Rückantwort Anprechpartnerinnen: Nicola Meidinger und Rosemarie Ordinario E-Mail: [email protected] / [email protected] Fax: (069) 133 845 699 □ An der Veranstaltung „Roadshow 2017 - Steuerliche Herausforderungen im Portfolio Management“ nehme ich gerne teil. Name / E-Mail Adresse Roadshow 2017: Steuerliche Herausforderungen im Portfolio Management Rahmenbedingungen und Gestaltungsmöglichkeiten für Family Offices, Asset Manager und UHNWI Veranstaltungsorte: □ 24. Januar 2017 in Frankfurt □ 26. Januar 2017 in München WTS Steuerberatungsgesellschaft mbH, Taunusanlage 19, 60325 Frankfurt Sofitel Munich Bayerpost, Bayerstrasse 12, 80335 München > 24. Januar 2017 I 14 Uhr in Frankfurt > 26. Januar 2017 I 14 Uhr in München □ Ich komme in Begleitung von Person(en). □ Leider kann ich zu dem angebotenen Termin nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Bitte senden Sie mir die Unterlagen an folgende Adresse: □ Ich nehme nicht an der Veranstaltung teil. Fachreferenten: Prof. Dr. Swen Bäuml, WTS Steuerberatungsgesellschaft mbH Andreas Walter, WTS Steuerberatungsgesellschaft mbH Moderation: Sven Ulbrich, Oaklet GmbH Kursvorstellung Referenten / Themen „Finanzvermögen im neuen Erbschaftsteuerrecht – Risiko und Makel zugleich!“ Referent: Prof. Dr. Swen Bäuml Das seit dem 1. Juli 2016 anwendbare neue Erbschaft- und Schenkungssteuerrecht hat die Begünstigungsfähigkeit von Finanzmitteln (z. B. Aktien, Geld, Gesellschafterdarlehen etc.) im Rahmen der Generationennachfolge erheblich eingeschränkt. V. a. vermögensverwaltende Personengesellschaften in der Form gewerblich geprägter GmbH & Co. KGs, aber auch Immobilienverwaltungsgesellschaften stehen im Fokus der Neuregelungen. Bisherige Gestaltungsmodelle werden unterbunden, neue Möglichkeiten zur klugen Vermögensstrukturierung eröffnet. durchatmen?! Das Jahr 2016 war ohne Zweifel ein Spannendes. Globale Themen und politische Überraschungen bestimmten die Medien. Zeit „durchzuatmen“ werden wir aber nicht haben, denn der Gesetzgeber hat im Spätsommer 2016 - noch vor dem Beginn des deutschen Wahlkampfes - zwei Steueranpassungen auf den Weg gebracht: Das Investmentsteuerreformgesetz (InvStRefG) betrifft nahezu alle Investoren und bedeutet einen kompletten Systemwechsel in der Besteuerung. Und diese Änderungen sind nicht nur technisch eine Herausforderung, viele Investoren sind aufgefordert ihre bisherigen Investmentstrukturen zu hinterfragen. Sicher ist, dass es keinen Altbestandsschutz mehr geben wird – die mögliche Steuerfreiheit von Erträgen aus Kapitalanlagen, die vor der Unternehmenssteuerreform vor etwa 10 Jahren erworben wurden, wird entfallen. Sicher ist, dass auch die Spezialfonds betroffen sind, sofern natürliche Personen mittelbar oder unmittelbar in diesen Fonds investiert sind. Parallel dazu haben sich die regulatorischen Anforderungen an Investmentfonds in den letzten 10 Jahren dramatisch erhöht. Anleger – aber vor allem auch deren Berater – sind aufgefordert, die Anpassungen nachzuvollziehen und die Strukturen entsprechend neu anzupassen. Zudem konnte der Gesetzgeber nach langem Hin und Her einen Kompromiss in Sachen „Erbschaftssteuer“ definieren. Das war nötig geworden, nachdem das alte Gesetz für verfassungswidrig erklärt wurde und man wird abwarten müssen, ob denn das neue Gesetz die höchstrichterlichen Anforderungen erfüllen kann. Davon unabhängig entfaltet das Gesetz aber Wirkung – eine Wirkung die in die Disposition von Vermögen und Strukturüberlegungen einfließen sollte. Die Veranstaltungen richtet sich an Fach- und Führungskräfte, die bei Vermögensverwaltern, Finanzdienstleistern, Family Offices und Asset Managern in der Kundenberatung verantwortlich sind. Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf einen interaktiven Austausch im Expertenkreis. Prof. Dr. Swen Bäuml, StB/Wirtschaftsjurist, ist Partner of Counsel der WTS Rechtsanwalts- und Steuerberatungsgesellschaft mbH sowie Professor für Steuerrecht an der Hochschule Mainz bzw. der Frankfurt School of Finance & Management. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen im Bereich des Erbschaftsteuer- und des Investmentsteuerrechts, Mitherausgeber des Kommentars zum EStG von Kanzler/Kraft/Bäuml sowie ehemaliger Leiter Steuern in einem großen Single Family Office. Seine Beratungsschwerpunkte sind steuerliche Vermögensstrukturierungen und Nachfolgeregelungen bei Familienunternehmen und Family Offices. „Auswirkungen der Investmentsteuerreform aus Anlegersicht mit Fokus auf Immobilienvermögen“ Referent: Andreas Walter Das ab dem 01.01.2018 anzuwendende Investmentsteuergesetz führt zu einem umfassenden Systemwechsel bei der Besteuerung von Investmentvermögen. Die Besteuerung der kollektiven Anlagevehikel erfolgt in Zukunft dreigeteilt (transparente Besteuerung von Personengesellschaften, grds. intransparente Besteuerung von Investmentfonds und eingeschränkt transparente Besteuerung von Spezial-Investmentfonds). Für Kapitalverwaltungsgesellschaften, Asset Manager und institutionelle Investoren stellt sich vor diesem Hintergrund die Frage, wie dies zukünftig die Architektur der (indirekten) Immobilieninvestitionen verändert und welchen Anpassungsbedarf es für bestehende Anlagevehikel und deren Investitionsstrukturen gibt. Andreas Walter ist Partner im Bereich Asset Management & Financial Services der WTS Legal Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Der Fokus seiner Beratungspraxis liegt in der aufsichts- und steuerlichen Beratung von regulierten Investitionsstrukturen und Einzelinvestitionen, insbesondere in den Assetklassen Real Estate, Infrastruktur und Renewable Energy. Basierend auf seiner über 10 jährigen Berufserfahrung bei führenden deutschen Kapitalverwaltungsgesellschaften berät Herr Walter Initiatoren und Investoren praxisnah bei der Umsetzung ihrer Asset Management Strategien. Moderation: Sven Ulbrich Sven Ulbrich Sven Ulbrich ist Gründungsgesellschafter der Oaklet GmbH, einem Tochterunternehmen der PEH Wertpapier AG das auf Verbriefungslösungen spezialisiert ist. Er wurde 2011 in den Vorstand der PEH Gruppe berufen und ist zudem auch im Führungsgremium der deutschen und Luxemburger Fondsgesellschaft (Axxion) vertreten. Auf dieser Basis kann er den mehrheitlich institutionellen Investoren und Initiatoren eine gesamtheitliche und plattformübergreifende Produktstrukturierung anbieten.
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