Deine Gnade reicht, so weit der Himmel ist, und deine Treue, so weit

der Evangelisch-methodistischen Kirche Wuppertal-Barmen (Zionskirche)
Februar/März 2017
Deine Gnade reicht, so weit der Himmel ist,
und deine Treue, so weit die Wolken gehen.
Psalm 108, 5
Liebe Leserin, lieber Leser,
kürzlich stieß ich beim Aufräumen auf eine Faltkarte, die wir
Anfang 2016 von jemandem aus unserer Gemeinde erhalten
hatten. Das Foto zeigt glühende Kohle als Sinnbild für unsere
Gemeinde. Daneben der Text: Glut kann ganz erlöschen oder neu angefacht - ein Feuer werden! Wäre schön, wenn Ihr mit zu den „Anfachern“
gehörtet!
Im Rückblick auf unsere Gemeinde im vergangenen Jahr kann ich dankbar feststellen: Die Glut ist nicht erloschen, sondern neu angefacht! Spontan fallen mir
dazu einige Beispiele ein:
Unsere neue Jugendreferentin Kathrin sagte zum Abschluss der Kinderbibelwoche,
dass sie in all den Jahren ihrer überregionalen Kinder- und Jugendarbeit nie - wie
jetzt - eine ganze Woche durchführen konnte mangels Kindern oder Mitarbeitern.
Bei uns ist schon die nächste Kinderbibelwoche in den Osterferien in Planung!
Das Café Miteinander kann nun jede Woche stattfinden, ebenso die Jungschar
„Taubenschlag“.
Bei aller Dankbarkeit über das Erreichte gilt, dass noch mehr „Anfacher“ gebraucht
werden: Solche, die mitarbeiten und/oder ermutigen und in der Fürbitte und mit
ihren Gaben unsere Gemeinde unterstützen.
Dass auch Sie zu den „Anfachern“ gehören, wünscht Ihnen
Ihre
Heidi Balkenhol
Inhalt_________________________________________________________
03-04
05
06-07
08-09
10
11
12
13-14
15
16
02
„Ich schenke euch ein neues Herz!“ Belebende Jahreslosung
Geburtstagswünsche
Nachruf Heinrich Meyer
Termine
Zukunft
Bildungshunger und Wissensdurst - Aktion „Kinder helfen Kindern“
Tauffeier
Rückblick Seniorenkreis-Weihnachtsfeier
Projekte für Frauen und Mädchen + Impressum
Unsere Gemeindekreise
"Ich schenke euch ein neues Herz!"
Belebende Jahreslosung
Liebe Leserin, lieber Leser,
"Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist
in euch.“ So lautet die Jahreslosung aus dem Buch des Propheten Hesekiel,
zu der in diesen Tagen viele Auslegungen zu hören und zu lesen sind.
Wie ich finde, stellt auch ein Lied von Charles Wesley aus dem Jahr 1749 eine
schöne Auslegung für die Bedeutung dieser Jahreslosung dar. Denn wer
genau hinhört, der wird merken: Dieses Lied aus der Anfangszeit der
methodistischen Bewegung singt immer wieder davon, wie Vertrauen auf
Gott das Herz eines Menschen verändert. So heißt es in der ersten Strophe
dieses Liedes im Gesangbuch unserer Kirche (in der deutschen Übersetzung
von Christoph Klaiber):
Herr, gib den starken Glauben mir, der Berg und Tal bewegen kann,
gib, dass ich ganz gehöre dir, zünd deine Liebe in mir an;
gib, dass sie ganz mein Herz erfüllt, die Liebe, die dem Sünder gilt.
Ein Herz, das von der Liebe Gottes bewegt ist, das ist ein Herz, das warm und
weit ist. Davon singt die letzte Strophe dieses Liedes. Dort heißt es:
Mach mir mein Herz nun warm und weit und pflanz die Liebe tief hinein,
füll es mit Kraft, mach mich bereit zu retten, die nach Hilfe schrein,
dass ich durch deines Todes Tür die Schafe zu dem Hirten führ.
03
Die Bitte um die Kraft Gottes, die ebenfalls in dieser Strophe anklingt, lässt
mich an den neuen Geist denken, den Gott in der Jahreslosung durch den
Propheten Hesekiel verspricht. Denn durch Gottes Geist kann ich die Kraft
erhalten, die ich brauche, um mich Menschen zuzuwenden, „die nach Hilfe
schrein“, so wie es in der Strophe heißt.
Der Geist Gottes ist es auch, der meinem Leben eine klare Richtung geben
kann. Davon singt die zweite Strophe dieses Liedes:
Nur eins möchte ich in meiner Zeit, wofür allein mein Herz noch brennt:
Will zu dem gehen, ganz gleich wie weit, der meinen Heiland noch nicht kennt.
Den Weg der Liebe will ich gehn, dass alle deine Liebe sehn.
Damit ich in der Gemeinschaft mit Gott, den „Weg der Liebe“ gehen kann,
braucht es aber täglich neu meine Bereitschaft, mich von innen heraus
erneuern zu lassen. Denn immer neu will
Gott mein Leben durch seinen Geist prägen
und mich mehr und mehr zu einem
Spiegelbild seiner Liebe werden lassen.
Deshalb ist es gut, wenn ich meine Offenheit und Bereitschaft für Gottes Wirken in
meinem Leben immer neu zum Ausdruck
bringe. Dabei hilft mir besonders die dritte
Strophe dieses Liedes:
So nimm nun, Herr, mein Leben hin und schaff es neu zu neuer Tat.
Mit allem, was ich sag und bin, will ich verkünden deine Gnad.
Mein ganzes Leben soll allein ein Zeichen deiner Liebe sein.
Somit höre ich aus diesem Lied den folgenden Zuspruch heraus: Je mehr ich
mich von Gottes Liebe bestimmen lasse, desto beherzter und begeisterter
lebe ich.
Von Herzen wünsche ich Ihnen und mir, dieses im neuen Jahr 2017 ganz neu
zu erfahren!
Herzlich grüßt Sie Ihr Pastor
Marco Alferink
04
Unseren Geburtstagskindern
herzliche Segenswünsche
Die Güte des Herrn hat kein Ende,
sein Erbarmen hört niemals auf.
Es ist neu jeden Morgen.
Groß ist deine Treue.
Die Güte des Herrn hat kein Ende.
* * * * * * *
Liebe Internet-Leserinnen und -Leser,
wir danken für Ihr Verständnis,
dass wir in dieser Internetausgabe
keine persönlichen Daten nennen.
Doch die obigen Segenswünsche gelten auch Ihnen!
05
„Etwas sein zum Lobe Gottes!“
Heinrich Meyer in die Ewigkeit heimgerufen
Auszüge aus der Traueransprache unseres Pastors:
Geboren wurde Heiner Meyer am 29. Januar 1932 in Leer, Ostfriesland. Und sein Leben lang hat er die Verbindung zu Ostfriesland gehalten. Heiners Mutter starb, als er fünf Jahre alt
war. Die große Trauer hierüber war wie ein Schatten, der sein
Leben begleitete.
Dennoch kannte die Kindheit von Heiner auch viele frohe Stunden. So liebte er es,
seinem Vater, der Bäckermeister war, in der Backstube zu helfen. Sein Vater
wiederum erkannte schon früh seine musikalische Begabung.
Sein Vater war für Heiner zugleich im Glauben ein wichtiges Vorbild. So fand er
schon früh ein „Ja“ zu Jesus. Er wusste sich dazu berufen, sein Leben als Diakon in
den Dienst Gottes zu stellen. Deshalb ließ er sich von 1951 bis 1956 im Brüderhaus
Tabor in Marburg zum Diakon ausbilden. Anschließend absolvierte Heiner eine
Krankenpflegerausbildung an einem Krankenhaus in Remscheid.
Dort lernte er Waltraud Kühn kennen, und die kirchliche Trauung folgte am 17. Juni
1961 in Leer. Dabei brachte der Trauspruch aus Epheser 1 (Vers 12) das gemeinsame Lebensmotto der Brautleute auf den Punkt:
„Etwas sein zum Lobe Gottes!“
Von 1971 bis zum Ruhestand in 1995 leitete Heiner Meyer mit Waltraud zusammen
das Altenheim in der Wikinger Straße.
Privat konnten sie sich über die Geburt ihrer Tochter Elke, ihrer Söhne Uwe und
Heiko und später über die Geburt von sieben Enkelkindern freuen. Zugleich hatten
sie aber auch mit viel Not und Trauer zu tun. Umso wichtiger wurde Heiner daher
der Zuspruch aus dem Römerbrief: “Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben,
weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Hohes noch Tiefes uns scheiden kann
von der Liebe Gottes.“
Auch unsere Gemeinde wurde ihm dabei eine große Stütze. Regelmäßig kamen die
Meyers seit Mitte der 80er Jahre dort zum Gottesdienst. Bis zuletzt nahm Heiner
mit Waltraud gern am Seniorenkreis der Gemeinde teil.
Neben der Gemeinde liebte Heiner auch seine ostfriesische Heimat. Noch im letzten
Jahr besuchte er mit Waltraud mehrfach ihr Häuschen in Esens.
06
Bemerkenswert ist, dass Heiner fast alles Erlebte selbst vor Jahren schon zu Papier
gebracht hat. Und er hat es sich nicht nehmen lassen, auch seine Trauerfeier mit
der Auswahl der Lieder und Texte selbst vorzubereiten!
Heiner wurde am 4. Dezember 2016 in die Ewigkeit Gottes heimgerufen. Er starb
voller Gewissheit, dass Jesus Christus unser einziger Trost ist, dem wir im Leben und
Sterben unser ganzes Vertrauen schenken können. Dem wir auch vertrauen können,
dass seine Vergebung gilt.
Seine nötig gewordene Herz-OP hatte er extra nach hinten verschoben, so dass er
noch seine Gnaden-Konfirmation in Leer erleben konnte. Bei dieser Konfirmation
vor 70 Jahren lautete sein Konfirmationsspruch aus Psalm 37,5:
„Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn,
er wird's wohl machen.“
Noch einige persönliche Worte von Manfred Balkenhol:
Mit Heiner habe ich einen lieben Freund verloren. Ich habe immer SEHR gern mit
ihm gesprochen und telefoniert, selbst bis nach Esens, weil er in die Tiefe ging und
wir uns auch über sensible Dinge austauschen konnten. Er erzählte gern von
Blaukreuzlern in Ostfriesland, die auch mir bekannt waren. Oder wir wälzten
Computerprobleme, bei denen ihm sein Sohn Uwe immer eine große Hilfe war. Oder
er lobte mal wieder seine Angehörigen. Oft stellte er die "Standardfrage": "Was
gibt's Neues in der Gemeinde?" Und wenn ich dann belastende Dinge erwähnen
musste, bekam ich seine Betroffenheit über den Hörer mit!
Ich habe Heiner als einen liebenswerten Menschen mit einem großen Herzen erlebt
und vermisse ihn sehr.
In der letzten Zeit hatten Heiner und ich auch angedacht, Schach zu spielen. Das
ließ seine angeschlagene Gesundheit dann leider nicht mehr zu. Aber er hat bereits
den stärksten Zug gemacht, den es gibt – nämlich indem er öfter die bekannte
Aussage von Sören Kierkegaard zitierte:
Noch eine kurze Zeit, dann ist's gewonnen,
dann ist der ganze Streit in nichts zerronnen.
Dann werd ich laben mich an Lebensbächen
und ewig, ewiglich mit Jesus sprechen!
Dieser Wunsch ist ihm nun erfüllt.
07
Februar 2017
1. Mittwoch
16.00
Taubenschlag (für Kinder von 6 bis 12)
5. Sonntag
9.30
10.00
Gebetstreff
Familiengottesdienst
zur Sammlung „Kinder helfen Kindern“ (siehe Seite 11)
Kirchenkaffee
7. Dienstag
8. Mittwoch
15.00
16.00
Café Miteinander mit Spielangebot für Kinder
Taubenschlag (für Kinder von 6 bis 12)
12. Sonntag
9.30
10.00
Gebetstreff
Abendmahlsgottesdienst (Pastor Marco Alferink)
14. Dienstag
15.00
19.00
16.00
19.00
15.00
17.30
19.30
Café Miteinander mit Spielangebot für Kinder
Gebetskreis
Taubenschlag (für Kinder von 6 bis 12)
Frauentreff
Seniorenkreis
Fotobox (ab 10 Jahre)
Bibelgespräch
19. Sonntag
9.30
10.00
Gebetstreff
Gottesdienst (Pastor Marco Alferink)
21. Dienstag
22. Mittwoch
15.00
16.00
19.00
Café Miteinander mit Spielangebot für Kinder
Taubenschlag (für Kinder von 6 bis 12)
Lern- und Spieltreff-Teamtreffen
26. Sonntag
9.30
10.00
Gebetstreff
Gottesdienst (Reinhard Senftleben)
28. Dienstag
15.00
19.00
Café Miteinander mit Spielangebot für Kinder
Gebetskreis
15. Mittwoch
16. Donnerstag
17. Freitag
März 2017
1. Mittwoch
16.00
Taubenschlag (für Kinder von 6 bis 12)
5. Sonntag
9.30
10.00
Gebetstreff
Gottesdienst (Pastor Marco Alferink)
Kirchenkaffee
7. Dienstag
8. Mittwoch
9. Donnerstag
15.00
16.00
17.30
Café Miteinander mit Spielangebot für Kinder
Taubenschlag (für Kinder von 6 bis 12)
Fotobox (ab 10 Jahre)
12.Sonntag
9.30
10.00
Gebetstreff
Gottesdienst (NN)
14. Dienstag
15.00
19.00
16.00
19.00
15.00
Café Miteinander mit Spielangebot für Kinder
Gebetskreis
Taubenschlag (für Kinder von 6 bis 12)
Frauentreff
Seniorenkreis
19. Sonntag
9.30
10.00
Gebetstreff
Abendmahlsgottesdienst (Pastor Marco Alferink)
21. Dienstag
22. Mittwoch
24. Freitag
15.00
16.00
19.30
Café Miteinander mit Spielangebot für Kinder
Taubenschlag (für Kinder von 6 bis 12)
Bibelgespräch
26. Sonntag
9.30
10.00
Gebetstreff
Gottesdienst (Katrin Schinkel)
28. Dienstag
15.00
19.00
16.00
17.30
Café Miteinander mit Spielangebot für Kinder
Gebetskreis
Taubenschlag (für Kinder von 6 bis 12)
Fotobox (ab 10 Jahre)
15. Mittwoch
16. Donnerstag
29. Mittwoch
30. Donnerstag
Neues aus der Zukunft
Loben üben!
Ist der Zukunftsprozess schon bei Ihnen oder in der
Gemeinde angekommen? Hat das Gebet einen Platz
gefunden? Hat die Pastorin oder der Pastor schon
etwas aus der Distriktsversammlung weitererzählt?
Es erweist sich, dass der Zukunftsprozess kein Ereignis
ist, das uns irgendwann plötzlich übergestülpt wird,
sondern dass er sich ganz allmählich entwickelt – und
ein Ende gar nicht abzusehen ist.
In der Laiendistriktsversammlung des Essener Distrikts haben wir ein Wochenende
zu dem Thema „Wertschätzung der Arbeit von Ehren- und Hauptamtlichen“ zusammengesessen. Herausgekommen ist kein Zehnpunkteprogramm, das jetzt in die
Gemeinden gegeben werden könnte, sondern wir Teilnehmenden haben gelernt,
unsere eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten wahrzunehmen und zu schätzen und
das dann auch bei anderen sehen zu können.
Eine der Übungen bestand darin, einer anderen Person aus der Runde zu erzählen,
was durch mich in meiner Gemeinde gut läuft, mit welchen Fähigkeiten und
Kenntnissen ich mich in meiner Gemeinde einbringe. Da fällt es einem schon auf,
wie ungewohnt das ist. Viel leichter reden wir über unsere Fehler, über das, was
schief gegangen ist. Mich selbst loben ist mir schon seit meiner Kindheit und durch
den Spruch „Eigenlob stinkt“ verpönt.
Aber wenn ich nur auf die Fehler gucke, auf das, was schief läuft, immer nur
thematisiere, wo es hakt, dann verlerne ich, auch mal das Gute anzusprechen,
jemanden für seinen Einsatz zu loben, mich für etwas zu bedanken.
Sie merken, für so etwas braucht es kein Zehnpunkteprogramm, aber vielleicht
muss man das Loben und auch das Eigenlob erst üben.
Vielleicht bietet sich da ein Hauskreis an oder der Gemeindevorstand oder die
Gemeindeleitung oder eine andere Gemeindegruppe. Vielleicht gibt es ja
Gemeinden, die das alles schon praktizieren. Für die ist dieser Beitrag dann nicht
geschrieben worden.
10
Jetzt muss ich aber Schluss machen. Sie wissen schon: Bald steht das nächste
Treffen der Steuerungsgruppe an.
Ihnen allen ein gesegnetes neues Jahr 2017!
Heinz Jürgen Sanio
Bildungshunger und Wissensdurst
Aktion „Kinder helfen Kindern“
So heißt die diesjährige Aktion „Kinder helfen Kindern“,
die wir im Februar zugunsten von Kindern in Swasiland
durchführen. Denn viele Kinder haben dort nicht nur im
Bauch echte Hungergefühle und Durst nach sauberem
Trinkwasser – sie haben Bildungshunger und Wissensdurst!
Mit eigenem Wissen und einer guten Bildung haben sie die
Möglichkeit, besser für sich (und ihre Familie) zu sorgen.
Deshalb bemüht sich die Methodistische Kirche im Südlichen Afrika, den
Bildungshunger und Wissensdurst der dortigen Kinder zu stillen. Dazu werden
Bildungsprojekte, Gesundheitsprojekte und Landwirtschaftsprojekte für Kinder
unterstützt.
In unserem Familiengottesdienst am Sonntag, dem 5. Februar, wird diese Arbeit
etwas näher vorgestellt. Anschließend werden die Kinder aus dem Kindergottesdienst Sie nach den Gottesdiensten im Februar jeweils um eine Spende für diese
Arbeit bitten und so mithelfen, dass den Kindern in Swasiland geholfen wird. Bitte
helfen Sie durch Ihre Spenden ebenfalls mit - herzlichen Dank dafür!
Marco Alferink
Fürbitte
Wie sehr brauchen unsere Kranken und ihre Angehörigen
unsere Fürbitte - ebenfalls alle Belasteten und Trauernden.
Wir wollen nicht nachlassen, sie vor den Thron der Gnade zu bringen!
Abwesenheit des Pastors
Pastor Marco Alferink ist in der Zeit vom 13. bis zum 17. März nicht im Dienst. Bei
dringenden pastoralen Angelegenheiten können Sie in dieser Zeit Pastor Rainer
Mittwollen (0202-311129) ansprechen.
11
„Ich weiß, dass Jesus immer bei mir ist!“
Ich bin getauft auf deinen Namen . . .
. . . Das können drei Personen sagen, die sich
am 4. Dezember 2016 bei uns in der Zionskirche
taufen ließen und damit in die Kirchengliedschaft der Evangelisch-methodistischen Kirche
aufgenommen wurden.
Zwei Frauen im Alter von 44 und 39 Jahren und
ein junger Mann kurz vor seinem 18. Geburtstag
gaben ein eindrückliches Zeugnis davon, wie sehr sie sich den Tag ihrer
Taufe herbeigesehnt haben.
Umso größer war die Freude der Gemeinde über ihre Taufe, die daraufhin
folgte. Dabei machten wir uns dankbar bewusst, wie kostbar es ist, dass wir
in unserem Land unseren Glauben in großer Freiheit leben und bezeugen
dürfen. Zugleich wussten wir uns im Gebet mit verfolgten Christen weltweit
verbunden.
„Ich weiß, dass Jesus immer bei mir ist!“ „Ich vertraue darauf, dass Jesus
mir auch bei meinen Problemen beisteht!“ und „Für mich ist der Tag meiner
Taufe wie eine Neugeburt!“ so gaben uns die drei Anteil an ihrem Glauben zusätzlich zu ihrem Ja zu den sieben Fragen, die weltweit zur Aufnahme in
die Kirchengliedschaft der Evangelisch-methodistischen Kirche gestellt
werden.
Wer immer für sich prüfen möchte, ob er oder sie sich ebenfalls in unsere
Kirche aufnehmen lassen möchte, möge Pastor Marco Alferink ansprechen.
Bald plant er einen neuen – ergebnisoffenen - Vorbereitungskurs zur
Aufnahme in die Kirchengliedschaft.
Sind Sie dabei?
12
Vorbemerkung: Wie vereinbart sich das: Vorfreude auf Weihnachten und akute Trauer?
Die Antwort gibt ein neuzeitliches Adventslied: In eine Welt voller Dunkelheit leuchtet uns
hell Gottes Licht. Es gibt uns Hoffnung in schwerer Zeit und sagt uns: Fürchtet euch nicht!
Wir als Seniorenkreis freuten uns auf unsere Weihnachtsfeier - und vier Tage vorher starb
einer unserer lieben Teilnehmer. Mit Gottes Hilfe fand die Feier dennoch statt, wie der
folgende Kurzbericht zeigt:
Seniorenkreis in weiten Perspektiven
Weihnachtsfeier am 8. Dezember 2016
Zur Einleitung dieser Feier gedachten wir an
Heiner Meyer
- der vier Tage zuvor im Alter von knapp 85 Jahren heimgerufen wurde.
Im Gedenken an ihn zündeten wir eine Kerze an und hörten einen Text
aus einer Predigt von Prof. Hauke, Berlin, der einen unserer Teilnehmer
vor Jahren in großer Not getröstet hatte:
Mitten wir im Leben sind mit dem Tod umfangen, so hat Martin Luther die
mittelalterliche Tradition des Totentanzes aufgenommen ... Martin Luther
hält inne, bedenkt das alte Wort, hört auf die Botschaft des Evangeliums
und korrigiert ... dreht es um:
Mitten im Tod sind wir vom Leben umfangen so spricht, so glaubt der Christ! Wenn Jesus Christus durch Gottes Macht
von den Toten erweckt wurde, als Erster der Entschlafenen, dann hat die
Macht des Todes hier ihre Grenze. Das gilt für Christus - und für uns.
Mitten im Leben zwar sind wir von vielfältigem Sterben umgeben - aber
im Sterben der Gläubigen blitzt das Leben auf!
... Neues Leben ... Leben in Christus, das kommt nicht erst. Das ist
schon ... In Gottes Leben haben wir sie längst gefunden, die sogenannte
letzte Ruhestätte. Und
Gottes Leben weist den Tod in die Schranken.
Abschließend sangen wir für Heiner die folgende Liedstrophe:
13
Harre, meine Seele, harre des Herrn!
Alles ihm befehle, hilft der doch so gern.
Bald höret auf unser Pilgerlauf,
und die Klagen schweigen; Jesus nimmt uns auf.
Nach allen Leiden, nach aller Not
folgen ewge Freuden. Gelobt sei Gott!
Seiner lieben Frau Waltraud - ebenfalls aus unserem
Kreis - schickten wir eine Grußkarte mit unserem
Wunsch für sie aus Jesaja 38,17:
Siehe, um Trost war mir sehr bange.
Du aber hast dich meiner Seele
herzlich angenommen.
Anschließend nahm uns Wilfried Simon am Klavier
mit auf eine musikalische WeihnachtsliederWeltreise - beginnend mit Polen und Russland
über Frankreich, Spanien (Andalusien) und die
Bermudas bis zu den USA. Die wunderbare Musik
reicherte Wilfried mit persönlichen Erlebnissen an.
Dadurch gewann der gesamte eindrückliche Vortrag
zusätzlich an Tiefe!
Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art!
Zugabe: Glockengeläut . . .
Zu unserer großen Überraschung schenkte Martha dem
Seniorenkreis eine schöne Tischglocke, die ihren Weg von
England über Holland nach Deutschland gefunden hatte.
Sie hat einen wunderbar silbrigen Klang, den man bei dieser
Größe nicht erwarten würde und der Heidi und mich an das
harmonische Glockengeläut der Kathedrale in York/England
erinnert, das wir in dieser Klangschönheit so noch nicht
erlebt hatten!
Manfred und Heidi Balkenhol
14
IMPRESSUM
Herausgeber
Evangelisch-methodistische Kirche
Gemeinde Wuppertal-Barmen
Eintrachtstraße 45
42275 Wuppertal
Telefon: 0202.556319
[email protected]
www.emk-barmen.net
Pastor
Marco Alferink
Telefon Gemeindebüro: 0202.556319
Telefon zu Hause: 0234.54497707
E-Mail: [email protected]
Gemeindevertreter
Dieter Klotz
Telefon: 0202.6070205
Sabine Simon
Telefon: 0202.723862
Vorsitzender Gemeindeleitung
Arno Gerlach
Telefon: 0202.520944
Verantwortlich für den Inhalt
Pastor Marco Alferink
GEMEINDEKONTEN
Commerzbank AG, Wuppertal
Hauptkonto
IBAN: DE17 3308 0030 0553 0064 00 / BIC: DRESDEFF332
Jugendarbeit und Sprachförderprojekt
IBAN: DE04 3308 0030 4553 0064 01 / BIC: DRESDEFF332
Rumänienhilfe Wuppertal
IBAN: DE33 3308 0030 0553 0064 03 / BIC: DRESDEFF332
Sparkasse Wuppertal
Hauptkonto
IBAN: DE35 3305 0000 0001 3699 66 / BIC: WUPSDE33XXX
Rumänienhilfe Wuppertal
IBAN: DE42 3305 0000 0000 7300 28 / BIC: WUPSDE33XXX
Redaktionsteam
Heidi und Manfred Balkenhol,
Christiane Lorenz, Carmen Wolfer
Fotos: Heidi Balkenhol, EmKWeltmission, Gemeindearchiv, Uwe
Meyer
Kassenführer
Dietmar Rupietta (Gemeinde)
Telefon: 0202.51499415
Michael Klein (Rumänienhilfe)
Telefon: 0202.669515
Redaktionsschluss
für den kommenden Gemeindebrief
April/Mai 2017
5. März 2017
15
UNSERE GEMEINDEKREISE ...
...würden sich über Verstärkung freuen. Wir laden Sie herzlich
dazu ein! Die folgenden Ansprechpartner geben Ihnen gern
Auskunft.
__________________________________________________________
Bibelgespräch
Pastor Marco Alferink
Telefon: 0202.556319
Gebetskreis
Pastor Marco Alferink
Telefon: 0202.556319
Seniorenkreis
Projektleitung
Manfred und Heidi Balkenhol Flüchtlingsarbeit
Telefon: 0202.623024
0202.2542864
Sabine Meyer
0202.507308
Café Miteinander
Lothar Krüger
Sabine Simon
0202.97112992
Telefon: 0202.723862
Kirchlicher Unterricht
Pastor Marco Alferink
Telefon: 0202.556319
Lern- und Spieltreff
Kathrin Mittwollen
Telefon: 0202.2542863
Kindergottesdienst
Sonntags parallel zum
Gottesdienst
Janine Unverzagt
Telefon: 0202.2739372
Fotobox
(ab 10 Jahren)
Björn Unverzagt
Telefon: 0202.2739372
Projektchor
Wilfried Simon
Telefon: 0202.723862
Jungschar "Taubenschlag"
(6 bis 12 Jahre)
Kathrin Mittwollen
Telefon: 0202.2542863
F.A.M. – family and more
Marcel Wolfer + Team
Telefon: 0202.2648121
Frauentreff
Silke Unverzagt
Telefon: 0202.524511
Koordinatorin
Flüchtlingsarbeit
Angelika Gerlach
0202.2542864
0202.520944
Hauskreis
Hauskreis Klotz
Eva + Dieter Klotz
Telefon: 0202.6070205
_______________________
Verantwortlich für die
Gemeindeliste:
Pastor Marco Alferink
Bitte alle Adressänderungen
und sonstige Änderungen
persönlicher Daten mitteilen.
Telefon: 0202.556319
_______________________