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ITMAGAZINE
Googlemail verbietet Javascript-Anhänge
von René Dubach
29. Januar 2017 - Ab dem 13. Februar ist der Versand von Javascript-Dateien über Googlemail aus Sicherheitsgründen nicht
mehr möglich. Google empfiehlt Online-Speicher als Alternative für den Austausch von Javascripts. Google will es den Nutzern von Googlemail verbieten, Javascript-Dateien mit der Endung .js als Mail-Anhang zu verschicken.
Die Sicherheitsmassnahme tritt per 13. Februar in Kraft. Wer ab diesem Stichtag dennoch den Versuch wagt, wird darauf
hingewiesen, dass das Attachment aus Sicherheitsgründen blockiert worden ist, wie der Internetriese via Blog-Posting mitteilt.
Mit diesem Schritt erweitert Google die Liste bestehender Restriktionen. So ist der Versand beispielsweise von .exe- oder
.bat-Files bereits seit längerem nicht mehr möglich. Google empfiehlt allen Anwendern, die auf den Versand von Javascripts angewiesen sind, hierfür Online-Speichersysteme wie
Google Drive oder Google Cloud Storage zu nutzen. Ein Übertölpeln der Versandsperre durch Umbenennen der Extensionen
und durch Komprimierung soll nicht möglich sein. Copyright by Swiss IT Media 2017