Abendprogrammheft - Festspielhaus St. Pölten

FEST/SPIEL/HAUS/
ST/POELTEN/
SIDI LARBI CHERKAOUI/
EASTMAN:
FRACTUS V
20/21 JAN 2017
www.festspielhaus.at
„Als Menschen sind wir wie Hummer: ständig
brechen wir aus unserer Schale aus; wir brechen mit
gestern, mit unseren Eltern, mit vorgefassten Ideen,
kommen weg von dem, was wir einst richtig fanden
und finden ein neues ‚richtig‘.“
Sidi Larbi Cherkaoui
Programm / Fractus V 3
Sidi Larbi Cherkaoui . Eastman
Fractus V
Freitag, 20. Jänner 2017, 19.30 Uhr
Samstag, 21. Jänner 2017, 19.30 Uhr
Festspielhaus St. Pölten, Großer Saal
Österreich-Premiere
Dauer: ca. 1 Std. 15 Min. (ohne Pause)
Einführung mit Brigitte Fürle
Freitag, 18.30 Uhr, Kleiner Saal
Samstag, 18.30 Uhr, Kleiner Saal
Künstlerische Leiterin Festspielhaus St. Pölten: Brigitte Fürle
4 Fractus V / Besetzung
Sidi Larbi Cherkaoui . Eastman
Fractus V
Sidi Larbi Cherkaoui Choreografie
Sidi Larbi Cherkaoui, Dimitri Jourde, Johnny Lloyd, Fabian Thomé Duten,
Patrick Williams Seebacher / Twoface Tanz
Shogo Yoshii, Woojae Park, Kaspy N’dia, Soumik Datta Live-Musik
Shogo Yoshii, Woojae Park, Sidi Larbi Cherkaoui, Johnny Lloyd,
Soumik Datta Komposition
Jason Kittelberger Assistenz Choreografie und Probendirektor
Christine Leboutte, Steve Dugardin Vocalcoach
Antonio Cuenca Ruiz Dramaturgie
Herman Sorgeloos, Sidi Larbi Cherkaoui Bühnenbild
Patrick ‘Sharp’ Vanderhaegen, Martin Baarda Realisierung Bühnenbild
Krispijn Schuyesmans Licht
Jef Verbeeck Ton
Janneke Hertoghs Technik
Sumire Hayakawa Kostüme
Caroline Wittemans Garderobe
Willy Cessa Technische Leitung
Arnout André de la Porte, Lars Boot Touring
Dimitri Jourde, Sidi Larbi Cherkaoui, Johnny Lloyd und Patrick Williams Seebacher / Twoface
Besetzung / Fractus V 5
Eine Produktion von Eastman in Koproduktion mit deSingel International Arts
Campus (Antwerp), Migros Culture Percentage Dance Festival Steps (Zürich),
Sadler’s Wells (London), PINA40 Wuppertal, Baerum Kulturhus (Oslo), Tanzhaus nrw (Düsseldorf), Schauspiel Köln, National Arts Center (Ottawa), Wexner
Center for the Arts at the Ohio State University (Columbus), Ludwigsburger
Schlossfestspiele, La Villette (Paris), Les Théâtres de la Ville de Luxembourg.
Eastman ist Company in Residence am deSingel International Arts Campus
und wird von den flämischen Behörden und der BNP Paribas Foundation unterstützt.
Patrick Williams Seebacher / Twoface und Sidi Larbi Cherkaoui
Einführung / Fractus V 7
Fractus V
Ein natürlicher Bruch ist oft vonnöten, um zu wachsen und stärker zu werden
Anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums von Pina Bauschs Tanztheater
Wuppertal habe ich im Mai 2014 ein kurzes Stück kreiert. „Fractus V“
war ein Trio, in dem ich den Bruch zwischen Individuum und Gesellschaft thematisieren wollte. Für die Performance ließ ich mich von
den Texten des jüdisch-amerikanischen Linguisten und politischen
Philosophen Noam Chomsky inspirieren. Wenn ich Chomskys Ideen
auf mich umlege, komme ich zu der Erkenntnis, dass „der einzige Weg,
sich als Individuum vor politischer und sozialer Propaganda zu schützen, darin besteht, sich alle verfügbaren Informationen zu beschaffen.
Regelrecht überhäuft werden wir jeden Tag von Nachrichten, die unser Denken zu beeinflussen versuchen. Deshalb ist es auch eine sehr
anstrengende Arbeit, all diese Informationen eigenständig zu filtern
und sich dagegen zu wehren, Dinge zu glauben, von denen uns gesagt
wird, dass wir sie zu glauben haben.“ An der Grenze zur Stammeskultur und Folklore machte ich mich auf die Suche nach ursprünglichen
Bewegungsformen und diese Performance weckte in mir die Lust auf
mehr.
In „Fractus V“ möchte ich mich noch mehr mit der Frage nach Information und Manipulation auseinandersetzen; also Propaganda
versus einen „objektiveren“ und sachlicheren Zugang. Als einen
weiteren Ausgangspunkt habe ich in diesem Zusammenhang auch die
„Ausdrucksfreiheit“ gewählt. In der heutigen Zeit werden bestimmte
Tabus oft gebrochen, auch sind bestimmte Fakten unbestreitbar – und
doch gelingt es uns nicht, diese Informationen klar durchzudenken
oder sie in den richtigen Zusammenhang zu stellen. Das hat zur Folge,
dass wir oft in eine „Wir gegen sie“-Mentalität gedrängt werden. Die
Informationen stehen uns zur Verfügung, damit umzugehen wissen
8 Fractus V / Einführung
wir jedoch nicht. Also stellte ich mir selbst folgende Fragen: Müssen
bestimmte Freiheiten nach wie vor begrenzt sein? Wie neutral kann
unser Denken überhaupt sein? Inwieweit identifizieren wir uns selbst
mit den Gründen der gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten auf der
Welt? Und ab wann tragen wir persönlich die Verantwortung dafür?
Chomskys fundamentales Plädoyer für Meinungsfreiheit und gegen
die Versuche der Politik, Medien zu kontrollieren und zu manipulieren, korreliert mit meinem Bedürfnis als Künstler nach einem Raum,
in dem ich meine eigene Identität stets neu erfinden kann. Dieser
nötige Prozess der Erneuerung erfolgt dabei keineswegs schrittweise.
Er vollzieht sich nur durch radikale Brüche und dadurch, imstande zu
sein, Vergangenes hinter sich zu lassen. Evolution ist die Folge einer
endlosen Reihe an kleinen und großen Revolutionen. Jeder Tag ist ein
Übergangsritus, ein Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt.
„Fractus V“ ist ein Stück mit fünf sehr unterschiedlichen zeitgenössischen Tänzern: Der virtuose französische Tänzer Dimitri Jourde hat
eine Zirkusausbildung. Der Amerikaner Johnny Lloyd ist ein LindyHopper und ursprünglich auch ein Musiker. Fabian Thomé Duten
aus Spanien startete seine Karriere als Flamenco-Tänzer bei Joaquin
Cortés und Patrick Williams Seebacher / Twoface kommt aus dem
Bereich Hip-Hop und Breakdance-Battles. Ich, Sidi Larbi Cherkaoui,
habe meine fließende Bewegungssprache in den vergangenen 15 Jahren durch den Austausch mit verschiedenen Tanztraditionen bereichert. So haben wir alle unterschiedliche tänzerische Backgrounds
und treten mithilfe unserer Bewegungen in einem gemeinsamen
Dialog. Uns allen ist auch der Wunsch gemein, eine interessante
Einführung / Fractus V 9
Gemeinschaft zu bilden, die nicht nur auf der Bühne sondern auch im
täglichen Leben besteht.
Diese Philosophie setzt sich mit den Live-Musikern fort. Ich arbeite
mit dem japanischen Perkussionisten und Sänger Shogo Yoshii sowie
dem koreanischen Sänger und Musiker Woojae Park, dem afrikanischen Sänger und Musiker Kaspy N’dia und dem indischen hochtalentierten Sarod-Spieler Soumik Datta zusammen. Sie alle sind Experten
in ihren eigenen Musiktraditionen und trotzdem neugierig auf fruchtbaren musikalischen Austausch. Zudem sind sie alle vier Musiker, mit
denen ich bereits zuvor erfolgreich zusammengearbeitet habe.
Neun unterschiedliche Nationalitäten und offene Identitäten werden
miteinander in Dialog treten und dadurch ein intensives, dramatisches und fließendes Ganzes kreieren. „Fractus V“ steht für einen
natürlicher Bruch, der nötig ist um zu wachsen und stärker zu werden.
– Sidi Larbi Cherkaoui, März 2015
Dimitri Jourde
12 Fractus V / Text
Die Information ist vorhanden, aber sie ist vorhanden für Fanatiker, wie Sie wissen, für jemanden der einen wesentlichen Teil
seiner Zeit und seiner Energie darauf verwenden möchte, all die
Lügen von heute mit den Leaks von gestern zu vergleichen.
Das kommt dem Job eines Forschers gleich und es macht ... es macht
schlichtweg keinen Sinn, die Allgemeinbevölkerung anzuhalten, sich
mit jedem einzelnen Thema auf diese Weise auseinanderzusetzen.
Die Sache ist die: Der Mensch muss arbeiten und das, ja genau das ist
der Grund, warum das Propagandasystem so hervorragend funktioniert. Nur eine sehr geringe Anzahl an Personen hat die Zeit oder die
Energie oder auch das Engagement, sich stets diesem Kampf gegen die
gängige Propaganda auszusetzen.
Der einfache Weg, wie Sie wissen ... Sie kommen von der Arbeit nachhause, Sie sind müde und hatten einen stressigen Tag. Mit geringer
Wahrscheinlichkeit werden Sie sich nun einem umfangreichen Forschungsprojekt widmen, also machen Sie die Glotze an und sagen: ja,
das mag schon stimmen. Wenn Sie die Überschriften in den Zeitungen
lesen und den Sport anschauen oder etwas anderes, ... so läuft das
System der Indoktrinierung. Denn ja, natürlich liegt das Material da
draußen, aber man muss daran arbeiten, es zu finden.
So muss man also einen unabhängigen Geist entwickeln und daran
arbeiten. Nun, alleine ist das extrem hart. Das Schöne an ihrem System ist ja gerade, dass es jeden einzelnen von uns isoliert. Jeder sitzt
Text / Fractus V 13
alleine vor seinem Fernseher, und, wie Sie sich vorstellen können, ist
es mit einem enormen Aufwand verbunden, unter diesen Umständen
neue Gedanken und Ideen hervorzubringen. Gegen die Welt kann man
einfach nicht alleine kämpfen. Manche Menschen können das, aber
das ist ziemlich selten. Der Weg dahinzukommen, läuft über Organisation. So müssen im Kontext politischer und anderer Zusammenkünfte
Kurse für geistige Selbstverteidigung erfolgen.
Was Sie hier machen ist, andere Menschen zu treffen und eine gemeinsame Wahrheit zu finden, eine Wahrheit, die eine gesunde Form
der Koexistenz unterstützt. Also hören Sie den anderen zu und erzählen auch Sie, was Sie denken und so weiter. Fördern Sie die Menschen
dabei, für sich selbst zu denken. Man sollte sich mit den Opfern des
Systems – eines jeden Systems – und nicht mit den mächtigen Menschen befassen. Der Slogan könnte also heißen: Setze dich für die
Machtlosen ein, hilf Ihnen und hilf dir selbst, mehr Wahrheiten zu
finden. Es ist kein einfacher Slogan. Er lässt sich nicht in fünf Worten
formulieren und es ist auch nicht einfach, nach ihm zu leben. Aber ich
denke, es ist der richtige.
– Noam Chomsky
Zur Person: Avram Noam Chomsky wurde 1927 in Philadelphia geboren. Bekannt
ist der Sprachwissenschaftler und Philosoph vor allem für seine linksgerichtete
Gesellschaftskritik. In Hinblick auf sein politisches Schriftwerk gilt er heute als der
„meistzitierte Außenseiter der Welt” sowie als einer der Vorsprecher und Vordenker
der Antiglobalisierungsbewegung.
„Das Prinzip der Meinungsfreiheit hat etwas
sehr
Grundlegendes:
Entweder man verteidigt sie, wenn es um
Meinungen
geht,
die
man hasst, oder man
lässt es ganz sein ...“
– Noam Chomsky
Patrick Williams Seebacher / Twoface und Dimitri Jourde
Fabian Thomé Duten, Sidi Larbi Cherkaoui, Patrick Williams Seebacher / Twoface, Johnny Lloyd und Dimitri Jourde (v.o.n.u.)
Biografie
18 Fractus V / Biografie
Sidi Larbi Cherkaoui
Der flämisch-marokkanische Choreograf und Tänzer Sidi Larbi
Cherkaoui ist in allen Stilsprachen zu Hause und für seine kulturübergreifenden Inszenierungen weltweit bekannt. 1976 in Antwerpen
geboren, erarbeitete er seit seinem Debüt als Choreograf mehr als 20
Stücke und wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, u. a. dem Fringe
First Award (Edinburgh), dem Barclay Theatre Award (London), dem
Movimentos Award in Deutschland und dem australischen Helpmann
Award. 2008 ernannte ihn Ballettanz zum Choreografen des Jahres
und die Alfred Toepfer Stiftung würdigte ihn mit dem Kairos Preis
2009. Während er seine ersten Produktionen – „Rien de rien” (2000),
„Foi” (2003) und „Tempus Fugit” (2004) – als Ensemblemitglied der
belgischen Compagnie les ballets C de la B schuf, beteiligte sich Sidi
Larbi Cherkaoui parallel an weiteren Projekten, unter anderem „Ook”
(2002) zusammen mit der Choreografin Nienke Reehorst, „D’avant”
(2002) mit Damien Jalet und Mitgliedern der Sasha Waltz & Guests
Company und „zero degrees” (2005) mit Akram Khan. Während seiner Zeit als Associate Artist am Het Toneelhuis Theater in Antwerpen
(2006–2009) realisierte er zahlreiche Kollaborationen mit anderen
KünstlerInnen, darunter etwa „Sutra“ (2008), eine Zusammenarbeit mit 12 Shaolin-Mönchen, „Dunas“ (2009) gemeinsam mit der
Flamencotänzerin María Pagés oder „Play“ (2010), ein Duett mit der
Kuchipudi-Künstlerin Shantala Shivalingappa. Seit 2008 ist Sidi Larbi
Cherkaoui Associate Artist des Londoner Tanzhauses Sadler‘s Wells.
2010 gründete der Choreograf in Antwerpen seine eigene Compagnie
Eastman. Unter den Fittichen von Eastman entstanden Stücke wie
„Babel(words)“, „Play“, „TeZuka“, „Puz/zle“, „GENESIS生长“ (allesamt
auch im Festspielhaus St. Pölten zu sehen), „Rein“ und „4D“. Sidi Larbi
Biografie / Fractus V 19
Cherkaoui hat bereits mit einer Vielzahl von Theatern, Opernhäusern
und Tanzcompagnien zusammengearbeitet, darunter Sadler’s Wells in
London, das Théâtre de la Monnaie in Brüssel, das Roya Danish Ballet,
das schwedische Cullberg Ballet, Les Ballets de Monte Carlo und das
Grand Théâtre in Genf. Auch seine Choreografien für Joe Wrights
Film „Anna Karenina“ (2012) sorgten international für Aufsehen. 2014
erarbeitete Cherkaoui die Choreografie in der Opernproduktion „Shell
Shock“ für das Brüsseler La Monnaie. 2011 war 2010/2011 Sidi Larbi
Cherkaoui Artist in Residence am Festspielhaus St. Pölten, zuletzt
waren hier seine Kreationen „m¡longa“ (2013) und „GENESIS生长“
(2015) sowie die Auftragschoreografie „Noetic“ im Rahmen des Doppelabends „Spirit“ (2016) zu sehen. Seit der Spielzeit 2015/2016 ist er
Künstlerischer Leiter des Royal Ballet of Flanders.
20 Fractus V / Medienecho
„Bühnenpräsenz hoch fünf“
Ditta Rudle, Die Presse – Schaufenster, Jänner 2017
Ohne Vorkenntnisse kann die dichte, manchmal fröhliche, dann wieder aggressive oder tieftraurige Performance erlebt und verstanden
werden, können die Zuschauer mit Musik und Tanz mitfühlen und
erkennen, dass das Oberstübchen vollgeramscht ist mit Schmutz,
Schund und Unwahrheiten: Entrümpelung ist dringend notwendig.
Judith Mackrell, The Guardian, Oktober 2016
As a choreographer, Sidi Larbi Cherkaoui has always been drawn to
the big idea, taking abstract theories about culture, religion and evolution as the starting points for his work. Sometimes his creations
flounder under the weight of their intellectual exposition. But
in „Fractus V‘‘, which is structured around the writings of Noam
Chomsky, the ideas form a fluid medium in which the buoyant dance
can play.
Patricia Fleischmann, Bietigheimer Zeitung, Juni 2016
Die fünf bewegen sich jenseits aller Perfektion, jenseits technischer
Etüden sowieso. Bühnenpräsenz hoch fünf agiert da. Geballte Kraft
und Können einerseits, dabei eine jedermann berührende Aussage,
wie sie nicht oft im Tanztheater zu erleben ist.
Nicole Strecker, Deutschlandfunk, September 2015
Das Timing ist perfekt an diesem Abend und jede Szene ist grandios
getanzt und akustisch begleitet: Drei Musiker vermischen ihre jeweiligen Folklore-Einflüsse aus Japan, Korea und Indien zu einem aufregenden Soundtrack, in dem jeder Solist mit seinem Stil hörbar bleibt.
Individuelle Freiheit trotz kooperativer Fusion – hier wird Cherkaouis
Ideal als Klang- und Tanzgemeinschaft verwirklicht.
Fabian Thomé Duten
Babel (words)
Tipp / Festspielhaus St. Pölten 23
Sidi Larbi Cherkaoui die Zweite!
SIDI LARBI CHERKAOUI /DAMIEN JALET:
BABEL (WORDS)
GRUPO CORPO:
SUÍTE BRANCA I DANÇA SINFÔNICA
Es ist die Wiederauflage eines Welterfolgs: „Babel (words)“ – in Anlehnung an
die menschliche Sprachverwirrung
und den Turmbau zu Babel – ist nach
sieben Jahren wieder im Festspielhaus zu
sehen! In einer der humorvollsten Arbeiten Cherkaouis entführt uns sein Ensemble Eastman in ein Klanggewirr zwischen
Rhythmen, Schritten, Herzschlägen
und Stimmen und präsentiert damit ein
kosmisch-komisches Ereignis, das 2011
sogar mit dem Prix Benois de la Danse
ausgezeichnet wurde. Not to be missed!
40 Jahre Grupo Corpo – ein formidables
Jubiläum, das die brasilianische Erfolgscompagnie unter Rodrigo und Pedro
Pederneiras mit zwei brandneuen Choreografien feiert! Hier treffen tänzerische
Eleganz auf Lässigkeit und nostalgische
Bühnenszenerien auf eingängige Kompositionen. Nach drei Jahren ist das Ensemble aus Belo Horizonte endlich wieder im
Begriff, zeitgenössisches Ballett reich an
Lebensfreude, Esprit und technischer
Perfektion auf die Festspielhaus-Bühne
zu bringen.
Samstag, 25. Februar 2017,
19.30 Uhr, Großer Saal
Karten EUR 42, 38, 33, 26, 12
Samstag 11. März 2017,
19.30 Uhr, Großer Saal
Karten EUR 42, 38, 33, 26, 12
Einführung
18.30 Uhr, Kleiner Saal
Einführung
18.30 Uhr, Kleiner Saal
24 Festspielhaus St. Pölten / Kalendarium
Vorschau: Jänner/Februar 2017
Jänner 2017
so
22
sa
28
mo 30
16.00 Uhr
Kleiner Saal
Klariböse? Klarinette
Musik/Spiel
19.30 Uhr
Großer Saal
Tomatito
Musik/Flamenco
19.30 Uhr
Großer Saal
Tonkünstler-Orchester Edward Elgar
Musik/Klassik/Vokal
Februar 2017
do
02
do
16
sa
18
sa
25
19.30 Uhr
Kleiner Saal
Camerata Schulz . Konstanze Breitebner Klang der Seele
Musik/Klassik/Lesung
19.30 Uhr
Großer Saal
Sirba Octet & Isabelle Georges Yiddish Rhapsody
Musik/Klezmer
19.30 Uhr
Großer Saal
Kimmo Pohjonen . Samuli Kosminen . Ragazze Quartet
Musik/Akkordeon
19.30 Uhr
Großer Saal
Sidi Larbi Cherkaoui Babel (words)
Tanz/Live-Musik
FEST/SPIEL/HAUS/
ST/POELTEN/
MUSIK/TANZ
2016/2017
MIT DEME
R AGA Z Z T
QUARTE
18 FEB 2017
25 MAERZ 2017
CARMEN
© Jesús Vallinas
KIMMO POHJONEN
09 JUNI 2017
MARIE CHOUINARD
© Marie Chouinard
© Egidio Santos
www.festspielhaus.at
e
Löw
r
e
e
d en
na l
Gol r Bien a für
de nezi
e
di V Beste ce«
»
n
ma
r
o
f
Per
LIQUID LOFT /
CHRIS HARING
Foreign Tongues
Uraufführung / TQW Koproduktion
DO 16. FEB – SA 18. FEB
19.30 h in TQW / Halle G
www.tqw.at
!
(c) Chris Haring
PR
EM
IER
E
WIE ES
EUCH
GEFÄLLT
von William Shakespeare
Inszenierung Gottfried Breitfuß
Ab Sa 18.03.2017
www.landestheater.net
Photo © DANS.KIAS
IMPULSTANZ
SPECIAL
SASKIA HÖLBLING /
DANS.KIAS
Corps suspendus
Uraufführung
03.–08. März 2017
20:00 Atelierhaus der Akademie
der bildenden Künste Wien
ion:
Komposit itterer
gM
Wolfgan
INFO & TICKETS
www.impulstanz.com
+43.1.523 55 58
With the support of
the Culture Programme
of the European Union
IMPRESSUM
Herausgeber, Verleger und Medieninhaber
Niederösterreichische Kulturszene Betriebs GmbH,
Kulturbezirk 2, 3100 St. Pölten, T: +43 (0) 2742/90 80 80,
F: +43 (0) 2742/90 80 81, www.festspielhaus.at.
Für den Inhalt verantwortlich Thomas Gludovatz,
Johannes Sterkl. Künstlerische Leiterin Brigitte Fürle.
Redaktion und Übersetzungen Julia Dorninger. Fotos
Filip Van Roe (alle Produktionsfotos „Fractus V“), Joris
Casaer (S. 19), Koen Broos (S. 22). Umschlagbild (Johnny
Lloyd, Sidi Larbi Cherkaoui, Patrick Williams Seebacher / Twoface) Filip Van Roe. Produktion Walla Druck
Wien. Termin-, Programm- und Besetzungsänderungen
vorbehalten. Fotografieren, Ton- und Videoaufzeichnungen
nicht gestattet. Preis des Programmheftes: Euro 2,70
Karten & Info: +43 (0) 2742/90 80 80 600
[email protected]
www.festspielhaus.at
© Hertha Hurnaus
Eines unserer Clubhäuser.
Ö1 Club-Mitglieder erhalten im
Festspielhaus St. Pölten 10 % Ermäßigung.
Sämtliche Ö1 Club-Vorteile
finden Sie in oe1.orf.at
Karten & Information
+43 (0) 2742/90 80 80 600
[email protected]
www.festspielhaus.at