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MOSEL•WOCH
Jahrgang 01 – Woche 5
4. Februar 2017
Wochenblatt des Trierischen Volksfreunds
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IN TEILEN DIESER AUSGABE
ENTHALTEN:
GLOBUS
BAUMARKT
Helau! Die Narren sind los. Wo am Wochenende in der Region etwas los
ist in Sachen Karneval, erfahren Sie auf SEI T E 9
Eldorado für Bauherren und
Sanierer: Die Öko-Messe in Trier
geht erstmals über drei Tage.
130 Aussteller präsentieren ihre
Produkte. SEI T E 3
Das flimmernde Klassenzimmer
Bildschirme sind aus dem Unterricht nicht mehr wegzudenken - Bund will fünf Milliarden in digitale Bildung investieren
Online kostenlose
Kleinanzeigen
REGION. Der Frühling naht und Schnell, einfach und unkompli-
damit der unaufhaltsame Zwang,
Ordnung in den eigenen vier
Wänden zu schaffen. Vieles, was
sich über die Jahre angesammelt
hat, bleibt in der Ecke. Dabei
sind Schlittschuhe, Fitnessgeräte, Bilder und Regale noch top in
Schuss. Die kann man doch nicht
einfach wegwerfen.
Nein, aber schnell und unkompliziert verkaufen in der Region!
Befreien Sie Ihre Sachen, geben
Sie Ihren ehemaligen Lieblingsstücken ein neues Zuhause. Die
Woch hilft Ihnen dabei mit dem
neuen, kostenlosen Kleinanzeiwww.diegenmarkt
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sortiert nach Rubriken und mit
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Schaffen Sie Platz in Schränken,
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auch problemlos mit Ihrem
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stöbern. Vielleicht ist ja auch was
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Geld aus Mainz
geht an die Mosel
Lernen am Laptop, Touchscreen statt Tafel: Schüler arbeiten an einem Whiteboard. Werden bald alle Klassenräume so aussehen?
Symbolfoto: dpa
SAARBURG/BERNKASTEL-KU- gebracht. Fünf Milliarden Euro aber nicht, die Technik zu haben, was die digitale Ausstattung be- und Whiteboards gehören hier
ES/GEROLSTEIN/IRREL. Türme sollen bundesweit ausgegeben, man müsse auch wissen, wie trifft, ein Vorreiter, wie das Bil- aber auch zum Inventar.
von Karteikarten stapeln sich
auf dem Schreibtisch. Es sind
Tausende Zettel, beschrieben
mit Vokabeln.
Bis vor wenigen Jahren sah es
noch so in den Jugendzimmern
aus, damals, als die Welt analog
war. Die Karteikarten sind verschwunden. Ihren Platz haben
Apps übernommen. Heute lernt
man digital. Gleichungen lösen
Schüler mit dem Smartphone,
sie recherchieren im Netz statt
in der Bibliothek. Und mit demtechnologischen Fortschritt hat
sich auch der Unterricht verändert. Lehrer können das Tafelbild auf sogenannten Whiteboards per Fernbedienung wechseln. Die digitale Revolution hält
also längst Einzug in die Klassenzimmer.
„Vor der Wahl wird nichts
mehr passieren“
Dass der Umgang mit den neuen
Medien, die so neu ja nicht mehr
sind, für Heranwachsende immer wichtiger wird, glaubt man
auch in Berlin. Bildungsministerin Johanna Wanka (CDU) hat
deshalb im Oktober 2016 die
„Offensive für die digitale Wissensgesellschaft“ auf den Weg
rund 40 000 Schulen mit neuen
Computern, Tablets, Smartphones und schnellem Internet ausgestattet werden.
Allerdings ist das Geld im Haushalt bislang noch nicht verplant.
„Vor der Wahl 2017 wird nichts
mehr passieren“, schätzt AnnKathrin Scheuermann vom
rheinland-pfälzischen Bildungsministerium. Aber auch ohne die
Finanzspritze vom Bund seien
die Schulen in der Region technisch auf einem hohen Stand.
Immerhin gibt es seit 2007 das
Projekt
„Medienkompetenz
macht Schule“.
26 Millionen Euro hat das Land
seitdem im Rahmen dieser Kampagne ausgegeben. Das Geld
fließt nicht nur in die Ausstattung der rund 580 teilnehmenden Schulen. Es werden auch Seminare und Workshops für Lehrer und Schüler angeboten. Mal
geht es um Datenschutz, mal um
Cybermobbing oder den Umgang mit Software und Apps.
Auch die Franziskusschule in Irrel hat 2009 an dem Projekt teilgenommen. „Wir haben Fördergeld für Whiteboards und Notebooks bekommen“, sagt Rektor
Claus von Bronewski. Es reiche
man sie nutzt. Zu Anfang gab es
da Probleme: Der Umgang mit
den Geräten sei zuweilen schon
knifflig, gesteht der Schulleiter.
Gerade ältere Kollegen hätten
sich damit schwergetan.
Inzwischen seien die Lehrer
aber geschult, Whiteboards werden in alle Fachbereichen eingesetzt. Im Geschichtsunterricht
zum Beispiel: Statt auf dem
Overhead-Projektor Bilder von
antiken Vasen zu projizieren,
können die Schüler eine visuelle
Tour durch’s Museum machen.
Alles digital
oder was?
Analoge Lehrmittel will der
Rektor aber nicht ganz aus seinen Klassenzimmern verbannen. Manchmal komme auch
„die gute alte Tafel“ noch zum
Einsatz oder die Wandkarte, sagt
er: „Da haben die Schüler was
zum Anfassen.“ Auch sollen die
Kinder weiterhin lernen, von
Hand zu schreiben: „Tippen können die sowieso. Das müssen wir
denen nicht beibringen.“
Am Saarburger Gymnasium tippen sie – anders als in Irrel auch schon mal auf Tablets herum. Überhaupt ist die Schule,
dungsministerium mitteilt. Die
40 000 Euro aus dem Projekt
„Medienkompetenz
macht
Schule“ seien da nur eine Art
Starthilfe gewesen, sagt Daniel
Groß, dessen Job es als Koordinator für Mediendidaktik ist,
sich genau um diese Dinge zu
kümmern.
Was noch auf seiner Wunschliste
steht? Ein landesübergreifendes
Cloudsystem, auf dem pädagogische Inhalte hoch- und runtergeladen werden können. Das sei
bereits in der Mache.
Gebrauchen könnten das sicher
auch die Lehrer an der Bernkastel-Kueser Rosenbergschule. Digitale Medien nutze man hier
schon eine ganze Weile, sagt
Rektor Holger Schäfer – aber
zum Teil ganz anders.
I-Pads helfen den Förderschülern nicht nur bei der Recherche,
sondern ermöglichen es einigen
von ihnen, überhaupt mit ihren
Mitmenschen zu kommunizieren. „In jeder Klasse haben wir
ein bis zwei Kinder, die undeutlich oder gar nicht sprechen können“, erklärt Schäfer. Das kann
ein Tablet für sie übernehmen –
nur ein paar Klicks auf dem Display sind dafür nötig. Laptops
Apropos Whiteboards. In der
Berufsbildenden Schule in Gerolstein sind die wieder aus den
Klassenräumen verschwunden.
Der Grund laut Studienrektor
Percy Merkelbach: Es gibt keine
passende Software. Lernspiele
auf der interaktiven Tafel das sei
nichts für seine, zum großen Teil
erwachsenen, Berufsschüler.
Wer glaubt, die Eifeler würden
sich der modernen Technik verschließen, irrt aber. Mehr als
400 PCs und Laptops flimmern
hier in elf Computerräumen – alle ausgestattet mit aktuellenProgrammen. Hier können Bauzeichner Modelle entwerfen und
Mechaniker am Bildschirm ablesen, was dem Auto fehlt.
Was zeigt er, dieser Querschnit
durch die Schulen in der Region?
Digitale Medien sind aus dem
Unterricht nicht mehr wegzudenken. Sie werden, vom Gymnasium bis zur Förderschule,
von allen genutzt – allerdings auf
unterschiedliche Weise.
Das Motto: Alles kann, nichts
muss. Wenn das Fördergeld aus
Berlin erst mal ankommt, kann
man wohl noch eine Menge
mehr.
Christian Altmayer
BERNKASTEL-KUES/MAINZ.
Gute Nachricht aus Mainz: Gesundheitsministerin
Sabine
Bätzing-Lichtenthäler
stellt
weitere 1,58 Millionen Euro für
den Neubau der Psychiatrie in
Bernkastel-Kues zur Verfügung. Dies sei der letzte Teilbetrag, sagt die Ministerin. Insgesamt habe das Land damit
12,58 Millionen Euro bewilligt.
Die psychiatrische Hauptfachabteilung wird innerhalb des
Verbundkrankenhauses
von
Wittlich nach Bernkastel-Kues
verlegt. Die Bauarbeiten laufen
seit etwa einem Jahr. Es entsteht ein Gebäudetrakt, zu dem
Land investiert in Wasser
schwemmungen und Hochwasser,
Der erste Bauabschnitt zur Auf- sagt SGD-Präsident Ulrich Kleewertung des Lieserufers in Witt- mann.
lich, der Bau von privaten Klein- Die Förderung soll die Kommukläranlagen in verschiedenen Ver- nen finanziell in ihren Aufgaben
bandsgemeinden und der Ein- wie Wasserversorgung, Abwasserheitsgemeinde Morbach sowie die beseitigung, GewässerunterhalErneuerung von Regenentlastun- tung, Schutz der Gewässer sowie
gen in der Abwassergruppe Neu- Hochwasserschutz unterstützen.
magen-Dhron: Dies alles ist mög- Die Zuwendungen setzen zudem
lich geworden durch Fördermittel finanzielle Anreize, die techniin Höhe von rund 2,1 Millionen sche, wirtschaftliche und organiEuro, die das rheinland-pfälzi- satorische Leistungsfähigkeit der
sche Umweltministerium in was- Kommunen zu verbessern. Die
serwirtschaftliche Maßnahmen Förderung erfolgt in Form von
im Landkreis Bernkastel-Wittlich Zuschüssen und/oder Darlehen
investiert hat.
und kann bis zu 90 Prozent der
Fachlich begleitet hat die Arbei- förderfähigen Kosten betragen,
ten die Struktur- und Genehmi- die Darlehenshöhe bis zu 80 Progungsdirektion (SGD) Nord als zent.
Obere Wasserbehörde. Sie hat zu- Zum Schutz der Ressource Wasdem die wasserrechtliche Plange- ser trägt der Wassercent bei, den
nehmigung für die Schaffung von die Landesregierung 2013 eingeim Vergleich zum Vormonat als Überflutungsflächen und die Auf- führt hat. Die Einnahmen daraus
wertung des Lieserufers erteilt. sind zweckgebunden und werden
auch zum Vorjahr gestiegen ist.
In der Vulkaneifel sind Ende Ja- Die Umgestaltung verbessere den zur nachhaltigen Gewässerbered
nuar 1656 Menschen – 191 mehr Schutz der Innenstadt bei Über- wirtschaftung eingesetzt.
als im Dezember – auf Jobsuche.
Die Arbeitslosenquote klettert
von 4,4 auf 5 Prozent. In der
Stadt Trier waren im Januar
3469 Menschen auf Jobsuche, In Teilen dieser Ausgabe liegen Prospekte von Globus, E-Center,
317 mehr als im Dezember. Die KIK, Lidl, Marktkauf, Nah und Gut, EDEKA Neukauf, Penny, Poco,
Arbeitslosenquote klettert von Treff 3000, Woolworth, Optik Niederprüm, Möbel Müller, Exclu5,5 auf 6 Prozent. Sie bleibt je- sive-med. Fitness, Adler Apotheke Daun.
doch deutlich hinter dem Niveau
des Vorjahrs von 6,2 Prozent zu- Wir bitten Sie, liebe Leserinnen 쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
red und Leser, um Beachtung.
rück.
M.SCHNEIDERS/ C. ALTMAYER
WITTLICH/NEUMAGEN-DHRON.
Beschäftigungsboom trotz Wintereinbruch ungebremst
TRIER/WITTLICH. Frostige Tem- gestiegene Zahl arbeitsloser Aus- Der Landkreis Bernkastel-Witt- los zu werden. Viele Unterneh-
peraturen, Schnee und Eis gehen
auch am regionalen Arbeitsmarkt
nicht spurlos vorbei. Von Dezember auf Januar ist die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk der Agentur
für Arbeit Trier um 1449 auf nunmehr 12 615 Personen gestiegen.
Die Arbeitslosenquote kletterte
von 3,9 auf 4,4 Prozent. Dennoch
zeigt sich Arbeitsagentur-Geschäftsführerin Edeltraud Nikodemus optimistisch angesichts
der aktuellen Entwicklung. „Weder der Wintereinbruch noch die
länder können die insgesamt sehr
positive Arbeitsmarktentwicklung stoppen“, betont sie. Denn
im Vergleich zum Vorjahr sind
146 Menschen weniger auf Jobsuche. Die derzeitige Arbeitslosenquote von 4,4 Prozent konnte
zum letzten Mal im Januar 2012
erzielt werden. Und die Beschäftigung ist in den vergangenen
Jahren konstant auf zuletzt über
170 000
sozialversicherungspflichte Arbeitnehmer in der Region gestiegen.
lich ist traditionell wegen der großen Anzahl saisonabhängiger
Gastronomiebetrieb besonders
vom Wintereinbruch auf dem Arbeitsmarkt betroffen. In diesem
Jahr zeigt sich ein gemischtes
Bild. Zwar stieg die Zahl der Arbeitslosen von 2365 auf 2775 im
Januar, im Vergleich zum Vorjahr
sind das jedoch 136 Erwerbslose
weniger. Das bedeutet, dass Menschen, die in Restaurants und Hotels beschäftigt sind, ein höheres
Risiko haben, im Winter arbeits-
men versuchen über das Saisongeschäft hinaus, ihre Mitarbeiter
zu halten. Unter den aktuell 1525
arbeitslosen Männern und 1250
Frauen befinden sich 321 Jüngere
unter 25 Jahren, 1031 Ältere über
50 Jahren und 632 Ausländer.
Die Arbeitslosenquote im Eifelkreis Bitburg-Prüm ist – gemeinsam mit dem Landkreis TrierSaarburg – mit 3,6 Prozent die
niedrigste in der Region. Und das,
obwohl in beiden Kreisen die Erwerbslosigkeit im Januar sowohl
unter anderem 75 Betten, eine
Tagesklinik mit 15 Plätzen, eine
Ambulanz, Therapieräume und
ein Parkdeck gehören.
Die Gesamtkosten für den Neubau belaufen sich auf 16,4 Millionen Euro. Die Trägergesellschaft übernimmt die Differenz
zwischen Baukosten und der
Landesbeteiligung.
Die Fertigstellung ist für Sommer 2018 geplant. „Mit dem
Neubau am Krankenhaus
Bernkastel-Kues schaffen wir
angemessene räumliche Bedingungen für die Behandlung der
Patienten“, sagt die Ministerin.
cb
Beilagenhinweis
MOSEL•WOCH
Seite 2
왎 TERMINE
Woche 5 – 4. Februar 2017
Wechsel an der Spitze
ALT TRIFFT JUNG
Partnerschaftskomittee wählt neuen Präsidenten
In Kues geht es mal
wieder um Wein
MORBACH. Gilles Adrien – so aus Altersgründen niederge-
heißt
der
legt. Im vergangenen Jahr war
neue Präsider Franzose 80 Jahre alt gedent
des
worden. 20 Jahre lang hat er
Partnersich für die Partnerschaft von
schaftskoMorbach und Pont-sur-Yonne
mittees Morin Burgund eingesetzt.
bach-PontSein Nachfolger kennt sich in
sur-Yonne.
Morbach schon bestens aus,
Sein Vorgänhat er den Hunsrückort doch
ger Bertram Der Neue: Gilles schon eingie Male besucht.
de Bruyne Adrien.
Zu seinem Stellvertreter wurhat das Amt Foto: Privat
de Peter Zucker ernannt. red
BERNKASTEL-KUES. Die Auto-
rin Annette Köwerich liest am
Mittwoch, 8. Februar, aus ihrem neuen Buch „Briefe von
Ophelia und Jan“. Beginn ist
um 19 Uhr in der Buchhandlung Engel in Bernkastel-Kues.
Der Eintritt kostet 3 Euro. Und
darum geht’s: Jan und Ophelia
schicken seit etwa einem Jahr
Mails hin und her. Zunächst
dreht sich alles um eine besondere Weinflasche und später
red
um mehr.
Kandidatin bei AfD
Gitarren brennen
in Wittlich
WITTLICH. Für das Konzert
mit Guitar Fire am Freitag,
10. Februar, 20 Uhr in der Casa
Tony M. in der Alten Posthalterei in Wittlich sind noch Karten
erhältlich. Aufgrund der begrenzten Platzkapazität mit
insgesamt 50 Sitzplätzen sollten sich Interessierte bald ihre
Tickets sichern. Die kosten im
Vorverkauf 15 Euro, an der
Abendkasse sind sie drei Euro
teurer. Studenten und Schüler
kommen für 10 Euro rein.
Guitar Fire ist der Name eines
Gitarristenduos. Sie spielen
Blues auf akustischen Gitarren.
red
Chorkonzert
für guten Zweck
Der
Männergesangsverein Altrich
veranstaltet am Montag, 6. Februar, ein Chorkonzert. Beginn ist
um 18 Uhr im Jugend- und Bürgerhaus Wengerohr. Der Eintritt
ist frei. Bei der Feierstunde erhalten die Wittlicher Tafel und
das Café Welcome eine Spende
von mehr als 1000Euro. Gesammelt haben die Altricher das
Geld im Dezember bei einem Benefizkonzert in der Kirche. red
ALTRICH/WENGEROHR.
BERNKASTEL-KUES. Schüler der Burg-Landshut-Schule in Bern-
kastel-Kues besuchen einmal in der Woche das Altenzentrum St.
Nikolaus.
Von den Treffen profitieren nicht nur die Jugendlichen, die dort Be-
Zumindest Arbeitsplätze retten
Auch in Traben-Trarbach regt sich Protest gegen die Sparkassenschließung
ENKIRCH. Jazz, Blues, Chanson – die Sängerin Bo fühlt sich
in vielen Musikstilen zu Hause.
Jetzt ist die Frau mit der dunklen Stimme in Enkirch zu Gast.
Am Sonntag, 5. Februar, steht
sie in Tom’s Kneipe auf der
Bühne. Beginn ist um 20 Uhr,
red
der Eintritt ist frei.
Früher hart,
heute zart
IDAR-OBERSTEIN. Sonst geht
es im Idar-Obersteiner Jugendtreff am Markt meist härter zu. Am Samstag, 11. Februar,
wollen die Veranstalter aber
auch den akustischen Klängen
eine Chance geben.
Ab 19.30 Uhr treten dort verschiedene Singer/Songwriter
auf. Headliner ist Jawknee Music aus Trier, außerdem mit dabei: der Bitburger Chris Heron,
Christian Lehr, Fabian & Samy
aus Idar-Oberstein. Der Einred
tritt kostet fünf Euro.
Liebesgedichte
und Chansons
BERNKASTEL-KUES. Liebesge-
dichte berühren das Herz, verführen und verzaubern. Zur
Einstimmung und Inspiration
auf den Valentinstag wird Mezzosopranistin Isabelle Kusari
am Mittwoch, 8. Februar, das
schönste Gefühl der Welt besingen und romantische Liebeserklärungen rezitieren. Beginn ist um 19 Uhr in Kurgastzentrum, Im Kurpark in Bernred
kastel-Kues.
den Eifelkreis
Bitburg-Prüm,
den Landkreis
Vulkaneifel,
die Stadt Wittlich, die Verbandsgemeinde Wittlich-Beate Härig-DickLand und dieersbach.
Foto: privat
ehemalige Verbandsgemeinde Kröv-Bausenred
dorf.
Ida-Becker-Haus: Das Wandern
Was tun
ist des
mit den Spenden? Morbachers Lust
Heimatverein
Erden stellt
Sinnesbänke auf
Der
Freundeskreis des Evangelischen
Altenzentrums Ida-Becker-Haus
Traben-Trarbach lädt zur Mitgliederversammlung für Mittwoch, 8. Februar, um 18 Uhr in
die „Guth Stuff“ des Heimes ein.
Hier wird unter anderem ein
neuer Vorstand gewählt und ein
neuer Haushaltsplan verabschiedet. Außerdem wird geklärt, was
mit den Spenden passieren soll.
red
ERDEN. Der Heimatverein Erden
TRABEN-TRARBACH. Seit der
Ankündigung der Sparkasse
Mittelmosel
Eifel-MoselHunsrück Geschäftsstellen in
der Region zu schließen, wird
auch in der Verbandsgemeinde
Traben-Trarbach diskutiert.
Bei einer Gesprächsrunde im
Rathaus zeigte sich der Bankenvorstand laut einem Schreiben der Kommune offenbar
wenig gesprächsbereit. Es gebe
trotz des Protestes der Bevöl-
kerung „kein Zurück mehr“ –
so die Aussage der Sparkassenchefs.
Die Traben-Trarbacher Gemeinden stellen sich jetzt klar,
nicht nur gegen die schlechte
Informationspolitik der Kasse,
sondern auch gegen die Schließung als solche.
In dem Schreiben heißt es:
„Neben dem Verlust von Service-Leistungen für die Einwohnerinnen und Einwohner
unserer Orte und dem Wegfall
weiterer Arbeitsplätze im ländlichen Raum werden auch erhebliche Verluste an Gewerbesteuerzahlungen in den kommenden Jahren zu erwarten
sein.“
Die Bürgermeister waren sich
deshalb einig: Zumindest die
Arbeitsplätze der Bankangestellten in der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach müsred
sen erhalten bleiben.
TRABEN-TRARBACH.
Überleben
ist ein
guter Anfang
Aussteller
gesucht für den
Frühlingsmarkt
Für einen Tag
stehen hier
alle Türen offen
Bundesstraße 53: Bis aufs letzte
Löcher gestopft, Hemd: Basar auf
Straße gesperrt
dem Flughafen
Der „Dorfpapst“
gibt Audienz
in Abentheuer
TRABEN-TRARBACH.
Neue
Klassenzimmer braucht die Schule. Und ab dem Sommer wird sie
sie auch bekommen. Der Umbau
des Traben-Trarbacher Gymnasiums ist noch nicht ganz abgeschlossen. Trotzdem können sich
Eltern schon mal einen Eindruck
von der Schule verschaffen. Am
Dienstag, 7. Februar, laden die
Moselaner zum Tag der offenen
Tür ein. Um 19 Uhr geht es in der
Mensa los. Dort können Besucher
mehr über die Oberstufe am
Gymnasium erfahren. Anmelden
können Schüler sich jetzt schon
im Sekretariat. Mitbringen müssen sie Zeugnisse, das Schulwechselformular, ein Familenstammred
buch und ein Passfoto.
PIESPORT/WINTRICH. Die Arbeiten an der B 53 zwischen
Piesport und Wintrich sind im
vergangenen Jahr nicht abgeschlossen worden. Noch immer
gibt es Schlaglöcher zu stopfen
und Risse zu glätten. Der
Grund: Die Temperaturen waren zu niedrig.
Nun soll am Montag, 6. Februar, wieder mit der Erneuerung
der Deckschicht weitergemacht
werden. Die Arbeiten übernimmt die Firma Juchem.
Fertig wird die Straße– so der
Plan – am 28. Februar. Bis dahin bleibt die Strecke voll gesperrt. Umgeleitet wird über die
selbe Route wie im vergangenen
red
Jahr.
Professor Gerhard Henkel besucht am Mittwoch, 8. Februar,
das Naturparkdorf Abentheuer.
Dort wird der Wissenschaftler ab
19 Uhr über die Zukunft der Dörfer und des ländlichen Raums
sprechen. Und damit kennt er
sich aus. In den deutschen Medien wird Henkel gerne als
„Dorfpapst“ bezeichnet.
Eingeladen zu seinem Vortrag
sind Lokalpolitiker genauso wie
Bürger, Schüler und Studenten.
Die Veranstaltung ist Auftakt des
„Zukunftsforum Naturparkdörfer – Zukunft vor Ort gemeinsam
gestalten“ des Naturparks SaarHunsrück. Der Eintritt ist frei.
red
BIRKENFELD. In ihrem Roman DEUSELBACH. Ob
Bo bei Tom’s:
Blues in Enkirch
rufserfahrung sammeln und Berührungsängste verlieren. Auch die
Bewohner des Altenzentrums freuen sich über die jungen Gäste, die
mit ihnen spielen, basteln und reden. Dabei lernen die Jugendlichen
auch die Grundlagen der Pflege.
red/ Foto: privat
BITBURG/DAUN. Beate HärigDickersbach tritt für die AfD als
Direktkandidatin im Wahlkreis
202 zur Bundestagswahl an. Die
58-jährige selbstständige Buchhändlerin ist seit 2013 Mitglied
der Partei und dort Vorstandsmitglied im Mittelstandforum
sowie in den Landesfachausschüssen Landwirtschaft und
Mittelstand-Steuern. Der Bundestagswahlkreis 202 umfasst
„Überleben ist ein guter Anfang“
schickt Andrea Ulmer fünf krebskranke Frauen auf eine Reise um
die Welt. Unterwegs entwickeln
diese nicht nur eine tiefe Freundschaft zueinander, sondern finden zu einer neuen Freude am
Leben. Die Autorin schrieb den
Roman als Tribut an den positiven Umgang ihrer Mutter mit
dem Krebs. Am Freitag, 10. Februar, 17 Uhr, kommt Ulmer in die
Bibliothek des Umwelt-Campus
Birkenfeld. Der Verein Kids am
Campus bietet von 16.30 bis
18.30 Uhr eine kostenlose Kinderbetreuung an. Anmeldung:
Telefon 06782/171477, E-Mail
[email protected]
sich der
Erbeskopf noch spätwinterlich
oder schon vorfrühlingshaft präsentiert, egal. Das Hunsrückhaus hat Lust auf Sonne, Wärme, Farben und frühlingshafte,
österliche Dekorationen. Deshalb lädt es für Sonntag, 19.
März, 11 bis 17 Uhr, zum Künstler- und Ostermarkt ein.
Neben einem künstlerischen
und kunsthandwerklichen Angebot von regionalen Ausstellern wird es Workshops und
Vorführungen geben, die zu eigenen kreativen Ideen inspirieren sollen.
Der Anmeldeschluss für Aussteller ist am Sonntag, 5. Februred
ar.
HIER WIRD GEBLITZT!
Autofahrer aufgepasst! Auch in den kommenden Tagen kontrollieren Polizei und
Stadt Trier die Geschwindigkeit der Autofahrer in der Region. An vielen Stellen
wird „geblitzt“. Wo, das verrät Ihnen Die
Woch.
An folgenden Standorten wird geblitzt:
feld.
SAMSTAG, 4. FEBRUAR
L 152, Nunkirchen/Weiskirchen; B 51,
Oberstedem;
Trier-Mitte/Gartenfeld,
Christophstraße.
FREITAG, 10. FEBRUAR
B 41, Oberbrombach; B 49, Wittlich;
B 419, Oberbillig; B 421, Panzweiler; L 157,
Brotdorf; Trier-Nord, Herzogenbuscher
Straße.
SONNTAG, 5. FEBRUAR
B 51, Trier.
DONNERSTAG, 9. FEBRUAR
L 348/K 47, Fohren-Linden; B 407 Reinsfeld; B 51, Oberstedem; B 41, Idar-Oberstein; L 174, Merzig; Trier-Heiligkreuz,
Hans-Böckler-Allee.
SAMSTAG, 11. FEBRUAR
B 327/K 100, Morbach-Gutenthal; B 51,
Serrig; A AS Neunkirchen-Kohlhof/LanMONTAG, 6. FEBRUAR
L 46, Trier; A 602, Kenn; L 10, Kerpen; desgrenze Rheinland-Pfalz; Trier-Tarforst,
B 407, Reinsfeld; Trier-Kürenz, Max- Karl-Carstens-Straße.
Planck-Straße.
SONNTAG, 12. FEBRUAR
B 51, Olzheim.
DIENSTAG, 7. FEBRUAR
B 418, Langsur-Mesenich; L 158, Monzelfeld; B 41, Oberbrombach; L 47, Bernkas- Die Polizei weist darauf hin, dass es außer
tel; Trier-Mitte/Gartenfeld, Balduinstraße. den angekündigten Kontrollen weitere
mobile und stationäre Geschwindigkeitsred
messungen geben wird.
MITTWOCH, 8. FEBRUAR
L 46, Trier-Quint; B 421, Panzweiler; 쐌 Immer top informiert per
L 348/K 47, Fohren-Linden; B 41, Idar- WhatsApp auf
Oberstein; Trier-Eitelsbach, Auf Schwarz- blitzer.volksfreund.de
+
NOTDIENSTE
RETTUNGSDIENST: 112
FEUERWEHR: 112
POLIZEI: 110
APOTHEKEN-NOTDIENST
Nächstliegende dienstbereite Apotheke: 01805/258825+PLZ.
AUGENÄRZTL.
BEREITSCHAFTSDIENST
Trier: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo
ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis
7 und ab 14 Uhr: 0651/2082244, Brüderkrankenhaus.
ÄRZTL.
BEREITSCHAFTSDIENSTZENTRALEN (BDZ)
BDZ Bitburg: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr
bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis
7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr:
116117, Marienhaus Klinikum.
BDZ Birkenfeld: Freitag bis 7 und ab 16
Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do
bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr:
116117, (VG Hermeskeil: Samstag + Sonntag, 10 – 16 Uhr, St. Josef-Krankenhaus Hermeskeil, 06503/810).
BDZ Cochem: bis 7 und ab 16 Uhr bis
Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7
und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr:
116117, Marienkrankenhaus.
BDZ Daun: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis
Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7
und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr:
116117, Krankenhaus Maria Hilf.
BDZ Simmern: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr
bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis
7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr:
116117.
BDZ Trier: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis
Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7
und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr:
116117, Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16.
BDZ Wittlich: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr
bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis
7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr:
116117, St. Elisabeth Krankenhaus.
ZAHNÄRZTE
Zahnärztl. Notrufnummer: 01805/
065100 oder www.bzk-trier.de
TIERÄRZTE
Trier: Dr. Lerch, 0651/25111; Tierklinik Kornberg/Elmer/Schanen, 0651/938660.
KRANKENHÄUSER
Bernkastel-Kues: Cusanus Krankenhaus,
06531/580.
Hermeskeil: St. Josef Krankenhaus,
06503/810.
Traben-Trarbach: Anna-Henrietten-Stift,
MORBACH. Die Wanderfreunde
des Hunsrückvereins Morbach
treffen sich am Sonntag, 5. Februar, zu einer Wanderung bei
Gornhausen. Start ist um 13 Uhr
am Busbahnhof in Morbach. Von
dort aus geht es mit privaten Autos in Richtung Mosel. Von der
Gornhausener Dorfstube aus
führt der Weg vorbei an der Barbeley zur Klaramühle bis nach
Burgen. Die Strecke ist etwa acht
red
Kilometer lang.
kann seine Sinnesbänke aufstellen. Die Adventsfensteraktion
und der Neujahrsempfang in der
Gemeinde haben insgesamt
4281,90 Euro erbracht, die dem
Vorsitzenden des Heimatvereins,
Hans Hermann Schwaab, überreicht wurden.
Die Standplätze für die Bänke
stehen inzwischen fest und werden nun von den Mitgliedern des
red
Verein gepflastert.
LAUTZENHAUSEN. Jugendliche ABENTHEUER. Der Duisburger
aus der Region organisieren einen „Second Hemd & Hose
Markt“ auf dem Gelände Flughafen Hahn. Noch bis Sonntag wird
dort gebrauchte Kleidung verkauft – vom T-Shirt bis zum
Dirndl, von der Lederjacke bis
zum Brautkleid. Auch Kinderkleidung und Karnevalskostüme
stehen zur Auswahl.
Der Erlös kommt Ausbildungsprojekten in Bolivien zugute.
Crossport to heaven, die Jugendkirche auf dem Flughafen, gestaltet das Rahmenprogramm. Dazu
gehört auch die Aufführung
„Menschsein“ des Musiktheaters
am Sonntag, 18 Uhr. Um diese
Zeit schließt auch der Markt. red
DIE WOCH
06541/7070.
Trier: Brüderkrankenhaus, 0651/2080,
Schlaganfall-Telefon 0651/208-2535; Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16, 0651/9470;
Das Wochenblatt des
Mutterhaus Nord und Ehrang, 0651/6830.
Trierischen Volksfreunds
Wittlich: St. Elisabeth Krankenhaus,
06571/150.
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Zell: Klinikum Mittelmosel, Zell, 06542/
Telefon 0651/7199-545
970, Herzinfarkt-Telefon 06542/97-1212,
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gegen Frauen: 0800/0116016.
Telefon
0651/7199-0
Fluglärmtelefon der Bundeswehr:
[email protected]
0800/8620730.
Frauenhaus Trier: 0651/74444.
Zustellung:
Frauennotruf SKF: 0651/9496100.
Sanitätsdienstlicher
BereitschaftsTelefon 0651/7199-998
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Cochem, Fliegerkaserne, Kreisstraße 19,
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Cochem, 02671/918624305.
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Telefonseelsorge: 0800/1110111 und
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Vergiftungen: 06131/19240.
Westnetz (Strom): 0800/4112244.
CHRISTIAN ALTMAYER
Kontakt
DIE•WOCH
4. Februar 2017 – Woche 5
Seite 3
Ökomesse erstmals drei Tage lang
Infos für
zukunftsweisende
Personalpolitik
130 Aussteller präsentieren von Freitag bis Sonntag, 10. bis 12. Februar, im Messepark Trier Neuheiten zu den Themen Bauen und Renovieren
TRIER. Die Umweltmesse Öko
der Handwerkskammer Trier
(HWK) boomt: Sie erfreut sich
beim Publikum sowie bei der regionalen Wirtschaft zunehmend
großer Beachtung. Die Anzahl
der Stände und die Ausstellungsfläche nehmen seit der Premiere
der Öko im Jahr 2000 stetig zu.
Gut 10 000 Bauherren und Sanierer besuchten im vergangenen
Jahr die Messehallen in den Moselauen in Trier.
„Wir rechnen auch in diesem
Jahr mit einer ähnlichen Resonanz und haben deshalb einen
zusätzlichen Veranstaltungstag
angesetzt", erklärt der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Trier, Axel Bettendorf.
Lange Wartezeiten an den
130 Ständen der Öko sollen der
Vergangenheit angehören.
Die Messe öffnet am Freitag,
10. Februar, von 14 bis 19 Uhr ihre Türen. Samstags und sonntags
freuen sich die Aussteller von 10
bis 18 Uhr auf viele gute Gespräche.
Schwerpunkt Bauen
und Sanieren
98 Prozent der Firmen, die 2016
dabei waren, haben sich auch für
dieses Jahr angemeldet. 130 Firmen zeigen ihre Produkte auf gut
5000 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Schwerpunkte sind
traditionell die Themen rund
ums Bauen und Sanieren.
Axel Bettendorf, Chef des Umweltzentrums (UWZ), erklären
den großen Zuspruch so: „Weil
die Bau- und Sparzinsen derzeit
niedrig sind, lohnt es sich, in Im-
von 15.30 bis 17 Uhr Einzelberatungen am Stand des UWZ
(Stand Nr. 2, Halle) an. Die Mitarbeiter beraten Interessenten
zu technischen Fragen und informieren auch über Finanzierungswege.
Erstmals auf der Messe anzutreffen ist ein regional ansässiger
Spezialist, der undichte Stellen
in Flachdächern punktgenau orten kann.
Einbruchschutz
ist wichtiges Thema
Großer Bahnhof bei der Öko 2016: Der Präsident des Zentral Verbands des Handwerks, Hans Peter Wollseifer (von rechts), HWK-Präsident Rudi
Müller, Unternehmer Hubert Müllers, Ex-Wirtschaftsministerin Eveline Lemke und die Abgeordneten Patrick Schnieder (MdL/CDU), Bernhard
Kaster (MdB/CDU) und Ingeborg Sahler-Fesel (MdL/SPD) haben sich im vergangenen Jahr informiert.
Foto: Archiv/Heribert Waschbüsch
mobilien zu investieren. Darüber
hinaus wird Heizöl deutlich teurer, weil die Opec-Staaten weniger Öl fördern wollen. Daher ist
es für den Verbraucher interessant, sich auf der Öko umzusehen – nach günstigeren Alternativen und anderen Energiesparmaßnahmen.“
Neue Heiztechniken und erneu-
erbare Energien gehören ebenso
zum Messeprogramm wie Innenausbau, Wärmedämmung, Rollladen, Balkon, Terrasse, Kaminöfen, Holzbau, Fenster und Treppen und vieles mehr. Ansprechpartner sind Handwerker, Hersteller und Marktpartner, außerdem die Schornsteinfegerinnung
sowie die Innung für Sanitär-,
Heizung- und Klimatechnik. Bei
all diesen Fachleuten können
Bauherren und Sanierer sich informieren und über ihr Vorhaben
beraten lassen. Auch das Thema
Schimmelpilzsanierung ist vertreten.
Eine wichtige Rolle spielt das
barrierefreie Bauen und Wohnen. Zahlreiche Aussteller bieten
entsprechende Produkte und
Dienstleistungen an – von
rutschhemmenden Fliesen über
ferngesteuerte Rollläden bis hin
zum Komfortbad für alle Generationen.
Das Umweltzentrum und die
Landesberatungsstelle Barrierefreies Bauen und Wohnen bieten
dazu am Samstag und Sonntag
Das Thema Einbruchschutz
spielt zum zweiten Mal eine Rolle. Aussteller präsentieren einbruchhemmende Fenster und
Türen. Und die Vertreter des Trierer Polizeipräsidiums informieren am Stand und im Vortragssaal darüber, wie sich Wohnungen und Häuser vor Dieben sichern lassen.
An allen Messetagen stehen
stündlich wechselnde Fachvorträge auf dem Programm. Themen sind unter anderem Schimmelpilzsanierung, barrierefreie
Wohnraumanpassung, kontrollierte Wohnraumlüftung, Einbruchprävention und staatliche
Fördermittel.
Der 2016 neu eingeführte Shuttlebus fährt auch diesmal im
Stundentakt vom Trierer Hauptüber den Südbahnhof bis zum
Messepark und zurück. Über den
Fahrplan, das Vortragsprogramm, die Aussteller und anderes rund um die Messe können
Interessenten sich im Internet
unter www.oeko-trier.de inforred/hw
mieren.
FÖHREN/DAUN. Eine zukunfts-
weisende Personalpolitik, die das
Potenzial der Mitarbeiter in den
Fokus nimmt, steht im Mittelpunkt der Infoveranstaltung am
Donnerstag, 16. Februar, 17 Uhr,
im Industriepark Region Trier in
Föhren, Europa-Allee 1, zu dem
Wirtschaftsförderungsgesellschaften und Gleichstellungsbeauftragte der Region Trier einladen. Zudem wird eine Workshop-Reihe für kleine und mittlere Unternehmen vorgestellt,
die Frauen in Führungspositionen stärken.
Anmeldung: Edith Peters, Landkreis
Vulkaneifel,
Telefon
06592/933-307, E-Mail edithred
[email protected]
Seminar zum
Weinversand
TRIER. Die Niederlande und Belgien zählen zu wichtigen Exportmärkten für deutsche Weine in
Europa. Für Weinvermarkter
gibt es dabei einiges zu beachten.
Über die Besonderheiten und
Entwicklung der Märkte informiert die Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier am
Dienstag, 7. März, in einer halbtägigen Informationsveranstaltung. Los geht es um 9.30 Uhr im
IHK-Tagungszentrum.
Anmeldung bis 23. Februar: IHK
Trier, Natascha Stosberg, Telefon 0651/9777-197, E-Mail
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Menschen mit einem
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Wieder ohne Erektionsstörungen
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Im Alter spielt der Körper oft nicht mehr so mit, wie man das selbst
gerne möchte – auch beim Thema Sexualität. Erektionsstörungen
sind daher hierzulande ein weitverbreitetes Leiden. Doch es gibt
Hilfe: Ein zugelassenes Potenzmittel kann es Betroffenen ermöglichen, wieder ohne Erektionsstörungen zu leben und zu lieben. Und
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Fast die Hälfte der deutschen Männer betroffen
Auch wenn Männer nicht
gerne über Erektionsstörungen
reden: Knapp die Hälfte aller
deutschen Männer ist davon
betroffen. Vor allem im fortgeschrittenen Alter haben sie sehr
häufig Probleme mit der Standhaftigkeit. Vor dem Griff zu chemischen Potenzmitteln schrecken viele zurück, denn die Liste
möglicher Neben- und Wechselwirkungen ist lang. Produkte aus
dem Internet erwiesen sich Studien zufolge meist als wirkungslos und oft sogar als gefährlich.
Wirksame Hilfe gibt es
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Mittlerweile gibt es jedoch
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Potenzpillen keinerlei bekannte
Neben- und Wechselwirkungen.
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Sex eingenommen werden. Das
kann der Sexualität die so wichtige Spontanität und Leidenschaft
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nicht jedes Mal rechtzeitig vor
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MOSEL•WOCH
Seite 4
Termine
LIEDERMACHER
„Wo die Politik und die Religion
es nicht mehr schaffen, Elemente
bereitzustellen für eine Plattform der Ideen und genügender
Werte, sind wohl wir Künstler
gefragt, mögliche Wege aufzuzeigen“, schreibt Pippo Pollina im
Geleitwort zu seinem neuen
Werk. Am Freitag, 10. März, 20
Uhr, präsentiert er sein Album
„Il sole che verrà“ in der Güterhalle in Bernkastel-Kues. Karten: 31,80 Euro.
Foto: Veranstalter
KONZERTE
BERNKASTEL-KUES
Cusanus-Geburtshaus: Die Winterreise,
So. 17 Uhr, Der Liederzyklus "Die Winterreise" von Franz Schubert, mit Tenor
Tilman Lichdi und Pianistin Anette Fischer-Lichdi.
TRIER
Arena: Andre Rieu und sein Johann
Strauss Orchester, Mi. 20 Uhr, Karten:
ab 44 Euro. Kastelruther Spatzen, Sa.
19.30 Uhr, Karten ab 48,50 Euro.
Bischöfliches Angela-Merici-Gymnasium: Widerstände ...voller Wärme, Sa.
(11.2.) 19.30 Uhr, mit Gerhard Stäbler
und Kunsu Shim, Atrium.
Brunnenhof Café & Bar: Brauner’s
Bluescorner: Smokin’ Strings, Do. 20
Uhr, Karten: 9,30/10,40 Euro, Karten siehe unten rechts.
Ehem. Abteikirche St. Maximin: Reverend Gregory M. Kelly’s: Best of Harlem
Gospel, Fr. 20 Uhr, Einlass: 19 Uhr, Karten: 27,50 Euro, Karten siehe unten
rechts.
Marienstiftskirche Trier-Pfalzel: Konzert für Blechbläser und Orgel, So. 17
Uhr, Ausführende: Bläserquintett Tinny
Brass und Thomas Martin (Orgel), Programm: Bach, Händel, Dvorak, Eintritt
frei.
Museum am Dom: Zeitdehnungen ...
verliert sich hier nur ein Ton irgendwo
unbemerkt, So. (12.2.) 20 Uhr, Satoko
Inoue (Klavier).
Pfarrkirche/Basilika St. Paulin: Konzert mit den New York Gospel Stars, Sa.
20 Uhr.
Pfarrkirche Heiligkreuz: Joseph Haydn:
Die Schöpfung, Sa. 19.30 Uhr, mit dem
Friedrich-Spee-Chor Trier, Philharmonisches Orchester Trier und Solisten, Leitung: Jan Wilke, Karten: ab 24 Euro, Karten siehe unten rechts.
Tuchfabrik: Ansprachen ... nicht aus der
Luft gegriffen, Sa. (11.2.) 22.30 Uhr, Richard Haynes - Klarinette Solo, Ausstellungssaal, 1. OG. Belcanti .... aus voller
Brust, So. (12.2.) 18 Uhr, Linda Hierst
(Sopran) und Martin Lindsay (Bariton),
großer Saal. Coming together ...beherzt!,
Fr. 19 Uhr, mit dem JugendEnsembleNeueMusik Rheinland-Pfalz/Saar, großer
Saal. Freuden ...mit vollen Händen, Sa.
(11.2.) 18 Uhr, 2 Harfen aus dem Zyklus
Klang, großer Saal. Goldberge ...tastenweise, Fr. 22 Uhr, mit Aleksandra Grychtolik und Alexander Grychtolik, Ausstellungssaal, 1. OG. Tendenzen .. aufgespürt, Sa. (11.2.) 21 Uhr, Konzertprojekt
von "work in progress - Berlin", großer
Saal.
Viehmarktthermen: Kommende Zeiten
...geschöpftes Spiel, Fr. 20.30 Uhr, mit
dem Ensemble für Intuitive Musik Weimar.
THEATER
TRIER
Arena: Ein Wintermärchen, Fr. 19 Uhr,
Russian Circus on Ice, Karten ab 34,95
Euro, Karten siehe unten rechts.
Broadway: Kunst gegen Bares, Do. 20
Uhr, offene Bühne für Kleinkunst jeden
Genres, Karten: 4,90/6 Euro, Karten siehe unten rechts.
Europahalle: Magic of the Dance, Sa.
20 Uhr, Karten ab 45,50 Euro, Karten
siehe unten rechts.
Mergener Hof: Trierer Comedy Slam,
Sa. 20 Uhr, Einlass: 19.30 Uhr, Karten:
9,30/10,95 Euro.
Theater Trier: Hänsel und Gretel, So.
(12.2.) 16 Uhr, Märchenoper von Engelbert Humperdinck, Großes Haus. Thea-
RAPPER
VORTRAG
AUSSTELLUNG
Sie lehnen die Demokratie – und
damit die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland – ab ,
leugnen den Holocaust und behaupten, dass das Deutsche
Reich fortbestehe: Die „Reichsbürger“ sind am Donnerstag, 9.Februar, das Thema des ersten
Vortrags der Reihe „Impulse“
des Hauses des Jugendrechts
in der Gneisenaustraße 40 in
Trier-West. Benjamin Heimerl
(Hessische Hochschule für Polizei und Verwaltung) thematisiert
darin die „Reichsbürger, Selbstverwalter und andere Verschwörungstheoretiker. Zwischen wirren Rollenspielen und
ernsten Herausforderungen für
den polizeilichen Alltag“. Die Lage der rheinland-pfälzischen Sicherheitsbehörden im Jahr
2015/16 erläutert Roland Keilen
vom Landeskriminalamt.
Anmeldung erforderlich: E-Mail
[email protected] red
Der Fotograf Ulrich Schmidt verbringt seit vielen Jahren einige Monate des Jahres in Portugal. In den
vergangenen vier Jahren ist ein Fotozyklus entstanden, der sich auf das Weltkulturerbe Batalha und die
Hauptstadt Lissabon konzentriert. Erstmals zeigt Schmidt in der Städtischen Galerie im Amüseum am
Wasserfall in Saarbrurg einzigartige Fotos unter dem Titel „Ungewöhnliche (Ein-)Blicke“ (bis 5. März),
die nicht mit Reisefotografie im üblichen Sinne zu vergleichen sind. Die Aufnahmen sind zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten aufgenommen. Die Fotos von Lissabon haben die typische elektrische
Straßenbahn „elétrico“ und die Schienenaufzüge „ elevadores“ im Fokus.
Foto: Ulrich Schmidt
Um sein Album „Imperator“ zu
promoten, geht Kollegah auf
Tour. Am Samstag, 15. April wird
er auf der Bühne in der Rockhal
in Esch-sur-Alzette stehen. Ob
angehender Jurist, rhetorisches
Genie,
pinselschwingender
Kunstschöpfer, geachteter und
erfolgreicher Rapper oder selbstironisch-smarter Entertainer –
Kollegah vereint alle diese Ei- SO EIN THEATER
genschaften in einer Person.
Karten ab 38,40 Euro.
TRIER. Harry Haller ist ein zerFoto: Veranstalter rissener Mensch. Zwei Seelen
wohnen, ach, in seiner Brust: die
des braven Bürgers und die eines
Wolfes, der sich nach dem Chaos
ROCKKLASSIKER
sehnt, den starken Gefühlen, dem
Exzess. Er ist angewidert von der
Welt, die er als geistlos und dekadent wahrnimmt, von den Menschen, die blindlings einen neuen
Krieg beginnen wollen.
Haller ist die Hauptfigur in Hermann Hesses Roman „Der Steppenwolf“ von 1927. 90 Jahre später gilt das Werk immer noch als
Klassiker. Generationen von Jugendlichen hat das Buch geprägt.
Nun haben das Trierer Theater
und das Grand Théâtre de la Ville
de Luxembourg Hesses Geschichte auf die Bühne gebracht.
Die Reise ins 21. Jahrhundert hat
der Steppenwolf jedenfalls gut
überstanden. Da wummert elektBereits zum achten Mal touren bekannte Rockmusiker gemeinsam ronische Musik durch die Lautmit der Mat-Sinner-Band und dem Rock-meets-Classic-Orchester sprecher, Scheinwerfer flackern,
durch die großen deutschen Arenen und machen mit den Original Vorhänge flattern. Und hin und
Rock meets Classic am Donnerstag, 30. März, 20 Uhr, in der Arena wieder wird auch Bezug genomTrier Station. Karten ab 59,50 Euro.
Foto: Veranstalter men zur Gegenwart. Etwa wenn
terkasse, Mo.-Fr. 10 Uhr, eine Stunde vor
Vorstellungsbeginn und 30 Min. vor
Vorstellungsbeginn bei Studiovorstellungen geöffnet - Kartenverkauf nur für die
jeweilige Vorstellung.
KABARETT
BERNKASTEL-KUES
Mosellandhalle: Mundstuhl: Das Jubiläumsprogramm - Mütze-Glatze, Sa. 20
Uhr, Karten: 28,50 Euro, Karten siehe
unten rechts.
TRIER
Tuchfabrik: Kabarett: Robert Griess Hauptsache, es knallt, Sa. 20 Uhr, kleiner Saal, Karten siehe unten rechts.
MESSEN & MÄRKTE
KRÖV
Weinbrunnenhalle Kröver Nacktarsch:
Antik-Flohmarkt, Sa. 7 Uhr; So. 11 Uhr.
MORBACH
Unterer Markt: Wochenmarkt, Mi. 8
Uhr.
Woche 5 – 4. Februar 2017
in einer Art Zwischenspiel vom
„Untergang des Abendlandes“ die
Rede ist. Und so schafft es das
Stück, dass man sich nach all diesen Jahren immer noch mit dem
Steppenwolf identifizieren kann,
dass wir nach Hallers Seelenstriptease am Ende ebenso nackt
darstehen – zumindest innerlich.
Sind wir nicht alle ein bisschen
Haller? Haben wir sie nicht alle
irgendwie satt, diese bürgerliche
Fassade, und verstecken uns doch
hinter ihr? Suchen wir nicht alle
nach Chaos in der Ordnung und
Ordnung im Chaos? Am deutlichsten wird das, wenn Haller
„in den Spiegel schaut“ und dabei
direkt ins Publikum blickt. „Das
alles bin ich?“, fragt er. Ja, in uns
allen lauert er irgendwo, der
Steppenwolf.
Christian Altmayer/
Foto: ArtEO Photographie
zeit". Kabinettausstellung "Winterzeit",
Dauerausstellung zur Trierer StadtgeTRIER
schichte, Sonderausstellung Neuer
Museum Karl-Marx-Haus: geöffnet Sa., Schmuck aus Idar-Oberstein. KurzvorSo., Di., Do., Fr. 11 Uhr; Mo. 14 Uhr.
trag und Führung: O Mosella! Die Mosel
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200000 Jahre in 90 Minuten, von der
nungszeiten: Sa., So., Di., Do., Fr. 10 Uhr.
Cusanus-Geburtshaus: Ständige AusSteinzeit bis zur Neuzeit So. (12.2.) 15
Vortrag: Schmuck und Ritual Di. 19 Uhr.
stellung über Leben und Werk des Niko- Uhr. Multimedia: Im Reich der Schatten
laus von Cues (Cusanus) Di.-Sa. 13-17
- Leben und Lieben im römischen Trier,
AUSSTELLUNGEN
Uhr; So. 11-14 Uhr.
11.30 Uhr und 14.30 Uhr. Öffnungszeiten
Heimatmuseum Graacher Tor: geöffSa., So., Di., Do., Fr. 10 Uhr. Vortrag: Kul- BERNKASTEL-KUES
net Sa., Mi., Sa. (11.2.) 15 Uhr.
turbollwerke im Westen Do. 19 Uhr, Re- Rosenberg-Schule: Ausstellung von
Kloster Machern: Sonderausstellung im ferent: Dr. Stefan Heinz, Eintritt frei, Vor- Grafiken, Drucken und Kunstwerken, die
im Rahmen des Projektes "Jedem Kind
Historisches Puppen-, Spielzeug- und
tragssaal.
seine Kunst" entstanden sind Mi. 13 Uhr.
Ikonenmuseum: Selbstgemachte Spielsa- Spielzeugmuseum: geöffnet Sa., So.,
chen zwischen 1920 und 1949, Mo geDi., Do., Fr. 11 Uhr, Sonderausstellung:
MORBACH
schlossen, Di – Fr 11 – 17 Uhr.
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TRABEN-TRARBACH
lights - Kostbare Handschriften und
Deutsches Telefon-Museum: ÖffGalerie Bogner: Arbeiten in Acryl,
Drucke Di. 15 Uhr, Schatzkammer, Annungszeiten Sa., Di. Fr. 10 Uhr; So. 11
Aquarell und Kohle Fr. 9, 14 Uhr, sowie
meldung: 0651/7181427.
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Buddha-Museum: geöffnet Sa., So., Di., 11.30 Uhr. Kabinettausstellung "Winter- Deutsche Richterakademie: Gerard
Bürgisser: Plein-Air Malerei, Di – Do 9 –
16.30 Uhr, Fr 9 – 14 Uhr.
Ev. Kirche, Ehrang: Ruth Krisam Schöpfungszyklus, Infos: 0651/1709434.
Finanzamt Trier: Trier bei Tag und
Nacht, Foto-Ausstellung von verschiedenen Fotos von Stefan Christmann.
Galerie Neuesbild: Das neue Bild Di.-Fr.
14 Uhr; Sa. 12 Uhr, Edouard Olszewski
(Fotografie), Waltraud Thorsrud (Malerei), Volker Pannemann (Installation),
Joachim Wagner (Fotografie), Dieter List
(Konzeptkunst), Ali Anvari (Malerei).
Galerie Palais Walderdorff: Ausstellung von Architekt Gerhard Freising.
Christoph Napp-Zinn: Kitsch für Anfänger und Fortgeschrittene.
Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Nord: Gewohntes im Detail, Fotografien von Kerstin Benzmüller.
KM9 - Spielplatz der Kunst: Klaus Maßem: Liquid Drawing Experience - Die
immaterielle Handzeichnung, Di und Do
14 – 19 Uhr, Sa und So 14 – 17 Uhr.
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder: Fotografien von David Carreño
Hansen, Ausstellungsflur.
Stadtarchiv: Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9
Uhr.
SWR-Studio: Formen und Farben,
Skulpturen von Anita Reichardt und Bilder von Veith Helmut Goris, Mo – Fr 10
– 17 Uhr.
Tuchfabrik: Open Expo: Klangkunstausstellung, 2. OG.
Verbandsgemeindeverwaltung TrierLand: Johannes Modrow: Flora und Fauna in der Fotografie.
VHS Trier im Palais Walderdorff: Freiheit und Zensur - Filmschaffen in der
DDR zwischen Anpassung oder Opposotion, Atrium. Gestapo-Terror in Luxemburg, Mo – Fr 8.30 – 19 Uhr, Sa 9 – 14
Uhr.
TRIER
Messeparkhalle: ÖKO 2017, Sa. (11.2.),
So. (12.2.) 10 Uhr; Fr. 14 Uhr.
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MOSEL•WOCH
4. Februar 2017 – Woche 5
Reingelesen
Die verschenkte Story
Vater, Mutter, Kind – diese
Idealvorstellung einer Familie
gab es in Wirklichkeit nur selten.
Bis in die 1960er Jahre hinein
lebten gerade auf dem Land
viele Menschen in Großfamilien.
Oder denkt man an die Alleinerziehenden der Nachkriegsjahre
und die vielen Patchworkfamilien heute.
Noch nicht allzu lange her ist
auch eine andere Konstellation:
Eine Familie „verschenkt“ einen
ihrer vielen Sprösslinge an
kinderlose Verwandte – heute
unvorstellbar. Ganz so freiwillig,
wie sich das anhört, ist es im
Fall von Andreas Mohr aus
Strohn in der Eifel nicht gewesen. Seine Mutter – der Vater
gilt als verschollen – sträubt
sich. Als ihr auch der Pfarrer in
den Rücken fällt, gibt sie auf und
ihren Sohn weg zu den drei
Cousinen und dem Vetter ins
Nachbardorf Gillenfeld. Andreas
wird damit sozusagen Nachfolger seines früh verstorbenen
Bruders.
Der Verlust der Tanten und
Onkel scheint mehr zu zählen
als die Trauer von Mutter und
Geschwistern. Und auch die
Gefühle von Andreas und seiner
ältesten Schwester, die das
Kleinkind mit großzieht,
scheinen keinen zu interessieren.
Mohr beschreibt in seinem Buch
„Das verschenkte Kind“ den
Trennungsschmerz des gerade
Dreijährigen, seine Kindheit, sein
Heranwachsen, sein Leben bei
den Verwandten, das nicht ohne
Streitigkeiten abgeht. Wie von
Ferne scheint er das Geschehen
zu kommentieren. Seine Sprache
ist recht gefühlsneutral – um es
mal nicht zu hart auszudrücken.
Die Story hingegen hochbrisant.
Man hätte mehr aus dieser
Lebensgeschichte rausholen
können.
Insgesamt ist „Das verschenkte
Kind“ weniger ein literarischer
Genuss. Bücher wie diese haben
dennoch ihre Daseinsberechtigung, tragen sie doch viel zum
Verständnis der armen Bevölkerung in der Eifel, an der Mosel
und auf dem Hunsrück bei. Und
sie sind wichtige historische
Quellen.
Ganz nebenbei helfen sie wohl
auch den Autoren, Erlebtes zu
verarbeiten.
Mechthild Schneiders
Seite 5
Abenteuer für „Die drei ???“
왎 AB INS MUSEUM!
Das Vollplaybacktheater interpretiert ein weiteres Hörspiel des beliebten Klassikers
Freitagskonzert
im Museum
Ein Duo in der seltenen Besetzung Viola/Klavier ist am Freitag, 10. Februar, im Museum am
Dom, Bischof-Stein-Platz 1 in
Trier, zu hören. Dimitar Penkov
und Wolfgang Manz spielen die
beiden späten Brahms-Sonaten
für Viola und Klavier. Zudem erklingen Solowerke für Viola von
Max Reger und Peter Hristoskov.
Beginn des Konzerts ist um
20 Uhr. Karten an der Abendkasse: 15/10 Euro. Mitglieder
des Veranstalters, des Vereins
Freunde künstlerischer Museumsveranstaltungen Trier, zahred
len 10/8 Euro.
Herzklopfen. Der
Liebe auf der Spur
• Andreas Mohr: „Das
verschenkte Kind“ (2016),
Rhein-MoselVerlag Zell, 64 Seiten, 8,50
Euro, ISBN 978-3-89801-343-7.
POP MEETS CLASSIC
Mo. 15.30 Uhr; Di. 10.30 Uhr.
Familienzentrum Fidibus: Eltern-KindGruppe, Mo., Do., Fr. 9 Uhr, Anmeldung/
Infos: 0651/2060949. Musikzwerge für
Kinder von 0 bis 3 Jahren, Mi., 10.30 – 11.15
Uhr und 16 – 17.30 Uhr. Anmeldung/Infos:
0651/2060949. Spielraum - Gruppen
nach Emmi Pikler, Di., 9.30 – 11.30 Uhr und
16 – 18 Uhr. Anmeldung/Infos: 0651/
2060949.
Grundschule St. Matthias: Eltern- und
Kind-Turnen, Fr., 15.30 – 16.30 Uhr für Kinder von 1,5 bis 3 Jahren; 16.30 – 17.30 Uhr
für Kinder von 3 bis 6 Jahren; Veranstalter:
Mergener Hof.
Jugendzentrum Trier-Euren: Kinderclub,
Di., Do. 15 Uhr.
Kath. Familienbildungsstätte: Kinderbetreuung, Di., Fr. 9 Uhr, für Kinder bis 3
Jahre. Konzentrationstraining für Grundschulkinder, Do. 15 Uhr, Infos/Anmeldung:
0651/74535. Musikgarten für Kinder von
18 Monaten bis 4,5 Jahre, Mi., 9.30 und
15.30 Uhr. Infos/Anmeldung: 0651/74535.
Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Nord: Quietschfidel abnehmen - Intensiv-Kurs für Kinder von 9 bis 12 Jahren,
Fr. 16 Uhr, Anmeldung: 0651/4629864
„Pop meets Classic“ – und Frank
Rohles & Friends trifft musikalisch auf die Solisten Kerstin Bauer, Meike Anlauff, Hagen Grohe
und Harrie van der Plas. Der Eifeler Musiker und Gitarrist Rohles beweist mit seiner Band Tobias Schmitz (Keyboard), Marco
Lehnertz (Keyboard), Ralph
Winter (Drums) und Rainer Peters (Bass) und den vier Sängern,
dass klassische Musik auch außerhalb der Konventionen verdammt gut klingen kann. Am
Samstag, 18. März, 20 Uhr, gastieren Rohles & Co. im Bürgerzentrum Schweich. Karten: ab
19.90 Euro. Foto: Veranstalter
Das Vollplaybacktheater stellt den Ton von Hörspielkassetten lippensynchron als Theaterstück nach, ohne dass die Darsteller selbst ein Wort
sprechen.
Foto: Veranstalter
Der Saal ist voll, das Publikum
gespannt, was gleich auf der
Hörspielkassette
geschehen
wird. Eigentlich weiß man es
schon längst. Dennoch hat keiner eine Ahnung, was für eine
Pointe dazu auf der Bühne gezündet wird. Das Spiel mit der
(und gegen die) Erwartung beherrschen die sechs Protagonisten des Vollplaybackspektakels.
Ende des letzten Jahrtausends
saßen ein paar Freunde vor einer Schnapsidee, die auch noch
am Morgen danach unglaublich
reizvoll klang: Wie wäre es, aus
dem hermetischen, sehr privaten Erlebnis des Kassette-Hörens ein Event zu machen?
„Die drei ??? – Das Geheimnis
der Särge“, auf die Bühne. Aus
einer Schnapsidee wurde nicht
nur ein Erfolg, der es auf rund
eine halbe Million Besucher
seit Bestehen bringt, sondern
auch eine Passion für die sechs
festen Ensemblemitglieder.
„Die drei ??? – und der grüne
Geist“ ist ein Klassiker der Reihe, bei dem die Suche nach einer verschwundenen Perlenkette nur Kulisse darstellt für
einen Parforceritt aus Überraschungen, Pointen und schnel-
len Reaktionen. Fazit: Ghostbusters mal anders: Das Vollplaybacktheater bietet eine rasante Revue durch Hörspielwelten, Zitate und Popkultur.
oder [email protected], Gymnastikhalle, Engelstr. 31.
Max-Planck-Gymnasium: Schnuppertraining: Japanischer Kampfsport, Fr. 18
Uhr, für Kinder ab 6 Jahren; Teilnahme
kostenfrei; Veranstalter: MJC Mergener
Hof; Infos: www.mjctrier.de.
Mergener Hof: Win Tsun - Selbstverteidigungskurs für Kinder, Di. 16.45 Uhr. Yogakurs für Kinder, Mi. 15.45 Uhr.
Pfarrsaal St. Martin: Treffen der Krabbelgruppe St. Martin, Mi. 9.30 Uhr, Infos:
0651/1467513.
Stadtbibliothek Weberbach: Der Trierer
Äsop - Mittelalterliches Lernen mit fabelhaften bebilderten Geschichten, Sa. 11 Uhr,
eine Entdeckungsreise durch die Schatzkammer mit Jo Dietzen, für Kinder von 8
bis 11 Jahren, Anmeldung: 0651/7181427.
Universität Trier: Sterben in Würde!?,
Do. 19 Uhr, ethische Herausforderungen
am Ende des Lebens, Referent: Prof. Johannes Brantl, Gebäude E, Raum E 51.
VHS Trier im Palais Walderdorff: Integration ins Einwanderungsland
Deutschland - ein Projekt für alle, So.
(12.2.) 11 Uhr, Referentin: Prof. Dr. Annette Treibel, Eintritt: 4/6 Euro.
te: Jeder Monat zählt! Bausteine für
meine Rente, Di. 16.30 Uhr, Welche Zeiten sind für die Rente wichtig? TeilnahKLEINICH
me kostenlos, Anmeldung: 0651/145500.
Kulturscheune Oberkleinich: InternaExhaus: Herz(stück), Sa., So. 18 Uhr,
tionale Volkswanderung und JugendAusstellung und Theater, disziplinüberwandertag der Verbandsgemeinde Bern- greifende Ausstellung, die Theater, Mukastel-Kues, Sa., So. 8 Uhr, Strecken: 6,
sik, Bildende Kunst, Design und vieles
10, 15 km.
mehr umspannt und miteinander zu verflechten sucht, Eintritt: 5/10 Euro, VeranMORBACH
stalter: bühne1.
Fraueninsel: Annette Köwerich liest aus Klinikum Mutterhaus der Borromäeihrem Buch: Briefe von Ophelia und Jan, rinnen Ehrang: Infoabend für werdende
Mi. 19 Uhr, Eintritt: 3 Euro, JugendherEltern mit Kreißsaalführung, Di. 19 Uhr,
bergstr. 25.
Aula.
Klinikum Mutterhaus der BorromäeTRIER
rinnen Mitte, Großer Saal: Rund um
Begegnungsforum Haus Franziskus:
die Geburt, Di. 18 Uhr, Informationen
Führerscheinprobleme? Kostenloser Inrund um die Geburt.
foabend rund um den Führerschein, Mo. Stadtverwaltung: Sprechtag des Bür18 Uhr.
gerbeauftragten des Landes RheinlandBroadway: Rollenwechsel - Kirche im
Pfalz, Dieter Burgard, Di., Anmeldung bis
Kino: Das brandneue Testament, Mi.
31. Januar: 06131/2899999.
19.30 Uhr, Eintritt: 7 Euro, Kartenbestel- Tourist-Information: Rundgang mit
lung: 0651/141122.
dem Trierer Nachtwächter, Fr. 18 Uhr,
Deutsche Rentenversicherung Rhein- Karten siehe unten rechts.
land-Pfalz: Auskunfts- und BeraTuchfabrik: Autorenlesung der Gruppe
tungsstelle: Infoveranstaltung zur Ren- Sciptum: kurz geschichtet 2, So. 17 Uhr,
kleiner Saal, Karten siehe unten rechts.
Verbraucherberatungsstelle: Beratung:
Komfortabel leben - barrierefrei wohnen, Di. 14 Uhr, Infos/Anmeldung: 0651/
48802.
VHS Trier im Palais Walderdorff: 1001
Nacht: Wolkenkratzer und Wüste, Souks
und Malls, Wüstenstädte und Oasen,
Mo. 19.30 Uhr, Multivisionsshow mit Peter Storch.
VORTRÄGE
TRIER
Hotel Deutscher Hof: Risiken und
Merkmale bei der Auswahl von Telekommunikationsleitungen für DSL Übertragungstechnik, Di. 19.30 Uhr, Referent:
Thomas Lehnart.
SENIOREN
KRÖV
Team Kaffeeklatsch, Seniorentreff, Di.
14 Uhr, Weinbrunnenhalle Kröver Nacktarsch.
TRABEN-TRARBACH
AWO Ortsverein Traben-Trarbach, Gemütlicher Seniorentreff, Fr. 15 Uhr, jeden
ersten Freitag im Monat mit Live-Musik,
"Tanzkaffee", "Haus mit Herz", AWOEck, Traben. Seniorentanz, Mi. 9.30 Uhr,
Infos: 06541/816899, "Haus mit Herz",
AWO-Eck, Traben.
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Hörbuchkassette
Mit viel Nägeln, Spucke, Detailwissen und -verliebtheit sowie nächtelangem Schauen von
klassischen Stummfilmen aus
den frühen 20er Jahren, gelangte 1997 die erste Aufführung des Vollplaybacktheaters
VERSCHIEDENES
SERVICE
Valentinstag ist der Tag der Verliebten. Und ganz im Zeichen der
Liebe steht deshalb die Themenführung „Herzklopfen – Der Liebe auf der Spur“ durch das Trierer Stadtmuseum Simeonstift
am Dienstag, 14. Februar. Dabei
stellt die Autorin und ehemalige
Stadtschreiberin Frauke Birtsch
unbekannte Seiten bekannter
und weniger bekannter Persönlichkeiten vor. So zeigt sie Karl
Marx als leidenschaftlichen Liebeslyriker, Napoleon als Eroberer des schwachen Geschlechts,
Goethe als Meister zarter Liebesbriefe. Sie beleuchtet aber
auch Zusammenhänge, die viele
Exponate in einem anderen
Licht erscheinen lassen wie die
Netsuke-Figuren der Sammlung
Schunck oder das Mumienporträt einer jungen Frau.
Los geht es um 19 Uhr. Karten:
red
9,90 Euro.
...................................................................................
Was: Livehörspiel
Wo: Europahalle Trier
Datum: Sonntag, 9. April
Beginn: 20 Uhr
Karten: 26,95 Euro
SELBSTHILFE
Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle (SEKIS), Telefonische Sprechzeit:, Mo., Do. 9 Uhr; Mo. auch 16 Uhr;
Mi. 14 Uhr, Termine nach Vereinbarung.
Kontakt: 0651/141180.
POLITIK
TRIER
Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die
Grünen, Wahlkreisbüro Corinna Rüffer, Input-Vortrag: Antwort der EU auf
Trump: Zivilmacht und Militärunion? Do.
19 Uhr, Referent: Roland Vogt, VHS Trier
im Palais Walderdorff, Raum 005.
DIE앫WOCH
Das Wochenblatt des
Trierischen Volksfreunds
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8
54294 Trier
Internet: www.die-woch.de
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0651/7199-0
Telefax: 0651/7199-990
Verlag:
Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH
Geschäftsführung: Thomas Marx
Anzeigenleitung (verantwortlich):
Wolfgang Sturges
Chefredaktion (verantwortlich):
Isabell Funk
Projektleitung:
Alexander Houben
Gemeinsame Anschrift:
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8
54294 Trier
Anzeigenannahmeschluss:
Jeweils montags, 12 Uhr
Beilagendisposition:
Telefax: 0651/7199-590
E-Mail: [email protected]
Verbreitungsgebiet:
Trier, Mosel, Eifel, Hunsrück, Hochwald
Verteilte Auflage:
256.700 Exemplare (Stand 11. 06. 2016)
Druck:
Saarbrücker Zeitung
Verlag und Druckerei GmbH
Untertürkheimer Straße 15
66117 Saarbrücken
Gültig ist die Preisliste Nr. 2 vom 1. 6. 2016.
Kostenlose Verteilung.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
übernimmt der Verlag keine Gewähr.
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DIE•WOCH
Seite 6
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für Special
Olympics
Woche 5 – 4. Februar 2017
Kulinarische Spitzenklasse
Moselland gehört zu den Top-Reisezielen – Dritter Platz beim ersten „Destination Brand Award“
TRIER. Zu den Landesspielen von
TRIER. Die Hochschule Trier veranstaltet am Mittwoch, 22. Februar, die Tagung „Gute Lehre in
der Praxis – Konzepte des studierendenzentrierten Lehrens
und Lernens“. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat von 2011 bis 2016 mit
insgesamt 6,3 Millionen Euro
Projekte der Hochschule Trier
gefördert, die gute Studienbedingungen sowie eine hohe Qualität
der Lehre gewährleisten sollen.
Die Tagung dient dazu, mit anderen Akteuren aus RheinlandPfalz und anderen Ländern Erfahrungen auszutauschen und
ein Resümee zu ziehen: Welche
Maßnahmen sind erfolgversprechend und unter welchen Bedingungen?
Special Olympics, die vom 12. bis
14. Juni in Trier stattfinden, können sich Sportler noch bis Freitag, 10. Februar, anmelden. Teilnahmeberechtigt sind Sportler
mit geistiger und mehrfacher Behinderung aller Leistungsniveaus ab acht Jahren, die ein regelmäßiges Training absolviert
haben. Die Athleten werden sich
in 14 Sportarten und einem wettbewerbsfreien Angebot messen.
Inklusive Teams werden erstmals in zehn Sportwettbewerben
an den Start gehen. Insgesamt
werden mit den Familien und
Betreuern der Sportler und den
ehrenamtlichen Helfern mehr
als 3500 Teilnehmer erwartet.
Weitere Infos gibt es auf
www.rlp.specialolympics.de red
쐌 Weitere Infos zum Programm und zur Anmeldung:
www.hochschule-trier.de/go/
gutelehre
Anmeldeschluss íst der
10. Februar.
TRIER. Die Wanderausstellung
TRIER. „Die Wüste wird blühen“
쐌 Anmeldung bis 11. Februar
per Fax oder Post an RobertSchuman-Haus, „Oasentage“,
Auf der Jüngt 1, 54293 Trier,
Telefon 0651/8105-0, Fax
0651/8105-444.
Aus den Themenfeldern „Studienorientierungs- und Eingangsphase“, „Projektbasiertes Lehren
und Lernen“ sowie „E-Learning“
werden Beispiele und Ergebnisse
vorgestellt, die neue Impulse für
gute Lehre geben sollen.
Als
Gastredner
beleuchtet
Dr. Malte Persike von der Johannes-Gutenberg-Universität
Mainz Formate, Chancen und
Herausforderungen der Kombination von Unterricht vor Ort
red
und E-Learning.
Mathe zum Anfassen
Oasentage
in der Fastenzeit
– Unter diesem Leitwort stehen
die Oasentage in der Fastenzeit,
am Samstag und Sonntag, 18.
und 19. März, im Robert-Schuman-Haus in Trier. Das Impulsreferat hält die Dortmunder
Theologieprofessorin Dr. Beate
Kowalski. Über Psalmvertonungen spricht die Trierer Studiendirektorin Elisabeth Muß. Unter
dem Titel „Hoffnung wider alle
Hoffnung“ befasst sich Oberstudienrat Franz Josef Schmit aus
Wittlich mit Texten und Briefen
aus Gefängnis und KZ von NSVerfolgten aus Rheinland-Pfalz
und dem Saarland. Lieder der
Hoffnung singt Matthias Balzer
aus Trier mit den Teilnehmern.
Veranstalter sind die Katholische
Erwachsenenbildung Koblenz
und das Katholische Bibelwerk.
Die Kosten betragen ohne Überred
nachtung 40 Euro.
Gute Lehre
für die Hochschule
Die Weinberge – hier die Wolfer Goldgrube – prägen die Mosellandschaft. Der Moselwein ist zudem ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für den
Tourismus.
Foto: Archiv/Klaus Kimmling
REGION. Spektakuläre Landschaftsbilder, Sehenswürdigkeiten aus 2000 Jahren, Weine von
Weltruf und kulinarische Kompetenz machen das Moselland zu
einem Reiseziel mit jährlich
mehr als zwei Millionen Übernachtungsgästen. Jetzt hat die
Region Mosel in einer bundesweiten touristischen Studie einen Spitzenplatz beim Thema
Kulinarik belegt und auf der Urlaubsmesse CMT in Stuttgart
beim ersten „Destination Brand
Award“ die Bronzemedaille in
der Kategorie „Kulinarische Reisen“ erhalten. Als Sieger wurde
die Destination München gekürt,
Platz zwei ging an Bayern.
Grundlage für die Auszeichnung
ist die repräsentative Umfrage
zur Markenstärke von Reisedestinationen, die von Inspektour,
einer Gesellschaft für Tourismus
und Regionalentwicklung mit
Sitz in Hamburg, erstellt wurde.
ten laut inspektour die Region
Mosel als Top-Destination für
Kulinarik.
„Die Mosel behauptet mit diesem Ergebnis ihre Spitzenposition als das Top-Reiseziel unter
Mehr als 17 000
den deutschen WeinanbaugebiePersonen befragt
ten“, bewertet Ansgar Schmitz,
Befragt wurden mehr als 17 000 Geschäftsführer der GebietsPersonen im Alter von 14 bis 74 weinwerbung Moselwein die
Jahren über insgesamt 172 deut- Auszeichnung.
sche Reiseziele. In den KategoBekannt und
rien
„Kulinarische
Reise“,
sympathisch
„Landurlaub/Urlaub auf dem
Bauern- und Winzerhof“ sowie In den Vorgängerstudien von
„Kulturreise“ wurden auf Basis Destination Brand belegte das
der Befragung erstmals Preise Weinanbaugebiet Mosel in den
für die erfolgreichsten Regionen vergangenen Jahren den Spitzenplatz unter allen deutschen
verliehen.
Die Region Mosel schaffte es in Weinregionen in punkto Beder Kategorie „Kulinarische Rei- kanntheit, Sympathie und Kulise“ unter 172 deutschen Destina- narik.
tionen auf das Siegertreppchen In der Themenkompetenz „Kuliund belegt nach Meinung der narische Reise“ verbesserte sich
Deutschen den dritten Platz. 52 die Mosel nun nochmals gegenProzent aller Befragten bewerte- über der ersten Abfrage im Jahr
Im Auftrag des Deutschen Weininstituts untersucht diese Studie
seit mehreren Jahren auch die
Markenstärke der deutschen
Weinanbaugebiete.
2013. Damals schaffte die Mosel
Platz 6 unter 137 Reisedestinationen in ganz Deutschland und
Platz 1 unter den deutschen
Weinregionen. Die Auswertung
der aktuellen Studie für die Platzierung unter den Weinregionen
steht noch aus, aber auch hier
dürfte die Mosel wieder ganz
vorne mit dabei sein. „Die positive Entwicklung unserer Region
bei Kulinarik und Wein hält weiter an und kommt auch beim
Verbraucher an“, sagt Ansgar
Schmitz.
Insgesamt liegen Ergebnisse und
Erkenntnisse aus der aktuellen
„Destination Brand“-Studie für
63 Reise-Themen vor. Die wichtigsten drei Themen aus Sicht
der Deutschen für den Deutschlandtourismus für die kommenden Jahre sind demnach „spektakuläre Landschaft erleben“, „sich
in der Natur aufhalten“ und
red
„Städtereise“.
„Mathematik zum Anfassen!“
macht vom 4. bis 26. März an der
Universität Trier Station. Lehrer,
die mit ihren Klassen die Schau
besuchen wollen, können sich
online anmelden. Ergänzend gibt
es ab 6. März eine Serie von fünf
Vorträgen, unter anderem von
„Wissen macht Ah!“-Moderator
Ralph Caspers.
Das Konzept der Ausstellung ist
am Mathematikum der Universität Gießen entwickelt worden,
um eine „neue Tür zur Mathematik“ aufzustoßen. Statt mit Formeln, Rechenwegen oder Computersimulationen sollen die Besucher an interaktiven Exponaten experimentieren. Sie entdecken an sich selbst den Goldenen
Schnitt und komponieren ein
Musikstück ohne musikalisch
sein zu müssen.
Was das alles mit Mathematik zu
tun hat, erfahren Besucher im
Gebäude P der Universität Trier.
Die Mathematiker der Universität und das Ada-Lovelace-Projekt ergänzen die Wanderausstellung mit mehr als 30 eigenen Exponaten und weitere Initiativen.
Für Einzelbesucher ist die Aus-
Bei vielen Experimenten können
die Besucher selbst mitmachen.
Foto: Veranstalter
stellung montags, dienstags, donnerstags und freitags von 17 bis
19.30 Uhr, mittwochs von 17 bis
21 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet,
am Samstag, 11. März, von 10 bis
20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Für Schulklassen gibt es spezielle
Öffnungszeiten: montags bis freitags, jeweils von 8.30 bis 14.30
Uhr. Dazu ist eine Online-Anmeldung erforderlich. Weitere
Infos gibt es auf www.mathered
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Medizin
Hilfe bei trockener Haut
Einzigartige Entdeckung kommt aus der Antarktis
Viele Menschen leiden unter trockener und spröder
Haut. Besonders in der
kalten Jahreszeit spannt,
schuppt und juckt es. Das
ist lästig, unangenehm
und Betroffene fühlen sich
meist sehr unwohl in ihrer
Haut. Doch damit kann
jetzt endlich Schluss sein:
Auf der Suche nach der Lösung bei trockener Haut
haben Forscher eine unglaubliche Entdeckung in
der Antarktis gemacht.
Einzigartige Entdeckung
aus der Antarktis
Die Ursache für trockene
Haut ist häufig eine geschädigte Hautbarriere. Die Haut
weist kleinste Risse auf, durch
die Feuchtigkeit entweicht. Die
Folge: Sie trocknet aus, fühlt
sich rau an und sorgt für ein
spannendes und häufig juckendes Hautgefühl. Auf der Suche
nach einer Lösung für dieses
weit verbreitete Problem stießen Forscher in der Antarktis
auf ein sensationelles Naturphänomen: Sie beobachteten,
dass Mikroorganismen im antarktischen Eis trotz extremer
Bedingungen überleben können. Der Grund: Sie bilden einen natürlichen Schutzfilm aus
einem Stoff namens Extremoin,
der sie vor dem Austrocknen
schützt. Den Forschern ist es
Naturphänomen:
Mikroorganismen können trotz extremer Bedingungen im antarktischen Eis überleben, indem sie
bilden.
nun gelungen, diesen besonderen Stoff in einem aufwendigen
Verfahren zu extrahieren.
Stoff aus der Antarktis
verspricht revolutionäre
Lösung bei trockener Haut
Das Faszinierende: Trägt
man den Stoff Extremoin auf
trockene Hautstellen bei Menschen auf, wird die Hautbarriere repariert und der Feuchtigkeitsverlust sofort gestoppt. Das
zeigen zahlreiche Anwendertests. Dabei legt sich Extremoin
wie ein natürlicher Schutzfilm
auf die Haut – genau wie bei
den Mikroorganismen aus der
Antarktis. Gleichzeitig werden
die Feuchtigkeitsspeicher der
Haut wieder aufgefüllt und
Spannungsgefühle reduziert.
Das Ergebnis: Die Haut regeneriert sich und fühlt sich wieder
weich und gepflegt an.
Intelligentes
Verteilungsprinzip:
Micro-SchaumTechnologie
Um selbst die kleinsten Risse
der Haut „reparieren“ zu können, gingen die Forscher noch
einen Schritt weiter: Sie haben
Extremoin mit Hilfe einer intelligenten Micro-SchaumTechnologie auf bereitet. So
kann der Stoff aus der Antarktis
beim Aufsprühen gleichmäßig
bis in die kleinsten Risse der
trockenen Haut gelangen. Dieser Spezialschaum ist nun als
Remitan Extremoin Schaum
in der Apotheke erhältlich.
Fazit:
Mit dem Remitan Extremoin
Schaum ist den Forschern ein
wahrer Fortschritt im Kampf
gegen trockene Haut gelungen. Der entdeckte Stoff aus
der Antarktis, Extremoin, hilft
effektiv bei trockener Haut, indem er sich wie ein natürlicher
Schutzfilm auf die Haut legt.
Mit der intelligenten MicroSchaum-Technologie gelangen
die Inhaltsstoffe sogar bis in die
kleinsten Risse der trockenen
Haut. Absolut überzeugend!
Schmerzzonen: Rücken, Knie, Hüfte, Ellbogen
Was hilft, wenn Rücken
und Gelenke immer wieder
schmerzen?
Der Schmerz sitzt häufig immer wieder an den gleichen Körperstellen: am Rücken, der unseren
Körper stützt und an den Gelenken, die uns die Beweglichkeit ermöglichen. Doch was kann
man dagegen tun? Wissenschaftler haben eine wirksame und bestens verträgliche Schmerztablette entwickelt, die speziell bei Schmerzen im Bewegungsapparat zugelassen wurde.
Auf der Suche nach
wirksamer Hilfe
Schmerzzonen: Rücken und
Gelenke sind besonders
Mit dem Thema Rücken- und
Gelenkschmerzen beschäftigt
sich die Wissenschaft schon
sehr lange. Auf der Suche nach
einem geeigneten Mittel dagegen können Forscher mittlerweile Erfolge vorweisen:
Sie entwickelten eine natürliche Schmerztablette,
die gezielt bei Schmerzen
in Rücken und Gelenken
helfen kann. Ihr Name:
Rubax MONO. Diese
natürliche Schmerztablette unterscheidet sich
in vielerlei Hinsicht von den
herkömmlichen chemischen
Schmerzmitteln: Denn chemische Schmerzmittel führen im Körper häufig einen
Kahlschlag gegen Schmerzen
durch, anstatt gezielt zu wirken – sinnbildlich als würde
man einen ganzen Wald roden, anstatt nur den kranken
Baum zu fällen. Zudem weisen
chemische Schmerzpräparate
oft eine Menge möglicher Nebenwirkungen auf, beispiels-
weise Magengeschwüre oder
Herzbeschwerden.
Zielsicher gegen den
Schmerz
Rubax MONO geht anders
gegen den Schmerz vor: Die
natürliche Schmerztablette bekämpft gezielt Schmerzen im
Bewegungsapparat, also im Rücken und in den Gelenken. Dabei ist Rubax MONO aber bestens verträglich. Die typischen
Nebenwirkungen chemischer
Schmerzmittel wie Magengeschwüre oder Herzbeschwerden sind bei Rubax MONO
nicht bekannt, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln ebenfalls nicht. Deshalb eignet sich die natürliche
Schmerztablette auch für eine
längerfristige Anwendung* und
kann mit anderen Arzneimitteln kombiniert werden.
Natürlicher Arzneistoff –
so wirksam wie chemische
Schmerzmittel
Möglich wurde diese herausragende Entwicklung
durch die Verwendung eines
hochinteressanten natürlichen Arzneistoffs mit dem
Namen T. quercifolium. Dieser Inhaltsstoff ist dafür bekannt, seine Wirkkraft gegen
Schmerzen in Rücken und Gelenken zu entfalten. Er kann
vom Körper gut aufgenommen werden ohne diesen zu
belasten. Dabei wirkt der Arzneistoff schmerzlindernd und
entzündungshemmend.
Wissenschaftlichen Studien
zufolge ist die Wirksamkeit
des Arzneistoffes so stark wie
die von chemischen Schmerzmitteln. Rücken- und Gelenkschmerzen können so wirksam
und zugleich schonend behandelt werden. Rubax MONO
ist rezeptfrei in der Apotheke
erhältlich.
Jetzt neu: Remitan
Extremoin Schaum
erhältlich in Ihrer
Apotheke
(PZN 12405529).
Neues aus der
Gelenkforschung
Mikro-Nährstoffkomplex mit
besonders hoher BioVerfügbarkeit bringt
eingerostete Gelenke
wieder in Schwung
Die Gelenke knirschen
und knacken – keine
Krankheit , sondern
eine normale Alterserscheinung, die jedoch
die Lebensqualität von
schränken kann. Doch
mit dem richtigen
„Schmierstoff“ kann
jeder selbst etwas für
gesunde Gelenke tun!
Wissenschaftler haben mit
Rubax Gelenknahrung
einen intelligenten
entwickelt. Er besteht
Gelenkbausteinen sowie
20 wichtigen Vitaminen.
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" #
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BioPerine ® %
&
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können Gelenke bis ins
) beweglich bleiben.
Unser Tipp: Greifen Sie zur
natürlichen Schmerztablette.
Der in Rubax MONO enthaltene Arzneistoff ist Studien zufolge so wirksam wie chemische
Schmerzmittel – dabei aber
bestens verträglich.
RUBAX MONO. Wirkstoff: Rhus toxicodendron Trit. D6. RUBAX MONO wird angewendet entsprechend dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehören: Rheumatische Schmerzen in Knochen, Knochenhaut, Gelenken, Sehnen und Muskeln, Nervenschmerzen und Folgen von Verletzungen und
Überanstrengungen. www.rubax.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing. • *Die Einnahme von Arzneimitteln über längere Zeit sollte nach ärztlichem Rat erfolgen.
Merkzettel zur Vorlage
für Ihren Apotheker:
Rubax Gelenknahrung
(PZN 11222287)
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Thermal-Urlaub in Bad Kreuznach PK Parkhotel Kurhaus
Wohlfühlurlaub in kalten Tagen erwartet die Gäste im romantischen Nahetal, gerade einmal 125 Km von
Trier entfernt, im traditionsreichen Heilbad Bad Kreuznach. Seit 200 Jahren vertrauen Gäste hier auf die
Heilkraft des mineralreichen Thermalwassers. Die crucenia thermen bieten in vier Pools, davon ein
Außenpool, gesunden Badespaß in 33 °C warmem Heilwasser. Für Freunde der Saunakultur ist ein Besuch in der Wellnesslandschaft Bäderhaus, gleich neben dem Hotel, ein Muss. Sowohl Spaziergänge
durch die weitläufige Parklandschaft, die Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein-Ebernburg mit dem
Salinental verbindet, als auch ein Bummel durch die historische Neustadt und das Stadtzentrum mit seinem großen Angebot an Gastronomie und Einzelhandel bieten sich bequem an.
Das elegante PK Parkhotel Kurhaus, erbaut im Jahre 1913, liegt nur wenige Gehminuten entfernt von der
historischen Altstadt. Gerne organisiert das Hotel Exkursionen in das Umland oder zu einer Weinprobe
auf einem der Weingüter der Region. Die Hotelgäste haben einen direkten Zugang zum „Bademantelgang“ in das direkt angegliederte Thermalbad crucenia thermen sowie zu der hoteleigenen
Sauna und Beauty-Farm. Im „Park-Restaurant“ genießen Sie eine gehobene, regionale
Küche mit internationalem Touch. Nach einem gemütlichen Dinner kann man den
Abend bei einem Glas hervorragenden Nahe-Wein in der Bar ausklingen lassen.
Tourist-Information Bad Kreuznach
Tel.: +49 (0)671 836 005 0
[email protected]
www.bad-kreuznach-tourist.de
PK Parkhotel Kurhaus
Tel.: +49 (0)671 80 20
[email protected]
www.pkhotels.eu
*ein Anruf kostet 50 Cent aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen. Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen finden Sie online
unter mitmachen.volksfreund.de/reisegewinnspiel. Gutschein ist nicht übertragbar, nicht in bar auszahlbar, einlösbar in der Vor- oder Nachsaison, nAuV. An- und
Abreisekosten gehen zu Lasten des Gewinners. Gutschein ist gültig drei Jahre ab dem Tag der Ausstellung. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt und in
der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinner der letzten Woche ist Robert Schuh aus Wasserliesch.
Jeweils nur ium die 30 Schüler besuchen die Schulen in Greimerath (links) und Heidenburg. Fotos (2): Archiv/Christa Weber, Christoph Strouvelle
REGION. In der Region Trier stehen 14 kleine Grundschulen auf
dem Prüfstand. Schulträger sollen bis wahrscheinlich Ende Oktober Konzepte vorlegen, wie sie
das Unterrichtsangebot langfristig sicherstellen wollen. Landesweit sind 41 Schulen betroffen.
In Abstimmung mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) werde jeder Einzelfall geprüft, sagt Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD).
Auf dem Prüfstand stehen Schulen, die insgesamt nur eine oder
zwei Klassen haben. Aus der Region Trier sind das 14 Grundschulen: Im Kreis Trier-Saarburg zählen Schöndorf (15 Schü-
ler), Trittenheim (29) und Greimerath (29) dazu, aus dem Eifelkreis Bitburg-Prüm Auw bei
Prüm (33), Oberkail (36), Preist
(37), Karlshausen (39), aus dem
Kreis Bernkastel-Wittlich Malborn (28), Morbach-Haag (30),
Wintrich (31), Heidenburg (31)
und Monzelfeld (43) sowie aus
der Vulkaneifel Neroth (29) und
Wallenborn (36).
Die Grundschulen in Reil und
Veldenz (beide Landkreis Bernkastel-Wittlich), die ebenfalls zu
wenig Klassen haben, entfallen
aus der Liste der zu prüfenden
Schulen. Der Grund: Die Schulbehörde erwarte dort in den
kommenden fünf Jahren wieder
die Bildung von drei Klassen.
Gemeinsam mit der Aufsichtsund
Dienstleistungsdirektion
sind die Schulträger gefordert,
Konzepte zu erstellen, wie sie ihr
Unterrichtsangebot in der Fläche sicherstellen können. Danach prüfe die ADD, inwieweit
die Pläne tragfähig seien und wie
mit den Schulen zu verfahren ist.
Ministerin kündigt
Ausnahmen an
Bildungsministerin Hubig betont, dass nicht alle Schulen aufgehoben werden. „Es wird Ausnahmefälle geben.“ So sei zu
prüfen, wie weit die nächste
Grundschule entfernt liege. Es
bleibe beim Grundsatz „Kurze
Beine, kurze Wege“. Bei einer
Fahrt mit dem Bus dürfe der
Weg von Wohnort zu Schulort
maximal 30 Minuten dauern.
Ein Kriterium sei ebenfalls, ob
eine Schule in der Nachbarschaft weitere Schüler ohne einen teuren Anbau aufnehmen
könne.
In Orten, in denen Neubaugebiete ausgeschrieben sind und absehbar sei, dass künftig wieder
mehr Kinder in die Dorfschule
gehen, könne es ebenfalls Ausnahmen geben. Hubig sagt, viele
der kleinen Grundschulen stoßen an Grenzen, wenn es um das
flor/dpa
Angebot geht.
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Amtsgericht Wittlich, HRB 3356, Geschäftsführer Thomas Marx
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2017
MOSEL•WOCH
4. Februar 2017 – Woche 5
왎 KARNEVAL
Für Kinder
WITTLICH
Wittlich: Mittwoch, 8. Februar, 9.15 Uhr,
St.-Markus-Haus, Kartenvorverkauf für
den närrischen Nachmittag an Weiberdonnerstag, Veranstalter: Frauengemeinschaft Wittlich.
Samstag, 11. Februar, 19.11 Uhr, 1. Kappensitzung, Sonntag, 12. Februar, 14.11 Uhr,
Bürgerhaus Wengerohr, Kinderkappensitzung, Veranstalter: KG Wengerohr.
Enkirch: Freitag, 10. Februar, 20.11 Uhr,
Samstag, 11. Februar, 19.11 Uhr, Bürgerhaus
Alte Schule, Kappensitzung, Veranstalter:
Karnevalsgesellschaft 1884 Enkirch.
Reil: Samstag, 11. Februar, 14.11 Uhr, Kinderkappensitzung, Samstag, 11. Februar,
19.11 Uhr, Schulturnhalle, Kappensitzung,
Veranstalter: Karnevalsverein Reil 1990.
VG TRIER-LAND
Franzenheim: Samstag, 11. Februar,
19.11 Uhr, Gemeindehaus, Kappensitzung,
Heimat- und Karnevalsverein Franzenheim.
Kordel: Sonntag, 5. Februar, 11.11 Uhr,
Herrensitzung, Samstag, 11. Februar,
18.11 Uhr, Kostümsitzung, Seniorensitzung
VG Trier-Land, Sonntag, 12. Februar,
15.11 Uhr, Bürgerhaus, Kindersitzung, Eintritt frei, Veranstalter: Karnevalverein Kordel.
Langsur: Samstag, 11. Februar, 19.33 Uhr,
Kulturhalle, Kappensitzung, anschl. Tanz
mit Solid. Karten: Backstübchen Lutz
Langsur, Veranstalter: Karneval- und
Tanzverein Laasa Hooten 1979.
Welschbillig: Sonntag, 5. Februar,
15.11 Uhr, Kindersitzung, Samstag, 11. Februar, 16.11 Uhr, Kultur- und Marktscheune,
Familiensitzung, Veranstalter: Karnevalverein Welschbillig 1976.
VG BERNKASTEL-KUES
Graach: Samstag, 11. Februar, 19.11 Uhr,
Mattheiserhalle, Närrischer Abend mit
Tanz und Eselei, Einlass: 18.30 Uhr, Veranstalter: Karnevalverein Graacher Esel.
Lieser: Freitag, 10. Februar, 20.11 Uhr,
Turnhalle, Sessions-Eröffnungsparty mit
den Dom-Piraten, Veranstalter: Karnevalsgesellschaft Spumbaken Lieser 1949.
Longkamp: Samstag, 4. Februar,
19.11 Uhr; Samstag, 11. Februar, 19.11 Uhr,
Gemeindehalle, Kappensitzung, Veranstalter: Karnevalsverein Longkamp-Kommen.
Veldenz: Samstag, 11. Februar, 19.11 Uhr,
Römersaal, 1. Kappensitzung, Veranstalter: KV Grafschafter Narren.
Zeltingen-Rachtig: Samstag, 4. Februar,
19.33 Uhr, Samstag, 11. Februar, 19.33 Uhr,
Kelterhaus Schorlemer, Kulturelles Bürgerhaus, Reisfressersitzung, Veranstalter:
KV Zeltinger Reisfresser.
Ürzig: Sonntag, 5. Februar, 10.30 11.30 Uhr, Ratskeller, Kartenvorverkauf für
die Kappensitzung, Samstag, 11. Februar,
20.11 Uhr, Würzgartenhalle, Kappensitzung, Veranstalter: CV Ürziger Rotschwänzchen.
VG HERMESKEIL
Gusenburg: Samstag, 4. Februar,
20.11 Uhr,
Jubiläumskappensitzung,
Samstag, 11. Februar, 14.11 Uhr, Grenderichhalle, Kinderfaschingsparty, Veranstalter: KV Die Schlauhausener.
Neuhütten: Samstag, 11. Februar,
20.11 Uhr, Bürgerhaus, Prunksitzung, Veranstalter: Kultur und Karneval Initiative.
Reinsfeld: Samstag, 4. Februar, 10 12 Uhr, Kartenvorverkauf für die Kappensitzung, Samstag, 11. Februar, 20.11 Uhr,
Kulturhalle, Kappensitzung, Veranstalter:
KV Reinsfeld.
VG RUWER
Schöndorf: Samstag, 11. Februar,
19.11 Uhr, Mehrzweckhalle, Kappensitzung, Veranstalter: Narretei der Pfarrei
Schöndorf.
Waldrach: Sonntag, 5. Februar, 14.11 Uhr,
Kindersitzung, Samstag, 11. Februar,
20.11 Uhr, Ruwertalschule, 1. Kappensit-
Seite 9
Nur nicht die Balance verlieren, wenn die närrischen Tage beginnen. Das meint der Trierer Künstler Roland
Grundheber. Mehr von ihm gibt es in dem Buch „Weis(s)heiten“, einer Geschichte über einen Schneemann,
der denken kann (2016, Verlag: Ulrike Gotthard, 48.Seiten, ISBN: 978-3981833003).
zung, Veranstalter: KV Waldrach.
VG SCHWEICH
Schweich: Samstag, 4. Februar, 20 Uhr,
ICV Halle Schweich-Issel, 1. Sitzung, Veranstalter: Isseler Cultur Verein.
Freitag, 10. Februar, 20.11 Uhr, Bürgerzentrum, Ordensgala, Eintritt frei, Veranstalter: Narrengilde Stadthusaren Schweich.
Samstag, 11. Februar, 20.11 Uhr, Bürgerzentrum, Galasitzung, Eintritt frei, Veranstalter:
Narrengilde
Stadthusaren
Schweich.
Sonntag, 12. Februar, 11.11 Uhr, Pfarrheim,
Prinzenempfang, Veranstalter: Schweicher Karneval Verein 1970.
Sonntag, 12. Februar, 14.30 Uhr, ICV Halle
Schweich-Issel, Seniorenfete, Veranstalter: Isseler Cultur Verein.
Trittenheim: Sonntag, 12. Februar,
14.11 Uhr, Jugendheim, Kinderkarneval, ab
13.30 Uhr Kartenvorverkauf für die Kappensitzung, Veranstalter: KV Trattemer
Kaodern.
VG THALFANG
Breit: Samstag, 11. Februar, 20.11 Uhr, Gemeindehaus, Kappensitzung, Eintritt: 6
Euro.
Hilscheid: Samstag, 11. Februar, 20.11 Uhr,
Kappensitzung, Veranstalter: Helschder
Scheierpoarzler.
Horath: Samstag, 11. Februar, 20.11 Uhr,
Hochwaldhalle, Kappensitzung, Veranstalter: Vereinsgemeinschaft Horath.
VG TRABEN-TRARBACH
VG WITTLICH-LAND
Altrich: Samstag, 11. Februar, 15 – 16 Uhr,
Generationenhaus, Kartenvorverkauf für
Möhnensitzung am 18. Februar; Sonntag,
12. Februar, 15 Uhr, Pfarrheim, Bunter
Nachmittag, Veranstalter: Altricher Möhnen.
Dreis: Samstag, 11. Februar, 20.11 Uhr,
Dreys-Halle, Veranstalter: Möhnenverein
Dreis.
Gladbach: Samstag, 11. Februar, 20.11 Uhr,
Heckenlandhalle, Kappensitzung, Veranstalter: Gladbacher Narrenfrösche.
Karl: Samstag, 11. Februar, 19.11 Uhr, Ortsmitte, Nachtumzug, anschl. Tanz und Musik im Bürgersaal.
Niederscheidweiler: Samstag, 4. Februar, 20.11 Uhr, Bürgerhaus, Närrischer Familienabend.
Niederöfflingen: Samstag, 11. Februar,
20.11 Uhr, Wilhelm-Hees-Halle, Gala-Kappensitzung, Veranstalter: KC Schnapsbollen.
Osann-Monzel: Sonntag, 12. Februar,
14.11 Uhr, Oestelbachhalle, Kinderkappensitzung, Veranstalter: KV Oestelbachlerchen 1978 Osann.
Plein: Samstag, 4. Februar, 20.11 Uhr,
Bunter Abend, Sonntag, 12. Februar,
14.11 Uhr, Unkensteinhalle, Kinderkarneval, Veranstalter: Pleiner Bian.
Ein junges
Prinzenpaar
Einmal Prinzessin sein – das ist
der Traum vieler Mädchen. Für
Amelie aus Hillesheim in der
Vulkaneifel geht er in diesem
Jahr in Erfüllung. Die Zwölfjährige ist nämlich Kinderprinzessin im Karneval. Einen Prinzen
an ihrer Seite hat sie auch: den
gleichaltrigen Jonas. Aber was
macht so ein Prinzenpaar eigentlich – und wie wird man das
überhaupt? Die Woch hat bei
den beiden nachgefragt.
Warum wolltet ihr Prinz und
Prinzessin werden?
Jonas: Ich fand das schon immer cool. Als jetzt meine Eltern
Prinzenpaar wurden,
wollte ich das auch
machen.
Amelie: Jonas hat
mich dann gefragt,
ob ich seine Prinzessin werden möchte.
Amelie:
Man geht mit
auf Züge und zu vielen Sitzungen – auch auf die für die Erwachsenen, nicht nur vom Kinderkarneval.
Worauf freut ihr euch schon
besonders?
Amelie: Besonders auf die Umzüge!
Jonas: ... und dabei auf dem großen Wagen zu stehen!
Würdet ihr gern später auch
mal bei den Erwachsenen
Prinz und Prinzessin werden?
Amelie: Das wäre cool!
Hast du lange überlegen müssen?
Amelie: Nein, eigentlich nicht. Ich
mache schon lange
im Karneval mit und
tanze in verschiedenen Garden.
Jonas, weshalb hast
du dir gerade Amelie als Prinzessin
ausgesucht?
Jonas: Wir waren in
der Grundschule in
derselben Klasse –
und unsere Eltern
sind befreundet.
Welche Aufgaben
hat ein Prinzenpaar?
Jonas: Wir fahren
auf die Veranstaltungen, treten dort auf,
präsentieren uns und Amelie und Jonas sind das Kinderprinzenpaar
den
Hillesheimer des Hillesheimer Karnevalsvereins.
Foto: Verein
Karnevalsverein.
Frühlingsgefühle in der Vogelwelt
Augen auf beim Kostümkauf
Trotz klirrender Kälte fangen einige Arten an zu singen - Eisvögel leiden unter frostigen Temperaturen
Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord gibt Tipps
REGION. Wer zurzeit mit offenen
Ohren und Augen durch Parks
und Wälder spaziert oder radelt,
kann sie schon vernehmen: Die
ersten Frühlingsboten – und das
trotz eisiger Temperaturen. „Seit
einigen Tagen hört man vermehrt das feine Läuten der Kohlmeise und auch das Trommeln
des Buntspechts“, sagt Michael
Schmolz, Vogelkundler und Geschäftsführer der Gesellschaft
für Naturschutz und Ornithologie Rheinland-Pfalz (GNOR). An
der winterlichen Witterung
scheinen sie sich kaum zu stören.
„Wenn es schneien würde und
sehr trüb wäre, würden die meisten Vögel schon ihren Schnabel
halten“, räumt Schmolz ein.
Doch Sonnenschein und die
schon merklich zunehmende Tageslänge beflügeln die Balzaktivitäten der Gefiederten.
REGION. Ob Pirat, Krankenschwester, Teufel oder Cowboy –
die Auswahl an Kostümen im Supermarkt, Kaufhaus oder Karnevalsladen ist schier unendlich. Die
Sicherheit sollte dabei nicht außer Acht gelassen werden.
Die meisten Kinderkostüme sind
mit einem CE-Kennzeichen versehen. Diese Produkte entsprechen der Spielzeugrichtlinie, sind
schwer entflammbar und entsprechen hohen Sicherheitsanforderungen.
Damit spätere Reklamationen
möglich sind, ist es wichtig, auf die
Anschrift des Herstellers zu achten. Die alleinige Verantwortung
für die sichere Gestaltung der
Karnevalsartikel liegt bei den jeweiligen Herstellern.
wenn auch die Fließgewässer zufrieren. Sie haben nämlich die
Angewohnheit, keine größeren
Wanderungen zu unternehmen,
sondern weichen nur lokal aus.
Wenn alles zufriert, haben sie ein
Problem“, sagt Schmolz.
Kohlmeisen sind wieder
häufiger zu hören.
Foto: Michael Schmolz
Bis zu drei Mal
Nachwuchs pro Jahr
Auf der Suche
nach einer Bruthöhle
Selbst bei den exotisch anmutenden und überwiegend aus den
Subtropen stammenden Halsbandsittichen, die mittlerweile in
einigen Städten entlang des
Rheins in freier Wildbahn brüten, machen sich Frühjahrsgefühle breit: „Ich konnte vor kurzem schon ein Pärchen beobachten, das eine Bruthöhle inspizierte“, berichtet der GNOR-Geschäftsführer. Doch bis das
Weibchen ein Ei legt, werden
noch gut zwei Monate ins Land
ziehen, denn die früheste Eiablage ist laut der GNOR in der Region am 18. März beobachtet
worden.
Doch es gibt auch Arten, denen
das Winterwetter zusetzt. Ausge-
rechnet eine Art, die auf den Namen „Eisvogel“ hört, leidet unter
den zugefrorenen Gewässern.
„Er ist trotz des Namens nicht
besonders winterhart“, weiß
Schmolz, „Kalte Winter setzen
der Art insbesondere dann zu,
Das macht sich unmittelbar in
den Zahlen der Wasservogelzählung, die die GNOR in Rheinland-Pfalz organisiert, bemerkbar. Nach Kältewintern werde oft
ein Minimum erreicht. Allerdings können Eisvögel die Verluste schnell wieder wettmachen,
da sie recht fortpflanzungsfreudig sind. Zwei Jahresbruten
kommen regelmäßig vor, manchmal sogar drei. „Das hat Tausende von Jahren gut funktioniert,
nur mit den Problemen, die ihm
der Mensch bereitet, wie beispielsweise Flussbegradigungen,
naturferner Ausbau oder der Gewässerverschmutzung, kommt
der Eisvogel nicht so zurecht.“
Doch auch hier sieht die GNOR
Grund zur Hoffnung: Das Bewusstsein hinsichtlich der Problematik sei gestiegen, und auch
die Gewässer wiesen vielerorts
wieder eine deutlich bessere
Wasserqualität auf. Am meisten
profitierten Tiere und Pflanzen
jedoch von der Renaturierungsmaßnahmen an den Gewässern.
red
Die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord, zu deren
Aufgaben neben der Überwachung und Beratung der ansässigen Hersteller auch die Marktbeobachtung im Handel gehört, gibt
folgende Tipps:
• Kostüme für Kleinkinder dürfen keine langen Schnüre, Bänder
Schärpen und Weiteres haben.
Knöpfe, Pailletten und andere
verschluckbare Kleinteile müssen
fest am Kostüm befestigt sein. Andernfalls könnten sich Kleinkinder strangulieren oder verschlucken.
• Karnevalskostüme für Kinder
sollten das CE-Kennzeichen tragen.
• Masken, die Mund und Nase bedecken, müssen ausreichend gro-
ße Atemöffnungen haben.
• Kunststoffe in Masken und andere auf der Haut anliegende Verkleidungsgegenstände enthalten
oft schädliche Weichmacher und
sollten nicht zu lange getragen
werden.
• Mit Karnevalsschminke und
Haarfärbemitteln sollte man vorsichtig umgehen.
• Textilien sollten, vor allem
wenn sie direkt auf der Haut getragen werden, vor dem ersten
Gebrauch gewaschen werden –
Pflege- und Waschhinweise des
Herstellers beachten.
• Auch das Zubehör kann eine
Gefahr darstellen. Bei Knallpistolen etwa sollten die Warnhinweise
beachtet werden, um Gehör- und
Augenschäden zu vermeiden. red
Wittlich läuft
Anmeldung zum Firmenlauf ab Mitte Februar möglich
WITTLICH. Wittlich läuft – zumindest am 14. Juni. Dann startet der 5. Wittlicher Firmenlauf
um 19 Uhr. Los geht’s am Eventum, die Anmeldung ist ab Februar möglich. Der Wittlicher Firmenlauf gehört zu den größten in
der Region, und er war der erste
seiner Art hier: Denn erst nach
der Premiere in der Säubrennerstadt im Jahr 2013 zog Trier
nach. Allerdings war der Lauf in
Trier im vergangenen Jahr mit
2125 Teilnehmern im Ziel etwas
besser besucht als in Wittlich
(1836). Vielleicht können die
Wittlicher in diesem Jahr die
2000er-Marke knacken. Denn
bei der vierten Auflage im Juni
2014 dürfte so mancher Kurzentschlossene zu Hause geblieben
sein, weil es bis kurz vor dem
Startschuss in Strömen regnete.
Die Teilnahme kostet je Vierer-
Team 60 Euro. Darin enthalten
sind: Startnummern und Zeitmesschips, Zielverpflegung und
Streckensicherung, Teilnahme
an der After-Run-Party mit Siegerehrung, Sachpreise für die
Sieger der Wertungskategorien
und ein Online-Zielvideo jedes
Teilnehmers sowie eine TeamUrkunde. Onlineanmeldung ab
Mitte Februar bis 6. Juni auf
www.firmenlauf-wittlich.de will
Seite 10
BILDER
Woche 5 – 4. Februar 2017
Die Adventsfensterteilnehmer aus Zeltingen-Rachtig haben sich zu einem kleinen Umtrunk mit Rückblick auf die erfolgreiche Spendenaktion getroffen, bei
der die stolze Summe von 3711 Euro zusammenkam. Im Rahmen des Abends begrüßten sie drei Vertreter des Nikolaus-Teams aus Bremm. Diese Privatinitiative unterstützt kranke oder behinderte Kinder aus der Region, deren Familien
das nötige Geld für spezielle Therapien, teure Umbaumaßnahmen oder Hilfsmittel fehlt. In diesem Jahr unterstützt die Initiative einen zweijährigen Jungen
aus Pünderich. Da bei einem Großteil der Fenster die Spenden für dieses Projekt gesammelt wurden, konnten 1300 Euro überreicht werden. Weitere Spenden gingen an das Hospizhaus Trier, die Villa Kunterbunt, sowie die Lepra Hilfe
und die Mali Hilfe.
Die Freiherr-vom-Stein-Realschule plus Bernkastel-Kues wurde im Rahmen des Ideen- und Förderwettbewerbs „passt! Innovative Berufsorientierung“ in der
Region Trier ausgezeichnet. Dadurch erhält die Schule Fördermittel in Höhe von 3000 Euro und fachliche Begleitung für die Umsetzung ihres Konzeptes. Die
Bernkasteler Realschule reichte ein Projekt zur Berufsorientierung ein, welches sich „Joblabor“ nennt. Die Schüler können das neu geschaffene „Joblabor“, einen Raum rund um Beruf und Zukunft, zur Informationsbeschaffung, zur Bearbeitung ihres Berufswahlportfolios oder zum Bearbeiten ihrer Bewerbungsunterlagen nutzen. Außerdem bildet die Schule Schüler zu „JobScouts“ aus. Durch Recherchen und Workshops werden diese Jugendlichen selbst zu Experten der
Berufsorientierung und beraten später ihre Mitschüler. Auf dem Foto: Die Abordnung der Freiherr-vom-Stein-Realschule plus bei der Preisverleihung in Trier.
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Für acht junge Männer ist ein wichtiger Lebensabschnitt geschafft. Sie haben
ihre Ausbildung bei Westnetz in Trier, dem Verteilnetzbetreiber von innogy, erfolgreich beendet. Im Rahmen einer kleinen Ehrung überreichten Personalleiter
Rainer Philipp und Jürgen Stoffel, Leiter des Regionalzentrums Trier, den Nachwuchskräften ihre Abschlusszeugnisse als frischgebackene Elektroniker für Betriebstechnik.
Elf Schüler der Realschule Plus mit Fachoberschule (FOS) Konz durften auf Einladung des Landtagsabgeordneten (MdL) Lothar Rommelfanger einen ganzen
Tag in Mainz verbringen. Höhepunkte waren der Empfang durch Staatsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, ein Gespräch mit Landtagspräsident Hendrik
Hering und der Besuch einer Landtagssitzung. Der Hintergrund für diese besondere Fahrt ist das großartige soziale Engagement der jungen Leute, die das Projekt „Brückenbau“ der Konzer-Doktor-Bürgerstiftung (KoDoBüSt) im Rahmen
einer freiwilligen Schul-AG mit Leben erfüllen und an jedem Montagnachmittag
ältere Menschen im Seniorenhaus „Zur Buche“ in Konz betreuen.
Die beiden Klassen der Jahrgangsstufe 12 der Fachoberschule Konz haben den
Landtag in Mainz und das ZDF-Studio besucht. Eingeladen wurden sie vom Mitglied des Landtages Bernhard Henter (CDU). Während des ZDF-Besuches bekamen die Schüler zuerst einen Einblick in die Arbeitsabläufe des Senders. Anschließend fand eine Führung durch Aufnahmestudios und Regie statt. Nach einer Mittagspause versammelten sich alle Schüler am Landesmuseum, in dem
der Landtag seit der Renovierung des Landtaggebäudes tagt. Der kommissarische Schulleiter der Realschule plus und Fachoberschule Konz Martin Lautwein
bedankte sich bei Andreas Weiler, dem Sozialkundelehrer der Schüler, und bei
der Fachoberschulkoordinatorin Claudia Hütte für die Organisation der Fahrt.
Auf Grund der großen Nachfrage startete auf Initiative des Nationalparkamtes Hunsrück-Hochwald gleich zu Beginn des neuen Jahres ein zweites Servicequalität Deutschland-Seminar für die zukünftigen Nationalpark-Partnerbetriebe. Diesmal absolvierten insgesamt 19 Personen erfolgreich die Ausbildung zum Service-Coach teil. Die Fortbildung zum Qualitäts-Coach und die anschließende Zertifizierung Servicequalität Deutschland sind unter anderem Voraussetzungen
für die Partnerschaft mit dem Nationalpark. Die Teilnehmer kamen aus den Bereichen Hotellerie und Gastronomie, aus dem touristischen Servicebereich sowie aus dem Nationalparkamt. Beim zweitägigen Seminar blieb man nahe an der Praxis und erarbeitete unter Anleitung praxisorientierte Serviceketten und
Bausteine aus dem Alltag im Betrieb. Die Resultate wurden gemeinsam diskutiert und bewertet.
Das Erste Hilfe Projekt PAULA war zu Gast bei der Bambinifeuerwehr Hermeskeil. Hier wird altersgerecht rund um die
Erste Hilfe ausgebildet und geübt. Stabile Seitenlage, Pflaster kleben und einen Notruf absetzen waren zum Beispiel
Themen. Die Bambinis und Betreuer danken ganz besonders Christin und ihrem Mann Robert für die Durchführung.
Gute Schachkenntnissen, starke Nerven und Ausdauer garantierten den Kindern der Grundschule Mertesdorf-Kasel den Sieg in der Schachbezirkmeisterschaft. Louis Treis, Fynn Felten, Romeo und Rafael Luchmann konnten ihre erworbenen Schachkenntnisse auf dem Schachbrett am besten umsetzen und sind mit einer enormen Willensstärke und Ausdauer Schachbezirksmeister geworden. Die vieljährige intensive Kooperation zwischen der Grundschule Mertesdorf-Kasel und der Schach-AG des Jugendrings Kasel hat diesen Erfolg möglich gemacht.
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Dienstag, 14. Februar 2017
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inkl. Aperitif, korrespondierenden Weinen, einer Flasche Wasser und
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unserem legendären Brunch mit gewohnt vielfältigem Speiseangebot, inkl. Kaffee- & Teespezialitäten sowie verschiedener
Säfte.
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Kinder bis 6 Jahre kostenfrei,
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Reservierung: +49 (0)6592 713 - 0 . [email protected]
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Wer ein eigenes Haus baut,
will ein Heim schaffen, einen Ort der Geborgenheit
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Es ist schon eine großes Vertrauen, das Bauherren und
ihre Familien mitbringen,
wenn es um die Verwirklichung ihres ganz persönlichen Wohntraums geht.
Emotional und wirtschaftlich – denn das eigene Haus
ist ein wesentlicher Teil der
Lebens- und Zukunftsplanung. Ein Schritt, der gut
geplant und umgesetzt sein
will, verpflichtet und beflügelt er doch gleichermaßen.
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Party On! Die Lifestyle-Party-Patrol ist überall da, wo der Bär
steppt und die coolsten Events stattfinden. Ob direkt vor den Clubs
wie A1 und Metropolis, bei Konzertlocations oder auf den angesagtesten Terrassen der Stadt – die Jungs und Mädels der LifestyleParty-Patrol inklusive Fotograf überwachen für euch das Nachtleben
der City, sorgen für Feierrecht und Partyordnung und berichten live
bei Facebook von den Party-Hot-Spots. Hier fährt die Lifestyle-Party-Patrol als Nächstes vor: Freitag, 10. Februar, „Urban Affairs“,
Metropolis, „I’m Too Sexy For My Ex“, Musikpark A1, Samstag,
11. Februar, „Range Rover Bar Night“, Park Plaza Hotel, „StudioMiez“, Mergener Hof/Studio 50/80 in Trier. Die Party-Fotos gibt’s
online auf www.die-woch.de red/Fotos (2): Lifestyle-Party-Patrol
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TV-Ehrenamtspreis „Respekt!“: Hans Tilly und Übungsleiter der TG Konz gewinnen Monatswertung
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Und das sind die Gewinner!
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ly aus Hockweiler bei Trier hat
den Respekt-Ehrenamtspreis des
Trierischen Volksfreunds im Monat Januar gewonnen. Mit seiner
Beratungsarbeit in der Frühförderung behinderter Kinder in Ruanda, dem afrikanischen Partnerland von Rheinland-Pfalz, hat der
Diplom-Pädagoge und ehemalige
Geschäftsführer des Zentrums für
Sozialpädiatrie und Frühförderung in Trier die TV-Leser überzeugt.
Der Monatssieg sporne ihn an für
weitere Projekte in Ruanda, sagt
der 65-Jährige. Ruanda habe es
verdient, unterstützt zu werden,
denn es habe ein enormes Potenzial und sei ein sicheres Land:
„Korruption wird aufs Schärfste
bekämpft.“ Tilly will immer wieder in Ruanda tätig sein und sehen, wo er noch etwas für Behinderte tun kann.
Bei den Gruppen lag die Turngemeinde (TG) Konz vorne im Monat Januar. Deren 118 Übungsleiter arbeiten in 24 verschiedenen
Sportarten für mehr als 2000
TG-Mitglieder. „Die Würdigung
dieser Arbeit, das wollten wir mit
dem Ehrenamtspreis erreichen“,
erklärt der Vorsitzende Joachim
Schalm.
Diese Geste sei ihm persönlich
wichtig, denn gerade Menschen,
die dem Verein auch etwas geben
und nicht nur nehmen, halten die
TG lebendig. Schalm ist überzeugt: „Das gibt wieder einen Motivationsschub und vielleicht auch
neue Übungsleiter.“
Im Januar stimmten 519 Leser
per Telefon und online ab. Die Gewinner-Gruppe in der Jahresabstimmung erhält ein Preisgeld in
Höhe von 5000 Euro für ihr eh-
renamtliches Engagement. Der
Einzelsieger wird mit einer hochwertigen Reise belohnt.
Welche drei Gruppen für die
Monatsabstimmung im Februar nominiert sind, erfahren die
Leser des Trierischen Volksfreunds am Mittwoch, 8. Februred
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