Hänsel und Gretel

19.01.2017, 20 Uhr, Neustadt/Weinstraße, Saalbau
Hänsel und Gretel
Das Märchenspiel „Hänsel und Gretel“ in drei Bildern von
Engelbert Humperdinck ist ein Opernklassiker für die ganze
Familie – nicht nur zur Weihnachtszeit.
Das Pfalztheater kommt am 19. Januar um 20 Uhr mit sechs
Solisten, einem Kinderchor und dem Orchester in den Saalbau.
Die Inszenierung ist sowohl akustisch als auch visuell für das
Publikum ein wahrer Genuss und ermöglicht auch Kindern
einen unvergesslichen Einstig in die wunderbare Welt der Oper.
Diverse technische Spezialeffekte wie z.B. ein durch den
Nachthimmel radelnder Hochseilartist sorgen für ein lang in
Foto: Marco Piecuch
Erinnerung bleibendes Opernerlebnis.
Die vier Lieder, die Humperdinck auf die Bitte seiner Schwester
Adelheid Wette für ein von ihr verfasstes kleines Märchenspiel
im Familienkreis schrieb, bildeten später den Grundstock für die Oper, die sein größter Erfolg
wurde. Ausgangspunkt der Opernhandlung ist eine alltägliche Familiensituation: Statt im Haushalt
zu helfen, verbringen Hänsel und Gretel ihre Zeit lieber mit wildem Toben und turbulenten
Spielen, bis der Mutter der Geduldsfaden reißt. Die Strafe der Mutter, im Wald Erdbeeren zu
suchen, wird zu einem phantastischen Abenteuer, bei dem die Kinder ihre Wunsch- und
Angstträume durchleben und allerlei Verführungen und Gefahren ausgesetzt sind. Zum guten
Ende kann sich die Familie wieder glücklich in die Arme schließen.
Mit der Märchenoper „Hänsel und Gretel“ brachte Engelbert Humperdinck eines der
erfolgreichsten und beim Publikum beliebtesten Opernwerke aus der Generation nach Richard
Wagner auf die Musiktheaterbühne und fasste die Stimmung des Waldes eindrucksvoll in Musik.
Trotz der großen sinfonischen Klangwogen in der Wagner-Nachfolge vermitteln die Melodien
oftmals den Eindruck schlichter Volksweisen. Nach der erfolgreichen Uraufführung von „Hänsel
und Gretel“ am 23. Dezember 1893 in Weimar, die kein Geringerer als Richard Strauss dirigierte,
wurde die Märchenoper schnell ein weltweiter Erfolg.
Eine Einführung zu der Oper findet um 19 Uhr im Beethovensaal statt.
Eintritt:
10–20 Euro und Ermäßigungen
Tickets:
Kulturabteilung
Friedrichstr. 1 · Neustadt/Weinstraße
Tel. 06321/855-404
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