Bringt Donald Trump Amerikas Demokratie in Gefahr? Feuilleton NEUESTE NACHRICHTEN AUS POLITIK, KULTUR, WIRTSCHAFT UND SPORT WWW.SÜDDEUTSCHE.DE HF1 (SZ) Anton Alexejewitsch Bakow ist ein erfolgreicher russischer Geschäftsmann und Politiker. Er besitzt riesige Ländereien im Ural. Und er hat eine wichtige Mission: Er will sein Heimatland wieder groß machen. Politikconnaisseure dürfte der Plan an einen anderen visionären Staatsmann unserer Tage erinnern. Geografieconnaisseure hingegen dürften einwenden, Russland sei doch jetzt schon recht groß. Bakow aber meint das mit der Größe eher historisch. Er will das russische Zarenreich wieder errichten. Eigentlich hat er auch alles dafür Notwendige beisammen: Er ist Chef der Monarchistischen Partei Russlands. Er hat auf dem Papier bereits die Mikronation „Imperialer Thron“ aus der Taufe gehoben. Sogar ein König stünde dank Bakows diplomatischem Geschick bereit: Prinz Karl Emich von Leiningen aus der Romanow-Linie. Das ist keine Eisenbahnstrecke, sondern eine Zarenfamilie. Was Bakow bislang fehlte, war ein Staatsgebiet. Verhandlungen mit Gambia, Albanien und der Inselrepublik Antigua und Barbuda verliefen eher schleppend. Jetzt aber scheint das Neuzarenreich kurz vor der Gründung zu stehen: Die Regierung von Kiribati überlegt, ihm drei Inseln zu verkaufen. Kleinliche Skeptiker werden anmerken, dass die drei Inseln nicht exakt so groß sind, wie das russische Reich seinerzeit war. Das ist kaum zu widerlegen, ehrlich gesagt umfassen die Atolle zusammengenommen nur wenige Quadratkilometer. Andererseits haben ja viele große Reiche klein angefangen, Romulus und Remus mussten sich ihres selber bauen. Das wird Bakow auch tun, es gibt nämlich bisher auf den drei Inseln kein einziges Haus, sie sind unbewohnt. Macht nichts, war Sibirien zu großen Teilen auch. Außerdem sagte Bakows Frau kürzlich im neuseeländischen Radio, für „eine große Zahl patriotischer Russen, die nicht glücklich sind mit Putins Regime“, würde mit dem Neozarenreich ein Traum in Erfüllung gehen. Angeblich haben die Bakows bereits 4000 Pässe ausgestellt. Wenn die kleinlichen Skeptiker dann sagen, die Südsee sei auch nicht wirklich die Weltecke, in der man als Laie die Bewohner eines Zarenreiches vermuten würde, dann kann man sie mit einem einzigen Namen locker auskontern: Kotzebue. Das war ein baltischer Seefahrer, der zwanzig Inseln im Pazifik entdeckt hat. Bakow sagt, die stünden ohnehin seinem Reich zu. Vielleicht haben sie in Kiribati auch nur perfiden Humor. Derselbe Premier, der mit Bakow gerade den Verkauf der Inseln ausbaldowert, verhandelt lange schon mit Australien und den Fidschi-Inseln darüber, wie man die Bevölkerung seiner Inselrepublik angesichts des Klimawandels umsiedeln könnte. Bakows Zarenreich wird sicher großartig, aber es wird auch das erste russische Atlantis. Im September 2015 stellte der erste Bewohner Kiribatis aufgrund des steigenden Meeresspiegels in Neuseeland einen Asylantrag. MÜNCHEN, FREITAG, 3. FEBRUAR 2017 73. JAHRGANG / 5. WOCHE / NR. 28 / 2,90 EURO Haha! Drei berühmte Zirkusclowns sprechen über die Kunst, in ernsten Zeiten Spaß zu machen. Och nö! Vernunft statt Exzess, Verzicht statt Hedonismus – warum fällt es uns so schwer, glamourös zu feiern? Ein Essay. Oh! Ah! Der Künstler Joe Ramirez arbeitet seit dreißig Jahren an seinem Meisterwerk: einem auf Gold projizierten Film. Liegt nicht der gesamten Auslandsauflage bei Heute mit: Heute mit Immobilien: Kauf- und Mietmarkt Schwierige Partner: Kanzlerin Angela Merkel und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan am Donnerstag in Ankara. FOTO: REUTERS/UMIT BEKTAS Merkel ermahnt Erdoğan „Opposition gehört zu einer demokratischen Gesellschaft“: Die Kanzlerin fordert die Türkei auf, rechtsstaatliche Prinzipien zu beachten. Sie rügt die Bespitzelung von Gülen-Anhängern in Deutschland von mike szymanski Ankara – Kanzlerin Angela Merkel hat bei ihrem Besuch in der Türkei an Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan appelliert, an rechtsstaatlichen Prinzipien und demokratischen Grundsätzen festzuhalten. In der Türkei müsse alles dafür getan werden, dass „die Gewaltenteilung, die Meinungsfreiheit und die Vielfalt der Gesellschaft weiter gewahrt“ seien, sagte Merkel. Erdoğan will sein Volk im April in einem Referendum über den Übergang zum Präsidialsystem entscheiden lassen, das weit mehr Macht in seinen Händen konzentriert. Seit Monaten übt seine Regierung Druck auf Gegner dieses Systemwechsels aus. Merkel sagte, sie habe Erdoğan in ihrem mehr als zweistündigen Gespräch vorgeschlagen, OSZE-Wahlbeobachter einzu- setzen. Die Kanzlerin sagte nach dem Treffen im Beisein Erdoğans: „Opposition gehört zu einer demokratischen Gesellschaft dazu. Das erfahren wie alle miteinander.“ Merkels Arbeitsbesuch in der Türkei kommt in einer schwierigen Zeit. Auf den Putschversuch im Sommer vorigen Jahres hat die Regierung unter Erdoğan mit Massenentlassungen und Massenverhaftungen reagiert. 40 000 Menschen warten in Haft auf ihr Verfahren, unter ihnen Journalisten, Schriftsteller, aber auch Spitzenpolitiker wie die beiden Vorsitzenden der prokurdischen Oppositionspartei HDP. Merkel sagte: „Wir haben gerade im Zusammenhang mit dem Putschversuch gesehen, wie sich das türkische Volk für die Demokratie eingesetzt hat.“ Dies müsse in der gegenwärtigen Phase „des tief greifenden politischen Umbruchs“ gesichert wer- den. Bei der Verfolgung mutmaßlicher Putschisten warnte Merkel vor einer pauschalen Verurteilung. Schuld müsse „immer individuell festgestellt“ werden. Sie verteidigte die Entscheidung deutscher Gerichte, mutmaßliche Anhänger der Bewegung des islamischen Predigers Fethullah Gülen, die Ankara für den Putschversuch verantwortlich macht, in bestimmten Fällen nicht nach Ankara auszuliefern. Dies sei Ergebnis einer unabhängigen Prüfung durch Gerichte. Dies habe die Regierung respektiert und werde dies weiter tun. Sie ging auch auf Spionagevorwürfe gegen den in Deutschland tätigen Moscheeverein Ditib ein. Imame sollen Glaubensbrüder ausspioniert haben. „Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass es da Bespitzelungen gibt“, sagte Merkel. Der deutsche Rechtsstaat gehe gegen Rechts- verletzungen vor. „Darauf kann sich die Türkei verlassen.“ Sie sicherte Erdoğan eine engere Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terror zu. Erdoğan wies die Vorwürfe zurück, er beabsichtige, die Demokratie zu schwächen. Dies werde von der Opposition im Land falsch dargestellt. Er sagte, das Volk werde über das Präsidialsystem entscheiden und er werde sich dem Ergebnis fügen. Den Anti-Terror-Kampf seiner Regierung verteidigte er. „Da können wir keine Zugeständnisse machen“, sagte der Präsident. Am Abend war ein Treffen mit Premierminister Binali Yıldırım vorgesehen. Außerdem wollte Merkel Vertreter der Opposition treffen. Aus deren Reihe wurde ihr vorgeworfen, allein mit ihrem Besuch Erdoğan im Wahlkampf um das Präsidialsystem zu unterstützen. Seiten 4 und 6 HEUTE Seite Drei Tunesien ist die Heimat vieler IS-Kämpfer. Was soll das Land mit den Rückkehrern machen? 3 Meinung Der Hype um den Kandidaten Schulz ist erstaunlich. Gibt es jetzt eine Wechselstimmung? 4 Feuilleton „4 3 2 1“ – der neue Roman von Paul Auster verlangt dem Leser auf 1300 Seiten einiges ab 12 Wissen Bei Rückenschmerzen können Schmerzmittel mehr schaden als nutzen 14 Es klingt nach einer verrückten Idee: Oberleitungen über Deutschlands Autobahnen, damit Elektro-Lkw emissionsarm ans Ziel kommen. Auf dem ehemaligen Militärflughafen Templin nördlich von Berlin ist diese Idee schon Realität. Hier lässt das Bundesumweltministerium in einem Pilotprojekt drei 18-Tonner auf einem Kilometer Teststrecke hinund herfahren. Und dabei soll es nicht bleiben. Das Ministerium von Barbara Hendricks (SPD) will sogenannte O-Lkw – O steht für Oberleitung – künftig auch über Autobahnen schicken und diese dafür testweise mit Strommasten ausrüsten. Am Donnerstag gab das Ministerium bekannt, dass es den Umbau von zwei Strecken in Hessen und Schleswig-Holstein mit fast 40 Millionen Euro fördert. So sollen bis 2019 auf der A 5 zwischen dem Gewerbegebiet Darmstadt-Nord/Weiterstadt und dem Frankfurter Flughafen so- Sport Der Brasilianer Walace soll dem HSV helfen, nach elf Niederlagen auf Kurs zu kommen Medien, TV-/ Radioprogramm Kinder- und Jugendliteratur München · Bayern Rätsel Traueranzeigen 21 27,28 13 24 14 25 Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München; Telefon 089/2183-0, Telefax -9777; [email protected] Anzeigen: Telefon 089/2183-1010 (Immobilien- und Mietmarkt), 089/2183-1020 (Motormarkt), 089/2183-1030 (Stellenmarkt, weitere Märkte). Abo-Service: Telefon 089/21 83-80 80, www.sz.de/abo A, B, F, GR, I, L, NL, SLO, SK: € 3,70; dkr. 29; £ 3,30; kn 34; SFr. 5,00; czk 110; Ft 990 51005 4 190655 802909 Autobahnen unter Strom Bund baut auf zwei Teststrecken Oberleitungen für Lastwagen wie auf der A 1 zwischen dem Logistikzentrum Reinfeld und dem Lübecker Hafen sechs Kilometer in beide Richtungen verkabelt werden. Vier Speditionen wollen insgesamt zehn Elektrofahrzeuge auf der Strecke fahren lassen. Auch das aber soll nur der Anfang sein. „Ziel ist es, den Güterverkehr auf der Straße insgesamt klimafreundlich zu gestalten“, sagt UmweltStaatssekretär Jochen Flasbarth. Der Verkehr auf deutschen Autobahnen nimmt stetig zu. Elefantenrennen sind zum vertrauten Anblick geworden. Seit 1990 hat sich der Güterverkehr auf der Straße mehr als verdoppelt. Bis 2030 soll er um weitere 40 Prozent zunehmen. Weil gleichzeitig der Umstieg auf Batterietechnik bei Lkw viel länger dauern wird als bei Pkw, droht die Regierung ihr Ziel zu verfehlen, die Emissionen im Verkehrssektor bis 2050 auf null zu senken. Deshalb wird getestet, ob Oberleitungen ein Ausweg sein können. ElektroLkw senken die CO2-Emissionen um 95 Prozent. Die Technik ist auch kein großes Problem. Siemens hat einen Stromabnehmer konstruiert, der auch bei hohem Tempo den Kontakt zwischen Oberleitung und Fahrzeug hält. Die Lkw können beim Überholen oder wenn sie von der Autobahn abfahren auf ein Diesel-Aggregat umschalten. Auf der sechs Kilometer langen Oberleitungstrasse laden sie dann so viel Energie auf, dass sie die dreifache Distanz abseits der Autobahn elektronisch fahren können. Experten haben dennoch ihre Zweifel an der neuen Technik. Das liegt an den hohen Kosten. Zwei Millionen Euro werden je Kilometer verkabelter Autobahn fällig – eine Million hin, eine zurück. Rund 1000 der bundesweit 12 000 Kilometer Autobahn müssten laut Umweltministerium umgerüstet werden, um eine kritische Masse zu erreichen. Nur dann hätten Speditionen ein Interesse daran, ihre Flotte auf teurere Elektro-Lkw umzurüsten, weil sie dank des günstigeren Stroms sparen. Europaweit ist die deutsche Teststrecke fast einzigartig. Nur in Schweden gibt es ein vergleichbares Projekt. Kanzlerin Angela Merkel und der schwedische Regierungschef Stefan Löfven vereinbarten am Dienstag bei einem Treffen in Stockholm eine Innovationspartnerschaft. Und formulierten bereits das nächste Ziel: eine erste grenzüberschreitende O-LkwTrasse. markus balser „Iran ist offiziell verwarnt worden“ Nach dem Raketentest verschärft der US-Präsident den Ton gegenüber Teheran. Gabriel trifft neuen Außenminister in Washington Washington – Zwei Wochen nach seinem Amtsantritt verschärft US-Präsident Donald Trump den Ton in der Nahost-Politik und droht Iran. Dessen jüngster Raketentest destabilisiere die gesamte Region, warnte die US-Regierung am Donnerstag. „Iran ist offiziell verwarnt worden“, erklärte Trump über Twitter. Dabei wäre Dankbarkeit wegen des „fürchterlichen Abkommens“ mit den USA angebracht gewesen, das Iran vor dem Zusammenbruch bewahrt habe, ergänzte er mit Blick auf das internationale Atomabkommen. Trumps Nationaler Sicherheitsberater Michael Flynn erklärte, der iranische Raketentest sowie der Angriff auf ein saudi-arabisches Marineschiff vor der Küste Jemens durch von Iran unterstützte schiitische Huthi-Milizen zeigten „das destabili- DIZdigital: Alle Alle Rechte Rechte vorbehalten vorbehalten –- Süddeutsche Süddeutsche Zeitung Zeitung GmbH, GmbH, München München DIZdigital: Jegliche Veröffentlichung Veröffentlichungund undnicht-private nicht-privateNutzung Nutzungexklusiv exklusivüber überwww.sz-content.de www.sz-content.de Jegliche sierende Verhalten Irans im Nahen Osten“. Über konkrete Konsequenzen sagte die USRegierung allerdings nichts. Denkbar wären etwa neue US-Sanktionen gegen Iran. Teheran zeigte sich gelassen. „Das ist nicht das erste Mal, dass eine unerfahrene Person Iran bedroht hat“, sagte Ali Akbar Welajati, Berater des geistlichen Oberhaupts Ajatollah Ali Chamenei. „Die US-Regierung wird lernen, dass es nutzlos ist, Iran zu drohen.“ Teheran argumentiert, dass ein Raketentest nicht gegen das Atomabkommen verstoße. Auch das Verhältnis zu einem Verbündeten der USA droht sich zu verschlechtern. In einem Telefonat mit Australiens Premier Malcolm Turnbull kritisierte Trump eine unter Barack Obama getroffene Vereinbarung, nach der die USA bis zu 1250 Flüchtlinge aufnehmen würden, auch aus jenen muslimischen Ländern, gegen die Trump ein Einreiseverbot verhängt hat. Die Washington Post berichtete, dass der US-Präsident das Gespräch mit Turnbull als „das bei Weitem schlimmste Telefonat“ bezeichnet habe. Turnbull selber bestritt, dass Trump verärgert aufgelegt habe. Der neue deutsche Außenminister Sigmar Gabriel brach derweil zu ersten Gesprächen mit der US-Regierung in die USA auf. Der SPD-Politiker wollte Vizepräsident Mike Pence und seinen Kollegen Rex Tillerson treffen, der erst in der Nacht auf Donnerstag vom US-Senat bestätigt und von Trump vereidigt worden war. Gabriel ist neben dem jordanischen König der erste ausländische Besucher, der Tillerson im neuen Amt trifft. Im Zentrum sollten vor al- lem die Rolle der Nato und die Beziehungen der USA zu Europa stehen. Gabriel hatte Trumps harsche Worte gegenüber Europa und Deutschland deutlich kritisiert. Zu Beginn seines Besuchs mahnte er die neue US-Regierung, weiter auf enge Kooperation zu setzen. Die Freundschaft zwischen zwei Nationen sei weit mehr als die gedeihliche Zusammenarbeit zweier Regierungen. ,,Aber ohne gute und vertrauensvolle Beziehungen zwischen beiden Regierungen geht es nicht gut‘‘, sagte Gabriel. Es gebe drängende Themen, über die sich beide Seiten des Atlantiks dringend verständigen müssten. Zudem habe Berlin Fragen an die US-Regierung, ,,über ihren außenpolitischen Kurs, ihr Verhältnis zum Bündnis und zur Ordnung der Welt‘.‘ stefan braun Feuilleton und Wirtschaft Hoffnung für Deutsche Bank Nach Milliardenverlusten erwartet das Kreditinstitut wieder Gewinn Frankfurt – Die Deutsche Bank will wieder nach vorne schauen. Nach dem zweiten Milliardenverlust in Folge stellte Vorstandschef John Cryan wieder schwarze Zahlen in Aussicht. „Unsere Erwartung ist, dass wir dieses Jahr profitabel sein werden“, sagte der Brite am Donnerstag bei der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt. 2016 verbucht das Geldhaus einen Verlust von 1,4 Milliarden Euro. sz Seite 17 Scharfe Kritik an Brexit-Plan London – Die britische Regierung hat in ihrem „Weißbuch“ über den Austritt aus der EU den Ausstieg aus dem europäischen Binnenmarkt und aus der Zollunion bestätigt. Die Opposition empört sich, weil der Strategieplan nichts Neues enthalte. Ein schottischer Abgeordneter sprach von einer „Sauerei“. sz Seiten 2 und 4 Justiz ermittelt nun auch gegen Fillons Kinder Paris – Der konservative französische Präsidentschaftskandidat François Fillon gerät wegen der angeblichen Scheinbeschäftigung von Angehörigen immer stärker unter Druck. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun neben Fillons Frau auch gegen seine zwei Kinder. sz Seiten 4 und 6 Generator verursachte Tod der sechs Teenager Arnstein – Ein mit Benzin betriebenes Stromaggregat hat Ermittlern zufolge den Tod von sechs Jugendlichen in Unterfranken verursacht. Das Gerät habe das giftige Kohlenmonoxid ausgestoßen, an dem die 18- und 19-Jährigen in der Nacht zu Sonntag gestorben waren. sz Panorama Dax ▼ Dow ▶ Euro ▲ Xetra 16:30 h 11640 Punkte N.Y. 16:30 h 19876 Punkte 16:30 h 1,0813 US-$ - 0,16% - 0,07% + 0,0046 DAS WETTER ▲ TAGS 11°/ -2° ▼ NACHTS Es ist überwiegend stark bewölkt; gebietsweise regnet es auch. Im Westen ist es weitgehend trocken, und es zeigt sich auch mal die Sonne. Die Temperaturen erreichen ein bis elf Grad. Seite 13 Die SZ gibt es als App für Tablet und Smartphone: sz.de/plus
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