106. Aachener Hospizgespräch Nationales gesundheitspolitisches 11. Aachener Hospiz- und Palliativgespräch „Das Hospiz- und Palliativgesetz – Eine Aufforderung zum Kulturwandel?” Freitag-Samstag, 03.-04.02.2017 Museum Zinkhütter Hof, Stolberg Hauptprogramm G RUSSW O RT Herzlich willkommen zum 106. Aachener Hospizgespräch VERONIKA SCHÖNHOFER-NELLESSEN Servicestelle Hospiz, Aachen UNIV.-PROF. DR. MED. ROMAN ROLKE Direktor der Klinik für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Aachen Sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten Sie hiermit ganz herzlich begrüßen zu unserem 11. Nationalen gesundheitspolitischen Aachener Hospiz- und Palliativgespräch 2017 zum Thema: „Das Hospiz- und Palliativgesetz – Eine Aufforderung zum Kulturwandel?“ Der Gesetzgeber möchte mit dem neuen Gesetz die Regel- und Basisversorgung im stationären und ambulanten Sektor in den Blick nehmen und stärken. Was bedeutet die Umsetzung des Gesetzes für die stationären Einrichtungen der Alten- und Eingliederungshilfe sowie die Akutkrankenhäuser, aber auch für die allgemeine und spezialisierte ambulante Palliativ- und Hospizarbeit? Hilft das neue Gesetz durch eine verbesserte Förderung auch die ländlichen Regionen im Land und jeden Ort zu erreichen, wo Menschen ihre letzte Lebenszeit erleben? Wenn in Zukunft eine hospizliche und palliative Beratung, die vorausschauende Gesundheitsplanung, das palliative und ethische Fallgespräch sowie die Mitwirkung in einem regionalen Netzwerk in realitätstaugliche und gleichzeitig qualitätsgesicherte Konzepte übersetzt werden sollen, dann beschäftigt sich dieses Hospizgespräch mit dem „Wie“ und den nächsten weiteren Schritten. Könnte diese Initiative des neuen Gesetzes einen Kulturwandel befördern, in dessen Rahmen interprofessionell und sektorenübergreifend Hand in Hand gearbeitet, versorgt und begleitet wird? Wie soll dieser Kulturwandel aussehen, auf den das neue Gesetz hinwirkt? Wie kann der Wandel in der Zusammenarbeit von Professionellen und Erkrankten, Ehrenamt und Familien gelingen? Wir werden auch den Blick hinwenden auf die Zukunft von Wissenschaft und Praxis. Was kommt da auf uns zu und welche Themen werden uns beschäftigen? Kommt ein Kulturwandel auch in einem sich verändernden Krankheitsspektrum auf uns zu? Welche Herausforderung entstehen, wenn neben Menschen mit Krebs auch immer mehr Herzpatienten und Betroffene mit neurologischen Störungen begleitet werden sollen? Wie sieht es mit jungen Erwachsenen mit lebenslimitierenden Erkrankungen aus, die bisher mit Erreichen des Erwachsenenalters in große Versorgungslücken zwischen den Sektoren fallen? Mit 30 Experten und Expertinnen aus den verschiedenen Sektoren und Professionen sowie mit Vertretern aus Politik, Krankenkassen und dem Ehrenamt werden wir in einen spannenden und anregenden Austausch treten. Dieser Vielfalt im Programm möchten wir Raum geben in der Begegnung miteinander und in anregenden fachlichen Impulsen, um gemeinsam Zukunft zu gestalten. Wir freuen uns, dass Sie aktiv dabei sein werden! Mit herzlichen Grüßen Veronika Schönhofer-Nellessen Univ.-Prof. Dr. med. Roman Rolke Servicestelle Hospiz, Aachen Direktor der Klinik für Palliativmedizin Geschäftsführerin des Vereins am Universitätsklinikum Aachen „Palliatives Netzwerk für die Region Aachen e. V.“ CME-Zertifizierung mit 9 Punkten Hauptprogramm zum 106. Aachener Hospizgespräch Landesärztekammer Nordrhein Ärztlicher Kursleiter: Univ.-Prof. Dr. med. Roman Rolke, Direktor der Klinik für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Aachen Museum Zinkhütter Hof e. V. ABEND-PROGRAMM · FREITAG, 03.02.2017 16.45 Einlass und Anmeldung 17.15Grußwort Prof. Dr. Edeltraud Vomberg Dezernentin für Soziales und Integration der StädteRegion Aachen 17.30 Einführung im Dialog: „Wedelt der Schwanz mit dem Hund?“ •Prof. Dr. theol. Andreas Wittrahm Diözesaner Caritasverband für das Bistum Aachen e. V. • Veronika Schönhofer-Nellessen Servicestelle Hospiz, Aachen 17.45 Kulturelle Begegnung – Lieder genießen und mitsingen Musikalische Leitung: Claudia Makhmaltchi und Gerhard Nellessen 18.00 Impulsvortrag: „Was bewegt die Welt?“ – Wie kann durch ein Gesetz Kulturwandel gestaltet werden? Prof. Katharina Heimerl IFF Wien – Institut für Palliative Care und OrganisationsEthik 18.45Pause 19.00 Kulturelle Begegnung – Lieder genießen und mitsingen 19.15 Impulsvortrag: „Welten begegnen sich“ – Wissenschaft und Praxis: Was kommt auf uns zu? Univ.-Prof. Dr. med. Roman Rolke Direktor der Klinik für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Aachen 20.00Kabarett Andreas Scheid, Univ.-Prof. Dr. Roman Rolke, Eckhard Weimer 20.15 Musikalischer Ausklang 20.30 Gemeinsames Abendessen 22.00 Voraussichtliches Ende der Veranstaltung PLENUMS-PROGRAMM · SAMSTAG, 04.02.2017 · VORMITTAG 09.00 Einführung und Begrüßung • Veronika Schönhofer-Nellessen Servicestelle Hospiz, Aachen •Univ.-Prof. Dr. med. Roman Rolke Direktor der Klinik für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Aachen 09.15Grußwort Michael Wirtz Vorstandsvorsitzender der Grünenthalstiftung für Palliativmedizin 09.30 Filmvorführung „Was bedeutet für uns das neue Hospiz- und Palliativgesetz?“ Interviewer: Norbert Krumm Klinik für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Aachen 09.40 Vortrag: „Bilanz nach einem Jahr: Wie wirken das neue Hospiz- und Palliativgesetz sowie das Verbot der geschäftsmäßigen Suizidbeihilfe?“ Nachtaufnahme Zinkhütter Hof: ©Gerda Pfaff, Stolberg, www.fotos-mit-klasse.de Michael Brand MdB Fotos vom 103. Aachener Hospizgespräch: Mitinitiator der fraktionsübergreifenden Gesetzentwürfe, Fulda Andreas Schmitter, Aachen Workshop-Programm SAMSTAG, DEN 04.02.2017 · 10.15 -11.45 UHR 5 Parallel-Veranstaltungen mit Impulsvorträgen und moderierten Diskussionen 1: Das HPG: Hospiz- und Palliativkultur in und zwischen den Sektoren – Erste Einschätzungen aus der Praxis Moderation: Jürgen Spicher, Diözesaner Caritasverband des Bistums Aachen e. V. Aus der Sicht •der ärztlichen Versorgung: Andreas Scheid Facharzt für Allgemeinmedizin, Aachen •der Kostenträger: Bernd Claßen AOK, Rheinland / Hamburg, Regionaldirektion Aachen, Düren, Heinsberg •der Eingliederungshilfe: Gudrun Jörißen Vinzenzheim Aachen gGmbH – Josefs-Gesellschaft •eines Trägervertreters: Marion Peters Abteilung Gesundheit und Pflege, Caritasverband für die Region Heinsberg 2: Palliativversorgung und Hospizarbeit in die Fläche bringen 3: Der Vielfalt der Kulturen gerecht werdent Moderation: Therese Mauer, Heimleitung Haus Cadenbach, Aachen •Allgemeine Palliativversorgung – Was setzt das in allen Versorgungsbereichen voraus? Volker Espenkott Palliativmediziner und Allgemeinmediziner, Aachen •Palliativversorgung in die breite Umsetzung – Was heißt das für Hospizarbeit/Ehrenamt? Annette Busch Amb. Hospizdienst der ACD, Aachen •Netzwerke und die Realisierung nach dem HPG – Was heißt Mitwirkung in einem regionalen palliativen Netzwerk? Veronika Schönhofer-Nellessen Servicestelle Hospiz, Aachen Moderation: Johannes Wüller, Home Care StädteRegion Aachen gGmbH •Soziokulturelle Aspekte in der Sterbebegleitung ausgewählter Migrantengruppen Prof. Dr. Andrea Zielke-Nadkarni Fachhochschule Münster •Bilder im Kopf bei interkulturellen Begegnungen Thomas Kley Fachreferent für Integration und Migration, Diözesaner Caritasverband des Bistums Aachen e. V. •Palliative Care und Migration Dr. med. Dipl. Soz. Tania Pastrana Klinik für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Aachen 4: Angehörige stärken und Ehrenamt fördern 5: Interprofessionelle Zusammenarbeit: „Es ist furchtbar, aber es geht“ •Interprofessionelle Zusammenarbeit – Modellprojekt der Ärztekammer Nordrhein / IQN Moderation: Michaela Thönnes, Soziologisches Institut Zürich •Angehörige hören Gerda Graf Ehrenvorsitzende des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes, Düren •Kulturwandel braucht Kulturoptimisten – Warum das Ehrenamt wichtig bleibt! Nadine Kuklau Dipl. Soz. Päd., Doktorandin, Rendsburg Moderation: Prof. Andreas Wittrahm, Diözesaner Caritasverband für das Bistum Aachen e. V. Dr. Martina Levartz Ärztekammer Nordrhein, Düsseldorf Susanne Kiepke-Ziemes Koordination Hospiz- und Palliativarbeit, Caritasverband für die Region Kerpen-Viersen e. V. •Kollegiales Teamcoaching als Potential in der Hospiz- und Palliativversorgung Prof. Christian Schütte-Bäumner Hochschule RheinMain, Fachbereich Sozialwesen, Wiesbaden PLENUMS-PROGRAMM · SAMSTAG, 04.02.2017 · NACHMITTAG 11.45Pause 12.00 Auswertung der Workshops 12.30 Eröffnung zum Mittagessen – Die Klinikclowns 13.15 Markt der Möglichkeiten (Ausstellung auf den Emporen) 14.00 Vortrag „Auswirkungen des HPG auf die ärztliche Versorgung“ Rudolf Henke MdB Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Aachen 14.30 Podiumsgespräch „Verändert die Hospizbewegung unsere Gegenwartskultur?“ Moderation: Veronika Schönhofer-Nellessen •Gerda Graf Ehrenvorsitzende des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes, Düren •Sabine Verheyen Mitglied des Europaparlamentes, Aachen • Rudolf Henke MdB Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Aachen •Prof. Katharina Heimerl IFF Wien – Institut für Palliative Care und OrganisationsEthik •Prof. Dr. Hans Christof Müller-Busch Präsident der DGP a. D., Berlin 15.30 Filmvorführung: Kongresseinblicke mit anschließendem Austausch mit dem Publikum 16.00Zusammenfassung / Rückblick •Univ.-Prof. Dr. med. Roman Rolke Direktor der Klinik für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Aachen • Prof. Dr. theol. Andreas Wittrahm Diözesaner Caritasverband für das Bistum Aachen e. V. 16.30 Ende der Veranstaltung DIVINUM EST SEDARE DOLOREM - Galen - Förderpreis für Schmerzforschung Ausschreibung 2017 Mit dem Förderpreis für Schmerzforschung sollen Ärzte, Psychologen und Naturwissenschaftler gefördert werden, deren Arbeiten im Bereich der anwendungsbezogenen Forschung und umgesetzten Grundlagenforschung einen wesentlichen Beitrag zur interdiszi plinären praxisbezogenen Therapie akuter und chronischer Schmerzen geleistet haben. Der Preis richtet sich vorzugsweise an den wissenschaftlichen Nachwuchs. Mehrfachbewerbungen aus der gleichen Arbeitsgruppe werden nicht empfohlen. Der Förderpreis soll nicht zweimal an dieselbe Person verliehen werden. Jeweils ein erster und ein zweiter Preis werden in den folgenden Kategorien verliehen: • Klinische Forschung: für Arbeiten, die klinische medizinische und/oder psychologische Untersuchungen zur Diagnostik und Therapie von Schmerzpatienten zum Gegenstand haben. • Grundlagenforschung: für experimentelle Arbeiten, die auf Probleme der Pathogenese und/oder der pharmakologischen Forschung bei der Ätiologie, Diagnostik und Therapie von Schmerzen zentriert sind. ss für Einsendeschlu ist der Bewerbungen 30. April 2017 Auf der Basis der Entscheidung der Jury werden in den beiden Kategorien jeweils ein erster Preis mit einer Zuwendung von 7.000 € und ein zweiter Preis mit einer Zuwendung von 3.500 € vergeben. Die Entscheidung der Jury ist endgültig und erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Die Jury hat das Recht, von der Vergabe eines oder mehrerer Preise wegen mangelnder Preiswürdigkeit der eingereichten Arbeiten abzusehen. Ebenso kann die Jury jeden der Preise aufteilen. Die Preisträger werden schriftlich informiert. Die Preisverleihung findet im Rahmen des Deutschen Schmerzkongresses der Deutschen Schmerzgesellschaft vom 11. bis 14. Oktober 2017 in Mannheim statt. Die Bekanntgabe der Preisträger erfolgt in der deutschsprachigen medizinischen Fachpresse. Nähere Informationen erhalten Sie unter folgenden Adressen: Wissenschaftlicher Träger: Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. Alt-Moabit 101 b 10559 Berlin www.dgss.org Stifter: Grünenthal GmbH Geschäftsbereich Deutschland 52099 Aachen www.grunenthal.de Caritas-Gemeinschaftsstiftung für das Bistum Aachen Nähe stiften. Zukunft gestalten! Im Jahr 2006 hat der Caritasverband für das Bistum Aachen e. V die Caritas-Gemeinschaftsstiftung für das Bistum Aachen gegründet. Seitdem fördert sie sozial-caritative und verbandliche Projekte in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen und ermöglicht so vielfältige Hilfen für Menschen in Notlagen. Zentrales Anliegen der Stiftung ist das Engagement derjenigen Aktiven in den Einrichtungen, Diensten und Fachverbänden der Caritas im Bistum Aachen zu unterstützen, die bedürftigen Menschen Zuversicht geben und Hilfe zukommen lassen. Die Förderpraxis orientiert sich an drei Schwerpunkten: • Stärkung von Kindern, Jugendlichen und Familien • Bekämpfung von Armut und Integration von Randgruppen • Hilfen für Alte, Kranke und Menschen mit Behinderung Adresse für soziale Projekte und Stifterinnen und Stifter Stiftungsfonds, Treuhand- und Zustiftungen tragen gemeinsam mit der Caritas-Stiftung zur Verbesserung der sozialen Bedingungen im Bistum Aachen und zu einer lebenswerten, menschlichen Gesellschaft bei. Als Dachstiftung stellt sich die Caritas-Gemeinschaftsstiftung für das stifterische Engagement von Privatpersonen und Institutionen zur Verfügung. Diese erhalten durch die Stiftung Unterstützung in allen die Gründung, Verwaltung und Entwicklung der eigenen Stiftung betreffenden Fragen. Ansprechpartner Martin Novak Kapitelstraße 3 52066 Aachen Telefon 0241/ 431 453 E-Mail: [email protected] www.caritasstiftung-aachen.de Eine Spende oder Zustiftung sorgt für Verlässlichkeit, Nachhaltigkeit und Professionalität in der caritativen Arbeit. Stiftungskonto Pax-Bank e. G. Aachen IBAN: DE20 3706 0193 0000 1080 14 BIC: GENODED1PAX Anerkennungs- und Förderpreis Anerkennungs- und Förderpreis für ambulante Palliativversorgung für ambulante Palliativversorgung Ausschreibung 2017 Ausschreibung 2017 Präambel Präambel Zur Anerkennung Anerkennung des des besonderen besonderen Engagements Engagements bzw. bzw. zur zur Förderung Förderung von von Zur Präambel Initiativen und Projekten im Rahmen der ambulanten Palliativversorgung Initiativen und Projekten im Rahmen der ambulanten Palliativversorgung Zur Anerkennung des besonderen Engagements bzw. zur Förderung von verleiht die dieund Deutsche Gesellschaft fürder Palliativmedizin (DGP) seit seit dem dem Jahr Jahr verleiht Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) Initiativen Projekten im Rahmen ambulanten Palliativversorgung 2008 den „Anerkennungsund Förderpreis für ambulante Palliativversor2008 den „Anerkennungsund Förderpreis für ambulante Palliativversorverleiht die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) seit dem Jahr gung“.den Stifter des Preises Preises ist ist die die Firma Grünenthal Grünenthal GmbH. Der „Anerken„Anerkengung“. Stifter des Firma GmbH. Der 2008 „Anerkennungsund Förderpreis für ambulante Palliativversornungsund Förderpreis für ambulante Palliativversorgung“ kann vergeben nungs- Stifter und Förderpreis kann vergeben gung“. des Preisesfüristambulante die Firma Palliativversorgung“ Grünenthal GmbH. Der „Anerkenwerden an Personen und Institutionen, die sich in besonderer Weise um werdenund an Personen die sich in besonderer Weise um nungsFörderpreisund für Institutionen, ambulante Palliativversorgung“ kann vergeben die Entwicklung der Palliativmedizin im ambulanten Bereich verdient gewerden an Personen und Institutionen,imdie sich in besonderer Weise umgedie Entwicklung der Palliativmedizin ambulanten Bereich verdient macht haben. AnerkennungsAnerkennungsund Förderpreis Förderpreis bedeutet, dass damit schon schon die Entwicklung der Palliativmedizin im ambulanten Bereich verdient gemacht haben. und bedeutet, dass damit ge leistetes besonderes Engagement in der ambulanten Palliativversorgung macht haben. Anerkennungsund Förderpreis bedeutet, dass damit schon geleistetes besonderes Engagement in der ambulanten Palliativversorgung anerkannt werden soll, soll,Engagement aber gleichzeitig gleichzeitig auch eine eine zukünftige zukünftige Weiterfühge leistetes werden besonderes in der auch ambulanten Palliativversorgung anerkannt aber Weiterführung gefördert wird. anerkannt werden soll, aber gleichzeitig auch eine zukünftige Weiterführung gefördert wird. rung gefördert wird. Die Auswahl Auswahl der der Preisträger Preisträger wird wird von von einem einem Fachgremium Fachgremium vorgenommen. vorgenommen. Die Die Auswahl der Preisträger wird von einem Fachgremium vorgenommen. Die Preisrichterkommission Preisrichterkommission besteht besteht aus aus 55 Mitgliedern, Mitgliedern, die die vom vom Vorstand Vorstand Die Die Preisrichterkommission besteht aus Mindestens 5Mindestens Mitgliedern, die vom Vorstand der DGP DGP jährlich jährlich vorgeschlagen vorgeschlagen werden. Mitglieder entsendet der werden. 22 Mitglieder entsendet der jährlich Mindestens 2 Mitglieder entsendet der DGP Vorstand undvorgeschlagen mindestens 22werden. Mitglieder sind als als externe externe Sachverständige der Vorstand und mindestens Mitglieder sind Sachverständige der Vorstand und mindestens 2 Mitglieder sind als externe Sachverständige vom Vorstand Vorstand zu zu benennen. benennen. vom vom Vorstand zu benennen. Voraussetzung und und Durchführung Durchführung der der Preisverleihung Preisverleihung Voraussetzung Voraussetzung und Durchführung der Preisverleihung Die Preisverleihung Preisverleihung erfolgt: erfolgt: Die Die Preisverleihung erfolgt: Einrichtungen oder Institutionen, die sich in An Personen, Gruppierungen, An Personen, Gruppierungen, Einrichtungen oder Institutionen, die sich in An Personen,Weise Gruppierungen, Einrichtungen oder Institutionen, die sich in besonderer um die die Qualitätsentwicklung Qualitätsentwicklung der ambulanten ambulanten Palliativbesonderer Weise um der Palliativbesonderer Weise um die Qualitätsentwicklung der ambulanten Palliativversorgung verdient verdient gemacht gemacht haben haben bzw. bzw. bemühen. bemühen. Der Der Nachweis Nachweis dazu dazu versorgung versorgung verdient gemacht haben bzw. bemühen. Der Nachweis dazu muss durch Forschungsoder Projektbeschreibungen, Fachgutachten bzw. muss durch Forschungs- oder Projektbeschreibungen, Fachgutachten bzw. muss durch Forschungsoder Projektbeschreibungen, Fachgutachten bzw. entsprechende Publikationen erfolgen. Die Projekte sollen einen wesententsprechende Publikationen Publikationenerfolgen. erfolgen.Die DieProjekte Projektesollen solleneinen einenwesentwesententsprechende lichen Beitrag Beitrag zur zur ambulanten ambulanten Palliativversorgung Palliativversorgung darstellen darstellen und und über über den den lichen lichen Beitrag zur ambulanten Palliativversorgung darstellen und über den eigenen Bereich hinaus wirken. Arbeiten können von allen in der Palliativeigenen Bereich Bereich hinaus hinauswirken. wirken.Arbeiten Arbeitenkönnen könnenvon vonallen allenininderderPalliativPalliativeigenen medizin tätigen tätigen Berufsgruppen Berufsgruppen eingereicht eingereicht werden. werden. medizin medizin tätigen Berufsgruppen eingereicht werden. Bewerbungsverfahren: Bewerbungsverfahren: Bewerbungsverfahren: 1.) Anträge Anträge für fürden denPreis Preisdürfen dürfennur nurfür fürProjekte Projekteund undArbeiten, Arbeiten, die einen 1.) Anträge für den Preis dürfen nur für Projekte und Arbeiten, einen 1.) diedie einen direkten Bezug zur ambulanten Palliativversorgung haben, eingereicht direkten Bezug zur ambulanten Palliativversorgung haben, eingereicht direkten Bezug zur ambulanten Palliativversorgung haben, eingereicht werden.Projekte Projekteund undArbeiten Arbeitenmit mit„Zwischenergebnissen“ „Zwischenergebnissen“sind sind auswerden. Projekte und Arbeiten mit „Zwischenergebnissen“ sind auswerden. ausdrücklich erwünscht. Die Arbeit soll in Form einer pdf-Datei mit vordrücklich erwünscht. Die Arbeit soll in Form einer pdf-Datei mit vordrücklich erwünscht. Die Arbeit soll in Form einer pdf-Datei mit vorangestelltem Abstract eingereicht werden und einen Umfang von angestelltem Abstract eingereicht werden und einen Umfang von angestelltem Abstract eingereicht werden und einen Umfang von maximal 40.000 Zeichen nicht überschreiten (inkl. Anlagen). maximal 40.000 Zeichen nicht überschreiten (inkl. Anlagen). maximal 40.000 Zeichen nicht überschreiten (inkl. Anlagen). 2.) Eine Eine primär primär englische englischeFassung Fassungsollte sollteeine eineeinseitige einseitigeZusammenfasZusammenfasprimär englische Fassung sollte eine einseitige Zusammenfas2.) sung der wesentlichen Inhalte in Deutsch beinhalten. der wesentlichen wesentlichenInhalte InhalteininDeutsch Deutschbeinhalten. beinhalten. sung der 3.) Alle AlleAutorInnen AutorInnenmüssen müssenmit mitder derEinreichung Einreichungder derArbeit Arbeiteinverstanden einverstanden 3.) AutorInnen müssen mit der Einreichung der Arbeit einverstanden sein. sein. 4.) Die Die Anträge Anträge für fürden denPreis Preissollen sollenanan anden denPräsidenten Präsidentender derDeutschen Deutschen 4.) Anträge für den Preis sollen den Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin bis zum 31. März 2017 eingereicht Gesellschaft Gesellschaft für für Palliativmedizin Palliativmedizinbis biszum zum31. 31.März März2017 2017eingereicht eingereicht werden (Adresse: (Adresse: Aachener Aachener Str. Str. 5, 5, 10713 10713 Berlin, Berlin, eMail: eMail: dgp@dgpaldgp@dgpalwerden liativmedizin.de). Der Stichtag kann auf Beschluss des Vorstandes liativmedizin.de). Der Stichtag kann auf Beschluss des Vorstandes werden (Adresse: Aachener Str. 5, 10713 Berlin, eMail: dgp@dgpalder DGP verlängert werden. der DGP verlängert werden. liativmedizin.de). Der Stichtag kann auf Beschluss des Vorstandes 5.) Der Eingang des Antrags wird wird den den Bewerbern Bewerbern innerhalb innerhalb von von 5.) des Antrags derDer DGPEingang verlängert werden. 4 Wochen bestätigt. 4 Wochen bestätigt. 5.) Der Eingang des Antrags wird den Bewerbern innerhalb von 4 Wochen bestätigt. Arbeit der der Kommission Kommission Arbeit 1.) Nach Ablauf des Stichtages Stichtages werden werden jedem jedem Mitglied Mitglied der der PreisrichPreisrich1.) Nach Ablauf des Arbeit der Kommission terkommission alle Anträge mit den Projektbzw. Arbeitsbeschrei1.) Nach Ablauf des Stichtages werden jedem Mitglied Preisrichterkommission alle Anträge mit den Projektbzw.der Arbeitsbeschreibungen zugesandt. zugesandt. terkommission alle Anträge mit den Projekt- bzw. Arbeitsbeschreibungen 2.) Die Preisrichterkommission Preisrichterkommission wählt auf auf Vorschlag Vorschlag des des Vorstands Vorstands der der bungen zugesandt. 2.) Die wählt DGP einen Vorsitzenden. 2.) DieDGP Preisrichterkommission einen Vorsitzenden. wählt auf Vorschlag des Vorstands der 3.) Dieeinen Mitglieder der Kommission Kommission bewerten bewerten die die Arbeiten Arbeiten nach nach inhaltinhaltDGP Vorsitzenden. 3.) Die Mitglieder der lichen und formalen Kriterien bzw. durch eine Gesamtwürdigung in 3.) Dielichen Mitglieder der Kommission die eine Arbeiten nach inhalt- in und formalen Kriterienbewerten bzw. durch Gesamtwürdigung lichen und formalen Kriterien bzw. durch eine Gesamtwürdigung in ihrer Bedeutung für die ambulante Palliativversorgung. Die Bewerihrer Bedeutung für die ambulante Palliativversorgung. Die Bewerihrer Bedeutung für dieeines ambulante Palliativversorgung. Die Bewer-Punktung erfolgt mittels mittels eines für einzelne einzelne Kriterien festgelegten festgelegten Punktung erfolgt für Kriterien tung erfolgt mittels eines für einzelne Kriterien festgelegten Punktesystems. tesystems. tesystems. 4.) Die Kommission Kommission kann kann einen einen einzelnen einzelnen oder oder mehrere mehrere Preisträger Preisträger bebe4.) Die 4.) Dienennen. Kommission kann einen Auswahl einzelnen oderPreisträgers/der mehrere Preisträger benennen. Die endgültige endgültige Auswahl des des Preisträgers/der Preisträger Die Preisträger nennen. endgültige Auswahl des Preisträgers/der Preisträger findet Die auf einer einer gemeinsamen gemeinsamen Sitzung/Telefonkonferenz der PreisPreisfindet auf Sitzung/Telefonkonferenz der findet auf einer gemeinsamen Sitzung/Telefonkonferenz der Preisrichterkommission statt. statt. Die Die Benennung Benennung des des Preisträgers/der Preisträgers/der Preisrichterkommission Preisrichterkommission statt. Die Benennung des Preisträgers/der Preisträger sollte sollte einmütig einmütig erfolgen. träger erfolgen. träger sollte einmütig erfolgen. kann auf die Zuerkennung des Preises 5.) Die Preisrichterkommission Preisrichterkommission 5.) Die kann auf die Zuerkennung des Preises 5.) Dieverzichten. Preisrichterkommission kann auf die Zuerkennung des Preises verzichten. verzichten. 6.) Ungeachtet der der eingereichten eingereichten Arbeiten Arbeiten kann kann die die PreisrichterkomPreisrichterkom6.) Ungeachtet 6.) Ungeachtet der eingereichten Arbeiten kann die Projekte, Preisrichterkommission dem Vorstand der DGP vorschlagen, Institutionen mission dem Vorstand der DGP vorschlagen, Projekte, Institutionen mission dem Vorstand derderen DGP vorschlagen, Projekte, Institutionen oder Personen wegen besonderem Engagement auf dem GeGeoder Personen wegen deren besonderem Engagement auf dem oder Personen wegen deren besonderem Engagement aufzuzuerkennen. dem Gebiet der ambulanten Palliativversorgung den Preis ambulanten Palliativversorgung zuzuerkennen. bietbiet derder ambulanten Palliativversorgung den den PreisPreis zuzuerkennen. Ein solcher solcher Vorschlag Vorschlag muss muss einstimmig einstimmig erfolgen erfolgen und und bedarf bedarf einer Ein Ein solcher Vorschlag muss einstimmig erfolgen und bedarf einereiner besonderen Begründung. besonderen Begründung. besonderen Begründung. 7.) Die Die Entscheidung Entscheidung der der unabhängigen unabhängigen Kommission Kommission ist ist nicht nicht anfechtanfecht7.) 7.) Die Entscheidung der unabhängigen Kommission ist nicht anfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Rechtsweg ist ausgeschlossen. bar.bar. DerDer Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Mitglieder der Kommission verpflichten sich, ihre Bewertung inner Mitglieder Kommission verpflichten Bewertung DieDie Mitglieder derder Kommission verpflichten sich,sich, ihre ihre Bewertung innerinner - -halb von 2 Monaten nach Ablauf der Bewerbungsfrist abzugeben. halb von 2 Monaten nach Ablauf der Bewerbungsfrist abzugeben. halb von 2 Monaten nach Ablauf der Bewerbungsfrist abzugeben. Der Preis, dotiert mit 10.000 €, wird wird jährlich ausgeschrieben. Die präpräPreis, dotiert 10.000 €, jährlich ausgeschrieben. Die DerDer Preis, dotiert mitmit 10.000 €, wird jährlich ausgeschrieben. Die prämierte(n) Arbeit(en) werden im Rahmen der Preisverleihung vorgestellt mierte(n) Arbeit(en) werden im Rahmen der Preisverleihung vorgestellt mierte(n) Arbeit(en) werden im Rahmen der Preisverleihung vorgestellt und ein Bericht über die Arbeit(en) soll in der der Zeitschrift Zeitschrift für PalliativmePalliativmeBericht über Arbeit(en) in für undund einein Bericht über diedie Arbeit(en) soll soll in der Zeitschrift für Palliativmedizin veröffentlicht werden. dizin veröffentlicht werden. dizin veröffentlicht werden. Weitere Hinweise zu den den Bewertungskriterien können Sieder in der der Weitere Hinweise zu zu den Bewertungskriterien können Sie in Weitere Hinweise Bewertungskriterien können Sie in Rubrik Förderpreise der DGP einsehen: Rubrik Förderpreise derder DGPDGP einsehen: Rubrik Förderpreise einsehen: www.dgpalliativmedizin.de www.dgpalliativmedizin.de www.dgpalliativmedizin.de Deutsche Gesellschaft fürfür Palliativmedizin e.V.e.V. Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. Deutsche Gesellschaft Palliativmedizin Geschäftsstelle Geschäftsstelle Geschäftsstelle Aachener Str.Str. 5, 5, 10713 Berlin Aachener Str. 5, 10713 10713 Berlin Aachener Berlin Fon: 030 / 30 101 000 Fon: 030 30 101 000 Fon: 030 // 30 101 000 Fax: 030 / 30 101101 0016 Fax: 030 30 0016 Fax: 030 // 30 101 0016 Internet: www.palliativmedizin.de Internet: www.palliativmedizin.de Internet: www.palliativmedizin.de Wissenschaftlicher e.V.e.V. – Stifter: Grünenthal GmbH, Aachen WissenschaftlicherTräger: Träger:Deutsche DeutscheGesellschaft Gesellschaftfürfür fürPalliativmedizin Palliativmedizin e.V. Stifter: Grünenthal GmbH, Aachen Wissenschaftlicher Träger: Deutsche Gesellschaft Palliativmedizin –– Stifter: Grünenthal GmbH, Aachen Grünenthal GmbHGmbH Grünenthal GmbH Grünenthal Geschäftsbereich Deutschland Geschäftsbereich Deutschland Geschäftsbereich Deutschland 52099 Aachen 52099 Aachen 52099 Aachen www.grunenthal.de www.grunenthal.de www.grunenthal.de VERLEIHUNG DES ANERKENNUNGS- UND FÖRDERPREISES „AMBULANTE PALLIATIVVERSORGUNG“ 2016 Zum neunten Mal verlieh die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin am 10. September 2016 beim 11. Kongress der DGP in Leipzig den Anerkennungs- und Förderpreis für „Ambulante Palliativversorgung“. Drei Preisträgerprojekte – zwei gleichwertige zweite Preise und ein erster Preis – konnten sich über die mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Auszeichnung freuen: (v. l. n. r.): Prof. Dr. Lukas Radbruch, Franziska Salomon, Franziska Scholz, Christina Gann, Dr. Bernd-Oliver Maier, Erika Koch, Dr. Hans Dworzak, Myriam Heine ©M. Schroer 1. PREIS: Josef Hell/Sabine Brantner: „Integrierte Hospiz- und Palliativversorgung im Landkreis Mühldorf am Inn – „Zeitintensive Betreuung“. Modellprojekt zur Unterstützung der Allgemeinen Palliativversorgung 2. PREIS: Daniela Gorke, Dirk Wingertszahn, Christina Gann, Andrea Belgutay, Jan Gramm, Bernd Oliver Maier: „Schwerkranke Menschen begleiten und unterstützen“ – Eine Seminarreihe für Angehörige 1. PREIS: Franziska Salomon/ Franziska Scholz: „Am Lebensende zu Hause sein“. Überleitungsmanagement aus dem Krankenhaus in die spezialisierte ambulante Palliativversorgung. Die Arbeit beschreibt in einem Gesamtkonzept von Hospiz- und Palliativversorgung Leistungsbereiche für die sektorenübergreifende Vernetzung unterschiedlicher Landkreise. Perspektivisch soll die notwendige zeitintensive Betreuung von Patienten durch weitere Vernetzung der Primärversorger und Stärkung früh-zeitiger Integration palliativer Versorgung befördert werden. Hervorragend gelungen ist aus Sicht der Jury die Darlegung von Herausforderungen, die mit diesem Modell für die ambulante Praxis verbunden sind. Dieses Pilotprojekt des St. Josefs Hospitals Wiesbaden dient dem Ziel der Entwicklung und Durchführung einer bedürfnisorientierten psychoedukativen Seminarreihe für Angehörige palliativer Patienten. Mithilfe einer systematischen Literaturrecherche wurden der aktuelle Forschungsstand zu empirisch erhobenen unerfüllten Bedürfnissen von Angehörigen palliativer Patienten ausgewertet und bereits untersuchte Interventionen für Angehörige in Bezug auf ihre Wirksamkeitsfaktoren betrachtet. Die Jury bewertet das Projekt als besonders gelungenen Theorie-Praxis-Transfer, mit dem eine hohe Praxisrelevanz und überregionale Übertragbarkeit verbunden ist. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurden mithilfe von Expertenbefragungen Chancen und Heraus-forderungen im Überleitungsmanagement von palliativen Patienten mit einem Anspruch auf eine spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) dargestellt. Bestehende regionale Versorgungs-strukturen in Berlin wurden dem angrenzenden Brandenburger Umland gegenübergestellt und Umsetzungshindernisse in der sektorenübergreifenden Zusammenarbeit aufgezeigt. Resümierend werden sieben Handlungsfelder als Grundlage für die Verbesserung der Patientenüberleitung in die Häuslichkeit vorgestellt. Die Arbeit weist durch ihren multidisziplinären Schwerpunkt eine hohe Praxisrelevanz auf. Myriam Heine, Medical Director des Geschäftsbereichs Deutschland der Grünenthal GmbH, gratulierte den drei Preisträgerteams im Namen Grünenthals und zeigte sich beeindruckt von der erneut hohen Qualität der eingereichten Arbeiten: „Die Tatsache, dass der eigentlich für nur einen Preisträger gedachte Anerkennungs- und Förderpreis für „Ambulante Palliativversorgung“ in diesem Jahr auf drei Bewerberteams aufgeteilt wird, zeigt, wie überzeugend das Gros der eingereichten Bewerbungen erneut war. Ich freue mich, dass nun gleich mehrere hochengagierte und kompetente Teams das erfahren, was der Preis erreichen möchte: Anerkennung und Förderung!“ „Mit diesem Förderpreis möchten wir auch gerade junge Forscherinnen und Forscher ermutigen, ihre Arbeit einzureichen“, betonte Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, der sich erfreut darüber zeigte, dass auch zwei Autorinnen einer Bachelorarbeit ausgezeichnet werden konnten. Radbruch dankte bei der Preisübergabe insbesondere für die verlässliche und wertvolle Unterstützung der Stifter seit bald zehn Jahren, mit deren Hilfe die Fortentwicklung der Palliativmedizin im ambulanten Bereich in den vergangenen Jahren deutlich gefördert werden konnte. Der Anerkennungs- und Förderpreis kann vergeben werden an Personen und Institutionen, die sich in besonderer Weise um die Entwicklung der Palliativmedizin im ambulanten Bereich verdient gemacht haben. Der „Anerkennungs- und Förderpreis für ambulante Palliativversorgung“ wird auch 2017 verliehen. Alle Ausschreibungsinformationen finden Sie im Text auf Seite 8. Ziel des Palliativen Netzwerkes für die Region Aachen e. V. ist es, schwersterkrankten Menschen am Lebensende eine würdevolle und vernetzte Versorgung zuhause wie auch stationär zu ermöglichen. Dafür braucht es viele helfende Institutionen und Dienste im ambulanten wie stationären Bereich, die sich eng zusammenschließen, um ihre Ressourcen, Erfahrungen und Kompetenzen zu bündeln. Die Mitglieder des Vereins kommen aus allen Bereichen, die in der hospizlichen und palliativen Versorgung eine zentrale Rolle spielen: Palliativstationen, die stationären Hospize, Ambulante Hospizdienste, Home Care Aachen e. V., Hausärzte, Fachärzte, Rettungsärzte, Pflegedienste, Altenheime, Behindertenhilfe, Krankenhäuser, Seelsorge, Trauerbegleitung, Physiotherapeuten, Apotheken, Sanitätshäuser, Servicestelle Hospiz für die StädteRegion Aachen, Bestatterinnen und Bestatter, Krankenkassen, Kommune etc. Spenden sind willkommen, um die Tätigkeit und die Ziele des Vereins zu unterstützen. Unser Bankkonto: Sparkasse Aachen BLZ 39050000 IBAN: DE38 390 500 001 070 317 688 BIC: AACSDE33 Stichwort: Projekte www.servicestellehospizarbeit.de/netzwerk.php Unser Ziel ist es, nah an den Bedürfnissen der schwerstkranken Menschen und deren Angehörigen eine Sterbe- und Trauerbegleitung zu ermöglichen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Unser gemeinsames Anliegen ist es, in unserer Region mit einem wachsenden Netz die palliative Versorgung durch eine fachlich hochwertige medizinische, pflegerische, psychosoziale und spirituelle Begleitung flächendeckend weiterzuentwickeln und zu verbessern. Der Verein ist offen für weitere Mitglieder. Bei Interesse an einer Mitgliedschaft wenden Sie sich bitte direkt an die Geschäftsstelle. Palliatives Netzwerk für die Region Aachen e. V. Veronika Schönhofer-Nellessen Adalbertsteinweg 257 52066 Aachen Tel.: 0241-5153490 [email protected] Zertifizierte Fortbildungen Fortbildungen •• Zertifizierte 2015-PC-089 Service und und Informationen Informationen rund rund um um den den Schmerz Schmerz •• Service www.change-pain.de www.change-pain.de Vorankündigung 109. Aachener Hospizgespräch 02.-03. Februar 2018 Veranstaltungsort und Programminformationen werden noch bekannt gegeben unter: www.servicestellehospizarbeit.de Mit freundlicher Unterstützung von: Partner des 106. Aachener Hospizgespräches: PalliA Caritasverband für das Bistum Aachen e.V. Stand 06. Januar 2017 – Änderungen vorbehalten Design: Doris Billig, www.sehen-und-sein.de · Foto Titelseite: Aachener Münster ©Andreas Herrmann, Aachen
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