23.2.-Erfurt-SGB VIII Reform - Friedrich-Ebert

KONTAKT
VERANSTALTUNGSORT
Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Thüringen
Nonnengasse 11, 99084 Erfurt
Radio
F.R.E.I.
Universität
Erfurt
Gotthardtstraße 21
99084 Erfurt
www.radio-frei.de
Telefon: (0361) 59 80 20
Telefax: (0361) 59 80 210
E-Mail: [email protected]
Wir bitten um Anmeldung bis zum
17. Februar 2017.
www.fes-thueringen.de
EINLADUNG
ANMELDUNG
Name
Institution/Firma
Anschrift
Telefon/Fax
E-Mail
23.02.17, Erfurt, SGB VIII-Reform
Datum, Unterschrift
Faxanmeldung unter: (0361) 59 80 210
WEITERE INFORMATIONEN
VORTRAG UND DISKUSSION
Informationen und Stellungnahmen zum aktuellen
Stand der Reform Deutsches Institut für Jugendhilfe
und Familienrecht e.V.:
Positionen der
Sozialen Arbeit zur
SGB VIII-Reform
http://kijup-sgbviii-reform.de/
In Zusammenarbeit mit dem Thüringer
Bündnis für gute Arbeit in der Sozialen
Arbeit und der Kindheitspädagogik
Bitte
ausreichend
frankieren
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Thüringen
Nonnengasse 11
99084 Erfurt
Donnerstag, 23. Februar 2017, 18:00 Uhr
Erfurt, Radio F.R.E.I.
Positionen der Sozialen Arbeit
zur SGB VIII-Reform
DAS PROGRAMM
Organisatorische Hinweise
„Jugendwohlfahrt ist nicht wesentlich Nothilfe, sondern
eine notwendige gesellschaftliche Mehrleistung. Dass es
öffentliche Straßenbeleuchtung gibt, kann man nicht
darauf zurückführen, dass die privaten Lampenbesitzer
versagt hätten!“ (Gertrud Bäumer 1930)
18:00 Uhr Begrüßung
Eva Nagler
Referentin der Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Thüringen
Wir freuen uns über Ihr Interesse und begrüßen Sie
herzlich als Gast zu unserer Veranstaltung. Die Teilnahme
an dieser Veranstaltung ist kostenfrei. Kosten für die
Anreise können nicht erstattet werden.
Die geplante SGB VIII-Reform stellt das größte
Reformvorhaben der Kinder- und Jugendhilfe seit der
Einführung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes
1990 dar. Damals galt die Neugestaltung der Kinderund Jugendhilfe als Paradigmenwechsel zu familienund lebensweltorientierter Hilfe und Unterstützung.
Im aktuellen Reformvorhaben stehen die sogenannte
„inklusive Lösung“ und eine stärkere KindOrientierung in den Hilfen zur Erziehung und im
Kinderschutz im Mittelpunkt der Diskussionen. Doch
auch für andere Handlungsfelder, etwa die
Kindertagesbetreuung oder die Schulsozialarbeit ist
die Reform relevant. Kritiker_innen des Reformvorhabens befürchten u.a., dass die sozialpädagogische Ausrichtung der Hilfen am Familiensystem
zur Disposition steht, die Mitsprache freier Träger
beschränkt wird und die Neugestaltung vorrangig
auf Einsparungen abzielt. Die Diskussionen zeigen,
dass die Herausforderungen und Potentiale einer
Reform des Kinder- und Jugendhilferechts
anspruchsvoll und komplex sind.
Die Veranstaltung in Kooperation mit dem
„Thüringer Bündnis für gute Arbeit in der Sozialen
Arbeit und der Kindheitspädagogik“ zielt darauf,
über die mit dem Reformvorhaben verbundenen
Ziele, Ansprüche und Einwände zu informieren. Als
Fachforum soll mit ihr nicht nur auf den bisherigen
Prozess reagiert, sondern den Reformbedarfen, die
aus Sicht der Praxis und Wissenschaft bestehen, eine
Stimme gegeben werden.
.
18:05 Uhr Einführung in die Veranstaltung
Barbara Lochner
Thüringer Bündnis für gute Arbeit in der
Sozialen Arbeit und der
Kindheitspädagogik
18:15 Uhr Das Reform-Vorhaben zum SGB VIII –
Stand und Perspektiven
Norbert Hocke
Leiter des Organisationsbereichs
Jugendhilfe- und Sozialarbeit, GEW
Hauptvorstand
18:45 Uhr Diskussion mit dem Publikum und
Prof. Dr. Diana Düring
Professorin für Kinder- und Jugendhilfe
Ernst-Abbe-Hochschule Jena
Christiane Meiner-Teubner
Referentin im Deutsches Jugendinstitut
und Arbeitsstelle Kinder- und
Jugendhilfestatistik
Norbert Hocke
Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung
Veranstaltung wenden Sie sich bitte an uns.
der
Die Veranstalter behalten sich vor, von Ihrem Hausrecht
Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen
Parteien
und
Organisationen
angehören,
der
rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder in der
Vergangenheit durch rassistische, nationalistische oder
antisemitische Äußerungen in Erscheinung getreten sind,
den Zutritt zu Veranstaltungen zu verwehren oder von
diesen auszuschließen.
Gerne können Sie diese Einladung an Interessierte
weiterreichen. Für die Anmeldung weitere Personen
verwenden Sie die umseitige Postkarte in Kopie.
Sie erleichtern unsere Planung, wenn Sie sich – mit dem
unten stehenden Formular per Post, Fax oder Email – bis
zum 17. Februar 2017 anmelden. Herzlichen Dank.
Ihre Ansprechpartner in unserem Büro:

Eva Nagler

Torsten Halbauer
VORTRAG UND DISKUSSION
Positionen der Sozialen Arbeit zur SGB VIII-Reform
Moderation:
Stefanie Gerressen
freie Journalistin
20:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Donnerstag, 23. Februar 2017, 18:00 Uhr
Radio F.R.E.I., Gotthardtstraße 21, 99084 Erfurt
Die Veranstaltungen des Landesbüros Thüringen der
Friedrich-Ebert-Stiftung werden durch Zuwendungen des
Bundes und des Freistaats Thüringen ermöglicht.