Zentraler Fonds senkt Verwaltungsaufwand und vergrößert

Pressemitteilung
Internationale Pensionseinrichtungen für Betriebsrenten:
Zentraler Fonds senkt Verwaltungsaufwand und vergrößert
Renditechancen
Aon Hewitt hat Umsetzbarkeit europäischer Pensionsfonds geprüft
Mülheim/Ruhr, 1. Februar 2017 – „Viele europaweit tätige Unternehmen können mit einem
zentralen europaweiten Pensionsfonds erheblichen Verwaltungs- und Kontrollaufwand einsparen”, stellt Aon Hewitt Geschäftsführer Fred Marchlewski fest. Das Unternehmen hat die Umsetzbarkeit so genannter Pan European Pension Funds geprüft und erste Beispiele in die Praxis umgesetzt. „Die administrativen Hürden sind bei weitem nicht so hoch wie viele annehmen”, ergänzt Marchlewski.
Bereits 2003 wurde auf europäischer Ebene die Möglichkeit geschaffen, Betriebsrenten europaweit über einen einzigen Pensionsfonds abzuwickeln. Für die Arbeitnehmer gelten dabei
weiterhin die nationalen arbeitsrechtlichen Regelungen in den einzelnen Ländern. Auch die
gewohnte Insolvenzsicherung über den Pensionssicherungsverein bleibt erhalten.
„Durch die Zentralisierung wird es erheblich einfacher, die internationale Altersversorgung zu
steuern und zu überwachen“, berichtet Florian Burg. Er ist bei Aon Hewitt verantwortlich für
internationale Themen der betrieblichen Altersversorgung. „So ist nicht eine Vielzahl kleiner
Pensionseinrichtungen in mehreren Ländern zu überwachen, sondern nur ein einzelnes Vehikel“, beschreibt er die wesentlichen Vorteile des zentralen Fonds.
Ist der europäische Pensionsfonds einmal eingerichtet, ist nur noch die Aufsichtsbehörde des
Landes zuständig, in dem der Fonds seinen Sitz hat. Erheblich einfacher wird dadurch der
Umgang mit regulatorischen Anforderungen, die bisher in den Ländern sehr unterschiedlich
ausfallen.
Bei der Kapitalanlage fallen durch das höhere Volumen des zentralen Fonds die Verwaltungskosten oft niedriger aus – das verbessert die Rendite. Das macht sich vor allem dann bemerkbar, wenn die Kapitalanlage kleiner Pläne mit der von großvolumigen Plänen zusammengelegt
wird.
Risk. Reinsurance. Human Resources.
Aon Hewitt hat im Ausland bereits einige Unternehmen bei der Umsetzung begleitet. Infolge
einer aktuellen Analyse kommen die Berater zu dem Schluss, dass das auch für deutsche
Pensionspläne durchführbar ist. Zudem sind die Experten der Überzeugung, dass sich dieser
Weg nicht nur bei Großunternehmen lohnt. „Für international tätige Mittelständler gibt es inzwischen die ersten überbetrieblichen Fonds”, erklärt Marchlewski. Diese Entwicklung eröffne
große Chancen, die auch den Arbeitnehmern zugute kommen würden.
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Über Aon Hewitt
Aon Hewitt ist weltweit einer der führenden Berater und Dienstleister im Bereich Human Resources. Das Unternehmen ermöglicht Kunden eine bessere Sicherung ihrer Zukunftsfähigkeit durch vielfältige und umfassende Vorsorge-, Talent- und Gesundheitslösungen. In Deutschland wird ein breites Spektrum an Lösungen mit den Schwerpunkten Betriebliche Altersversorgung,
Vergütung und Talentmanagement angeboten. Weltweit ist Aon Hewitt mit fast 34.000 Mitarbeitern in 90 Ländern vertreten. In
Deutschland arbeiten etwa 450 Mitarbeiter an den Standorten Hamburg, Mülheim an der Ruhr, München, Stuttgart und Wiesbaden. Weitere Informationen zu Aon Hewitt finden Sie unter www.aonhewitt.de.
Über Aon
Aon ist ein führender globaler Anbieter für Risikomanagement, Versicherungs- und Rückversicherungsmakler sowie Berater
und Dienstleister für Human Resources Lösungen und Outsourcing-Services. Weltweit arbeiten für Aon mehr als 72.000 Mitarbeiter in über 120 Ländern. Weitere Informationen zu Aon finden Sie unter www.aon.com.
Unter www.aon.com/manutd können Sie sich zudem über die globale Partnerschaft zwischen Aon und Manchester United
informieren.
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