unserer aktuellen Ausgabe Nr. 5 vom 1.2.2017

Jahrgang 67 • Nr. 5 • Mittwoch, 1. Februar 2017
Ronsdorfer Wochenschau
Seit über 66 Jahren ZEITUNG für Ronsdorf
Gegründet als Mitteilungsblatt der Bezirksvertretung
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Von Moritz Körschgen
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An die 3000 Besucher feierten am
Samstag mit 34 Bands und 16
Rappern das 31. Wuppertaler und
das 2. Bergische Schülerrockfestival in der Uni-Halle.
Anklang fand eine Neuerung in
diesem Jahr. Drei Stunden lang
bot die kleine Rap-Bühne im Foyer jungen Bergischen Rappern
die Gelegenheit, sich einen Namen
zu machen. In der Halle selber
herrschte auf dem Parkett beste
Stimmung. Rock & Pop-Songs
der 34 Jugendbands begeisterten
das Publikum. Neben Covern bekannter Bands, wie AC/DC, wurden auch eigene Kompositionen
gespielt.
Wem es unten auf dem Parkett
zu hektisch wurde, der konnte sich
auf die Tribühne zurückziehen
und Musik und gute Stimmung
aus der Ferne genießen. Gute
Technik sorgte dafür, dass der
Sound seinen Weg auch bis in die
oberen Reihen der Uni-Halle fand.
Zahlreiche Preise warteten auf die
Teilnehmer des Schülerrockfestivals
Aber für die Bands und Rapper
stand beim Schülerrock mehr als
nur Spaß und gute Stimmung auf
dem Programm.
Besonders begehrt war der 1.
Platz beim Schülerrockfestival, der
WSW-Studiopreis, bei dem die
Bands eine professionelle Studioaufnahme gewinnen konnten.
Über diese Chance freut sich in
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Rettungswagen auf Linde stationiert
Verkürzung der Rettungszeiten in Ronsdorf
Seite 3
Sonderthema Auto
Die beliebteste Farbe deutscher Autofahrer
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Marktplatz: Aus Handel und Dienstleistung
Neues von Ronsdorfer Unternehmen und dem Umkreis
Seite 8
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Außer-Haus-Aktion im Februar 2017
Saxophon und Klarinette sorgten für Jazz-Elemente beim Auftritt von „No Signal“.
diesem Jahr „Acoustic Arts“. „The
Cube“ konnten einen 500-EuroGutschein des Kölner Musicstores
gewinnen, während Rapper „Les
Jason“ einen 300-Euro-Gutschein
mit nach Hause nahm. Mit einem
profesionellen Fotoshooting wurden die „Wild Kids“ und „Cyrill“
prämiert. Rapper Aniol und die
Band „Moongod“ können einmal
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Neu in diesem Jahr: Die Rap-Bühne im Foyer.
Pop-Rock aus Sprockhövel boten die fünf Jungs von „Blue House“.
Kurz und knapp
Projekttag für Kinder
zu den Philippinen
Am Sonntag, dem 5. Februar, lädt
die Evangelische Kirchengemeinde Ronsdorf ein zum Projekttag
für Kinder. Dieses Jahr erfahren
die Teilnehmer etwas über die
Philippinen. Zwischen 11 Uhr
und 15 Uhr gibt es im Gemeindezentrum in der Bandwirkerstraße
viele Informationen über Land
und Leute. Es wird gespielt, gekocht, gebastelt und vieles mehr.
Schulen und in öffentlichen Einrichtungen. Start für die Bewerbungen um die Kursplätze ist am
Sonntag, den 5. Februar. Die Bewerbungen vereinfachen sich
durch eine Online-Registrierung.
Für den Anmeldetag gelten
für die Altersklassen die folgen-
den Anmeldezeiten, und zwar
sowohl für die Bewerbung online, unter Tel. 02 02 / 430439-0
oder persönlich in der Junior
Uni: 4 bis 6 Jahre und Erstklässler ab 11 Uhr, 7 bis 10 Jahre ab
12 Uhr, 11 bis 14 Jahre / 14 bis
20 Jahre ab 13 Uhr.
Abriss des ehemaligen Hotels „Rädchen“
Junior Uni SommerKursprogramm 2017
Das mit 196 Kursen startende
Sommersemesterprogramm der
Wuppertaler Junior Uni für das
Bergische Land verspricht allen
neugierigen und wissbegierigen
jungen Menschen wieder eine
Fülle von Experimenten, Forschungsergebnissen, Exkursionen
und technischen Aha-Erlebnissen.
Das neue Programm kann ab
sofort online unter junioruniwuppertal.de eingesehen werden.
Gedruckt liegt es u.a. an vielen
Zusätzliche Fahrten
mit dem Kaiserwagen
Wuppertal Marketing hat zusätzlich einige Fahrten mit dem Kaiserwagen ins Programm genommen: Samstag, 4. Februar, 13 Uhr;
Sonntag, 5. Februar, 11 und 13
Uhr; Samstag, 11. Februar, 15
Uhr; Sonntag, 12. Februar, 13 und
15 Uhr. Anmeldung bei Wuppertal Touristik, City-Center, Schloßbleiche 40, Tel. 02 02 / 5 63-22 70
oder 5 63-21 80, [email protected].
Studieren an der
Bergischen Universität
Das Hotel „Rädchen“, das bereits seit ein paar Jahren leer stand, ist
jetzt abgerissen. 1971 wurde das den Ronsdorfern bekannte Haus erbaut und hier fanden bis zur Schließung auch zahlreiche Familienfeiern statt. Der neue Eigentümer des Geländes wird an dieser Stelle drei
Häuser mit Eigentumswohnungen errichten.
Alles Wissenswerte über ein Studium an der Bergischen Universität Wuppertal erfahren Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern
und Lehrer am Dienstag, 14. Februar, beim Informationsabend
der Zentralen Studienberatung
(ZSB). Von 18 bis 20 Uhr gibt es
alle interessanten Infos zu den
Themen Studienwahl und Studienangebote, Bewerbung und
Einschreibung – Hörsaal 32,
Campus Griﬄenberg.
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Fachanwalt für Arbeitsrecht
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Schwerpunkt Arbeitsrecht
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Ronsdorfer Wetter
Es wird wechselhaft und milder
In den nächsten Tagen zeigt sich das Wetter von seiner wechselhaften Seite. Der Himmel ist wolkig, hin und wieder lässt sich
auch die Sonne sehen. Es kann aber auch immer wieder Schauer
geben. Die Temperaturen steigen dabei deutlich an. Bis Freitag
erreichen sie am Tag 10 Grad, nachts liegen sie zwischen Werten
von 4 bis 7 Grad.
Der Samstag wird meist trocken, aber es gibt kaum sonnige Abschnitte. Ab Sonntag fällt dann immer wieder etwas leichter Regen, die Temperaturen liegen tagsüber bei 7 Grad, nachts bewegen
sie sich zwischen 3 und 5 Grad.
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Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf
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Wir gratulieren
Verein zur Förderung der Arbeit der
Evangelischen Kirchengemeinde e. V.
Herzlich danken möchten wir allen,
die durch mitfühlende Worte und Gedanken
uns in den Tagen der Trauer Verbundenheit
und aufrichtige Anteilnahme ausdrückten.
Einladung zur
Jahreshauptversammlung
Ort: Gemeindezentrum Bandwirkerstraße 15,
42369 Wuppertal
Datum: 15. Februar 2017 · Beginn: 19.30 Uhr
· Begrüßung und Bericht des Vorsitzenden
· Bericht des Kassierers
· Bericht der Kassenprüfer
· Entlastung des Vorstandes
· Verschiedenes
Christine Jung
Pierre Jung
Geschwister und Angehörige
Ralf Jung
† 18.12. 2016
Tagesordnung:
Jahrgang 67 • Nr. 5 • 1.2.2017
Wuppertal-Ronsdorf, im Februar 2017
Fast 100 Tore beim Konfirmandenturnier
Der Vorstand
Frau Edith Daniels, Diakoniezentrum
Schenkstraße, zum vollendeten 90. Lebensjahr, am 1. Februar 2017.
Frau Gerda Hoffmann, Diakoniezentrum Schenkstraße, zum vollendeten 87.
Lebensjahr, am 3. Februar 2017.
Gottesdienste
Kath. Gemeinde
St. Joseph Ronsdorf
Sonntag, den 5.2.: 11 Uhr WortGottes-Feier für Kinder im Grundschulalter. Die Bibelschreiber Matthäus und Johannes erzählen
„Vom Salz und vom Licht.“; 11 Uhr
Eucharistiefeier. Mittwoch, den
8.2.: 10 Uhr Eucharistiefeier mit
Blasiussegen im Diakoniezentrum
Schenkstraße.
Evangelische
Kirchengemeinde
Sonntag, den 5.2.: Lutherkirche:
11 Uhr Gottesdienst / Pfarrerin
Slupina-Beck; 11 Uhr Kindergottesdienst. Diakoniezentrum: 10
Uhr Pfarrerin Slupina-Beck.
Baumdienst
Wolfgang KOPF
Ev.-reformierte Gemeinde
Ronsdorf
Sonntag, den 5.2.: 10 Uhr Gottesdienst mit Kirchenchor / Sup. Pfarrerin Ilka Federschmidt.
• Baumpflege und -schnitt
• Fräsen von
Baumstümpfen
• Fällungen von Gefahrenbäumen
mit eigenen Hub-Arbeitsbühnen
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Sie waren mit Feuereifer dabei,
die Katechumenenmannschaft
und die beiden Konfirmandenmannschaften von Pfarrerin
Ruth Knebel, tatkräftig unterstützt von vier Vätern. Gemeinsam schossen die Jugendlichen
fast 100 Tore – was für ein Ein-
satz. Und er wurde belohnt. Im
Finale des Konfirmandenturniers
standen sich beide Konfirmandenmannschaften aus dem Südbezirk gegenüber und brachten
alle Ronsdorfer, auch die Pfarrerin in eine schwierige Lage – wen
jetzt anfeuern? Natürlich alle. Als
die eine der beiden Mannschaften am Ende das Gesamtfinale
gewann, war der Jubel unbeschreiblich. Sie fahren am 25.
März nach Mönchengladbach
und vertreten Wuppertal im
Konfi-Cup der Evangelischen
Kirche im Rheinland.
Evangelische Kirchengemeinde Ronsdorf
„Der kleine Nerino“ als Schattenspiel
Freie evangelische Gemeinde
Ronsdorf
Bandwirkerstr. 28–30.
Sonntag, den 5.2.: 10 Uhr Gottesdienst; 10 Uhr Kindergottesdienst.
Neuapostolische Kirche
Gemeinde Remscheid-Nord
Lindenallee 71, 42899 Remscheid.
Mittwoch, den 1.2.: 19.30 Uhr
Gottesdienst. Sonntag, den 5.2.:
9.30 Uhr Gottesdienst; 9.30 Uhr
Sonntagsschule.
Ev. Gemeinde
Unterbarmen-Süd
Lichtenplatzer Kapelle.
Sonntag, den 5.2.: 11 Uhr Gottesdienst / Pfarrer Seim.
Kath. Gemeinde
St. Christophorus
Samstag, den 4.2.: 17 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, den 5.2.:
9.30 Uhr Hl. Messe.
Individuelle häusliche
24-Stunden-Betreuung
Für den Notfall
Die Kinder brachten die Geschichte von
Nerino auf die Schattenspielbühne.
Inh. Petra Wehn
Tag und Nacht dienstbereit
Tel. 0202 / 46 44 29
Übernahme sämtlicher
Bestattungsarten- und Angelegenheiten
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Tierärztlicher Notdienst:
Tel. 02 02 / 79 99 490
Suchttelefon:
08 00 / 91 00 100
Apothekendienste:
für dringende Notfälle von
9 bis 9 Uhr.
Beim Workshop hatten die Kids gelernt, wie sie die Figuren bewegen mussten.
Die Kinder lernten in diesem
Workshop, wie die Figuren richtig
bewegt werden und am Nachmittag zeigten sie das Erlernte ihren
Eltern, Geschwistern und Freunden und führten die Geschichte
vom kleinen Nerino auf. Die Zuschauer sparten nicht mit Beifall.
Wort zum Mittwoch
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Ohne Vertrauen geht nichts
Pfarrer Dr. Jochen Denker
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Geöffnet: Di. + Do. und jederzeit nach telefonischer Vereinbarung
Vertrauen hat zurzeit nicht gerade
Hochkonjunktur.
Parteien, Gewerkschaften, Medien, Kirchen, alle großen Institutionen, denen in den vergangenen
Jahrzehnten große Verantwortungen übertragen wurden, leiden an
Vertrauensverlust.
Dafür gibt es echte Gründe, gefühlte Gründe und manchmal auch
keine Gründe. Aber es ist so.
Wenn wir jemandem unser Vertrauen entziehen, ist allerdings zunächst noch nichts gewonnen. Wir
kommen nämlich gar nicht umhin,
unser Vertrauen zu verschenken,
ansonsten können wir gar nicht leben. Wir müssen Vertrauen verschenken, um nicht völlig angstbesetzt zu sein.
Wenn wir jemandem unser Vertrauen entziehen, sind wir selber
dafür verantwortlich, die Rolle, die
er eingenommen hat, zu übernehmen. Das muss nicht schlecht sein,
aber es ist anstrengend, fordert
Einsatz und Mühe und manchmal
sind wir damit echt überfordert.
Die Vertrauenskrise bewährter
Einrichtungen unseres Staates und
unserer Gesellschaft ist keine Bagatelle. Sie gefährdet unsere Demokratie und unsere freiheitliche,
aufgeklärte Gesellschaft. Politische und religiöse Rattenfänger
lauern allerorten und unser Misstrauen ist ihr Lebenselixier.
Wir müssen neu Vertrauen fassen, weil die Grundhaltung des
Misstrauens krank macht und
Angst. Angst war aber noch nie ein
guter Ratgeber und wer Angst
macht, ist selten ein weiser Regent.
In allem, was da in den nächsten
Monaten auch bei den anstehenden Wahlen von uns und über uns
entschieden wird, möchte ich
ohne Angst nach vorne schauen,
weil ich mein letztes Vertrauen auf
Gott setze.
Mit Dietrich Bonhoeffer möchte
ich glauben, „dass Gott aus allem,
auch aus dem Bösesten, Gutes
entstehen lassen kann und will.
Dafür braucht er Menschen, die
sich alle Dinge zum Besten dienen
lassen. Ich glaube, dass Gott uns
in jeder Notlage so viel Widerstandskraft geben will, wie wir
brauchen. Aber er gibt sie nicht im
Voraus, damit wir uns nicht auf
uns selbst, sondern allein auf ihn
verlassen. In solchem Glauben
müsste alle Angst vor der Zukunft
überwunden sein. Ich glaube, dass
Gott kein zeitloses Fatum ist, sondern dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet.“
Vom 1. bis 7. Februar:
Mi., 1.2.: Europa-Apo. am Wall,
Elberfeld, Wall 1
Do., 2.2.: Hirsch.Apo.,
Barmen, Fr.-Engels-Allee 284
Fr., 3.2.: Hirsch-Apo.,
Ronsdorf, Marktstr. 22
Sa., 4.2.: Albert-Schweitzer-Apo.,
Ronsdorf, Staasstr. 19
So., 5.12: Delphin-Apo.,
Elberfeld, Tannenbergstr. 58
Mo., 6.2.: ABC Apo. am Werth,
Barmen, Werth 53
Di., 7.2.: Hahnerberg-Apo.,
Hahnerberg, Cronenberger Str. 332
Auf einen Blick
Notruf, Verkehrsunfall
110
Feuerwehr
112
Krankentransport
1 92 22
Die Johanniter
28 05 70
Johanniter Krankentransp. 1 92 14
Ronsdorfer Polizei
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GRIESE
Die Evangelische Kirchengemeinde Ronsdorf hatte am Samstag zu
einem Schattenspiel-Workshop für
Grundschulkinder eingeladen.
Dieses Mal wurde das Stück „Der
kleine Nerino“ eingeübt. Der kleine Nerino ist ein Vogel. Er ist oft
traurig, weil seine bunten Geschwister ihn nicht mitspielen lassen, denn er ist schwarz. Er überlegt, wie er auch so schön bunt
werden könnte. Doch als seine Geschwister gefangen werden, kann
er sie in der Nacht retten – er wird
ja nicht gesehen. Von diesem Zeitpunkt an darf er mitspielen und es
macht ihm nichts mehr aus, dass
er schwarz ist.
Ärztliche
Bereitschaftsdienste:
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Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf
Jahrgang 67 • Nr. 5 • 1.2.2017
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Kurz und knapp
darf im Ballbesitz umgeschubst
werden und vieles mehr. Turnierbeginn ist Samstag um 8 Uhr,
Ende um 20 Uhr, am Sonntag
Wer ein energieeffizientes und geht es dann von 7.30 Uhr bis 15
schadenfreies Haus haben will,
muss dafür sorgen, dass sein
Haus luftdicht ist. Mit speziellen
Messverfahren lässt sich feststellen, wo ein Haus Leckagen aufweist. Ralf Laubenthal hat schon
viele solcher Messungen mit seinem Ingenieurbüro durchgeführt und berichtet über seine
Erfahrungen. Auch die Frage, ob
nicht im Gegenteil ein „Atmen“
des Hauses durch Undichtigkeiten erwünscht sein sollte, wird
besprochen – auf dem Stammtisch Energie der Verbraucher- Uhr. Die Siegerehrung findet
zentrale am heutigen Mittwoch, Sonntag gegen 16 Uhr statt. Der
1. Februar, um 19 Uhr in der Eintritt ist frei, der WKC freut
Volkshochschule Wuppertal, sich über Spenden für Kindertal
und das Kinder- und JugendhosAuer Schulstraße 20.
piz Burgholz.
Foto: WKC
Stammtisch Energie:
Luftdichte Wohnhäuser
Humanistischer
Verband: Jugendfeier
Der Humanistische Verband
möchte auch 2017 die inzwischen tradierten Feste feiern. Ein
Highlight wird wieder die Bergische Jugendfeier am 14. Mai.
Dazu gibt es bereits eine Reihe
Anmeldungen. Zur Info und
Vorbereitung findet eine Veranstaltung am Mittwoch, 8. Februar, in der Alten Feuerwache, Gathe 6, statt. Die Jugendfeier wird
seit vielen Jahren gemeinsam mit
den „Freidenkern Wuppertal
e.V.“ durchgeführt.
1. Wuppertaler
Kanupolo-Hallenturnier
Am 4. und 5. Februar richtet der
Wuppertaler Kanu Club e.V.
(WKC) das 1. Wuppertaler
Kanupolo-Hallenturnier im
Schwimmleistungszentrum Küllenhahn aus. Kanupolo ist ein
schneller und interessanter Sport,
bei dem zwei Teams versuchen,
mehr Tore als der Gegner zu erzielen. Hierbei darf der Ball mit
der Hand, dem Paddel und dem
Boot berührt werden, der Gegner
Erster Bergischer
Jugend-Skoliose-Treff
Die Skoliose Selbsthilfegruppe für
das Bergische Land lädt ein zum
Ersten Bergischen Jugend-Skoliose-Treff, am Mittwoch, 8. Februar,
von 15 bis 17 Uhr, Färberei, PeterHansen-Platz 1 (Stennert 8). Angeboten wird das Kennenlernen
von anderen Betroffenen, Erfahrungsaustausch und Informationen über Therapiemöglichkeiten.
Romantische Lichter am
Ostersbaum
Die Lichterwege am Ostersbaum
gehen ins 18. Jahr. Hunderte
Menschen beleuchten 23 Treppen, Mauern und Höfe mit 5.500
Lichtern. Die Faszination der
leuchtenden Bilder, die am
Dienstag, 7. Februar, 18 bis 20
Uhr aufgebaut werden, wird
noch verstärkt durch viele Musiker. Der krönende Abschluss ist
das Feuerwerk um 20.15 Uhr am
Platz der Republik. Treffpunkt
für geführte Rundgänge ist um
17.45 Uhr am Nachbarschaftsheim, Platz der Republik 26.
Die Lichterwege werden vom
Nachbarschaftsheim Wuppertal
e.V. mit Unterstützung des Bürgervereins Zukunft Ostersbaum
e.V. und zahlreichen Einrichtungen im Stadtteil veranstaltet.
Der Arbeitsmarkt in
Wuppertal im Januar
„Der Wintereinbruch im Januar
hat Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Der saisontypische
Anstieg der Arbeitslosigkeit fällt
aber etwas schwächer aus, als im
Durchschnitt der letzten drei
Jahre“, erläutert Martin Klebe,
Chef der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal, die aktuellen
Arbeitsmarktzahlen. Die Arbeitslosigkeit in Wuppertal ist im
Januar auf 17.831 Personen gestiegen. Das waren 996 Arbeitslose mehr als im Dezember und
132 Menschen mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote
steigt von 9,5 Prozent im Dezember auf aktuell 10,0 Prozent.
IHKs präsentieren:
Das Rheinland in Zahlen
„Mit 8,6 Millionen Einwohnern
und einem Bruttoinlandsprodukt von 331 Milliarden Euro ist
das Rheinland die mit Abstand
größte und wirtschaftsstärkste
Metropolregion in Deutschland“, betont Michael Wenge,
Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid. Das
ist das Ergebnis der jüngsten Studie der sieben Rheinland-IHKs
Aachen, Bonn/Rhein-Sieg, Düsseldorf, Köln, Mittlerer Niederrhein, Niederrhein und Wuppertal-Solingen-Remscheid.
In einer Broschüre werden ausgewählte Wirtschaftsdaten etwa
zu Bevölkerung, Arbeitsmarkt,
Wirtschaftsleistung sowie Verkehr und Tourismus der elf deutschen Metropolregionen dem
Rheinland gegenüber gestellt.
„Das Rheinland in Zahlen“ kann
kostenlos herunter geladen werden unter www.rheinland.ihk.de.
Unterwegs mit der Verbraucherzentrale NRW – Beratung bei der Thermografie-Aktion
Wärmebildaufnahmen in Ronsdorf
Von Moritz Körschgen
Wie Röntgenbilder in der Medizin
werden Wärmebilder bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW eingesetzt, so Energieberater Stefan Bürk. Durch die
Aufnahmen einer Wärmebildkamera wird die Temperatur von
Oberflächen sichtbar. Das hilft bei
der Wärmebildberatung der Verbraucherzentrale.
An Ronsdorfer Beispielen war zu
sehen, wo Heizenergie verloren geht
Von der Ecke Kniprodestraße /
Elias-Eller Straße startete im
Rahmen der Thermoaktion der
Verbraucherzentrale ein Wärmebild-Spaziergang am Freitagmorgen. Stefan Bürk und der Thermograf Andreas Buchwald vom
Duisburger Ingenieurbüro Dr.
Jörg Albert demonstrierten anhand von Aufnahmen einer Wärmebildkamera Möglichkeiten
Mit seiner Wärmebildkamera zeigte Andreas Buchwald vom Ingenieurbüro und Grenzen der Thermografie.
Dr. Jörg Albert, wo Ronsdorfer Häuser Wärme verlieren.
Im Rahmen ihrer Aktion bietet
die Verbraucherzentrale NRW
zur Zeit eine Wärmebildberatung
für Hauseigentümer und Mieter
an. Teilnahmeberechtigt an einer
Energieberatung sind private
Haus- und Wohnungseigentümer/ -innen, solange sich das Gebäude in Wuppertal befindet.
Mieter eines Hauses können mit
der Einwilligung ihres Vermieters
an der Aktion teilnehmen. Die
Kosten für das Gesamtpaket aus
Thermografieaufnahmen und einer Energieberatung vor Ort betragen 190 €. Gefördert wird die
Thermografie-Aktion von der
EU, dem Land NRW und der
Stadt Wuppertal im Rahmen des
Projekts Energiewende der Verbraucherzentrale NRW.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmeranzahl empfiehlt die Verbraucherzentrale, kurzfristig
Kontakt aufzunehmen. Weitere
Infos unter www.verbraucherzentrale.nrw/thermoaktion-wuppertal, unter Tel. 0211 / 33 996 555
und 0202 / 693 758 06.
Weihnachtsbeleuchtung wurde eingelagert
Die Feuerwehr informiert
Hahn Straße sein. Da hier noch
einige Umbaumaßnahmen erforderlich sind, hat sich der Löschzug
Ronsdorf auf seiner Feuerwache
an der Linde für eine Übergangszeit räumlich eingeschränkt und
den Dienstbetrieb mit entsprechendem Mehraufwand umorganisiert.
Somit wurde erreicht, dass der
für Ronsdorf zusätzliche Rettungswagen seinen Tagesdienst
auf der Feuerwache Ronsdorf-Linde schon Anfang Januar 2017 aufnehmen konnte.
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Rettungsdienst auf Linde
Der neue Rettungsdienstbedarfsplan, der vom Rat der Stadt Wuppertal im Dezember 2016 verabschiedet wurde, soll die Rettungszeiten erheblich verkürzen.
Auch Ronsdorf, welches bisher
von der Wache Hahnerberg aus
versorgt ist, soll einen neuen Rettungsdienststandort bekommen.
Die Übergangslösung bis zu einem Neubau am Erich-HoepnerRing wird die Stationierung von
einem Rettungswagen und einem
Notarzteinsatzfahrzeug auf dem
Gelände des THWs in der Otto-
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Am Wochenende waren Mitglieder der W.i.R. – Wir in Ronsdorf in
der Innenstadt unterwegs, um die Weihnachtsbeleuchtung abzunehmen. Damit ist auch in Ronsdorf die Weihnachtszeit endgültig vorbei.
Bis zum nächsten Einsatz in der kommenden Advents- und Weihnachtszeit wird die Beleuchtung jetzt eingelagert.
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Die Straßen werden wieder bunter
Deutsche mögen es am liebsten blau
Die persönliche Lieblingsfarbe
der Deutschen ist Blau. Mit 19
Prozent liegt Blau eindeutig an
der Spitze, gefolgt von Grün
(14%) und Rot (13%).
Der in der Summe beliebteste
Farbbereich ist das Spektrum von
Beige (10%) über Gelb (7%) bis
Orange (6%). Das ergab eine bundesweite repräsentative Umfrage
von 1.000 Bundesbürgern zwischen 16 und 75 Jahren im Auftrag des Deutschen Lackinstituts
in Frankfurt (DLI).
Unterschiedliche Farbvorlieben
bei Mann und Frau
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen auch, dass es deutliche geschlechtsspezifische Farbvorlieben von Frauen und Männern
gibt.
Kurz gesagt: Frauen mögen
lieber Rot (22%), Männer bevorzugen Blau (23%). Am stärksten
ist die Diskrepanz bei der Farbe
Rot, die nur 4 Prozent der Männer als Lieblingsfarbe wählten.
Dagegen ist bei 15 Prozent
der Frauen Blau die beliebteste
Farbe.
Insgesamt bevorzugen Frauen
ein Farbspektrum im Bereich
Rot, Gelb, Beige und Orange.
Männer hingegen fühlen sich
mit Blau, Grau, Schwarz und
Braun am wohlsten. Bei dem
Anteil der Befragten mit der
Lieblingsfarbe Grün hält sich die
Vorliebe bei Männern und Frauen in etwa die Waage.
Blau ist die Lieblingsfarbe der Deutschen, das zeigt sich auch bei den Autos.
Auf den Straßen wird es bunter –
Blau auch bei Autofarben im Trend
„Die Ergebnisse der Umfrage entsprechen auch dem Trend, den die
Hersteller von Autolacken ausgemacht haben“, weiß Michael Bross,
Geschäftsführer des Deutschen
Lackinstituts. „Nach ihrer Meinung
geht auch hier der Trend zu mehr
Farbe, insbesondere zu Blau- und
Grüntönen. Dieser Mut zu mehr Farbe entspricht einem generellen Wan-
Foto: Deutsches Lackinstitut/akz-d
del, der sich auch in den aktuellen
Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes
widerspiegelt. Bei den Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2016 verzeichnet Blau die größten Zuwächse,
auch wenn der überwiegende Anteil
der Fahrzeuge nach wie vor schwarz,
silber/grau oder weiß lackiert ist.“
Smartphone dominieren hingegen
die „unbunten“ Farben wie
Schwarz (23,3%), Grau/Silber
(16,2%) und Weiß (12,7%).
Offenbar soll das Smartphone
edel, dezent und wertig wirken.
Da sind knallige Farben für die
meisten der Befragten wohl eher
fehl am Platze. Unendliche FarSmartphone dagegen soll eher
benvielfalt ist hier vorzugsweise
„unbunt“ sein und edel wirken
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Jahrgang 67 • Nr. 5 • 1.2.2017
Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf
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Oberbürgermeister Mucke würdigt Verdienst
Nachruf für Alfred Howad
Oberbürgermeister Andreas
Mucke hat der Witwe von Alfred Howad zum Tod ihres Mannes kondoliert.
Mucke würdigt in seinem
Schreiben die Verdienste Alfred
Howads um den Kanusport:
„Alfred Howad hat als langjähriges Vorstandsmitglied der
Wuppertaler Paddler-Gilde und
als stellvertretender Vorsitzender
der Kanu-Sport-Gemeinschaft
Wuppertal mit seiner Tatkraft
und seinem Ideenreichtum einen großen Beitrag zur positiven
Entwicklung der beiden Vereine
und des Kanusports in Wuppertal und Umgebung geleistet.“
Besonderer Dank gebühre
Howad, so der Oberbürgermeister, für seinen Einsatz im Freundeskreis Kosice. „Als Grün-
dungsmitglied und langjähriger
Vorsitzender des Freundeskreises
Kosice war er über Jahrzehnte
hinweg die Seele und der Motor
beim Aufbau einer lebendigen
und für die Zukunft gefestigten
städtepartnerschaftlichen Beziehung mit Kosice. Unzählige
Bürgerreisen, Begegnungen und
Projekte hat er initiiert und begleitet und damit zahlreiche
Menschen in beiden Städten zusammengebracht. Besonders in
Erinnerung geblieben sind hierbei die beiden Freundschaftsläufe zwischen Wuppertal und Kosice, die er organisiert hat.“
Howad wurde für sein vielfältiges Engagement mehrfach ausgezeichnet, zuletzt im Jahr 2003
mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse.
Aktionstag zum Élysée-Vertrag
Klassen erstellten Plakate zur deutsch-französischen Freundschaft. Foto: cwh
Als Auftakt zu einer Reihe von
Schulveranstaltungen zum
deutsch-französischen Schüleraustausch wurde am Carl-FuhlrottGymnasium der Jahrestag der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags
im Jahr 1963 begangen. Eine Installation in der Mitte des Pausenzentrums weckte die Aufmerksamkeit der Schüler/innen. Unter
einem Tisch mit zwei Fahnen
standen zwei Paar Schuhe und auf
dem Tisch Wassergläser und zwei
Namenschilder: Konrad Adenauer
und Charles de Gaulle.
Darüber wurden auf einer Leinwand gezeigt, wie allein durch
Gestik sichtbar Deutschland und
Frankreich in den Jahren zusam-
mengerückt sind. Nach einer noch
verhaltenen Umarmung nach Unterzeichnung des Vertrags von
Konrad Adenauer und Charles de
Gaulle standen Helmut Kohl und
Francois Mitterand vereint Hand
in Hand vor einem Denkmal.
Jaques Chirac und Gerhard Schröder ließen später keine Möglichkeit
aus, sich zu umarmen, um klar ihre Freundschaft zu signalisieren.
Auch Angela Merkel und Francois
Hollande haben bei Aufeinandertreffen keine Berührungsängste.
In einer Doppelstunde wurden
dann in allen Klassen und Kursen
Plakate gestaltet zum Thema
Deutschland-Frankreich.
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Ihr Veranstaltungsprogramm für das erste Halbjahr 2017
Dienstag, 07. Februar, 16:00 Uhr
Verletzungen an Schulter und Knie:
Wie kann die Sportorthopädie helfen?
mit Experten aus der Orthopädie und
Unfallchirurgie
Ort: Konferenzzentrum im Torbogen, Haus 18
Dienstag, 07. März, 16:00 Uhr
Schlafstörungen: Atmungsproblem oder
Nervensache?
mit Experten aus der Lungenheilkunde und
der Neurologie
Ort: Konferenzzentrum im Torbogen, Haus 18
Dienstag, 28. März, 16:00 Uhr
Hochpräzise und schonende Behandlung von
Hirntumoren oder Metastasen
mit Experten aus der Strahlentherapie, der Neurochirurgie, der Neuroradiologie, der Neurologie und
der Onkologie
Ort: Historisches Zentrum
(Engelsstraße 10, Wuppertal)
Dienstag, 04. April, 16:00 Uhr
Chronische Wunden: Was Pflegekräfte und Ärzte
tun können…
mit Experten aus der Pflege und der Dermatologie
Ort: Historisches Zentrum
(Engelsstraße 10, Wuppertal)
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenfrei. Warme und kalte Getränke stehen für Sie
bereit. Bitte beachten Sie die wechselnden Veranstaltungsorte!
Dienstag, 02. Mai, 16:00 Uhr
Brustkrebsbehandlung: schonend und effektiv
zugleich
mit Experten aus der Frauenheilkunde, aus der
Strahlentherapie und Onkologie
Ort: Historisches Zentrum
(Engelsstraße 10, Wuppertal)
Dienstag, 23. Mai, 16:00 Uhr
Das Endo-Klinik-Konzept: Ersatz- und Austauschoperationen von Hüft- und Kniegelenk
mit Experten des Endoprothetischen Zentrums
Ort: Barmer Bahnhof (Winklerstraße 2, Wuppertal)
Dienstag, 20. Juni, 16:00 Uhr
Schwaches Herz? Starkes Team!
mit Experten aus dem Herzzentrum Wuppertal
und der Praxis Kardiologie und Angiologie
Ort: Herzzentrum Wuppertal, Haus 20, 1. OG
Dienstag, 04. Juli, 16:00 Uhr
Rheumatische Entzündungen an den Wirbelgelenken: Auf die Diagnostik kommt es an!
mit Experten aus der Rheumatologie
Ort: Konferenzzentrum im Torbogen, Haus 18
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Umzug ins „City-Center“ am Wirmhof/Schloßbleiche 40 für Anfang 2018 geplant
Standort der neuen Polizei-Wache in Elberfeld ist beschlossen
Von Kurt Florian
Endlich ist es soweit; der Döppersberg soll eine neue Polizei-Wache
erhalten. Das hatte Polizeipräsidentin Britta Rademacher letzten
Freitag erklärt. Der Standort wird
zwar nicht in unmittelbarer Nähe
des Hauptbahnhofs sein, sondern
rund 150 Meter weiter im „CityCenter“ am Wirmhof /Schloßbleiche 40. „Der Standort erfüllt polizeitaktisch alle Voraussetzungen
für die gesamte Fußgängerzone –
vom Robert-Daum-Platz bis zur
Gerichtsinsel – darüber hinaus
besteht für Einsatzfahrzeuge eine
gute Verkehrsanbindung“, so die
Ausführungen der Polizeipräsidentin. Die Wache Döppersberg
im „Köbo-Haus“ besteht seit 1995
und wurde als Präventivmaßnahme geschaffen mit dem Ziel, den
Bürgern mehr Sicherheit im Bereich des Brunnens an der „Alten
Freiheit“ zu vermitteln. Nach dem
Eigentümerwechsel des Gebäudes
läuft der Mietvertrag für die Polizei Ende 2017 aus, weil umfangreiche Umbaumaßnahmen zu
Ladenlokalen von dem neuen
Eigentümer geplant sind.
Besondere Anforderungen an das
neue Gebäude mussten erfüllt werden
Auf der Suche nach einem geeigneten Standort für die Polizeiwache wurden 17 Angebote untersucht. Die Objekte müssen den
speziellen Anforderungen entsprechen, ausreichende Größe, barrierefreie Zugangsmöglichkeit, zent-
rale Lage in der Innenstadt und
gute Verkehrsanbindung für Einsatzfahrzeuge.
Mit dem neuen Standort im City-Center – in den Räumen der
Kulturkarten und Wuppertal
Touristik – werden nach dem notwendigen Umbau die Voraussetzungen erfüllt. Die gesamte Fußgängerzone der Innenstadt
einschließlich des Bereichs Döppersberg ist schnell erreichbar und
es besteht eine gute Verkehrsanbindung mit Stellplätzen für die
Einsatzfährzeuge. Polizistinnen
und Polizisten werden als Fußstreifen bürgernah vor Ort auch
im „neuen Bahnhofvorbereich“
ansprechbar sein. Der Umzug ist
für Anfang 2018 geplant. Durch
Hinweisschilder und Wegweiser
für Fußgänger wird der neue
Standort erkennbar gemacht.
Nach der zweijährigen Standortfindung regt sich die Kritik aus
den Reihen der Großen Koaliton.
Es wird befürchtet, die Wache sei
zu weit vom Geschehen um den
Hauptbahnhof entfernt.
In diesem Jahr bleibt die Wache
im Köbo-Haus bestehen, im kommenden Jahr wird die Ortspolizei,
das Ordnungsamt und die Bundespolizei wie bisher „auf der Platte“ präsent sein. Der Ordnungshüter auf der Straße vermittelt den
Bürgern Sicherheit, nicht ein Polizeischild an einem Gebäude. An
dem in der nächsten Zeit sanierten
Hauptbahnhof wird es auch ein
Polizeischild der Bundespolizei geben.
Quelle: Kartendaten © www.auf-Karte.de CC BY 4.0
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Die Johanniter laden zu ihrem Seniorenkreis ein: Am Dienstag, dem
7. Februar – also ausnahmsweise schon am ersten Dienstag des Monats – treffen sich die Wuppertaler Senioren in ihrer regelmäßigen gemütlichen Runde, wie immer bei Kaffee, Kuchen und Gesprächen.
Alle Interessierten sind willkommen. Los geht es um 14 Uhr im Johanniter-Haus an der Wittensteinstraße in Unterbarmen. Um das etwa zweistündige Treffen bestmöglich vorbereiten zu können, bittet der
Johanniter-Seniorenkreis Interessenten um telefonische Anmeldung.
Vielfältiges Angebot in Wuppertaler Schwimmbädern
Bewegung im Wasser macht Spaß und ist gesund, daher bietet das
Sport- und Bäderamt der Stadt Wuppertal auch in diesem Jahr ein
buntes Kursprogramm an. Informationen zu den einzelnen Kursen sind
im Internet zu finden. Hier können die Kurse außerdem direkt gebucht
werden. Das Angebot reicht von Babyschwimmkursen über Kinderschwimmunterricht bis hin zu Technikschwimmkursen für Erwachsene. Zusätzlich werden die verschiedensten Aquafitnesskurse angeboten.
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Mit der Entfernung von Bäumen und Büschen auf dem für die Freiflugvoliere „Aralandia“ vorgesehenen Gelände im Grünen Zoo Wuppertal haben die vorbereitenden Arbeiten begonnen. Bereits im Laufe
des Jahres war der Tierbestand auf den Anlagen reduziert worden, bis
im Dezember mit der Abgabe der Flamingos auch die letzten Tiere
diesen Bereich verlassen hatten. Nach der Fertigstellung von „Aralandia“ wird mit einer Gruppe Chileflamingos diese attraktive Vogelart
wieder in den Grünen Zoo zurückkehren. In der Freiflugvoliere, die
außerdem auch Sonnensittiche und Pudus beherbergen wird, hofft der
Grüne Zoo dann auf eine erfolgreiche Nachzucht bei den Flamingos.
Mit „Aralandia“ setzt der Zoo-Verein Wuppertal e.V. das bislang
größte Projekt seiner Geschichte um. Die Anlage wird aus einer für
Besucher begehbaren Freiflugvoliere – einer der größten in Europa für
Aras und Sittiche –, einer angeschlossenen Zuchtstation für bedrohte
Aras sowie einem Edukationsbereich mit Kiosk bestehen. Für den Zoo
wird „Aralandia“ ein Meilenstein in seiner jüngsten Entwicklung und
eine neue Attraktion sein.
Foto: Grüner Zoo Wuppertal
Stadion am Zoo: Plätze für Fußball-Fans im Rollstuhl
Bisher gab es keine behindertengerechten und barrierefrei erreichbaren
Plätze auf der Tribüne im Stadion. Weil auch der Deutsche Fußballbund vorschreibt, dass es barrierefreie Tribünenplätze geben muss,
übernahm das Gebäudemanagement (GMW) in Zusammenarbeit mit
dem Sportamt, dem Behindertenbeirat und dem WSV die Aufgabe,
behindertengerechte Tribünenplätze zu schaffen. Möglich wurde dies
dadurch, dass die ersten Sitzreihen im unteren Bereich des Außenblocks
„R“ entfernt und durch ein Podest ersetzt wurden. Das Podest mit
Rampe kostete 33.000 Euro und wurde aus der Sportpauschale durch
das Sportamt der Stadt Wuppertal finanziert.
Weitere Informationen zu den hier angeführten Veranstaltungen lesen Sie im
Terminkalender auf Seite 8 dieser Ausgabe.
Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf
Jahrgang 67 • Nr. 5 • 1.2.2017
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Hockey Grundschulmeisterschaft
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ETG initiiert Sparkassen-HockeyCup
Der Hockeyverein ETG Wupperden Sportunterricht, stellte Schlätal hat mit Hilfe des Sportamtes,
gerpakete zur Verfügung und order Stadtsparkasse Wuppertal und
ganisierte eine Lehrerfortbildung.
dem Ausrüster Adidas die erste
Mit Janine Beermann hat es imWuppertaler Grundschulmeistermerhin eine Wuppertalerin im
schaft im Hockey auf die Beine geHockey 2008 zu den olympischen
stellt. Die Stadtsparkasse als groSpielen in Peking geschafft.
ßer Förderer des Wuppertaler
Die Wuppertaler Künstlerin NiSports ist Namensgeber des langna Witte hat für den Sparkassen
fristig angelegten Projektes. Am 6.
HockeyCup einen Wanderpokal
Februar findet in der Halle Hesdesigned, der im Rahmen der Aufselnberg die Vorrunde zum Spar-Mit freundlichen Grüßentaktveranstaltung präsentiert wurkassen HockeyCup statt.
de. Am 10. Februar findet dieser
Bei der ersten Ausgabe haben Der Sparkassen-HockeyCup.
dann seinen ersten Besitzer unter
sich knapp 20 Schulen an den Hoden Grundschulen, wenn die Endckeysport gewagt und damit über deutsche Mannschaftssportart bei runde ebenfalls am Hesselnberg
1/3 aller Wuppertaler Grundschu- olympischen Spielen ist fristet es in ausgetragen wird. Jedes teilnehlen. Mit einem Teilnehmerfeld Schulen ein klägliches Dasein.
mende Kind erhält außerdem eine
von nun 13 Mannschaften wur- Wuppertal soll Hockeystadt große Sparkassen HockeyCup Meden die kühnsten Erwartungen al- werden und der erste Schritt ist daille, sodass nicht nur der Spaß am
ler Beteiligten übertroffen. Ob- nun getan. Die ETG organisierte Hockeysport vermittelt wird, sonwohl Hockey die erfolgreichste Trainingseinheiten und besuchte dern auch eine Erinnerung bleibt.
Hockey: ETG / GWW B1-Mädchen / ETG Herren
aufwies, mussten entweder sehr viele Tore für die Wuppertaler Spielgemeinschaft aus GWW und ETG
fallen oder aber ein oder mehr
Punkte als der DHC geholt werden.
Mit dieser Ausgangsposition ging es
ins erste Spiel gegen den Club Raffelberg. Vor der Halbzeitpause trafen die Wuppertaler Mädchen zum
Chance zum Anschlusstreffer wurde verhindert. Mitte der 2. Halbzeit erzielten die Wuppertaler das
3:0, was auch das Endergebnis war.
Die GWW / ETG-Truppe hatte
die Vorrunde der Regionalliga mit
einer famosen Leistung von vier
Siegen, drei Unentschieden und
nur einer Niederlage abgeschlossen.
Aber ob das reichte, um in die Endrunde zu kommen? Wenn Düsseldorf punktete, würden sie die
Wuppertaler überholen, wenn
nicht, war das große Ziel erreicht.
Es wurde ein verbissenes und hochklassiges Spiel, das die Düsseldorfer
schließlich verloren. Riesenjubel im
Wuppertaler Block, vor allem bei
den Mädchen – Endrunde erreicht.
Die Mädchen der Spielgemeinschaft
aus ETG und GWW haben den Einzug ETG-Herren verloren am Wochenende
in die Endrunde geschafft. Foto: privat gegen RW Köln mit 9:7
Am Sonntag fuhren die Elberfelder
umjubelten 1:0. Knapp vier Minu- zur schweren Auswärtsaufgabe
ten vor dem Ende traf Club Raffel- nach Köln. Die Wuppertaler verberg zum Ausgleich. Die Wupper- schliefen die erste Halbzeit und so
taler Zuschauer restlos begeistert, stand es zur Pause 6:2 für die Kölinsgesamt war es eine herausragende ner. Doch gute Aktionen und
Leistung aller Spielerinnen.
mehr Entschlossenheit brachten
Gegen den THC Bonn hieß es die Wuppertaler auf 8:7 heran. Mit
nach gerade einmal drei Minuten der Schlusssirene kam dann noch
2:0 für Wuppertal, eine große der Treffer der Kölner zum 9:7.
Kurz und knapp
Änderungen für Musik
auf den Straßen
Musik auf den Straßen belebt
das alltägliche Bild der Innenstadt. Als Belästigung wird jedoch empfunden, wenn vor einem Ladenlokal – in dem Ruhe
angezeigt ist – über den ganzen
Tag musiziert wird. Das soll jetzt
anders werden. Die Stadt wird eine neue Regelung verabschieden,
nach der die Musiker verpflichtet
werden alle 30 Minuten ihren
Platz zu wechseln. Mit dieser
Verordnung soll gleichzeitig das
bisherige Genehmigungsverfahren für das Musizieren im öffentlichen Raum erleichtert werden.
„Natur erfassen –
Natur zum Anfassen“
Die Station Natur und Umwelt
Wuppertal präsentiert als größte
Umweltbildungseinrichtung in
NRW bis zum 24. Februar eine
Fotoausstellung in der Foyer-Galerie Islandufer der Stadtsparkasse Wuppertal. Fotograf Peter
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Station Natur Umwelt e. V. hat
das Motto der Einrichtung „Natur erfassen – Natur zum Anfassen“ mit besonders plastischen
Motiven ins Bild gesetzt.
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Vorrundenfinale in der Regionalliga
Zuletzt gelang es im vergangenen
Jahr dem männlichen Nachwuchs
der U18 im Konzert der Großen
mitzuspielen und damit in die
Westdeutsche Endrunde der Regionalliga, der höchsten Jugendspielklasse, einzuziehen. Die erfolgreiche Jugendarbeit wird auch im
weiblichen Nachwuchs fortgeführt
und am letzten Spieltag stand die
große Frage: Schaffen es die Wuppertaler Mädels noch unter die ersten zwei Teams der Gruppe und
damit in die Endrunde um die
Westdeutsche Meisterschaft? Gegen den direkten Konkurrenten
Düsseldorfer HC waren beide
Spiele unentschieden ausgegangen,
nun folgten für beide Teams Spiele
gegen den souveränen Tabellenführer Club Raffelberg und eine
der abgeschlagenen Mannschaften
(Gladbach bzw. Bonn).
Die B-Mädchen von Club Raffelberg haben seit Beginn der letztjährigen Feldrunde nicht einen Punkt
abgegeben. Die ersten Begegnungen
gegen die Wuppertaler (5:0) und
den DHC (4:1) waren dann auch
klar ausgegangen. Da der DHC nun
den Wuppertalern gegenüber die
um fünf Tore bessere Tordifferenz
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„Girls-Soccer“ – 12.
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Am Freitag, 3. Februar, führt der
Fachdienst Jugend, Soziales und
Wohnen der Stadt Remschei gemeinsam mit den Kooperationspartnern Sportjugend Remscheid, 1. Spielvereinigung
Remscheid, SG-Hackenberg
und 1. FC Klausen zum 12. Mal
das Mädchenfußball-Turnier
„Girls Soccer“ in der Sporthalle
Neuenkamp durch. Von 14.30
bis 17.30 Uhr finden das Turnier
der 7- bis 10-Jährigen und der
11- bis 14-Jährigen sowie ein
Spaß- und Bewegungsparcours
für alle Altersklassen statt. Um
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die 15- bis 18-Jährigen. Kurzentschlossene können sich auch
noch vor Ort anmelden.
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Zugvogel eben. Der Storch diente
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Erkennungsmerkmal der Geburtshilfe in der Landesfrauenklinik. Am
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Comedy-Freunde voll auf ihre
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Signora Carmela De Feo und das
Duo Diagonal.
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Feo von der Masse ab – schwarzes
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Freunden des Hauses recht herzlich für die
Treue in den vergangenen Jahren bedanken.
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Es gilt unsere Preisliste Nr. 48 vom 1.1.2014.
Die von uns gesetzten Anzeigen, die gestalteten
und veröffentlichten Texte sowie Anzeigen dürfen
nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages
reproduziert oder nachgedruckt werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine
Haftung übernommen.
Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages
und in Fällen höherer Gewalt besteht kein Entschädigungsanspruch.
ihre Erkennungszeichen. „Man
nennt mich La Signora und ich bin
eine Frau“ – mit diesem Worten
sagt die „Schwarze Witwe der
Volksbelustigung“ eigentlich alles
über sich aus. Ihr musikalisches
Repertoire reicht von Pink bis
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Texten. Seit 2007 ist die in Ober-
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