Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich Sitzung vom 25. Januar 2017 64. Polizei- und Justizzentrum Zürich, Neubau (Generalunternehmerleistungen, Vergabe) Mit Beschluss des Kantonsrates vom 26. März 2012 (Vorlage 4855) wurde für den Neubau des Polizei- und Justizzentrums (PJZ) eine neue Ausgabe von 568,6 Mio. Franken zuzüglich Teuerung bewilligt. Dem Objektkredit zugrunde liegt ein detaillierter Kostenvoranschlag PJZ, Basis Bauprojekt 02 (BP02 vom April 2009), aktualisiert auf das zur Ausführung gelangende Bauprojekt 03 (BP03). Mit RRB Nr. 740/2016 wurde zudem eine gebundene Ausgabe von 122 Mio. Franken für Leistungen und Investitionen für die betriebliche und bauliche Infrastruktur des Forensischen Instituts, die Polizeischule, die internen Schiessanlagen, Teile der Mobiliarkosten, die Informatikinfrastruktur ICT, den Ausbau der Einsatzzentrale, die Neustartkosten für die Projektplanung sowie für die Organisationsund Betriebsplanung bewilligt. Für die Vergabe der Generalunternehmerleistungen hat die Baudirektion, vertreten durch das Hochbauamt, eine Generalunternehmersubmission im selektiven Verfahren durchgeführt. Auf der Grundlage der abgegebenen Ausschreibungsunterlagen vom 2. Mai 2016, der nachgereichten Unterlagen vom 17. Juni 2016 und der Nachträge vom 15. Juli 2016 haben die drei präqualifizierten Generalunternehmungen termingerecht ihre Offerten abgegeben. Es liegen drei Generalunternehmerangebote zwischen Fr. 387 807 900 und Fr. 398 500 000 vor. Die pauschale Angebotssumme der Generalunternehmer umfasst das Gesamtangebot einschliesslich der optional ausgeschriebenen Leistungen. Aufgrund der Prüfung anhand der Eignungsund Zuschlagskriterien sind die Leistungen an die HRS Real Estate AG, Frauenfeld, zu vergeben. Die Offertsumme der HRS Real Estate AG beträgt Fr. 387 807 900 (Generalunternehmerleistungen für die schlüsselfertige Erstellung und betriebstaugliche Übergabe des PJZ) gemäss Angebot vom 19. September 2016. Die Projektaufsicht hat am 10. Januar 2017 die Vergabeempfehlung des Prüfungs- und Bewertungsgremiums sowie der Projektsteuerung genehmigt. Die Vergabesumme ist durch den Objektkredit gedeckt und geht zulasten der Investitionsrechnung der Leistungsgruppe Nr. 8700, Immobilienamt, Konto Nr. 5040 0 00000. Die Ausgaben für 2017 sind im Budget enthalten, die weiteren Ausgaben 2018–2020 sind im KEF vorgesehen. –2– Auf Antrag der Baudirektion beschliesst der Regierungsrat: I. Die Generalunternehmerleistungen für das Polizei- und Justizzentrum Zürich (PJZ) werden gemäss Angebot vom 19. September 2016 zu Fr. 387 807 900 an die HRS Real Estate AG, Frauenfeld, vergeben. II. Der Betrag geht zulasten der Investitionsrechnung der Leistungsgruppe Nr. 8700, Immobilienamt. III. Mitteilung an die Direktion der Justiz und des Innern, die Sicherheitsdirektion und die Baudirektion. Vor dem Regierungsrat Der Staatsschreiber: Husi
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