihrem Pilotprojekt, dem Tageshospiz
für Erwachsene.
Drei Katholische Gemeinden mit der Eröffnung des Pastoralen
Raumes Neukölln-Süd.
Auf den ersten Blick keine Gemeinsamkeiten. Aber jeder weiß – es
lohnt immer ein zweiter Blick.
Die Ricam Hospiz Stiftung bedankt sich bei den Gemeinden in
Neukölln für die Unterstützung beim Aufbau des Tageshospizes für
Erwachsene.
Drei Pfarreien, Orte kirchlichen Lebens wie Kindertagesstätten, eine
Katholische Schule, Orte zur Ausübung der Religionslehre, karitative
Einrichtungen wie Malteser Hilfsdienst und Caritas, Pax Christi
begingen am 07.12. gemeinsam die Eröffnung des Pastoralen
Raumes Neukölln-Süd. Dieser Gottesdienst begründete für alle
beteiligten Partner eine neue Art der Zusammenarbeit.
Sie gehen ihren Weg in die Zukunft gemeinsam.
Einen neuen Weg in die Zukunft will auch die Ricam Hospiz Stiftung
gehen. Wir gestalten Hospizarbeit in Berlin neu und bauen ein
Tageshospiz für Erwachsene in Berlin-Rudow auf.
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Post aus dem Ricam-Hospiz
Das inspirierte die Vertreter der Gemeinde und sie entschieden,
dass die Kollekte des Abends für die Errichtung des Tageshospizes
gespendet wird.
Dies ist der Beginn einer wachsenden Verbindung zwischen zwei
Institutionen, die in Neukölln neue Wege beschreiten. Es werden
Brücken gebaut, damit Menschen sich begegnen und zusammen
tätig sein können.
Brücken bauen, das war das beherrschende Thema des Abends. So
erzählte Erzbischof Heiner Koch von der Brücke in Mostar. Diese
Brücke wurde nach mutwilliger Zerstörung im Krieg als Brücke
zwischen Religionen und Kultur wieder aufgebaut. Jedoch ist sie
menschenleer…keiner geht über diese Brücke.
Das, so bat der Bischof, soll als Mahnung und Ansporn gelten. Die
Brücken, die in Berlin-Neukölln gebaut werden, sollen begangen
werden, sollen Grenzen aufheben und neue Räume ermöglichen.
Genau dies beschreibt die Idee des Tageshospizes. Wir wollen
Grenzen bei der Behandlung von Menschen mit
lebensverkürzenden Erkrankungen aufheben und für sie und ihre
Angehörigen neue Räume in der Gemeinschaft ermöglichen.
Dieser Abend in St. Dominicus baute Brücken. Er schuf
Brückenschläge zwischen den Gemeinden und Orten katholischen
Lebens in Neukölln. Er schuf Brückenschläge zu den Menschen in
Neukölln.
Ich durfte an diesem Abend als Gast den Gottesdienst besuchen.
Ich war Zeugin des Aufbruchs in eine neue Zeit. Ich verspürte
Wärme und Herzlichkeit und einen unbedingten Glauben an die
Zukunft.
Diesen Glauben an die Zukunft hat die Gemeinde uns symbolisch
mit der Spende ihrer Kollekte weitergegeben. Wir bedanken uns von
ganzem Herzen für 760,77 Euro.
Toska Holtz B.A., Verwaltungsleiterin
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Evensong
Evensong Dienstag, Valentinstag, 14.2., 19:00 Uhr in St.
Dominicus
Love is in the air
Musikalisches Abendgebet zum "Zeit füreinander haben"; es
spielt die Jugendband unter Leitung von Stefan Flügel
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Krimi-Wochenende
Krimi Wochenende vom 25.-28. Mai 2017 in Hirschluch
Tatort Hirschluch
Wo Verbrechen den Alltag beherrscht, wo Totschlag an der
Tagesordnung steht und wo sich Täter und Toter "Gute Nacht"
sagen. Hierhin entführen wir Euch auf unserem Krimiwochenende.
Folgt uns in den Sumpf der Sünde und helft uns, den Ort von
Übeltätern zu befreien.
Seid unsere Helfer im Kampf gegen das Böse.
Zu einem mordsmäßigen Wochenende erwarten euch: Sonja, Julia,
Falk und Maurice.
Eingeladen sind Jugendliche zwischen 14-18 Jahren.
Teilnehmerbeitrag 30 €.
-----Anmeldung-Bitte beim Pastoralreferenten Falk Schaberick
abgeben. Die Platzzahl ist begrenzt !-----Name: ________________________________________________
Geb. am:
______________________________________________________
Adresse:
______________________________________________________
Tel. Nummer für Notfälle:
______________________________________________________
E-Mail Adresse:
______________________________________________________
Unterschrift: eines Erziehungsberechtigten:
______________________________________________________
Wir werden uns am Abfahrtstag gegen 14 Uhr treffen und
gemeinsam anreisen. Die Rückkehr erfolgt um ca. 15 Uhr. Mehr
Informationen gibt es noch vor der Fahrt (Infobrief) oder bei Falk
Schaberick 030/66790135, [email protected]
Ort der Veranstaltung ist evg. Begegnungsstätte Hirschluch bei
Storkow/Mark
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Arbeitskreis St. Dominicus
Der Arbeitskreis St. Dominikus e.V. für Entwicklungshilfe und
Mission (AKDo) informiert
Im Januar 1983 kamen auf Einladung von Herrn Prof. Dr.
Neider 29 Gemeindemitglieder von St.Dominicus zu einer
Gründerversammlung zusammen. Seit Frühjahr 1983 ist der
Arbeitskreis ein eingetragener gemeinnütziger Verein, so dass
die Beiträge und Spenden von der Steuer absetzbar sind.
Es gibt keinen festen Beitragssatz. Jedes Mitglied zahlt das,
was es kann und möchte! Auch der Zahlungsmodus bleibt
jedem überlassen, per Bankeinzug, Überweisung oder auch
bar; monatlich oder jährlich. Der kleinste Beitrag hilft uns, die
Projekte zu finanzieren.
Zurzeit besteht der Verein aus 66 Mitgliedern, davon bereits
zwei aus St.Josef und zwei sogar aus Würzburg.
Wir konnten in den Jahren mit Vereinsbeiträgen und Spenden
45 Projekte mit insgesamt 370.270,55 € finanzieren.
Unser jetziges 46. Projekt "Förderung des
Selbsthilfeverbandes der Eltern von Kindern mit
Behinderungen" in Harare/ Simbabwe wird über Misereor von
uns mit 20.000€ unterstützt.
Im Rahmen des pastoralen Raumes Neukölln Süd hoffen wir,
dass wir neue Mitglieder gewinnen können und dadurch die
Finanzierung der Projekte noch sicherer wird. Gerne können
Sie sich bei Interesse weitere Informationen vom Vorstand
einholen.
Im März wird voraussichtlich eine Mitarbeiterin von Misereor
zu uns kommen und über das Projekt in Simbabwe berichten,
das sie selbst besucht hat.
Mit Gottes Segen hoffen wir auf weitere Mitgliedschaften und
finanzielle Unterstützung, damit wir noch viele notwendige
Projekte fördern können.
Für den Vorstand
Gudrun Pelz
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Weltgebetstag 2017
Frauen aller Konfessionen laden ein zum Weltgebetstag
am 3. März 2017 mit dem Focus auf die Philippinen
Im Zentrum des Titelbildes für den Weltgebetstag 2017 steht eine
Frauengestalt. Sie nimmt die vielfältige und spannungsreiche Welt
von Stadt und Land, Arm und Reich um sich herum genau und
abwägend in den Blick, denn sie steht für ,,globale Gerechtigkeit“.
Sie fordert uns auf, die Ausbeutung von Natur und Mensch aufzugeben - für ein Leben in Gerechtigkeit und Fülle für alle. Mit
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Weltgebetstag 2017
diesem Bild laden uns christliche Frauen aus den Philippinen zu
ihrem Gottesdienst ein: ,,Was ist denn fair?“ Der Lesungstext, das
Gleichnis der Arbeiter im Weinberg aus dem Matthäus-Evangelium
(20,116), ist dabei Verstehenshilfe und Ermutigung für den Kampf
gegen Ungerechtigkeit in unseren Zeiten. Stellvertretend für viele
erzählen drei philippinische Frauen aus ihrem Alltag. Wir hören von
ausbeuterischen
Arbeitsverhältnissen,
von
Migration
aus
wirtschaftlicher Not und von ausbleibender staatlicher Hilfe für
diejenigen, die von schweren Taifunen betroffen sind.
Die Projektpartner-Organisationen des Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.V., die Sie mit Ihrer Kollekte fördern, tragen
auf‘ vielfältige Weise zur globalen Gerechtigkeit bei. Auf den
Philippinen unterstützen sie z. B. Arbeiterinnen, Arbeitsmigrantinnen
und Frauen auf‘ dem Land in ihren Antworten auf die Frage: ,,Was
ist denn fair“?
Der Gottesdienst zum Weltgebetstag 2017 ermutigt uns, Samen
der Gerechtigkeit zu pflanzen.
Mit Gottes Beistand können sie zu Früchten der Gerechtigkeit
werden. Zum Mitfeiern sind wir alle herzlich eingeladen.
In diesem Jahr ist die Bruder-Klaus-Gemeinde Gastgeber für die
Britzer Gemeinden HephUhratha, Dorfkirche Britz und Stadtmission,
die traditionell den Weltgebetstag gemeinsam begehen.
Die Vorbereitungstreffen finden jeweils donnerstags um 19.30 Uhr in
unserem Pfarrsaal statt. Wir treffen uns dazu am 2. und am 9.
Februar und, sofern notwendig, auch noch am 23. Februar 2017.
Die Generalprobe ist am 2. März 2017 um 19.30 Uhr in unserer
Kirche. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir zu den
Vorbereitungstreffen auch einige neue Gesichter begrüßen könnten.
Der Weltgebetstags-Gottesdienst findet am
Freitag, dem 3. März 2017 um 18.30 Uhr
in der Kirche statt. Anschließend findet ein geselliger Abschluss bei
uns im Pfarrsaal statt.
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Sexuelle Gewalt im Raum der Kirche
- Präventionsmaßnahmen im Raum der Kirche Das Jahr 2010 war für die katholische Kirche ein Jahr, das vor allem
vom Missbrauchsskandal geprägt war. Opfer meldeten sich zu Wort
und berichteten von ihrem erlittenen Leid. Pater Mertes, der
damalige Rektor des Canisius-Kollegs half gegen den zum Teil
heftigen Widerstand von Verantwortlichen, diesen Geschädigten
Gehör zu verschaffen. Vielen Opfern ist seitdem Gerechtigkeit
widerfahren, vielen auch nicht.
Die Sensibilisierung für dieses Thema hat zugenommen. Die kath.
Kirche hat deutschlandweit umfangreiche Präventionsmaßnahmen
in ihrem Raum durchgeführt, die ich auf Gemeindeebene Ihnen
vorstellen möchte.
Alle hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben,
angefangen bei den Priestern über die Gemeinde-,
PastoralreferentInnen, ErzieherInnen in den Kitas und Diakonen,
einen zweitägigen Präventionskurs absolviert. Alle Ehrenamtlichen,
die in der Kinder- und Jugendpastoral tätig sind, haben an einem
dreistündigen Sensibilisierungskurs teilgenommen. Alle genannten
Personen mussten ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis
vorlegen und eine gemeinsame Schutzerklärung unterschreiben. In
unserer Gemeinde wurden diese drei Bausteine erfolgreich für alle
relevanten Personen durchgeführt.
Weiterhin gibt es zwei Präventionsbeauftrage in
unserer Gemeinde, die Ansprechpartner sind bei
Fragen rund um sexualisierte Gewalt und auch
Cybermobbing. Diese sind: Frau Andrea Hallmann
(mobil: 0163 5520483; E-Mail Adresse:
[email protected]) und ich (Festnetz:
030/666 24 87 2; E-Mail Adresse:
[email protected])
Bitte scheuen Sie sich nicht, uns bei Bedarf
anzusprechen.
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Sternsinger
Voller Hoffnung singen…
Wir Sternsinger standen mitten in dieser
großen Eingangshalle des Vivantes Klinikum
Neukölln. Fröhlich sangen wir unsere Lieder.
Ein ganz alter Mann wurde mit seinem
Krankenbett ganz langsam an unserer
Sternsingergruppe vom Pfleger
vorbeigeschoben. Ich hatte das Gefühl, dass
in dem Moment, in dem er uns singen gehört
hat, Gottes Segen über ihn kam. Durch
unsere Musik zog wohl Hoffnung
in ihn ein. Mir kam es so vor, als
ob er seine letzte Kraft
sammelte, um für uns zu
klatschen. Es war ein sehr
zartes Klatschen aber ich fand
das sehr berührend. Ich habe
mich über sein Klatschen sehr
gefreut.
Katrin Bury
Mir hat am Sternsingen
gefallen, dass die Kinder von
der Bruder-Klaus-Kita uns
auch etwas vorgesungen
haben. Und dass im
Altenheim eine alte Frau vor
Rührung geweint hat. Ich
habe mitgemacht, weil ich es
schön finde, vielen
Menschen Freude zu bringen
und die Kinder, für die wir
sammeln, tun mir sehr leid.
Simon Carpanese, Rebekka Steininger
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Sternsinger
Ich bin dieses Jahr das zweite Mal dabei gewesen. Ich finde es
schön, dass wir viele nette Menschen zu Hause besuchen konnten
und ihnen unsere schönen Lieder vorsingen konnten. Am liebsten
mag ich das Lied „Gloria“.
Antonio Carpanese
Wir waren Sternsinger
Am Freitag, den 6.1.2017
sind wir ins Krankenhaus
Neukölln gegangen. Dort
haben wir vielen Menschen
Freude bereitet. Ein alter
Mann, der sehr geschwächt
war, hat sich auch sehr
gefreut und sogar auch
geklatscht.
Clara Lehmann
Lachen ist gesund
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Besuch der Weisen aus dem Morgenland
Am 7. Januar kam in der gut gefüllten
Kirche von Bruder Klaus nochmal
richtige Weihnachtsfreude auf. Die
Neokatechumenalen Gemeinschaften
gestalteten die ganze
Weihnachtsgeschichte für Kinder und
Erwachsene in „Lebendigen Bildern“,
beginnend mit der Verheißung von
Jesaia. Es folgten die Verkündigung
des Engels an Maria und deren
Besuch bei der Base Elisabeth.
Nach der Verehrung des Jesuskindes
im Stall durch die Hirten kamen die
Heiligen Drei Könige mit ihrem
Gefolge. Ein König verkündete in
orientalischer
Sprache die
Ankunft des
Retters in der
Krippe und
lud alle
Kinder ein,
mit ihnen vor
diesem Kind,
das Gott ist
und aus Liebe
zu uns den
letzten Platz
einnahm, die
Knie zu
beugen.
M.Voderholze
r, C.Lehmann
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Besuch der Weisen aus dem Morgenland
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Adventsbasar
Ein herzliches "Dankeschön"
Liebe Gemeindeglieder und Gäste,
sicherlich haben Sie im Dezember bereits auf dem gelben
Zettel gelesen, dass unser Basar zur Adventszeit einen Erlös
von 1.215,00 € erzielt hat.
Sie haben uns mit Ihrem Besuch und Ihren Einkäufen sehr
große Freude bereitet. Dafür danken wir herzlich.
Wir danken unseren fleißigen Helfern in der Küche, beim
Verkauf und Bedienen. Einen besonderen Dank an unsere
"Heimwerker", die uns mit dem Herstellen von Karten zu
verschiedenen Anlässen sehr unterstützt haben.
Na, und die vielen leckeren Kuchen- und großzügigen
Sachspenden haben natürlich sehr zu dem Erlös beigetragen.
Diesmal haben wir die Flüchtlingshilfe der Syrisch-Orthodoxen
Kirche von Antiochien unterstützt.
Vielleicht haben Sie Lust, bei uns mitzumachen? Wir brauchen
immer wieder helfende Hände. Sie sind in unserer Runde
immer herzlich willkommen.
Nun noch ein persönliches "Dankeschön" an alle, die mich mit
diversen Gläserspenden beim Marmeladekochen unterstützt
haben. So konnte ich eine Menge Obst vor dem Verderben
retten.
Im Namen des Bastelkreises
Hiltrud Güssefeld
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Erstkommunionskurs
Du bist ein Ton in Gottes Melodie
Man hätte meinen können, es gibt einige schräge Töne in der
Melodie unseres Kommunionkurses: Erst mal falle ich als
Verantwortliche für den Kurs wegen schwerer Erkrankung aus
und dann zeigt sich, dass wir die Erstkommunionfahrt nach AltBuchhorst nicht machen können, weil ein weiterer Mitarbeiter
ausfällt.
Schräge Melodie? Nein! Diese Schwierigkeiten machten diese
Melodie erst interessant, weil Gott offensichtlich schon kreative
Möglichkeiten vorgesehen hatte. So war es möglich, dass
mein Mann den Kommunionkurs spontan übernehmen konnte
und auch für die ausgefallene Kommunionfahrt gab es eine
Lösung: Das Wochenende wurde kurzerhand ins Gemeindehaus verlegt. Es war ein sehr schönes Wochenende, in dem
unsere kleine Gruppe wirklich zusammengewachsen ist. Ob
das in einem so großen Haus, wie es in Alt-Buchhorst ist,
möglich gewesen wäre? Zum Abschluss dieses Wochenendes
kamen unsere Kommunionkinder in den Genuss, „alleine“
einen Wortgottesdienst zu feiern. Diese Erfahrung hat Ihnen
sicher geholfen, die Zeichen der heiligen Messe besser zu
verstehen und sich somit wohler in der Sonntagsmesse zu
fühlen.
Und wie geht es nun weiter? Jetzt bereiten wir unsere
Erstkommunionkinder auf die Erstbeichte am 11. Februar 2017
vor, die mit einem gemeinsamen Fest mit den Eltern endet.
Danach gehen wir mit großen Schritten auf die Erstkommunion
zu. Ich vermute, dass wir kaum Zeit haben werden, alle unsere
Ideen, die wir in unserem Kopf haben, umzusetzen. Schauen
wir also voller freudiger Erwartung, auf welche Töne wir bis zur
Erstkommunion am 14. Mai 2017 noch treffen werden! Wir
bitten weiterhin um das Gebet von Ihnen für den
Erstkommunionkurs.
Für das Erstkommunionteam
Andrea Hallmann
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Kontakte
Katholische Kirchengemeinde Bruder Klaus
Bruno-Taut-Ring 9 F, 12359 Berlin (Britz)
Tel.: 030 / 666 24 870 - Fax: 030 / 66 50 97 74
www.bruder-klaus-berlin.de, E-Mail: [email protected]
Pfarrbüro: Di 16:00 - 19:00 Uhr, Mi 9:00 - 12:00 Uhr, Fr 10:00 - 12:00 Uhr
Bankverbindung: Pax-Bank eG Berlin IBAN DE24370601936000564026
Pfarradministrator
Bruno-Taut-Ring 9 F
12359 Berlin
Pfarrer i. R.
Bruno-Taut-Ring 9 E
12359 Berlin
Diakon
Pfarrer Thomas Pfeifroth 666 24 87 2
[email protected]
Seelsorgerin im Vivantes
Klinikum Neukölln
Pastoralreferent
Pastoralreferentin Sabine Kamp
[email protected] 130 14 36 56
Falk Schaberick
66 79 01 35
[email protected]
Bürozeit: Dienstag 14:00 – 17:00 Uhr
Stefan Walter
666 24 87 0
Matthias Görg
8574 4740
Daniela Walker
49203470
Pfarrbüro
Kirchenmusiker
Pfarrgemeinderat
(Vorsitzende)
Kirchenvorstand
(stellvertretender Vorsitzender)
Kindertagesstätte Bruder
Klaus (Leiterin)
Bruno-Taut-Ring 9 G
12359 Berlin
Kindertagesstätte
Hl. Schutzengel (Leiterin)
Alt-Britz 41D, 12359 Berlin
Bernhard Motter
[email protected]
831 02 22 0
Raimund Rösler
666 24 87 0
Matthias
Dettmar 601 85 08
[email protected]
Bettina Scherrinsky
601 67 92
[email protected]
Jeannette Bury
030/606 22 66
[email protected]
Bau- u. Förderverein der Kath. Kirchengemeinde Bruder Klaus eV
Bankverbindung: Darlehenskasse Münster eG
IBAN: DE 47 4006 0265 0034 0478 00
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